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Audit, Tax & Big4 Busy Season

Bald keine busy season mehr?

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Hey Leute,

war letzte Woche bei einem digitalen Audit Workshop von Deloitte.
Dort meinte ein WP, dass in der Zukunft der Workload etwas glatter über das Jahr verteilt werden könnte, indem mithilfe von Softwaretools viele Arbeiten schon unterjährig erledigt werden könnten.
Bereue sehr diesbezüglich nicht nochmal nachgehakt zu haben.
Denn dies würde den Beruf ja extrem verändern und sicherlich deutlich attraktiver machen.
Allerdings habe ich mal im Internet recherchiert und fast nichts zu dieser These gefunden.

Wie ist eure Meinung?

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Würde mich auch interessieren. Hat jemand nähere Infos dazu?

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Da ist der Wunsch Vater des Gedanken

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Das ist nach wie vor Zukunftsmusik. Vielleicht kann man mit den großen Unternehmen/Konzernen Agreements treffen, dass diese regelmäßig ihre Monatsabschlüsse zur Verfügung stellen oder noch besser: dauerhaft ein Zugang zum ERP-System zur Verfügung gestellt wird.

Bei den kleinen KMU halte ich es eher für schwer umsetzbar. Der Mandant muss dann ja auch regelmäßig Daten zur Verfügung stellen oder ansprechbar sein. Welcher Mandant lässt sich gerne ganzjährig Zeit von den WP's klauen?

Alles was Digitalisierung betrifft, sind das in Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung leere Visionen, denn das ganze funktioniert nur, wenn die Mandanten (und damit alle Unternehmen) mitmachen und auch digitalisieren. Eine Schnittstelle zu SAP wäre in dem Rahmen ein erster Erfolg.... Aber selbst SAP wird nur von einem Bruchteil deutscher Unternehmen genutzt! Darüberhinaus gibt es noch unzählige Unternehmen (auch >500 Mio Umsatz) die noch mit Excel Konzerne aufstellen und konsolidieren.

Ich kann bereits heute Brief und Siegel geben, dass diese unterjährigen Prüfungen für KMU, bspw die Hans Wurst Meier GmbH, mit 200 Mio Umsatz, in den nächsten 10 Jahren keinerlei Relevanz haben werden.

Bis die Saisonalität in der Prüfung aufgehoben wird, schreiben wir frühestens das Jahr 2070.

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Das war eine Marketing Floskel, um zu signalisieren das richtig coole futuristische Tools genutzt werden und was man für eine tolle Work-Life-Balance hat. Nicht zu viel Gedanken machen.

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Es reicht wohl, dass die WPs zwei Wochen im März nerven, da brauchen wir das nicht ganzjährig. Ich denke nicht, dass da was dran ist.

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Bestimmte Zeiträume im Jahr werden weiterhin eine "Busy Season" bleiben. Die gesamte Branche (nicht nur Deloitte) strebt aber eine entsprechende Digitalisierung und sogenannte On-Going-Audits an. Was ist das Ziel dabei - man möchte möglichst live die Buchungen und die Entwicklungen im Buchungsstoff sehen und über entsprechende Prüfroutinen überwachen. Zum einen um entsprechend tiefer einsteigen zu können, zum anderen um bestimmte Bereiche der Prüfung bereits vor dem Stichtag weitestgehend zu erledigen, bzw. die relevanten Prüffelder zu identifizieren um damit in der Busy Season den Aufwand zu reduzieren. Diese Entwicklung ist auch der Entwicklung geschuldet, dass insbesondere kapitalmakrorientierte Unternehmen immer schneller Assurance wollen.

Ob solche Ansätze bei allen Mandanten so umsetzbar sind ist eher fraglich - wobei auch die kleinen Mandanten immer mehr digitalisieren werden , dauert halt.

Zum Vorposter "WPs zwei Wochen im März nerven" - das wird künftig noch mehr werden, alleine durch das FISG steigt der Druck auf die WP`s - das wird künftig auch auf kleinere Mandante ausstrahlen (ich warte mal auf erste Rechtssprechungsfälle dazu) - die WP`s müssen immer mehr machen. Das nerven bei Mandanten ist in der Regel auch immer dann der Fall, wenn der Mandant schlecht organisiert ist - eon gut organisiertes ReWe hat in der Regel keine Probleme durch einen nervenden WP nur mal als Tipp

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Also nur mal so nebenbei - es macht den Beruf doch nicht attraktiver, sondern eher umgekehrt? Die Anforderung an dem Prüfer werden kleiner, die Stunden weniger und das was übrigt bleibt und in die Richtung Advisory gehen sollte wird ausgelagert. Daraus zu folgern wäre doch dass die Bezahlung noch schlechter wird und man das restliche Ansehen komplett verliert. Oder sehe ich das falsch?

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Keine Ahnung, wer das erzählt hat, aber ich würde das Argument nicht in der Richtung interpretieren, dass es "nur noch einige Monate gibt, die hart sind", sondern eher, dass es kontinuierlich hart sein wird. Die Stunden werden nicht weniger werden, es kommen viel mehr immer mehr Aufgaben hinzu.

Aktuell: zwei Monate Vorprüfung, ein Monat Hauptprüfung.
Zukunft: ein Monat Vorprüfung, ein Monat Hauptprüfung, ein Halbjahres-Review, kontinuierlicher Support neben anderen Mandaten usw.

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2021:

Also nur mal so nebenbei - es macht den Beruf doch nicht attraktiver, sondern eher umgekehrt? Die Anforderung an dem Prüfer werden kleiner, die Stunden weniger und das was übrigt bleibt und in die Richtung Advisory gehen sollte wird ausgelagert. Daraus zu folgern wäre doch dass die Bezahlung noch schlechter wird und man das restliche Ansehen komplett verliert. Oder sehe ich das falsch?

Das siehst du meiner Meinung nach falsch. Das was übrig bleibt, sind die spannenden Themen, die man dann bearbeiten. Advisory hat Null Ahnung von Rewe also wieso sollte es dahin ausgelagert werden? Wenn du jetzt mehr value-adding Themen bearbeiten kannst und das Rechnungen abhaken durch die Technologie ersetzt wird, wird dein Ansehen eher höher. Daher werden auch die Gehälter nicht sinken. Ich denke sie werden weiterhin niedriger sein im Vergleich zur Industrie aber definitiv nicht sinken.

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Naja, sinken bedeutet ja schon dass sie nominal stabil bleiben oder unter Inflation steigen. Das sieht man bei den Big 4 schon seit einigen Jahren im Vergleich zur Industrie. Selbst die Bankenwelt hat ihre Gehälter stärker gesteigert (Ich meine nicht Investment Banking) prozentual. Das Gehaltsniveau in den Big 4 ist seit den 90ern wirklich traurig geworden.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

Also nur mal so nebenbei - es macht den Beruf doch nicht attraktiver, sondern eher umgekehrt? Die Anforderung an dem Prüfer werden kleiner, die Stunden weniger und das was übrigt bleibt und in die Richtung Advisory gehen sollte wird ausgelagert. Daraus zu folgern wäre doch dass die Bezahlung noch schlechter wird und man das restliche Ansehen komplett verliert. Oder sehe ich das falsch?

Das siehst du meiner Meinung nach falsch. Das was übrig bleibt, sind die spannenden Themen, die man dann bearbeiten. Advisory hat Null Ahnung von Rewe also wieso sollte es dahin ausgelagert werden? Wenn du jetzt mehr value-adding Themen bearbeiten kannst und das Rechnungen abhaken durch die Technologie ersetzt wird, wird dein Ansehen eher höher. Daher werden auch die Gehälter nicht sinken. Ich denke sie werden weiterhin niedriger sein im Vergleich zur Industrie aber definitiv nicht sinken.

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

auch davon steht hier nichts dass die sinken. wir stellen gerade neueinsteiger ohne Berufserfahrung frisch von der Uni zwischen 50k bis 53k (Bachelor - Master) im Audit ein, mit relevanter Berufserfahrung ggf. auch eine Karrierestufe höher dann sind es rd. 59k. Das mag ggf. schlechter als in der Industrie sein, aber das war immer so und spätestens mit den Examen gibt es dann starke Sprünge.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

Naja, sinken bedeutet ja schon dass sie nominal stabil bleiben oder unter Inflation steigen. Das sieht man bei den Big 4 schon seit einigen Jahren im Vergleich zur Industrie. Selbst die Bankenwelt hat ihre Gehälter stärker gesteigert (Ich meine nicht Investment Banking) prozentual. Das Gehaltsniveau in den Big 4 ist seit den 90ern wirklich traurig geworden.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

Also nur mal so nebenbei - es macht den Beruf doch nicht attraktiver, sondern eher umgekehrt? Die Anforderung an dem Prüfer werden kleiner, die Stunden weniger und das was übrigt bleibt und in die Richtung Advisory gehen sollte wird ausgelagert. Daraus zu folgern wäre doch dass die Bezahlung noch schlechter wird und man das restliche Ansehen komplett verliert. Oder sehe ich das falsch?

Das siehst du meiner Meinung nach falsch. Das was übrig bleibt, sind die spannenden Themen, die man dann bearbeiten. Advisory hat Null Ahnung von Rewe also wieso sollte es dahin ausgelagert werden? Wenn du jetzt mehr value-adding Themen bearbeiten kannst und das Rechnungen abhaken durch die Technologie ersetzt wird, wird dein Ansehen eher höher. Daher werden auch die Gehälter nicht sinken. Ich denke sie werden weiterhin niedriger sein im Vergleich zur Industrie aber definitiv nicht sinken.

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

auch davon steht hier nichts dass die sinken. wir stellen gerade neueinsteiger ohne Berufserfahrung frisch von der Uni zwischen 50k bis 53k (Bachelor - Master) sinken.

Welche WPG ist das?

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Klingt nach Deloitte denn die haben im Gegensatz zu den anderen Big 4 ein schlechteres Überstundenmodell aber dafür höhere Fixgehälter.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

auch davon steht hier nichts dass die sinken. wir stellen gerade neueinsteiger ohne Berufserfahrung frisch von der Uni zwischen 50k bis 53k (Bachelor - Master) sinken.

Welche WPG ist das?

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

auch davon steht hier nichts dass die sinken. wir stellen gerade neueinsteiger ohne Berufserfahrung frisch von der Uni zwischen 50k bis 53k (Bachelor - Master) sinken.

Welche WPG ist das?

Müsste Deloitte sein (sofern Audit). Übergreifend sind bei allen Big4 auch 80k+ zum Einstieg möglich (Strategy&, Parthenon, etc)

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

auch davon steht hier nichts dass die sinken. wir stellen gerade neueinsteiger ohne Berufserfahrung frisch von der Uni zwischen 50k bis 53k (Bachelor - Master) im Audit ein, mit relevanter Berufserfahrung ggf. auch eine Karrierestufe höher dann sind es rd. 59k. Das mag ggf. schlechter als in der Industrie sein, aber das war immer so und spätestens mit den Examen gibt es dann starke Sprünge.

Naja, sinken bedeutet ja schon dass sie nominal stabil bleiben oder unter Inflation steigen. Das sieht man bei den Big 4 schon seit einigen Jahren im Vergleich zur Industrie. Selbst die Bankenwelt hat ihre Gehälter stärker gesteigert (Ich meine nicht Investment Banking) prozentual. Das Gehaltsniveau in den Big 4 ist seit den 90ern wirklich traurig geworden.

Also nur mal so nebenbei - es macht den Beruf doch nicht attraktiver, sondern eher umgekehrt? Die Anforderung an dem Prüfer werden kleiner, die Stunden weniger und das was übrigt bleibt und in die Richtung Advisory gehen sollte wird ausgelagert. Daraus zu folgern wäre doch dass die Bezahlung noch schlechter wird und man das restliche Ansehen komplett verliert. Oder sehe ich das falsch?

Das siehst du meiner Meinung nach falsch. Das was übrig bleibt, sind die spannenden Themen, die man dann bearbeiten. Advisory hat Null Ahnung von Rewe also wieso sollte es dahin ausgelagert werden? Wenn du jetzt mehr value-adding Themen bearbeiten kannst und das Rechnungen abhaken durch die Technologie ersetzt wird, wird dein Ansehen eher höher. Daher werden auch die Gehälter nicht sinken. Ich denke sie werden weiterhin niedriger sein im Vergleich zur Industrie aber definitiv nicht sinken.

Bestimmt sind alle Überstunden sowie der Bonus in diesem Package enthalten, denn sonst kann ich es mir einfach nicht vorstellen.

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Ich kann auch für die Big 4 hier sprechen, hier kommt inklusive Bonus aber auch 100 Überstunden inklusive ausschließlich Deloitte dem nahe... Und den Bonus bekommt bekanntermaßen eher ein sehr kleiner Teil vollständig.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

auch davon steht hier nichts dass die sinken. wir stellen gerade neueinsteiger ohne Berufserfahrung frisch von der Uni zwischen 50k bis 53k (Bachelor - Master) im Audit ein, mit relevanter Berufserfahrung ggf. auch eine Karrierestufe höher dann sind es rd. 59k. Das mag ggf. schlechter als in der Industrie sein, aber das war immer so und spätestens mit den Examen gibt es dann starke Sprünge.

Naja, sinken bedeutet ja schon dass sie nominal stabil bleiben oder unter Inflation steigen. Das sieht man bei den Big 4 schon seit einigen Jahren im Vergleich zur Industrie. Selbst die Bankenwelt hat ihre Gehälter stärker gesteigert (Ich meine nicht Investment Banking) prozentual. Das Gehaltsniveau in den Big 4 ist seit den 90ern wirklich traurig geworden.

Also nur mal so nebenbei - es macht den Beruf doch nicht attraktiver, sondern eher umgekehrt? Die Anforderung an dem Prüfer werden kleiner, die Stunden weniger und das was übrigt bleibt und in die Richtung Advisory gehen sollte wird ausgelagert. Daraus zu folgern wäre doch dass die Bezahlung noch schlechter wird und man das restliche Ansehen komplett verliert. Oder sehe ich das falsch?

Das siehst du meiner Meinung nach falsch. Das was übrig bleibt, sind die spannenden Themen, die man dann bearbeiten. Advisory hat Null Ahnung von Rewe also wieso sollte es dahin ausgelagert werden? Wenn du jetzt mehr value-adding Themen bearbeiten kannst und das Rechnungen abhaken durch die Technologie ersetzt wird, wird dein Ansehen eher höher. Daher werden auch die Gehälter nicht sinken. Ich denke sie werden weiterhin niedriger sein im Vergleich zur Industrie aber definitiv nicht sinken.

Bestimmt sind alle Überstunden sowie der Bonus in diesem Package enthalten, denn sonst kann ich es mir einfach nicht vorstellen.

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2021:

Zum Vorposter "WPs zwei Wochen im März nerven" - das wird künftig noch mehr werden, alleine durch das FISG steigt der Druck auf die WP`s - das wird künftig auch auf kleinere Mandante ausstrahlen (ich warte mal auf erste Rechtssprechungsfälle dazu) - die WP`s müssen immer mehr machen. Das nerven bei Mandanten ist in der Regel auch immer dann der Fall, wenn der Mandant schlecht organisiert ist - eon gut organisiertes ReWe hat in der Regel keine Probleme durch einen nervenden WP nur mal als Tipp

Die WPs wollen ja noch eine Menge mehr wissen. Prozesse durchgehen, die gleichen Kontrollen jedes Jahr wieder durchsprechen. Belegprüfung mit Lieferschein und Co. (was ja im Prinzip nichts mit dem Rechnungswesen zu tun hat) usw.

Die WPs können gerne nerven, müssen aber halt damit rechnen, dass es einige Wochen oder Monate dauert, bis die Unterlagen da sind. Bei uns ist Stichtag (für die finale Bestätigung) in etwa der März im Folgejahr, da würden wir uns unterjährig keinen Stress machen, wenn interne Projekte wichtiger sind.

Und man weiß ja auch, dass die WPs um jede Prüfung kämpfen und wir der Auftraggeber sind und nicht die. Da müssen die sich nach uns richten und nicht andersherum. Und für uns heißt es, eine Woche im November, zwei Wochen im März, jeweils unsere Festlegung der genauen Woche. Wenn der WP das nicht möchte, suchen wir uns einen anderen.

In den Jahren hatten wir auch einmal den Fall, dass die Prüfungswoche mit uns nicht richtig koordiniert wurde. Da saßen die halt eine Woche rum, wir haben dann in den Folgewochen alles nach und nach geliefert und die mussten es beim nächsten Mandanten halt abends abarbeiten. Ist dann halt so.

Da fehlt einfach bisschen die Dienstleistungskultur in dem Sektor. Ist bei Steuerberatern und Consultants KOMPLETT anders (z.B. eine Big4 macht regelmäßig am ersten Wochenende des Jahres unsere Daten für den Konzern bezüglich vorläufiger Steuerberechnung fertig; und am 03.10. haben die auch häufig für unseren Quartalsabschluss gearbeitet wegen Tax Reporting an den Konzern.).

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Big4 Auditor

Bald keine busy season mehr?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

auch davon steht hier nichts dass die sinken. wir stellen gerade neueinsteiger ohne Berufserfahrung frisch von der Uni zwischen 50k bis 53k (Bachelor - Master) im Audit ein, mit relevanter Berufserfahrung ggf. auch eine Karrierestufe höher dann sind es rd. 59k. Das mag ggf. schlechter als in der Industrie sein, aber das war immer so und spätestens mit den Examen gibt es dann starke Sprünge.
Bestimmt sind alle Überstunden sowie der Bonus in diesem Package enthalten, denn sonst kann ich es mir einfach nicht vorstellen.

Zumindest einmal von Deloitte weiß ich, dass dort gehaltstechnisch hochkorrigiert wurde; ich weiß nicht den exakten Wert aber meine es sind jetzt 46k oder 48k + 10% Bonuspotenzial. Das stimmt also.

Jetzt kann man sich wieder an "100 Überstunden sind abgegolten" aufhängen oder einfach frühzeitig unterjährig Überstunden so abbauen, dass man am Ende ohne signifikante Überstunden das Geschäftsjahr beendet... dann verliert man dabei auch nichts.

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

auch davon steht hier nichts dass die sinken. wir stellen gerade neueinsteiger ohne Berufserfahrung frisch von der Uni zwischen 50k bis 53k (Bachelor - Master) sinken.

Welche WPG ist das?

Müsste Deloitte sein (sofern Audit). Übergreifend sind bei allen Big4 auch 80k+ zum Einstieg möglich (Strategy&, Parthenon, etc)

dir ist klar das es hier um Audit geht - den Consutling Bereich mit audit vergleichen ist wenig sinnvoll da verschiedene Bereiche - ein bisschen Leseverständnis darf man von einem (angehenden?) Akademiker erwarten

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

Deloitte im Audit gerade - Bachelor 3,8k mtl. plus 10% Bonuspotenzial zzgl. Überstunden > 100h, Master 4k mtl. plus 10% Bonuspotenzial zzgl. Überstunden > 100h - wenn relevante Berufliche Erfahrung (damit ist kein Praktikum gemeint) wird such teilweise asl Senior eingestellt, dann 4,4k mtl - 12% Bonuspotenzial, Überstunden > 120h - Quelle; Ich selbst - ich stell da als SM ein.

Bestimmt sind alle Überstunden sowie der Bonus in diesem Package enthalten, denn sonst kann ich es mir einfach nicht vorstellen.

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WiWi Gast

Bald keine busy season mehr?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2021:

Zum Vorposter "WPs zwei Wochen im März nerven" - das wird künftig noch mehr werden, alleine durch das FISG steigt der Druck auf die WP`s - das wird künftig auch auf kleinere Mandante ausstrahlen (ich warte mal auf erste Rechtssprechungsfälle dazu) - die WP`s müssen immer mehr machen. Das nerven bei Mandanten ist in der Regel auch immer dann der Fall, wenn der Mandant schlecht organisiert ist - eon gut organisiertes ReWe hat in der Regel keine Probleme durch einen nervenden WP nur mal als Tipp

Die WPs wollen ja noch eine Menge mehr wissen. Prozesse durchgehen, die gleichen Kontrollen jedes Jahr wieder durchsprechen. Belegprüfung mit Lieferschein und Co. (was ja im Prinzip nichts mit dem Rechnungswesen zu tun hat) usw.

Die WPs können gerne nerven, müssen aber halt damit rechnen, dass es einige Wochen oder Monate dauert, bis die Unterlagen da sind. Bei uns ist Stichtag (für die finale Bestätigung) in etwa der März im Folgejahr, da würden wir uns unterjährig keinen Stress machen, wenn interne Projekte wichtiger sind.

Und man weiß ja auch, dass die WPs um jede Prüfung kämpfen und wir der Auftraggeber sind und nicht die. Da müssen die sich nach uns richten und nicht andersherum. Und für uns heißt es, eine Woche im November, zwei Wochen im März, jeweils unsere Festlegung der genauen Woche. Wenn der WP das nicht möchte, suchen wir uns einen anderen.

In den Jahren hatten wir auch einmal den Fall, dass die Prüfungswoche mit uns nicht richtig koordiniert wurde. Da saßen die halt eine Woche rum, wir haben dann in den Folgewochen alles nach und nach geliefert und die mussten es beim nächsten Mandanten halt abends abarbeiten. Ist dann halt so.

Da fehlt einfach bisschen die Dienstleistungskultur in dem Sektor. Ist bei Steuerberatern und Consultants KOMPLETT anders (z.B. eine Big4 macht regelmäßig am ersten Wochenende des Jahres unsere Daten für den Konzern bezüglich vorläufiger Steuerberechnung fertig; und am 03.10. haben die auch häufig für unseren Quartalsabschluss gearbeitet wegen Tax Reporting an den Konzern.).

Das ist leider so und deswegen wünsche ich mir eine stärkere Unabhängigkeit der WPs, z.B. Wahl des WPs über Losverfahren und das auf 5-Jahresbestellung. Dann würde ein ganz anderer Wind wehen und das Nichtliefern von Prüfungsunterlagen ein Prüfungshemnis darstellen mit der Konsequenz, dass ein Bestätigungsvermerk eingeschränkt wird.

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