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Audit, Tax & Big4 Mandanten

Arbeit beim Mandanten

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Glaubt ihr, dass es in der WP in der nächsten Busy Season wieder vor Ort beim Mandanten gearbeitet wird oder wird Home Office weiter die Regel sein?

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Glaubt ihr, dass es in der WP in der nächsten Busy Season wieder vor Ort beim Mandanten gearbeitet wird oder wird Home Office weiter die Regel sein?

Ich arbeite zum Teil jetzt schon wieder beim Mandanten...3 Tage/Woche

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Glaubt ihr, dass es in der WP in der nächsten Busy Season wieder vor Ort beim Mandanten gearbeitet wird oder wird Home Office weiter die Regel sein?

Ich würde sagen, dass es drauf ankommt.

Mein Chef bspw. ist ein WP vom alten Schlag und hat von Digitalisierung gar kein Plan. Home Office ist Urlaub und wenn wir remote prüfen, denkt sich der Mandant ja sicherlich, dass wir nichts arbeiten, aber dennoch die Kohle abziehen :-) Das ist die Arbeitsmoral der Boomer-Generation.

Langfristig wird das der Markt klären und meine Hypothese lautet, dass nur dann gereist werden wird, sobald es unvermeidbar zu sein scheint. Dadurch sinken die Auslagen für Reisen erheblich, die Produktivität dürfte zunehmen und allgemein die WLB der Prüfer deutlich steigen. Folglich werden sich zunehmend die digitalen Prüfungsgesellschaften den Markt aufteilen.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Ich erwarte von unserer Big4, dass wir nach Corona trotzdem min. 3 Tage die Woche vom HO arbeiten können. Habe mir deshalb in meiner Heimatstadt - 3 Std. entfernt vom Arbeitgeber - eine Immobilie zugelegt.

Da auch remote alles super funktioniert hat, sehe ich es nicht mehr ein, jeden Tag beim Mandanten vor Ort rumzugammeln.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Wir können auch schon wieder zum Mandanten wenn gewünscht aber offiziell sollte man soweit es geht noch von zu Hause arbeiten. Hoffe, dass dies noch so bis Herbst bestehen bleibt. Danach kommt denke ich ein Wechselmodell

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Spesen fallen im Homeoffice weg, habe 2020 weniger verdient als 2019, hoffe wir dürfen bald wieder raus.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Finde es interessant, wie hier die ganzen Staffs davon überzeugt sind, auch weiterhin HO machen zu können. Ich bin bei einer Big4 im FS in einem Bereich wo der Mandantenkontakt hauptsächlich per Mail und Call stattfindet und nur vereinzelt direkt vor Ort - und uns wurde bereits vor Monaten im gesamten Bereich gesagt, dass es kein Geschäftsmodell geben wird, wo überwiegend (3 Tage oder mehr die Woche) aus dem HO gearbeitet wird und es erwartet wird, dass die Leute, sobald es die Situation zulässt und alles wieder aufmacht auch regelmäßig wieder im Office sind.

Das wird wahrscheinlich mehr denn je gelten für Subcluster wie Consulting und Audit wo direkter Kundenkontakt die Regel ist.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Ich denke, dass das nach Corona wieder fast vor das Niveau vorher zurückfallen wird. Home Office ist ja keine Erfindung aus der Corona Zeit. Das gab es auch schon vorher. Bloß die meisten Manager (und Kunden) finden das eher schlecht.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Finde es interessant, wie hier die ganzen Staffs davon überzeugt sind, auch weiterhin HO machen zu können. Ich bin bei einer Big4 im FS in einem Bereich wo der Mandantenkontakt hauptsächlich per Mail und Call stattfindet und nur vereinzelt direkt vor Ort - und uns wurde bereits vor Monaten im gesamten Bereich gesagt, dass es kein Geschäftsmodell geben wird, wo überwiegend (3 Tage oder mehr die Woche) aus dem HO gearbeitet wird und es erwartet wird, dass die Leute, sobald es die Situation zulässt und alles wieder aufmacht auch regelmäßig wieder im Office sind.

Das wird wahrscheinlich mehr denn je gelten für Subcluster wie Consulting und Audit wo direkter Kundenkontakt die Regel ist.

Wenn die Big4 noch weiterhin die Talente anziehen wollen, dann sind 2-3 Tage die Woche HO Pflicht. Besonders im FS Audit ist der Tag im Office auch nur für den Teamzusammenhalt etc. da aber nicht um effizient zu arbeiten. Und das sag ich als SM im FS Audit

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Ich denke dass, bis auf wenige Ausnahmen, wieder überwiegend Präsenz erwartet wird. Es mag vereinzelt Mandanten geben die sagen das es egal ist aber die Mehrheit wird Anwesenheit erwarten.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Ich denke, dass das nach Corona wieder fast vor das Niveau vorher zurückfallen wird. Home Office ist ja keine Erfindung aus der Corona Zeit. Das gab es auch schon vorher. Bloß die meisten Manager (und Kunden) finden das eher schlecht.

Huch, mir sind bisher keine Mandanten untergekommen, die es wahnsinnig schade fanden, dass wir denen nicht 6 Wochen am Stück auf die Nerven gehen konnten.

Vielmehr wurde erkannt, dass sehr wohl remote geprüft werden kann. Das geht aber auch nur, wenn der Mandant entsprechend technisch ausgestattet ist.
Besonders Mandanten des Dienstleistungssektors lassen sich relativ problemlos remote prüfen.

Andererseits haben insbesondere ältere Manager ein Problem mit Home Office, weil die Devise gilt, dass zuhause Urlaub gemacht wird. Das ist mit der Grund dafür, dass wir hier in Deutschland von Digitalisierung nicht zu sprechen brauchen, wenn noch ein solches Denken stark verbreitet ist.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Ich denke, dass das nach Corona wieder fast vor das Niveau vorher zurückfallen wird. Home Office ist ja keine Erfindung aus der Corona Zeit. Das gab es auch schon vorher. Bloß die meisten Manager (und Kunden) finden das eher schlecht.
Corona hat gezeigt, dass Home Office funktioniert.

Ich denke auch, dass es ein typischer Fall von "der Markt wird es regeln" ist. Die Unternehmen, die attraktive Home Office Modelle anbieten, werden langfristig überleben, der Rest nicht.

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Voice of Reason

Arbeit beim Mandanten

Für den überwiegenden Teil der Projekte wird das Geschäft wieder genauso sein, wie vor der Pandemie.
Einziger Unterschied wird vermutlich in dem "Senior-Hopping" liegen.
Ich weiß gar nicht, wie häufig ich für einzelne 60-Minuten ExCos, SteerCos oder sonst welcher Gremien von Berlin nach München, von Frankfurt nach Hamburg oder von Hamburg nach London geflogen bin.
Ich glaube, das könnte tatsächlich deutlich weniger werden.

Die klassische Projektarbeit wird aber weiterhin physisch vor-Ort stattfinden.
Da bin ich fest von überzeugt.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Voice of Reason schrieb am 05.04.2021:

Für den überwiegenden Teil der Projekte wird das Geschäft wieder genauso sein, wie vor der Pandemie.
Einziger Unterschied wird vermutlich in dem "Senior-Hopping" liegen.
Ich weiß gar nicht, wie häufig ich für einzelne 60-Minuten ExCos, SteerCos oder sonst welcher Gremien von Berlin nach München, von Frankfurt nach Hamburg oder von Hamburg nach London geflogen bin.
Ich glaube, das könnte tatsächlich deutlich weniger werden.

Die klassische Projektarbeit wird aber weiterhin physisch vor-Ort stattfinden.
Da bin ich fest von überzeugt.

Ich denke, dass der Montag bei langen Anfahrten den Weg des Freitags gehen wird. i.e. nur in Ausnahmen Projekttag vor Ort ist.

Es ist für alle Seiten unproduktiv, wenn Berater völlig übermüdet am späten Vormittag aufschlagen statt bis 16:00 produktiv remote zu arbeiten und dann anzureisen. Und Beratern ist es ziemlich egal, wenn sie am Montag Abend erst spät ankommen, sofern sie vorher ihren Sonntag wirklich genießen konnten.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Ich denke dass, bis auf wenige Ausnahmen, wieder überwiegend Präsenz erwartet wird. Es mag vereinzelt Mandanten geben die sagen das es egal ist aber die Mehrheit wird Anwesenheit erwarten.

Welcher Typ von Mandant hat ein ernsthaftes Interesse daran, dass die Prüfer vor Ort sind? Ist mir bisher nicht untergekommen. Außerdem entfallen die Reisekosten, was die Prüfung insgesamt billiger macht. Und wie wir BWLer ja wissen, sind Unternehmen i.d.R. gewinnorientiert und kaufen tendenziell günstigst ein. Kann mir doch keiner sagen, dass jemand den Zuschlag nur deswegen erhält, weil er so toll prüft oder schöne Berichte schreibt. Wobei es ganz seltene Ausnahmen geben mag...

PS: Meine Ausführungen beziehen sich auf Audit und nicht auf das Consulting.

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Big4 Auditor

Arbeit beim Mandanten

WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Ich denke dass, bis auf wenige Ausnahmen, wieder überwiegend Präsenz erwartet wird. Es mag vereinzelt Mandanten geben die sagen das es egal ist aber die Mehrheit wird Anwesenheit erwarten.

Welcher Typ von Mandant hat ein ernsthaftes Interesse daran, dass die Prüfer vor Ort sind? Ist mir bisher nicht untergekommen. Außerdem entfallen die Reisekosten, was die Prüfung insgesamt billiger macht. Und wie wir BWLer ja wissen, sind Unternehmen i.d.R. gewinnorientiert und kaufen tendenziell günstigst ein. Kann mir doch keiner sagen, dass jemand den Zuschlag nur deswegen erhält, weil er so toll prüft oder schöne Berichte schreibt. Wobei es ganz seltene Ausnahmen geben mag...

PS: Meine Ausführungen beziehen sich auf Audit und nicht auf das Consulting.

Audit ist ja nicht nur die Interaktion des Prüfers mit Nachweisen, sondern häufig auch Interaktion und Diskussion mit dem Mandanten. Und solche Interaktion klappt zwar natürlich auch virtuell, aber meist real eben besser.

Entsprechend halte ich es nicht für allzu ungewöhnlich, wenn ein Mandant sagt: "Ich zahle so viel für diesen Dienstleister, ich will schon auch sehen, dass es den gibt."

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Gerade bei Erstprüfungen seh ich das problematisch, das sollte man schon überwiegend vor Ort sein. Zudem ist das Honorar für die meisten Prüfungsaufträge bei uns All-In, d.h. die Reisekosten sind unabhängig von ihrer Höhe bereits pauschal abgegolten. Der Kunde würde also nichts sparen, wenn der Prüfer von daheim prüfen würde.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Wie gesagt selbst bei uns im Tax wurde bereits angekündigt, dass es kein Geschäftsmodell geben wird, wo überwiegend im Homeoffice gearbeitet wird, sondern es erwartet wird, dass die Leute wieder regelmäßig in die Niederlassung kommen, sofern es die Situation zulässt. Ich könnte mit dir wetten, dass es im Consulting und Audit nach Corona 2-3 Tage HO nur mit absoluter Ausnahme und triftigen Grund geben wird (Kind krank o.ä).

Zu sagen, dass sich nur diejenigen Unternehmen durchsetzen die 2-3 Tage HO die Woche anbieten um Talente anzuziehen, ist genauso Wunschdenken wie zu sagen, dass sich nur die Unternehmen in der Branche durchsetzen, die eine 40h-Woche etablieren und einhalten.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Finde es interessant, wie hier die ganzen Staffs davon überzeugt sind, auch weiterhin HO machen zu können. Ich bin bei einer Big4 im FS in einem Bereich wo der Mandantenkontakt hauptsächlich per Mail und Call stattfindet und nur vereinzelt direkt vor Ort - und uns wurde bereits vor Monaten im gesamten Bereich gesagt, dass es kein Geschäftsmodell geben wird, wo überwiegend (3 Tage oder mehr die Woche) aus dem HO gearbeitet wird und es erwartet wird, dass die Leute, sobald es die Situation zulässt und alles wieder aufmacht auch regelmäßig wieder im Office sind.

Das wird wahrscheinlich mehr denn je gelten für Subcluster wie Consulting und Audit wo direkter Kundenkontakt die Regel ist.

Wenn die Big4 noch weiterhin die Talente anziehen wollen, dann sind 2-3 Tage die Woche HO Pflicht. Besonders im FS Audit ist der Tag im Office auch nur für den Teamzusammenhalt etc. da aber nicht um effizient zu arbeiten. Und das sag ich als SM im FS Audit

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

Wie gesagt selbst bei uns im Tax wurde bereits angekündigt, dass es kein Geschäftsmodell geben wird, wo überwiegend im Homeoffice gearbeitet wird, sondern es erwartet wird, dass die Leute wieder regelmäßig in die Niederlassung kommen, sofern es die Situation zulässt. Ich könnte mit dir wetten, dass es im Consulting und Audit nach Corona 2-3 Tage HO nur mit absoluter Ausnahme und triftigen Grund geben wird (Kind krank o.ä).

Zu sagen, dass sich nur diejenigen Unternehmen durchsetzen die 2-3 Tage HO die Woche anbieten um Talente anzuziehen, ist genauso Wunschdenken wie zu sagen, dass sich nur die Unternehmen in der Branche durchsetzen, die eine 40h-Woche etablieren und einhalten.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Finde es interessant, wie hier die ganzen Staffs davon überzeugt sind, auch weiterhin HO machen zu können. Ich bin bei einer Big4 im FS in einem Bereich wo der Mandantenkontakt hauptsächlich per Mail und Call stattfindet und nur vereinzelt direkt vor Ort - und uns wurde bereits vor Monaten im gesamten Bereich gesagt, dass es kein Geschäftsmodell geben wird, wo überwiegend (3 Tage oder mehr die Woche) aus dem HO gearbeitet wird und es erwartet wird, dass die Leute, sobald es die Situation zulässt und alles wieder aufmacht auch regelmäßig wieder im Office sind.

Das wird wahrscheinlich mehr denn je gelten für Subcluster wie Consulting und Audit wo direkter Kundenkontakt die Regel ist.

Wenn die Big4 noch weiterhin die Talente anziehen wollen, dann sind 2-3 Tage die Woche HO Pflicht. Besonders im FS Audit ist der Tag im Office auch nur für den Teamzusammenhalt etc. da aber nicht um effizient zu arbeiten. Und das sag ich als SM im FS Audit

PwC hat bereits schon angekündigt, 2-3 Tage die Woche HO zu erlauben. Daher würden sich mMn junge Talente eher für PwC entscheiden anstatt zu den anderen drei. HO im Audit ist auch einfach entspannter als in einem Großraumbüro zu sitzen bei all dem Lärm. Klar für manche Interaktionen ist es unvermeidlich ins Office/Kunden zu kommen aber sonst sehe ich wirklich keinen Grund nicht im HO arbeiten zu dürfen. Wir machen zB. jeden Freitag Nachmittag noch ein kurzes Teamevent im Office aber jeder kann kommen wie er will ;)

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Das ist doch reines Wunschdenken der WFH-Fans, dass “Talente” allesamt 3 Tage oder mehr am Küchentisch arbeiten wollen und sollte das nicht gehen, direkt geschlossen die Kündigung einreichen würden. Unsere Praktikanten und Juniors in der Bank muss man fast dazu zwingen, zurzeit vermehrt zu Hause zu arbeiten, da die eigentlich immer da sein wollen uns das auch tun, sobald/solange es geht. Das Management hat auch schon klar kommuniziert, dass sich remote work in Zukunft genau wie früher auf einen, in begründeten Einzelfällen auf zwei Tage beschränken wird.

Diejenigen, die sich in Erwartung des permanenten WFH sogar bereits Immobilien zugelegt haben, werden sich wohl auf einen ordentlichen Pendelweg gefasst machen müssen.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Finde es interessant, wie hier die ganzen Staffs davon überzeugt sind, auch weiterhin HO machen zu können. Ich bin bei einer Big4 im FS in einem Bereich wo der Mandantenkontakt hauptsächlich per Mail und Call stattfindet und nur vereinzelt direkt vor Ort - und uns wurde bereits vor Monaten im gesamten Bereich gesagt, dass es kein Geschäftsmodell geben wird, wo überwiegend (3 Tage oder mehr die Woche) aus dem HO gearbeitet wird und es erwartet wird, dass die Leute, sobald es die Situation zulässt und alles wieder aufmacht auch regelmäßig wieder im Office sind.

Das wird wahrscheinlich mehr denn je gelten für Subcluster wie Consulting und Audit wo direkter Kundenkontakt die Regel ist.

Wenn die Big4 noch weiterhin die Talente anziehen wollen, dann sind 2-3 Tage die Woche HO Pflicht. Besonders im FS Audit ist der Tag im Office auch nur für den Teamzusammenhalt etc. da aber nicht um effizient zu arbeiten. Und das sag ich als SM im FS Audit

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Es wurde also „erlaubt“, interessant. Vertraglich ist es auch erlaubt, nach 8h am Tag nach Hause zu gehen und flexible Arbeitszeiten wahrzunehmen, die dann inoffiziell trotzdem nicht flexibel sind, weil es Kernarbeitszeiten und zu erfüllende Erwartungen gibt.

In welcher SL bist du denn? Bin auch bei PwC und uns wurde zwar auf Nachfrage auch gesagt, dass Homeoffice langfristig „möglich“ ist, aber man konnte klar raushören, dass es nicht gewünscht ist und nur für Leute, die darauf angewiesen sind.

Ich glaube, hier sind die Leute doch recht naiv.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

Wie gesagt selbst bei uns im Tax wurde bereits angekündigt, dass es kein Geschäftsmodell geben wird, wo überwiegend im Homeoffice gearbeitet wird, sondern es erwartet wird, dass die Leute wieder regelmäßig in die Niederlassung kommen, sofern es die Situation zulässt. Ich könnte mit dir wetten, dass es im Consulting und Audit nach Corona 2-3 Tage HO nur mit absoluter Ausnahme und triftigen Grund geben wird (Kind krank o.ä).

Zu sagen, dass sich nur diejenigen Unternehmen durchsetzen die 2-3 Tage HO die Woche anbieten um Talente anzuziehen, ist genauso Wunschdenken wie zu sagen, dass sich nur die Unternehmen in der Branche durchsetzen, die eine 40h-Woche etablieren und einhalten.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Finde es interessant, wie hier die ganzen Staffs davon überzeugt sind, auch weiterhin HO machen zu können. Ich bin bei einer Big4 im FS in einem Bereich wo der Mandantenkontakt hauptsächlich per Mail und Call stattfindet und nur vereinzelt direkt vor Ort - und uns wurde bereits vor Monaten im gesamten Bereich gesagt, dass es kein Geschäftsmodell geben wird, wo überwiegend (3 Tage oder mehr die Woche) aus dem HO gearbeitet wird und es erwartet wird, dass die Leute, sobald es die Situation zulässt und alles wieder aufmacht auch regelmäßig wieder im Office sind.

Das wird wahrscheinlich mehr denn je gelten für Subcluster wie Consulting und Audit wo direkter Kundenkontakt die Regel ist.

Wenn die Big4 noch weiterhin die Talente anziehen wollen, dann sind 2-3 Tage die Woche HO Pflicht. Besonders im FS Audit ist der Tag im Office auch nur für den Teamzusammenhalt etc. da aber nicht um effizient zu arbeiten. Und das sag ich als SM im FS Audit

PwC hat bereits schon angekündigt, 2-3 Tage die Woche HO zu erlauben. Daher würden sich mMn junge Talente eher für PwC entscheiden anstatt zu den anderen drei. HO im Audit ist auch einfach entspannter als in einem Großraumbüro zu sitzen bei all dem Lärm. Klar für manche Interaktionen ist es unvermeidlich ins Office/Kunden zu kommen aber sonst sehe ich wirklich keinen Grund nicht im HO arbeiten zu dürfen. Wir machen zB. jeden Freitag Nachmittag noch ein kurzes Teamevent im Office aber jeder kann kommen wie er will ;)

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

Es wurde also „erlaubt“, interessant. Vertraglich ist es auch erlaubt, nach 8h am Tag nach Hause zu gehen und flexible Arbeitszeiten wahrzunehmen, die dann inoffiziell trotzdem nicht flexibel sind, weil es Kernarbeitszeiten und zu erfüllende Erwartungen gibt.

In welcher SL bist du denn? Bin auch bei PwC und uns wurde zwar auf Nachfrage auch gesagt, dass Homeoffice langfristig „möglich“ ist, aber man konnte klar raushören, dass es nicht gewünscht ist und nur für Leute, die darauf angewiesen sind.

Ich glaube, hier sind die Leute doch recht naiv.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

Wie gesagt selbst bei uns im Tax wurde bereits angekündigt, dass es kein Geschäftsmodell geben wird, wo überwiegend im Homeoffice gearbeitet wird, sondern es erwartet wird, dass die Leute wieder regelmäßig in die Niederlassung kommen, sofern es die Situation zulässt. Ich könnte mit dir wetten, dass es im Consulting und Audit nach Corona 2-3 Tage HO nur mit absoluter Ausnahme und triftigen Grund geben wird (Kind krank o.ä).

Zu sagen, dass sich nur diejenigen Unternehmen durchsetzen die 2-3 Tage HO die Woche anbieten um Talente anzuziehen, ist genauso Wunschdenken wie zu sagen, dass sich nur die Unternehmen in der Branche durchsetzen, die eine 40h-Woche etablieren und einhalten.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2021:

Finde es interessant, wie hier die ganzen Staffs davon überzeugt sind, auch weiterhin HO machen zu können. Ich bin bei einer Big4 im FS in einem Bereich wo der Mandantenkontakt hauptsächlich per Mail und Call stattfindet und nur vereinzelt direkt vor Ort - und uns wurde bereits vor Monaten im gesamten Bereich gesagt, dass es kein Geschäftsmodell geben wird, wo überwiegend (3 Tage oder mehr die Woche) aus dem HO gearbeitet wird und es erwartet wird, dass die Leute, sobald es die Situation zulässt und alles wieder aufmacht auch regelmäßig wieder im Office sind.

Das wird wahrscheinlich mehr denn je gelten für Subcluster wie Consulting und Audit wo direkter Kundenkontakt die Regel ist.

Wenn die Big4 noch weiterhin die Talente anziehen wollen, dann sind 2-3 Tage die Woche HO Pflicht. Besonders im FS Audit ist der Tag im Office auch nur für den Teamzusammenhalt etc. da aber nicht um effizient zu arbeiten. Und das sag ich als SM im FS Audit

PwC hat bereits schon angekündigt, 2-3 Tage die Woche HO zu erlauben. Daher würden sich mMn junge Talente eher für PwC entscheiden anstatt zu den anderen drei. HO im Audit ist auch einfach entspannter als in einem Großraumbüro zu sitzen bei all dem Lärm. Klar für manche Interaktionen ist es unvermeidlich ins Office/Kunden zu kommen aber sonst sehe ich wirklich keinen Grund nicht im HO arbeiten zu dürfen. Wir machen zB. jeden Freitag Nachmittag noch ein kurzes Teamevent im Office aber jeder kann kommen wie er will ;)

Stimme ich dir vollkommen zu. Nur weil etwas "erlaubt" ist, ist es nicht immer gleich durchsetzbar und förderlich. Ich denke, dass es sich langfristig bei 1 Tag HO einpendeln wird, aber mehr wird es nicht geben.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Arbeite im FS Audit und wir dürfen schon zum Mandanten aber falls nicht dringend nötig sollte man auch eher zuhause bleiben. Es wird sich bei uns nach der Pandemie wahrscheinlich auf 2-3 Tage im Office und den Rest HO herauslaufen.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Bei welcher Big4 bist du?

Möchte bald nach meinem Studium am Standort MUC im FS Audit starten...

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Arbeite im FS Audit und wir dürfen schon zum Mandanten aber falls nicht dringend nötig sollte man auch eher zuhause bleiben. Es wird sich bei uns nach der Pandemie wahrscheinlich auf 2-3 Tage im Office und den Rest HO herauslaufen.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Das möchte ich sehen, wenn nach der Pandemie alles wieder auf hat und du dann tatsächlich 2-3 Tage die Woche ins HO gehst.

Da wirst du genau das Gleiche zu hören bekommen, wie wenn du auf deinen 8h Vertrag verweist und um 17 Uhr nach Hause gehst.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Arbeite im FS Audit und wir dürfen schon zum Mandanten aber falls nicht dringend nötig sollte man auch eher zuhause bleiben. Es wird sich bei uns nach der Pandemie wahrscheinlich auf 2-3 Tage im Office und den Rest HO herauslaufen.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Das möchte ich sehen, wenn nach der Pandemie alles wieder auf hat und du dann tatsächlich 2-3 Tage die Woche ins HO gehst.

Da wirst du genau das Gleiche zu hören bekommen, wie wenn du auf deinen 8h Vertrag verweist und um 17 Uhr nach Hause gehst.

Arbeite im FS Audit und wir dürfen schon zum Mandanten aber falls nicht dringend nötig sollte man auch eher zuhause bleiben. Es wird sich bei uns nach der Pandemie wahrscheinlich auf 2-3 Tage im Office und den Rest HO herauslaufen.

Keine Ahnung wo der Kollege arbeitet, aber bei PwC absolut in Ordnung, auch für die Zeit nach Lockdown.
Ich weiß von 4 Partnern aus erster Hand, dass sie HO voll unterstützen und es auch selbst weiter nutzen werden.
Staff Ebene sowieso und auch alle Manager mit denen ich gesprochen habe, sehen es positiv.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Das möchte ich sehen, wenn nach der Pandemie alles wieder auf hat und du dann tatsächlich 2-3 Tage die Woche ins HO gehst.

Da wirst du genau das Gleiche zu hören bekommen, wie wenn du auf deinen 8h Vertrag verweist und um 17 Uhr nach Hause gehst.

Arbeite im FS Audit und wir dürfen schon zum Mandanten aber falls nicht dringend nötig sollte man auch eher zuhause bleiben. Es wird sich bei uns nach der Pandemie wahrscheinlich auf 2-3 Tage im Office und den Rest HO herauslaufen.

Wieso denn nicht? Die aktuelle Situation zeigt einfach auf, dass wir aus dem Homeoffice teils viel besser und zudem auch ungestörter/konzentrierter/schneller arbeiten können als in einem Großraumbüro beim Kunden. Der permanente Office zwang ergibt sich aus schlechten Führungspersonen, welche nicht in die Arbeit der Mitarbeiter vertrauen. Wenn also dein Partner lieber wieder mit allen permanent im Office sitzen will, dann mach dir mal Gedanken warum ;) In unserem Team wird sich aufjedenfall ein Mixmodell etablieren und das ist auch bereits so von allen Führungskräften angesagt und befürwortet worden. Und zum Thema Arbeitszeit: Im Homeoffice arbeitet man einfach viel mehr als im Office und es ist auch schwerer abzuschalten - also dein Vergleich hinkt

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Da ist auch die Frage der Profitabilität. Ich arbeite in einer IT-Consulting Firma und das letzte Jahr war deutlich profitabler als sonst, da die ganzen Reisezeiten entfallen sind.

Die Einarbeitung von neuen MA's ist natürlich schwieriger und man hat wahrscheinlich auch von bereits bestehenden Kundenkontakten gelebt, daher wird es nicht bei 100% Home Office bleiben. Aber zum Stand vor Corona will mein AG bestimmt nicht zurück.

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WiWi Gast

Arbeit beim Mandanten

Würde sagen, du hast den Vergleich nicht verstanden. Bin mal gespannt, ob das Ganze tatsächlich so gelebt wird, wie angekündigt. Bin da eher skeptisch.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Das möchte ich sehen, wenn nach der Pandemie alles wieder auf hat und du dann tatsächlich 2-3 Tage die Woche ins HO gehst.

Da wirst du genau das Gleiche zu hören bekommen, wie wenn du auf deinen 8h Vertrag verweist und um 17 Uhr nach Hause gehst.

Arbeite im FS Audit und wir dürfen schon zum Mandanten aber falls nicht dringend nötig sollte man auch eher zuhause bleiben. Es wird sich bei uns nach der Pandemie wahrscheinlich auf 2-3 Tage im Office und den Rest HO herauslaufen.

Wieso denn nicht? Die aktuelle Situation zeigt einfach auf, dass wir aus dem Homeoffice teils viel besser und zudem auch ungestörter/konzentrierter/schneller arbeiten können als in einem Großraumbüro beim Kunden. Der permanente Office zwang ergibt sich aus schlechten Führungspersonen, welche nicht in die Arbeit der Mitarbeiter vertrauen. Wenn also dein Partner lieber wieder mit allen permanent im Office sitzen will, dann mach dir mal Gedanken warum ;) In unserem Team wird sich aufjedenfall ein Mixmodell etablieren und das ist auch bereits so von allen Führungskräften angesagt und befürwortet worden. Und zum Thema Arbeitszeit: Im Homeoffice arbeitet man einfach viel mehr als im Office und es ist auch schwerer abzuschalten - also dein Vergleich hinkt

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1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

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Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Der Blick in einen Kompass.

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Unternehmensranking 2015: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Ein gelbes Schild an einer Wand mit den Worten: Home of Coaching.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.

Unternehmensranking 2015: Die Top 25 IT-Beratungen in Deutschland

Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.

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14 Kommentare

BIG4 DAX Mandate

WiWi Gast

man kann sich das doch eh nicht aussuchen bei welchem mandanten man eingesetzt wird. bei uns sind die mittelständischen mandate be ...

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