Hi!
Ganz allgemein: Das Zeugnis (Arbeitszeugnis? Zwischenzeugnis?Veranlassung?) ist zu kurz und kaum/wenig aussagekräftig, wenig professionell, lieblos!
herr xxxxx identifiziert sich mit dem ihm übertragenen
aufgaben
klingt schon für den Laien komisch... "identifiziert", entweder vom Zeugnisersteller "blöd" formuliert oder geht in Richtung "hat die
Aufgaben so hin genommen" bzw. "Krisenstimmung, unzufrieden mit der Arbeit"
und arbeitet sehr engagiert selbstständig und
zielstrebig.
ok, positiv
er führt seine aufbagen zu unserer vollen
zufriedenheit aus.
das ist hier die Benotung: 3 bis 4 (somit eher eine Ohrfeige für den AN)
gut (= 2) wäre: ... STETS zu unserer VOLLEN Zufriedenheit,
sehr gut (= 1): STETS zu unserer VOLLSTEN Zufriedenheit
-> auf jeden Fall inakzeptabel!
sein verhalten gegenüber vorgesetzten,
gesprächspartnern und mitarbeitern ist einwandfrei. durch
sein freundliches auftreten ist er bei vorgesetzen
mitarbeitern und kunden gleichermaßen beliebt.
ok, auch die Reihenfolge (Kollegen statt Mitarbeiter wäre
vielleicht überlegenswert)
dieses zeugniss wurde auf wunsch von herrn xxxxx erstellt.
mehr steht im zeugnis nicht drin nur was die fa macht und für
was ich angestellt bin.
-> zu wenig!
Was ganz böse ist (wenn es im Original nicht stehen sollte),
der Abschluss mit zumindest "... alles Gute für die Zukunft..."
und evtl. Bedauern des Ausscheidens
In dieser Version muss es auf jeden Fall überarbeitet werden!
Das ist kein ausreichend qualifiziertes Arbeitszeugnis!
Da muss Eintrittsdatum/Position/Aufgabengebiet/Tätigkeitsbeschreibung/ Verantwortung und Beurteilung mit rein.
Wenn die Firma sich sperrt, evtl. selbst schreiben oder RA für Arbeitsrecht fragen, zumindest würde ich auf "STETS... zu unserer VOLLEN Zufriedenheit..." drängen. Der nächste AG liest das Zeugnis
und kennt die Formulierungen/Feinheiten.
Klingt sehr nach Ärger/Unstimmigkeiten in der Firma...
Yvonne
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