Assessment Engel & Völkers
Hallo zusammen!
Hat hier jemand schon einmal ein Gespräch/ Assesment bei dem Immo- Makler Engel & Völkers mitgemacht oder davon gehört?
Danke
antwortenHallo zusammen!
Hat hier jemand schon einmal ein Gespräch/ Assesment bei dem Immo- Makler Engel & Völkers mitgemacht oder davon gehört?
Danke
antwortenSollte logischerweise Assessment heißen!!
Hat niemand Erfahrung mit dem Job oder der Immobilienakademie?
antwortenwie ist das gehalt bei denen?
antwortenHallo, hat jemand schon Erfahrungen gemacht und in der Zentrale in HH gearbeitet? Infos zu Gehalt, Arbeitsbedingungen, Betriebsklima, Aufstiegschancen?
antwortenWäre echt super wenn sich ein paar Insider, Ex-MA oder MA äußern könnten :)
antwortenIch hatte mich da mal auf eine Stelle beworben, für die ein Jurist gesucht wurde. Stand so in der Überschrift und in der Beschriebung des Jobprofils. Bekam dann nach meiner Bewerbung einen Anruf, dass grds Interesse an mir bestünde und ob mir aus der Beschreibung denn klar geworden sei, dass es größtenteils um Maklertätigkeiten auf Provisionsbasis handeln würde. Ich hab dann abgelehnt. War nichts für mich. Hätte ich die Stellenanzeige so verstanden, hätte ich mich nicht beworben...... Waren aber sehr freundlich. Ja, das sei dann wohl ungünstig beschrieben worden, aber man selbst sei halt nicht zuständig. Da ich da nie gearbeitet habe, kann ich da nicht mehr zu sagen.
antwortenBei Engel + Völkers gibt´s nur wenige Jobs, bei denen man fest angestellt wird. Zum Beispiel als Sekretärin in den Maklerbüros oder in der Hauptverwaltung in Hamburg. Der größte Rest der Leute arbeitet auf Provisionsbasis und sitzt mit 10 Kollegen in einem kleinen Büro und muss versuchen beim Lärm, der in so einem Büro herrscht, vernünftig mit Kunden zu telefonieren. Das nennt sich Shopkonzept.
Dafür gibt´s dann so ca. 8-30% von der Provision, die der Franchisenehmer des Maklerbüros einnimmt.
Bei neugegründeten Büros müssen erst einmal Immobilien akquiriert werden, bevor Du überhaupt etwas verkaufen kannst. Für den Lizenznehmer ist das ganze ein tolles System: er stellt nur das Büro, Computer, eine Sekretärin und die Marke E+V. Er kann sich eine Menge "Personal" hinstellen, denn das kostet ja erst mal nichts. Erst wenn Umsatz gemacht wurde und das Geld auf dem Konto ist, wird bezahlt. Dafür kassiert er ca. 50-60% der eingenommenen Courtage. Cool, nicht?
Viele Makler verlassen E+V wieder, weil sie merken, dass man hier nur schwer was verdienen kann, bzw. erstmal zu lange braucht, um überhaupt etwas zu verdienen. Einige beissen sich durch und verdienen dann nicht schlecht. Viele "Gattinnen", deren Mann gut verdient, nutzen diesen Job, um sich etwas dazu zu verdienen. Der Job bei E+V ist dann renommierter als irgendwo in einem Industriebüro zu knechten. Außerdem ist dieser Job bei den Lions- oder Rotary-Kollegen des Mannes nicht geächtet. Viel Glück wünsch ich Dir!
antwortenWas wäre die Alternative? Selbst ein kleines Büro zu führen und als Nobody zu starten? Kannst du gleich vergessen an solche Immobilien dieses Kalibers ran zu kommen. Je "kleiner" die Objekte im Preis sind, desto mehr Aufwand und desto tiefer das Niveau der Interessenten. Viel Spass an meinen Vorredner (Vorschreiber).
antwortenwohne im Münchener Süden und hab alle 2 Wochen ne Postkarte im Briefkasten, ob ich denn nicht Lust hätte meine Wohnung zu verkaufen und eine andere zu erwerben...Makler sind überflüssig, die verursachen nur zusätzliche Kosten in Form von Provisionen...
antwortenMakler beraten Ihre Kunden qualifiziert und bringen Käufer und Verkäufer auf einem Level zusammen. Durch die Hintergrundarbeit, die viele leider nicht sehen, entstehen dann die Kosten die auf die Kunden umgelegt werden. Sicher verdient man als Makler auch mal einen "schnellen Euro" aber überwiegend steckt harte Aquisetätigkeit dahinter und die sollte auch entlohnt werden.
Die Menschen sollten das schlechte Image der Makler einmal genauer betrachten.
antwortenAlternativen zum Kaufberater bei E+V gibt es viele: Selbst eine Lizenz bei E+V kaufen. Wenn Du Geld hast oder entsprechende Bonität, sicherlich nicht das schlechteste. Den meisten scheint es recht gut zu gehen. Selbst ein kleines Büro zu starten halte ich nur für erwägenswert, wenn man beste Beziehungen zu seinem Klientel (z.B. durch Verein, Politik, gesellschaftliche Organisationen) hat, über einen langen finanziellen Atem verfügt, um die Anfangsjahre zu überbrücken, und sich bestens im Geschäft auskennt.
Jeder, der überlegt in die Immobilienbranche zu gehen, sollte wissen, dass das ein hart umkämpfter Markt ist. Käufer sehen es nicht ein, einem Makler viel Geld zu zahlen (oft zwischen 10 und 30TSD€), obwohl er sie nur zweimal durch ein Haus geführt hat und sie dazu vermutlich noch nicht mal in ihrem Sinne beraten hat. So wollen dann viele nicht zahlen, versuchen an den Eigentümer direkt heran zu kommen und ähnliches. Insgesamt keine wirklich schöne Branche. Wer Wert auf Anstand, seriöse Beratung und Ehrlichkeit legt, sollte sich überlegen, ob er sich nicht eine andere Branche sucht.
Hallo,
meine Erfahrungen mit E&V sind durchweg negativ und ich kann nur abraten ! Ich wurde von E&V mit der Position des Shop Managers gelockt und bin dafür nach Norddeutschland gezogen. Hier angekommen stellte sich herraus, dass die Vakanz der entsprechenden Gewerbefläche nun plötzlich doch nicht mehr zur Verfügung stehe und ich nun bitte b.a.w als Kaufberater in einem anderen Shop arbeiten solle. Hier stand mir weder Arbeitsplatz noch funktionierende Telefonanlage zur Verfügung. Viel Glanz um wenig Gloria !!! Mein Tipp: Finger weg
Mich würd interessieren, wieviel Provisionsumsatz man ungefähr erreichen kann?
Und mit wieviel muss man für eine Lizenz rechnen?
Thx
antwortenHallo,
also ich arbeite bei E & V, und mir gefällt es gut, allerdings muss man ehrlicher weiße sagen das dies auch vom jeweiligen Lizenznehmner abhängt. Zum Verdienst: also der Käufer und auch der Verkäufer bezahlen 6% vom Kaufpreis als Courtage, davon bekommst du je nach dem 10% o. 15% o. eben 25%. Solltest du es als Lizenznehmer betreiben wollen ist viell. noch interessant dass von diesen 6% noch 11,3% an E+V Hamburg geht. Was so eine Lizenz kostet ich meine mal ca. 30T€ gehört zu haben, allerdings musst zum Start denk ich mal 150T€ einplanen. Wenn noch fragen hast kannst mir gerne eine Email schicken. Mack.Michi@gmx.de. Grüße Michael
Dat ist abhängig von der Verkaufssumme des Objektes. Bei 200.000 Euro 10% ab 500.000 20% und so weiter
antwortenIch hab das anders gehört: 10% wenn Du selber die Immobilie akquirierst, 15% wenn Du sie verkaufst, kannst also insgesamt auf 25% kommen. E&V verdient also noch gut mit...sehr gut!!
antwortenBesteht bei E+V die Gefahr der Scheinselbständigkeit??? Oder ist man da auf der sicheren Seite?
antwortenEs ist eine Frage der Zeit bis da in Deutschland was auffliegt, ich habe länger dort gearbeitet.
antwortenIch schließe mich dieser Meinung vollständig an.
Die Praktiken bei E&V sind meiner Ansicht nach nahe an der Grenze der Legalität.
Es handelt sich hierbei um ein Dienstleistungsunternehmen. Mit der Vergütung der "Kaufberater" auf provisionsbasis gelingt es die Personalkosten auf unter 25% des Umsatzes zu drücken. Ein Traum für jeden selbständigen Dienstleister. Letztendlich wird das unternehmerische Risiko des Lizenznehmers und des Lizenzgebers vollständig auf den "Kaufberater" abgewälzt. Die Fixkosten sind überschaubar und wenn Umsatz gemacht wird, fließen ca. 10% nach Hamburg, von den verbleibenden 90% gehen 75% an den Lizenznehmer. Für den Kaufberater bleiben ca. 22,5% brutto, brutto, also ohne jede soziale Absicherung. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ein "Mitarbeiter" verdient 1.000 ?/Mon., dann hat der Lizenznehmer 3.000 ?/Mon. und der Lizenzgeber ca. 450 ?/Mon. Wenn kein Umsatz gemacht wird gibt es nichts, keine Krankenkassenbeiträge, keine Altersvorsorge.
Wahrscheinlich ist dies der Grund, daß die Fluktuation der Kaufberater bei E&V extrem hoch und die Anzahl der "Kaufberater" die mehr als drei Jahre "Betreibszugehörigkeit" feiern können, überschaubar scheint.
Ein deratiger Job ist bestenfalls als Zuverdienst geeignet, nicht aber um seinen notwendigen Lebensunterhalt davon zu bestreiten.
antwortenIch bin Lizenznehmer und kann über das was ich hier lese nur den Kopf schütteln! Um gleich die eigentliche Frage zu beantworten: Wer ein guter Verkäufer ist und entsprechende Fachkenntnisse hat bzw. sich diese aneignen kann, der verdient als Immobilienberater bei Engel & Völkers sehr gutes Geld. Wie aber in jeder Branche, ist gutes Personal nicht einfach zu bekommen. Fluktuation ist einfach zu erklären: Da es meist kein Fixum gibt und keinen Pool in den alle einarbeiten gibt, kann man sich auch nicht durchschnorren. D.h. keine Leistung - kein Geld. Und noch einige Worte zu den Lizenznehmern: Auch hier gibt es gute und weniger gute / erfolgreiche - sie habe aber keinen leichten Job und tragen viel Verantwortung, denn ohne Leistung auch kein Geld! Gleiche Regeln! Die laufenden Kosten unterschätzt fast jeder, gern biete ich mal ein Praktikum an. ;-) Zur Provisionsverteilung: Der Einstieg sind i.d.R. 10 bzw. 12,5% für ein akquiriertes Objekt und 10 bzw. 12,5% für ein verkauftes Objekt. Jeweils von der vereinbarten Gesamtcourtage. Dann gibt es noch Jahresstaffeln - da kommt man gut und gern auf gesamt 40-50 % der Courtage. Jetzt kann jeder mal rechnen ... zu beachten ist: Der Kaufberater hat in der Regel keine betrieblichen Fixkosten, muss sich finanziell auch nicht an Aktionen beteiligen etc. ... Ich hoffe, etwas Licht in Dunkel gebracht zu haben.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch schließe mich dieser Meinung vollständig an.
Die Praktiken bei E&V sind meiner Ansicht nach nahe an
der Grenze der Legalität.
Es handelt sich hierbei um ein Dienstleistungsunternehmen.
Mit der Vergütung der "Kaufberater" auf
provisionsbasis gelingt es die Personalkosten auf unter 25%
des Umsatzes zu drücken. Ein Traum für jeden selbständigen
Dienstleister. Letztendlich wird das unternehmerische Risiko
des Lizenznehmers und des Lizenzgebers vollständig auf den
"Kaufberater" abgewälzt. Die Fixkosten sind
überschaubar und wenn Umsatz gemacht wird, fließen ca. 10%
nach Hamburg, von den verbleibenden 90% gehen 75% an den
Lizenznehmer. Für den Kaufberater bleiben ca. 22,5% brutto,
brutto, also ohne jede soziale Absicherung. Das muß man sich
mal auf der Zunge zergehen lassen. Ein
"Mitarbeiter" verdient 1.000 ?/Mon., dann hat der
Lizenznehmer 3.000 ?/Mon. und der Lizenzgeber ca. 450 ?/Mon.
Wenn kein Umsatz gemacht wird gibt es nichts, keine
Krankenkassenbeiträge, keine Altersvorsorge.
Wahrscheinlich ist dies der Grund, daß die Fluktuation der
Kaufberater bei E&V extrem hoch und die Anzahl der
"Kaufberater" die mehr als drei Jahre
"Betreibszugehörigkeit" feiern können, überschaubar
scheint.Ein deratiger Job ist bestenfalls als Zuverdienst geeignet,
nicht aber um seinen notwendigen Lebensunterhalt davon zu
bestreiten.
"Wie aber in jeder Branche, ist gutes Personal nicht einfach zu bekommen."
If you pay peanuts, you get monkeys.
"Der Einstieg sind i.d.R. 10 bzw. 12,5% für ein akquiriertes Objekt und 10 bzw. 12,5% für ein verkauftes Objekt."
Kein Wunder das E&V so einen miesen Ruf in der Immobilienbranche hat, Kein Fixum und dann solche Provisionsbeteiligungen.
antwortenIch bin E&V Kaufberater und ich muss sagen, dass die meisten hier keine Ahnung haben wovon sie reden bzw. schreiben. Wir haben in unserem Büro zu 95% kein Problem unser volles Erfolgshonorar durchzusetzen. Wir sind sehr anerkannt, besonders bei den wohlhabenderen Eigentümern. Was die Vergütung angeht, so kann ich mich nicht beschweren. Ich weiss nicht was die meisten hier verdienen, aber ich kann mit Sicherheit behaupten, dass ich weit mehr als ein überdurchschnittliches Einkommen habe.
Es sollte grds. überall eingeführt werden. Leistest du was, dann kannst du viel verdienen, leistest du nicht so viel, dementsprechend sieht dein Einkommen aus.
Was die Provisionssätze angehen. So kann ich gerne auf Anfrage mal eine Berechnung durchführen. Dann kann jeder mal erkennen, wie wenig er im Verhältnis zu einem guten E&V Makler verdient.
Ich würde mich über eine Berechnung sehr freuen :D
antwortenwas verdient man bei einen Praktikum bei Engel & Völkers?
antworten300-500 euro je nach Qualifikation. Allerdings musst du für die 500 euro schon einen Bachelor und Master im Immobereich mitbringen + vorherige Praktika in dem Bereich. Also eher an den 300 euro orientieren.
antwortenHi, ich fände eine Berechnung auch sehr interessant. Habe ein abgeschlossenes BWL-Studium und interessiere mich für die Branche. Könntest Du auch kurz die Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten schildern? Vielen Dank!
antwortenIch würde mich auch gern über eine Berechnung sehr freuen
antwortenWas verdiene ich? hab ich da Chancen? das sind alles Fragen die darauf hindeuten das dieses Geschäft ungeeignet ist für einen der solche Probleme hat. Selbstwert und Selbstbewusstsein ist gefragt um in dem Geschäft erfolg zu haben. Wenn ich andere fragen muss ob ich Chancen habe, sollte ich angestellt bleiben und mir nicht weiter den Kopf zerbrechen.
antwortenWelcher Unternehmer hat schon ein leichtes Leben?
Am meisten drücken nun mal die Personalkosten - und nicht nur auf das Konto sondern auch auf der Seele.
Schließlich hängen ganze Familien mit Kindern und persönliche Schicksale daran.
Als Unternehmer trägt man nun einmal Verantwortung für seine Mitarbeiter. Ist man dazu nicht bereit und hat nur das $-Zeichen in den Augen, dann sollte man sich nicht unternehmerisch betätigen.
Mein Liz.nehmer sagt, es brauche mind. 6 Monate bis zum ersten Geschäftsabschluss. (6 Monate ohne einen Cent). Auf lange Zeit gesehen, werde man jedoch auf 1 Objekt pro Monat kommen. Eines ist klar: das Volumen der Kaufbegehren ist immer grösser als die vorhandenen Angebote. Somit ist auch klar, dass es ein schwieriges Business ist, wo nur die finanziell Resistentesten weitermachen. Die Voten, dass nur der agressive Verkäufer erfolgreich sei, sehe ich als Märchen. Dass man Verkaufen lernen kann, glaube ich auch nicht. Verkaufen beruht auf Hingabe, Arbeit und Zufall. Ich werde mal 3 Monate mit E&V arbeiten, habe ich bis dann schon etwas verkauft, melde ich mich wieder im Forum, sonst habe ich immerhin etwas gelernt und kann beruhigt wieder einer normalen Arbeit nachgehen.
antwortenHallo,
habe gerade mit höchstem Interesse diese Diskussion hier gelesen. Ich selbst bin seit mehreren Jahren Immobilienmakler in einem Angestelltenverhältnis. Ich bekomme 900,- Fixum (brutto) und 12% von der Nettoprovision, die in die Firma eingeht. In guten Monaten komme ich auf etwa 2.500 brutto, was aber eher die Ausnahme ist. In der Regel habe ich zwischen 1200 und 1500 brutto, wovon ich ca. 200 Spritkosten und dank Handyflat. 50 Handykosten abziehen kann.
Wer jetzt mit Argumenten kommt, von wegen zu wenig oder die falschen Objekte, dem kann ich nur sagen: Ich betreue allein schon etwa 50 Immobilien (wo sicher auch schrott dabei ist, aber sicher auch top-objekte) also daran kann es nicht liegen. Es ist ein hartes Brot! Und definitiv KEIN 9 to 5 Job, der einem einen vernünftigen Verdienst und ein sorgenfreies Leben ermöglicht, zumind. meinen Erfahrungen nach.
Von E&V hab ich die unterschiedlichsten Geschichten schon gehört - auch viel negatives. Darüber denke ich: Wenn jemand Erfolg hat dann kommen auch genügend Leute und quatschen Mist über einen!
Wer in der ImmobilienVERTRIEBSbranche wirklich Erfolg haben will muss sich mit genügend Berufserfahrung und einem vernünftigen Netzwerk selbstverständig machen.
antwortenServus an alle Freunde der Sonne,
In Frankfurt gibt es mitte Mai ein Jobforum der IZ mit Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft,- und ratet mal, wer mit von der Partie ist...
Wer also ernsthaftes Interesse an E & V hat, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.
Ich werde auf jeden Fall dort sein, weil ich auch als Immobilienberater bei E & V einsteigen möchte.
Mal eine Bemerkung zu den kindischen "wie viel Geld bekomme ich als Makler, (damit ich auch genau weiß, dass ich dass machen will)?".
Es weckt natürlich eine gewisse Neugier wie ein Lizenznehmer die Provision teilt, aber vorher solltet ihr euch mal Gedanken über die Arbeit an sich machen. Was ist eine Immobilie ? Wie kommt der Mietpreis oder der Verkaufswert zustande? Was für Marketingmaßnahmen kommen bei den Menschen an (facebook, internetauftritte,...). Wie ticken die Menschen mit denen ich verhandeln werde, oder wie verhandeln Menschen überhaupt? Was sind die Gründe die einen Abschluss erschweren?
Ansonsten empfehle ich euch mit dieser Art von Überlegungen Finanzmathematik zu studieren, denn ihr wisst doch:
"Du kannst nur das in anderen entzünden, was in Dir selber brennt."
mich interessieren Erfahrungen mit, E&V von Immobilien Besitzern und Käufern.
Zahlen beide Provision / Courtage?
Sollten Sie, aus Angst nicht im Blog antworten wollen oder können, hier ist meine email walter.helm@synmail.de. Vertraulichkeitist und Verschwiegenheit ist selbstverständlich.
antwortenHey,
ich habe mal eine Frage ... Verdient man bei E&V nur auf Provisionsbasis ? Also bekommt man monatlich kein festes Einkommen?
Lg
antwortenHallo,
Bei E&V wird sowohl Außen-, als auch Innencourtage vertraglich festgelegt.
Ob der Lizensnehmer, Regional abhängig, einen Spielraum hat, kann ich nicht sagen.
In meinen Verhandlungen erwies sich der Lizensnehmer als unbeweglich.
LG
antwortenAlso ich mache gerade ein Praktikum bei E&V und muss sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Der Internetauftrit ist gut, sie sind Marktführer und wirklich sehr bekannt.
Ich als BWL-Student bringe einiges an Erfahrung mit und bekomme 0,- Euro für meine Arbeit. Natürlich kostet ein Praktikant Zeit, doch ist die Zeit, die man für einen Praktikanten investiert nicht mit dem eingesparten Geld zu vergleichen. Praktikanten werden gerne genommen, weil sie helfen die Personalkosten zu senken. Allein in meiner Zeit bei E&V gab es drei Praktikanten, die alle dieselben Aufgaben hatten. So als ob man schon fest mit dieser Arbeitskraft rechnet, um so die MA zu entlasten und Kosten zu sparen.
Meiner Meinung nach ist es eine bodenlose Frechheit, wie Immobilienberater (während meiner Zeit sind zwei Immobilienberater gegangen) behandelt werden und Praktikanten ausgenutzt werden. Zwei meiner Freunde haben in jeweils unterschiedlichen Shops bei E&V ihr Praktikum absolviert und frühzeitig abgebrochen und das Gleiche werde ich auch machen.
Alles in einem hat mir E&V dabei geholfen mich für einen anderen Berufsweg zu entscheiden und das ist sehr viel wert. Alle die ein Praktikum bei E&V machen möchten, würde ich raten sich erstmal für 6 Wochen zu bewerben und es dann evtl. verlängern.
antwortenDa lachen ja die Hühner. Ich habe 3 Jahre einen Shop mit aufgebaut und verschiedene Positionen zu unmöglichen Arbeitszeiten bekleidet. Ist doch klar das E & V kein Personal findet. Der Hasenfuß ist das Bezahlung in diesem Unternehmen zu 100 % am Erfolg gemessen ist. Aus unternehmerischer Sicht ist das sicher nachzuvollziehen. Allerdings habe ich in meiner 3 jährigen Tätigkeit 25 !!! Mitarbeiter kommen und gehen sehen. Da waren einige sehr fleißige bei, doch leider alles ohne Geld. Das ist der Fehler in E & V Personal System. Top Mitarbeiter bekommt man eben nur wenn man auch etwas anbietet. Da ist der Name E & V leider zu wenig und so ganz nebenbei so auch irgendwann ruiniert !
antwortenHallo,
inzwischen sind ja 3 Monate um - wie sind/waren Ihre Erfahrungen bei E & V - wurde etwas verdient? Sind Sie nun um einige Erfahrungen reicher?
Lounge Gast schrieb:
antwortenMein Liz.nehmer sagt, es brauche mind. 6 Monate bis zum
ersten Geschäftsabschluss. (6 Monate ohne einen Cent). Auf
lange Zeit gesehen, werde man jedoch auf 1 Objekt pro Monat
kommen. Eines ist klar: das Volumen der Kaufbegehren ist
immer grösser als die vorhandenen Angebote. Somit ist auch
klar, dass es ein schwieriges Business ist, wo nur die
finanziell Resistentesten weitermachen. Die Voten, dass nur
der agressive Verkäufer erfolgreich sei, sehe ich als
Märchen. Dass man Verkaufen lernen kann, glaube ich auch
nicht. Verkaufen beruht auf Hingabe, Arbeit und Zufall. Ich
werde mal 3 Monate mit E&V arbeiten, habe ich bis dann
schon etwas verkauft, melde ich mich wieder im Forum, sonst
habe ich immerhin etwas gelernt und kann beruhigt wieder
einer normalen Arbeit nachgehen.
Also ich bin jetzt seit 4 Jahren bei E&V, 3 davon als Azubi, 1 Jahr als Selbstständige. Ich kann verstehen dass viele von euch das Sytem als schlecht bewerten aber nach 4 Jahren weiss ich: Es sieht nur so aus.
Der Lizenznehmer hat eine große Menge Fixkosten. Umgerechnet kostet ihn ein Schreibtisch auch 500 ? im Monat, da die Miete in den guten Lagen (wo sich e&V numal mit den shops ansiedelt) sehr hoch ist, es entstehen gebühren für telefon, internet, das maklersystem usw. Zudem gibt er zusätzliches Geld für Marketingaktionen aus. Da wir 13 Schreibtische in unserem Büro haben komme ich schonmal auf 6500 monatlich die investiert werden zzgl. Aktionen etc.
Ich habe einen komplett neuen Teilmarkt im letzten Jahr aufgebaut. Ich verdiene im letzen Jahr auf den Monat umgerechnet 1800 Euro netto, tendenz rapide steigend. Klar hab ich auch das Risiko aber eben eine starke Marke im Rücken und wenn es bergab geht kann ich mich zurückziehen sobald die Alarmglocken schrillen und hab keine Probleme mit einem Geschäft an der Backe oder ähnlichem.
Das man sagt man verdient 6-9 Monate nichts finde ich richtig. Dies ist die Zeit die ein neuer Mitarbeiter braucht sich in das Alltagsgeschäft, die Objekte usw einzuarbeiten und um einen Kundenstamm aufzubauen. Man möchte dass der neue Mitarbeiter abgesichert ist und genug Rücklagen hat um solch einen möglichen Zeitraum zu überbücken. Bei uns hat bisher nie jemand länger als 3 Monate bis zum ersten Verkauf gebraucht!
Es tut mir leid zu hören dass einige praktikanten ausgenutzt wurden. Das passiert in unserem Shop nicht, ich kann mir aber gut vorstellen dass andere Lizenznehmer gerne billige Arbeitskräfte einstellen. So ist leider jedes Büro verschieden. Ihr solltet übrigens bei erfahrungen mit Verdienst etc dringend zwischen Büros in ländlichen Regionen und den Großstädten unterscheiden. Während manche Büros wirklich hart um jedes Objekt kämpfen müssen und wneig Umsatz machen geht es in den boomenden Großstädten ganz anders zu.
LG
antwortenDas ist ja alles nicht falsch. Du darfst aber nicht vergessen, dass die Kombination aus keinem Fixeinkommen und der schlechten Provisionsbeteiligung für qualifizierte Leute nicht tragbar ist. E&V ist etwas für Glücksritter, wenn man der Lizenznehmer oder die Nr. 2 des jeweiligen Büros ist mag sich das noch lohnen, für den Rest sieht es schlecht aus.
So ein Job wäre dann höchstens als Sprungbrett denkbar, z.B. wenn man als Quereinsteiger anfängt und Branchenerfahrung sammeln möchte.
1800 Netto sind 30.000 Euro Brutto für einen Nichtakademiker durchaus respektabel. Allerdings ist das Gehalt auch Zyklen unterworfen. Deher auch bei diesem Punkt eher etwas für Quereinsteiger, die ein finanzielles Polster mitbringen und sowieso keine anderen Optionen haben.
antwortenso oder so.
Die Fluktuationsrate sagt mir alles. Das scheint ja fast wie bei Netto.
Eine interessante aber dennoch sinnfreie Diskussion, die hier teilweise geführt wird. Zuerst sollte man nicht verallgemeinern! (leider hier sehr oft der Fall) Dann zeigen viele Kommentare, dass sich der eine oder andere wohl nicht genügend Gedanken über eine Selbständigkeit gemacht hat. Dollarzeichen in den Augen ist hier der falsche Ansatz! Bitte weniger den Blödsinn auf VOX als Maßstab nehmen!
Fakt ist, dass eine erfolgreiche Tatigkeit als Makler bei E&V von folgenden Punkten abhängig ist:
Sicherlich ist nicht alles supidupi aber das die Fluktuationsrate so hoch ist, liegt meist an den oben genannten, nicht vorhandenen Punkten bzw. Eigenschaften der Makler. Naives Denken fördert das Scheitern.
Ich selbst bin seit 1 1/2 Jahren bei E&V als Makler in einem Shop mit einem sehr qualifizierten Shopleiter und bin sehr zufrieden. In dieser Zeit ist kein einziger Makler gegangen!
Danke für deine Sichtweise.
Nur eine Frage, bei 4. redest du von einem guten Team, wobei bei
Bei E&V du bist selbstständig und für deinen Erfolg selbst zuständig, genau wie die anderen Mitglieder des Teams.
Jetzt kannst du dir ausmalen was mit Team gemeint ist. Ich verstehe ja, dass der ein oder andere sich das schönreden will und wenn du verzweifelt bist kann ich auch verstehen, dass man E&V mal ausprobieren möchte.
antwortenDas ist mir schon klar. Nur frage ich mich halt wie das Arbeitsklima in
so einem Shop ist. Wird da rumgelästert nur um dem Chef in den Arsch zu kriechen, oder kann man da schon auf ehrlichen Umgang hoffen (gibts natürlich überall, ist es aber im Vergleich stärker ausgeprägt)?
Soweit ich weiß setzt man sich nur zusammen um die akquirierte Immobilie zu bewerten, ansonsten ist es halt so wie du es sagst, jeder geht seinen eigenen Weg.
Interessant wäre halt auch zu wissen was für eine Auswirkung diese Rangliste (wo steht wer am meisten vermittelt hat) auf das Klima hat!?
Ich weiß die Fragen sind sehr spezifisch, sollen mal aber die erforderliche Sozialkompetenz ansprechen, die man als Makler braucht, damit die boons hier auch mal andere Facetten betrachten (es wird irgendwie immer das gleiche gefragt, wollen wahrscheinlich eine Villa vermitteln und dann aufhören zu arbeiten =), -als ob es so einfach wäre ).
antwortenAlso du musst schon sehr viel in einem Jahr bei E&V vermitteln um Reich zu werden. Der einzige der von deinen Deals richtig profitiert, ist dein Chef.
Dem Chef ist es egal was für ein Mensch du bist, er beurteilt dich nach deinem Erfolg, denn dein Erfolg = sein Erfolg = sein Geld.
Wenn du ihm sein Gehalt bringst, dann kannst du der schlimmste oder beste, der schönste oder hässlichste Mensch sein. Er wird dich lieben, nur kann dir das Egal sein, wenn du mal darüber nachdenkst, dass er dich ausnimmt.
antwortenDanke für die klaren Antworten.
Eine Personalerin von E & V hat mir erzählt, dass die angehenden Makler erst mal nach Hamburg müssen, zur Schulung (kostenfrei und ich glaub 2 Wochen lang). Ich bezweifle aber, dass das viel bringt. Da lernt man doch wahrscheinlich wie man einen Kaufvertrag aufsetzt etc.. Die Kunst des Verhandelns ist doch schwer übermittelbar, oder?
Meine zweite Frage wäre, wie viele Objekte man eigentlich pro Monat absetzen müsste, damit sich das ganze als Hauptberuf rechtfertigen kann ( Familie ernähren, etc...).
Natürlich ist das Kaufpreis und I-typ abhängig, aber ich mein so für einen Normalo, der jetzt im Bereich Wohnen arbeitet (in eurem Commercial Bereich zu arbeiten wäre natürlich das beste, wobei yachting auch nicht schlecht klingt).
Nicht böse sein, aber selten soviel Unsinn und Halbwarheiten gelesen wie hier in diesem Thread.
Ich habe Immobilienwissenschaften studiert und arbeite schon sehr lange in der Branche.
Immobilienmakler ist eine Verkaufstätigkeit, diese werden von der Natur der Sache her prinzipiell erfolgsorientiert vergütet in den meisten Branchen. Fixum o.ä. ist absichtlich niedrig, damit man sich nicht darauf ausruhen kann sondern das tun muss wofür man eingestellt wurde: Verkaufen.
Für einen guten Verkäufer sind Dinge wie Fixum eh unwichtig (meistens nur nötig in der Einarbeitungszeit bis man "rund" läuft). Viel wichtiger sind das Produkt, das Marketing und der Ruf des Unternehmens ... denn diese 3 Punkte sind nötig um erfolgreich verkaufen zu können. Und dann zählt nur noch wie hoch ist der Provisionsanteil und da zahlt Engel & Völkers sehr gut ... vllt weniger als Immobilien Hans Otto von nebenan, aber das ist uninteressant weil man durch die 3 zuvor genannten Punkte eben deutlich mehr verkauft als bei Immobilien Hans Otto.
Lächerlich wird es allerdings wenn hier Leute die von Immobilienhandel keine Ahnung haben, monieren das die Provisionsanteile zu niedrig wären und viel zuviel bei E&V hängen bleibt. Wenn man betrachtet wieviel Marketing betrieben wird von E&V und dem jeweiligen Lizenznehmer vor Ort (wo es natürlich Unterschiede gibt) um einen Immobilienberater beim Verkauf zu unterstützen sind die an den Berater ausbezahlten Provisionen enorm hoch. Die grosse Masse der Immobilienfirmen draussen am Markt betreibt wesentlich weniger Marketing um den Verkauf des Beraters zu fördern und zahlt dafür deutlich weniger Provision.
Wer sich ein wenig auskennt in der Branche weiss, dass einem selbständigen Immobilienmakler der das ganze alleine betreibt im Schnitt deutlich weniger verdient als ein Immobilienberater bei E&V. Einfach weil er deutlich weniger verkauft, da er sich die ganzen Marketingmaßnahmen wie Flyer, Hochglanz-Broschüren, Werbung an öffentlichen Flächen und Zeitungsinserate bis die Immobilie verkauft ist gar nicht erbringen kann und dann noch sämtliche Kosten wie Bürounterhaltung (wer verkauf seine hochwertige Immobilie schon über einen Makler der vom Wohnzimmer aus arbeitet), Personalkosten (eine Sekretärin für die Telefonate wenn man ausser Haus ist ist Pflicht) und sonstiges stemmen muss.
Wie hier deutlich an den Aussagen einiger die im Immobilienverkauf tätig sind zu sehen ist.
Ehrlich ... Immobilienmakler mit 50 Objekten im Bestand und brutto 2.500 ? im Monat? Bitte ... nicht böse sein, aber wechselt den Job oder sucht Euch einen Immobilienmakler wie Engel & Völkers damit ihr endlich das verdient was Euch zu steht (wenn ihr natürlich entsprechend gut seit).
Für die die Berechnungen haben wollen hier ein paar Zahlen:
Verkaufsvermittlung von Immobilien im Kaufwert von 400.000 ? im Schnitt pro Monat ergibt ein Bruttoeinkommen bei E&V von round about 90.000 ? p.A.. Vorraussetzung man hat das Objekt selbst akquiriert und verkauft.
Für die Vermittlung von Immobilien in dieser Größenordnung muss man sich natürlich bewegen. Das entspricht in etwa dem Verkauf eines durchschnittliche EFH oder zwei mittleren Wohnungen oder einer kleinen Wohnung + 1 REH/DHH pro Monat (okay, das ist natürlich auch stark gebietsabhängig ... für 400.000 ? in München bekommt man ein Wohnklo und in der tiefsten Pampa ein Schloß).
Wer nicht die Möglichkeit hat als Immobilienmakler von normalen Wohnimmobilien (nicht Luxus, nicht super teuer) bei einem durchschnittlichen Verkaufserfolg wie oben aufgezählt auf über 80.000 ? Brutto-Einkommen für sich selber zu kommen der sollte sich wirklich schwer überlegen was schief läuft.
Und für alle die sich E&V als Arbeitgeber überlegen: Denkt daran, viele der Büros sind Lizenznehmer. Und daher kann es in der Mitarbeiterbehandlung und -entlohnung von Lizenznehmer zu Lizenznehmer Unterschiede geben. Negative Erfahrung können daher genauso wenig wie positive Erfahrung verallgemeinert werden. Aber ich kenne aus meiner langjährigen Erfahrung in der Branche jetzt Mitarbeiter aus mehreren E&V-Büro's und habe hier mehrheitlich nur positive Berichte gehört.
Aber egal ob E&V oder sonstwo ... nicht jeder ist für einen Job im Verkauf geboren. Viele werden nicht mit dem Druck fertig das es nur nennenswertes Geld gibt wenn man Erfolg bringt und zerbrechen daran. Wer aber damit klar kommt und glaubt gut verkaufen zu können und bereit ist die Leistung dafür zu bringen (8 - 16:30 Uhr und dann Stift fallen lassen ... vergesst es) der kann als Immobilienverkäufer sehr gut Geld verdienen, deutlich mehr als die Meisten hier die sich so abfällig äussern.
Aber es muss klar sein, dass ist ein Job bei dem man jederzeit unter Anspannung steht (legt sich aber mit der Erfahrung und der Routine schnell ;)) und man immer volle Leistung bringen muss ... mal so lala probieren ob man nicht mal auf die schnelle eine Immo verhökert ist einfach nicht, das geht zu 99% schief.
Und wer sich für den Immobilienverkauf entscheidet, bekommt eben bei E&V die optimalen Rahmenbedingungen um erfolgreich verkaufen zu können wenn der Lizenznehmer der das Büro inne hat einigermaßen was taugt.
So, das war jetzt lang genug ... und ich hoffe auch informativ genug.
antwortenSelten so einen selbstgerechten Mist gelesen.
Die Höhe war aber "Immobilienwissenschaften studiert", erstens kann man nirgendwo Immobilienwissenschaften studieren, zweitens gibt es bei E&V keinen großen Anteil an Akademikern.
Der Beitrag kommt wohl direkt aus der Zentrale in Hamburg.
antwortenIst es empfehlenswert am Anfang nur Wohnimmobilien zu vermitteln, oder sollte man sich auch an Gewerbeimmobilien versuchen
(Bei E & V gibts ja auch diese Shops, die auf Gewerbe spezialisiert sind)?
Ich denke, dass es da schon große Unterschiede gibt, weil man ja unter anderem Investoren überzeugen muss (Rendite etc.)....
Oh man, manchmal glaube ich dass viele der Leute die hier Schreiben einfach nur richtig neidisch sind, dass es bei E&V gut läuft und den Laden hier mal schlecht reden wollen. Ich habe bereits am 14.9 einen Beitrag geschrieben (seit 4 Jahren bei E&V) und kann mich hier wirklich nur aufregen. Ihr schaut doch alle abends um 6 Uhr Vox und meint dann ihr wisst wie der Hase läuft.
Übrigens habe ich mal extra nicht auf das letzte Jahr runtergerechnet sondern den Nettoverdienst der letzten 6 Monate. Da ich ja einen NEUEN Bereich aufbaue war die Anfangszeit selbstverständlich schleppend. Mein Nettogehalt liegt nun bei 2400 ? im Durchschnitt und wie bereits gesagt, ist die Tendenz rapide steigend. Ich bin Berufsanfängerin, zeigt mir bitte wo man so viel verdienen kann. Selbst mein Freund, der im medizinischen Bereich tätig ist und gerade sein Staatsexamen gemacht hat (somit wesentlich mehr geleistet hat als ich mit einer Ausbildung) bekommt gerade mal 1300 netto gezahlt!
Und ein kurzer Hinweis: Sehr wohl kann man Immobilienwissenschaften studieren - bitte informiert euch richtig bevor ihr hier angreift bzw die Zentrale von E&V bezichtigt, solche Kommentare geschrieben zu haben. Das ist ein Witz, die Leute da interessiert doch nicht was in "irgendeinem" Forum geschrieben wird.
An den letzten Beitragsschreiber:
Du musst dich schon entscheiden ob du lieber Wohnimmobilien verkaufen möchtest (das ist ein sehr emotionales Geschäft aber auch hochspannend) oder eben im Gewerbebereich lieber mit harten Fakten verkaufst. Marktführer ist Engel & Völkers im Bereich der Wohninimmobilien, im Gewerbebereich sind sie davon sehr weit entfernt.
Hallo, ich habe die Diskussion hier sehr interessiert beobachtet. Ich bin generell auch interessiert als Makler zu arbeiten. E&V sucht ja auch ständig.
Frage an die Makler von E&V oder auch andere:
Wie aquiriert E&V?
Werbung ist mir klar.
Aber rufe ich dann die gängigen Zeitungsinterate / online Immobilienbörsen der Privatanbieter an um die zu überzeugen Ihr Objekt über mich zu verkaufen/vermieten?
Wäre schön wenn Ihr mir etwas zur Aquise sagen könntet. Das scheint ja am Anfang das Hauptaugenmerk zu sein.
Mich würde mal interessieren wieviele Objekte durch den Namen/Werbung reinkommen?
Und wieviele selber aquiriert werden!
Und als letztes: wenn ich dort anfange....brauche ich direkt eine Maklergenehmigung der Stadt. Die kann ja mal schnell 3000 Euro kosten so wie ich gehört habe.
Yil
antwortenWieviel verdient man in einer Ausbildung bei E&V bei einem Dual-Studium in Immobilienwirtschaft?!
antwortenSo leider eine späte Antwort aber vielleicht hilft es ja noch:
Wir akquirieren eigentlich gar nicht über kaltakquise (zumindest an meinem Standort) und bei uns kommt sehr viel über die Marketingaktionen und natürlich den Markennamen. Im ´Bereich Gewerbe hingegen wird sehr viel akquiriert.
Die Maklergenehmigung KANN so viel kosten, wenn du für alle Tätigkeiten eine Genehmigung möchtest. Die benötigst du aber nicht, da du ja beispielsweise nicht als Finanzierer arbeitest. Du wirst auch keine Projektierungen machen bzw realisieren. Andere vermitteln defintiv keine Mietobjekte oder sind nur auf Miete spezialisert. Meine Maklergenehmigung hat ungefähr 500 ? gekostet und ich darf Grundstücke, EFH udn ETW verkaufen sowie vermieten.
Der Verdienst in der Ausbildung ist reginonal ebenfalls sehr verschieden und deshalb schwer zu beziffern.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo zusammen!
Hat hier jemand schon einmal ein Gespräch/ Assesment bei dem
Immo- Makler Engel & Völkers mitgemacht oder davon gehört?Danke
Meine 2 Jahre bei E&V Commercial waren sehr erfolgreich. Habe einen Gesamtumsatz von ca. 500.000 € brutto gemacht. Hiervon habe ich 25% erhalten, ca. 125.000 € brutto. Macht monatlich ca. 5.200 € brutto/monatlich. Wurde von einem Headhunter abgeworben und arbeite jetzt für eine andere Immobiliengröße und bekomme hier Festgehalt 70.000 € pro Jahr.
Bei E&V habe ich zwar rangeklotzt war aber selbständig und keiner hat mir meinen Tag diktiert. Hab ich verkauft, hab ich verdient. Hier muss ich auch ranklotzen aber mein Tag wird diktiert. Selbständigkeit ade.
War es die richtige Entscheidung? Ich weiß nicht. Egal wo, egal wie der Vertrag aussieht, ohne Fleiß kein Preis. Wer diese Realität nicht erkannt hat wird früher oder später auf der Strecke bleiben.
antwortenAlso, habe diese Jahr mit dem Studiengang Real Estate an der EBZ in Bochum begonnen.
Habe zuvor eine Ausbildung als Groß und außenhandelskaufmann abgeschlossen und anschließend noch ein Jahr in dem Unternehmen meines Vaters tätig war.
Da ich noch keine großen Erfahrung im Immobieliensektor besitze, möchte ich nun soviele Informatione in diesem bereich sammeln.
Also bemühe ich mich nun um ein paar gute Praktias, würde mich sehtr darüber freuen, wenn ihr mir vielleicht ein paar gute anlaufstellen im Raum NRW nennen könntet.
Bin wirklich "heiß" auf die tätigkeiten und möchte soviel Imput wie möglich sammeln.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
LG
antwortenGUTE VERKÄUFER SIND RAR!!! WARUM SOLLTE MAN MIT VERHANDLUNGSGESCHICK NICHT AUCH EIN FESTGEHALT BEI ENGEL UND VÖLKERS RAUSHOLEN???
antwortenin der schweiz 2000-2500 chf.
antwortenDas würde mich auch sehr interessieren.
antwortenIst hier zufällig ein Lizenznehmer, der mir für eine Durchführbarkeitsanalyse zur shop eröffnung bei E&V helfen könnte? Ist ein Uni-projekt und brauche bestimmte Zahlen, die selbstverständlich nur zur Analysezwecken verwendet werden und vertraulich behandelt werden. Nur bekommt man eben als Student von E&V nicht einfach mal alle Informationen ausgeschüttet, was ja selbstverständlich ist. Wären auch nur durchschnittliche Werte ohne Nennung des genaue regionalen Standorts oder Namens, etc.
Vielen Dank.
antworten5200 Brutto ?
Das entspricht 3500 Brutto bei einem Angestellten mit 13 Gehältern ( da man ja die Arbeitgeberanteile Sozialversicherung dazuzählen muss )
Dafür den harten Job ?
Für den Lohn eines Arbeiters der chemischen Industrie
antwortenHabe Mal recherchiert
Gesamtumsatz der Firma mit den deutschen Shops
92 Mio p.a
200 Shops
460.000 je Shop p.a
25 % Anteil für die Makler = 115.000 Euro p.a
für ALLE Makler des Shops zusammen
etwa 10 Makler je Shop, passt das inetwa?
antworten......tja, habe jetzt 6 Monate im Shop gearbeitet, bisher ohne Erfolg, außer Vermietung und einer Akquise, nun will mich der LP von E&V loswerden ( Auflösungsvertrag ) was kann hier hinter stehen ? Bin schockiert ..........
antwortenan den Voposter:
6 Monate ist i.d.R. die Zeit, in der geschaut wird, ob du Umsätze machen kannst, bzw. langfristig die Ziele auch erreichen kannst
...kann es aber nachvollziehen, aus meinen Erfahrungen in Maklerbüros.jedoch gehört, wenn man nicht gerade die super-kontakte hat, auch immer ein bisschen glück dazu, derjenige der es hat: super, nicht: dumm gelaufen, anderen job suchen, schauen dass man eine firma findet, wo ziele langfristiger ausgerichtet sind -nur ein kleiner teil wird als makler glücklich und verdient mega-kohle
Hallo,
habe den Verlauf der Seite mit Interesse verfolgt.
Habe einige Fragen:
Habe nächsten Monat meine Abschlussprüfung zur Immobilienkauffrau und möchte danach BWl studieren. Würde neben dem Studium gerne als Makler tätig sein. Allerdings habe ich bisher in einer Verwaltung gearbeitet. Ich finde E&V sehr reizvoll.. Liegt wahrscheinlich am Namen :). Was haltet ihr von der Idee neben dem Studium als selbstständiger Makler tätig zu sein? Für mich klingt das super. Termine am Nachmittag und am Wochenende. Lässt E&V sich auf solch eine Konstlellation ein? Wenn ja, wie bewerbe ich mich dort am Besten? Sollte ich einfach so frei sein und ein Verkaufsbüro meiner Wahl anschreiben oder habe ich sowieso keine Chance, wenn keine Stelle ausgeschrieben ist? Sollte ich vielleicht noch Verkaufsfortbildung machen, damit ich die entsprechenden Unterlagen beifügen kann, da ich, wie gesagt, bisher für kein Maklerbüro tätig war?
Ich würde mich wirklich sehr über eine Rückmeldung freuen.
Hallo,
Mein Tipp: RE/MAX ! Eine sehr starke Marke in der Immobilienbranche..
Bis zu 70% Provisionsanteil für den Immobilienmakler. 30% Anteil ist das niedrigste Modell soweit ich weiß.
Hallo,
auch ich habe eine Frage zur Tätigkeit bei E&V: vor ca. 20 Jahren habe ich eine Ausbildung zur Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft gemacht, habe anschließend BWL studiert und dann erst im Bereich Immobilien/Marketing gearbeiten, bin jedoch nun seit fast 10 Jahren in einem ganz anderen Bereich (der z. T. auch etwas mit Akquise zu tun hat) tätig. Nun überlege ich mit mitte 40 wieder in den Immobilienbereich zu wechseln - gerne auch als Maklerin. E&V in Braunschweig sucht nun neues Personal, welches sie auch schulen würden. Für mich als "Wieder-Neu-Einsteigerin" wäre das vielleicht die ideale Lösung, da ich doch so auch wieder meine Kenntnisse auffrischen würde. Hat hier jemand einen ähnlichen Background und somit auch Erfahrungen, von denen er berichten kann?
Ich freue mich auf informative Rückmeldungen. Vielen Dank!
Hallo erstmal,
Ich mache bald mein Fachabitur und dafür muss man in der 11 Klasse ein Jahrespraktikum absolvieren , dass man 3 mal in der Woche besucht .
Ich wollte immer schon mal eine Marktlerin werden , doch nun höre Pro und Kontra Argumente zu dem Beruf .
Da sie schon dort Arbeiten könnten sie mir es empfehlen ?
Ist es geeignet mal reinzuschnuppern für eine 16 Jährige ?
Und nehmen sie öfters Jahres Praktikanten an ?
Würde mich herzlichst über eine Antwort freuen
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch bin Lizenznehmer und kann über das was ich hier lese nur
den Kopf schütteln! Um gleich die eigentliche Frage zu
beantworten: Wer ein guter Verkäufer ist und entsprechende
Fachkenntnisse hat bzw. sich diese aneignen kann, der
verdient als Immobilienberater bei Engel & Völkers sehr
gutes Geld. Wie aber in jeder Branche, ist gutes Personal
nicht einfach zu bekommen. Fluktuation ist einfach zu
erklären: Da es meist kein Fixum gibt und keinen Pool in den
alle einarbeiten gibt, kann man sich auch nicht
durchschnorren. D.h. keine Leistung - kein Geld. Und noch
einige Worte zu den Lizenznehmern: Auch hier gibt es gute und
weniger gute / erfolgreiche - sie habe aber keinen leichten
Job und tragen viel Verantwortung, denn ohne Leistung auch
kein Geld! Gleiche Regeln! Die laufenden Kosten unterschätzt
fast jeder, gern biete ich mal ein Praktikum an. ;-) Zur
Provisionsverteilung: Der Einstieg sind i.d.R. 10 bzw. 12,5%
für ein akquiriertes Objekt und 10 bzw. 12,5% für ein
verkauftes Objekt. Jeweils von der vereinbarten
Gesamtcourtage. Dann gibt es noch Jahresstaffeln - da kommt
man gut und gern auf gesamt 40-50 % der Courtage. Jetzt kann
jeder mal rechnen ... zu beachten ist: Der Kaufberater hat in
der Regel keine betrieblichen Fixkosten, muss sich finanziell
auch nicht an Aktionen beteiligen etc. ... Ich hoffe, etwas
Licht in Dunkel gebracht zu haben.Lounge Gast schrieb:
25%
Risiko
brutto,
sich
der
?/Mon.
überschaubar
geeignet,bestreiten.
Ich bin vom Beruf her Maklerin in kreis Rhein- Sieg Kreis.
Dies aber auch erst seit 5 Monaten. Davor war ich Pharmazeutin, aber wieheißt es so schön " No Risk No Fun" So ich habe mich als Maklerin seitdem umgeschult und mich spontan überall beworben und auch fast nur zusagen erhalten. Bei E&V hatte ich 2 Vorstellungsgespräche und letzendlich eine Zusag erhalten. Als Angestellte wurde mir 2100 euronen Brutto angeboten und als Selbstständige Fix gehalt , aber dafür mehr Provision. Allerdings kann ich mich jetzt entscheiden, welche Position ich ab dem 01.07 haben möchte.Ich muss sagen die Mitarbeiter waren super Lieb, bzw. bei denen ich mein Vorstellungsgespräch hatte,
So was würdet ihr sagen, ich habe bis jetzt eine tolle stelle, aber E&V hat sehr hohe Aufstiegschancen und ist Weltweit bekannt
antwortenHallo,
wie ist das Basisgehalt eines Trainees mit Masterabschluss imBereich Commercial?
Bin aufgrund eine Zeitungsannonce und anschliessender google Recherche hier gelandet.
Wie ich das verstanden habe, gehts bei E&V doch ausschliesslich um hochwertige Immobilien. Von diesen gibts in kleineren Städten doch nur eine sehr überschaubare Zahl. Hat man bei E&V nur ein festes Gebiet, in dem man arbeiten darf?
Wenn ich mir dann auf der Webseite anschaue, welche Standorte es gibt und wo ein freies Gebiet ist, dann kann man bei kleineren Städten feststellen, dass E&V plant, alle ca. 40 km einen Franchisepartner hin zu setzen. In Großstädten ist die Dichte natürlich deutlich grösser, vermutlich, weil auch der Kuchen grösser ist. Kann sich das aber in kleineren Städten überhaupt rechnen? Für E&V sicherlich, für die Franchisenehmer doch wohl eher weniger.
antwortenWer mal die "anderen" Zahlen gerne sehen möchte:
die durchschnittliche Beschäftigungsdauer eines EuV Kaufberaters liegt bei 22,3 Monaten
2010 waren bei einer internen Umfrage bei EuV über 70 % der Kaufberater mit ihrem Verdienst unzufrieden.
Der durchschnittliche Erstverkauf eines neu eingestellten Kaufberaters liegt bei 4,2 Monaten
Das Durchschnittseinkommen bei einem Kaufberater von EuV liegt bei 33752 ? Brutto im Jahr.
Jede 3 Lizenz wird nach spätestens 4 Jahren wieder abgegeben (neu ausgeschreiben) mangels Erfolg
Alle diese Zahlen sind aus internen Ergebnissen und Zahlen. Bilden Sie Ihr Urteil.
antwortenHallo liebe Immobilienfreunde!
Ich habe auch den Wunsch in der Immobilienbranche zu arbeiten.
Habe mich deshalb mal bei E&V beworben...und siehe da-Vorstellungsgespräch nächste Woche!
Habt ihr ein paar gute Ratschläge für mich? Und ganz wichtig- Anzug zum Vorstellungsgespräch? Wichtig oder sogar gewünscht?
Danke und LG
antwortenIch hatte vor kurzem ein Vorstellungsgepräch bei E&V, genauer gesagt bei einem E&V Shop. Man arbeitet dort also freiberuflich für den E&V Lizenznehmer, so wie ich das verstanden habe. Arbeitszeit, so wurde mir gesagt ca. ist von 9:00 morgens bis abends open End, keine Wochenenden, weil dann ständig Besichtigungen sind und das Jahr hat 367 Tage.
Dafür kann man eine Menge Geld verdienen. Wieviel genau, konnte man mir jedoch nicht sagen. Und überhaupt war das Gespräch eine einzige Farce - die reinste Selbstdarstellung der Shopbetreiberin. Es war das kürzeste Bewerbungsgespräch welches ich je hatte. Als man mir sagte, es gäbe noch nicht einmal ein Fixum um etwa die Krankenkasse, Auto und Telefon bezahlen zu können, bin ich gegangen.
Aus meiner Sicht absolut unseriös und vermutlich ist das Ganze sowieso illegal. Stichwort: Scheinselbständigkeit. Aus meiner Sicht treffen so gut wie alle Kriterien zu (siehe z.B. Wikipedia). Wer kann sagen, warum eigentlich niemand in der Branchen gegen diese Machenschaften vorgeht? Was glauben diese Leute eigentlich? Man soll ein Auto, Telefon und quasi unbegrenzte Arbeitszeit zur Verfügung stellen, man soll selber die Objekte akquirieren. Man ist zu 100% für E&V tätig und arbeitet in den Räumen des Auftraggebers. Das hat mit Selbständigkeit aus meiner Sicht überhaupt nichts zu tun. Ein selbsständiger Immobilenmakler bzw. -Berater arbeitet entweder auf eigene Rechnung oder für mehrere Auftraggeber wie Banken oder andere Maklerunternehmen. Das hier jedoch sind alles Merkmale eines typischen Angestelltenverhältnis und damit wäre die Beschäftigung voll sozialversicherungspflichtig.
Meine Vermutung: Genau darum geht bei diesem Beschäftigungsmodel in erster Linie: Einsparen von Sozalleistungen. Das Unternehmerrisiko wird auf den Freiberufler übertragen. Er muss nämlich für Krankenkasse und RV selbst aufkommen, er hat keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Das sind hohe Fixkosten im Monat die auch dann anfallen, wenn keine Provison fließt. Und wer sich halbwegs auskennt, der weiß, dass man private Vorsorgeverträge nicht ohne hohe Verluste kündigen kann. Und die Höhe der Krankenkasse richtet sich nicht nach der Höhe des Einkommens sondern ist Monat für Monat in voller Höhe fällig. Was ich damit sagen will, es besteht sehr wohl ein existentielles Risiko für den freiberuflichen Berater und nicht nur für den Franchisenehmer wie weiter oben erwähnt. Gibt es hier einen Juristen, der das bitte erläutern kann? Warum werden diese Art von Tätigkeiten nicht als Scheinselbständikeit eingestuft oder überprüft das nur keiner?
antwortenVertriebsassistenz bei Engel und Völkers
welche Aufgaben hat man als Vertriebsassistenz bei Engel und Völkers? Handelt es sich um eine Angestellten-Tätigkeit oder freie Mitarbeit?
antwortenals wenn es noch einer bestätigung bedurft hätte, dass es die zentrale hin hamburg war...
das ist sie!
Du warst 2 Jahre bei E&V. Warst du denn Quereinsteiger? Was hast du denn vorher gemacht? Gleiche Schiene oder komplett andere Richtung?
Du redest hier nämlich von 25%, was im Vergleich zu dem was andere hier schreiben relativ hoch ist.
Und darf ich fragen von welcher Immobiliengröße die Rede ist?
Vielen Dank!
Lounge Gast schrieb:
antwortenMeine 2 Jahre bei E&V Commercial waren sehr erfolgreich.
Habe einen Gesamtumsatz von ca. 500.000 ? brutto gemacht.
Hiervon habe ich 25% erhalten, ca. 125.000 ? brutto. Macht
monatlich ca. 5.200 ? brutto/monatlich. Wurde von einem
Headhunter abgeworben und arbeite jetzt für eine andere
Immobiliengröße und bekomme hier Festgehalt 70.000 ? pro Jahr.Bei E&V habe ich zwar rangeklotzt war aber selbständig
und keiner hat mir meinen Tag diktiert. Hab ich verkauft, hab
ich verdient. Hier muss ich auch ranklotzen aber mein Tag
wird diktiert. Selbständigkeit ade.War es die richtige Entscheidung? Ich weiß nicht. Egal wo,
egal wie der Vertrag aussieht, ohne Fleiß kein Preis. Wer
diese Realität nicht erkannt hat wird früher oder später auf
der Strecke bleiben.
Es ärgert mich was ich hier lese. Soviel Halbwissen und Unwissenheit tut fast schon weh - lassen wir die Meinung vieler bezüglich der Daseinsberechtigung des Maklerberufes dahingestellt...
Bezüglich E&V - ich selbst bin seit 1,5 Jahren Berater bei E&V - hatte meinen ersten Abschluss nach ca. 2 Monaten und verdiente gleich mal 24 % von der Courtage - waren schnell mal 7500 Euro brutto - 2012 hatte ich ein Bruttogehalt von knapp 60000 brutto - sprich 5000 brutto im Monat - das arbeiten macht Spass, man hat mit sehr vielen interessanten Menschen zu tun und die Selbstständigkeit gibt mir die Möglichkeit auch mal um 15 Uhr heim zu gehen - natürlich muss auch am Wochenende gearbeitet werden - die Arbeit ist aber nicht mit der eines Ponys im Bergwerk zu vergleichen.
Und wenn ich zB das Modell Remax lese - ja man verdient dort bis zu 70 % von der Courtage - muss aber auch Stuhlmiete zahlen bis zu 1200 Euro / Monat je nach Standort und die Objekte werden nicht über die Marke an den Berater verteilt sondern müssen alle selbst herangefischt werden.
Unterm Strich ist es bei E&V so - keine Leistung - Kein Geld - viel Leistung - viel Geld... Zeigt mir mal einen angestellten Job bei dem ich 5000 Brutto ohne mir Arme und Beine auszureissen!!!
Grüße ein E&V Anhänger
antwortenAls Dax30 Sachbearbeiter geht das locker auch. Man muss nur reinkommen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenEs ärgert mich was ich hier lese. Soviel Halbwissen und
Unwissenheit tut fast schon weh - lassen wir die Meinung
vieler bezüglich der Daseinsberechtigung des Maklerberufes
dahingestellt...Bezüglich E&V - ich selbst bin seit 1,5 Jahren Berater
bei E&V - hatte meinen ersten Abschluss nach ca. 2
Monaten und verdiente gleich mal 24 % von der Courtage -
waren schnell mal 7500 Euro brutto - 2012 hatte ich ein
Bruttogehalt von knapp 60000 brutto - sprich 5000 brutto im
Monat - das arbeiten macht Spass, man hat mit sehr vielen
interessanten Menschen zu tun und die Selbstständigkeit gibt
mir die Möglichkeit auch mal um 15 Uhr heim zu gehen -
natürlich muss auch am Wochenende gearbeitet werden - die
Arbeit ist aber nicht mit der eines Ponys im Bergwerk zu
vergleichen.Und wenn ich zB das Modell Remax lese - ja man verdient dort
bis zu 70 % von der Courtage - muss aber auch Stuhlmiete
zahlen bis zu 1200 Euro / Monat je nach Standort und die
Objekte werden nicht über die Marke an den Berater verteilt
sondern müssen alle selbst herangefischt werden.Unterm Strich ist es bei E&V so - keine Leistung - Kein
Geld - viel Leistung - viel Geld... Zeigt mir mal einen
angestellten Job bei dem ich 5000 Brutto ohne mir Arme und
Beine auszureissen!!!Grüße ein E&V Anhänger
Hallöchen!
Ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch bei E&V in Raum Frankfurt/Hochtaunuskreis. Wie soll ich mich vorbereiten, ausser der üblichen Firmengeschichte usw. (komme nicht ausder Branche)? Muss man die Schulung an deren Akadamie zahlen? Unterkunft muss man nehme ich an, während dieser Zeit selber zahlen. Ich habe ein 'Gerücht' gehört, dass man sich dort 'einmietet', wenn man eine Stelle bei E&V erhält. Mir ist klar, dass ich in den ersten Monate so gut wie nichts verdienen werde, aber ich möchte auch nicht auf Kosten sitzen, wenn ich nichts einnehme. Habt ihr mehr Rat für mich? Wenn's geht von denen, die dort gearbeitet haben oder noch dort tätig sing. Danke!
antwortenHallo
ich habe mal eine Frage. Ich interessiere mich für die Immobilienbranche, und würde gerne mal wissen was man für Voraussetzungen braucht um dort bei E&V zu Arbeiten. Reicht dort ein Realschulabschluss? Oder worauf achten die so? Wäre nett wenn man meine Frage beantwortet :)
LG
antwortenHallo!
Du hattest im Mai geschrieben, dass Dir ein Vorstellungsgespräch bei E&V bevorsteht. Da ich jetzt gerade in der gleichen Situation bin und Du Dein Gespräch bestimmt schon durch hast, möchte ich Dich gerne fragen: Wie war Dein Gesamteindruck von E&V? Wie ist das konkret geplant mit der "Ausbildung in der hauseigenen Immobilien-Akademie"? Wie lange ist die Ausbildung, ist das am Stück oder eher in mehreren Blöcken? Was kosten die Seminare und wer soll sie zahlen? Und WO soll das ganze stattfinden, denn ich habe gelesen, dass es außer der Akademie in Hamburg auch eine Außenstelle in Berlin und eine in München gibt.
Je mehr Infos ich vorab bekomme, desto sicherer kann ich mich im Gespräch fühlen. Ich wäre Dir UNENDLICH dankbar, wenn Du meine Fragen beanworten könntest :-), viele Grüße!
Hallo,
vorweg: So viel Schwachsinn gehäuft in einem Thread, Respekt!!! Aber ich weiß nicht was einen da noch antreiben soll überhaupt den Maklerberuf zu ergreifen. Da vergeht einem im voraus der Spass. Das ich grundsätzlich sehr skeptisch bin steht auf einem anderen Blatt, aber alles, ja alles ist so spekulativ und unqualifiziert. Leute, bringt's die Sache mal auf den Punkt.
Es ist im folgenden sehr wichtig, nicht nur für mich sondern eben für viele die sich in diesem Bereich betätigen wollen. Es geht um Existenzen und nicht um 1200 ? im Monat! Was und wie wird richtig verdient? Hat da jemand wirklich eine Ahnung ggf. sollte man das auch belegen können und nicht nur im Sinne von E+V erzählen bzw. weil man gehört hat. Boah ey , da krieg ich nen Fön!
So und jetzt zu der jungen Dame mit dem wirklichen Erfolg!
alle Achtung, ich ziehe den Hut!
Gratulation noch vor weg.....
aber: Schauen wir uns doch einmal das Gesamtpaket an, bevor wir hier ernst gemeinte Anfragen (bei welchen es oft um eine Existenz geht ) beantworten.
Zitat:
Es ärgert mich was ich hier lese. Soviel Halbwissen und Unwissenheit tut fast schon weh - lassen wir die Meinung vieler bezüglich der Daseinsberechtigung des Maklerberufes dahingestellt...
Bezüglich E&V - ich selbst bin seit 1,5 Jahren Berater bei E&V - hatte meinen ersten Abschluss nach ca. 2 Monaten und verdiente gleich mal 24 % von der Courtage - waren schnell mal 7500 Euro brutto - 2012 hatte ich ein Bruttogehalt von knapp 60000 brutto - sprich 5000 brutto im Monat - das arbeiten macht Spass, man hat mit sehr vielen interessanten Menschen zu tun und die Selbstständigkeit gibt mir die Möglichkeit auch mal um 15 Uhr heim zu gehen - natürlich muss auch am Wochenende gearbeitet werden - die Arbeit ist aber nicht mit der eines Ponys im Bergwerk zu vergleichen.
Und wenn ich zB das Modell Remax lese - ja man verdient dort bis zu 70 % von der Courtage - muss aber auch Stuhlmiete zahlen bis zu 1200 Euro / Monat je nach Standort und die Objekte werden nicht über die Marke an den Berater verteilt sondern müssen alle selbst herangefischt werden.
Unterm Strich ist es bei E&V so - keine Leistung - Kein Geld - viel Leistung - viel Geld... Zeigt mir mal einen angestellten Job bei dem ich 5000 Brutto ohne mir Arme und Beine auszureissen!!!
________
Gruß von Petrus
antwortenNach so vielen unnötigen und fraglichen Beiträgen möchte ich zurück auf das eigentlichte Thema des Theards kommen.
Ich habe mich bei E&V im Raum Hamburg für eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann beworben. Hat jemand Erfahrungen und kann etwas zum Assessment Center erzählen?
Ich bedanke mich im voraus!
Gruß aus Hamburg
ps: und könntet ihr noch die voraussetzungen aufzählen? für eine Ausbildung bei E&V? (Schulnoten--> z.B MAthe)
Danke
antwortenAlso für die Ausbildung im Raum Hamburg waren es folgende ?Voraussetzungen? - Im Alltag heißt es eher ?Ihr Profil?
?Erfolgreich abgeschlossenes Abitur oder Fachabitur
?Hohes Engagement und Eigenmotivation
?Spaß am teamorientiertes Arbeiten
?Professionelles und gepflegtes Auftreten
?Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
?Sicheres Arbeiten mit MS-Office
?Führerschein
Hoffentlich konnte ich dir helfen.
Gruß aus Hamburg
Dankeschön
Ist das vergleichbar mit Leipzig?
Gelten dort die gleichen Voraussetzungen?
Und reicht auch ein Realschulabschluss? (Warum/nicht?)
Abgesehen von dem Maklerschein , den man teuer bezahlt , muss man bei E&V die Schulung , Hotel und Flug selber bezahlen , das wird mal auch vergessen hier zu erwähnen , Gruß !
[%sig%]
antwortenOkay vielen Dank.
ich möchte dort eine Ausbildung starten, doch bin in der Realschule. Meine Noten sind nicht gerade gut die man dazu benötigt, aber mein persönliches Interesse daran ist enorm stark.. Diese persönliches Voraussetzungen (sogenannte Softskills) habe ich ja, aber die Noten.. Weiß jemand ob man sich mit dem Halbjahreszeugnis dr 10. Klasse bewerben kann? Dann könnte ich die Chance nutzen, und würde das auf alle Fälle tun..
Hallo,
würde einer der E&V-ler hier mir bitte zum Verständnis am Bsp. KP 500.000 Euro berechnen,
1.was ich als Immobilienberater bekomme?
Lieben Dank:)
antwortenWas meinst Du hier mit Softskills? Interesse am Beruf ist wichtig, andere Eigenschaften sind aber bestimmt wichtiger! Hast Du das nötige Auftreten, um einem 50-jährigen eine teure Immobilie zu präsentieren? Wenn man erst 20 oder 25 Jahre alt ist, fehlt es da an einigem! Vor allem an Lebens- und Berufserfahrung!
Lounge Gast schrieb:
antwortenOkay vielen Dank.
ich möchte dort eine Ausbildung starten, doch bin in der
Realschule. Meine Noten sind nicht gerade gut die man dazu
benötigt, aber mein persönliches Interesse daran ist enorm
stark.. Diese persönliches Voraussetzungen (sogenannte
Softskills) habe ich ja, aber die Noten.. Weiß jemand ob man
sich mit dem Halbjahreszeugnis dr 10. Klasse bewerben kann?
Dann könnte ich die Chance nutzen, und würde das auf alle
Fälle tun..
Genau, Interesse ist nicht alles. Es muss vorallem ein Zusammenspiel von deinen persönlichen Eigenschaften und Können herrschen, um das Vertrauen eines Käufers ehrlich zu erlangen. kein Mensch vertraut einem z.B 20 Jährigen Quereinsteiger der gerade so durch die Prüfung gerasselt ist und kaum Erfahrung hat, oder?
Und das mit der Bewerbung in der 10. wird etwas knapp sein oder?
Damit kenne ich mich nicht so gut aus, das könnte dir aber vielleicht ein anderer hier beantworten.
LG
antwortenja aber leider wurde meine frage mit den noten immer noch nicht beantwortet
antwortenLounge Gast schrieb:
Habe Mal recherchiert
Gesamtumsatz der Firma mit den deutschen Shops
92 Mio p.a200 Shops
460.000 je Shop p.a
25 % Anteil für die Makler = 115.000 Euro p.a
für ALLE Makler des Shops zusammenetwa 10 Makler je Shop, passt das inetwa?
10 Makler/Shop ist vielleicht etwas viel, nimm 5, dann landet man bei durchschnittlich 23.000 ? (brutto/brutto) p.a. je Makler. Diese Größenordnung wird es sein.
Allerdings ist die Standardabweichung sehr groß.
Ein "Kaufberater" in München-Bogenhausen, wo eine Wohnung mal schnell 3 Mio ? kostet, wird das Durchschnittseinkommen leichter erreichen als ein Kaufberater in Weimar, Jena oder Wismar, wo große Teams versuchen wenige Objekte zu vermarkten, von denen kaum eines über 300.000 ? Wert ist.
Insbesondere sollte man aber nicht vergessen, daß von den Einnahmen die persönlichen Betriebsausgaben (bspw. Fahrten, Mobiltelefon, etc.) und die Sozialversicherungsbeiträge in voller Höhe - also einschl. Arbeitgeberanteil - bezahlt werden müssen.
Sofern man neben einer Krankenversicherung auch auf eine Renten- und Pflegeversicherung Wert legt sind dies immerhin über 36% des Einkommens.
Unserem "Durchschnittsmakler" verbleiben dann
Einnahmen ca. 23.000 ?
./. Ausgaben ca. 2.000 ?
./. Sozialversicherung ca. 7.500 ?
verbleibt: ca. 13.500 ? p.a. oder ca. 1.100 ?/Mon.
Ggf. müssen davon noch Steuern bezahlt werden.
Das ist nicht gerade prickelnd und wenn der Lizenznehmer die Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen möchte oder kann, steht man sehr schnell (nämlich ohne Kündigungsschutz) und ohne Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung auf der Straße.
Das ist das Problem, wenn man als Selbständiger nur einen Auftraggeber hat und nicht selbst als Markteilnehmer auftritt, keine eigenen Vertriebswege und keine eigene Infrastruktur hat.
So gesehen scheint die Tätigkeit als selbständiger Makler bei einem Immobilienunternehmen die ideale Möglichkeit zu sein um die Nachteile der Selbständigkeit mit den Nachteilen einer abhängigen Beschäftigung zu vereinen.
antwortenLounge Gast schrieb:
...
Meine Vermutung: Genau darum geht bei diesem
Beschäftigungsmodel in erster Linie: Einsparen von
Sozalleistungen. Das Unternehmerrisiko wird auf den
Freiberufler übertragen. Er muss nämlich für Krankenkasse und
RV selbst aufkommen, er hat keinen Anspruch auf
Arbeitslosengeld. Das sind hohe Fixkosten im Monat die auch
dann anfallen, wenn keine Provison fließt. Und wer sich
halbwegs auskennt, der weiß, dass man private
Vorsorgeverträge nicht ohne hohe Verluste kündigen kann. Und
die Höhe der Krankenkasse richtet sich nicht nach der Höhe
des Einkommens sondern ist Monat für Monat in voller Höhe
fällig. Was ich damit sagen will, es besteht sehr wohl ein
existentielles Risiko für den freiberuflichen Berater und
nicht nur für den Franchisenehmer wie weiter oben erwähnt.
Gibt es hier einen Juristen, der das bitte erläutern kann?
Warum werden diese Art von Tätigkeiten nicht als
Scheinselbständikeit eingestuft oder überprüft das nur keiner?
Das sehe ich ganz genauso.
Wenn man sich dazu die aktuelle politische Diskussion über Mindestlohn, Basisrente, Pflegekosten etc. anhört, fällt man vom Glauben ab.
Ich behaupte, daß ein Großteil der sog. "selbständigen Kaufberater" keine Altersvorsorge betreiben, es aufgrund der geringen Provisionen möglicherweise gar nicht können. Deshalb soll eine steuerfinanzierte Basisrente eingeführt werden, wofür wiederum die Steuern erhöhte werden müssen. Geht's noch?
Die Immobilienunternehmen, wie E&V, REmax, von Poll und wie sie alle heißen, klopfen sich doch die Schenkel vor Lachen.
Wenn ihr für Eure "Mitarbeiter" (das ist die offizielle Wortwahl von E&V!) keine Sozialbeiträge bezahlen wollt, dann führen wir eben eine steuerfinanzierte Basisrente ein.
Anstatt den Raubbau an deutschen Sozialsystemen zu stoppen, wird er nun noch steuerlich subventioniert.
Ist so ein Beschäftigungsmodell tatsächlich legal und wenn ja, warum? Wenn nein, warum tut niemand etwas dagegen?
Zumindest in diesen Fällen muß man nicht befürchten, daß Arbeitsplätze ins Ausland abwandern.
"Ist so ein Beschäftigungsmodell tatsächlich legal und wenn ja, warum? Wenn nein, warum tut niemand etwas dagegen?"
Schau mal hier:
http://lexikon.immobilien-fachwissen.de/index.php?UID=270550606&ATOZ=H&KEYWORDID=5020
Lounge Gast schrieb:
antwortenLounge Gast schrieb:
Krankenkasse und
auch
Und
keiner?Das sehe ich ganz genauso.
Wenn man sich dazu die aktuelle politische Diskussion über
Mindestlohn, Basisrente, Pflegekosten etc. anhört, fällt man
vom Glauben ab.
Ich behaupte, daß ein Großteil der sog. "selbständigen
Kaufberater" keine Altersvorsorge betreiben, es
aufgrund der geringen Provisionen möglicherweise gar nicht
können. Deshalb soll eine steuerfinanzierte Basisrente
eingeführt werden, wofür wiederum die Steuern erhöhte werden
müssen. Geht's noch?
Die Immobilienunternehmen, wie E&V, REmax, von Poll und
wie sie alle heißen, klopfen sich doch die Schenkel vor Lachen.
Wenn ihr für Eure "Mitarbeiter" (das ist die
offizielle Wortwahl von E&V!) keine Sozialbeiträge
bezahlen wollt, dann führen wir eben eine steuerfinanzierte
Basisrente ein.
Anstatt den Raubbau an deutschen Sozialsystemen zu stoppen,
wird er nun noch steuerlich subventioniert.
Ist so ein Beschäftigungsmodell tatsächlich legal und wenn
ja, warum? Wenn nein, warum tut niemand etwas dagegen?
Zumindest in diesen Fällen muß man nicht befürchten, daß
Arbeitsplätze ins Ausland abwandern.
Ich habe als Immobilienberater bei E&V gearbeitet und kann allen die nicht nur mal in die Immobilienwelt reinschnuppern wollen, sondern Geld verdienen wollen, nur von diesem Unternehmen abraten!
Es wurde mir wirklich prophezeit, sobald ich unter Vertrag stand, dass erst nach knapp 8 Monaten was zu verdienen sei. Es gibt einen Kundenschutz, man darf also nur Kunden anrufen, bei denen es seit 7 Monaten keine Aktivität vom Kunden oder Berater gab. Als Neuling wird man auch nicht gleich zu Besichtigungen mitgenommen, um was zu lernen, es könnte ja dem Image schaden. Das ist noch nicht alles: Trotz abgeschlossenem Wirtschaftsstudium und mehrjähriger Berufserfahrung im Verkauf, bekam ich neben der fehlenden Einarbeitung (es herrscht starker Konkurrenzkampf unter den Shopmitarbeitern) noch nicht mal einen eigenen Schreibtisch oder Telefon. Alle Annoncen die man schalten kann, um Kunden oder Objekte zu aquirieren, gingen erstmal an die Sekretärin (keine eigene Nummer!!!) diese verteilt dann im Rotationsprinzip. Bei 8 Mitarbeitern kann es also 8 Wochen dauern, bis man einen Interessenten weitergeleitet bekommt.
Ich musste in eine Vermögenshaftpflicht einsteigen und an einem ziemlich langweiligen Training (5 Tage Hamburg) teilnehmen, das ca. 1300 Euro kostet. Dies muss man erst selber vorlegen und bekommt es gegen Rechnung erstattet. Wenn man vor einem Jahr wieder kündigt, muss das Training selber bezahlt werden! Ich würde jedem abraten, der darauf aus ist, im ersten Jahr bei E&V Geld zu verdienen. Es herrscht eine snobistische Hackordnung, jeder tut unheimlich freundlich, sägt aber nach meinen Erfahrungen insgeheim schon an deinem Stuhl.
Wenn man sich über die Jahre durchgekämpft hat, mag das Gehalt dann ganz ansprechend sein. Jedoch wenn man bedenkt, dass alles auf reiner Provisionsbasis ist, ohne jegliche Absicherung und die erfolgreichen Berater teilweise 6 Tage im Büro / Shop rumhocken und ackern, sieht mir das Gebilde nicht mehr ganz so rosig aus.
antwortenSo unterschiedlich wie die Beiträge ich finde sie alle (egal positiv oder negativ) sehr interessant. Man kann sich schon ein Bild machen wie E&V in Deutschland funktioniert.
Ich möchte mich gerne in Spanien (wo ich auch im Moment wohnhaft bin) bewerben. Hat jemand Erfahrung ob es dort ähnlich funktioniert? Auch (schein)selbstständig Basis? Und 10-25% von Courtage? Ich nehme in Kauf 6 Monate-nichts-verdienen, aber ich hoffe dass danach wird mich nicht Hungerlohn von 800 eur netto (nach Krankenkasse únd Abgaben) /Monat erwaten. Wenn das so ist, dann lieber Putzfrau bleiben - sie verdient auch so viel, aber ohen Verdienstausfall in ersten 6 Monaten. Aber im Ernst: ich muss da nicht sehr reich werden damit, die Arbeit als Immobilienmakler gefällt mir und noch dazu interessante internationale Geschäfte abwickeln zu können reizt mich sehr.
Ich spreche natürlich spanisch und auch englisch, deutsch und russisch... Man sagt ja es gibt es viele wohlhabenden Russen die zur Zeit teuerste Immobilien in Europa kaufen. Ich hoffe ich wäre also für E§V genau das richtige Mitarbeiterin, nicht wahr? ;)
Ich freue mich auf Eure Ratschläge oder Erfahrungen was E§V in Spanien betrifft.
antwortenMan sollte auch immer bedenken, dass man freiberuflich tätig ist: d.h. man zahlt KV,RV, AV und sonstwas selbst. Bei den ITlern gibt es bei dem Risiko eher 100k im Jahr (https://www.gulp.de/kb/st/stdsaetze/jahresumsatz-von-60000-bis-160000-alles-normal.html)
antwortenMit welchen Aufgaben muss man bei einem Assessment Center rechnen? Wie schlimm ist es wirklich? Wie bereitet man sich am besten vor?
So zeigen die Ergebnisse einer Umfrage von Crosspro-Research.com. klar auf, welche Einstellung Stellensuchende zu Assessment-Center haben. Für ein Viertel der Kandidaten ist ein vorgeschaltetes AC ein Hindernis bei der Bewertung.
Studenten und Absolventen können ihre Stärken und Schwächen in einem ganztägigen AC unter realistischen Bedingungen testen.
Mit welchen Aufgaben muss man bei einem Assessment Center rechnen? Wie schlimm ist es wirklich? Wie bereitet man sich am besten vor?
Ein Assessment Center steckt immer voller Überraschungen. Wie man damit umgeht und wie man sich auf ein Assessment Center am besten vorbereitet, schildert Cornell Babendererde.
Ein Assessment Center steckt immer voller Überraschungen. Wie man damit umgeht und wie man sich auf ein Assessment Center am besten vorbereitet, schildert Cornell Babendererde.
Ein Assessment Center steckt immer voller Überraschungen. Wie man damit umgeht und wie man sich am besten vorbereitet, schildert Cornell Babendererde.
Die Bestandteile des Assessment Center - Interview und Fallstudie
Die Bestandteile des Assessment Center - Präsentation und Gruppendiskussion
Die Bestandteile des Assessment Center - Postkorbübung und Rollenspiel
Erfolgstipps und Übungen für Bewerber. Von Holger Beitz und Andrea Loch
Durch verschiedene Trainings und Ratgeber habe ich mich bereits während des Studiums mit den Bestandteilen eines Assessment Centers vertraut gemacht. Eine Präsentation und ein paar Interviewfragen lassen sich immer gut vorbereiten.
Als Leitfaden behalte ich im Auge, mich einfach spontan und authentisch zu verhalten. In diesem Punkt schienen sich immer alle Ratgeber einig zu sein.
Als Leitfaden behalte ich im Auge, mich einfach spontan und authentisch zu verhalten. In diesem Punkt schienen sich immer alle Ratgeber einig zu sein.
117 Beiträge