Hallo,
macht es für zukünftige Arbeitgeber bzw. die zukünftige Karriere einen Unterschied, bei welcher der BIG4 ich anfange? Alle vier sind doch Top Firmen mit eine guten Ruf, oder gibt es selbst hier später noch Abstufungen? D.h. würde ein personaler jemanden von PwC bevorzugen, vor jemanden der bei z.B. Deloitte im Audit arbeitet? (Da PwC aktuell die #1 der B4 ist)

Sehe Deloitte in Deutschland schwächer als die anderen drei.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Sehe Deloitte in Deutschland schwächer als die anderen drei.

Allgemein sind sie nicht schwächer (also weltweit) und haben in Deutschland das größte Wachstum. Sind aber immer noch am kleinsten.

Personaler bevorzugen bestimmte Big4, weil sie selbst einmal bei dieser gewesen sind.

Da Du aber heute nicht wissen kannst, welche dies einmal sein wird, ist es für dich heute egal welche du nimmst

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Sehe Deloitte in Deutschland schwächer als die anderen drei.

Gefühlt würde ich schon sagen, dass PwC die beste Brand hat - gefolgt von KPMG

ob das allerdings was ausmacht - eher nicht

Ich hab den Eindruck, dass hier im Forum Deloitte einen schlechteren Ruf als die anderen 3 hat, aber ich wüsste nicht, warum das in der realen Welt so sein sollte. Du lernst das gleiche in der gleichen Qualität würde ich mal behaupten und das weiß auch der Personaler. Es spielt für Dich persönlich doch gar keine Rolle, wer von den Vieren jetzt den höchsten Marktanteil im Audit / Tax / TAS / Consulting hat

Niedriger Marktanteil und vor allem keine coolen Projekte bei relevanten Kunden...

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Ich hab den Eindruck, dass hier im Forum Deloitte einen schlechteren Ruf als die anderen 3 hat, aber ich wüsste nicht, warum das in der realen Welt so sein sollte. Du lernst das gleiche in der gleichen Qualität würde ich mal behaupten und das weiß auch der Personaler. Es spielt für Dich persönlich doch gar keine Rolle, wer von den Vieren jetzt den höchsten Marktanteil im Audit / Tax / TAS / Consulting hat

Big4 ist Big4, kompletter Schwachsinn, in dieser Gruppierung noch einmal einzelne Abstufungen zu machen. Typische Forum-Blase.

V.a. auf der Basis von Zahlen, klar ist Deloitte in Deutschland kleiner, weltweit aber am Größten. Sprich, bei einem Personaler aus der UK ist man dann der Überperformer, aber in Deutschland weniger hoch angesehen?

Beschäftige mich aktuell mit dem Thema, und schätze es wie folgt ein:

Deloitte ist hierzulande der schwächste Player ausser in ganz verwinkelten Nischen vielleicht. Global aber die größte der Big 4 also kann es sich in den kommenden 2-3 Jahren auch schlagartig ändern. Überstunden Model fragwürdig und Bezahlung auch eher mau.

KPMG hat durch die Prüfungsrotation fast alle Mandate abgegeben, was alle SL's treffen wird. Ausserdem einzige Big 4 die bis jetzt noch nicht auf HO geshutted hat

Würde mich wenn ich die Wahl hätte zu aktueller Stunde zwischen EY und PwC entscheiden. EY hat von der Prüfungsrotation profitiert, die meisten M&A (wenn auch viel Small-Midcap) Deals gemacht letztes Jahr, und holt in Sachen Innovation richtig auf. PwC ist halt etablierter in DACH, kommt aber eben auch auf die Service Line an.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Beschäftige mich aktuell mit dem Thema, und schätze es wie folgt ein:

Deloitte ist hierzulande der schwächste Player ausser in ganz verwinkelten Nischen vielleicht. Global aber die größte der Big 4 also kann es sich in den kommenden 2-3 Jahren auch schlagartig ändern. Überstunden Model fragwürdig und Bezahlung auch eher mau.

KPMG hat durch die Prüfungsrotation fast alle Mandate abgegeben, was alle SL's treffen wird. Ausserdem einzige Big 4 die bis jetzt noch nicht auf HO geshutted hat

Würde mich wenn ich die Wahl hätte zu aktueller Stunde zwischen EY und PwC entscheiden. EY hat von der Prüfungsrotation profitiert, die meisten M&A (wenn auch viel Small-Midcap) Deals gemacht letztes Jahr, und holt in Sachen Innovation richtig auf. PwC ist halt etablierter in DACH, kommt aber eben auch auf die Service Line an.

EY hat die hässlichere Website, daher pwc

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Beschäftige mich aktuell mit dem Thema, und schätze es wie folgt ein:

Deloitte ist hierzulande der schwächste Player ausser in ganz verwinkelten Nischen vielleicht. Global aber die größte der Big 4 also kann es sich in den kommenden 2-3 Jahren auch schlagartig ändern. Überstunden Model fragwürdig und Bezahlung auch eher mau.

KPMG hat durch die Prüfungsrotation fast alle Mandate abgegeben, was alle SL's treffen wird. Ausserdem einzige Big 4 die bis jetzt noch nicht auf HO geshutted hat

Würde mich wenn ich die Wahl hätte zu aktueller Stunde zwischen EY und PwC entscheiden. EY hat von der Prüfungsrotation profitiert, die meisten M&A (wenn auch viel Small-Midcap) Deals gemacht letztes Jahr, und holt in Sachen Innovation richtig auf. PwC ist halt etablierter in DACH, kommt aber eben auch auf die Service Line an.

EY hat die hässlichere Website, daher pwc

EY ist aber das einzige Brand, das bei normalen Menschen (nicht Wiwi und nicht hier im Forum) bekannt ist. Falls das Relevant für die Entscheidung / Meinungsfindung des TEs ist.

(Bin selbst nicht bei EY, sondern bei einer anderen Big Four und wenn ich es Leuten erklären muss, klappt "wie EY, nur ein anderes Unternehmen" immer am besten)

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Beschäftige mich aktuell mit dem Thema, und schätze es wie folgt ein:

Deloitte ist hierzulande der schwächste Player ausser in ganz verwinkelten Nischen vielleicht. Global aber die größte der Big 4 also kann es sich in den kommenden 2-3 Jahren auch schlagartig ändern. Überstunden Model fragwürdig und Bezahlung auch eher mau.

KPMG hat durch die Prüfungsrotation fast alle Mandate abgegeben, was alle SL's treffen wird. Ausserdem einzige Big 4 die bis jetzt noch nicht auf HO geshutted hat

Würde mich wenn ich die Wahl hätte zu aktueller Stunde zwischen EY und PwC entscheiden. EY hat von der Prüfungsrotation profitiert, die meisten M&A (wenn auch viel Small-Midcap) Deals gemacht letztes Jahr, und holt in Sachen Innovation richtig auf. PwC ist halt etablierter in DACH, kommt aber eben auch auf die Service Line an.

auf Home Office geshutted? Was bedeutet das?
Ich habe aktuell die Wahl zwischen KPMG und PwC, und kann mich auch nicht entscheiden...

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Beschäftige mich aktuell mit dem Thema, und schätze es wie folgt ein:

Deloitte ist hierzulande der schwächste Player ausser in ganz verwinkelten Nischen vielleicht. Global aber die größte der Big 4 also kann es sich in den kommenden 2-3 Jahren auch schlagartig ändern. Überstunden Model fragwürdig und Bezahlung auch eher mau.

KPMG hat durch die Prüfungsrotation fast alle Mandate abgegeben, was alle SL's treffen wird. Ausserdem einzige Big 4 die bis jetzt noch nicht auf HO geshutted hat

Würde mich wenn ich die Wahl hätte zu aktueller Stunde zwischen EY und PwC entscheiden. EY hat von der Prüfungsrotation profitiert, die meisten M&A (wenn auch viel Small-Midcap) Deals gemacht letztes Jahr, und holt in Sachen Innovation richtig auf. PwC ist halt etablierter in DACH, kommt aber eben auch auf die Service Line an.

EY hat die hässlichere Website, daher pwc

EY ist aber das einzige Brand, das bei normalen Menschen (nicht Wiwi und nicht hier im Forum) bekannt ist. Falls das Relevant für die Entscheidung / Meinungsfindung des TEs ist.

(Bin selbst nicht bei EY, sondern bei einer anderen Big Four und wenn ich es Leuten erklären muss, klappt "wie EY, nur ein anderes Unternehmen" immer am besten)

hä?

EY ist außerhalb WiWi deutlich unbekannter als KPMG und PwC.

Außer du kommst vielleicht zufällig aus Stuttgart und fährst jeden Tag am Flughafen vorbei

Wie oben schon erwähnt: Ruf bei allen gut und bekannt. Letztendlich zählt beim Exit die Persönlichkeit und Netzwerk. Btw. auch KPMG ist mit dem heutigen Tag im Home Office, wie hier im anderen Thread diskutiert.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Beschäftige mich aktuell mit dem Thema, und schätze es wie folgt ein:

Deloitte ist hierzulande der schwächste Player ausser in ganz verwinkelten Nischen vielleicht. Global aber die größte der Big 4 also kann es sich in den kommenden 2-3 Jahren auch schlagartig ändern. Überstunden Model fragwürdig und Bezahlung auch eher mau.

KPMG hat durch die Prüfungsrotation fast alle Mandate abgegeben, was alle SL's treffen wird. Ausserdem einzige Big 4 die bis jetzt noch nicht auf HO geshutted hat

Würde mich wenn ich die Wahl hätte zu aktueller Stunde zwischen EY und PwC entscheiden. EY hat von der Prüfungsrotation profitiert, die meisten M&A (wenn auch viel Small-Midcap) Deals gemacht letztes Jahr, und holt in Sachen Innovation richtig auf. PwC ist halt etablierter in DACH, kommt aber eben auch auf die Service Line an.

EY hat die hässlichere Website, daher pwc

EY ist aber das einzige Brand, das bei normalen Menschen (nicht Wiwi und nicht hier im Forum) bekannt ist. Falls das Relevant für die Entscheidung / Meinungsfindung des TEs ist.

(Bin selbst nicht bei EY, sondern bei einer anderen Big Four und wenn ich es Leuten erklären muss, klappt "wie EY, nur ein anderes Unternehmen" immer am besten)

hä?

EY ist außerhalb WiWi deutlich unbekannter als KPMG und PwC.

Außer du kommst vielleicht zufällig aus Stuttgart und fährst jeden Tag am Flughafen vorbei

Niemand der in Stuttgart lebt fährt am Flughafen vorbei.
Nach meiner Wahrnehmung hat EY das stärkere Brand in der Bevölkerung...ist super objektiv aber ich habe noch keinen nicht-Wiwi´ler getroffen der /die PwC, KPMG oder Deloitte kannte.

Also ich hab auch gegenteiliges erlebt.
KPMG und PwC kennt man EY und Deloitte eher weniger.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Beschäftige mich aktuell mit dem Thema, und schätze es wie folgt ein:

Deloitte ist hierzulande der schwächste Player ausser in ganz verwinkelten Nischen vielleicht. Global aber die größte der Big 4 also kann es sich in den kommenden 2-3 Jahren auch schlagartig ändern. Überstunden Model fragwürdig und Bezahlung auch eher mau.

KPMG hat durch die Prüfungsrotation fast alle Mandate abgegeben, was alle SL's treffen wird. Ausserdem einzige Big 4 die bis jetzt noch nicht auf HO geshutted hat

Würde mich wenn ich die Wahl hätte zu aktueller Stunde zwischen EY und PwC entscheiden. EY hat von der Prüfungsrotation profitiert, die meisten M&A (wenn auch viel Small-Midcap) Deals gemacht letztes Jahr, und holt in Sachen Innovation richtig auf. PwC ist halt etablierter in DACH, kommt aber eben auch auf die Service Line an.

EY hat die hässlichere Website, daher pwc

EY ist aber das einzige Brand, das bei normalen Menschen (nicht Wiwi und nicht hier im Forum) bekannt ist. Falls das Relevant für die Entscheidung / Meinungsfindung des TEs ist.

(Bin selbst nicht bei EY, sondern bei einer anderen Big Four und wenn ich es Leuten erklären muss, klappt "wie EY, nur ein anderes Unternehmen" immer am besten)

hä?

EY ist außerhalb WiWi deutlich unbekannter als KPMG und PwC.

Außer du kommst vielleicht zufällig aus Stuttgart und fährst jeden Tag am Flughafen vorbei

Niemand der in Stuttgart lebt fährt am Flughafen vorbei.
Nach meiner Wahrnehmung hat EY das stärkere Brand in der Bevölkerung...ist super objektiv aber ich habe noch keinen nicht-Wiwi´ler getroffen der /die PwC, KPMG oder Deloitte kannte.

Ich finde auch die next 10 interessant. Bei Mazars z. B. schafft man es in 9 Jahren regular zum Partner (fast Track 8).
Während bei PwC 12 Jahre mindestens verlangt werden...
Da ist mir das Branding voll egal, wenn ich mit 400k mehr nach Hause 4 Jahre früher gehe als bei der Big 1.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Ich finde auch die next 10 interessant. Bei Mazars z. B. schafft man es in 9 Jahren regular zum Partner (fast Track 8).
Während bei PwC 12 Jahre mindestens verlangt werden...
Da ist mir das Branding voll egal, wenn ich mit 400k mehr nach Hause 4 Jahre früher gehe als bei der Big 1.

du tust so als würde man nur Zeit totschlagen müssen und dann ist man sicher Partner lol

Gerade als Berufseinsteiger ist es völlig egal, bei welchem Laden du bist. Innerhalb der einzelnen Big4 gibt es ja auch immer Unterschiede zwischen Service Lines und Standorten in Bezug auf Projekte und Arbeitsklima. Bewirb dich bei allen und entscheide dann, welche Leute/Teams besser zu dir passen. Wenn es dir nach 2 Jahren nicht mehr gefällt, kannst du immer noch zu einer der anderen drei wechseln und einen Gehaltssprung mitnehmen. Marktanteil und Brand interessiert intern niemanden auf Staff-Ebene. Die meisten sind Söldner, die die paar Jahre Ausbildung mitnehmen und nach einem gut bezahlten Exit suchen. Partner wird man übrigens weder bei Big4 noch bei Next10 automatisch. Es hängt vom eigenen Können und noch mehr von den richtigen Förderern ab. Gibt auch Leute, die mit Anfang 30 Partner werden. Manche sind mit 50 "noch" Manager.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Ich finde auch die next 10 interessant. Bei Mazars z. B. schafft man es in 9 Jahren regular zum Partner (fast Track 8).
Während bei PwC 12 Jahre mindestens verlangt werden...
Da ist mir das Branding voll egal, wenn ich mit 400k mehr nach Hause 4 Jahre früher gehe als bei der Big 1.

Mit 400k geht keiner bei den next 10 nach Hause. Da muss man selbst bei den Big4 schon ein erfahrener Partner sein.

Und zur Frage es kommt immer darauf an was du machen möchtest. KPMG verliert zum Beispiel viele Mandate im Audit. Dafür steigt das Auftragsvolumen im Tax und der Beratung deutlich.
Aber wenn du ablieferst ist es vollkommen egal bei welcher Big4 du arbeitest. Chancen wirst du überall bekommen sowohl intern als auch auch extern.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Ich finde auch die next 10 interessant. Bei Mazars z. B. schafft man es in 9 Jahren regular zum Partner (fast Track 8).
Während bei PwC 12 Jahre mindestens verlangt werden...
Da ist mir das Branding voll egal, wenn ich mit 400k mehr nach Hause 4 Jahre früher gehe als bei der Big 1.

Jemand, der seinen Berufseinstieg davon abhängig macht, wo er in 9 bis 12 Jahren Partner werden KÖNNTEN (und dieses Wort kann man gar nicht groß genug schreiben), der wird sehr bald noch ganz andere Sorgen haben als 400k vier Jahre früher oder später....

WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:

[...] Partner wird man übrigens weder bei Big4 noch bei Next10 automatisch. Es hängt vom eigenen Können und noch mehr von den richtigen Förderern ab. Gibt auch Leute, die mit Anfang 30 Partner werden. Manche sind mit 50 "noch" Manager.

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