hey,

ich wäre eigentlich dabei gewesen, musste jedoch aus diversen persönlichen gründen absagen. bekomme bald einen neuen termin. hast du eine zusage erhalten? wie lief der bewertag ab. welche fragen wurden gestellt und wie wurde die englische sprache getestet. schon im voraus besten dank. grüße

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Interessante Frage! Eine Antwort wäre noch viel interessanter.. Gruß

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Hallo,
ja ich habe eine zusage erhalten =) aber nicht nur ich, sondern soweit ich noch gehört habe, die meisten anderen mitbewerber an dem tag auch.
Seht euch mal den Eintrag vom 06.06.11 an. Das kann ich so bestätigen, bei mir war der ablauf ganz genauso, deswegen schreibe ich das jetzt nicht nochmal auf, weil es wirklich genauso war wie oben beschrieben.
die fachlichen fragen hängen ganz davon ab, für welchen bereich du dich bewirbst. möchtest du später z.B. Versicherungen prüfen, wird gefragt, wie die Bilanz einer Versicherung aussieht und wie man die einzelnen Posten prüfen kann.
Englisch wurde bei mir dadurch getestet, dass ich kurz bei dem fachlichen Gespräch auf Englisch von meinem Studium erzählen sollte.
Viel Glück bei eurem Bewerbertag und berichtet dann mal, wie es war =)

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Ich bin erstaunt, dass Hochschulabsolventen zu einer Veranstaltung gehen um eine Jobzusage zu bekommen. Bewirbt man sich denn nicht mehr individuell? Ist der Mitarbeiter es nicht mehr wert, dass er ein Einzelgespräch bekommt?

Ich finde "Bewerbertage" bzw. tag der offenen Tür an sich ja gut, wenn es sich um ein kennenlernen bzw. frühes binden der Studenten an ein Unternehmen geht. Aber in einer solchen Massenveranstaltung unmittelbar seinen akademische Nachwuch rekrutieren finde ich schon recht erbärmlich, für beide Seiten.

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Hm?
Hatte 2 Einzelgespräche an dem Tag, ein fachliches mit nem Manager/Senior Manager und eins mit ner Personalerin.

Finde es ist ne gute Lösung, es bekommt ja auch nicht jeder ein Angebot von daher wird schon etwas gesiebt.

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2 Gespräche hatte ich auch, allerdings in einem normalen Vorstellungsgespräch bei deloitte. Das ist doch eine Massenveranstaltung die zeigt, wie wenig Bedeutung den Mitarbeitern zugemessen wird.

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Naja dafür läuft der ganze Bewerbungsprozess bei denen aber sehr professionell,
man bekommt sehr schnell eine Rückmeldung samt Einladung und dann am Tag nach dem Bewerbertag ne Zu- oder Absage.

Wenn ich nur diese Dinge mit den ach so tollen Dax Firmen oder auch Mittelständlern vergleiche, wo man gerne auch mal nach mehreren Wochen oder Monaten was von hört, dann sieht das alles schon anders aus.

Und Du hattest doch auch nur 2 Gespräche, wo ist da der Unterschied? Ist eben günstiger/einfacher für das Unternehmen immer mal wieder für 1 Tag ein paar Leute in die Niederlassung zu holen als immer nur für 1 Gespräch... Das kann man ja den Mandanten auch net in Rechung stellen ;)

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Der unterschied ist, ob sich jemand individuell mit Dir beschäftigt, oder du anonym auf einer Art Messe quasi zufällig deinen Gesprächspartnern zugelost wirst, die sich dann in Gedanken darum machen ob Dein weitres Leben einen Sinn hat und sich 4 Jahre Studium lohnen. Ich finde das entwürdigend wie PWC das macht, erinnert an eine Castingshow.

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Ohne dir nahe treten zu wollen, aber du solltest dir für dein zukünftiges Berufsleben ein wesentlich dickeres Fell zulegen. Wie stellst du dir denn ein individuelles Gespräch vor bzw. wie würdest du denn das ganze organisieren ohne dabei den ÜBerblick und den zeitlichen Rahmen bei tausenden von Bewerbungen zu verlieren?

Kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen. War auch im November auf dem Bewerbertag und fand es eine SEHR angenehme Veranstaltung. Von einer Massenveranstaltung kann bei acht Bewerbern ja wohl wirklich nicht die Rede sein. Die jeweiligen Partner und PWC Mitarbeiter haben sich ausreichend Zeit für einen genommen. Alles in allem war ich sehr zufrieden und finde nicht, dass PwC seine zukünftigen Mitarbeiter schlechter behandelt als es alle anderen tun. Ganz im Gegenteil.

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Natürlich sind 8 Leute keine Massenveranstaltung, aber die Konzentration auf einen sog. "Bewerbertag" zeigt für mich recht deutlich wer hier Master und wer Servant ist.
Ich kenne das von KPMG und EY anders, dort bewibt man sich, bekommt einen freundlichen Anruf, darf sich einen Termin für das VG aussuchen und kommt dann dafür da hin. Man wird erwartet und die Gesprächspartner sind vorbereitet und geben einem zumindest das Gefühl, dass sie nicht dem Mitarbeiter Nr. 8.345 suchen sondern genau mich.

Und PwC macht das zT zumindest auch.

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Am Ende zählt für mich, ob ich den job habe oder nicht. Ob da nun Einzelgespräche, Telefoninterviews oder AC?s laufen ist mir eigentlich egal. Als einer von 10.000 BWL Absolventen habe ich auch nicht den Anspruch, dass ein Massenunternehmen wie PwC sich besonders viel Gedanken um meine Bewerbung macht. Wer 1000 Hochschulabsolventen p.a. einstellt wird da effizient sein müssen.

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Keine Ahnung was dann der Titel "Bewerbertag" soll? Dann ist es letztlich einfach ein Wochentag, an dem mehr als ein VG läuft?

Lounge Gast schrieb:

Naja dafür läuft der ganze Bewerbungsprozess bei denen aber
sehr professionell,
man bekommt sehr schnell eine Rückmeldung samt Einladung und
dann am Tag nach dem Bewerbertag ne Zu- oder Absage.

Wenn ich nur diese Dinge mit den ach so tollen Dax Firmen
oder auch Mittelständlern vergleiche, wo man gerne auch mal
nach mehreren Wochen oder Monaten was von hört, dann sieht
das alles schon anders aus.

Und Du hattest doch auch nur 2 Gespräche, wo ist da der
Unterschied? Ist eben günstiger/einfacher für das Unternehmen
immer mal wieder für 1 Tag ein paar Leute in die
Niederlassung zu holen als immer nur für 1 Gespräch... Das
kann man ja den Mandanten auch net in Rechung stellen ;)

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Ist der Bewerbertag standardisiert für alle Position oder bestimmte Bereiche? Gibt es immer ein Bewerbertag oder auch einfach 3 VG's z.B vorallem im Bereich Valuation & Strategy würde mich das interessieren.

Danke

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Zu Valuation & Strategy:

Beginn mit einer Unternehmenspräsentation, d.h. das übliche Blabla warum PwC so toll sei.

Dann ca. 2-stündiger Computertest. Dieser beinhaltet einen Persönlichkeitsteil, dann Rechenaufgaben (nichts wildes, bisschen Prozentrechnen und ein paar Rabatte ausrechnen), einen Logikteil (in etwa wie Teile im GMAT aber auf deutlich leichterem Niveau) und zum Schluss nochmals Persönlichkeitsfragen.

Daraufhin hast Du ich meine 45 Min Zeit einen Case auf Flipcharts vorzubereiten (Präsentation dann am Nachmittag). Alles locker, bei mir DCF und Multiples (nochmal wiederholen und auch wissen was dahintersteckt und warum man das macht).

Persönlichkeitsinterview, d.h. das übliche Blabla.

Vorbereitung eines fachfremden Cases. Hierbei ging es eher um zukünftige Führungsfähigkeiten und Verständnis für das Geschäftsmodell von PwC alà "Wie kann PwC Kunden besser halten?", Präsi folgte dann quasi im direkten Anschluss.

Dann die Präsi des fachbezogenen Cases inkl. kleiner Diskussion und anschließendem Fachgespräch.

Verabschiedungsrunde.

Alles in allem kein Hexenwerk. Bei Gefallen bekommst du ca. eine Woche später Bescheid und ggf. Einladung zum Partnergespräch.

antworten

Ganz ehrlich: das finde für einen Hochschulabsolventen wirklich unwürdig! Habe ich 4 Jahre studiert um einen "Computertest" auszufüllen?

Lounge Gast schrieb:

Zu Valuation & Strategy:

Beginn mit einer Unternehmenspräsentation, d.h. das übliche
Blabla warum PwC so toll sei.

Dann ca. 2-stündiger Computertest. Dieser beinhaltet einen
Persönlichkeitsteil, dann Rechenaufgaben (nichts wildes,
bisschen Prozentrechnen und ein paar Rabatte ausrechnen),
einen Logikteil (in etwa wie Teile im GMAT aber auf deutlich
leichterem Niveau) und zum Schluss nochmals
Persönlichkeitsfragen.

Daraufhin hast Du ich meine 45 Min Zeit einen Case auf
Flipcharts vorzubereiten (Präsentation dann am Nachmittag).
Alles locker, bei mir DCF und Multiples (nochmal wiederholen
und auch wissen was dahintersteckt und warum man das macht).

Persönlichkeitsinterview, d.h. das übliche Blabla.

Vorbereitung eines fachfremden Cases. Hierbei ging es eher um
zukünftige Führungsfähigkeiten und Verständnis für das
Geschäftsmodell von PwC alà "Wie kann PwC Kunden besser
halten?", Präsi folgte dann quasi im direkten Anschluss.

Dann die Präsi des fachbezogenen Cases inkl. kleiner
Diskussion und anschließendem Fachgespräch.

Verabschiedungsrunde.

Alles in allem kein Hexenwerk. Bei Gefallen bekommst du ca.
eine Woche später Bescheid und ggf. Einladung zum
Partnergespräch.

antworten

Wer zu PwC will, sollte seine eigene Bedeutung nicht zu hoch ansiedeln. Letztlich können die sich nach wie vor die Bewerber aussuchen, da sie zu den Top 10 arbeitgebern für WiWi gehören.

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Im Grunde bekommst Du einen akademischen Titel am Ende Deines Studiums, aber mit Sicherheit keinen Adelstitel ;-)

Der Test ist nicht schwer und soll keine Beleidigung sein, sondern eher das übliche Lemons-Problem bei Berufseinsteigern lösen. PwC löst das so, bei UBs gibts halt Brainteaser und Rechenaufgaben. Ich würde das nicht als unwürdig sehen. Solltest Du aber schon so über einen harmlosen Test denken, dann passt Du meiner Meinung nach ohnehin nicht ins Unternehmen.

Zu dem Poster, der meint PwC hätte freie Wahl:
Ja, aber nur teilweise. PwC hat in der Regel keinen Zugriff auf die zukünftigen Mekkies oder Goldmans dieser Welt. Insofern ist die Grundmenge an Absolventen eingeschränkt...

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich: das finde für einen Hochschulabsolventen
wirklich unwürdig! Habe ich 4 Jahre studiert um einen
"Computertest" auszufüllen?

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Ich wurde eingeladen zum Fachgespräch für Advisory -> Transaction -> Valuation & Strategy.
Mit welchen Fragen ist zu rechnen?

Danke

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Ich bin zum Fachgespräch Adivory -> Transaction -> V & S eingeladen.
Ich freue mich sehr darüber, wenn mir jemand von seinen Erfahrungen berichtet.

Danke

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Gute Frage, für welche Stadt wurdest Du eingeladen? Für Festeinstieg?

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Frankfurt und Festeinstieg. Du?
Infos?

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Fragen zum WACC Ansatz, Auswirkung der aktuellen kapitalmarktsituation auf die Marktrisikoprämie, Diskussion über Leverages von Beta Faktoren sowie der quadratischen Regressionsanalyse im Allgemeinen. Multiple Verfahren und Unterschied zwischen EBITDA und Free Cash Flow. Modiliani Miller in der Bewertung. Aufgaben des WP bei Aktienrechtlichen Verschmelzungen, Sinn von Small Cap Zuschlägen, Bewertung von Pensionsrückstellungen beim ertragswetrverfahren, Unterschied Planunsgrechnungen / Konsolidierungkreis nach IFRS und HGB. Ansatz für Impairment Test nach IAS 36, Bwertung der subjektiven Situation bei Fairness Opinions etc.

War echt hart muss ich sagen, hatte zum Glück über Bewertung promoviert.

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Ich bin bald bei einem Bewerbtag im Bereich

Assurance Financial Services - Transaction Services.

Man hat mir gesagt, dass es vorallem um Financial Due Dilligence bei Transaktionen im Banken und Versicherungsbereich geht.
Ich dachte der Gesamte Transactionsbereich wäre in der Sparte Advisory?

Hat das jetzt Auswirkungen auf das Gehalt welches ich fordern kann und ist der Ablauf des Bewerbertags eher wie der beim Advisory, oder wie im Assurancebereich? Da gab es ja schon einige Unterschiede z.B Computer Test Ja/Nein. Am Telefon sagte man mir der Tag würde im Prinzip aus 3 Teilen bestehen.

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Ach jeh, das geht gar nicht. Ich hatte mich bei Ernst & Young im gleichen bereich (valuation & Business Modelling) beworben und das Gespäch war gar nicht hart. Auch die Tatsache dass ich bisher nur rudimentäre Bewertungskenntnisse habe, war nicht schlimm, dafür sei ich ja halt Anfänger wurde mir gesagt. Ich würde das durch Erfahrung und Training schon lernen. Also völlig entgegengesetzte Erfahrung bei E&Y.

Lounge Gast schrieb:

Fragen zum WACC Ansatz, Auswirkung der aktuellen
kapitalmarktsituation auf die Marktrisikoprämie, Diskussion
über Leverages von Beta Faktoren sowie der quadratischen
Regressionsanalyse im Allgemeinen. Multiple Verfahren und
Unterschied zwischen EBITDA und Free Cash Flow. Modiliani
Miller in der Bewertung. Aufgaben des WP bei
Aktienrechtlichen Verschmelzungen, Sinn von Small Cap
Zuschlägen, Bewertung von Pensionsrückstellungen beim
ertragswetrverfahren, Unterschied Planunsgrechnungen /
Konsolidierungkreis nach IFRS und HGB. Ansatz für Impairment
Test nach IAS 36, Bwertung der subjektiven Situation bei
Fairness Opinions etc.

War echt hart muss ich sagen, hatte zum Glück über Bewertung
promoviert.

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Hallo,

hat jemand Erfahrung zum Bereich Strategy&Transactions bei PWC bzgl. Interviewfragen und Gehalt?

Über Infos wäre ich dankbar!

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Man wird fachlich sehr auseinander genommen. Bereitet euch gut vor. Es wird momentan sehr selektiv eingestellt.

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Kann ich bestätigen, es wird fachlich sehr sehr hart geprüft und Detailwissen gefordert

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Kann ich auch nur bestätigen was das fachliche Gespräch angeht. Wohl aufgrund der Rezession.
Aber die Themen die ihr vielleicht mal durchgehen sollt, falls ihr euch zb bei Assurance bewirbt, sind nach wie vor:

-Risikomanagement
-IKS
-Bankbilanzierung nach HGB bzw. RechKredV und IFRS
-JAP und so n Käse....

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Ich wollte noch mal auf einen Bewerbertag zum Dualen Studium eingehen. War da schon jemand? Wie viel Fachwissen wird verlagt? Ich mache eine Kaufmännische Ausbildung und meine Fachhochschulreife aber von vielen der Abkürzungen die hier rumfliegen habe ich noch nie was gehört. Oder beziehen sich die Fragen dann auf Dinge die ich wissen sollte von meiner Ausbildung her?

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In welchen Bereichen veranstaltet PwC denn einen Bewerbertag?

Und anders gefragt, für welche Bereiche kommt man mit einem normalen VG davon?

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ich glaub das ist ein wenig situations- und standortabhängig. mir ist zu ohren gekommen, dass es durchaus wieder in richtung traditionelles vorstellungsgespräch geht

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das habe ich gehört; außerdem ist Boot aktuell sehr voll! Selbst viele Partner müssen wohl zittern ....

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korrekt, auvh mit beförderungen sieht es dieses jahr recht schlecht aus

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Hi Boys and Girls,

also in meinem Thread wird es um einen PwC FS Consulting Bewerbertag gehen, der im November 2013, in Frankfurt stattgefunden ist.

Wir waren c.a. 10 Menschen, aber halt für drei Bereiche untergliedert:

1. Strategy and Operations
2. Risk & Operations
3. Technology

Wir hatten grundsätzlich "nur" zwei Interviews + Unternehmensvorstellung und Mittagessen dazwischen.

Direkt am Anfang, keine Vorstellung, kein Kennenlernentreffen oder Selbspräsentation, direkt ins kalte Wasser bzw. Case Study :)
Wir hatten 20 Minuten um die Präsi vorzubereiten, und danach haben wir unser Flipchart direkt vor einem Manager/Senior Manager vorgestellt.

Case war relativ einfach, thematisch im FS-Bereich angesiedelt: Produkteinführung + ein wenig Profitabilitätsrechnung.

Das Interview insgesamt c.a. 1.5 stunden.
50/50

1. Case Study

2. Fachinterview (strategische und operative Fragen im Bereich Banksteuerung war mein Thema, aber die Fachthemen auch sehr stark vom Background abhängig) + Personal Fit Interview

3. Zweites Vorstellungsgespräch

War relativ kurzer, c.a. 1 Stunden.
Erster Teil wieder Personal Fit Fragen und zweiter Teil nur Brainteaser. Haptsächlich die Klassiker wie über Kanaldeckel sind Rund und über den Goldschmied, der den Diebstahl mit nur einer Wiegeaktion identifizieren muss, usw.
(solch ein harter Fokus auf Brainteasers war auch als Surprise unter uns gesehen).

Wichtige Hinweise:

1. In "normalen" HR Interviews extrem gut auf die Trick- und "corporate-compatibility"Fragen achten. Die legen sehr viel Wert darauf, dass die Leute zusammen mit der Fachkompetenz auch "PwC"-Kompetenz und soziale Kompetenz aufweisen. Was auch immer diese "PwC-Kultur" sein mag :))

2. Der Fachteil von dem Bewerbertag war eher mittel-leicht einzuschätzen. Sowie Case Study, auch Fachfragen. Ein guter Kandidat mit relevanten Abschluss und 2-3 übliche Praktikas würde es ganz sicher schaffen.

Viel Erfolg und guten Rutsch noch :)

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Hallo alle zusammen,

hat jemand erst kürzlich einen PWC Bewerbertag absolviert (z.B. Consulting oder besonders Risk Consulting-Bereich) und würde seine Erfahrungen hier teilen, bitte?

Wäre eine sehr große Hilfe!

Danke und lieben Gruß!

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Weißt Jemand wie die Bewerbertag für "Business Analytics Consulting" läuft? Ist die Computertest auf Englisch oder Deutsch? Meine Muttersprache ist Englisch und bin ich nicht sicher, ob ich den Test auf Englisch machen kann

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1. Case Bearbeitung
2. Präsentation + fachliches Interview
3. Persönliches Interview (situative Fragen, Brainteaser)
   Alles jeweils 1 Stunde, deutsch & englisch gemischt.

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Kann noch jemand etwas genaueres zum Case-Interview sagen? Wie es aussieht hat man ja 30-60 Minuten Zeit zur Vorbereitung, also ist dieser wohl sehr umfangreich zu lösen? Bekommt man dann direkt alle Informationen ohne Rückfragen stellen zu können? Ist nur der Case auf Englisch oder wird auch in Englisch präsentiert? Flipchart oder Powerpoint?
Danke für jede Info

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englisch und flipchart, 60 min.

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Hat jemand noch Tipps für den Bewerbertag zu einem dualen Studium?

antworten

Bin selbst bei PwC und hatte vor ein paar Wochen die Ehre einem Bewerbertag für duale Studenten bei zu sitzen.

Der Tag startet mit einer ausführlichen Unternehmenspräsentation, im Anschluss hat aus organisatorischen Gründen jeder einen anderen Zeitplan.

Bestandteil des AC ist ein situatives Interview mit Fragen wie

• "wie würdest du reagieren, wenn du an Weihnachten arbeiten müsstest?",
• "Ein Kollege braucht nach Feierabend noch deine Hilfe - wie würdest du reagieren?"

Anschließend wirst du 20min Zeit haben, eine Präsentation über dich auf Basis eines Flipchartes vorzubereiten. Achtung: Diese soll maximal 3 Minuten lang sein, also fasse dich kurz und wähle weise, was du sagst. Die Präsentationen halten alle gemeinsam nach dem Mittagessen.

Ganz wichtig und oftmals unterschätzt: Das Mittagessen!
Ich war früher selbst bei einigen AC und weiß, dass es bei vielen Firmen so ist, dass Personaler und Bewerber an getrennten Tischen essen. Bei PwC ist dem nicht so, die Personaler mischen sich unter die Bewerber - also nutze deine Chance und sei kommunikativ. Dabei geht es gar nicht um "Arbeitsthemen", sondern mehr um lockeren gegenseitigen "Small-Talk", der ganz entspannt ist, weil dir die Personaler gleich zu Beginn das "Du" angeboten haben.

Nach der Mittagspause hältst du zunächst deine Präsentation und kommst anschließend zum 2. Interview. Diesmal geht es mehr in Richtung klassisches Bewerbungsgespräch. Lebenslauf darlegen, erklären wieso du zu PwC willst, wieso du dein Studienfach ausgewählt hast, wie du dir den Arbeitsalltag bei PwC vorstellst, etc. p.p.

Vorletzter Bestandteil ist eine "All You Can Ask" Runde mit einem ehemaligen dualen Studenten. Hier sitzen keine Personaler bei, und was dort passiert, wird denen auch nicht mitgeteilt. Also frag einfach, was dich interessiert - es gibt keine falschen Fragen. Von Gehalt bis Arbeitszeit ist alles möglich.

Zuletzt gibt es noch eine Gruppenübung, bei der es keine richtige Lösung gibt. Sei einfach kommunikativ und kompromissbereit; das wollen wir hier sehen.

Achtung: Bei PwC geht es während des gesamten Tages nur um eins: PERSONALITY. Das ist der Schlüssel für den Erfolg. Zeig dich so wie du bist, wer sich verstellt und krampfhaft auf "Arbeitsmaschine" macht, ist im Normallfall raus.

Uns ist allen klar, dass du nach dem Abi noch kaum Erfahrungen für deinen gewählten Studiengang haben kannst, das ist völlig verständlich.

Außerdem: Bei PwC gibt es keine genaue Anzahl an Studienplätzen, die vergeben werden. Wer überzeugt ist dabei, wer nicht überzeugt, halt nicht. Deine Mitbewerber sind also nicht deine Konkurrenten - zumal Wirtschaftsprüfung und Wirtschaftsinformatik im selben AC sind - versuch während den Pausen immer ins Gespräch zu kommen.

Anschließend beraten sich die Personaler (du hältst jedes Gespräch und jede Übung mit einem Anderen), sodass meistens noch am selben Tag die Entscheidung fällt. Im Regelfall, wird dir nach spätestens einer Woche Bescheid gegeben.

Ich wünsche dir gutes Gelingen :)

WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:

Hat jemand noch Tipps für den Bewerbertag zu einem dualen Studium?

antworten

Super, vielen Dank für deine ausführlichen Informationen!
Das nimmt einem doch ein bisschen die Nervosität :-)

Ein Englisch-Part ist nicht Teil des AC?

Regenent schrieb am 03.02.2018:

Bin selbst bei PwC und hatte vor ein paar Wochen die Ehre einem Bewerbertag für duale Studenten bei zu sitzen.

antworten

Jein, also grundsätzlich nicht. Je nach dem, wer dein 2. Interview mit dir hält, kann es sein, dass dir eine (!) Frage auf Englisch gestellt wird. Ich wurde dazu angeleitet, "why should we take you?" auf Englisch zu fragen. Ist also halb so wild. Kann aber auch sein, dass du gar nichts Englisches von dir geben musst.

Übrigens, wenn ihr gut in der Zeit seid, gibt es noch eine kleine Besichtigung der 37. Etage des Towers :)

WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:

Super, vielen Dank für deine ausführlichen Informationen!
Das nimmt einem doch ein bisschen die Nervosität :-)
Ein Englisch-Part ist nicht Teil des AC?

Regenent schrieb am 03.02.2018:

Bin selbst bei PwC und hatte vor ein paar Wochen die Ehre einem Bewerbertag für duale Studenten bei zu sitzen.

antworten

Danke für die Infos!

Wie sieht es eigentlich im Studium mit Mathematik aus?

Werden die Unterbringungskosten in Stuttgart übernommen?

Regenent schrieb am 03.02.2018:

Jein, also grundsätzlich nicht. Je nach dem, wer dein 2. Interview mit dir hält, kann es sein, dass dir eine (!) Frage auf Englisch gestellt wird. Ich wurde dazu angeleitet, "why should we take you?" auf Englisch zu fragen. Ist also halb so wild. Kann aber auch sein, dass du gar nichts Englisches von dir geben musst.

Übrigens, wenn ihr gut in der Zeit seid, gibt es noch eine kleine Besichtigung der 37. Etage des Towers :)

WiWi Gast schrieb am 03.02.2018:

Super, vielen Dank für deine ausführlichen Informationen!
Das nimmt einem doch ein bisschen die Nervosität :-)
Ein Englisch-Part ist nicht Teil des AC?

Regenent schrieb am 03.02.2018:

Bin selbst bei PwC und hatte vor ein paar Wochen die Ehre einem Bewerbertag für duale Studenten bei zu sitzen.

antworten

Da ich von dem Thread profitiert habe, hier mal meine Erfahrung:

Ich hatte vor ein paar Monaten einen virtuellen Bewerbertag. Erst gab es eine kurze Einführung in die Struktur des Tages und dann wurde noch kurz geklärt, wie man sich bei technischen Problemen zu verhalten hat.

Im ersten Interview wurde über persönliche Sachen gesprochen. Dort kamen klassische Fragen dran, wie: "Hatten Sie schon einmal einen Konflikt im Projekt und wie haben Sie sich verhalten?" Das Interview war mit einem Manager, der nicht aus der zukünftigen Abteilung ist. Ich war überrascht, wie locker und angenehm das Gespräch war. Am Ende gab es noch zwei Brain Teaser, die man mit ein bisschen Recherche davor aber schon kannte.

Im zweiten Gespräch, dem fachlichen Interview, gab es dann eine Case Study, die auf Englisch präsentiert werden musste. Das lief bei nicht ganz so gut, aber imerhin hat man sofort ehrliches Feedback bekommen. Die Managerin hat vor allem auf Struktur, Energie bei der Präsentation und fachliche Grundlagen geachtet.

Danach gab es noch eine Fragerunde mit einer Mitarbeiterin, aber irgendwann fühlt sich das Rumgefrage nur noch wie Arbeit an. Zumal man die wirklich relevanten Fragen nicht stellen sollte.

Was ich vorher gern gewusst hätte:

• Das persönliche Interview kann sehr viel rausreißen
• nicht alle Kollegen am Bewerbertag bewerben sich auf die gleiche Stelle. Eher im Gegenteil
• Es ist vor allem wichtig, Motivation und Drive rüberzubringen. Rest kann man lernen

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.09.2022:

Da ich von dem Thread profitiert habe, hier mal meine Erfahrung:

Ich hatte vor ein paar Monaten einen virtuellen Bewerbertag. Erst gab es eine kurze Einführung in die Struktur des Tages und dann wurde noch kurz geklärt, wie man sich bei technischen Problemen zu verhalten hat.

Im ersten Interview wurde über persönliche Sachen gesprochen. Dort kamen klassische Fragen dran, wie: "Hatten Sie schon einmal einen Konflikt im Projekt und wie haben Sie sich verhalten?" Das Interview war mit einem Manager, der nicht aus der zukünftigen Abteilung ist. Ich war überrascht, wie locker und angenehm das Gespräch war. Am Ende gab es noch zwei Brain Teaser, die man mit ein bisschen Recherche davor aber schon kannte.

Im zweiten Gespräch, dem fachlichen Interview, gab es dann eine Case Study, die auf Englisch präsentiert werden musste. Das lief bei nicht ganz so gut, aber imerhin hat man sofort ehrliches Feedback bekommen. Die Managerin hat vor allem auf Struktur, Energie bei der Präsentation und fachliche Grundlagen geachtet.

Danach gab es noch eine Fragerunde mit einer Mitarbeiterin, aber irgendwann fühlt sich das Rumgefrage nur noch wie Arbeit an. Zumal man die wirklich relevanten Fragen nicht stellen sollte.

Was ich vorher gern gewusst hätte:

• Das persönliche Interview kann sehr viel rausreißen
• nicht alle Kollegen am Bewerbertag bewerben sich auf die gleiche Stelle. Eher im Gegenteil
• Es ist vor allem wichtig, Motivation und Drive rüberzubringen. Rest kann man lernen

Vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung. Ich habe nun auch meinen Bewerbertag bei PwC vor mir.
Magst du vllt. noch verraten welche Brainteaser bei dir dran kamen bzw. wo du diesbezüglich recherchiert hast. Meine Recherche hat bisher leider nur die üblichen Seiten ergeben, die alle möglichen Arten von Brainteasern aufweisen.
Kannst du ansonsten zum Inhalte der Case Study noch etwas berichten?

Vielen Dank im Voraus!

antworten