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Audit, Tax & Big4 Wirtschaftsprüfer

Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Mir ist das schon vor einiger Zeit aufgefallen, unsere Prüfungszimmer sind oftmals schäbig, alte unbequeme Stühle, von den Sachbearbeitern wird man nur angemault, muss sich aber alles gefallen lassen, sonst droht ja der Mandatsverlust und von Jahr zu Jahr wird das Stundenbudget immer weiter reduziert. Bei 80% der Mandate haben wir nichtmal Internetzugang. Überstunden sind oftmals gar nicht vorgesehen und wenn ja, dann lediglich nur kurz vor den Deadlines. Wenn es ganz blöd läuft sucht der Mandant das Hotel raus und das hat dann 0* und kostet 39 EUR die Nacht und dort wohnt man dann 2 Monate am Stück, alles schon passiert.
Und: es gibt kaum noch realistische Chancen Manager zu werden, weil die JAP stagniert und es eher weniger Managerstellen gibt.Geht ein Manager werden die Mandate auf die übrigen Manager verteilt.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

richtig so! am besten wäre es das steuerrecht auf ein vernünftiges maß zu reduzieren, um das künstlich aufgebauschte prüfungswesen auf ein normal maß zu reduzieren.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Macht das noch Sinn in diese Branche einzusteigen?
Wird man da noch gutes Geld in Zukunft verdienen können?

Das sind in der Tat berechtigte Fragen. Wenn man sich mit unseren WP's (große mittelständische WPG) unterhält, dann wird einem in den letzten Monaten immer öfter gesagt, dass man sich sehr gut überlegen sollte, ob man sich das mit den (weiteren) Examina wirklich antun will.

Die WP-Branche wird momentan überall thematisiert. Erwähnt seien v.a. der Artikel im Manager-Magazin oder im Handelsblatt. Aufhänger für diese Artikel ist das sog. Grünbuch des franz. EU-Kommissars Barnier. Wenn es nach ihm geht, wird es in der Branche doch recht einschneidende Veränderungen geben, deren (wirtschaftliche) Folgen heute noch nicht abgesehen werden können.

Gerade Big-4 Gesellschaften sind in den letzten Jahren vermehrt dazu übergangen, die unrentable Prüfung durch Beratungsdienstleistungen "quer-zu-subventionieren". Daher wird nun wieder über eine strikte Trennung von Prüfung und Beratung nachgedacht. Ferner ist so etwas wie ein Joint-Audit geplant. Darüber hinaus langjährige Mandatierungen und vorgegebene Honorare. Überspitzt könnte man auch sagen, dass es auf eine Art "Verbeamtung" hinausläuft.

Neben diesen Entwicklungen und auch den Entwicklungen auf den Märkten, spielt sodann noch der Reform-Eifer der WPK eine entscheidende Rolle dafür, dass die Bendingungen für die WPG's in Zukunft eher ungemütlicher werden.

Auch wenn im Manager-Magazin sicherlich etwas sehr schwarz gemalt wurde, so muss man letztlich aber doch konstatieren, dass die Kernaussagen richtig sind. Die WP-Branche ist sicherlich nicht mehr das Maß aller/der Dinge, wie es vielleicht noch vor 3 bis 5 Jahren der Fall war. Bezeichnet ist dafür auch die immense Personalfluktuation bei nahezu allen Marktteilnehmern (von kleiner WPG bis hin zu den Big-4).

Momentan kann man nicht wirklich zu einem Einstieg in die Branche rechnen. Zumindest dann nicht, wenn der Interessant eine Leben lang in der Branche bleiben will.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Das zeigt umso mehr, dass man in Zukunft wohl noch mehr auf Spezialisierung setzen muss. Da lässt sich dann noch Geld verdienen und die eigenen Karriereperspektiven dürften in den Spezialbereichen wesentlich rosiger sein.

Die klassische Jahresabschlussprüfung sowie im Steuerbereich die Deklarationsberatung sind nicht mehr besonders zukunftsträchtig.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Verstehe ich nicht:

Wenn die Prüfung nicht mehr so rentabel wegen starker Konkurrenz ist, müssten sich die WP doch die Hände reiben, wenn jetzt der Staat Mandate und Honorare ferstlegt. Afaik ist es doch immer so, dass Branchen nach Regulierung schreien, wenn zu starke Konkurrenz droht.

Außerdem würde sich dann das Problem lösen, dass WP und Beratung nicht zusammenpassen.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Man kann es ganz einfach auf den Punkt bringen:

Im reinen Prüfungsbereich und damit einer der ganzen zentralen Vorbehaltsaufgaben des WP's ist ein -volkswirtschaftlich gesehen- Käufermarkt gegeben. Die Preise für JAP'en fallen stetig. Es ist auch nur schwer vermittelbar, dass für eine gesetzlich auferlegte Pflicht unbedingt mehr als nötig bezahlt werden soll. Der Mandant wird hier nach weiterem Optimierungspotenzial suchen und versuchen, weiter zu drücken.

Das der Aufwand seitens der Prüfer stetig zunimmt (z.B. durch Entwicklungen im Berufsstand zur Qualitätssicherung) und damit die Rentabilität der Prüfung "vernichtet", ist nicht das Problem des Mandanten. Insofern schießt sich die Branche hier selber ab.

Wenn man jetzt aber bedenkt, dass viele andere Aufgaben des WP nicht unmittelbar unter dem Vorbehalt des Berufstandes stehen und z.B. auch durch Steuerberater oder aber sogar schon durch "einfache Akademiker" ausgeführt werden können (z.B. Unternehmensberatung oder Unternehmensbewertung), dann muss man sich ernsthaft fragen, ob eine so hohe Qualifikation (WP) überhaupt noch sinnvoll ist.

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WiWi Gast

Wort zum Sonntag

schon geil, da sollen also die Gebühren geringer werden und noch weniger geprüft werden, damit ein zweiter Enronfall vermieden wird...
Evtl. können solche Skandale auch gerade deswegen leichter entstehen, da schon an der Schmerzgrenze mit möglichst wenig und möglichst unqualifiziertem Personal gearbeitet wird, das dann zudem noch recht gering bezahlt ist.
Und warum ein dokumentiertes Internes Kontrollumfeld haben, wie es nach dem Skandal für US Gesellschaften Pflicht wurde und warum ein Risiko Management System oder gar eine Interne Revision? So ein Krampf.
Brauchen WIR in Deutschland doch alles nicht. Hier gibt es doch keine Skandale. Siemens? War da was? Zufall. MAN? Kenne ich nicht.

Prüfung soll Geld kosten? Was für ein Quatsch. Prüfung hindert uns nur in der Freiheit Geschäft zu machen.

Ich habe selten einen solch schlechten und in sich widersprüchlichen Artikel gelesen wie dieser in der ftd.
Klar Schuld ist am Ende der Wirtschaftsprüfer und nicht das Unternehmen, das die Sch... verbockt hat.
Und die Finanzkrise, wie in dem Artikel erwähnt, logisch, die 25 jährigen Associates der WP Gesellschaften hätten das verhindern können, so wird es zwischen den Zeilen behauptet. Und nun sind alle enttäuscht.

Um es mal ehrlich zu sagen, im Moment wird auf einer Prüfung ca. 80% der Arbeit eben nicht durch hochqualifizierte WPs gemacht. der WP ist nur der Depp, der am Ende unterschreibt und persönlich (!!!) haftet bzw. mal bei der Kammer schnell seine Zulassung verliert.
Und die EU? Also regulieren wir das mal sofort alles. Können wir in der EU ja super, sind Weltmeister im Regulieren.

Wenn eine Prüfung richtig gemacht wird, und auch mit entsprechendem Personal und nehmen wir das Ganze mal sogar ohne Gewinn als Nullsummenspiel an, dann könnte man die Honorare gleich mal verdreifachen.

Wie wird außerdem mit internationalen Gesellschaften verfahren, die nicht in EU Regulierungsland ihren Hauptsitz haben, bspw. US, Japan oder nur mal Schweiz? Bestimmt die EU dann den Abschlussprüfer für die USA? Voll weit gedacht, liebe EU.

Und ftd, lauter Punkte, die in deinem Artikel nicht mal Ansatzweise angesprochen werden. Was ist das denn für ein Art von Stammtischjournalismus.
Die Honorare, die in dem ftd Artikel als fürstlich angedeutet werden: Man könnte die Abschlussprüfung doch einfach nur noch mit Praktikanten und Abiturenten machen....
Ehrlich, ich würde mal sagen, die aktuellen Honorare sind nicht mal halb so hoch wie eine zweitklassige Unternehmens- oder Marketingberatung. Weil die ja so viel für das Unternehmen bringen.
Ich bin bei einer Big4 und bin bei der Prüfung von ein paar große Automobilherstellern dabei. Wenn ich mir deren Preispolitik und Verhalten für ihre Produkte im Vergleich nach außen anschaue, dann bekomme ich das Kotzen!!
Ich kaufe mir ja auch keine deutsche Luxusmarke und will nur den Preis von einem chinesischen Gebrauchtwagen zahlen. Und wundere mich am Ende, wenn bei einem Unfall weder Knautschzone noch ABS vorhanden und die Insassen alle tot sind.
Liebe ftd so schaut es nämlich aus.

Wort zum Sonntag. Sorry aber bei solch einem Artikel wie in der ftd und manchen Kommentaren hier bekomme ich als voll überbezahlter Senior Associate voll das Kotzen.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Tax rules forever :-p

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WiWi Gast

Re: Wort zum Sonntag

[...]

Ich bin bei einer Big4 und bin bei der Prüfung von ein paar
große Automobilherstellern dabei. Wenn ich mir deren
Preispolitik und Verhalten für ihre Produkte im Vergleich
nach außen anschaue, dann bekomme ich das Kotzen!!
Ich kaufe mir ja auch keine deutsche Luxusmarke und will nur
den Preis von einem chinesischen Gebrauchtwagen zahlen. Und
wundere mich am Ende, wenn bei einem Unfall weder
Knautschzone noch ABS vorhanden und die Insassen alle tot sind.
[...]
Wie bereits gesagt wurde, aus Unternehmenssicht schafft das "sich Prüfen lassen" keinen Wert. Es bringt ncht mehr Kunden oder macht die Autos besser sondern ist letztendlich nur lästige Pflicht.

Das Thema wird übrigens auch in der morgen erscheinenden Wirtschaftswoche behandelt (kurz).

Dass die Prüfungsgesellschaften jetzt wieder eigene Consultingbereiche aufbauen (auch wenn sie jetzt "Advisory" oder sonstwie heissen), nachdem die ganze Branche ihre Consultingparten ausgegliedert hatte zeugt irgendwie auch nicht von Weitsicht.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

ja ist leider so, die Branche schrumpft jetzt von Jahr zu Jahr, ich hatte schon bei einigen Mandaten das Problem das wir uns zwecks Budgetoptimierung ein Zimmer mit einem Kollegen zu teilen hatte und das bei den BIG4

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Bis zur Bierdeckelreform ;)

Lounge Gast schrieb:

Tax rules forever :-p

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Zum Glück ist das Forum anonym, da kann man so einen Mist posten von wegen Zimmer teilen mit Kollegen, oder?

Die Consultingsparten wurden damals für verdammt viel Geld verkauft. Wenn das jetzt nochmal passieren muss, dann wird man sich sicher nicht darüber beschweren, dass man in der Vergangenheit auch Beratungsdienstleistungen verkauft hat und für den Verkauf der Sparte ein paar Mrd. bekommt.

Aus Shareholdersicht ist das Prüfen der Finanzinformationen essentiell.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Die große Kunst der Big4 ist: In der Prüfungsplanung die Prüffelder so zu verteilen, dass Associates (wegen Bc. teilweise erst 22 Jahre alt) diese gerade noch bearbeiten können und auf keinen Fall überqualifiziert bzw. für die Aufgabe überbezahlt sind.
Zu den Honoraren: Die Big4 sind das einzige Oligopol, welches nicht funktioniert. Andere Anbieter wie Strom, Gas, Kraftstoffe können das besser.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Also mal ganz ehrlich, das ist hier meckern auf hohem Niveau...

http://www.guardian.co.uk/business/2010/sep/06/pwc-executive-pay-2010

2009 Partnergehalt: 759k GBP - 869.000 EUR
2010 Partnergehalt: 777k GBP - 890.000 EUR

Ja, man könnte die Audit Fees agressiver verteidigen. Aber jetzt gleich zu glauben, dass Big4-Partner nicht eine Menge Asche machen und auch (Senior) Manager nicht locker auf sechsstellige Gehälter kommen ist dann doch etwas Schwarzmalerei.

Aber klar, mal schauen was aus dem EU Projekt wird. Ehrlich gesagt denke ich, dass diese staatliche Festlegung des Abschlussprüfers mit Zwangsrotation den Abschlussprüfer in eine ERHBLICH bessere Lage versetzt. Wenn dazu noch Joint Audits dazukommen, dann verdoppelt sich das Honorar gleich mal, da es quasi nicht 30 sondern 60 DAX-Mandanten gibt.

Man sollte nicht denken, dass so eine mächtige Branche wie die WP-Branche keinen politischen Einfluss hätte. Vermutlich ist der EU-Vorschlag einfach nur ein Vorstoß, die hohen Gewinnspannen, welche durch den Druck auf die Audit Fees aber zunehmend geringer werden, zu sichern.

Aber ganz ehrlich, es kann auch nicht in Sinne der EU sein, die Fees auf diesem niedrigen Niveau zu lassen. Eine Prüfung ist mittlerweile nur noch bisschen reinschnuppern in jeden Bereich des Unternehmens, so dass man sagen kann, man hat überall etwas gemacht. Eine qualitativ hochwertige Prüfung, strikt nach den den Audit Standards des Big4-Prüfers, ist bei den jetzigen Preisen nicht drin.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

wer heute noch diesen Schwerpunkt wählt oder dann auch da anfängt der hat halt die Zeichen der Zeit nicht erkannt oder in der Voralesung nicht aufgepasst, der Prüfer ZUg fährt lagsam aus

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

LOL, Prüfungen wird es immer geben - und Rechnungswesen/Controlling/Internal Audit auch nie aussterben.

Somit werden WPGs immer ein sehr gutes Sprungbrett bleiben.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Prüfungshonorare sind niedrig damit man sich bei Mandanten einschleimen kann um so an Beratungsaufträge zu kommen.

Wenn nun die lukrativen Beratungssparten verkauft/geschlossen werden, werden die Honorare in der Prüfung steigen..

Wo ist das Problem?!

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

das Problem ist das ein Prüferjob nicht nur öde und langweilig ist osndern bald durch Software ersetzt wird

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Das haben viele andere Branchen auch gedacht...

Lounge Gast schrieb:

LOL, Prüfungen wird es immer geben - und
Rechnungswesen/Controlling/Internal Audit auch nie aussterben.

Somit werden WPGs immer ein sehr gutes Sprungbrett bleiben.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Hab grad gestern in nem PwC-Magazin gelesen, dass global Prüfer Shared Services Center angedacht sind. Was soll das denn bedeuten?

Lounge Gast schrieb:

das Problem ist das ein Prüferjob nicht nur öde und
langweilig ist osndern bald durch Software ersetzt wird

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Lounge Gast schrieb:

Prüfungshonorare sind niedrig damit man sich bei Mandanten
einschleimen kann um so an Beratungsaufträge zu kommen.

Wenn nun die lukrativen Beratungssparten verkauft/geschlossen
werden, werden die Honorare in der Prüfung steigen..

Wo ist das Problem?!

Ja klar, nachdem das ANsehen der Branche dermaßen stark gelitten hat und die Kunden quasi jahrelang dazu erzogen wurden, fallende Prüfungshonorare zu erwarten....

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

das im PWC Magazin bedeutet, dass bald Inder und Chinesen das ganze online machen

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

So ein Scheiß hier alles:

Natürlich können Sachen an Inder und Chinesen ausgelagert werden per SSC. Saldenbestätigungen, Test von IKS auswerten usw. usf.

Aber was ist daran schlecht? Endlich nur noch vernünftig Sachen machen.

Und auch in Deutschland bekommt nen Partner noch 500-600 T? durchschnittlich. Für das, was die da zum Teil machen (es gibt auch sehr fleißige und sehr gute), ist das viel hoch. Das bekommen 1300 Leute (ca. Schätzung Partner aller Big4 in Deutschland) so viel wie die 2. - 3. Führungsebene bei Siemens und Co.

Und das sind die meisten nun wirklich nicht wert.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

eben, deshlab gehts der Branche bald an den Kragen

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Nix da online aus Far East/India.
LOL, sowas können auch nur Studenten schreiben, die nicht mal für ein Praktikum genommen wurden ;)

OARs, Roll-Forwards und Saldenbestätigugen werden ausgelagert. Die Tests sind doch schon durch.

Geprüft wird immer - elektronisch gehts auch nicht.
Das sollte selbst ein Student nach dem 2ten Semester wissen - oh, sorry... stimmt... ist ja alles theoretisch da.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Seit wann können Inder und Chinesen deutsch?
Na aber mal ehrlich, warum ist man wohl als Prüfer dauernd vor Ort? Weil sich das alles per TelCo prüfen lassen könnte?

Prüfung ist ein Aspekt, der lokal verankert ist genauso wie ein Fleischer oder ein Bäcker etwa.

Wer den Schwerpunkt ohne jegliches Interesse für ReLe, Bilanzen & Co. interessiert wird gnadenlos scheitern, aber ansonsten ist die Spezialisierung sicherlich besser als viele andere BWL-Sachen und im ReWe wird gut bezahlt, aber das weiß ja jeder Prüfer, da er komplette Einsicht bei Mandanten in alle Gehälter hat.

Globalisierung und Kostendruck gibt es in allen Branchen, aber auch das begegnet jedem Prüfer, der Unternehmen von innen kennen lernt. Und ganz ehrlich, was früher ein normaler Job war, für den man eine Ausbildung brauchte, wird heutzutage von Aushilfen erledigt, wo selbst der Chef sagt: "Die kosten ja nix". Über 3.400 EUR Einstiegsgehalt fix kann man sich echt nicht beschweren. Ich würde sagen, mindestens 50% der Berufseinsteiger heutzutage (alle Bildungsniveaus) werden dieses Gehalt kaufkraftbereinigt nie in ihrem Leben erreichen.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Lounge Gast schrieb:

Nix da online aus Far East/India.
LOL, sowas können auch nur Studenten schreiben, die nicht mal
für ein Praktikum genommen wurden ;)

OARs, Roll-Forwards und Saldenbestätigugen werden
ausgelagert. Die Tests sind doch schon durch.

Geprüft wird immer - elektronisch gehts auch nicht.
Das sollte selbst ein Student nach dem 2ten Semester wissen -
oh, sorry... stimmt... ist ja alles theoretisch da.

Ok, viele Leute raffen es echt nicht. Wenn ich schon lese, dieses Jahr sind die Tests schon durch ...

Es geht ja mit Sicherheit nicht um diese Saison sondern um eine Tendenz und ja, die geht zum Outsourcen von Standardarbeiten. UK und USA haben bei PwC schon outsourcing betrieben und lassen einiges wi Saldenbestätigungen in Indien machen.

Und auch in Deutschland sollte es kein Problem sein Saldenbestätigungen auf Englisch zu machen oder IKS Tests so zu gestalten, dass die auf englisch dokumentiert werden.

Und was daran der Untergang sei soll ist mir noch nicht klar. Was würde ich mich freuen mich beim Mandanten nur noch um die komplizierten Sachverhalte zu kümmern und nicht mehr den ganzen Kram zu machen ...

Und ja, mein VOrredner hat Recht. Rele wird gut bezahlt im Normalfall also sind die Perspektiven nicht so schlecht. Besser auf jeden Fall als im Marketing oder Personalwesen.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Natürlich sind Tests gelaufen. Wenn Du bei Rot bist, wirst Du bei einigen DAX Mandaten schon Roll-Forwards und analytics aus India bekommen haben.
Nimmt ein bißchen Hackerei ab - aber geprüft wird dann trotzdem onsite.

Auslagerung Saldenbestätigung wurde doch schon wieder abgeschafft?! Die werden weiterin in Deutschland bearbeitet...

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

also das mit dem Englisch in Deutschland... ähm. Beim normalen Mittelständler könnt ihr davon nur träumen. Die Geschäftsleitung und der ein oder andere, der von einer Big 4 gewechselt hat. Ansonsten ist das meistens immer noch äußerst dürftig.
Und das Englisch von Chinesen und teils auch Inder ist auch nicht super gut. Bei manchen Comments zum Thema IKS habe ich hier das Gefühl, dass viele nicht wissen, was das eigentlich ist. Das Testen erfolgt meist durch Aufnahme mit Interviews VOR ORT und Unterlagenprüfung vor Ort. Bestellungen, Rechnungen, Verträge, etc. sind aber alles in Deutsch. Voll weltfremde Vorstellungen hier.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Die Inder können anscheinend mittlerweile schon Deutsch. GetFriday.com hat mittlerweile eine Deutschland-Schicht. Das Lustige ist nur, dass deren Preis-Leistungsverhältnis irgendwie nicht stimmt. Die sind viel inkompetenter als Inländer, aber nur ein bisschen billiger.

"Wie viel bezahle ich dann pro Stunde?"
"15 Dollar"
"Wie jetzt, 15 Euro oder 15 Dollar, weil 15 Dollar wäre für mich billiger"
"15 Euro-Dollar natürlich"

Roflt!

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

inhaltlich bitte...

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Nö die Aussage ist falsch - Technologie kann bestimmte Tätigkeiten in der Prüfung ersetzen für die ich z.B. früher 5 Assistenten/ Praktikanten eingesetzt habe, da brauch ich jetzt ggf. nur einen Assistent (was auch gut ist weil eh zu viele andere Themen anstehen). Gleichzeitig steiegn die Anforderungen in den Bereichen die eine Qualitative Beurteilung brauchen massiv an, weil zunehmend qualitative Aspekte z.B. in Lageberichte integriert werden / neue Bestandtteile dazukommen (Nachhaltigkeitsberichterstattung z.B.) die eben nicht digital (im Sinne von richtig/falsch) prüfbar sind.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Habe dazu kuerzlich mehrere Paper eingereicht. Wiwis wir man perspektivisch kaum noch brauchen. Regulator woking groups fuer AI Audit existieren. Sollte also absehbar sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Habe dazu kuerzlich mehrere Paper eingereicht. Wiwis wir man perspektivisch kaum noch brauchen. Regulator woking groups fuer AI Audit existieren. Sollte also absehbar sein.

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Habe dazu kuerzlich mehrere Paper eingereicht. Wiwis wir man perspektivisch kaum noch brauchen. Regulator woking groups fuer AI Audit existieren. Sollte also absehbar sein.

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

So ist es, zumal Prozesse auch ständig geändert werden. Nach der Umstrukturierung ist vor der Umstrukturierung - für irgendwas müssen die ganzen fleißigen Berater ja bezahlt werden. Ich habe noch kein Jahr ohne erhebliche Änderungen in unserem Target Operating Model erlebt.

Und auch als Entscheidungsträger will man nicht träge wirken: "Es muss sich etwas ändern!" Was genau, ist erstmal egal. Hauptsache anders... (der Spruch ist von Heiko Mell, aber kann ich in meinem Dax-Konzern voll bestätigen)

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Ich hab als Abteilungsleiter im Fianzressort Überblick über einige Prozesse.

Nicht einen einzigen könntest du mit AI prüfen.

Ich könnte mir vorstellen, dass man AI ergänzend einsetzt. Aber ich sehe 0 Chance, dass AI jemals bei einen Audit zu mehr als 15% kosten einspart.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Habe dazu kuerzlich mehrere Paper eingereicht. Wiwis wir man perspektivisch kaum noch brauchen. Regulator woking groups fuer AI Audit existieren. Sollte also absehbar sein.

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Habe dazu kuerzlich mehrere Paper eingereicht. Wiwis wir man perspektivisch kaum noch brauchen. Regulator woking groups fuer AI Audit existieren. Sollte also absehbar sein.

Ich meinte nicht mal AI sondern Blockchain.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Ich hab als Abteilungsleiter im Fianzressort Überblick über einige Prozesse.

Nicht einen einzigen könntest du mit AI prüfen.

Ich könnte mir vorstellen, dass man AI ergänzend einsetzt. Aber ich sehe 0 Chance, dass AI jemals bei einen Audit zu mehr als 15% kosten einspart.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Habe dazu kuerzlich mehrere Paper eingereicht. Wiwis wir man perspektivisch kaum noch brauchen. Regulator woking groups fuer AI Audit existieren. Sollte also absehbar sein.

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

Das ist immer der gleiche Schwachsinn der alle paar Jahre Hoch kommt. Das ist nichts anderes als ein bisschen abgefahrene Statistik, nichts was den Menschen (stand jetzt) in naher Zukunft überflüssig machen könnte.

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Big4 Auditor

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Schön wärs... dann hätte ich mir den Stress in der Busy Season sparen können.
Die Aussage ist blanker Unsinn. Ja, es gibt technologische Ansätze, die vieles theoretisch ersetzen könnten. Ausgereift ist davon aber fast nichts.

Das ist so als würde ich sagen: Wozu braucht man noch ein Auto - nimm doch das Flugtaxi! Theoretisch eine korrekte Antwort, praktisch wirst du aber noch lange warten, bis dich das Flugtaxi am Hauptbahnhof abholt.

Und selbst wenn die Technologie hier beschleunigen sollte: Bis zur Rente denke ich, dass ich als Schnittstelle zwischen Mandant, KI und Öffentlichkeit noch ganz gut beschäftigt sein werde.

Wo ich dir aber Recht gebe, ist, dass man ohne ein gewisses IT-Verständnis und -Affinität als WP vermutlich in den nächsten 10-20 Jahren ziemlich abgehängt wird.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Und manchmal unterschätzt man dann doch, wie schnell die Entwicklung gehen kann.

Siehe Nokia.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Ich hab als Abteilungsleiter im Fianzressort Überblick über einige Prozesse.

Nicht einen einzigen könntest du mit AI prüfen.

Ich könnte mir vorstellen, dass man AI ergänzend einsetzt. Aber ich sehe 0 Chance, dass AI jemals bei einen Audit zu mehr als 15% kosten einspart.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Habe dazu kuerzlich mehrere Paper eingereicht. Wiwis wir man perspektivisch kaum noch brauchen. Regulator woking groups fuer AI Audit existieren. Sollte also absehbar sein.

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

Das ist immer der gleiche Schwachsinn der alle paar Jahre Hoch kommt. Das ist nichts anderes als ein bisschen abgefahrene Statistik, nichts was den Menschen (stand jetzt) in naher Zukunft überflüssig machen könnte.

WPs sind technisch gesehen schon überflüssig. Nur der Staat will, dass es sie noch gibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

Aber genau darum geht es doch bei KI?
Wenn es standardisiert wäre, könnte man auch ein "dummes" System dransetzen, dafür braucht man keine KI. Diese eröffnet ja gerade dort Möglichkeiten, wo nichts standardisiert ist, sie aber trotzdem Aufgrund ihrer "Intelligenz" die Zusammenhänge versteht.

Mal ein ganz dummes Beispiel bei Chat GBT:
Dort kann man ja auch Excel-Tabellen reinkopieren und diese werden dann durchleuchtet, Auffälligkeiten angezeigt, ein paar Kennzahlen/Infos etc. Gerade das Thema Auffälligkeiten, worum es ja auch in der Prüfung geht, kann Chat GBT sicherlich besser als jeder Menschliche User, der auf eine Liste schaut.

Weiteres Beispiel, nicht ganz so dumm:
Meine Firma ist einer der größten Anbieter von Prozess-Outsourcing in Deutschland. Wir hatten da zur Aktivierung nach IFRS 16 einen Piloten mit einem DAX-Konzern, wo wir ihm zumindest für den Prozess der Umstellung bzw. Prüfung der Verträge 80 "Buchhalterjahre" eingespart haben. Und das ist auch keine stupide Arbeit, sondern es müssen Verträge individuell auf ihre Aktivierbarkeit geprüft werden, da braucht es Expertenwissen und Verständnis für die Ausgestaltung von Verträgen, da kann man nicht jeden hinsetzen. Unsere KI-Lösung hat in einem solchen komplexen Bereich bessere Ergebnisse geliefert als menschliche Mitarbeiter. Nicht zu 100% perfekt, aber eben besser als der Mensch, der auch Fehler macht, wenn es um Interpretation und Bewertung geht.

Klar, das sind jetzt nur einzelne Beispiele, aber es zeigt, wohin die Reise gehen kann. Viele verstehen immer noch nicht, was KI wirklich bedeutet. KI heißt nicht, ich kann standardisierte Prozesse automatisieren, das konnte man schon vor 30 Jahren. KI bedeutet, man kann auch Prozesse automatisieren, die komplett individuell sind, da eine immer besser werden KI dort so agieren kann, wie der Mensch.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

Aber genau darum geht es doch bei KI?
Wenn es standardisiert wäre, könnte man auch ein "dummes" System dransetzen, dafür braucht man keine KI. Diese eröffnet ja gerade dort Möglichkeiten, wo nichts standardisiert ist, sie aber trotzdem Aufgrund ihrer "Intelligenz" die Zusammenhänge versteht.

Mal ein ganz dummes Beispiel bei Chat GBT:
Dort kann man ja auch Excel-Tabellen reinkopieren und diese werden dann durchleuchtet, Auffälligkeiten angezeigt, ein paar Kennzahlen/Infos etc. Gerade das Thema Auffälligkeiten, worum es ja auch in der Prüfung geht, kann Chat GBT sicherlich besser als jeder Menschliche User, der auf eine Liste schaut.

Weiteres Beispiel, nicht ganz so dumm:
Meine Firma ist einer der größten Anbieter von Prozess-Outsourcing in Deutschland. Wir hatten da zur Aktivierung nach IFRS 16 einen Piloten mit einem DAX-Konzern, wo wir ihm zumindest für den Prozess der Umstellung bzw. Prüfung der Verträge 80 "Buchhalterjahre" eingespart haben. Und das ist auch keine stupide Arbeit, sondern es müssen Verträge individuell auf ihre Aktivierbarkeit geprüft werden, da braucht es Expertenwissen und Verständnis für die Ausgestaltung von Verträgen, da kann man nicht jeden hinsetzen. Unsere KI-Lösung hat in einem solchen komplexen Bereich bessere Ergebnisse geliefert als menschliche Mitarbeiter. Nicht zu 100% perfekt, aber eben besser als der Mensch, der auch Fehler macht, wenn es um Interpretation und Bewertung geht.

Klar, das sind jetzt nur einzelne Beispiele, aber es zeigt, wohin die Reise gehen kann. Viele verstehen immer noch nicht, was KI wirklich bedeutet. KI heißt nicht, ich kann standardisierte Prozesse automatisieren, das konnte man schon vor 30 Jahren. KI bedeutet, man kann auch Prozesse automatisieren, die komplett individuell sind, da eine immer besser werden KI dort so agieren kann, wie der Mensch.

+1, aber 99% der WP Tätigkeit sind standard. Das wäre also nicht mal nötig.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Ich glaube die meisten wissen gar nicht, was WPs den ganzen Tag so treiben. Der Großteil meiner Arbeit entfällt auf Social Skills wie Mandantenakquise, Budgetverhandlungen, Fachgespräche etc, Beurteilung von Sachverhalten (Judgement), Projektmanagement und High Level Entscheidungen sowie Qualitätssicherung. Denkt ihr ich Sitz den ganzen Tag rum und hake Belege durch? Das machen vielleicht Praktis und Juniors aber doch keine WPs. Ich warte ehrlich gesagt sehnsüchtig auf den Tag, dass man diese Tätigkeit komplett automatisieren kann. Ja die Budgets würden dadurch etwas runter gehen aber gleichzeitig würde ein extrem hoher Personalkostenblock wegfallen und die Prüfung allgemein profitabler. Außerdem wäre man unabhängiger vom Arbeitnehmermarkt und könnte bei der Ausbildung deutlich sparen. Die Professionales könnte man wieder deutlich selektiver nach Qualität aussuchen und nicht nur reine Masse.

Bis man mich auch noch digitalisieren kann und vollautomatisch eine rechtssichere Abschlussprüfung bekommt, werd ich mich längst in Rente befinden. Außerdem werden bis dahin noch ganz andere Berufsgruppen erstmal digitalisiert (Steuerberater, Anwälte, IGM Sb etc)

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

+1, aber 99% der WP Tätigkeit sind Standard. Das wäre also nicht mal nötig.

Jemand der sowas behauptet hat noch nicht in der WP gearbeitet.
Die "Standard" Aufgaben in einem 200 Stunden Mandat dauern vermutlich ca. 40 Stunden.
Rest ist jedes Jahr irgendwelche komische Sachverhalte erkennen, diskutieren und Lösungen finden. Da läufts nie etwas nach plan....

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Ich hab als Abteilungsleiter im Fianzressort Überblick über einige Prozesse.

Nicht einen einzigen könntest du mit AI prüfen.

Ich könnte mir vorstellen, dass man AI ergänzend einsetzt. Aber ich sehe 0 Chance, dass AI jemals bei einen Audit zu mehr als 15% kosten einspart.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Habe dazu kuerzlich mehrere Paper eingereicht. Wiwis wir man perspektivisch kaum noch brauchen. Regulator woking groups fuer AI Audit existieren. Sollte also absehbar sein.

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

Das ist immer der gleiche Schwachsinn der alle paar Jahre Hoch kommt. Das ist nichts anderes als ein bisschen abgefahrene Statistik, nichts was den Menschen (stand jetzt) in naher Zukunft überflüssig machen könnte.

WPs sind technisch gesehen schon überflüssig. Nur der Staat will, dass es sie noch gibt.

ähm ja Erklär mal diese Aussage - die sagt mehr über dein eigenes Wissen aus

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

Aber genau darum geht es doch bei KI?
Wenn es standardisiert wäre, könnte man auch ein "dummes" System dransetzen, dafür braucht man keine KI. Diese eröffnet ja gerade dort Möglichkeiten, wo nichts standardisiert ist, sie aber trotzdem Aufgrund ihrer "Intelligenz" die Zusammenhänge versteht.

Das ist eben die Frage, ob sie das kann. Bei einer SoX Prüfung gab es mal den Fall, dass ein Mandant bei der Warenbestellung statt Kilogramm, Tonnen bestellt hat. Natürlich wurde die Bestellung storniert, doch woher hätte die KI den Grund dafür wissen können?

Das habe ich nur durch ein Gespräch in der Buchhaltung herausgefunden.

Das würde dann heißen, dass in Unternehmen wirklich jeder Pups dokumentiert werden muss, damit die KI genau solche Informationen aus irgendwelchen Systemen erhält.

IT-technisch war übrigens auch eine Bestellung für Tonnen zulässig, es war nur eine viel zu hohe Bestellung.

Da der Vorgang für uns Prüfer nachvollziehbar war, haben wir das einfach dokumentiert und haben da kein Problem gesehen. Ob die KI das ebenso gesehen hätte, bin ich mir nicht sicher (aufgrund fehlender Informationen).

antworten
WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

Aber genau darum geht es doch bei KI?
Wenn es standardisiert wäre, könnte man auch ein "dummes" System dransetzen, dafür braucht man keine KI. Diese eröffnet ja gerade dort Möglichkeiten, wo nichts standardisiert ist, sie aber trotzdem Aufgrund ihrer "Intelligenz" die Zusammenhänge versteht.

Mal ein ganz dummes Beispiel bei Chat GBT:
Dort kann man ja auch Excel-Tabellen reinkopieren und diese werden dann durchleuchtet, Auffälligkeiten angezeigt, ein paar Kennzahlen/Infos etc. Gerade das Thema Auffälligkeiten, worum es ja auch in der Prüfung geht, kann Chat GBT sicherlich besser als jeder Menschliche User, der auf eine Liste schaut.

Jab genau das mach ich als WP schon (also nicht Chat GBT, da das Datenschutzrechtlich schwierig ist), aber du vergisst zum einen wer legt fest was auffällig ist und wer beurteilt dann ob die Auffälligkeit i.O ist oder ob was korrigiert werden muss? Das kann (zumindest derzeit) keine AI

Weiteres Beispiel, nicht ganz so dumm:
Meine Firma ist einer der größten Anbieter von Prozess-Outsourcing in Deutschland. Wir hatten da zur Aktivierung nach IFRS 16 einen Piloten mit einem DAX-Konzern, wo wir ihm zumindest für den Prozess der Umstellung bzw. Prüfung der Verträge 80 "Buchhalterjahre" eingespart haben. Und das ist auch keine stupide Arbeit, sondern es müssen Verträge individuell auf ihre Aktivierbarkeit geprüft werden, da braucht es Expertenwissen und Verständnis für die Ausgestaltung von Verträgen, da kann man nicht jeden hinsetzen. Unsere KI-Lösung hat in einem solchen komplexen Bereich bessere Ergebnisse geliefert als menschliche Mitarbeiter. Nicht zu 100% perfekt, aber eben besser als der Mensch, der auch Fehler macht, wenn es um Interpretation und Bewertung geht.

Vergleichbares haben wir bei einer Big4 auch im Einsatz, der Punkt ist aber auch hier wieder, was ist mit den Grenzfällen / Besonderheiten und deren Einwertung

Klar, das sind jetzt nur einzelne Beispiele, aber es zeigt, wohin die Reise gehen kann. Viele verstehen immer noch nicht, was KI wirklich bedeutet. KI heißt nicht, ich kann standardisierte Prozesse automatisieren, das konnte man schon vor 30 Jahren. KI bedeutet, man kann auch Prozesse automatisieren, die komplett individuell sind, da eine immer besser werden KI dort so agieren kann, wie der Mensch.

Ja aber das wird auch viele Bereiche betreffen, der Wandel wird aber in die Richtung gehen das eine höhere Spezialisierung / Qualifikation verlangt wird und auch eine höhere IT-Affinität um eben diese ganzen Themen zu verstehen.
Wegfallen werden einfache / wenig komplexe Themen bzw. Themen die in Massen auftreten, da hier natürlich eine AI auch gut lernt. Wir haben z.B eine AI trainiert IFRS 9-SPPI Testings durchführen zu können für unsere Prüfungen das hat für 98% des Portfolios gut funktioniert (und es musste sich keiner drum kümmern), die 2% wo es nicht geklappt hat hatten wir exotische Konstruktionen die wir uns dann selbst angesehen haben

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Hier haben viele ein sehr eindimensionales Verständnis von AI. Das sind Technologiebündel. Würde es die Regulator nicht geben, könnte alles schon jetzt AI prüfen. Die AI organisiert sich die Daten, harmonisiert diese, und prüft. Es wird keine Busy Season mehr geben, Audit wird always on sein und es kann jederzeit in Echtzeit geprüft werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

+1, aber 99% der WP Tätigkeit sind Standard. Das wäre also nicht mal nötig.

Jemand der sowas behauptet hat noch nicht in der WP gearbeitet.
Die "Standard" Aufgaben in einem 200 Stunden Mandat dauern vermutlich ca. 40 Stunden.
Rest ist jedes Jahr irgendwelche komische Sachverhalte erkennen, diskutieren und Lösungen finden. Da läufts nie etwas nach plan....

... und da will ich von den Mandaten > 500 Stunden gar nicht erst anfangen. Selbst als Prüfungsleiter ist man froh über jeden Moment, in dem man sich keine Belege anschauen oder irgendwelche Zahlen abstimmen muss.

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

Wie kann denn eine AI einen schlecht dokumentieren Prozess aufnehmen, Prozessrisiken erkennen, Kontrollen auf risikomindernde Wirkung bewerten und daraus passende Tests ableiten?

Eine AI kann Auffälligkeiten bei big data erkennen. Das stimmt. Wenn es um die Prüfung von Frau Risiken bei Zahlungsverkehr oder ähnliches geht bin ich sofort dabei.

Aber in meiner Pfüfubgszeit bei Versicherungen ging es eben darum die hochkomplexe Transformationen von small data zu prüfen.

Da bringt AI nix. Da gibt's kein Material mit der eine trainiert werden könnte.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Hier haben viele ein sehr eindimensionales Verständnis von AI. Das sind Technologiebündel. Würde es die Regulator nicht geben, könnte alles schon jetzt AI prüfen. Die AI organisiert sich die Daten, harmonisiert diese, und prüft. Es wird keine Busy Season mehr geben, Audit wird always on sein und es kann jederzeit in Echtzeit geprüft werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Wie kann denn eine AI einen schlecht dokumentieren Prozess aufnehmen, Prozessrisiken erkennen, Kontrollen auf risikomindernde Wirkung bewerten und daraus passende Tests ableiten?

Eine AI kann Auffälligkeiten bei big data erkennen. Das stimmt. Wenn es um die Prüfung von Frau Risiken bei Zahlungsverkehr oder ähnliches geht bin ich sofort dabei.

Aber in meiner Pfüfubgszeit bei Versicherungen ging es eben darum die hochkomplexe Transformationen von small data zu prüfen.

Da bringt AI nix. Da gibt's kein Material mit der eine trainiert werden könnte.

Hier haben viele ein sehr eindimensionales Verständnis von AI. Das sind Technologiebündel. Würde es die Regulator nicht geben, könnte alles schon jetzt AI prüfen. Die AI organisiert sich die Daten, harmonisiert diese, und prüft. Es wird keine Busy Season mehr geben, Audit wird always on sein und es kann jederzeit in Echtzeit geprüft werden.

Das würde hier zu weit führen. Habe nicht genug Zeit ins Detail zu gehen. Ob man Big Data Analytics schon als AI bezeichnen will, auch darüber ließe sich trefflichst diskutieren. Ich würde sagen nein.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Den TÜV gibt es auch nur wegen staatlicher Regulation

antworten
WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Bevor die Technologie den WP ersetzt werden erst viele, viele, viele andere Kaufmännische Abteilungen verschwinden.

Setzt dich halt damit auseinander was ein WP überhaupt macht.

Ich glaube sogar dass der WP es noch sehr lange, lange, lange geben wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Ich hab als Abteilungsleiter im Fianzressort Überblick über einige Prozesse.

Nicht einen einzigen könntest du mit AI prüfen.

Ich könnte mir vorstellen, dass man AI ergänzend einsetzt. Aber ich sehe 0 Chance, dass AI jemals bei einen Audit zu mehr als 15% kosten einspart.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Habe dazu kuerzlich mehrere Paper eingereicht. Wiwis wir man perspektivisch kaum noch brauchen. Regulator woking groups fuer AI Audit existieren. Sollte also absehbar sein.

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

Das ist immer der gleiche Schwachsinn der alle paar Jahre Hoch kommt. Das ist nichts anderes als ein bisschen abgefahrene Statistik, nichts was den Menschen (stand jetzt) in naher Zukunft überflüssig machen könnte.

WPs sind technisch gesehen schon überflüssig. Nur der Staat will, dass es sie noch gibt.

Überflüssig?? Hat man ja bei Wirecard gesehen

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WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Bevor die Technologie den WP ersetzt werden erst viele, viele, viele andere Kaufmännische Abteilungen verschwinden.

Setzt dich halt damit auseinander was ein WP überhaupt macht.

Ich glaube sogar dass der WP es noch sehr lange, lange, lange geben wird.

Das sehe ich genau so. Wer soll denn bei fehlerhaften Prüfungsergebnissen wie bei Schlecker, Wirecard, Steinhoff etc. haften? Die Verantwortung muss ja jemand übernehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Angst erfasst die Wirtschaftsprüfer

WiWi Gast schrieb am 07.11.2023:

Ich hab als Abteilungsleiter im Fianzressort Überblick über einige Prozesse.

Nicht einen einzigen könntest du mit AI prüfen.

Ich könnte mir vorstellen, dass man AI ergänzend einsetzt. Aber ich sehe 0 Chance, dass AI jemals bei einen Audit zu mehr als 15% kosten einspart.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

13 Jahre später und es wird immer noch geprüft...

Wegen unnötiger staatlicher Regulation. Technologie könnte WPs jetzt schon ersetzen

Habe dazu kuerzlich mehrere Paper eingereicht. Wiwis wir man perspektivisch kaum noch brauchen. Regulator woking groups fuer AI Audit existieren. Sollte also absehbar sein.

Sowas kommt immer nur von Leuten, die kein einziges Unternehmen von innen gesehen haben und die komplett überschätzen wie viele Prozesse selbst in Konzernen nicht so standardisiert sind, dass AI sinnvoll eingesetzt werden kann.

Das ist immer der gleiche Schwachsinn der alle paar Jahre Hoch kommt. Das ist nichts anderes als ein bisschen abgefahrene Statistik, nichts was den Menschen (stand jetzt) in naher Zukunft überflüssig machen könnte.

WPs sind technisch gesehen schon überflüssig. Nur der Staat will, dass es sie noch gibt.

Überflüssig?? Hat man ja bei Wirecard gesehen

Oder eben nicht gesehen

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