ich habe unverhofft ein äußerst attraktives Jobangebot erhalten,
aber bereits einen anderen Vertrag vor etwa einer Woche unterzeichnet. Kann ich vom Vertrag zurücktreten? Jobbeginn ist in beiden Fällen Januar 2007.
Danke für euren Rat!!
antwortenDas ist doch Mist! (sorry, ist aber so)
Ein ganz wichtiger Tip an alle Berufseinsteiger:
Wenn ihr einen Vertrag annehmt, dann sagt noch am selben Tag bei allen anderen AGs ab! Man macht sich wirklich sehr unglücklich, wenn man das nicht beherzigt. Was man nicht weiß macht einen nicht heiß.
o.k.! du sagst als mckinsey ab, wenn du gerade bei norma unterschrieben hast - jetzt mal überspitzt ausgedrückt!?
antwortendu sagst als mckinsey ab, wenn du gerade bei norma unterschrieben hast
jetzt mal überspitzt ausgedrückt!?
Kein schlechtes Beispiel, weil:
Fazit: Erst unterschreiben, wenn man vor hat, eine Stelle auch anzutreten und dann zur Entscheidung stehn.
(der ganze rechtliche Teil soll jetzt mal keine Rolle spielen)
(man kann auch mal bei "McKinsey" fragen, bevor man was anderes unterschreibt)
antwortenIst in deinem Arbeitsvertrag eine Klausel enthalten, dass dieser vor Arbeitsbeginn unkündbar ist? Falls nicht, ist eine Kündigung wohl möglich.
antwortenP.S. Ob du das dann mit deinem Gewissen vereinbaren kannst, ist natürlich eine ganz andere Frage. Stell dir mal den umgekehrten Fall vor, dass dir ein Arbeitgeber eine Stelle zusagen würde, du sogar schon den Vertrag unterschrieben zurückgeschickt hättest, die Korken hättest knallen lassen und dann eine Woche später eine Kündigung dieses Vertrages durch das Unternehmen bekommen würdest, weil in der Zwischenzeit noch ein besserer Bewerber sich gemeldet hat...
antwortendas mit dem Gewissen ist ein ziemlich gutes Argument. Zumal evtl. der Personaler dann noch länger braucht, um jemanden geeignetes zu finden, der kriegt das dann vielleicht von der Firmenleitung zu hören, warum sich das so hinzieht und so weiter und so fort.
Hättest du mit der Unterzeichnung nicht noch etwas warten können?
man macht ihr hier ein fass auf. Die firma nimmt das zur kentnis und stellt wen anderen ein, die Arbeitsmarktlage ist ja echt nicht so, als ob die Firmen händeringend suchen müssen um ersatzt zu finden...
antwortenman macht ihr hier ein fass auf
OK, es gibt zwei Möglichkeiten:
Viel Freude
antworten1.) bei denen bist Du unten durch: Na und, er will doch auch gar nicht hin, sondern DEN ANDEREN VERTRAG annehmen! Und weisst Du wieviele Firmen es gibt, da ist eine Firma bei der Du unten durch bist so ziemlich marginal
ad 2) Sie lääst dich nicht gehen. 98 % der Verträge ham ne probezeit. Die gilt für beide Seiten. Dann gehst Du hin an Tag 1 um 08.00 sagst Hi kündigst um 08.30 Uhr und nimmst Mittags am 12.00 Uhr nen halben Tag Urlaub. Schließlich hast du noch volle 30 Tage.
So what?
mein Fass bleibt offen!
antwortenDir scheint es ja auch noch Spaß zu machen, Leute vor den Kopf zu stoßen? Viel Spaß im Beruf.
Es gibt auch Leute, die ihre Karriere nicht mit irgendwelchen chaotischen Kündigungen beginnen wollen.
BTW:
http://www.nebenjob.de/njrecht/njrecht04_inhalt.html#pkt2
Bildet Euch nicht immer über wikipedia oder www.nebenjob.de weiter.
Nen link zu einem BAG Urteil wär mal ne vernünftige referenz gewesen. Befasse Dich mal mit Quellen höherer Reputation und dann verstehst Du auch warum Möglichkeit 1 und 2 mich sowas von annerven!
antwortenja, es ist ne belastung für Dich, weil Du die Sachen völlig falsch einschätzt, und warum, weil Du nicht vernünftig informiert bist!
antwortenwenn der AG darauf besteht, dass du anfangen sollst, dann hast du die Kosten für eine neue Ausschreibung, ein neues Bewerbungsverfahren zu tragen, jedoch nur die Mehrkosten die dadurch entstehen, dass sie bis zu deinem Antrittstermin einen neuen Arbeitnehmer besorgen müssen. Zwingen zu arbeiten kann dich nämlich niemand. Das läuft im Arbeitsrecht nicht so. Versuch da irgendwie rauszukommen ohne großen Aufwand, denn derzeit sind wohl Absolventen leicht zu finden. Menschlich ist das natürlich nicht die feine Art von dir, selbst wenn du die Sache rechtlich leicht erledigen kannst. Nimm dazu ein gutes Buch über Arbeitsrecht zur Hand oder geh zum noch besser zu einem kompetenten RA.
antwortenwas ist denn das für ein rat? Er soll das doch erstmal "menschlich" klären. Vielleicht sagt die Firma dass es okay ist. Da braucht er weder ein gutes Buch über AR noch einen rechtsanwalt aufzusuchen.
antwortenuiii Leute. Von Arbeitsrecht habt ihr aber nicht wirklich Ahnung - Sorry.
Beste Grüße,
Andreas (Personaler)
antwortenZu Alternative 2. sehr clever.....wennn beide Verträge am 1. Januar starten würden, wie soll er dann bei dem zweiten Unternehmen einsteigen können, wo er doch bei dem ersten Unternehmen noch bis Ende Januar beschäftigt sein dürfte (daran ändert auch die Tatsache nichts, dass er bereits am 2. Januar (der 1. Januar ist ja ein Feiertag) gekündigt hat....und das zweite Unternehmen wartet natürlich großzügig einen ganzen Monat, träum weiter!!!
antwortenEs war nicht als Alternative gemeint. Ich habe nur auf seine rechtliche Situation hingewiesen, weil hier vorher einiges nicht richtig wiedergegeben wurde.
Falls der AG wider erwarten auf Erfüllung pochen sollte, dann hat er nun mal die A-Karte gezogen und muss dem Angebot #2 wohl oder übel absagen.
Wir dürfen dir hier als Nichtjuristen keine Rechtsberatung erteilen. Wende dich mit deinem Gesuch an ein entsprechendes Arbeitsrechts-Forum.
antwortenOder posten hier nur 20-jährige Abiturienten bzw. Erstsemestler?
[x] korrekt
Das Problem besteht darin, dass die meisten Kommentare von Berufseinsteigern oder angehenden Absolventen abgegeben werden. Woher soll die Weißheit da kommen? Blinde diskutieren über Farben. Der Berufseinstieg wird im Wesentlichen als großer Basar definiert, in dem man das höchste Gehalt raushandelt. Der gesunde Menschenverstand spielt keine Rolle - ich erinnere die lustige Diskussion um die Gehälter bei Benq.
Wahrscheinlich muß im Endeffekt jeder doch seine Fehler machen. Eine höherwertige Art des Lernens ist nicht drin.
stimmt, Rechtsberatung darf man hier keine erteilen, aber es ist keineswegs so, dass ein AG den AN wegen eines bestehenden Vertrages dazu verpflichten kann zu arbeiten. Da gibt's einige Urteile zu und man darf bloß nicht denken weil man ansonsten bei Verträgen auf Erfüllung bestehen kann, dass es im Arbeitsrecht ebenso ist.
Erste Option ist jedoch einfach mal vernünftig mit dem AG zu sprechen. Wahrscheinlich wird er Verständnis haben.
auch sclimm ist vollgednen:
in den letzten 10 Kommentaren stand nichts neues drinn. Widerholt Euch doch nicht andauernd. Dass er das "menschlich" klären soll und mit dem Ag reden steht schon oben, und dass man in der Probezeit beidseitig kündigen kann auch.
Doppelt schreiben machts auch nich besser. Und mir sind Absolventen die hier posten immer noch lieber als Leute die Ihr posting immer mit (Personaler) enden. Sorry, aber da krieg ichimmer nen Lachkrampf!
antwortenLieber Freund, ich bin Absolvent und auch im Personalbereich tätig. Nenne mir einen Punkt, den ich falsch aufgefasst oder geschrieben habe in meinem posting.
Lächerlich sind die jenigen, die hier anonym posten und den Hals ganz weit aufmachen, von der eigentlichen Sache aber keine Ahnung haben oder nur aus Vorlesungen kennen.
Das scheint aber erschreckenderweise der Großteil dieses Forums zu sein...
Ihr verhaltet Euch teilweise wie Kinder...
Da will man nett sein und schreibt was sachliches und vor allem sachdienliches und wird nur blöde angepault.
Ich halte mich ab nun aus diesem thread raus, ist mir zu albern.
*plönk*
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Auch bei einer unwirksamen Versetzung kann ein Arbeitnehmer vom Arbeitgeber im Wege des Schadensersatzes eine Erstattung der Kosten verlangen, die ihm durch die Benutzung seines privaten PKW entstanden sind. Für jeden gefahrenen Kilometer ist nach § 287 Abs. 1 ZPO die Regelungen des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes (JVEG) ein Kilometergeld iHv. 0,30 Euro zu zahlen ist. So lautet das Urteil vom Bundesarbeitsgericht am 28. November 2019 - 8 AZR 125/18.
Ein Aufhebungsvertrag löst einen Arbeitsvertrag auf und beendet das Arbeitsverhältnissen. Im Gegensatz zu einer Kündigung wird das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten, also Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichzeitig beendet. Durch Aufhebungsverträge wird der Kündigungsschutz im Arbeitsrecht umgangen. Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main bietet als Microsoft Word Vorlage zum kostenlosen Download einen Muster-Aufhebungsvertrag an.
Der Arbeitsvertrag regelt die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien. Die schriftliche Ausarbeitung des Arbeitsvertrags hilft Missverständnisse auszuschließen und beugt späteren Streitigkeiten vor.
Der erste Arbeitstag rückt näher und Fragen kommen auf: Werde ich mich integrieren können? Welche Anforderungen kommen auf mich zu? In der Probezeit müssen sich Arbeitnehmer behaupten, aber auch herausfinden, ob die Position im Unternehmen das Richtige ist. Der WiWi-Treff befasst sich im Teil 2 mit interessanten Tipps für den erfolgreichen Start in die Probezeit.
Werde ich mit den neuen Aufgaben zurechtkommen? Kann ich mich in das Team integrieren? Vor dem ersten Arbeitstag ist die Aufregung groß – denn nun heißt es, ab ins kalte Wasser und sich behaupten. Die Probezeit ist ideal, sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer, im Unternehmen seinen Platz zu finden oder nicht. Der WiWi-Treff befasst sich im Teil 1 mit relevanten arbeitsrechtlichen Grundlagen und Pflichten die das Thema Probezeit umfassen.
Die Vereinbarung von Rückzahlungskosten in Verträgen unterliegen einer Angemessenheitskontrolle. Beim vorzeitigem Beenden einer Ausbildung wollen somit viele Arbeitgeber die Ausgaben zurückerstattet bekommen. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dennoch entschieden, dass diese Rückzahlungsklauseln an sehr strenge Voraussetzungen geknüpft sind und somit oft als unwirksam gelten.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden: Bei der Besetzung einer Führungsposition muss die Schwerbehindertenvertretung nicht immer am Besetzungsverfahren beteiligt werden. Es sei denn, dass die Führungsanforderungen auch schwerbehindertenspezifische Aufgaben – wie die Gestaltung von behinderungsgerechten Arbeitsplätzen - beinhaltet.
In Zeiten der Digitalisierung ändert sich auch die Kommunikation im Büro. Viele wünschen sich die Forderung nach einer Gehaltserhöhung oder einem Freizeitausgleich per SMS an den Arbeitgeber zu schicken – ist das möglich? Tatsächlich ist dieser Tatbestand seit dem 01. Oktober 2016 rechtskräftig. Durch das Inkrafttreten der Änderungen im deutschen Vertragsrecht ist es ab sofort möglich, Ansprüche auch per Textform gelten zu machen. Dabei muss aber der Unterschied zwischen der „Textform“ und der altbekannten „Schriftform“ beachtet werden. Und reicht die Textform auch bei einer Kündigung aus?
Viele beginnen vor einer Berufsausbildung ein Praktikum im Unternehmen. Kann so ein vorangegangenes Praktikum als Probezeit im Anschluss angerechnet werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dazu entschieden: Ein vorausgegangenes Praktikum gilt nicht als Probezeit in einer anschließenden Berufsausbildung.
Darf ein Bürovorsteher nebenberuflich noch putzen gehen oder ein Kassierer im Nebenjob Taxi fahren? Wer einen Nebenjob annehmen möchte, hat einige Vorschriften zu beachten. Diese betreffen nicht nur Höchstarbeitszeiten, sondern auch Ruhezeiten und Lenkzeiten. Einige Gesetzeslagen sind zudem nicht immer leicht und direkt zu durchschauen. Dennoch sind sie einzuhalten, damit arbeitsrechtlich keine Hindernisse entstehen.
Eine Kündigung kann jeden treffen und sehr plötzlich kommen. Insbesondere wenn eine Kündigung überraschend ist, gilt es vor allem Ruhe zu bewahren und nichts zu unterschreiben. Dann sollte sich jeder nach dem Erhalt einer Kündigung direkt arbeitssuchend melden. Zudem ist es ratsam, eine Kündigung zeitnah durch einen Fachanwalt für Arbeitsrecht prüfen zu lassen, denn die Frist für eine Klage endet nach drei Wochen.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden: Ist ein Arbeitnehmer dauerhaft erkrankt, darf der Arbeitgeber ihm den Firmenwagen entziehen. Die private Nutzung von Dienstwagen gilt als geldwerter Vorteil und an erbrachter Arbeitsleistung gekoppelt.
Haben Investmentbanker das Recht Bonuszahlungen einzustreichen, auch wenn sich das Unternehmen in einer wirtschaftlichen Krise befindet? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden: Ob eine Bonuszahlung erfolgt, hängt von den individuellen Zielvereinbarungen im Arbeitsvertrag fest.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden: Nach der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses besteht seitens des Arbeitnehmers weiterhin das Recht zur Einsicht in die Personalakte.
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