Ich werde im Oktober 2020 ein duales Studium bei einer Big4 anfangen. Da ich ein Semesterticket habe, frage ich mich, ob die Mandante per Öffis meistens erreichbar sind oder ein Auto ein Muss ist. Mit 19 Jahren würde ich mir kein Auto kaufen und würde gerne die Öffis benutzen.
Wie sieht Ihr es. Vielen Dank im Voraus!
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
Ich werde im Oktober 2020 ein duales Studium bei einer Big4 anfangen. Da ich ein Semesterticket habe, frage ich mich, ob die Mandante per Öffis meistens erreichbar sind oder ein Auto ein Muss ist. Mit 19 Jahren würde ich mir kein Auto kaufen und würde gerne die Öffis benutzen.
Wie sieht Ihr es. Vielen Dank im Voraus!
Sinnlose Frage, kommt aufs Mandat an....
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
Ich werde im Oktober 2020 ein duales Studium bei einer Big4 anfangen. Da ich ein Semesterticket habe, frage ich mich, ob die Mandante per Öffis meistens erreichbar sind oder ein Auto ein Muss ist. Mit 19 Jahren würde ich mir kein Auto kaufen und würde gerne die Öffis benutzen.
Wie wäre es denn wenn du mal den Standort erwähnen würdest?!
antwortenWie sieht Ihr es. Vielen Dank im Voraus!
WiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
Ich werde im Oktober 2020 ein duales Studium bei einer Big4 anfangen. Da ich ein Semesterticket habe, frage ich mich, ob die Mandante per Öffis meistens erreichbar sind oder ein Auto ein Muss ist. Mit 19 Jahren würde ich mir kein Auto kaufen und würde gerne die Öffis benutzen.
Wie sieht Ihr es. Vielen Dank im Voraus!
Bin WP bei einer Big4. Antwort auf deine Frage ist, kommt darauf an wo dein Mandant sitzt. Bei uns ist es so grds. versucht man alles mit U-Bahn, Bahn, Carsharing, Flugzeug abzudecken. Wenn der Mandant natürlich sehr abgelegen liegt und die Verbindungen schlecht sind dann halt Auto, hier versuchen wir aber in der Regel zusammen zufahren mit privaten PKW (dann Kilometer abrechnen als Spesen) oder falls niemand eines hat, kann auch Mietwagen genutzt werden ist aber vgl. restriktiv. Kommt halt auch noch darauf an ob es ein Hotelmandat ist oder ob du zuhause schläfst.
antwortenDanke!
Und habt ihr ungefähr ne Ahnung, wie oft man im Audit beim Mandanten vor Ort ist? Wie oft ist man dann auf's Jahr gerechnet überhaupt im Office?
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.06.2020:
Ich werde im Oktober 2020 ein duales Studium bei einer Big4 anfangen. Da ich ein Semesterticket habe, frage ich mich, ob die Mandante per Öffis meistens erreichbar sind oder ein Auto ein Muss ist. Mit 19 Jahren würde ich mir kein Auto kaufen und würde gerne die Öffis benutzen.
Wie sieht Ihr es. Vielen Dank im Voraus!
Kurzfassung: So ziemlich überall an jedem Standort außer Berlin brauchst du ein Auto.
antwortenBin seit einem knappen Jahr dabei und habe noch nie mein Auto gebraucht. Habe eher öfter das Problem, dass die Anreise mit Öffis erwartet wird, da keine Parkplätze beim Mandanten zur Verfügung stehen.
Aber natürlich liegt das an meiner individuellen Mandatsstruktur, die bei jedem abweicht. Somit gilt mal wieder: Es kommt drauf an.
Ich würde sagen, dass an unserem Standort jeder auch ohne Auto seine Mandate erreichen kann. Sei es durch Öffis, Carsharing, Mietwagen oder Fahrgemeinschaften.
antwortenHier der TE: Der Standort ist Berlin. Vielen Dank für eure Antworten.
antwortenIn meinen 4 Jahren im Audit wäre ich ohne Auto komplett verloren gewesen.
Die Mandate lagen teilweise 120km von meinem Wohnort entfernt in Dörfern in denen gefühlt 2x am Tag ein Zug gefahren ist. An unserem Standort hat der Partner sogar im Vorstellungsgespräch gefragt, ob ein Auto zur Verfügung steht.
Das kann an anderen Standorten natürlich komplett anders aussehen. Ein Kumpel von mir ist in München ganz gut mit den Öffis zu seinen Mandaten gekommen.
antwortenIch war nie bei den Big4 aber in einer Beratung und ich würde mal ganz pauschal für diese Art von Jobs sagen:
Völlig egal ob du privat ein Auto hast oder wo der Mandant sitzt,
du fährst dort nicht mit dem privaten PKW hin.
Grundsätzlich kann man zwar Fahrten mit dem privaten PKW abrechnen,
aber bei uns war das finanziell eher unattraktiv gegenüber der Fahrt mit Bahn, Bus,Taxi oder Mietwagen,
dann ist es auch noch unproduktiver da ich im ICE in der ersten Klasse wirklich arbeiten oder vielleicht auch schlafen kann
und zu guter Letzt will ich nicht beim Kunden mit meiner zu lauten und zu teuren Prollschüssel gesehen werden...
WiWi Gast schrieb am 26.06.2020:
Ich werde im Oktober 2020 ein duales Studium bei einer Big4 anfangen. Da ich ein Semesterticket habe, frage ich mich, ob die Mandante per Öffis meistens erreichbar sind oder ein Auto ein Muss ist. Mit 19 Jahren würde ich mir kein Auto kaufen und würde gerne die Öffis benutzen.
Wie sieht Ihr es. Vielen Dank im Voraus!
Kurzfassung: So ziemlich überall an jedem Standort außer Berlin brauchst du ein Auto.
absoluter quatsch... Düsseldorf, München, Frankfurt auch nicht unbedingt... kommt einfach aufs Mandat an
antwortenDHBWler schrieb am 26.06.2020:
In meinen 4 Jahren im Audit wäre ich ohne Auto komplett verloren gewesen.
Die Mandate lagen teilweise 120km von meinem Wohnort entfernt in Dörfern in denen gefühlt 2x am Tag ein Zug gefahren ist. An unserem Standort hat der Partner sogar im Vorstellungsgespräch gefragt, ob ein Auto zur Verfügung steht.
Das find ich ehrlich gesagt schon fast etwas dreist :)
Nach dem Führerschein kann er dich fragen,
aber wenn der Job ein Auto voraussetzt, dann muss dir halt leider der AG eins zur Verfügung stellen.
Klar mann man die km abrechnen, aber wie oben geschrieben lohnt sich das oft nicht so richtig bzw. deckt die echten Kosten nicht ganz ab, speziell wenn dein Auto etwas weniger wirtschaftlich vernünftig und etwas mehr in Richtung Spaß geht.
Oder noch schlimmer wenn du eigentlich am liebsten kein Auto besitzen möchtest.
Stell dir mal vor du willst nen Handwerker einstellen und sagst ihm er muss mit dem privaten PKW zur Baustelle fahren. Der wird dich auslachen...
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2020:
Ich werde im Oktober 2020 ein duales Studium bei einer Big4 anfangen. Da ich ein Semesterticket habe, frage ich mich, ob die Mandante per Öffis meistens erreichbar sind oder ein Auto ein Muss ist. Mit 19 Jahren würde ich mir kein Auto kaufen und würde gerne die Öffis benutzen.
Wie sieht Ihr es. Vielen Dank im Voraus!
Kurzfassung: So ziemlich überall an jedem Standort außer Berlin brauchst du ein Auto.
absoluter quatsch... Düsseldorf, München, Frankfurt auch nicht unbedingt... kommt einfach aufs Mandat an
Das ist kein absoluter Quatsch, schau dir mal das Berliner und das Düsseldorfer/Frankfurter/Münchener Umland und die Niederlassungen dort an.
Mandant in Neuss/Bonn/Münster/Siegen -> Auto
Mandant in Mainz/Offenbach/Wiesbaden/Hanau -> Auto
München -> Jetzt mal im Ernst, in Bayern haben die meisten Big4 nur Offices in Nürnberg/Augsburg/Ingolstadt, schau dir mal die größe Bayerns an.
Und jetzt das Berliner Umland -> Potsdam, da gibts so ziemlich keine größere Firma und wenn dann wäre das von Berlin aus sowieso ein Hoteljob weil der morgendliche Berufsverkehr die Hölle wäre. In Berlin selber ist der ÖPNV aber deutlich besser als in den meisten anderen deutschen Städten ergo braucht man dort auch kein Auto. Wenn man wirklich mal einen Job in Mecklenburg-Vorpommern hat kann man sich da auch einen Leihwagen nehmen, sonst ist aber schlicht und ergreifend nichts (!) um Berlin herum, was kein Hoteljob wäre und was man dh. pendeln müsste. Bei Hoteljobs kannst du dir aber eigentlich immer Problemslos entweder ein Auto nehmen oder halt zwei Tage pendeln.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2020:
DHBWler schrieb am 26.06.2020:
In meinen 4 Jahren im Audit wäre ich ohne Auto komplett verloren gewesen.
Die Mandate lagen teilweise 120km von meinem Wohnort entfernt in Dörfern in denen gefühlt 2x am Tag ein Zug gefahren ist. An unserem Standort hat der Partner sogar im Vorstellungsgespräch gefragt, ob ein Auto zur Verfügung steht.Das find ich ehrlich gesagt schon fast etwas dreist :)
Nach dem Führerschein kann er dich fragen,
aber wenn der Job ein Auto voraussetzt, dann muss dir halt leider der AG eins zur Verfügung stellen.
Klar mann man die km abrechnen, aber wie oben geschrieben lohnt sich das oft nicht so richtig bzw. deckt die echten Kosten nicht ganz ab, speziell wenn dein Auto etwas weniger wirtschaftlich vernünftig und etwas mehr in Richtung Spaß geht.
Oder noch schlimmer wenn du eigentlich am liebsten kein Auto besitzen möchtest.Stell dir mal vor du willst nen Handwerker einstellen und sagst ihm er muss mit dem privaten PKW zur Baustelle fahren. Der wird dich auslachen...
Naja 0,5€ pro Kilometer und davon 0,30€ steuerfrei haben bei mir die Betriebskosten und Verschleiß mehr als gedeckt. Wenn man einen gebrauchten Diesel fährt bleibt da sogar noch ein bisschen was hängen.
Bei höhere motorisierten Autos ist das natürlich nicht der Fall. Vom Grundsatz her hast du aber schon Recht. Eigentlich müssten die Big4 für sowas Firmenfahrzeuge stellen um eine Belastung der AN auszuschließen. Viele von meinen Kollegen wollen aber genau das gar nicht. Wer viel fährt will auch etwas Komfort haben und etwas größeres fahren können. Einer meiner Kollegen fährt mit nem X5 durchs Land und ist super glücklich dank den ergonomischen Sitzen auch nach ner Woche mit 1.500 km + keine Rückenschmerzen zu haben. Der würde sich niemals in einen kleinen Firmenwagen setzten wollen.
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Kooperationsprojekt der Volvo Car Germany GmbH mit Marketing-Seminar der Hochschule Niederrhein
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Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
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