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Audit, Tax & Big4 Deloitte

Audit bei Deloitte

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Hallo Forum,

kann hier jemand etwas zu seinen Erfahrungen bei Deloitte im Audit teilen?

Ich bin stark am überlegen bei Deloitte im Financial Audit einzusteigen. Das Bewerbungsgespräch war sehr angenehm und ich kam sehr gut mit der Partnerin im Gespräch zusammen. Großes Plus dafür. Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten und das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Angeboten die ich habe wieder niedrig (Trainee Programme bei Mittelständler und ein Großkonzern).

Ich selbst habe eigentlich ein relativ großes Interesse am Audit aber mich schrecken zum einen die Arbeitszeiten 08:00 bis 21:00 Uhr ab... Ich bin eher gerne der, der analytisch ausgiebig arbeitet aber auch ohne Zeitdruck wenn er mal längeren Mittag mit den Kollegen macht oder sich mit Kollegen auf einen Kaffee trifft...

Ich habe bisher kein Praktikum im Audit gemacht und frage mich wie Deloitte im Vergleich zur Konkurrenz dasteht? Wirkt für mich stärker wachsend aber eben als die kleinen und historisch in Deutschland eher auf dem Consulting aufbauend (Weltweit sind sie ja die größten). Was könnt ihr zu Deloitte mit auf dem Weg geben?

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Klein, kaum Wachstum. In DE eher ne Big3 als Big4. Mandate dementsprechend klein und Auslastung vermutlich höher als beim Rest.

Grundsätzlich sind die Arbeitszeiten im Audit aber nicht so hoch. Im Jahresdurchschnitt vielleicht 42-45h. Wenn Audit, dann lieber PwC oder EY.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Ich arbeite selbst nicht bei Deloitte, kenne auch nur eine Handvoll Leute, die dort gearbeitet haben, aber mein Eindruck ist, dass es dort eher amerikanisch zu geht als bei KPMG/pwc (keine Infos über EY). Das heißt höherer Druck und längere Arbeitszeiten.

Im Audit wirst du in der Regel nicht ausgiebig analytisch arbeiten, von daher weiß ich nicht, wie glücklich du dort wärst.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Haben glaub viele Mandate, die ursprünglich EY hatte, bekommen, also gibt da sicherlich viel zu tun. Die 08:00 bis 21:00 Uhr kannst du außerhalb der busy-season wieder abbauen..

Hatte vor paar Jahren dort mal ein Praktikum. Fande das Team etc. sehr nett, die Aufgaben jedoch eher langweilig. Liegt aber wohl daran, dass der Bereich mich nicht so interessiert. Wenn dir Audit liegt und du später im Audit im Bereich Financial Services mal arbeiten willst, ist das sicherlich ein guter Schritt.

PS: Wenn du bei der Big4 in diesem Bereich bleiben willst und dort auch langfristig dich hocharbeiten willst, kommst du fast nicht um den WP rum. Überlege dir also, ob Audit deins ist

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Rede hier allgemeint von Audit FSI, bei Corporate hab ich keinen Plan

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Haben glaub viele Mandate, die ursprünglich EY hatte, bekommen, also gibt da sicherlich viel zu tun. Die 08:00 bis 21:00 Uhr kannst du außerhalb der busy-season wieder abbauen..

Hatte vor paar Jahren dort mal ein Praktikum. Fande das Team etc. sehr nett, die Aufgaben jedoch eher langweilig. Liegt aber wohl daran, dass der Bereich mich nicht so interessiert. Wenn dir Audit liegt und du später im Audit im Bereich Financial Services mal arbeiten willst, ist das sicherlich ein guter Schritt.

PS: Wenn du bei der Big4 in diesem Bereich bleiben willst und dort auch langfristig dich hocharbeiten willst, kommst du fast nicht um den WP rum. Überlege dir also, ob Audit deins ist

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Kannst du das etwas näher schildern, warum das nichts für analytisches arbeiten ist? Ich fühle mich vom Audit eigentlich gerade so angezogen, weil ich den Beruf als einer der analytischsten finde (Natürlich in der BWL außerhalb von akademischen Berufen).

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Ich arbeite selbst nicht bei Deloitte, kenne auch nur eine Handvoll Leute, die dort gearbeitet haben, aber mein Eindruck ist, dass es dort eher amerikanisch zu geht als bei KPMG/pwc (keine Infos über EY). Das heißt höherer Druck und längere Arbeitszeiten.

Im Audit wirst du in der Regel nicht ausgiebig analytisch arbeiten, von daher weiß ich nicht, wie glücklich du dort wärst.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Das ist natürlich Unsinn, Audit gehört mit zu den Berufen, in denen man hauptsächlich analytisch tätig ist.

Ansonsten wurden die Nachteile bisher schon überwiegend genannt. In DE wenig Mandate, auch im FS, unattraktives Überstundenmodell, Gehalt zwar besser als bei den anderen Big4 aber all in deutlich schlechter. Dazu kommt, dass man aufgrund des kleinen Bereichs eher mal an unbeliebte andere Bereiche ausgeliehen wird. Kollege von mir war früher bei Deloitte im FS Audit und wurde im Sommer regelmäßig als Bodylease für interne Revision an Banken verliehen. Ist jetzt auch nicht so das Gelbe vom Ei.

Mein Tipp: schau dir mal PwC im FS Audit an. Stellen als Consultant sind da regelmäßig ausgeschrieben. KPMG sucht derzeit eher Schwerpunkt im Audit Corporate, bietet aber wohl das beste Gesamtpaket. EY würde ich momentan von abraten, Stimmung ist schlecht und bei den Gehältern eher im Rückwärtsgang.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Kannst du das etwas näher schildern, warum das nichts für analytisches arbeiten ist? Ich fühle mich vom Audit eigentlich gerade so angezogen, weil ich den Beruf als einer der analytischsten finde (Natürlich in der BWL außerhalb von akademischen Berufen).

Ich arbeite selbst nicht bei Deloitte, kenne auch nur eine Handvoll Leute, die dort gearbeitet haben, aber mein Eindruck ist, dass es dort eher amerikanisch zu geht als bei KPMG/pwc (keine Infos über EY). Das heißt höherer Druck und längere Arbeitszeiten.

Im Audit wirst du in der Regel nicht ausgiebig analytisch arbeiten, von daher weiß ich nicht, wie glücklich du dort wärst.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Dinge zu analysieren ist das A und O im Audit und was braucht man dazu?

Richtig, eine analytische Arbeitsweise. Lass dich nicht verunsichern.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Kannst du das etwas näher schildern, warum das nichts für analytisches arbeiten ist? Ich fühle mich vom Audit eigentlich gerade so angezogen, weil ich den Beruf als einer der analytischsten finde (Natürlich in der BWL außerhalb von akademischen Berufen).

Ich arbeite selbst nicht bei Deloitte, kenne auch nur eine Handvoll Leute, die dort gearbeitet haben, aber mein Eindruck ist, dass es dort eher amerikanisch zu geht als bei KPMG/pwc (keine Infos über EY). Das heißt höherer Druck und längere Arbeitszeiten.

Im Audit wirst du in der Regel nicht ausgiebig analytisch arbeiten, von daher weiß ich nicht, wie glücklich du dort wärst.

Die Analysen sind größtenteils Vorjahresvergleiche oder Trendanalysen (Erwartungswert meistens VJ-basist + andere Faktoren (z.B. Rohstoffpreisentwicklungen bei Rohstoffintensiven Unternehmen), bei denen man bei Abweichungen den Mandanten fragt und sich Belege geben lässt, zumindest im Audit Corporate.

Letztendlich kriegt man die Zahlen ja vom Mandanten geliefert und soll sie bestätigen, d.h. zu den Zahlen hat der Mandant in der Regel (oder hoffentlich) Dokumentation zu, die es dann zu würdigen gilt. Es ist nicht so, dass man quasi mit freier Hand durch den Buchungsstoff stöbert oder komplexe Bilanzanalysen vornimmt.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Ich würde jetzt mal zwei Sachen trennen Audit FSI und Deloitte.

zu Audit: wird gerade bei Banken immer analytischer und Datengetriebener, ja in der Busy Season hat man Druck im Audit wenn Deadlines anstehen aber ansonsten ist das ganz human.

Zu Deloitte: hier im Forum wird immer ganz gerne ein Bashing betrieben. Unterm Strich kommt bei allen Big4 im Gehalt kein großer Unterschied raus, Bei den einen bekommst du etwas mehr Grundgehalt (führt dann zu einem größeren Bonuspotenzial), dafür Überstunden teilweise abgegolten, dafür musst du dann nichts für bessere Handys bezahlen.... Zum Schluss redet man dann aufs Jahr gerechnet von Bruttounterschieden von rd 1000 -2000 EUR das ist egal.
Historisch war Deloitte die kleinste in Deutschland, wächst aber mittlerweile stark auch im Audit, gerade in FSI sind sie mittlerweile recht gut aufgestellt, haben aktuell die UCB, LBBW, Morgan Stanley, KFW wurde gewonnen und was man so hört sind auch noch einige gewonnen die nach und nach bekannt werden.

Zum Thema Bodylesasing - interne Revision. Sind eigentlich gerade in "jungen Jahren" spannende Projekte die es einem erlauben verschieden Mandanten zu sehen. FS hat bei Deloitte auch einen hohen Beratungsanteil was recht spannend ist.

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Big4 Auditor

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten

Ich werde in diesem Leben voraussichtlich nicht mehr verstehen, warum der Wiwi-Treff sich daran ständig aufhängt. Bestehen die Foristen wirklich so sehr darauf das Geschäftjahr mit Überstunden beenden zu dürfen um sie sich auszahlen zu lassen? Deloitte ermöglicht ausdrücklich unterjährigen Freizeitausgleich - sogar im Vorhinein (also mit den Stunden "ins Minus gehen").

Wer dann zum Jahresende Überstunden hat, ist entweder selbst schuld oder hatte einen Chef, der den Freizeitausgleich nicht zugelassen hat - analog zu anderswo dem Chef, der das Überstunden-Aufschreiben verbietet. Das kann man sich dann gefallen lassen oder nicht.

Kurz: Wenn es im konkreten Team sauber gelebt wird, verfallen zum Jahresende keine Überstunden, da die Mitarbeiter gar keine Überstunden haben.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Hallo Forum,

kann hier jemand etwas zu seinen Erfahrungen bei Deloitte im Audit teilen?

Ich bin stark am überlegen bei Deloitte im Financial Audit einzusteigen. Das Bewerbungsgespräch war sehr angenehm und ich kam sehr gut mit der Partnerin im Gespräch zusammen. Großes Plus dafür. Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten und das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Angeboten die ich habe wieder niedrig (Trainee Programme bei Mittelständler und ein Großkonzern).

Ich selbst habe eigentlich ein relativ großes Interesse am Audit aber mich schrecken zum einen die Arbeitszeiten 08:00 bis 21:00 Uhr ab... Ich bin eher gerne der, der analytisch ausgiebig arbeitet aber auch ohne Zeitdruck wenn er mal längeren Mittag mit den Kollegen macht oder sich mit Kollegen auf einen Kaffee trifft...

Ich habe bisher kein Praktikum im Audit gemacht und frage mich wie Deloitte im Vergleich zur Konkurrenz dasteht? Wirkt für mich stärker wachsend aber eben als die kleinen und historisch in Deutschland eher auf dem Consulting aufbauend (Weltweit sind sie ja die größten). Was könnt ihr zu Deloitte mit auf dem Weg geben?

Hallo, ich habe bis vor 1,5 Jahren bei Deloitte im Audit FS gearbeitet.
Generell kann man sagen, dass Deloitte da in den letzten Jahren einige Interessante Mandate gewonnen hat. LBBW, etc. wurden schon genannt, dazu einige Tochtergesellschaften der SocGen.
Die Atmosphäre und die Arbeit hat mir persönlich immer einen großen Spaß gemacht, aber sicherlich auch Standort Abhängigkeit.
Zum Audit FS muss man sagen, dass man es mit Corporate Audit nicht vergleichen kann. Im Rahmen der JA Prüfungen kommt noch sehr viel Aufsichtsrecht dazu (Risikomanagement, Geldwäsche, etc.), was geprüft werden muss. Darüber hinaus stehen ab Frühjahr Wphg Prüfungen an, die mir persönlich immer sehr viel Spaß gemacht. Es kommt auch mal vor, dass Interne Revisions Mandate übernommen werden, was ich aber nie negativ gesehen habe, im Gegenteil macht sich gut im Lebenslauf, wenn man eventuell einen Exit in eine Bank plant, wo die interne Revision, sicherlich eine mögliche Abteilung ist.

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Lilalu

Audit bei Deloitte

Ich würde an deiner Stelle eines der Traineeprogramme annehmen. Allein schon wegen dem höheren Gehalt und den humaneren Arbeitszeiten.

Ich kenne einige Leute die recht schnell Deloitte den Rücken gekehrt haben und generell ist die Fluktuation im Audit recht hoch. Dazu kommt ja auch, dass du nach ein paar Jahren das Examen machen musst um karrieretechnisch weiter zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Hallo Forum,

kann hier jemand etwas zu seinen Erfahrungen bei Deloitte im Audit teilen?

Ich bin stark am überlegen bei Deloitte im Financial Audit einzusteigen. Das Bewerbungsgespräch war sehr angenehm und ich kam sehr gut mit der Partnerin im Gespräch zusammen. Großes Plus dafür. Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten und das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Angeboten die ich habe wieder niedrig (Trainee Programme bei Mittelständler und ein Großkonzern).

Ich selbst habe eigentlich ein relativ großes Interesse am Audit aber mich schrecken zum einen die Arbeitszeiten 08:00 bis 21:00 Uhr ab... Ich bin eher gerne der, der analytisch ausgiebig arbeitet aber auch ohne Zeitdruck wenn er mal längeren Mittag mit den Kollegen macht oder sich mit Kollegen auf einen Kaffee trifft...

Ich habe bisher kein Praktikum im Audit gemacht und frage mich wie Deloitte im Vergleich zur Konkurrenz dasteht? Wirkt für mich stärker wachsend aber eben als die kleinen und historisch in Deutschland eher auf dem Consulting aufbauend (Weltweit sind sie ja die größten). Was könnt ihr zu Deloitte mit auf dem Weg geben?

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Lilalu schrieb am 05.03.2021:

Ich würde an deiner Stelle eines der Traineeprogramme annehmen. Allein schon wegen dem höheren Gehalt und den humaneren Arbeitszeiten.

Ich kenne einige Leute die recht schnell Deloitte den Rücken gekehrt haben und generell ist die Fluktuation im Audit recht hoch. Dazu kommt ja auch, dass du nach ein paar Jahren das Examen machen musst um karrieretechnisch weiter zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Hallo Forum,

kann hier jemand etwas zu seinen Erfahrungen bei Deloitte im Audit teilen?

Ich bin stark am überlegen bei Deloitte im Financial Audit einzusteigen. Das Bewerbungsgespräch war sehr angenehm und ich kam sehr gut mit der Partnerin im Gespräch zusammen. Großes Plus dafür. Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten und das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Angeboten die ich habe wieder niedrig (Trainee Programme bei Mittelständler und ein Großkonzern).

Ich selbst habe eigentlich ein relativ großes Interesse am Audit aber mich schrecken zum einen die Arbeitszeiten 08:00 bis 21:00 Uhr ab... Ich bin eher gerne der, der analytisch ausgiebig arbeitet aber auch ohne Zeitdruck wenn er mal längeren Mittag mit den Kollegen macht oder sich mit Kollegen auf einen Kaffee trifft...

Ich habe bisher kein Praktikum im Audit gemacht und frage mich wie Deloitte im Vergleich zur Konkurrenz dasteht? Wirkt für mich stärker wachsend aber eben als die kleinen und historisch in Deutschland eher auf dem Consulting aufbauend (Weltweit sind sie ja die größten). Was könnt ihr zu Deloitte mit auf dem Weg geben?

wieso sollte es ein nachteil sein, dass man nach paar jahren des Examen machen muss?
wenn einen die wirtschaftsprüfung interessiert, dann will man WP werden und dazu gehört das examen. that's it.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Man will seine Überstunden aber nicht ausgezahlt haben, sondern fürs Examen ansparen oder unterjährig durch Urlaub wieder abbauen. Das ist bei Deloitte nicht möglich, wenn diese zu großen Teilen mit dem Gehalt abgegolten (=ausgezahlt) werden.

Big4 Auditor schrieb am 05.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten

Ich werde in diesem Leben voraussichtlich nicht mehr verstehen, warum der Wiwi-Treff sich daran ständig aufhängt. Bestehen die Foristen wirklich so sehr darauf das Geschäftjahr mit Überstunden beenden zu dürfen um sie sich auszahlen zu lassen? Deloitte ermöglicht ausdrücklich unterjährigen Freizeitausgleich - sogar im Vorhinein (also mit den Stunden "ins Minus gehen").

Wer dann zum Jahresende Überstunden hat, ist entweder selbst schuld oder hatte einen Chef, der den Freizeitausgleich nicht zugelassen hat - analog zu anderswo dem Chef, der das Überstunden-Aufschreiben verbietet. Das kann man sich dann gefallen lassen oder nicht.

Kurz: Wenn es im konkreten Team sauber gelebt wird, verfallen zum Jahresende keine Überstunden, da die Mitarbeiter gar keine Überstunden haben.

antworten
Big4 Auditor

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Man will seine Überstunden aber nicht ausgezahlt haben, sondern fürs Examen ansparen oder unterjährig durch Urlaub wieder abbauen. Das ist bei Deloitte nicht möglich, wenn diese zu großen Teilen mit dem Gehalt abgegolten (=ausgezahlt) werden.

Doch.

Freizeitausgleich = Urlaub, für den man keine Urlaubstage nimmt, sondern "0 Stunden" Arbeitszeit bucht. Das ist im Endeffekt exakt dasselbe wir "Überstunden-Urlaub" nur dass man es sogar nehmen darf, BEVOR man die Überstunden überhaupt hat.

Und da Urlaubstage für Examen vorgetragen werden dürfen, kann man somit seinen jährlichen Urlaub über Freizeitnahme nehmen, die vetraglichen Urlaubstage ansparen und diese dann für das Examen nutzen.

Zur Klarstellung: "Mit dem Gehalt abgegolten" bedeutet eben gerade nicht "ausbezahlt". Da verstehst du das Wording falsch. "Abgegolten" heißt, dass die (ersten 100 bzw. 120) Stunden ersatzlos zum Geschäftsjahresende verfallen, wenn das Jahresarbeitskonto wieder auf 0 gesetzt wird.

Übrigens:
Mir sind einige Berufskollegen bei Deloitte bekannt, die in Examensjahren mit einem negativen Stundenkonto das Geschäftsjahr beendet hatten - auch das wurde kommentarlos und ohne negative Folgen auf 0 Stunden gesetzt.

Alles, was die Regel praktisch bedeutet ist:

  • a) Unter 100 bzw. 120 Stunden kannst du dir Mehrarbeit nicht auszahlen lassen.
  • b) Mehrarbeitsstunden können nicht vollständig über Jahre hinweg angesammelt werden, sondern sollten direkt im selben GJ ausgeglichen werden.

Für mich wäre das in Kombination ein Anreiz temporäre Belastungsspitzen zeitnäher durch Freizeitnahme auszugleichen, was die Regelung für mich ehrlich gesagt ziemlich sympathisch macht.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Natürlich ist das möglich. Man kann die Überstunden (auch innerhalb der ersten 100) innerhalb des Jahres abbauen!

Ich finde hier wird sich viel zu sehr an diesen 100 Stunden aufgehangen. Was für einen Gegenwert haben die? Vielleicht 2.500 Euro... Wenn ich alleine den Bonus vergleiche gibt es bei Deloitte knapp ein Monatsgehalt im ersten Jahr. PWC z.B. bietet ein halbes Monatsgehalt, womit die 2.500 Euro schon wieder kompensiert wären.

Wenn man das Überstundenmodell von Deloitte richtig lebt (Überstunden unterjährig ausgleicht) ist die Gesmtvergütung m.E. am besten von allen Big4.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Man will seine Überstunden aber nicht ausgezahlt haben, sondern fürs Examen ansparen oder unterjährig durch Urlaub wieder abbauen. Das ist bei Deloitte nicht möglich, wenn diese zu großen Teilen mit dem Gehalt abgegolten (=ausgezahlt) werden.

Big4 Auditor schrieb am 05.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten

Ich werde in diesem Leben voraussichtlich nicht mehr verstehen, warum der Wiwi-Treff sich daran ständig aufhängt. Bestehen die Foristen wirklich so sehr darauf das Geschäftjahr mit Überstunden beenden zu dürfen um sie sich auszahlen zu lassen? Deloitte ermöglicht ausdrücklich unterjährigen Freizeitausgleich - sogar im Vorhinein (also mit den Stunden "ins Minus gehen").

Wer dann zum Jahresende Überstunden hat, ist entweder selbst schuld oder hatte einen Chef, der den Freizeitausgleich nicht zugelassen hat - analog zu anderswo dem Chef, der das Überstunden-Aufschreiben verbietet. Das kann man sich dann gefallen lassen oder nicht.

Kurz: Wenn es im konkreten Team sauber gelebt wird, verfallen zum Jahresende keine Überstunden, da die Mitarbeiter gar keine Überstunden haben.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Hier der TE. Sehe ich ähnlich, das WP Examen sehe ich auch nicht als Nachteil. Klar soll extrem hart sein und hohe Durchfallquote, thematisch habe ich aber Bock drauf und sehe es als für mich interessantere Alternative als eine berufsbegleitende Promotion (Die ich bei mir nicht ganz passend finde).

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Lilalu schrieb am 05.03.2021:

Ich würde an deiner Stelle eines der Traineeprogramme annehmen. Allein schon wegen dem höheren Gehalt und den humaneren Arbeitszeiten.

Ich kenne einige Leute die recht schnell Deloitte den Rücken gekehrt haben und generell ist die Fluktuation im Audit recht hoch. Dazu kommt ja auch, dass du nach ein paar Jahren das Examen machen musst um karrieretechnisch weiter zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Hallo Forum,

kann hier jemand etwas zu seinen Erfahrungen bei Deloitte im Audit teilen?

Ich bin stark am überlegen bei Deloitte im Financial Audit einzusteigen. Das Bewerbungsgespräch war sehr angenehm und ich kam sehr gut mit der Partnerin im Gespräch zusammen. Großes Plus dafür. Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten und das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Angeboten die ich habe wieder niedrig (Trainee Programme bei Mittelständler und ein Großkonzern).

Ich selbst habe eigentlich ein relativ großes Interesse am Audit aber mich schrecken zum einen die Arbeitszeiten 08:00 bis 21:00 Uhr ab... Ich bin eher gerne der, der analytisch ausgiebig arbeitet aber auch ohne Zeitdruck wenn er mal längeren Mittag mit den Kollegen macht oder sich mit Kollegen auf einen Kaffee trifft...

Ich habe bisher kein Praktikum im Audit gemacht und frage mich wie Deloitte im Vergleich zur Konkurrenz dasteht? Wirkt für mich stärker wachsend aber eben als die kleinen und historisch in Deutschland eher auf dem Consulting aufbauend (Weltweit sind sie ja die größten). Was könnt ihr zu Deloitte mit auf dem Weg geben?

wieso sollte es ein nachteil sein, dass man nach paar jahren des Examen machen muss?
wenn einen die wirtschaftsprüfung interessiert, dann will man WP werden und dazu gehört das examen. that's it.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Hier der TE, genau dass ist für mich noch so ein Nachteil. Wie ist denn das Thema Examensförderung bei Deloitte? Nutze ich dann die Überstunden über 100 jährlich dafür oder werde ich "kostenfrei" für X Monate freigestellt?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Man will seine Überstunden aber nicht ausgezahlt haben, sondern fürs Examen ansparen oder unterjährig durch Urlaub wieder abbauen. Das ist bei Deloitte nicht möglich, wenn diese zu großen Teilen mit dem Gehalt abgegolten (=ausgezahlt) werden.

Big4 Auditor schrieb am 05.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten

Ich werde in diesem Leben voraussichtlich nicht mehr verstehen, warum der Wiwi-Treff sich daran ständig aufhängt. Bestehen die Foristen wirklich so sehr darauf das Geschäftjahr mit Überstunden beenden zu dürfen um sie sich auszahlen zu lassen? Deloitte ermöglicht ausdrücklich unterjährigen Freizeitausgleich - sogar im Vorhinein (also mit den Stunden "ins Minus gehen").

Wer dann zum Jahresende Überstunden hat, ist entweder selbst schuld oder hatte einen Chef, der den Freizeitausgleich nicht zugelassen hat - analog zu anderswo dem Chef, der das Überstunden-Aufschreiben verbietet. Das kann man sich dann gefallen lassen oder nicht.

Kurz: Wenn es im konkreten Team sauber gelebt wird, verfallen zum Jahresende keine Überstunden, da die Mitarbeiter gar keine Überstunden haben.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Bist du ganz aus dem Audit draußen, oder nur aus Deloitte oder nur aus den BIG 4? Wäre es für dich vorstellbar gewesen Audit für 10 Jahre zu machen in einer BIG 4?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Hallo Forum,

kann hier jemand etwas zu seinen Erfahrungen bei Deloitte im Audit teilen?

Ich bin stark am überlegen bei Deloitte im Financial Audit einzusteigen. Das Bewerbungsgespräch war sehr angenehm und ich kam sehr gut mit der Partnerin im Gespräch zusammen. Großes Plus dafür. Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten und das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Angeboten die ich habe wieder niedrig (Trainee Programme bei Mittelständler und ein Großkonzern).

Ich selbst habe eigentlich ein relativ großes Interesse am Audit aber mich schrecken zum einen die Arbeitszeiten 08:00 bis 21:00 Uhr ab... Ich bin eher gerne der, der analytisch ausgiebig arbeitet aber auch ohne Zeitdruck wenn er mal längeren Mittag mit den Kollegen macht oder sich mit Kollegen auf einen Kaffee trifft...

Ich habe bisher kein Praktikum im Audit gemacht und frage mich wie Deloitte im Vergleich zur Konkurrenz dasteht? Wirkt für mich stärker wachsend aber eben als die kleinen und historisch in Deutschland eher auf dem Consulting aufbauend (Weltweit sind sie ja die größten). Was könnt ihr zu Deloitte mit auf dem Weg geben?

Hallo, ich habe bis vor 1,5 Jahren bei Deloitte im Audit FS gearbeitet.
Generell kann man sagen, dass Deloitte da in den letzten Jahren einige Interessante Mandate gewonnen hat. LBBW, etc. wurden schon genannt, dazu einige Tochtergesellschaften der SocGen.
Die Atmosphäre und die Arbeit hat mir persönlich immer einen großen Spaß gemacht, aber sicherlich auch Standort Abhängigkeit.
Zum Audit FS muss man sagen, dass man es mit Corporate Audit nicht vergleichen kann. Im Rahmen der JA Prüfungen kommt noch sehr viel Aufsichtsrecht dazu (Risikomanagement, Geldwäsche, etc.), was geprüft werden muss. Darüber hinaus stehen ab Frühjahr Wphg Prüfungen an, die mir persönlich immer sehr viel Spaß gemacht. Es kommt auch mal vor, dass Interne Revisions Mandate übernommen werden, was ich aber nie negativ gesehen habe, im Gegenteil macht sich gut im Lebenslauf, wenn man eventuell einen Exit in eine Bank plant, wo die interne Revision, sicherlich eine mögliche Abteilung ist.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

alles über die 100h kannst du einfrieren lassen für Examen

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Hier der TE, genau dass ist für mich noch so ein Nachteil. Wie ist denn das Thema Examensförderung bei Deloitte? Nutze ich dann die Überstunden über 100 jährlich dafür oder werde ich "kostenfrei" für X Monate freigestellt?

Man will seine Überstunden aber nicht ausgezahlt haben, sondern fürs Examen ansparen oder unterjährig durch Urlaub wieder abbauen. Das ist bei Deloitte nicht möglich, wenn diese zu großen Teilen mit dem Gehalt abgegolten (=ausgezahlt) werden.

Big4 Auditor schrieb am 05.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2021:

Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten

Ich werde in diesem Leben voraussichtlich nicht mehr verstehen, warum der Wiwi-Treff sich daran ständig aufhängt. Bestehen die Foristen wirklich so sehr darauf das Geschäftjahr mit Überstunden beenden zu dürfen um sie sich auszahlen zu lassen? Deloitte ermöglicht ausdrücklich unterjährigen Freizeitausgleich - sogar im Vorhinein (also mit den Stunden "ins Minus gehen").

Wer dann zum Jahresende Überstunden hat, ist entweder selbst schuld oder hatte einen Chef, der den Freizeitausgleich nicht zugelassen hat - analog zu anderswo dem Chef, der das Überstunden-Aufschreiben verbietet. Das kann man sich dann gefallen lassen oder nicht.

Kurz: Wenn es im konkreten Team sauber gelebt wird, verfallen zum Jahresende keine Überstunden, da die Mitarbeiter gar keine Überstunden haben.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Lilalu schrieb am 05.03.2021:

Ich würde an deiner Stelle eines der Traineeprogramme annehmen. Allein schon wegen dem höheren Gehalt und den humaneren Arbeitszeiten.

der Gag ist doch eher die Gehaltsentwicklung, die ist bei einer Big4 besser und es sollte klar sein, das man im Audit ohne Examen nicht unbegrenzt Karriere machen kann. Zu humaneren Arbeitszeiten kommt es drauf an, klar der 0815 Sachbearbeiter hat keinen großen Druck, wenn du bei Banken in den entsprechenden spannenden Positionen bist ist es dort aber auch nicht anders.

Ich kenne einige Leute die recht schnell Deloitte den Rücken gekehrt haben und generell ist die Fluktuation im Audit recht hoch. Dazu kommt ja auch, dass du nach ein paar Jahren das Examen machen musst um karrieretechnisch weiter zu kommen.

Da kannst du aber alle Big4 austauschen die fluktuation ist bei allen rd. 20% im Jahr ist aber auch so gewünscht bzw. wie bei jeder Firma die Beratungsmäßig orientiert ist normal

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Für mich wirkt so eine Regelung eben als direkter Anreiz für den Sachverhalt den du später beschreibst. Ich will ungern drei Monate nach dem Einstieg wieder wechseln, nur weil ich merke der Chef will dass ich seine 100 Stunden zusätzlich voll mache ohne was davon zu haben.

Big4 Auditor schrieb am 05.03.2021:

Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten

Ich werde in diesem Leben voraussichtlich nicht mehr verstehen, warum der Wiwi-Treff sich daran ständig aufhängt. Bestehen die Foristen wirklich so sehr darauf das Geschäftjahr mit Überstunden beenden zu dürfen um sie sich auszahlen zu lassen? Deloitte ermöglicht ausdrücklich unterjährigen Freizeitausgleich - sogar im Vorhinein (also mit den Stunden "ins Minus gehen").

Wer dann zum Jahresende Überstunden hat, ist entweder selbst schuld oder hatte einen Chef, der den Freizeitausgleich nicht zugelassen hat - analog zu anderswo dem Chef, der das Überstunden-Aufschreiben verbietet. Das kann man sich dann gefallen lassen oder nicht.

Kurz: Wenn es im konkreten Team sauber gelebt wird, verfallen zum Jahresende keine Überstunden, da die Mitarbeiter gar keine Überstunden haben.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Bist du ganz aus dem Audit draußen, oder nur aus Deloitte oder nur aus den BIG 4? Wäre es für dich vorstellbar gewesen Audit für 10 Jahre zu machen in einer BIG 4?

Hallo Forum,

kann hier jemand etwas zu seinen Erfahrungen bei Deloitte im Audit teilen?

Ich bin stark am überlegen bei Deloitte im Financial Audit einzusteigen. Das Bewerbungsgespräch war sehr angenehm und ich kam sehr gut mit der Partnerin im Gespräch zusammen. Großes Plus dafür. Anderseits ist das Gehalt zwar höher als bei den anderen BIG 4 aber dafür werden auch direkt Überstunden abgegolten und das Gehalt ist im Vergleich zu anderen Angeboten die ich habe wieder niedrig (Trainee Programme bei Mittelständler und ein Großkonzern).

Ich selbst habe eigentlich ein relativ großes Interesse am Audit aber mich schrecken zum einen die Arbeitszeiten 08:00 bis 21:00 Uhr ab... Ich bin eher gerne der, der analytisch ausgiebig arbeitet aber auch ohne Zeitdruck wenn er mal längeren Mittag mit den Kollegen macht oder sich mit Kollegen auf einen Kaffee trifft...

Ich habe bisher kein Praktikum im Audit gemacht und frage mich wie Deloitte im Vergleich zur Konkurrenz dasteht? Wirkt für mich stärker wachsend aber eben als die kleinen und historisch in Deutschland eher auf dem Consulting aufbauend (Weltweit sind sie ja die größten). Was könnt ihr zu Deloitte mit auf dem Weg geben?

Hallo, ich habe bis vor 1,5 Jahren bei Deloitte im Audit FS gearbeitet.
Generell kann man sagen, dass Deloitte da in den letzten Jahren einige Interessante Mandate gewonnen hat. LBBW, etc. wurden schon genannt, dazu einige Tochtergesellschaften der SocGen.
Die Atmosphäre und die Arbeit hat mir persönlich immer einen großen Spaß gemacht, aber sicherlich auch Standort Abhängigkeit.
Zum Audit FS muss man sagen, dass man es mit Corporate Audit nicht vergleichen kann. Im Rahmen der JA Prüfungen kommt noch sehr viel Aufsichtsrecht dazu (Risikomanagement, Geldwäsche, etc.), was geprüft werden muss. Darüber hinaus stehen ab Frühjahr Wphg Prüfungen an, die mir persönlich immer sehr viel Spaß gemacht. Es kommt auch mal vor, dass Interne Revisions Mandate übernommen werden, was ich aber nie negativ gesehen habe, im Gegenteil macht sich gut im Lebenslauf, wenn man eventuell einen Exit in eine Bank plant, wo die interne Revision, sicherlich eine mögliche Abteilung ist.

Ich bin ganz aus dem Audit raus. Aber weiterhin damit beschäftigt Banken zu prüfen.
Ich war ziemlich genau drei Jahre bei Deloitte, habe für mich dann aber entschieden, dass ich keine Lust darauf habe, das Examen zu machen. Ohne Examen bzw. ohne es wenigstens versucht zu haben, ist es leider so gut wie unmöglich Manager zu werden.

Aber insgesamt kann ich definitiv sagen, dass ich für meine jetzige Stelle sehr viel mitgenommen habe bei Deloitte und sie sicher ohne die Erfahrung auch nicht bekomme hätte.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Zum Thema Analysen zitiere ich mal aus dem Gadgetsthread:

"Mit Einführung von Clara wird sehr stark auf Datenanalysen und standardisierte Prüfungshandlungen sowie Arbeitspapiere gesetzt.

Z.B. wird der gesamte Buchungsstoff eingelesen und das Tool führt automatisiert Auswertungen durch. So ist es bspw. möglich, auf Monatsbasis Ausreißer bei den Umsatzerlösen zu erkennen. Ferner werden für Prüfgebiete "vorgefertigte" Prüfungshandlungen samt standardisierten Arbeitspapieren vorgeschlagen.

Es handelt sich dabei auf jeden Fall um einen Quantensprung! Bin selbst auf die Einführung gespannt"

Deckt sich 1 zu 1 mit meinen Erfahrungen und passt zu meinen obigen Schilderungen.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Heißt also bei Deloitte kann ich, wenn ich im laufenden Jahr 90 Überstunden mache, diese auch im laufenden Jahr abfeiern und ich bekomm zusätzlich noch mehr Einstiegsgehalt und der einzige Nachteil ist, dass man diese nicht vorantragen kann?

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Big4 Auditor schrieb am 05.03.2021:

Man will seine Überstunden aber nicht ausgezahlt haben, sondern fürs Examen ansparen oder unterjährig durch Urlaub wieder abbauen. Das ist bei Deloitte nicht möglich, wenn diese zu großen Teilen mit dem Gehalt abgegolten (=ausgezahlt) werden.

Doch.

Freizeitausgleich = Urlaub, für den man keine Urlaubstage nimmt, sondern "0 Stunden" Arbeitszeit bucht. Das ist im Endeffekt exakt dasselbe wir "Überstunden-Urlaub" nur dass man es sogar nehmen darf, BEVOR man die Überstunden überhaupt hat.

Und da Urlaubstage für Examen vorgetragen werden dürfen, kann man somit seinen jährlichen Urlaub über Freizeitnahme nehmen, die vetraglichen Urlaubstage ansparen und diese dann für das Examen nutzen.

Zur Klarstellung: "Mit dem Gehalt abgegolten" bedeutet eben gerade nicht "ausbezahlt". Da verstehst du das Wording falsch. "Abgegolten" heißt, dass die (ersten 100 bzw. 120) Stunden ersatzlos zum Geschäftsjahresende verfallen, wenn das Jahresarbeitskonto wieder auf 0 gesetzt wird.

Übrigens:
Mir sind einige Berufskollegen bei Deloitte bekannt, die in Examensjahren mit einem negativen Stundenkonto das Geschäftsjahr beendet hatten - auch das wurde kommentarlos und ohne negative Folgen auf 0 Stunden gesetzt.

Alles, was die Regel praktisch bedeutet ist:

  • a) Unter 100 bzw. 120 Stunden kannst du dir Mehrarbeit nicht auszahlen lassen.
  • b) Mehrarbeitsstunden können nicht vollständig über Jahre hinweg angesammelt werden, sondern sollten direkt im selben GJ ausgeglichen werden.

Für mich wäre das in Kombination ein Anreiz temporäre Belastungsspitzen zeitnäher durch Freizeitnahme auszugleichen, was die Regelung für mich ehrlich gesagt ziemlich sympathisch macht.

Wie soll man bitte bei dem Workload im Audit 120 Überstunden abbauen im selben Jahr? Ein Teil der Überstunden entsteht doch erst im November und Dezember???

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Big4 Auditor schrieb am 05.03.2021:

Man will seine Überstunden aber nicht ausgezahlt haben, sondern fürs Examen ansparen oder unterjährig durch Urlaub wieder abbauen. Das ist bei Deloitte nicht möglich, wenn diese zu großen Teilen mit dem Gehalt abgegolten (=ausgezahlt) werden.

Doch.

Freizeitausgleich = Urlaub, für den man keine Urlaubstage nimmt, sondern "0 Stunden" Arbeitszeit bucht. Das ist im Endeffekt exakt dasselbe wir "Überstunden-Urlaub" nur dass man es sogar nehmen darf, BEVOR man die Überstunden überhaupt hat.

Und da Urlaubstage für Examen vorgetragen werden dürfen, kann man somit seinen jährlichen Urlaub über Freizeitnahme nehmen, die vetraglichen Urlaubstage ansparen und diese dann für das Examen nutzen.

Zur Klarstellung: "Mit dem Gehalt abgegolten" bedeutet eben gerade nicht "ausbezahlt". Da verstehst du das Wording falsch. "Abgegolten" heißt, dass die (ersten 100 bzw. 120) Stunden ersatzlos zum Geschäftsjahresende verfallen, wenn das Jahresarbeitskonto wieder auf 0 gesetzt wird.

Übrigens:
Mir sind einige Berufskollegen bei Deloitte bekannt, die in Examensjahren mit einem negativen Stundenkonto das Geschäftsjahr beendet hatten - auch das wurde kommentarlos und ohne negative Folgen auf 0 Stunden gesetzt.

Alles, was die Regel praktisch bedeutet ist:

  • a) Unter 100 bzw. 120 Stunden kannst du dir Mehrarbeit nicht auszahlen lassen.
  • b) Mehrarbeitsstunden können nicht vollständig über Jahre hinweg angesammelt werden, sondern sollten direkt im selben GJ ausgeglichen werden.

Für mich wäre das in Kombination ein Anreiz temporäre Belastungsspitzen zeitnäher durch Freizeitnahme auszugleichen, was die Regelung für mich ehrlich gesagt ziemlich sympathisch macht.

Wie soll man bitte bei dem Workload im Audit 120 Überstunden abbauen im selben Jahr? Ein Teil der Überstunden entsteht doch erst im November und Dezember???

Deshalb geht das JAZ meist auch vom 01.10 bis 31.09, so ist es jedenfalls bei den meisten Big4.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Heißt also bei Deloitte kann ich, wenn ich im laufenden Jahr 90 Überstunden mache, diese auch im laufenden Jahr abfeiern und ich bekomm zusätzlich noch mehr Einstiegsgehalt und der einzige Nachteil ist, dass man diese nicht vorantragen kann?

Nein. Theoretisch möglich aber nicht gerne gesehen. Im Examensjahr möglich, aber sicher nicht für nen verlängerten Urlaub.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Na wenn man es so nicht machen kann, dann kann man die Überstunden ja doch nicht in Freizeit tauschen, sodass die Regelung schlechter ist.

Hier erzählt auch jeder was anderes.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Heißt also bei Deloitte kann ich, wenn ich im laufenden Jahr 90 Überstunden mache, diese auch im laufenden Jahr abfeiern und ich bekomm zusätzlich noch mehr Einstiegsgehalt und der einzige Nachteil ist, dass man diese nicht vorantragen kann?

Nein. Theoretisch möglich aber nicht gerne gesehen. Im Examensjahr möglich, aber sicher nicht für nen verlängerten Urlaub.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Das ist ja der größte Witz, Überstunden kann man abtragen aber eigentlich soll man sie wertlos verfallen lassen weil das nicht so gerne gesehen wird? Leute kommt zu ner ordentlichen Big4, diese schrägen Verträge sind absolute Bauernfänger. Kein Wunder dass bei Deloitte auch fast keiner Examen macht bei diesen Konditionen. Ich konnte 700 Überstunden, teilweise noch aus meiner Anfangszeit, und 400 Urlaubsstunden bei ner anderen Big4 in das Examensjahr vortragen; da war das auch kein Problem mal 5 Monate abwesend zu sein. Ich hätte jedenfalls keine Lust neben dem Examensstress mit der Company um irgendwelche Stunden oder unbezahlten Urlaub feilschen zu müssen, weil man nicht auf die Zeiten kommt.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Heißt also bei Deloitte kann ich, wenn ich im laufenden Jahr 90 Überstunden mache, diese auch im laufenden Jahr abfeiern und ich bekomm zusätzlich noch mehr Einstiegsgehalt und der einzige Nachteil ist, dass man diese nicht vorantragen kann?

Nein. Theoretisch möglich aber nicht gerne gesehen. Im Examensjahr möglich, aber sicher nicht für nen verlängerten Urlaub.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Ja, genau so funktioniert das.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Heißt also bei Deloitte kann ich, wenn ich im laufenden Jahr 90 Überstunden mache, diese auch im laufenden Jahr abfeiern und ich bekomm zusätzlich noch mehr Einstiegsgehalt und der einzige Nachteil ist, dass man diese nicht vorantragen kann?

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Ich bin selbst WP/ StB bei Deloitte im FS und habe dort auch meine Examen gemacht. Hier wird immer recht viel Mist geschrieben - Deloitte Bashing wird hier immer gerne betrieben, warum keine Ahnung. Um dir mal aus meiner Erfahrung zu schreiben:

Bankenprüfung hat die Belastungsspitze in der Regel Mitte Januar bis Ende März unsere jüngeren Kollegen (Professionals und Seniors) bauen im Anschluss dann erst mal zwingend die Überstunden ab die mal für Wochenendarbeit angefallen sind. "Normale Überstunden" schaut man das diese entweder auch abgebaut werden, bzw. dass diese durch vorgezogene Freitzeitnahme im July - September bzw. über Weihnachten gar nicht in wirklich großem Umfang aufgebaut werden.

Bei mir war es damals so, dass ich als ich noch in der Vorphase der Examen war, dass ich in der Regel 3-4 Wochen im Jahr auf Freitzeitnahme Urlaub gemacht habe und meinen richtigen Urlaub dann fürs Examen eingefroren habe. Das musst du halt mit deinem Partner abstimmen und entsprechend kommunizieren - da gibt es eigentlich nie Probleme.

Ehrlicherweise Überstunden auszahlen lassen ist auch ziemlich dämlich, das frisst alles die Steuer da dann lieber wirklich die Freitzeitnahme nutzen was auch nicht als kritisch angesehen wird.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Heißt also bei Deloitte kann ich, wenn ich im laufenden Jahr 90 Überstunden mache, diese auch im laufenden Jahr abfeiern und ich bekomm zusätzlich noch mehr Einstiegsgehalt und der einzige Nachteil ist, dass man diese nicht vorantragen kann?

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

An den TE: Wie ist deine Entscheidung ausgefallen? (Ich selbst bin bei Deloitte und hatte eine ähnliche Überlegung wie du). Manchmal bereue ich es, langfristig sehe ich es tendenziell jedoch als richtige Entscheidung an (Ich bin noch nicht mit dem WP durch).

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Ich hatte das in meinen 7 Jahren bei Deloitte niemals damit ein Problem

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Heißt also bei Deloitte kann ich, wenn ich im laufenden Jahr 90 Überstunden mache, diese auch im laufenden Jahr abfeiern und ich bekomm zusätzlich noch mehr Einstiegsgehalt und der einzige Nachteil ist, dass man diese nicht vorantragen kann?

Nein. Theoretisch möglich aber nicht gerne gesehen. Im Examensjahr möglich, aber sicher nicht für nen verlängerten Urlaub.

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Big4 Auditor

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Ich hatte das in meinen 7 Jahren bei Deloitte niemals damit ein Problem

Heißt also bei Deloitte kann ich, wenn ich im laufenden Jahr 90 Überstunden mache, diese auch im laufenden Jahr abfeiern und ich bekomm zusätzlich noch mehr Einstiegsgehalt und der einzige Nachteil ist, dass man diese nicht vorantragen kann?

Nein. Theoretisch möglich aber nicht gerne gesehen. Im Examensjahr möglich, aber sicher nicht für nen verlängerten Urlaub.

Sag bloß, du hast nie die grimmigen Blicke gesehen oder das Getuschel bemerkt, wenn du gerade das Office verlassen hast? ;)

Ganz ehrlich:
Statt darüber nachzudenken, was vielleicht irgendwer irgendwie "gerne sehen" könnte oder nicht, würde ich einfach empfehlen, dass man sich einfach mit guter Arbeitsleistung beweist. Wie viele Überstunden am Ende des Jahres auf dem Zettel stehen, interessiert niemanden, solange die Arbeit erledigt ist.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Guden,
ich bin zwar nicht im FS Bereich sondern im Audit Industry Bereich bei Deloitte aber ich würde heute nicht mehr dort unterschreiben. Ich will eigentlich nur noch ~ 1,5 Jahre Berufserfahrung sammeln und dann abhauen.

Allerdings ist es sehr stark Team und Partner bezogen.

Bei mir im Team wird Überstundenausgleich gar nicht genehmigt.
Selbst Samstagsarbeit - bei dem einem der freie Tag eigentlich zusteht - wird mit fadenscheinigen Gründen nicht genehmigt. Die Arbeitszeit ist regelmäßig 7:00 - 20:00 und man bekommt gesagt "mach schneller".

Je nach Mandatsstruktur sind die Budgets absurd klein, sodass jede kleine Verzögerung direkt zu "Budget-Überschreitung" führt und man sich beim Partner rechtfertigen muss, dass man 50h die Woche (aber meist 55+) gearbeitet hat.

Wäre ich heute nochmal in der Situation würde ich eher ein Traineeprogramm bei einem Konzern machen...

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Ich hatte das in meinen 7 Jahren bei Deloitte niemals damit ein Problem

Heißt also bei Deloitte kann ich, wenn ich im laufenden Jahr 90 Überstunden mache, diese auch im laufenden Jahr abfeiern und ich bekomm zusätzlich noch mehr Einstiegsgehalt und der einzige Nachteil ist, dass man diese nicht vorantragen kann?

Nein. Theoretisch möglich aber nicht gerne gesehen. Im Examensjahr möglich, aber sicher nicht für nen verlängerten Urlaub.

Bin seit 3 Jahren bei Deloitte und bei uns im Team wäre das ein Problem und wird auch klar kommuniziert.
Die ersten 100h sind eben abgegolten, dafür bekommen wir ja auch entsprechend das höhere Fixgehalt.
Wie kann man da denn bitte erwarten, Überstunden unter 100h, die einem nicht zustehen, abzufeiern?
Alles darüber hinaus wäre in Ordnung.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

nstürlich kannst du die Stunden unter den 100h abfeiern -> wirkt sich halt ggf. im Bonus etwas aus (wobei das auch irrelevant ist, da reden wir bei einem Professional 200€ brutto hin oder her)

WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Ich hatte das in meinen 7 Jahren bei Deloitte niemals damit ein Problem

Heißt also bei Deloitte kann ich, wenn ich im laufenden Jahr 90 Überstunden mache, diese auch im laufenden Jahr abfeiern und ich bekomm zusätzlich noch mehr Einstiegsgehalt und der einzige Nachteil ist, dass man diese nicht vorantragen kann?

Nein. Theoretisch möglich aber nicht gerne gesehen. Im Examensjahr möglich, aber sicher nicht für nen verlängerten Urlaub.

Bin seit 3 Jahren bei Deloitte und bei uns im Team wäre das ein Problem und wird auch klar kommuniziert.
Die ersten 100h sind eben abgegolten, dafür bekommen wir ja auch entsprechend das höhere Fixgehalt.
Wie kann man da denn bitte erwarten, Überstunden unter 100h, die einem nicht zustehen, abzufeiern?
Alles darüber hinaus wäre in Ordnung.

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Wie seht ihr denn Deloitte ggü. den anderen Big 4 grundsätzlich hinsichtlich der Arbeitszeiten, Aufstiegschancen etc.?

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Das ist eine Big 4 wo soll da der Unterschied sein? Sind alle vergleichbar. im Audit brauchst du halt irgendwann denn WP um weiter zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Wie seht ihr denn Deloitte ggü. den anderen Big 4 grundsätzlich hinsichtlich der Arbeitszeiten, Aufstiegschancen etc.?

antworten
Big4 Auditor

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Das ist eine Big 4 wo soll da der Unterschied sein? Sind alle vergleichbar. im Audit brauchst du halt irgendwann denn WP um weiter zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Wie seht ihr denn Deloitte ggü. den anderen Big 4 grundsätzlich hinsichtlich der Arbeitszeiten, Aufstiegschancen etc.?

Erstens: Ja, ich denke die Big4 unterscheiden sich da nicht wirklich groß.
Zweitens: Wichtiger sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Teams.

Allgemein gilt aber, dass einer der größten Pluspunkte des Audits eben gerade das Thema Aufstiegschancen ist. Wer 2-3 Jahre dabei ist wird der Rolle als Prüfungsleiter selbst dann kaum aus dem Weg gehen können, wenn er es versucht und nimmt parallel (je nach Abstufung) die ersten ein oder zwei Beförderungen mit. Wer das WP-Examen besteht, wird zum Manager befördert. Wer mehrere Mandate unterschreibt wird zeitnah Senior Manager oder wechselt zur Konkurrenz und wird es dort.

Kurz: Man hat Beförderungen bis zum Senior Manager nahezu vollständig selbst in der Hand.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Big4 Auditor schrieb am 24.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2021:

Das ist eine Big 4 wo soll da der Unterschied sein? Sind alle vergleichbar. im Audit brauchst du halt irgendwann denn WP um weiter zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Wie seht ihr denn Deloitte ggü. den anderen Big 4 grundsätzlich hinsichtlich der Arbeitszeiten, Aufstiegschancen etc.?

Erstens: Ja, ich denke die Big4 unterscheiden sich da nicht wirklich groß.
Zweitens: Wichtiger sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Teams.

Allgemein gilt aber, dass einer der größten Pluspunkte des Audits eben gerade das Thema Aufstiegschancen ist. Wer 2-3 Jahre dabei ist wird der Rolle als Prüfungsleiter selbst dann kaum aus dem Weg gehen können, wenn er es versucht und nimmt parallel (je nach Abstufung) die ersten ein oder zwei Beförderungen mit. Wer das WP-Examen besteht, wird zum Manager befördert. Wer mehrere Mandate unterschreibt wird zeitnah Senior Manager oder wechselt zur Konkurrenz und wird es dort.

Kurz: Man hat Beförderungen bis zum Senior Manager nahezu vollständig selbst in der Hand.

Das gilt nur für Deloitte. Bei den anderen Big4 wird man mittlerweile auch "locker" ohne Examen zum Manager befördert.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Das gilt nur für Deloitte. Bei den anderen Big4 wird man mittlerweile auch "locker" ohne Examen zum Manager befördert.

Ist das wirklich so? Gibt es denn einen Gehaltsunterschied zwischen Manager mit und Manager ohne WP?

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Was ein Quatsch. Bin selber Manager bei Deloitte ohne WP. Gehalt ist das gleiche.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Das gilt nur für Deloitte. Bei den anderen Big4 wird man mittlerweile auch "locker" ohne Examen zum Manager befördert.

Ist das wirklich so? Gibt es denn einen Gehaltsunterschied zwischen Manager mit und Manager ohne WP?

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Ja es gibt einen Gehaltsunterschied, der hängt aber rein am WP-Titel für den du unabhängig vom Rang einen Gehaltsaufschlag bekommst bzw. als WP hast du ein Mindestgehalt auf das du dann als Manager mit Bestellung gehoben wirst. Als Manage ohne Titel passiert das nicht.
WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Was ein Quatsch. Bin selber Manager bei Deloitte ohne WP. Gehalt ist das gleiche.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Das gilt nur für Deloitte. Bei den anderen Big4 wird man mittlerweile auch "locker" ohne Examen zum Manager befördert.

Ist das wirklich so? Gibt es denn einen Gehaltsunterschied zwischen Manager mit und Manager ohne WP?

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Ich war in einer ähnlichen aber etwas anderen Situation - Ich bin nach einer Ausbildung in einer Bank angestellt gewesen und habe berufsbegleitend meinen Bachelor und habe einen Master gestartet - Ziemlich weit zeitlich gemacht. Das Gehalt war schon überdurschnittlich nach dem Bachelor (Jedoch war die Stelle nicht vom Bachelor abhängig). Jedoch war ich auf einer Stelle die mir nicht gepasst hat und ich kam in der Bank nicht voran. Daher habe ich einen Wechsel zu einer BIG 4 gemacht. Die Vereinbarkeit mit dem Master war wesentlich schwieriger zum Glück war ich aber schon fast am Ende und konnte im Sommer einsteigen. Ansonsten hätte ich es bereut. Ich bin jetzt etwas mehr als ein Jahr bei der Big 4 mit der kommenden Gehaltserhöhung werde ich etwas über mein Gehalt bei der Bank steigen, wobei die Arbeitszeiten ein gutes Stück höher sind. In der Bank hatte ich im Schnitt 40 Stunden bzw. jede Stunde über dem Vetrag wurde eins für eins aufgeschrieben. Also wenn ich jetzt mal mehr zu tun hatte, war das fein, da ich mir die Überstunden für den Master genommen habe. Was mir aber mittlerweile bedeutend klarer ist, wie ich aufsteigen werde. Das Feedback das ich erhalte setzt sich in die nächsten Stufen um und mit dem WP werde ich Manager. Ob ich es danach noch lange weitermachen werde? Mir macht die Tätigkeit großen Spaß aber ich möchte gerne in eine sehr spezielle Branche im Biologie/Chemie/Pharmazeutik Bereich in den kaufmännisch leitenden Bereich / CFO für ein mittelständisches/Start-Up Unternehmen und ich hoffe der Wirtschaftsprüfer hat mir einen Teil der fachlichen Ausbildung gegeben. Ich verstehe meine Zeit bei den Big 4 als Trainee Zeit und wenn sie mich halten wollen, dann müssen sie mir einen Sinn gegeben haben und Gehaltlich mitziehen, wenn nicht zieht es mich woanders hin.

antworten
KPMGler 2.0

Audit bei Deloitte

Also "locker" würde ich ganz klar nicht sagen. Das sind meistens Stellen in Spezialabteilungen, die sich mit einem abgegrenzten Themenbereich beschäftigten. Die ganz überwiegende Anzahl der Personen die im Audit zum Manager befördert werden sind WP.

WiWi Gast schrieb am 24.03.2021:

Was ein Quatsch. Bin selber Manager bei Deloitte ohne WP. Gehalt ist das gleiche.

Das gilt nur für Deloitte. Bei den anderen Big4 wird man mittlerweile auch "locker" ohne Examen zum Manager befördert.

Ist das wirklich so? Gibt es denn einen Gehaltsunterschied zwischen Manager mit und Manager ohne WP?

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

KPMGler 2.0 schrieb am 06.04.2021:

Also "locker" würde ich ganz klar nicht sagen. Das sind meistens Stellen in Spezialabteilungen, die sich mit einem abgegrenzten Themenbereich beschäftigten. Die ganz überwiegende Anzahl der Personen die im Audit zum Manager befördert werden sind WP.

Was ein Quatsch. Bin selber Manager bei Deloitte ohne WP. Gehalt ist das gleiche.

Das gilt nur für Deloitte. Bei den anderen Big4 wird man mittlerweile auch "locker" ohne Examen zum Manager befördert.

Ist das wirklich so? Gibt es denn einen Gehaltsunterschied zwischen Manager mit und Manager ohne WP?

Natürlich ist das locker. Mit WP geht es vielleicht ein bisschen schneller, aber auch ohne WP landet jeder letztendlich auf der Stufe Manager. Nur danach kommt man ohne WP nicht weiter. Bis inkl. Manager ist es absolut kein Problem ohne WP befördert zu werden.

Die überwiegende Anzahl der beförderten Manager hat WP, weil einfach die überwiegende Zahl der Leute, die im Audit auf die Stufe wollen, den macht. Hat absolut nichts mit einer hohen Selektivität für die Beförderung zu tun

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Sehe es wie der KPMGler und bin selber Manager bei Deloitte. Es wird nicht jeder Manager.

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

KPMGler 2.0 schrieb am 06.04.2021:

Also "locker" würde ich ganz klar nicht sagen. Das sind meistens Stellen in Spezialabteilungen, die sich mit einem abgegrenzten Themenbereich beschäftigten. Die ganz überwiegende Anzahl der Personen die im Audit zum Manager befördert werden sind WP.

Was ein Quatsch. Bin selber Manager bei Deloitte ohne WP. Gehalt ist das gleiche.

Das gilt nur für Deloitte. Bei den anderen Big4 wird man mittlerweile auch "locker" ohne Examen zum Manager befördert.

Ist das wirklich so? Gibt es denn einen Gehaltsunterschied zwischen Manager mit und Manager ohne WP?

Natürlich ist das locker. Mit WP geht es vielleicht ein bisschen schneller, aber auch ohne WP landet jeder letztendlich auf der Stufe Manager. Nur danach kommt man ohne WP nicht weiter. Bis inkl. Manager ist es absolut kein Problem ohne WP befördert zu werden.

Die überwiegende Anzahl der beförderten Manager hat WP, weil einfach die überwiegende Zahl der Leute, die im Audit auf die Stufe wollen, den macht. Hat absolut nichts mit einer hohen Selektivität für die Beförderung zu tun

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Welche Mandate hat Deloitte aktuell im Bereich FS bei Frankfurt?

Bin bei einer anderen Big4 und überlege mich anderweitig umzusehen.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Morgan Stanley, KfW, LR - fallen mir spontan ein. Angeblich wurde noch eine Großbank in Frankfurt gewonnen, was man hört.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2021:

Welche Mandate hat Deloitte aktuell im Bereich FS bei Frankfurt?

Bin bei einer anderen Big4 und überlege mich anderweitig umzusehen.

antworten
Horus

Audit bei Deloitte

Hallo,

Reisekostenrichlinie bei Deloitte:
Pflicht ist immer die jeweils kürzere Strecke zu nehmen: Wohnort > Mandant oder erste Tätigkeitsstätte > Mandant.

Ich wohne ca. 40 km von der ersten Tätigkeitsstätte weg => kann also ziemlich doof laufen, so dass 80 km am Tag auf meine Kosten gehen.. Fahrt ihr dann sowas lieber mit den Öffis? Wie wirkt sich das dann zeitlich aus? Gelten immer die 30 Minuten privat - danach Arbeitszeit?
Ebenfalls darf man nur die kürzeste Strecke abrechnen. Kenne ich so auch nicht von meinem jetzigen AG. Fahrt ihr dann die kürzeste und braucht dafür dann halt mal doppelt so viel Zeit oder doch die schnellste, womit es eine Win-Win-Situation für Deloitte wäre (weniger Spesen an euch und ihr seid schneller da).

Danke für eure Nachrichten.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Horus schrieb am 14.04.2023:

Hallo,

Reisekostenrichlinie bei Deloitte:
Pflicht ist immer die jeweils kürzere Strecke zu nehmen: Wohnort > Mandant oder erste Tätigkeitsstätte > Mandant.

Ich wohne ca. 40 km von der ersten Tätigkeitsstätte weg => kann also ziemlich doof laufen, so dass 80 km am Tag auf meine Kosten gehen.. Fahrt ihr dann sowas lieber mit den Öffis? Wie wirkt sich das dann zeitlich aus? Gelten immer die 30 Minuten privat - danach Arbeitszeit?
Ebenfalls darf man nur die kürzeste Strecke abrechnen. Kenne ich so auch nicht von meinem jetzigen AG. Fahrt ihr dann die kürzeste und braucht dafür dann halt mal doppelt so viel Zeit oder doch die schnellste, womit es eine Win-Win-Situation für Deloitte wäre (weniger Spesen an euch und ihr seid schneller da).

Danke für eure Nachrichten.

Push

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WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Horus schrieb am 14.04.2023:

Hallo,

Reisekostenrichlinie bei Deloitte:
Pflicht ist immer die jeweils kürzere Strecke zu nehmen: Wohnort > Mandant oder erste Tätigkeitsstätte > Mandant.

Ich wohne ca. 40 km von der ersten Tätigkeitsstätte weg => kann also ziemlich doof laufen, so dass 80 km am Tag auf meine Kosten gehen.. Fahrt ihr dann sowas lieber mit den Öffis? Wie wirkt sich das dann zeitlich aus? Gelten immer die 30 Minuten privat - danach Arbeitszeit?
Ebenfalls darf man nur die kürzeste Strecke abrechnen. Kenne ich so auch nicht von meinem jetzigen AG. Fahrt ihr dann die kürzeste und braucht dafür dann halt mal doppelt so viel Zeit oder doch die schnellste, womit es eine Win-Win-Situation für Deloitte wäre (weniger Spesen an euch und ihr seid schneller da).

Danke für eure Nachrichten.

Glaube nicht, dass es Pflicht ist, immer die kürzeste Strecke zu nehmen. Wenn du beispielsweise vom Office direkt zum Mandanten fährst, dein Wohnort aber näher beim Mandanten ist, setzt du trotzdem die Kosten ab Office an (tatsächlich gefahrener Weg).

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Horus schrieb am 14.04.2023:

Hallo,

Reisekostenrichlinie bei Deloitte:
Pflicht ist immer die jeweils kürzere Strecke zu nehmen: Wohnort > Mandant oder erste Tätigkeitsstätte > Mandant.

Ich wohne ca. 40 km von der ersten Tätigkeitsstätte weg => kann also ziemlich doof laufen, so dass 80 km am Tag auf meine Kosten gehen.. Fahrt ihr dann sowas lieber mit den Öffis? Wie wirkt sich das dann zeitlich aus? Gelten immer die 30 Minuten privat - danach Arbeitszeit?
Ebenfalls darf man nur die kürzeste Strecke abrechnen. Kenne ich so auch nicht von meinem jetzigen AG. Fahrt ihr dann die kürzeste und braucht dafür dann halt mal doppelt so viel Zeit oder doch die schnellste, womit es eine Win-Win-Situation für Deloitte wäre (weniger Spesen an euch und ihr seid schneller da).

Danke für eure Nachrichten.

Ich bin von dieser Richtline auch immer mal wieder irritiert. Wenn es Situationen gab, in denen mir die exakte Anwendung der Richtlinie sinnfrei erschien, konnte ich mit dem zuständigen Partner bisher immer eine pragmatische und sinnvolle Lösung finden. Frag am besten einfach nach, wenn sich eine konkrete Situation ergibt.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

Horus schrieb am 14.04.2023:

Hallo,

Reisekostenrichlinie bei Deloitte:
Pflicht ist immer die jeweils kürzere Strecke zu nehmen: Wohnort > Mandant oder erste Tätigkeitsstätte > Mandant.

Ich wohne ca. 40 km von der ersten Tätigkeitsstätte weg => kann also ziemlich doof laufen, so dass 80 km am Tag auf meine Kosten gehen.. Fahrt ihr dann sowas lieber mit den Öffis? Wie wirkt sich das dann zeitlich aus? Gelten immer die 30 Minuten privat - danach Arbeitszeit?
Ebenfalls darf man nur die kürzeste Strecke abrechnen. Kenne ich so auch nicht von meinem jetzigen AG. Fahrt ihr dann die kürzeste und braucht dafür dann halt mal doppelt so viel Zeit oder doch die schnellste, womit es eine Win-Win-Situation für Deloitte wäre (weniger Spesen an euch und ihr seid schneller da).

Danke für eure Nachrichten.

Glaube nicht, dass es Pflicht ist, immer die kürzeste Strecke zu nehmen. Wenn du beispielsweise vom Office direkt zum Mandanten fährst, dein Wohnort aber näher beim Mandanten ist, setzt du trotzdem die Kosten ab Office an (tatsächlich gefahrener Weg).

Steht so in der Betriebsvereinbarung.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Horus schrieb am 14.04.2023:

Hallo,

Reisekostenrichlinie bei Deloitte:
Pflicht ist immer die jeweils kürzere Strecke zu nehmen: Wohnort > Mandant oder erste Tätigkeitsstätte > Mandant.

Ich wohne ca. 40 km von der ersten Tätigkeitsstätte weg => kann also ziemlich doof laufen, so dass 80 km am Tag auf meine Kosten gehen.. Fahrt ihr dann sowas lieber mit den Öffis? Wie wirkt sich das dann zeitlich aus? Gelten immer die 30 Minuten privat - danach Arbeitszeit?
Ebenfalls darf man nur die kürzeste Strecke abrechnen. Kenne ich so auch nicht von meinem jetzigen AG. Fahrt ihr dann die kürzeste und braucht dafür dann halt mal doppelt so viel Zeit oder doch die schnellste, womit es eine Win-Win-Situation für Deloitte wäre (weniger Spesen an euch und ihr seid schneller da).

Danke für eure Nachrichten.

Keiner? :(

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Ist das echt so? Da zahlt man ja gut drauf bei den heutigen Spritpreisen..

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Ist das echt so? Da zahlt man ja gut drauf bei den heutigen Spritpreisen..

Inwiefern? Es gibt 50ct pro Kilometer, da bleibt bei jedem normalen Auto massiv Gewinn hängen.
Das man hingegen nicht dafür bezahlt wird, dass man weit von Büro entfernt wohnt sollte klar sein.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Ist das echt so? Da zahlt man ja gut drauf bei den heutigen Spritpreisen..

Inwiefern? Es gibt 50ct pro Kilometer, da bleibt bei jedem normalen Auto massiv Gewinn hängen.
Das man hingegen nicht dafür bezahlt wird, dass man weit von Büro entfernt wohnt sollte klar sein.

...bitte nochmals rechnen (und nicht nur Spritpreise einbeziehen)

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Gibt es jemanden der seine Erfahrungen mit Omnia teilen kann? Das soll ja das (relativ) neue Tool zur Doku in Audit sein. Hab gutes darüber gehört aber man findet ja fast keine Bilder oder Ähnliches wo man es wirklich sieht. Vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Ist das echt so? Da zahlt man ja gut drauf bei den heutigen Spritpreisen..

Inwiefern? Es gibt 50ct pro Kilometer, da bleibt bei jedem normalen Auto massiv Gewinn hängen.
Das man hingegen nicht dafür bezahlt wird, dass man weit von Büro entfernt wohnt sollte klar sein.

...bitte nochmals rechnen (und nicht nur Spritpreise einbeziehen)

Habe ich, komme aber nicht annähernd auf 50ct (kein Wertverlust mehr, Verbrauch ~4,5 Liter, günstige Wartung und Versicherung).
Mal abgesehen davon steht es jedem frei einen Mietwagen zu nehmen.

antworten
WiWi Gast

Audit bei Deloitte

Ich verstehe jetzt nicht mehr: Was muss man und was darf man bei Deloitte?

antworten

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Deloitte veranstaltet am 6. März einen Tax-Kongress für Studierende und Hochschulabsolventen, die sich für Steuerberatung interessieren. Bewerbungsschluss ist der 14. Februar 2008.

Recruiting-Event: Deloitte sucht Top-Studenten

Die Unternehmensberatung Deloitte lädt ausgewählte Studenten zum Berufseinsteiger-Training »Financial Boot camp« in das Mariott Son Antem auf Mallorca ein. Bewerbungsfrist ist der 30. Juni 2005.

Deloitte´s neuer Markenname

Bürogebaeude Frankfurt an dem der neue Markenname "Deloitte" steht.

Deloitte ist der neue Markenname der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte & Touche in Deutschland. Der neue Unternehmensauftritt dient dem Aufbau einer weltweit einheitlichen Marke und der Positionierung in globalen Märkten.

Deloitte steigert Jahresergebnis

Bürogebaeude Frankfurt an dem der neue Markenname "Deloitte" steht.

Deloitte Touche Tohmatsu steigert Umsatz um 21 Prozent auf 15,1 Mrd US-Dollar - Unternehmen führt »Deloitte« als neuen Markennamen ein

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Unternehmensranking 2020: Die Top 25 IT-Beratungen

Papier und Stifte liegen auf einem Schreibtisch.

Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.

Unternehmensranking 2020: Top 20 mittelständische IT-Beratungen

IT-Branche: Jemand programmiert an einem Notebook.

Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

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