Hallo, ich habe heute mein Arbeitszeugnis bekommen und weiss nicht was ich davon halten soll. Hört sich 1a an, aber ich weiss das man es auch zweideutig sehen könnte. Wäre nett wenn mir jemand helfen könnte und mein Zeugnis beurteilt...

Hier der Text:

Herr xxx verfügt über fundierte Fachkenntnisse und Berufserfahrung, die er bei der Lösung schwieriger Aufgaben souverän einsetzte. Er arbeitete stets selbständig sowie mit größter Sorgfalt und Genauigkeit. Seine Einsatzbereitschaft und sein Pflichtbewusstsein waren vorbildlich. Die übertragenen Aufgaben erfüllte Herr xxx stets zu unserer vollen Zufriedenheit.

Das persönliche Verhalten von Herrn xxx gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern war einwandfrei. Herr xxx war ein teamorientierter und vielseitig einsetzbarer Mitarbeiter.

Wir danken Herrn xxx für die angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Textende! Danke schonmal im voraus

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ist okay aber nicht top:

z.B. "vorbildlich" anstatt sehr vorbildlich

"zu unserer vollen zufrisendenheit" anstatt "stets zu unserer volsten.."

"größter sorgfalt und genauigkeit" nicht so die top eigenschaften

Verhalten gegenüpber Vorges und Ma war einwandfrei" anstatt "stets einwandfrei"

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2-3

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Mit der Schlussformulierung (Dank/weiterhin viel Erfolg) eine 2, allerdings fehlt der Grund des Ausscheidens !!!! Bist Du gekündigt worden ?

Gruß

Personaler X

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ja ja die personaler, die sich hier rumtreiben, ich lach mich schlapp, 5 Tage die Woche hart arbeiten und dann ein Tag von Weihnachten nochmal schnell im Forum hier vorbeischauen, gaaanz genau!!!

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lach, das ist doch kein Zeugnis. Verarschen können wir uns alleine. In ein Zeugnis gehört herein, welche Tätigkeiten du hattest, etc.

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Das Anstellungsverhältnis mit Herrn xxx endet mit dem heutigen Tag.

War ein Zeitvertrag

Merry X-mas und Danke

[%sig%]

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Dachte wäre net notwendig natürlich steht drin was meine Tätigkeiten waren

Danke auch dir und Merry X-mas

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"gibt keins" Hä? Was heisst gibt keins...?

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Das Arbeitszeugnis ist absolut in Ordnung. Es attestiert zwar keine ausserordentliche Fähigkeiten, aber dennnoch überdurchschnittliche.

Dies lässt sich z.B. an folgende Formulierungen erkennen:

"...verfügt über fundierte Fachkenntnisse und Berufserfahrung, die er bei der Lösung schwieriger Aufgaben souverän einsetzte."

Damit wird ausgedrückt, dass der Mitarbeiter zum einen sowohl über fundierte Fachkenntnisse wie auch über Berufserfahrung verfügt, und v.a. dass er sie auch bei der Arbeit effektiv umsetzen kann.

Für einen zukünftigen Arbeitgeber eine sehr wertvolle Eigenschaft.

"Er arbeit stets selbständig sowie mit grösster Sorgfalt und Genauigkeit"

Damit wird die selbständige, sorgfältige und genaue Arbeitsweise unterstrichen. Je nach zukünftige Arbeitsstelle eine durchaus wichtige Eigenschaft.

Auch dies für ein zukünftiger Arbeitgeber eine vertrauensfördernder Hinweis.

"Die übertragenen Aufgaben erfüllte Herr xxx zu unserer vollen Zufriedenheit"

Diese Formulierung unterstreicht zwar keine aussereordentliche Leistung, sonst wäre das Wort "vollsten" verwendet worden. Trotzdem ein Hinweis dass es sich um überdurchschnittliche Leistungen handelt, da das Wort "vollen" verwendet wird. Ohne dem Wort "vollen" wäre es nur Durchschnitt.

Personalverantwortliche legen hier mehr Wert darauf, dass das Wort "vollen" verwendet wird. Denn, wo gearbeitet wird, können auch Fehler passieren.

"Herr xxx war ein teamorientierter und vielseitig einsetzbarer Mitarbeiter."

Damit wird die Teamfähigkeit und die Flexibilität unterstrichen.
Auch dies eine sehr wertvolle Eigenschaft für einen zukünftigen Arbeitgeber.

Die Abschliessende Bedankung mit den Wünschen für die Zukunft lässt auch auf darauf deuten, dass das Arbeitsverhältnis gut war.

Allerdings, bei wirklich ausserordentlichen Mitarbeitern, ganz besonders bei Führungskräften oder Schlüsselpersonen wird das Bedauern des Verlustes dieses Mitarbeiters ausgedrückt, was im Klartext heisst, man verliert einen ausserordentlich guten Mitarbeiter.

Diese Formulierung fehlt hier zwar, aber wird auch wirklich nur in ganz speziellen Fällen verwendet.

Zusammenfassend also, mach dir keine grossen Gedanken, du wirst zwar nicht als ausserordentlicher Mitarbeiter eingestuft, aber dennoch als einen über dem Durchschnitt.

Viel Glück noch

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"Das persönliche Verhalten von Herrn xxx gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern war einwandfrei."
Da meinte einer eben "stets einwandfrei" wäre besser, jedoch bin ich der Meinung, dass es nicht so wichtig ist. Einwandfrei ist ok, denn keiner ist perfekt. Ich habe auch ein sehr gutes Zeugnis bekommen, wo es aber nur hieß "einwandfrei". Man kann und muss nicht mit allem jederzeit super klar auskommen.

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Also,

wenn man hier so mitliest, dann verstehe ich schon, daß viele hier auf Personaler schlecht zu sprechen sind, wir sind halt nunmal die Bösen, welche die tollen Dipl. und Dr. und Betriebswirte mit schlechter Bezahlung knechten, wenn wir sie denn überhaupt mal zum Vorstellungsgespräch einladen.

Natürlich hätte es jeder Absolvent verdient, mit 100tsd EUR einzusteigen und jährlich 10 000 EUR Steigerung zu bekommen.

Vieleicht sollte der Eine oder Andere mal darüber nachdenken, erst einmal Leistung zu zeigen und wenn man dann entspr. Erfolge nachweisen kann, dann erst mit höheren Forderungen zu kommen.

Gruß

Personaler X

PS: Natürlich kann ein BWL-Student/Absolvent ein Arbeitszeugnis wesentlich besser bewerten als ein Personalverantwortlicher.

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ach komm, von den leuten die hier immer mit Personaler "unterschreiben" hab oich echt die Nase voll... Was hast Du denn dem Threadstarter mit Deinem Poster für ne Hilfe gegeben, Null komma null.. Dann doch lieber paar "bewertungen einschätungen" von bwl Absolventen. Und falls Du es nicht geschnallt hast, dass hier ist ein Forum, wo sich nunmal studenten rumtreiben und dasss wissen die Thread-ersteller auch, also auf klappe halten! Wenn man professionelle Beurteilungen will, wendet man sich an wen anders, zumal sich hier gar keine echten Personalsverantwortlichen reingucken, die haben was besserers zu tun...

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Kannst Du Dir vorstellen, daß man es mit BWL-Studium auch im Personalwesen zu etwas bringen kann ??

Ausserdem war mein Beitrag auf die 4. Antwort hier bezogen und nicht auf den TE.

Gruß

Personaler X

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du hast leider gar nix kapiert

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Tssssss... soviel Ignoranz ist echt schon eine beachtliche Leistung, die honoriert werden sollte. Ich bin sicherlich kein Freund von überbezahlten, unterqualifizierten Akademikern, welche die Entscheidungsgewalt über andere haben, doch finde ich die getroffenen Aussagen des Personaler X weitaus konstruktiver als die Hinweise meines Vorredners. Beim Lesen Deiner Beiträge überkommt mich das kalte Kotzen und ich frage mich ernsthaft, ob Du Deine persönliche Pauschal-Haltung nicht besser einmal überdenken solltest - es gibt auch noch andere Farben, als nur schwarz und weiss...

1000 Reasons
[...to start a war...]

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bla bla bla

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Diese falschen Personaler hängen mir echt zum Hals raus, erkennt man doch allein schon an der Umgangssprache, dass die hier rumlügen. Was soll das eigentlich?

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