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WiWi Gast

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Hallo,

ich würde gerne einen Check von meinem Arbeitszeugnis bekommen. Ich habe in einer Jugendhilfe Einrichtung gearbeitet, wo ich selber auf Grund von Mobbing, Vertuschereien seitens der Leitung (Leitungswechsel) letztlich gekündigt habe. Da sind echt viele üble Dinge passiert. (Von pedophilen Mitarbeiterinnen die geschützt wurden bis hin zu Anschreien (ich wurde angeschrien weil ich dies meldete)

Das Arbeitszeugnis enthält sehr viele Rechtschreibfehler und falsche Leerzeichen. Mein Zwischenzeugnis war bis zu dem Leitungswechsel immer 1. Ich glaube dass mir die neue Leitung mit dem End Arbeitszeugnis eine reindrücken wollte

Beurteilung

"Herr XXXX zeigte Einsatzbereitschaft und arbeitete stets motiviert. Dabei zeigte er Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit in der Arbeit mit den Jugendlichen. Er setzte sich für die Jugendlichen und deren Belange ein.
Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu den Jugendlichen, sowie deren Betreuung und Unterstützung standen für Herrn XXXX im Zentrum seiner Arbeit. Er nahm Bedürfnisse und Befindlichkeiten des Einzelnen wahr und orientierte daran sein pädagogisches Handeln.

Herr XXXX bewies in seinem Aufgabenbereich Flexibilität und Belastbarkeit.
Sein Arbeitsstil war geprägt durch sein sicheres Auftreten gegenüber den Bewohnern und seiner freundlichen Art. Herr XXXX war jederzeit bereit, neue Aufgaben anzunehmen.

Herr XXXX besitzt ein solides Fachwissen in seinem Fachgebiet und brachte dies zur Weiterentwicklung des Arbeitsbereiches und Arbeitsqualität ein. Herr XXXX erfüllte die ihm übertragenen Aufgaben zu unsere vollen Zufriedenheit.

Im Umgang mit Behörden, Kooperationspartnern und anderen Institutionen war Herr XXXX stets kooperationsbereit. Sein Verhalten gegenüber Kolleg*innen und Vorgesetzten war korrekt und ohne Beanstandung. Im Team wirkte er stets aktiv und brachte sich ein.

Herr XXXX verlässt den Träger auf eigenen Wunsch. Wir bedanken uns für seine Mitarbeit und seine Leistungen bei XY und wünschen Herr XXXX auf dem weiteren Berufs und Lebensweg alles Gute und viel Erfolg".

Bitte um eine Beurteilung samt Noten. :)

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WiWi Gast

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Hey,

da gibt es viele Möglichkeiten, das selbst zu recherchieren.

Die Rechtschreibfehler würde ich korrigieren lassen. Das kannst du fordern. Aber ja. Hört sich eher nach ner 2, rum an. Sag ich jetzt mal gefühlt. Weil stets und jederzeit schon gute Zeichen sind. Also ja keine Ahnung, man kann nochmal nachfragen woran es liegt, aber denke viel machen können wird man dagegen nicht, da es ja schon wohlwollend laut Gesetz formuliert ist.

Denke aber eigentlich nicht, dass das im sozialen bereich ein Problem ist ob man ne 2 oder 1 hat. Hoffe du findest was gutes.

VG

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WiWi Gast

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Hey,

Die Rechtschreibfehler würde ich korrigieren lassen. Das kannst du fordern. Aber ja. Hört sich eher nach ner 2, rum an. Sag ich jetzt mal gefühlt. Weil stets und jederzeit schon gute Zeichen sind. Also ja keine Ahnung, man kann nochmal nachfragen woran es liegt, aber denke viel machen können wird man dagegen nicht, da es ja schon wohlwollend laut Gesetz formuliert ist.

Denke aber eigentlich nicht, dass das im sozialen bereich ein Problem ist ob man ne 2 oder 1 hat. Hoffe du findest was gutes.

VG

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WiWi Gast

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Das Zeugnis ist eine schlechte 3, und das Du Probleme mit Vorgesetzten hattest, kann man dem Zeugnis entnehmen.

Kolleg*innen und Vorgesetzten --> sollte so stehen: Vorgesetzten und Kollegen

Steht es so wie bei Dir, bedeutet das, dass Du Probleme mit Deinen Vorgesetzten hattest.

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WiWi Gast

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Das Zeugnis hat 3er und 2er Bewertungen. Würde eine 3+ geben. Wenn jemand aber noch eine 2- geben will, ist es auch ok.

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WiWi Gast

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Ein Arbeitszeugnis beginnt mit der Überschrift 'Zeugnis' und endet mit der Unterschrift der Beteiligten. Insofern ist das hier präsentierte Zeugnis unvollständig.

Trotz des Fehlens dieser elementaren Informationen lässt sich die von Dir geschilderte Geschichte 1:1 in Deinem Arbeitszeugnis nachlesen - natürlich aus Arbeitgebersicht. Es ist also gut, dass Du sie dazugeschrieben hast. Im Zeugnis wird darüber hinaus an mehreren Stellen aktiv vor Dir gewarnt. Je nachdem, wie Du das interpretieren willst, ist das dann eine 5 oder eine 6-.

Ich weiß nicht, ob in diesem Fall im Guten noch etwas zu erreichen wäre. Ob sich ein Gang vors Arbeitsgericht lohnt, musst Du entscheiden.

Vorausgesetzt natürlich, Du bist kein Troll.

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WiWi Gast

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Woran machst du das fest, dass es eine 5 oder 6- ist? Bis auf die eine Passage wo das Vorgesetzte hinter den Kollegen steht, seh ich da keinen Anhaltspunkt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.11.2019:

Ein Arbeitszeugnis beginnt mit der Überschrift 'Zeugnis' und endet mit der Unterschrift der Beteiligten. Insofern ist das hier präsentierte Zeugnis unvollständig.

Trotz des Fehlens dieser elementaren Informationen lässt sich die von Dir geschilderte Geschichte 1:1 in Deinem Arbeitszeugnis nachlesen - natürlich aus Arbeitgebersicht. Es ist also gut, dass Du sie dazugeschrieben hast. Im Zeugnis wird darüber hinaus an mehreren Stellen aktiv vor Dir gewarnt. Je nachdem, wie Du das interpretieren willst, ist das dann eine 5 oder eine 6-.

Ich bin kein Troll. Das Wort Zeugnis steht im Zeugnis drin. Ich hatte jedoch nur den personenbezogenen Teil hier reinkopiert.

Wo überall wird genau aktiv vor mir gewarnt?

Ich weiß nicht, ob in diesem Fall im Guten noch etwas zu erreichen wäre. Ob sich ein Gang vors Arbeitsgericht lohnt, musst Du entscheiden.

Vorausgesetzt natürlich, Du bist kein Troll.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Ich bin kein Troll. Das Wort Zeugnis steht im Zeugnis drin. Ich hatte jedoch nur den personenbezogenen Teil hier reinkopiert.

Wo überall wird genau aktiv vor mir gewarnt?

Stell den Rest Deines Zeugnis' anonymisiert hier rein. Der ist genauso personenbezogen wie alle anderen Teile auch.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Ich bin kein Troll. Das Wort Zeugnis steht im Zeugnis drin. Ich hatte jedoch nur den personenbezogenen Teil hier reinkopiert.

Wo überall wird genau aktiv vor mir gewarnt?

Stell den Rest Deines Zeugnis' anonymisiert hier rein. Der ist genauso personenbezogen wie alle anderen Teile auch.

Das stimmt so nicht.

Meistens stehen auf der ersten Seite nur allgemeine Sachen das Arbeitsfeld betreffend. Und ist meistens ein Copy Text die jeder so bekommt.

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derWolf

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Zunächst einmal ist es grundsätzlich richtig, dass ein Arbeitszeugnis nur im ganzen bewertet werden kann. Die hier ausgelassenen Teile (Vorstellung des Zeugnisempfängers, ggf. Vorstellung des Arbeitgebers und die Benennung bzw. Konkretisierung der Tätigkeit/en) enthalten bereits wertende Aussagen. Zudem orientiert sich der weitere Text an den hier aufgeführten Informationen, weswegen er isoliert nicht zuverlässig und seriös abschließend gewichtet werden kann. Jede der positiven Aussagen kann durch den ausgelassenen Teil entwertet, vielleicht sogar ins Gegenteil verkehrt werden.

Da sich in diesem konkreten Fall die positiven Aussagen jedoch in einem überschaubaren Rahmen halten möchte ich dennoch kurz darauf eingehen.

In den ersten beiden Absätzen wird davon gesprochen dass du um die Basics deines Aufgabenbereichs weißt und dass du dich darum bemühst dem gerecht zu werden, dass dir dies gelingt steht hier aber nicht.

Möglicherweise liegt die an deiner, in Absatz drei vorab genannten Flexibilität? ;-)

In Absatz vier wird an deutlich zurückgesetzter Stelle dann doch noch von deinem Fachwissen gesprochen, einen wirklichen Sinn macht dieser Satz aber nicht. Die darauffolgende allg. Leistungsbeurteilung steht für eine diesbezüglich befriedigenden Wertung. Ob der Verfasser damit wohl eine Auseinandersetzung vorm Arbeitsgericht vermeiden möchte?

In Absatz fünf wird klar dass das Problem das hier ganz offensichtlich bestand in deiner Person lag. Dies wird durch die konsequente Umkehrung der Reihenfolge der Benennung aller relevanten Akteure verdeutlicht, hier Externe/Kollegen/Vorgesetzte.

Abschließend wird der bisher wahrgenommene, negative Eindruck durch die Schlussformulierung bestätigt. Die Arbeit des zu beurteilenden wird als bislang nicht erfolg beschrieben, sein Ausscheiden wird ausdrücklich nicht bedauert.

Ansonsten sind Rechtschreibfehler natürlich zu korrigieren, "falsche Leerzeichen" können jedoch durch die Darstellung in Blocktext entstehen. Jetzt wäre es natürlich sinnvoll zu überprüfen welche (Form-)Fehler das sonstige Zeugnis enthält.

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WiWi Gast

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Im Gegensatz zu Wolf, der Zeugnisse sonst schlechter liest als ich, sehe ich hier deutlich mehr Probleme. Die folgenden Ausführungen kann man als Ergänzung zu den Ausführungen von Wolf sehen.

Im ersten und zweiten Absatz werden mir die Jugendlichen deutlich zu stark betont. Den Teilsatz: "(...) standen für Herrn XXX im Zentrum seiner Arbeit", ergänze ich in Gedanken mit: 'aber nicht für uns' (uns=Arbeitgeber). Die "Befindlichkeiten", an denen der Bewertete sein Verhalten ausrichtet, stoßen mir ebenfalls sauer auf.

Im dritten Absatz würde ich den Teilsatz wieder in Gedanken ergänzen: "sicheres Auftreten gegenüber den Bewohnern" --> Aber nicht gegenüber uns.

Im vierten Absatz ergibt der Satz mit dem Fachwissen tatsächlich keinen Sinn, was ich als Absicht interpretiere. Das ist mE äquivalent zum kreativen Controller oder dem gewissenhaften Art Director. Für den Laien: beides sehr schlecht.

Die 3er-Codierung sehe ich ebenfalls als Tarnung, um einen Gerichtsstreit zu vermeiden.

Im fünften Absatz ist nicht nur die Reihenfolge falsch, sondern die Betonung liegt deutlich (!) auf den Externen. Meines Erachtens wieder ein sehr schlechtes Zeichen. Dafür hat der Bewertete aktiv gewirkt. Na, wenn das nichts ist. Es ist dabei wichtig sich zu veranschaulichen, dass der Absatz formal als Note 4 codiert ist. Was ich nicht ganz glaube.

-----------------------------

Selbst ein Zeugnis, das als 1+ codiert ist, kann durch Informationen im "nicht personenbezogenen" Teil komplett entwertet werden. Klassisches Beispiel dafür wäre bspw. ein Austrittsdatum, das nicht auf den Monatsende oder die -mitte fällt. Das heißt, dass der Bewertete fristlos gekündigt wurde. Die 1+ danach im "personenbezogenen" Teil interessiert dann niemanden mehr. Der Glaube, dieser Teil sei nicht relevant, ist genauso verbreitet wie falsch und auch genauso gefährlich. Zeugnisse immer vollständig einstellen.

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WiWi Gast

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Ok hier nun das ganze Zeugnis.

Rechts steht der Arbeitgeber und das Datum

Zeugnis

Herr XXXX, geboren am XXXXX, war vom XXXX bis XXXX als Betreuer bei XXXX beschäftigt.

Kurzbeschreibung des Arbeitsgebers, Betriebsteil:

-> Hier steht ein Firmenprofil drin( Standardtext)

XY, das Arbeitsfeld von Herr XXXX

-> Nochmal das Aufgabenbereich erklärt (ist ein Standardtext)

Zu den Aufgaben von Herr XXXX im XXXX gehörten:

-> Aufgaben, die wieder ein Standardtext . Hier ist wirklich absolut nichts personenbezogen und ein Standardtext, den ich schon hunderte Male gesehen habe in der Arbeit

Anschließend kommt der Teil:

Beurteilung

"Herr XXXX zeigte Einsatzbereitschaft und arbeitete stets motiviert. Dabei zeigte er Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit in der Arbeit mit den Jugendlichen. Er setzte sich für die Jugendlichen und deren Belange ein.
Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu den Jugendlichen, sowie deren Betreuung und Unterstützung standen für Herrn XXXX im Zentrum seiner Arbeit. Er nahm Bedürfnisse und Befindlichkeiten des Einzelnen wahr und orientierte daran sein pädagogisches Handeln.

Herr XXXX bewies in seinem Aufgabenbereich Flexibilität und Belastbarkeit.
Sein Arbeitsstil war geprägt durch sein sicheres Auftreten gegenüber den Bewohnern und seiner freundlichen Art. Herr XXXX war jederzeit bereit, neue Aufgaben anzunehmen.

Herr XXXX besitzt ein solides Fachwissen in seinem Fachgebiet und brachte dies zur Weiterentwicklung des Arbeitsbereiches und Arbeitsqualität ein. Herr XXXX erfüllte die ihm übertragenen Aufgaben zu unsere vollen Zufriedenheit.

Im Umgang mit Behörden, Kooperationspartnern und anderen Institutionen war Herr XXXX stets kooperationsbereit. Sein Verhalten gegenüber Kolleg*innen und Vorgesetzten war korrekt und ohne Beanstandung. Im Team wirkte er stets aktiv und brachte sich ein.

Herr XXXX verlässt den Träger auf eigenen Wunsch. Wir bedanken uns für seine Mitarbeit und seine Leistungen bei XY und wünschen Herr XXXX auf dem weiteren Berufs und Lebensweg alles Gute und viel Erfolg".

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WiWi Gast

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Die Geschäftsführerin meldete sich und möchte nun mein Zeugnis überarbeiten lassen:

Ich schickte ihr den Entwurf. Das wäre doch notentechnisch eine 1, richtig? Oder habe ich etwas vergessen / falsch geschrieben?

Beurteilung:

Herr XXXX zeigte stets ein hohes Maß an Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft. Dabei zeigte er immer Verantwortungsbewusstsein und stets Zuverlässigkeit in der Arbeit mit Vorgesetzten, KollegenInnen, Jugendlichen, Behörden, Kooperationspartner und anderen Institutionen.
Herr XXXX setzte sich darüber hinaus jederzeit für die Jugendlichen und deren Belange ein.
Der Aufbau einer vetrauensvollen Beziehung zu den Jugendlichen, sowie deren Beratung und Unterstützung, standen für Herrn XXXX stets im Zentrum seiner Arbeit. Er nahm auch stets die Befindlichkeiten und Bedürfnisse des Einzelnen wahr und orientierte daran immer wohlüberlegt, zielführend und erfolgreich sein pädagogisches Handeln.

Herr XXXX verfügt über ein sehr gutes analytisch-konzeptionelles und zugleich pragmatisches Urteils- und Denkvermögen.
Sein Arbeitsstil war geprägt durch sein herausragend sicheres Auftreten und seiner beflügelnden freundlichen Art gegenüber Vorgesetzten, KollegenInnen, Jugendlichen, Behörden, Kooperationspartner und anderen Institutionen.
Aufgaben führte Herr XXXX immer sehr effizient, sorgfältig und selbständig aus und lieferte stets sehr gute Arbeitsergebnisse. Selbstgesetzte, sowie die vereinbarten Ziele, hat Herr XXXX , auch unter schwierigsten Umständen, stets erreicht und meist sogar übertroffen.

Herr XXXX besitzt ein umfangreiches und besonders fundiertes Fachwissens , womit er immer weit überdurchschnittliche Erfolge erzielte. Dieses brachte er stets zur Weiterentwicklung des Arbeitsbereiches und der Arbeitsqualität mit ein. So arbeitete er mit Vorgesetzten und KollegenInnen in einem Arbeitskreis zusammen ein bereichsübergreifendes Ausfallmanagement aus und erstellte hierzu zusätzlich noch sämtliche Präsentationen, sowie den Leitfaden für die KollegenInnen.

Im Umgang mit Behörden, Kooperationspartnern und anderen Institutionen war Herr XXXX stets kooperationsbereit. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, KollegenInnen, Jugendlichen, Behörden, Kooperationspartner und anderen Institutionen war stets vorbildlich. Im Team wirkte er stets aktiv mit und brachte sich jederzeit ein.
Seine Leistungen fanden stets unsere vollste Zufriedenheit.

Herr XXXX verlässt den Träger auf eigenen Wunsch.
Wir bedauern sein Ausscheiden sehr und danken ihm für stets sehr gute Leistungen.
Wir wünschen ihm auf dem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

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derWolf

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Ein versierter Leser erkennt leicht dass hier ein Laie versucht ein negatives Zeugnis aufzupimpen. Davon dir selbst einen Zeugnistext zusammenzuklöppeln solltest du absehen, damit schadest du dir am Ende nur selbst.

Wenn du tatsächlich selbst einen Zeugnistext einreichen darfst dann setze dich hierfür mit einem qualifizierten, auf das Verfassen von Arbeitszeugnissen spezialisierten Ghostwriter in Verbindung. Er wird sich darum kümmern, dass dir ein passendes, deiner beruflichen Entwicklung förderliches Arbeitszeugnis vorliegt.
Ich selbst stehe dafür aktuell zwar nicht zur Verfügung, kann mich aber für dich umhören. Ich stehe mit einem Netzwerk von Personalern, Entscheidern und Ehemaligen in Verbindung, die diese Hilfestellung immer wieder anbieten.

Kontaktiere mich bei Interesse gerne unter: bewerbungsfragen@hotmail.com

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WiWi Gast

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"beflügelnd"

ein zu blumiges Wort für ein Arbeitszeugnis, ich würde das negativ interpretieren, also das mit deiner Persönlichkeit was nicht stimmt.

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WiWi Gast

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Hallo, das erste Zeugnis würde ich auch ca. mit einer 3 bewerten. Das von dir überarbeitete finde ich dagegen deutlich besser und würde ich zwischen 1 und 2 bewerten. Außerdem würde ich dem Wort von „derWolf“ nicht so viel glauben schenken. Es liest sich so als würde er sich aufspielen wollen, weil er ja so viel Ahnung hat und du anscheinend nicht und er natürlich sofort erkennen kann, dass du das Arbeitszeugnis selbst überarbeitet hast. So ein Quatsch! Klar kann man sehen, dass das Zeugnis nicht von einem top Personaler geschrieben wurde aber das erwartet bei einer Jugendhilfe doch auch niemand?! Mein erstes Arbeitszeugnis wurde in einem kleineren Unternehmen (60 Angestellte) von meinem Betreuer geschrieben, der selbst erst 3 Jahre im Beruf ist und an der Stelle sein erstes Arbeitszeugnis verfasst hat. Natürlich war es dadurch auch etwas Laienhaft geschrieben, aber wie gesagt solange du nicht von einem großen Konzern mit top Personalern kommst erwartet das auch keiner.

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WiWi Gast

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Das Zeugnis ist einfach nur gequirlter Käse. Wie jemand, der kaum 2 Sätze fehlerfrei aneinderreihen kann, auf die Idee kommt, sich sein Zeugnis selbst zu schreiben, ist mir ehrlich gesagt unbegreiflich.

Wenn Du Pech hast nimmt dein ehemaliger Arbeitgeber dieses Machwerk, setzt seinen Namen darunter und schickt es dir. Deine Handlungsmöglichkeiten liegen dann bei Null, denn der Vorschlag kam ja von Dir. Der Gerichtsweg ist dann ebenfalls ausgeschöpft. Wenn man Dir in 10 Jahren das Ding noch unter die Nase reibt, bitte immer daran denken: Du wolltest es so.

Für sonstige interessierte Mitleser: Schlechte Zeugnisse werden immer als böse Strafe eines ungerechten Arbeitgebers gesehen. Manchmal sind die Bewertungen jedoch durchaus in der Realität verankert..

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.11.2019:

Wie jemand, der kaum 2 Sätze fehlerfrei aneinderreihen kann, auf die Idee kommt, sich sein Zeugnis selbst zu schreiben, ist mir ehrlich gesagt unbegreiflich.

Hm? Ich lese nur das sein AG ihm das Zeugnis ausgestellt hat und es nicht aus seiner Feder stamt

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WiWi Gast

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Ich glaube der Threadersteller ist jetzt ziemlich durcheinander.

Die einen geben eine 2 bis 3- , die anderen sehen eine Verschwörung und geben sogar eine 5- 6-...was denn nun genau?

Oder ist das der Beweis dass das Zeugnissystem fürn *Arsc*** ist weil da eh jeder was anderes reinliest. Vllt nur relevant für Spitzen Top Manager Posten.

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