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Arbeitsvertrag & -rechtKündigung

Tiefschlag Kündigung – was nun?

Vor einer Kündigung ist niemand gefeit, auch wenn er sich kein Fehlverhalten ankreiden lassen muss. Manchmal reicht es, dass dem neuen Vorgesetzten die Nase eines Mitarbeiters nicht gefällt – oder die Firma wird verkauft, und die neuen Inhaber wollen „Arbeitsabläufe optimieren“, sprich: Mitarbeiter abbauen. Flattert einem die Kündigung ins Haus, ist oberstes Gebot: Ruhe bewahren. Und die richtigen Schritte unternehmen.

Der in Stein gehauene Schriftzug eines Amtsgerichtes.

Eine Kündigung ist immer erst mal ein Tiefschlag. Wer sie erhält, sollte aber auf keinen Fall emotional reagieren, sondern einen kühlen Kopf behalten. In einer solchen Situation ist es extrem wichtig, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Welche das sind, gibt das Arbeitsrecht vor. Und wie das so ist mit Gesetzen und Vorschriften: Für den Laien sind sie kaum verständlich…

Wer sich gegen eine Kündigung oder Abmahnung wehren möchte oder anderweitig Expertenrat in Angelegenheiten des Arbeitsrechts benötigt, kommt um einen Anwalt nicht herum. Da wiederum stellt sich die Frage: Wie finde ich einen guten Arbeitsrechtler?

Zwei Pfeile auf einem weißen EXIT-Schild mit roter Schrift weisen nach links und rechts den Weg. Sie symbolisieren verschiedenste Wege und Reaktionen auf eine überraschende Kündigung vom Arbeitgeber.
  Bild: Tiefschlag Kündigung - was nun?

Fachanwalt für Arbeitsrecht zu Rate ziehen
Die oberste Regel lautet: Es sollte ein Fachanwalt für Arbeitsrecht sein – möglichst mit langjähriger Erfahrung. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kanzlei Koplin in Hamburg, im Internet zu finden unter www.kanzlei-koplin.de. Rechtsanwältin Ina Marie Koplin, die als Expertin auch die Arbeitsrecht-Datenbank von „Spiegel Online“ betreut, ist seit 2004 auf Arbeitsrecht spezialisiert. Seit 2007 darf sie sich Fachanwältin für Arbeitsrecht nennen, ihre eigene Kanzlei in Hamburg betreibt die Juristin seit 2012. Für Arbeitnehmer besonders praktisch: Ina Marie Koplin ist in puncto Arbeitsrecht auch für Arbeitgeber tätig, kennt sich also mit den Vorgehensweisen und Tricks beider Seiten bestens aus. Das kann sich auszahlen, wenn es hart auf hart kommt.

Wie es nach einer Kündigung weitergeht
Wer einen versierten Fachanwalt für Arbeitsrecht gefunden hat, wird mit ihm in Absprache mit seinem Mandanten die nächsten Schritte durchführen. Im Falle einer Kündigung ist das zunächst die Kündigungsschutzklage. Anschließend geht es daran, sich auf den Gütetermin und gegebenenfalls die Verhandlung vor dem Arbeitsgericht vorzubereiten. Besteht eine realistische Chance auf eine Weiterbeschäftigung, oder geht es in erster Linie darum, so viel Geld wie möglich herauszuholen? Ein guter Anwalt für Arbeitsrecht weiß, welche Strategie in welchem Fall erfolgsversprechend ist – und wird seine Klienten dementsprechend beraten und unterstützen.