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Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

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Sabriniii

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Hallo miteinander,
ich hoffe dieses Thema gibt es noch nicht.
Ich studiere momentan BWL mit Schwerpunkt Steuern- und Prüfungswesen. Nach meinem Studium würde ich gerne beide Bereiche miteinander verbinden. Denke dies ist in einer kleineren Gesellschaft leichter umsetzbar. Leider kann ich online nichts darüber finden, wie der Alltag in einer kleinen WP abläuft. Habt ihr hierzu Erfahrungen die ihr mit mir teilen wollt? Vor allem eben der Alltag eines WP in einer Kanzlei bis zu 50 MAs der eben auch Steuerberater-Aufgaben und WP Aufgaben über nimmt.

Vielen Dank!!

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Ich hoffe mal, hier wird jetzt nicht direkt wieder die Digitalisierungs-Diskussion entbrennen, aber ich fang einfach mal mit einem Beitrag zum Thema an:

Die Kombination ist eigtl in allen mittelständischen WPGs/StBGs eher die Regel als die Ausnahme. Klassischer Ablauf (bei einem WP-Mandat) ist meist folgender:

  • Vorbereitende Prüfungshandlungen, meist Prüfungsleiter/Partner
  • Hauptprüfung. Hier sitzt du dann im Team beim Mandanten vor Ort und prüfst den JA, aber als steuerlicher Berater immer mit einem besonderen Augenmerk auf steuerliche Themen.
  • Nach der Prüfung wird der Bericht geschrieben. Ende der Prüfung
  • Anschließend wird die StE erstellt auf Basis des soeben geprüften JA.
  • Ansonsten unterjährig noch laufende steuerliche Beratung und Gestaltungsberatung

Ansonsten hast du auch teilweise reine Steuer-Mandate, wo du nur die StE machst, bzw. auch mal den Jahresabschluss aufstellst (insb. bei kleineren Mandanten). Wenn du viel Pech hast, musst du auchmal in der Buchhaltung ein paar Aufgaben übernehmen (eher die Ausnahme, kann aber in Kleinst-Kanzleien vorkommen. Unschön).
Der Arbeitsalltag ist jedoch von Kanzlei zu Kanzlei verschieden, viel mehr Infos kann ich dir jetzt so pauschal auch nicht geben.

antworten
WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

Ich hoffe mal, hier wird jetzt nicht direkt wieder die Digitalisierungs-Diskussion entbrennen, aber ich fang einfach mal mit einem Beitrag zum Thema an:

Die Kombination ist eigtl in allen mittelständischen WPGs/StBGs eher die Regel als die Ausnahme. Klassischer Ablauf (bei einem WP-Mandat) ist meist folgender:

  • Vorbereitende Prüfungshandlungen, meist Prüfungsleiter/Partner
  • Hauptprüfung. Hier sitzt du dann im Team beim Mandanten vor Ort und prüfst den JA, aber als steuerlicher Berater immer mit einem besonderen Augenmerk auf steuerliche Themen.
  • Nach der Prüfung wird der Bericht geschrieben. Ende der Prüfung
  • Anschließend wird die StE erstellt auf Basis des soeben geprüften JA.
  • Ansonsten unterjährig noch laufende steuerliche Beratung und Gestaltungsberatung

Ansonsten hast du auch teilweise reine Steuer-Mandate, wo du nur die StE machst, bzw. auch mal den Jahresabschluss aufstellst (insb. bei kleineren Mandanten). Wenn du viel Pech hast, musst du auchmal in der Buchhaltung ein paar Aufgaben übernehmen (eher die Ausnahme, kann aber in Kleinst-Kanzleien vorkommen. Unschön).
Der Arbeitsalltag ist jedoch von Kanzlei zu Kanzlei verschieden, viel mehr Infos kann ich dir jetzt so pauschal auch nicht geben.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Sehe ich es richtig, dass die Reisebereitschaft in kl. Kanzleien nicht soooo groß sein muss wei den big4 da die Mandanten eher Regional sind? Stimmt es außerdem dass Karriere und Privatleben/Familie mit evtl. Stundenreduzierung eher realisierbar ist?

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Kommt natürlich immer auf die Kanzlei an, aber tendenziell sind zumindest die Entfernungen geringer. Trotzdem sitzt man gerne ne Stunde im Auto, um zum Mandanten zu kommen (Landstraßen :-/ ).
Zum Thema Karierre: Wenn du als Assi eingestellt wirst, wird schon erwartet, dass du die ersten Jahre Vollzeit arbeitest. Teilzeit kann man sich erst mit ausreichend Erfahrung erlauben; insb. die klassischen Assi-Tätigkeiten (Außendienst) sind halt in Teilzeit nur schwer möglich. Und ganz wichtig sind die Berufsexamen. Ohne WP oder StB kommst du ab einem gewissen Punkt nicht weiter in unserer Branche.

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Ich arbeite in einer solchen Kanzlei, allerdings liegt hier der Schwerpunkt eher auf der Jahresabschlusserstellung + Steuererklärungen und allem drum und dran. Mehrtätige Reisen gibt es so gut wie nicht, höchstens mal bei einer Prüfung ien paar Tage beim Mandanten sitzen (alles im Umkreis). Es ist schon entspannt hier, zu den Stoßzeiten kommen mal ein paar Überstunden (im Steuerbereich vor Weihnachten, im Prüfungsbereich im Frühjar), aber länger als 45 Stunden war ich noch nie pro Woche hier. Hier arbieten auch viele Teilzeit, deshalb wäre eine Stundenreduzierung auch immer möglich. Man lernt auch eigentlich "alles" deshalb ist die eine oder andere Buchhaltung am Anfang gar nicht mal so schlecht, um ins Buchen zu kommen ,was man dann bei den JA-Erstellungen und Prüfungen braucht.

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

Ich arbeite in einer solchen Kanzlei, allerdings liegt hier der Schwerpunkt eher auf der Jahresabschlusserstellung + Steuererklärungen und allem drum und dran. Mehrtätige Reisen gibt es so gut wie nicht, höchstens mal bei einer Prüfung ien paar Tage beim Mandanten sitzen (alles im Umkreis). Es ist schon entspannt hier, zu den Stoßzeiten kommen mal ein paar Überstunden (im Steuerbereich vor Weihnachten, im Prüfungsbereich im Frühjar), aber länger als 45 Stunden war ich noch nie pro Woche hier. Hier arbieten auch viele Teilzeit, deshalb wäre eine Stundenreduzierung auch immer möglich. Man lernt auch eigentlich "alles" deshalb ist die eine oder andere Buchhaltung am Anfang gar nicht mal so schlecht, um ins Buchen zu kommen ,was man dann bei den JA-Erstellungen und Prüfungen braucht.

So wie du das erzählst machst du mir richtig Hoffnung, dass man auch als WP/ StB Karriere und Familie miteinander vereinbaren kann. Wenn man Du beim Mandanten prüfst verstehe ich es so, dass du Abends auch nachhause fährst?

Online liest man meist nur von der langen Arbeitstagen und Reisen bei den Big4 und findet leider kaum Informationen wie das in kleinen Gesellschaften abläuft. Vielen Dank!

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Bis auf wenige Ausnahmen (einmal wars ne Woche, aber das ist ja zu verschmerzen) war ich immer abends wieder zu Hause. Das ist aber sicherlich von Kanzlei zu Kanzlei auch unterschiedlich, je nachdem wo die Mandanten eben sind. Das ist in meinem Fall auf jeden Fall gut vereinbar, ich hab sogar Zeit, berufsbegleitend zu studieren :D Als Partner arbeitet man natürlich etwas mehr, die sind ca. 45-50h da, aber auch das ist ja human.
Also bei der Vereinbarkeit brauchst du dir gar keine Sorgen machen. Allerdings ist man halt nur im Mittelstand mit "normaler Arbeitstätigkeit" unterwegs, da hat man selten superkomplexe Aufgaben, an die man bei den Big4 vllt mal drankommt (auch wenn es da natürlich auch viel Tagesgeschäft gibt), das ist halt der Abstrich, den man machen muss. Im Vorstellungsgespräch wird aber meistens auch oft über diese Themen gesprochen, da kannst du ja direkt mal nachfragen. Noch weitere Fragen?

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Jetzt hat er meinen schönen langen Text nciht gespeichert... Naja, also nochmal von vorne. Bis auf eine Ausnahme war ich immer abends zu Hause. Als Partner arbietet man natürlich bisschen mehr, da sinds eher 45-55h, aber auch das ist noch human. An der Vereinbarkeit wird es also nichtscheitern, ich hab sogar Zeit, noch berufsbegleitend zu studieren.
Abschläge muss man dann aber manchmal bei der Art der Arbeit machen, da es doch eher Tagesgeschäft ist und man an manche Aufgaben und Mandanten der größeren Gesellschaften eben nicht rankommt.

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Hat sonst noch jemand Erfahrungen?

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Push

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

WiWi Gast schrieb am 15.08.2018:

Push

Wurde doch eigtl. schon vieles beschrieben. Natürlich gibt es auch positive und negative Extremfälle, aber das ist ja hier nicht die Frage. Was mich zu meiner Frage führt: Was war denn deine Frage? (sic!) "Push" das doch mal aus dir raus.

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Könnt ihr einige Namen von kleineren WPG nennen? Ist damit nur Next 10 (BDO, WKGT) und so gemeint oder gibt es noch kleinere?

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Next10 sind keine kleineren WPG. Wir sprechen hier von allen Kanzleien, die nicht auf der Lünedonk-Liste auftauchen, sprich im Jahr 2017 alles <225 Mitarbeiter in Deutschland. Wenn du Namen brauchst: Nutze er die magische Suchfunktion der weltweit meistbesuchten Internetseite (direkt nach dem Wiwi-Treff natürlich). Hier jetzt Gesellschaften aufzuzählen hätte keinen Sinn, da es sich hier vorwiegend um regionale Player handelt.

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Hi,

also ich möchte jetzt auch mal meinen Senf dazu geben :)
Ich bin auch Steuer- und Prüfungsassi in einer WPG mit rund 300 Mitarbeitern.
Bei uns kann man die Überstunden aufschreiben und dann Freizeitausgleich ziemlich frei nehmen.
Wenn man möchte kann man eigentlich fast immer nach 8 Stunden gehen. Man ist sehr flexibel. Es gelten bei uns nur die Kernarbeitszeiten von 9 bis 11 und von 14 bis 16 Uhr.
Aber wenn man kurz Bescheid gibt kann man auch mal früher gehen. Freitags gibt es nur die Vormittagskernarbeitszeit. So mache ich öfter mal Überstunden und gehe Freitags dann um 12 oder nehme ganz frei.

Bei uns war etwas mehr Geschäft so im Februar, wenn die Fristverlängerungen der Steuererklärungen langsam auslaufen, aber auch die Abschlussprüfungen schon beginnen.

Ich bin dieses Jahr ingesamt 5 Wochen beim Mandant. Aber davon nur bei einem Mandant (1 von 5 Wochen) im Hotel. Beim Rest fährt man halt zwischen 17 und 19 Uhr wieder nach Hause.
Generell konnte ich auch mitentscheiden, zu welchen prüfungen ich will und wann ich gehe. ich fahre meistens mit dem eigenen Auto. Bis auf das eine Hotelmandat waren die Mandate maximal 1 Stunde vom Büro entfernt.

Ich finde es ziemlich entspannt bei uns. Zu tun ist zwar meist, aber man ist echt flexibel und wenn man mal keine Zeit hat, dann kriegt man auch spontan frei.

Es gibt bei uns viele Teilzeitkräfte und viele Leute mit (kleinen) Kindern. Die telefonieren auch mal im Büro mit den Kindern oder gehen spontan, weil das Kind krank ist.

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WiWi Gast

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

Ist die Reisezeit bei den kleinen auch Arbeitszeit?

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Ceterum censeo

Alltag in einer kleinen Steuer- und Wirtschaftskanzlei

WiWi Gast schrieb am 27.03.2019:

Ist die Reisezeit bei den kleinen auch Arbeitszeit?

Diese differenzierte und genau abgesteckt Fragestellung kann ich pointiert mit einem "definitiv vielleicht" beantworten. ;-)
Gib dir bitte etwas mehr Mühe.
Liebe Grüße

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