Hallo zusammen,
in diversen Beiträgen ließt man immer, dass die BIG4 für die SL Audit fast jeden Bewerber nehmen.
Wäre über eine rege Diskussion dankbar.
antwortenHigh-Performer: IB/UB/PE/HF/Entrepreneur
Performer: Dax30/Start-Up/OEM/Inhouse
Middle-Performer: Big4/Big 10
Low-Performer: KMU
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
antwortenHallo zusammen,
in diversen Beiträgen ließt man immer, dass die BIG4 für die SL Audit fast jeden Bewerber nehmen.
- Ist das wirklich die Realität?
- Ist ein Big4-Audit-Einstieg also wirklich primär für den Durchschnitt der nichts anderes bekommen?
Wäre über eine rege Diskussion dankbar.
Sind halt ganz normale Leute da. Keine Vollidioten aber eben auch niemand besonderes. Der starke Kontrast den du wahrnimmst, liegt am ständigen Vergleich mit IB und MBB. Natürlich sind dort die Profile anders.
antwortenIn meiner Audit Line sind eher Highperformer, teilweise promoviert und jedes Jahr starke Quoten in StB und WP Examen. Liegt auch an der Region, da es hier im Dienstleistungssektor für BWLer nur wenig gute Jobs gibt. Dadurch haben es Big4 relativ einfach sehr gute Leute zu bekommen. Schlechter als 1,x steigt hier niemand ein.
antwortenEs kommt drauf an. Es gibt promovierte Wirtschaftswissenschaftler die als Senior Consultant bei den Big 4 einsteigen und danach Karriere im Assurance-Bereich machen. Viele High Performern möchten gerne die Berufsexamen mitnehmen.
Der Großteil ist aber vermutlich nur leicht überdurchschnittlich gemessen am Gesamtdurchschnitt aller BWLer.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
High-Performer: IB/UB/PE/HF/Entrepreneur
Performer: Dax30/Start-Up/OEM/Inhouse
Middle-Performer: Big4/Big 10
Low-Performer: KMU
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Hallo zusammen,
in diversen Beiträgen ließt man immer, dass die BIG4 für die SL Audit fast jeden Bewerber nehmen.
- Ist das wirklich die Realität?
- Ist ein Big4-Audit-Einstieg also wirklich primär für den Durchschnitt der nichts anderes bekommen?
Wäre über eine rege Diskussion dankbar.
Ich frage mich immer, wie man so ein Schwachsinn erzählen kann. Nur weil jemand an einer scheinbaren Elite Uni war und einen überdurchschnittlichen Abschluss hat, heißt das doch nicht automatisch, dass dieser auch nur ins IB und die anderen von Dir genannten Bereiche gehen kann. Wenn das Ziel und die Leidenschaft des Absolventen auf Rechnungswesen und gesellschaftsrechlichen Themen liegt, dann ist die Wirtschaftsprüfung mit der Ablegung des Examens vielleicht die Beste Wahl, auch wenn man dort vielleicht nicht direkt seine 70-100 k nach Hause bringt. Langfristig gleicht sich das m.E. alles wieder aus, wenn jemand gut in seinem Job ist und Spaß daran hat. Nicht ohne Grund ist das WP Examen das höchst angesehenste und auch mit Abstand schwerste Examen im wirtschafswissenschaftlichen Bereich.
antwortenFH-Bachelor, 1.9 Abschluss, Accounting-Module alle mit 1.3-1.7 abgeschlossen, 1 Praktikum im Konzernrechnungswesen, 1 Praktikum bei EY (beide gut bewertet).
2012 bei allen Big4 eine Absage kassiert, bei Big10 (5 Bewerbungen) 2 Einladung.
Am Ende bin ich im Rechnungswesen eines Familien-Konzerns gelandet.
Von Kollegen die etwas länger in der WP Branche waren habe ich gehört, dass wenn Bedarf besteht (Konjunktur brummt, halber Staff zu den Kunden gewechselt), werden halt die nächstbesten 10 Bewerber mit Buchhaltung 0.1 im Studium eingestellt (zum Haken machen reichts schon), ansonsten kaum eine Chance da schlicht Einstellungsstop. Am Ende bleiben eh nur noch die Performer übrig, bzw. 1/2 arme Tropfen die den Schuss nicht gehört haben und denken das die Manager-Beförderung nächstes Jahr ganz sicher klappen wird.
antwortenAlso ich kenne viele, die mit unterdurchschnittlichem Profil bei Big 4 Audit eingestiegen sind (2,5 VWL Bachelor nach 10 Semestern, FH-Bachelor und kein einziges vorheriges Praktikum usw.). Die meisten direkt im Anschluss an ein Praktikum bei der jeweiligen Big 4.
antwortenBis auf den Transaktionsberatungsbereich, ist Big4 nur was für Durchschnittsperformer.
Die TAS Leute tun sich das auch nur an, weil sie hoffen später bei einer IB oder im DAX30 Konzern anheuern zu können.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
Bis auf den Transaktionsberatungsbereich, ist Big4 nur was für Durchschnittsperformer.
Die TAS Leute tun sich das auch nur an, weil sie hoffen später bei einer IB oder im DAX30 Konzern anheuern zu können.
Dann sag mir doch bitte mal, wo man im Audit denn sonst einsteigen will, wenn nicht Big4? Es gibt sicherlich Leute, die im Audit bei einer big4 arbeiten, die sowohl fachlich als auch menschlich andere Kandidaten aber sowas von in die Tasche stecken. Am Ende zählt doch, was man thematisch machen möchte, oder nicht? Dieses big4 für underperfomer-denken ist dieses Möchtegerneliteuni-Bachelorgequatsche, die noch nie ne Bilanz gesehen haben, aber die größten Merger der Welt schon beraten möchten.
antwortenist wohl eher genau andersherum. Highperformer die M&A machen wollen, gehen zu einer BB und nicht zu Big4. Highperformer die StB/WP machen wollen gehen zur Big4.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
antwortenBis auf den Transaktionsberatungsbereich, ist Big4 nur was für Durchschnittsperformer.
Die TAS Leute tun sich das auch nur an, weil sie hoffen später bei einer IB oder im DAX30 Konzern anheuern zu können.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
Bis auf den Transaktionsberatungsbereich, ist Big4 nur was für Durchschnittsperformer.
Die TAS Leute tun sich das auch nur an, weil sie hoffen später bei einer IB oder im DAX30 Konzern anheuern zu können.
So ein bullshit.
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Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
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Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
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Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
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PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
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Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
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