Hallo Leute,

habe von meinem AG (große Firma) ein extrem gutes Zeugnis erhalten. Die Formulierungen sind eindeutig, es liest sich als wäre ich nächster CEO geworden wenn ich nicht gegangen wäre um noch einen Master zu machen. Unter dem Zeugnis steht, dass die Firma sichzu "unkodierten Arbeitszeugnisen" bekennt. Problem: Es steht nur "stehts zur vollen Zufriedenheit". Habe bei HR nachgefragt und die haben gesagt dass das für sie eine 1+ ist in Verbindung mit den anderen Formulierungen und es immer mehr usus wird auf die grammatikalisch falsche Formulierung "vollste Zufriedenheit" zu verzichten. was denkt ihr, sollte ich auf eine änderung bestehen oder merken andere AG dass es wirklich eine 1+ ist? Wie gesagt die restlichen Formulierungen bestehen nur aus Wörtern wie "ausgezeichnet, extrem ausgeprägt, vorbildlich, außerordentlich und natürlic immer stets oder jederzeit.

was meint ihr dazu?

würde unbedingt auf eine änderung bestehen! klingt eher so wie eine 3+; so merkt niemals jemand was für ein Tier du eigentlich bist!

Wer ließt sich denn noch praktikazeugnisse durch? Das machen nichtmals die personaler...und wenn das so klingt als wärst du da der nächste CEO geworden nimmts erst recht niemand ernst

Lass dich von Deiner HR nicht verarschen!

Das versuchen die doch immer wieder, um nicht noch ein Zeugnis neuschreiben zu müssen und von allen unterschreiben zu lassen.

Kurzum: Die "vollste Zufriedenheit" muss rein, sonst bist Du beim nächsten Job raus.

Das interessiert kein Mensch. Bei meiner Firma wird auch "vollste" weggelassen und das beste ist "stets zur vollen Zufriedenheit". Was davor steht ist auch wichtig. Außerdem zählt beim Berufseinstieg das Abschlusszeugniss mehr als vorherige Erfahurng (auch bei kurzer Erfahrung als Bachelor). Mit 2 Jahren und mehr Erfahrung sieht das dann schon wieder anders aus.