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Audit, Tax & Big4 Beamte

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Überlegt ihr kurz bevor ihr was schreibt? Der WP ist ein freier Beruf, so ziemlich das Gegenteil eines Beamten.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Hallo,
als WP hast du doch Beamtenstatus, du wirst nie arbeitslos.....

Klar nur der Beamte wird nie arbeitslos und der WP mit seiner Qualifikation eigentlich auch nicht oder......

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Das die Chance, dass ein WP arbeitslos wird natürlich eher gering ist wird klar, da einfach der Bedarf besteht. Ein WP ist aber weit weg von einem Beamtenstatus, in WP-Gesellschaften gilt ein Leistungsprinzip (ja in verschiedenen Stufen), Partner wird man nur wenn man entsprechende Ziele erreicht, bei Beamten gibts sowas nicht.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Überlegt ihr kurz bevor ihr was schreibt? Der WP ist ein freier Beruf, so ziemlich das Gegenteil eines Beamten.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Hallo,
als WP hast du doch Beamtenstatus, du wirst nie arbeitslos.....

Klar nur der Beamte wird nie arbeitslos und der WP mit seiner Qualifikation eigentlich auch nicht oder......

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Das die Chance, dass ein WP arbeitslos wird natürlich eher gering ist wird klar, da einfach der Bedarf besteht. Ein WP ist aber weit weg von einem Beamtenstatus, in WP-Gesellschaften gilt ein Leistungsprinzip (ja in verschiedenen Stufen), Partner wird man nur wenn man entsprechende Ziele erreicht, bei Beamten gibts sowas nicht.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Überlegt ihr kurz bevor ihr was schreibt? Der WP ist ein freier Beruf, so ziemlich das Gegenteil eines Beamten.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Hallo,
als WP hast du doch Beamtenstatus, du wirst nie arbeitslos.....

Klar nur der Beamte wird nie arbeitslos und der WP mit seiner Qualifikation eigentlich auch nicht oder......

Ach was, dass ist schon klar....
Der Tread hier merkt, erst jetzt dass in der Steuerbranche das Leistungsprinzip gilt....

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Das die Chance, dass ein WP arbeitslos wird natürlich eher gering ist wird klar, da einfach der Bedarf besteht. Ein WP ist aber weit weg von einem Beamtenstatus, in WP-Gesellschaften gilt ein Leistungsprinzip (ja in verschiedenen Stufen), Partner wird man nur wenn man entsprechende Ziele erreicht, bei Beamten gibts sowas nicht.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Überlegt ihr kurz bevor ihr was schreibt? Der WP ist ein freier Beruf, so ziemlich das Gegenteil eines Beamten.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Hallo,
als WP hast du doch Beamtenstatus, du wirst nie arbeitslos.....

Klar nur der Beamte wird nie arbeitslos und der WP mit seiner Qualifikation eigentlich auch nicht oder......

Und wie denkst du macht man als Beamter Karriere in Ministerien etc? Auch z.B. Abteilungsleiter wirst du nur durch entsprechende Leistung.

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Ich weiss nicht o du weisst wie Big4 MA beurteilen, das ist definitiv was anderes als wie bei Beamten, nur weil was Leistungsbeurteilung genannt wird muss es keine sein.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Das die Chance, dass ein WP arbeitslos wird natürlich eher gering ist wird klar, da einfach der Bedarf besteht. Ein WP ist aber weit weg von einem Beamtenstatus, in WP-Gesellschaften gilt ein Leistungsprinzip (ja in verschiedenen Stufen), Partner wird man nur wenn man entsprechende Ziele erreicht, bei Beamten gibts sowas nicht.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Überlegt ihr kurz bevor ihr was schreibt? Der WP ist ein freier Beruf, so ziemlich das Gegenteil eines Beamten.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Hallo,
als WP hast du doch Beamtenstatus, du wirst nie arbeitslos.....

Klar nur der Beamte wird nie arbeitslos und der WP mit seiner Qualifikation eigentlich auch nicht oder......

Und wie denkst du macht man als Beamter Karriere in Ministerien etc? Auch z.B. Abteilungsleiter wirst du nur durch entsprechende Leistung.

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Und wie denkst du macht man als Beamter Karriere in Ministerien etc? Auch z.B. Abteilungsleiter wirst du nur durch entsprechende Leistung.

Am Besten man nervt alle, die einen beurteilen müssen. Dann wird man weggelobt und macht Karriere. Gilt übrigens auch für die Industrie.

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Und wie denkst du macht man als Beamter Karriere in Ministerien etc? Auch z.B. Abteilungsleiter wirst du nur durch entsprechende Leistung.

Am Besten man nervt alle, die einen beurteilen müssen. Dann wird man weggelobt und macht Karriere. Gilt übrigens auch für die Industrie.

Ernst? Kannst du das ausführen?

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Also die Leistungsbeurteilungen bei Big4 sind schon etwas anderes als bei Beamten, nur weil ich was als Leistungsbeurteilung muss das keine sein. Die Beurteilung die dort erfolgt ist null vergleichbar mit den Leistungsbeurteilungen bei Big4, insbesondere büßt der Beamte nicht direkt für Minderleistung, bei den Big4 wirkt sich das direkt im Bonus und den Gehaltssteigerungen aus.

Und wie denkst du macht man als Beamter Karriere in Ministerien etc? Auch z.B. Abteilungsleiter wirst du nur durch entsprechende Leistung.

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Krass, dass jeder denkt ein Beamter muss nichts machen :-0

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Habe ich ganz anders kennengelernt. Als Beamter landest Du mit einer schlechten Beurteilung auf dem Abstellgleis. Du brauchst Dich überhaupt nicht mehr auf andere Stellen bewerben, weil Dich da keiner nehmen wird. In Deiner Einheit bist Du dann Punktelieferant für andere Kollegen, die der Chef damit besser beurteilen kann, weil er einen vorgegebenen Schnitt einhalten muss. Das gilt leider auch für unverdient schlechte Beurteilungen. Nasenfaktor u.s.w.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Und wie denkst du macht man als Beamter Karriere in Ministerien etc? Auch z.B. Abteilungsleiter wirst du nur durch entsprechende Leistung.

Am Besten man nervt alle, die einen beurteilen müssen. Dann wird man weggelobt und macht Karriere. Gilt übrigens auch für die Industrie.

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Ja du wirst nicht befördert, du kannst aber auch nicht gefeuert werden. Und deine Gehaltsanpassungen erfolgen auch nach dem regulären Plan entsprechend der Stelle. Bei einer Big4 gibts halt ggf. auch nichts bei 0-Leistung.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Habe ich ganz anders kennengelernt. Als Beamter landest Du mit einer schlechten Beurteilung auf dem Abstellgleis. Du brauchst Dich überhaupt nicht mehr auf andere Stellen bewerben, weil Dich da keiner nehmen wird. In Deiner Einheit bist Du dann Punktelieferant für andere Kollegen, die der Chef damit besser beurteilen kann, weil er einen vorgegebenen Schnitt einhalten muss. Das gilt leider auch für unverdient schlechte Beurteilungen. Nasenfaktor u.s.w.

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Aus der Big4 kannst Du aber relativ einfach aussteigen. Ist als Beamter deutlich schwieriger. Vor allem mit einer schlechten Beurteilung.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Ja du wirst nicht befördert, du kannst aber auch nicht gefeuert werden. Und deine Gehaltsanpassungen erfolgen auch nach dem regulären Plan entsprechend der Stelle. Bei einer Big4 gibts halt ggf. auch nichts bei 0-Leistung.

Habe ich ganz anders kennengelernt. Als Beamter landest Du mit einer schlechten Beurteilung auf dem Abstellgleis. Du brauchst Dich überhaupt nicht mehr auf andere Stellen bewerben, weil Dich da keiner nehmen wird. In Deiner Einheit bist Du dann Punktelieferant für andere Kollegen, die der Chef damit besser beurteilen kann, weil er einen vorgegebenen Schnitt einhalten muss. Das gilt leider auch für unverdient schlechte Beurteilungen. Nasenfaktor u.s.w.

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Leistungslos darf man als nerviger Mitarbeiter natürlich nicht sein. Aber sonst klappt das meist ganz gut mit dem Hochloben.

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Habe ich noch nie so mitbekommen. Bei AT und Leitenden ist der Kündigungsschutz ja auch ganz schwach. Also eine Kündigung wahrscheinlicher. Oder das Abstellgleis mit mobbing. Da geht der betreffende dann irgendwann freiwillig oder wird krank. Für nervige Sachbearbeiter ist das eher die Standardlösung.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Leistungslos darf man als nerviger Mitarbeiter natürlich nicht sein. Aber sonst klappt das meist ganz gut mit dem Hochloben.

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

Klar nur der Beamte wird nie arbeitslos und der WP mit seiner Qualifikation eigentlich auch nicht oder......

Natürlich ist man nicht arbeitslos, verdient jedoch angesichts der mit schwierigsten Berufszugangsprüfungen in Deutschland sowie der selbst aufzubauenden berufständischen und ggf. privaten Altersversorgung relativ gesehen "nur" ähnlich wie ein Beamter des höheren Dienstes.

Kein Vergleich zu früheren Berufseinkünften vor drei bis vier Dekaden, als es nur einen Bruchteil der heutigen Berufsträger und weniger technische Hilfe bei den Vorbehaltsaufgaben gab.

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Das Examen Wirtschafts-/Steuerprüfer ist auch mit zusätzlicher Praxis mit dem Fachwirt erreichbar.
Die Frage ist daher, welchen Beamtenzugang bildet das Examen Wirtschaftsprüfer ohne vorherigen Abschluss Bachelor (gehobener D.) oder Master (höherer D.)
Gibt es hier eine KMK-Empfehlung?

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Letztendlicher Bildungswert ist die Zuordnung im öffentlichen Dienst.
Welchen Zugang bildet das alleinige Examen Wirtschaftsprüfer (ohne vorherigen Bachelor/Master) d.h. mit dem beriflichen Fachwirt?

Wie ist das Examen Wirtschaftsprüfer in ISCED 2011 und informellen DQR verortet?

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Sofern man nicht volljurist ist, wird es fast unmöglich sein als StB mit nem Wirtschaftswissenschaftlichen Masterabschluss in den höheren Dienst einzusteigen. Da bleibt idr nur der gehobene und dagegen ist das Gehalt leider echt nicht gut.
Gruß aus der Verwaltung

antworten
Ceterum censeo

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Sofern man nicht volljurist ist, wird es fast unmöglich sein als StB mit nem Wirtschaftswissenschaftlichen Masterabschluss in den höheren Dienst einzusteigen. Da bleibt idr nur der gehobene und dagegen ist das Gehalt leider echt nicht gut.
Gruß aus der Verwaltung

Tatsächlich sehe ich ab und an Stellengesuche der öffentlichen Hand, die sich explizit an Wirtschaftsprüfer richten, zuletzt z. B. die BaFin vom 01.07.2022. Oftmals zwar mit zunächst tariflicher Beschäftigung, aber die Beamtung nach einer bestimmten Dauer ist eine realistische Option. Aufgrund der begrenzten Vergütung muss man dies aber schon wirklich wollen.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Ceterum censeo schrieb am 19.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Sofern man nicht volljurist ist, wird es fast unmöglich sein als StB mit nem Wirtschaftswissenschaftlichen Masterabschluss in den höheren Dienst einzusteigen. Da bleibt idr nur der gehobene und dagegen ist das Gehalt leider echt nicht gut.
Gruß aus der Verwaltung

Tatsächlich sehe ich ab und an Stellengesuche der öffentlichen Hand, die sich explizit an Wirtschaftsprüfer richten, zuletzt z. B. die BaFin vom 01.07.2022. Oftmals zwar mit zunächst tariflicher Beschäftigung, aber die Beamtung nach einer bestimmten Dauer ist eine realistische Option. Aufgrund der begrenzten Vergütung muss man dies aber schon wirklich wollen.
Liebe Grüße

Aussage stimmt nur begrenzt, Bafin zahlt eine Zulage und idR auch außertariflich auf den Stellen, siehe Link zu dieser aktuellen Anzeige.

https://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Stellenangebote/dl_stellenangebot_2022_07_01_Wirtschaftspr_2022_0022_Jul.pdf?__blob=publicationFile&v=3

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Als Bachelor mit WP hat man aber keine Chance und man benötigt einen Master oder? Eigentlich Schwachsinn

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Den Hinweis auf Vergütung mit E13 hat die BaFin schlauerweise wieder entfernt, weil sie wahrscheinlich 0 Bewerbungen erhalten haben. Die Stellenzulage ist nichts besonderes (ca. 50 bis 300 Euro Max) und die Einstellung als AT erfolgt wahrscheinlich auch nur alle Schaltjahre. E13 bedeutet 4200 bis 6000 Euro Brutto, wobei die Einstufung wahrscheinlich eher am unteren Ende erfolgt. Das Gehalt hatte ich halt als Grundgehalt nach 2 Jahren in der Prüfung ohne WP. CC hatte schon Recht, das muss man wirklich wirklich mögen um zu wechseln. Kein Wunder dass sich niemand bewirbt.

WiWi Gast schrieb am 19.07.2022:

Ceterum censeo schrieb am 19.07.2022:

Sofern man nicht volljurist ist, wird es fast unmöglich sein als StB mit nem Wirtschaftswissenschaftlichen Masterabschluss in den höheren Dienst einzusteigen. Da bleibt idr nur der gehobene und dagegen ist das Gehalt leider echt nicht gut.
Gruß aus der Verwaltung

Tatsächlich sehe ich ab und an Stellengesuche der öffentlichen Hand, die sich explizit an Wirtschaftsprüfer richten, zuletzt z. B. die BaFin vom 01.07.2022. Oftmals zwar mit zunächst tariflicher Beschäftigung, aber die Beamtung nach einer bestimmten Dauer ist eine realistische Option. Aufgrund der begrenzten Vergütung muss man dies aber schon wirklich wollen.
Liebe Grüße

Aussage stimmt nur begrenzt, Bafin zahlt eine Zulage und idR auch außertariflich auf den Stellen, siehe Link zu dieser aktuellen Anzeige.

https://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Stellenangebote/dl_stellenangebot_2022_07_01_Wirtschaftspr_2022_0022_Jul.pdf?__blob=publicationFile&v=3

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 19.07.2022:

Ceterum censeo schrieb am 19.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Sofern man nicht volljurist ist, wird es fast unmöglich sein als StB mit nem Wirtschaftswissenschaftlichen Masterabschluss in den höheren Dienst einzusteigen. Da bleibt idr nur der gehobene und dagegen ist das Gehalt leider echt nicht gut.
Gruß aus der Verwaltung

Tatsächlich sehe ich ab und an Stellengesuche der öffentlichen Hand, die sich explizit an Wirtschaftsprüfer richten, zuletzt z. B. die BaFin vom 01.07.2022. Oftmals zwar mit zunächst tariflicher Beschäftigung, aber die Beamtung nach einer bestimmten Dauer ist eine realistische Option. Aufgrund der begrenzten Vergütung muss man dies aber schon wirklich wollen.
Liebe Grüße

Aussage stimmt nur begrenzt, Bafin zahlt eine Zulage und idR auch außertariflich auf den Stellen, siehe Link zu dieser aktuellen Anzeige.

www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Stellenangebote/dl_stellenangebot_2022_07_01_Wirtschaftspr_2022_0022_Jul.pdf?__blob=publicationFile&v=3

Mal angenommen, man kommt als WP jetzt in etwa auf 120k all-in.
Würde sich so ein Wechsel lohnen? Kenn mich bei den Gehaltsstufen zu wenig aus.

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 19.07.2022:

Als Bachelor mit WP hat man aber keine Chance und man benötigt einen Master oder? Eigentlich Schwachsinn

Habe die Ausschreibung auch schon vor einiger Zeit gesehen und meine mal gelesen zu haben, dass die BaFin erhebliche Schwierigkeiten hat die im Zuge des FISG neu geschaffenen Stellen iRd. PIE-Aufsicht zu besetzen. Ich würde mal vermuten, dass die BaFin über jede Bewerbung froh ist, egal ob Bachelor und Master solange WP.

Ehrlich gesagt wundert mich das auch nicht bei dem Gehalt, welches hier im Raum steht. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ich meine etwas von 55-65 TEUR gelesen zu haben. Das muss man dann als WP wirklich sehr wollen...

Schade, dass in Deutschland für wichtige öffentlichen Spitzenpositionen, sei es im Finanzamt oder in Ministerien/Ämtern/Behörden im Vergleich zu vergleichbaren Positionen in der Privatwirtschaft so schlecht gezahlt wird.

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

55 TEUR, das kann ich mir nicht vorstellen.

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Schade, dass in Deutschland für wichtige öffentlichen Spitzenpositionen, sei es im Finanzamt oder in Ministerien/Ämtern/Behörden im Vergleich zu vergleichbaren Positionen in der Privatwirtschaft so schlecht gezahlt wird.

So ist es.
Einfach krass, dass mein Chef (GF einer 120 MA-Firma ) mehr verdient als beispielsweise der Bundeskanzler.

Aber stell Dir vor, jemand würde öffentlich mehr Gehalt für Spitzenbeamte fordern- die breite Öffentlichkeit und die BILD würde ihn steinigen.

Es geht nur über internistische Motivation und den Reiz der Aufgaben. Die Profile in den obersten Bundesbehörden würden in der Privatwirtschaft mit Kusshand genommen werden.

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Schade, dass in Deutschland für wichtige öffentlichen Spitzenpositionen, sei es im Finanzamt oder in Ministerien/Ämtern/Behörden im Vergleich zu vergleichbaren Positionen in der Privatwirtschaft so schlecht gezahlt wird.

So ist es.
Einfach krass, dass mein Chef (GF einer 120 MA-Firma ) mehr verdient als beispielsweise der Bundeskanzler.

Aber stell Dir vor, jemand würde öffentlich mehr Gehalt für Spitzenbeamte fordern- die breite Öffentlichkeit und die BILD würde ihn steinigen.

Es geht nur über internistische Motivation und den Reiz der Aufgaben. Die Profile in den obersten Bundesbehörden würden in der Privatwirtschaft mit Kusshand genommen werden.

Das große Geld "verdienen" die Bundeskanzler/Minister dann nach ihrer aktiven Zeit :)

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Das große Geld "verdienen" die Bundeskanzler/Minister dann nach ihrer aktiven Zeit :)

Ich meinte eher Staatssekretäre, Abteilungs- und Behördenleiter. Würde da schon nochmal zwischen Politiker und Beamten unterscheiden (auch wenn einige Beamte sehr parteinah sind).

Aber wenn es ein gutes Gehalt gibt, zieht es evtl. auch weniger Motivation für diese Leute nach ihrer Karriere beim Staat noch in die Wirtschaft zu gehen, sei es Ex-Kanzler/Ex-Minister oder auch ein Hanno Berger…

Letzter hatte in einem Interview mal ausgeführt, dass es damals genervt hat, dass er fachlich besser als die Großkanzleipartner war, aber als Leiter BP FA Frankfurt Banken 1/20 von deren Gehalt verdient (natürlich rechtfertigt das nicht sein späteres Verhalten iZm. Cum-Ex, was vermutlich strafbar war).

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 19.07.2022:

Als Bachelor mit WP hat man aber keine Chance und man benötigt einen Master oder? Eigentlich Schwachsinn

Habe die Ausschreibung auch schon vor einiger Zeit gesehen und meine mal gelesen zu haben, dass die BaFin erhebliche Schwierigkeiten hat die im Zuge des FISG neu geschaffenen Stellen iRd. PIE-Aufsicht zu besetzen. Ich würde mal vermuten, dass die BaFin über jede Bewerbung froh ist, egal ob Bachelor und Master solange WP.

Ehrlich gesagt wundert mich das auch nicht bei dem Gehalt, welches hier im Raum steht. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber ich meine etwas von 55-65 TEUR gelesen zu haben. Das muss man dann als WP wirklich sehr wollen...

Schade, dass in Deutschland für wichtige öffentlichen Spitzenpositionen, sei es im Finanzamt oder in Ministerien/Ämtern/Behörden im Vergleich zu vergleichbaren Positionen in der Privatwirtschaft so schlecht gezahlt wird.

Also dass man bei der BaFin weniger verdient, war mir schon klar, aber dass es dann so unglaublich viel weniger ist, hätte ich jetzt nicht gedacht, vor allem nicht, wenn Bachelor + Master + Berufs-/Führungserfahrung + WP-Titel gefordert ist. Oder sind 55 TEUR als Beamter gar nicht so schlecht, wie es klingt?

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 19.07.2022:

Den Hinweis auf Vergütung mit E13 hat die BaFin schlauerweise wieder entfernt, weil sie wahrscheinlich 0 Bewerbungen erhalten haben. Die Stellenzulage ist nichts besonderes (ca. 50 bis 300 Euro Max) und die Einstellung als AT erfolgt wahrscheinlich auch nur alle Schaltjahre. E13 bedeutet 4200 bis 6000 Euro Brutto, wobei die Einstufung wahrscheinlich eher am unteren Ende erfolgt. Das Gehalt hatte ich halt als Grundgehalt nach 2 Jahren in der Prüfung ohne WP. CC hatte schon Recht, das muss man wirklich wirklich mögen um zu wechseln. Kein Wunder dass sich niemand bewirbt.

Warum denn E13, weißt du das es bis a15 geht und erst danach AT kommt? Wenn da jetzt steht, dass AT möglich ist, warum sprichst du jetzt von E13?

antworten
Ceterum censeo

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Den Hinweis auf Vergütung mit E13 hat die BaFin schlauerweise wieder entfernt, weil sie wahrscheinlich 0 Bewerbungen erhalten haben. Die Stellenzulage ist nichts besonderes (ca. 50 bis 300 Euro Max) und die Einstellung als AT erfolgt wahrscheinlich auch nur alle Schaltjahre. E13 bedeutet 4200 bis 6000 Euro Brutto, wobei die Einstufung wahrscheinlich eher am unteren Ende erfolgt. Das Gehalt hatte ich halt als Grundgehalt nach 2 Jahren in der Prüfung ohne WP. CC hatte schon Recht, das muss man wirklich wirklich mögen um zu wechseln. Kein Wunder dass sich niemand bewirbt.

Warum denn E13, weißt du das es bis a15 geht und erst danach AT kommt? Wenn da jetzt steht, dass AT möglich ist, warum sprichst du jetzt von E13?

Hier hast du etwas falsch verstanden. Der Vorposter führt korrekt aus, dass die BaFin in der Vergangenheit hier eine Vergütung nach E13 angeführt hatte; uU wäre hier auch eine Vergütung außerhalb des Tarifbandes möglich, wobei der Spielraum der BaFin hier erfahrungsgemäß recht begrenzt ist. Du wirfst heir jetzt direkt die Besoldung der Beamten in diesen Topf, die hiermit absolut nichts zu tun hat. Es ist keineswegs wie dargestellt: "E13->A15->AT", Beamte werden besoldet (ob nun A4, A16, B8, W2, C4) so ziemlich alles ist vorgegeben und "außertariflich" läuft hier nichts.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Ceterum censeo schrieb am 20.07.2022:

Den Hinweis auf Vergütung mit E13 hat die BaFin schlauerweise wieder entfernt, weil sie wahrscheinlich 0 Bewerbungen erhalten haben. Die Stellenzulage ist nichts besonderes (ca. 50 bis 300 Euro Max) und die Einstellung als AT erfolgt wahrscheinlich auch nur alle Schaltjahre. E13 bedeutet 4200 bis 6000 Euro Brutto, wobei die Einstufung wahrscheinlich eher am unteren Ende erfolgt. Das Gehalt hatte ich halt als Grundgehalt nach 2 Jahren in der Prüfung ohne WP. CC hatte schon Recht, das muss man wirklich wirklich mögen um zu wechseln. Kein Wunder dass sich niemand bewirbt.

Warum denn E13, weißt du das es bis a15 geht und erst danach AT kommt? Wenn da jetzt steht, dass AT möglich ist, warum sprichst du jetzt von E13?

Hier hast du etwas falsch verstanden. Der Vorposter führt korrekt aus, dass die BaFin in der Vergangenheit hier eine Vergütung nach E13 angeführt hatte; uU wäre hier auch eine Vergütung außerhalb des Tarifbandes möglich, wobei der Spielraum der BaFin hier erfahrungsgemäß recht begrenzt ist. Du wirfst heir jetzt direkt die Besoldung der Beamten in diesen Topf, die hiermit absolut nichts zu tun hat. Es ist keineswegs wie dargestellt: "E13->A15->AT", Beamte werden besoldet (ob nun A4, A16, B8, W2, C4) so ziemlich alles ist vorgegeben und "außertariflich" läuft hier nichts.
Liebe Grüße

Sinnlose Diskussion, ich beziehe mich auf den Satz einer aktuellen und verlinkten Stellenanzeige und verstehe nicht warum hier dann von E13 geschrieben wird. Es geht nirgendwo um die Historie.

Dem bereits beamteten Beschäftigten wird bestimmt keine schlechtere Besoldung angeboten als bisher und dem WP ganz sicher nicht E13 sondern eher E15 + Zulage oder gleich AT wenn er das besser findet als stattdessen eine Verbeamtung mit A15.

Ihr müsst hier nicht alles schlecht reden, aber das ist wohl der wiwi Treff.

„Eine Einstellung erfolgt im tariflichen Beschäftigungsverhältnis auf Grundlage des TVöD – zuzüglich einer Stellenzulage und Weihnachtsgeld. Bei entsprechender Eignung und Qualifikation ist ein außertarifliches Gehalt möglich

Die grundsätzliche Möglichkeit einer Verbeamtung nach sechs Monaten; es können sich auch Beamte/innen des höheren Dienstes bis Besoldungsgruppe A 14 BBesO bewerben“

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 19.07.2022:

55 TEUR, das kann ich mir nicht vorstellen.

Wenn es E13 ist (4.200 - 6.000) liege ich ja mit meinen 55-65 TEUR absolut in der Range :)

Wie gesagt, das ist ein echt unterirdisches Gehalt. Und das traurige ist, dass diese Stellen eigentlich den PIEs iRd. Enforcementverfahrens auf die Finger schauen sollen (§ 106ff. WpHG) und es dann wieder die großen Rufe nach mehr Regulierung und Kontrolle geben wird, sobald der nächste Bilanzskandal aufgedeckt wird...

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Sinnlose Diskussion, ich beziehe mich auf den Satz einer aktuellen und verlinkten Stellenanzeige und verstehe nicht warum hier dann von E13 geschrieben wird. Es geht nirgendwo um die Historie.

Dem bereits beamteten Beschäftigten wird bestimmt keine schlechtere Besoldung angeboten als bisher und dem WP ganz sicher nicht E13 sondern eher E15 + Zulage oder gleich AT wenn er das besser findet als stattdessen eine Verbeamtung mit A15.

Ihr müsst hier nicht alles schlecht reden, aber das ist wohl der wiwi Treff.

„Eine Einstellung erfolgt im tariflichen Beschäftigungsverhältnis auf Grundlage des TVöD – zuzüglich einer Stellenzulage und Weihnachtsgeld. Bei entsprechender Eignung und Qualifikation ist ein außertarifliches Gehalt möglich

Die grundsätzliche Möglichkeit einer Verbeamtung nach sechs Monaten; es können sich auch Beamte/innen des höheren Dienstes bis Besoldungsgruppe A 14 BBesO bewerben“

Naja ich hab die Anzeige gesehen als sie vor ein paar Monaten online geschaltet wurde und da stand halt noch die Einordnung nach E13 drin. Das haben sie ja nochmal angepasst, deutet jetzt nicht darauf hin, dass die Bewerber der BaFin mit der Stellenbeschreibung inkl. Gehalt die Bude einrennen...

Selbst wenn es E15 (60-85 TEUR) ist, ist das jetzt für einen WP auch nicht sonderlich berauschend, vor allem wenn man beachtet, dass es eine sehr verantwortungsvolle Position ist und ich davon ausgehen würde, dass man eher Einzelkämpfer ist...

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Wenn sich Beamte bis A14 bewerben können deutet das darauf hin, dass die Einstellung maximal nach E14 erfolgen kann. Eher wohl E13.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Selbst wenn es E15 (60-85 TEUR) ist, ist das jetzt für einen WP auch nicht sonderlich berauschend, vor allem wenn man beachtet, dass es eine sehr verantwortungsvolle Position ist und ich davon ausgehen würde, dass man eher Einzelkämpfer ist...

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Gehaltstechnisch ist ein Start als Beamter im gehobenen Dienst (ab A9) sicher eine feine Sache, besonders für Verheiratete mit Kindern. Die Gehälter dort sind deutlich höher als das, was ich als Steuerberater in einer mittelständischen Kanzlei bekomme, plus Pension, plus Unkündbarkeit, plus geregelte Arbeitszeit uvam.

Ob du arbeitsmäßig auf deinen Kosten kommst, das lassse ich jeddoch dahin gestellt.

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 21.07.2022:

Gehaltstechnisch ist ein Start als Beamter im gehobenen Dienst (ab A9) sicher eine feine Sache, besonders für Verheiratete mit Kindern. Die Gehälter dort sind deutlich höher als das, was ich als Steuerberater in einer mittelständischen Kanzlei bekomme, plus Pension, plus Unkündbarkeit, plus geregelte Arbeitszeit uvam.

Ob du arbeitsmäßig auf deinen Kosten kommst, das lassse ich jeddoch dahin gestellt.

Verdient ein StB wirklich so wenig? Ist ja krass.
Ich dachte immer höchstens der höhere Dienst ist gehaltstechnisch vergleichbar mit der freien Wirtschaft und auch das nur eingeschränkt.
Ich bin in der Industrie und „bräuchte“ schon A15… beinahe aussichtslos als Quereinsteiger.

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 21.07.2022:

Gehaltstechnisch ist ein Start als Beamter im gehobenen Dienst (ab A9) sicher eine feine Sache, besonders für Verheiratete mit Kindern. Die Gehälter dort sind deutlich höher als das, was ich als Steuerberater in einer mittelständischen Kanzlei bekomme, plus Pension, plus Unkündbarkeit, plus geregelte Arbeitszeit uvam.

Ob du arbeitsmäßig auf deinen Kosten kommst, das lassse ich jeddoch dahin gestellt.

Wenn du mit feine Sache meinst auf Geld zu verzichten, dann stimmt’s. Wirklich was ein Quatsch, als StB verdienst du mind. (!) 60 TEUR in einer mittelständischen Kanzlei. Habe jetzt viele Wechsel im letzten Jahr mitbekommen, die meisten steigen mit +/- 80 TEUR fix ein. Dazu kommt dann noch ein kleiner Bonus und Benefits von 5 TEUR.

Versuch bitte nicht die Beamtenlaufbahn aus finanzieller Sicht gut darzustellen, das macht man nur aus ideellen Gründen…

antworten
WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Gehaltstechnisch ist ein Start als Beamter im gehobenen Dienst (ab A9) sicher eine feine Sache, besonders für Verheiratete mit Kindern. Die Gehälter dort sind deutlich höher als das, was ich als Steuerberater in einer mittelständischen Kanzlei bekomme, plus Pension, plus Unkündbarkeit, plus geregelte Arbeitszeit uvam.

Ob du arbeitsmäßig auf deinen Kosten kommst, das lassse ich jeddoch dahin gestellt.

Wenn du mit feine Sache meinst auf Geld zu verzichten, dann stimmt’s. Wirklich was ein Quatsch, als StB verdienst du mind. (!) 60 TEUR in einer mittelständischen Kanzlei. Habe jetzt viele Wechsel im letzten Jahr mitbekommen, die meisten steigen mit +/- 80 TEUR fix ein. Dazu kommt dann noch ein kleiner Bonus und Benefits von 5 TEUR.

Versuch bitte nicht die Beamtenlaufbahn aus finanzieller Sicht gut darzustellen, das macht man nur aus ideellen Gründen…

Stimmt.

Besoldungsgruppe A 14, Stufe 4, Tabelle 01.04.2021 - 31.03.2022
Pauschale Zulage EUR 150 und verheiratet mit 1 Kind
netto bleiben: 4.309.14 €

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WiWi Gast

Als WP/StB in die Beamtenlaufbahn

Mal davon abgesehen, dass bis Stufe 4 im A14 12 Jahre im öD vergehen und die PKV beim Netto fehlt, was hat das jetzt mit dem Thema zutun? Welcher StB bekommt A14? Falls du noch auf diese BaFin Ausschreibung für WPs anspielst, nein die Einstufung erfolgt nicht bei A14, sondern E13 (Kollege hat vor kurzem sich darauf beworben). Und selbst wenn die Einstufung als A14 auf Stufe 4 erfolgt, ist mein monatliches Netto Fixgehalt mit 6 Jahren BE als WP schon höher als deine mehr als optimistische Rechnung. Da fehlt dann aber immer noch meine Tantieme.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2022:

Gehaltstechnisch ist ein Start als Beamter im gehobenen Dienst (ab A9) sicher eine feine Sache, besonders für Verheiratete mit Kindern. Die Gehälter dort sind deutlich höher als das, was ich als Steuerberater in einer mittelständischen Kanzlei bekomme, plus Pension, plus Unkündbarkeit, plus geregelte Arbeitszeit uvam.

Ob du arbeitsmäßig auf deinen Kosten kommst, das lassse ich jeddoch dahin gestellt.

Wenn du mit feine Sache meinst auf Geld zu verzichten, dann stimmt’s. Wirklich was ein Quatsch, als StB verdienst du mind. (!) 60 TEUR in einer mittelständischen Kanzlei. Habe jetzt viele Wechsel im letzten Jahr mitbekommen, die meisten steigen mit +/- 80 TEUR fix ein. Dazu kommt dann noch ein kleiner Bonus und Benefits von 5 TEUR.

Versuch bitte nicht die Beamtenlaufbahn aus finanzieller Sicht gut darzustellen, das macht man nur aus ideellen Gründen…

Stimmt.

Besoldungsgruppe A 14, Stufe 4, Tabelle 01.04.2021 - 31.03.2022
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