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Arbeitsrecht

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WiWi Gast

Arbeitsrecht

Hallo,

ich habe im Juli meine neue Stelle im Kaufmännischen Bereich angetreten.
Zuvor musste ich einen Personalfragebogen ausfüllen. Dort habe ich ein Fehler gemacht, zumindest glaube ich das.

Ich habe vor der angetretenen Stelle ein duales Studium abgebrochen und dies im Lebenslauf immer als Duales Studium in jeweiliges Studienfach und dazugehörige Firma angegeben. Leider wurde mir das Duale Studium zu viel. (Studium + Berufsausbildung). Glücklicherweise hatte ich zuvor eine Bürokauffrauausbildung hintermir.

Im Personalfragebogen gab es Fragen zur Berufsausbildung, Schulbesuche und Universitätsbesuche: Dort habe ich die Berufsausbildung und den Schulbesuch nicht eingetragen, weil ich dort kein Abschluss erhalten habe, da abgebrochen. Ich dachte das nur abgeschlossene Dinge angegeben werden sollen. Jedoch habe ich das abgebrochenen Duale Studium dort angegeben.

Unterlagen zum abgebrochenen Dualem Studium wie Noten des Studiums und das Beruffschulzeugnis (der nicht angegebenen Beruffschule) habe ich in der ersten Wochen nachgereicht. Hatte es damals auch nicht in der Bewerbung reingelegt, dachte meine Noten der Uni wären relevanter. Trotzdem habe ich das lieber nachgereicht in den ersten Wochen.

Nun mache ich mir Kopf, ob ich das alles überhaupt richtig gemacht habe.
Denn der Arbeitsvertrag kann wegen unvollständige und falsche Angaben und somit arglistiger Täuschung angefochten werden plus Schadensersatz. Obendrein frage ich mich ob bei der Angabe "duales Studium" ersichtlich ist, das eine Berufsausbildung inklusive enthalten ist.

Ich hoffe Ihr könnt mir ein Rat geben.

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WiWi Gast

Arbeitsrecht

Bei der Personalabteilung anrufen und nachfragen?

Ansonsten einfach warten. Solche Fragebögen verschwinden in Ordnern und niemand wirft einen Blick darauf...

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WiWi Gast

Arbeitsrecht

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

Hallo,

ich habe im Juli meine neue Stelle im Kaufmännischen Bereich angetreten.
Zuvor musste ich einen Personalfragebogen ausfüllen. Dort habe ich ein Fehler gemacht, zumindest glaube ich das.

Ich habe vor der angetretenen Stelle ein duales Studium abgebrochen und dies im Lebenslauf immer als Duales Studium in jeweiliges Studienfach und dazugehörige Firma angegeben. Leider wurde mir das Duale Studium zu viel. (Studium + Berufsausbildung). Glücklicherweise hatte ich zuvor eine Bürokauffrauausbildung hintermir.

Im Personalfragebogen gab es Fragen zur Berufsausbildung, Schulbesuche und Universitätsbesuche: Dort habe ich die Berufsausbildung und den Schulbesuch nicht eingetragen, weil ich dort kein Abschluss erhalten habe, da abgebrochen. Ich dachte das nur abgeschlossene Dinge angegeben werden sollen. Jedoch habe ich das abgebrochenen Duale Studium dort angegeben.

Unterlagen zum abgebrochenen Dualem Studium wie Noten des Studiums und das Beruffschulzeugnis (der nicht angegebenen Beruffschule) habe ich in der ersten Wochen nachgereicht. Hatte es damals auch nicht in der Bewerbung reingelegt, dachte meine Noten der Uni wären relevanter. Trotzdem habe ich das lieber nachgereicht in den ersten Wochen.

Nun mache ich mir Kopf, ob ich das alles überhaupt richtig gemacht habe.
Denn der Arbeitsvertrag kann wegen unvollständige und falsche Angaben und somit arglistiger Täuschung angefochten werden plus Schadensersatz. Obendrein frage ich mich ob bei der Angabe "duales Studium" ersichtlich ist, das eine Berufsausbildung inklusive enthalten ist.

Ich hoffe Ihr könnt mir ein Rat geben.

Ist ja der Wahnsinn was für einen Stress du dir selbst machst. Personalabteilung anrufen und die Angelegenheit klären. Beim nächsten Mal vor Abgabe die Personalabteilung fragen.

Freundliche Grüße

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WiWi Gast

Arbeitsrecht

Würde da nichts machen. Interessiert in der Regel keinen.

antworten
Mietzi

Arbeitsrecht

Wenn HR fragt, aufklären. Wenn nicht, dann nicht. Gehe davon aus, dass du nie wieder was hörst.

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

Hallo,

ich habe im Juli meine neue Stelle im Kaufmännischen Bereich angetreten.
Zuvor musste ich einen Personalfragebogen ausfüllen. Dort habe ich ein Fehler gemacht, zumindest glaube ich das.

Ich habe vor der angetretenen Stelle ein duales Studium abgebrochen und dies im Lebenslauf immer als Duales Studium in jeweiliges Studienfach und dazugehörige Firma angegeben. Leider wurde mir das Duale Studium zu viel. (Studium + Berufsausbildung). Glücklicherweise hatte ich zuvor eine Bürokauffrauausbildung hintermir.

Im Personalfragebogen gab es Fragen zur Berufsausbildung, Schulbesuche und Universitätsbesuche: Dort habe ich die Berufsausbildung und den Schulbesuch nicht eingetragen, weil ich dort kein Abschluss erhalten habe, da abgebrochen. Ich dachte das nur abgeschlossene Dinge angegeben werden sollen. Jedoch habe ich das abgebrochenen Duale Studium dort angegeben.

Unterlagen zum abgebrochenen Dualem Studium wie Noten des Studiums und das Beruffschulzeugnis (der nicht angegebenen Beruffschule) habe ich in der ersten Wochen nachgereicht. Hatte es damals auch nicht in der Bewerbung reingelegt, dachte meine Noten der Uni wären relevanter. Trotzdem habe ich das lieber nachgereicht in den ersten Wochen.

Nun mache ich mir Kopf, ob ich das alles überhaupt richtig gemacht habe.
Denn der Arbeitsvertrag kann wegen unvollständige und falsche Angaben und somit arglistiger Täuschung angefochten werden plus Schadensersatz. Obendrein frage ich mich ob bei der Angabe "duales Studium" ersichtlich ist, das eine Berufsausbildung inklusive enthalten ist.

Ich hoffe Ihr könnt mir ein Rat geben.

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