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Audit, Tax & Big4 KPMG

Bei KPMG in Frankfurt im Tax

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WiWi Gast

Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Hey,

ich hab heute meine Zusage in der Post, hab allerdings noch ne andere Zusage. Von Siemens (Rechnungswesen) heute bekommen.

Ich tendiere zu KPMG, weil ich den Steuerberater eventuell machen möchte. Allerdings sehn die 41 k, die mir KPMG geboten hat, gegenüber dem Gehalt von Siemens (man beachte die 35 Stunden Woche) wirklich belächelnd aus. Siemens bietet fast 50k bei 35h - Woche.

Was mir wichtig wäre:
Welcher Schnick-Schnack kommt bei KPMG noch hinzu ? (Bei siemens kenne ich jemanden und weiß deswegen was auf mich zukommt)

Wie siehts bei KPMG aus mit Essensmarken, Handy, Kilometerpauschale?
Wie siehts speziell in Frankfurt aus? Wie wird dort das Überstundenmodell gelebt?

Frankfurt spricht mich auch im Vergleich zu Nürnberg mehr an. Deswegen tendiere ich zu KPMG allerdings werd ich doch ein bisschen skeptisch, wenn ich seh 35h - Woche und fast 50k

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Kilometerpauschale? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Du in der Steuerabteilung reisen wirst.

Ach ja - 41k sehen jetzt vielleicht wenig aus. Aber vergleiche das Gehalt und Deine Aufgabe bei KMPG und Siemens mal in 5-7 Jahren. Das wird es einen Unterschied geben...

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Beim Mandanten gibts 9 EUR Essenspauschale, Tax ist aber oft in der Niederlassung, dann gibts ne Essensmarke (3,9 oder so). Handyflat ist drin. Handy wird bezuschusst (iPhone 4s für 300 oder so, war mal kostenlos). Kilometer 50c

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

darf ich fragen welchen abschluss fu hast inkl. Schnitt und welche SP?!

Wenn du langfristig den Steuerberater machen möchtest ist der Gang zu KPMG natürlich die beste Variante.
Die Gehaltseinbuße hat du nach dem Examen in ein paar Jahren wieder raus

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

denke ich auch. in 7 Jahren biste bei Siemens Teamleiter (oder wie das da halt heißt) mit gut 6stelligem Gehalt, bei 40-45h/Woche...

Lounge Gast schrieb:

Kilometerpauschale? Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Du
in der Steuerabteilung reisen wirst.

Ach ja - 41k sehen jetzt vielleicht wenig aus. Aber
vergleiche das Gehalt und Deine Aufgabe bei KMPG und Siemens
mal in 5-7 Jahren. Das wird es einen Unterschied geben...

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Ich hab den FACT-Master an der Uni Erlangen - Nürnberg mit 2,1 abgeschlossen. 80% der belegten Fächer warn aus dem Bereich Tax.

Also 3,9 fürs Mittagessen in der Kantine? Ist das dann eine Essensmarke oder kriegt man das in Form von Geld und kann zum Beispiel mit der Freundin in ein Restaurant in der Mittagspause gehen? Oder entegehn einem dann die 3,9 ? ?

Ja ich möchte das Examen machen, aber mir ist auch meine Familie und vorallem meine Beziehung ziemlich wichtig und ich möcht enicht nur auf der Arbeit leben und sinnlos 10 Stunden in meinem Büro versauern, weil man dumm angeschaut wird, wenn man um 6 heim geht.

Wie wird das Überstundenmodell in Frankfurt gelebt?

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Kurze Frage an den TE:
hast du bei siemens vorher gearbeitet? Warst du auch im Ausland?

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Meine Güte du wirst doch wohl nicht ernsthaft deine Entscheidung davon abhängig machen ob es bei dem einen Unternehmen 3 Euro für ne Essensmarke am Tag gibt oder nicht. Macht im Monat 60 Euro netto - wahnsinn.....

Für mich wäre die Entscheidung klar: Siemens! Mehr Geld, weniger Arbeit. Deinen Steuerberater kannst Du dort auch nebenbei machen wenn Du willst. Sooo anstrengend ist das auch nicht und Du wirst abends / am Wochenende genügend Zeit zum Lernen haben, da die Arbeitsbelastung geringer ist als bei KPMG.

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Du kriegst eine Essensmarke, die 3,07 EUR Wert ist.
Diese bekommst du einmal im Monat ausgehändigt. Also zum Beispiel 18 Tage in der NL bedeutet du bekommst 18 Essensmarken. Diese kannst du in fast jedem Restaurant und bei Edeka etc. einlösen (auch MC Don. und Burger King...). Also kannst mit deiner Freundin gerne essen gehen.
Überstunden kannst du absolut immer aufschreiben bei KPMG. Man ist da relativ "sensibel" nachdem die 1,25 und 1,75 Zuschläge weggefallen sind.
Wenn man jetzt nicht mal mehr "normal" mit dem Faktor 1,0 aufschreiben könnte, würden deine Manager / Partner ziemliche Probleme bekommen.

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Naja, dann kann man es ja mit der Freundin beim Samstag Abend Bic Mac richtig krachen lassen

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Hättest du bei Siemens auch bisschem mit Steuern zu tun? Es ist eher unüblich, dass du im Rechnungswesen den Steuerberater machst (außer in kleineren Firmen, wo die Bereiche eine Abteilung darstellen).
Ich kann mich derzeit leider auch nicht zwischen der Industrie (Rechnungswesen) und Big 4 Tax entscheiden. Allein schon wegen dem Tätigkeitsbereich.
Welche Überlegungen beeinflussen deine Entscheidung noch?

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Genau da ist der Haken. Ich hätte zwar schon ein wenig mit Steuern zu tun, allerdings längst nicht in dem Umfang, den ich gerne hätte.
Mir ist eigentlich vorallem meine Lebensqualität wichtig und dazu gehört meine Beziehung. Das bedeutet ich will nicht den ganzen Tag/Nacht auf der Arbeit hocken. Da spricht schon alles für Siemens. Allerdings will ich den STB machen und die benötigten berufsjahre krieg ich bei siemens nicht, da ich nur sehr wenig mit steuern zutun hätte. Das spricht halt wieder für KPMG.

Ich weiß nur leider nicht mehr an was ich es noch fest machen soll, wofür ich mich bloß entscheide.

Irgendjemand hatte gefragt, ja ich hab bei Siemens mal als Werkstudent gearbeitet (aber hatte eigentlich nichts mit Rechnungswesen zutun, sondern nur so aushilfsbüroarbeiten) und war wärend meines Bachelors ein Jahr im "Ausland". Ich war halt in Graz.

Aber, dass in Frankfurt das überstundenmodell richtig gelebt wird find ich schonmal gut und spricht dann schon wieder für KPMG, weil 40h pro Woche gehn ja auch.

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Hut ab das ein angebot für nen diekteinstieg ohne Berufserfahrng bekommen hast. Kriegt ja nicht jeder bei siemens^^

Lounge Gast schrieb:

Genau da ist der Haken. Ich hätte zwar schon ein wenig mit
Steuern zu tun, allerdings längst nicht in dem Umfang, den
ich gerne hätte.
Mir ist eigentlich vorallem meine Lebensqualität wichtig und
dazu gehört meine Beziehung. Das bedeutet ich will nicht den
ganzen Tag/Nacht auf der Arbeit hocken. Da spricht schon
alles für Siemens. Allerdings will ich den STB machen und die
benötigten berufsjahre krieg ich bei siemens nicht, da ich
nur sehr wenig mit steuern zutun hätte. Das spricht halt
wieder für KPMG.

Ich weiß nur leider nicht mehr an was ich es noch fest machen
soll, wofür ich mich bloß entscheide.

Irgendjemand hatte gefragt, ja ich hab bei Siemens mal als
Werkstudent gearbeitet (aber hatte eigentlich nichts mit
Rechnungswesen zutun, sondern nur so aushilfsbüroarbeiten)
und war wärend meines Bachelors ein Jahr im
"Ausland". Ich war halt in Graz.

Aber, dass in Frankfurt das überstundenmodell richtig gelebt
wird find ich schonmal gut und spricht dann schon wieder für
KPMG, weil 40h pro Woche gehn ja auch.

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Steuern ist sicherlich der Bereich bei uns, wo am wenigstens Überstunden gemacht werden. Du wirst zu 98 % von der NL aus arbeiten (so gut wie keine Reisen) und du wirst fast immer zwischen 40 und 46 Stunden / Woche machen.
In der Beratung (im ganzen Jahr) und im Audit (in der Busy Season) ist sowohl die Reisetätigkeit als auch der "Stress" / die Stundenanzahl (im Regelfall) größer.

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Also wenn du dir schon 100%ig sicher bist, dass du langfristig im Steuerbereich arbeiten willst, dann ist KPMG natürlich besser.
Eventuell könntest du aber auch nach wenigen Jahren im ReWe bei Siemens in die dortige Steuerabteilung wechseln. Meist ist es aber so, dass in den großen Konzernen nur fertige Steuerberater in den Steuerabteilungen arbeiten. Dh man müsste den Steuerberater auswärts machen.
Du könntest natürlich auch erstmal im ReWe anfangen und dort ein bis zwei Jahre arbeiten. Du würdest dann sehen, ob ReWe nicht auch etwas für dich wäre. Weißt du schon welche Aufgaben genau auf dich zukommen würden im ReWe?
Anschließend würdest du sicherlich immer noch eine Taxstelle bei den Big 4 bekommen, falls du merkst, dass dir Steuern doch mehr liegt. Zudem hättest du durch die ReWe Tätigkeit bei Siemens bereits einen engeren Kontakt zum Unternehmen hergestellt und könntest bestimmt dann nach ein paar Jahren bei den Big 4 in die dortige Steuerabteilung wechseln.

Du solltest auch bedenken, dass auch wenn das Überstundenmodell gelebt wird (sei mal dahingestellt) dennoch Übestunden von dir erwartet werden. Es kommt zwar immer auf die Taxabteilung an aber so mit 45 Wochenstunden solltest du mal grob rechnen. In welche Abteilung würdest du denn kommen?
Wenn du Glück hast musst du bei nem lockeren Manager nur 43Wochenstunden arbeiten. Wenn du Pech hast dann eventuell auch 48 - 50 Stunden. Das hängt auch stark von den Kollegen ab. Wenn alle 50 Stunden arbeiten kann man schlecht "nur" 40 arbeiten da man dann als Underperformer gilt (leider ist das so). Wenn alle 45 Wochenstunden arbeiten kann man dann auch ruhig "nur" 43 arbeiten wenn die Leistung sonst stimmt. Das wirst du wohl erst dann erfahren, wenn du dort angefangen hast.

Lounge Gast schrieb:

Genau da ist der Haken. Ich hätte zwar schon ein wenig mit
Steuern zu tun, allerdings längst nicht in dem Umfang, den
ich gerne hätte.
Mir ist eigentlich vorallem meine Lebensqualität wichtig und
dazu gehört meine Beziehung. Das bedeutet ich will nicht den
ganzen Tag/Nacht auf der Arbeit hocken. Da spricht schon
alles für Siemens. Allerdings will ich den STB machen und die
benötigten berufsjahre krieg ich bei siemens nicht, da ich
nur sehr wenig mit steuern zutun hätte. Das spricht halt
wieder für KPMG.

Ich weiß nur leider nicht mehr an was ich es noch fest machen
soll, wofür ich mich bloß entscheide.

Irgendjemand hatte gefragt, ja ich hab bei Siemens mal als
Werkstudent gearbeitet (aber hatte eigentlich nichts mit
Rechnungswesen zutun, sondern nur so aushilfsbüroarbeiten)
und war wärend meines Bachelors ein Jahr im
"Ausland". Ich war halt in Graz.

Aber, dass in Frankfurt das überstundenmodell richtig gelebt
wird find ich schonmal gut und spricht dann schon wieder für
KPMG, weil 40h pro Woche gehn ja auch.

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Die Entscheidung solltest du nach deinen Neigungen treffen.

Wenn du wirklich Steuern machen willst, bist du bei KPMG sicherlich besser aufgehoben. Dann solltest du allerdings auch genau darauf achten, in welche Abteilung du gesetzt wirst. Einige - sehr spezialisierte - Bereiche, sind vom Tätigkeitsfeld her stark eingeschränkt. Z.B. wirst du bei FS Tax möglicherweise nur Erklärungen für Investmentfonds erstellen. Zum Berufseinstieg würde ich ein breiter angelegtes Tätigkeitsfeld wählen. Man fährt damit zu Beginn - finde ich - besser, weil man so besser auf die Steuerberaterprüfung vorbereitet wird und eine gute Grundlage für die zukünftige Tätigkeit erhält. Die Spezialisierung kommt noch früh genug.

Mal abgesehen von der Tätigkeit, wirfst du die Frage nach dem Verhältnis von Arbeitszeit/Gehalt auf. Okay, 50k für 35h/Woche klingt fast unschlagbar. Bei KPMG Tax würde ich mit durchschnittlich 45h/Woche rechnen. Dabei dürfte das Gehalt deutlich niedriger sein. Andererseits bezweifle ich, dass die 35h-Woche bei Siemens eingehalten wird. Sehr wahrscheinlich wirst du dort auch mehr arbeiten müssen, als im Arbeitsvertrag steht. Bei KPMG stehen auch 40h drin und dort wirst du definitiv doch etwas mehr arbeiten...

In die Überlegungen würde ich auch die Entwicklungsmöglichkeiten einbeziehen. Was ich bei Unternehmen beobachte, sind die berühmten flachen Hierachien. Flache Hierachien bedeuten im Ergebnis, dass es einen Leiter in der Abteilung, einen Stellvertreter und viel Fußvolk gibt = kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Meines Erachtens kommt man in Unternehmen kaum voran. Der Großteil der Einsteiger versauert dauerhaft auf Sachbearbeiterposten, weil es schlicht zu wenig Stellen für den Aufstieg gibt. Bei KPMG hat man dagegen realistische Chancen im Jahr der mündlichen Beraterprüfung oder spätestens im Jahr darauf zum Manager bestellt zu werden. Dann kann man ganz schnell 2-3 Mitarbeiter unter sich und ein eigenständiges Aufgabengebiet haben. In diesem Zeitraum macht man eine enorme Entwicklung durch vom Assistenten zum erfahrenen Assistenten (der schon kleinere Aufgaben delegieren und überwachen darf) bis hin zum Manager mit eigenständigen Mandaten. Ich habe diesen Weg jetzt hinter mir, bin Manager, habe schon mal einen Mitarbeiter und einen kleinen Bereich für den ich intern als "Experte" gelte. Da kommen schon mal Anfragen aus anderen Niederlassungen und die ersten eigenständig erworbenen Mandate. Reich wird man nicht als Manager aber ich kann gut davon leben. Ich habe herausfordernde Aufgaben und mir macht die ständige Weiterentwicklung Spaß. Der Illusion einmal Partner zu werden gebe ich mich nicht hin. Aber wenn es in ein paar Jahren auf einen Senior Manager herauslaufen sollte, ich intern weiterhin so gut im Netzwerk eingebunden bin kann ich an dem Job noch viel Spaß haben. Was mich vor allen Dingen daran freut, ist der ständige fachliche Austausch mit Kollegen. Ich wundere mich immer wieder über die hohe Fluktuation. Meiner Meinung nach schmeißen viel zu viele Kollegen viel zu früh hin. Es ist einfach so, dass man sich bei KPMG nach dem Steuerberater in einem echt dynamischen Umfeld noch enorm weiterentwickeln kann. Überwiegend hat man es mit jungen und auch interessanten Kollegen zu tun. Und wenn man einfach mal eine Weile dabei ist, die ersten Partner einem das "du" anbieten, stellt man fest, dass darunter auch einige wirklich gute Typen sind. Das Gehalt könnte wie gesagt besser sein. Ich denke, das auf einige Posten in den Unternehmen vielleicht 5k/Jahr mehr drin wären. Die bekommt man aber sicher auch nicht bei einer 40h-Woche und ich müsste dafür ein wirklich interessantes und dynamisches Umfeld verlassen.

Ist eine schwierige Entscheidung! Ich wünsche dir viel Glück, dass du die richtige triffst!

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Anch 7 Jahren Teamleiter bei Siemens? Das ich nicht lache ;)
A) Frag mal in SSC Prag nach, wer da Teamleiter ist...
B) Befoerderungen in dieser Kaskade dauern ewig und sind ein rein politisches Spiel. Und Einmal Siemens=Immer Siemens. Musst warten bis Dein Teamleiter in Rente geht.

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Die Big 4 haben ja eh sehr spezialisierte Tax Abteilungen (z.B. eine für KSt/GewSt, eine für USt etc.) welche wäre denn deiner Meinung nach am Anfang zu empfehlen, um zu Beginn nicht sofort spezialisiert zu lernen?

Lounge Gast schrieb:

Die Entscheidung solltest du nach deinen Neigungen treffen.

Wenn du wirklich Steuern machen willst, bist du bei KPMG
sicherlich besser aufgehoben. Dann solltest du allerdings
auch genau darauf achten, in welche Abteilung du gesetzt
wirst. Einige - sehr spezialisierte - Bereiche, sind vom
Tätigkeitsfeld her stark eingeschränkt. Z.B. wirst du bei FS
Tax möglicherweise nur Erklärungen für Investmentfonds
erstellen. Zum Berufseinstieg würde ich ein breiter
angelegtes Tätigkeitsfeld wählen. Man fährt damit zu Beginn -
finde ich - besser, weil man so besser auf die
Steuerberaterprüfung vorbereitet wird und eine gute Grundlage
für die zukünftige Tätigkeit erhält. Die Spezialisierung
kommt noch früh genug.

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Hast du dich bereits entschieden?

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Also die Abteilung für KSt/GewSt habe ich noch nicht gesehen bei KPMG. ;-)

Es gibt Corporate Tax. Die machen alles rund um die Unternehmenssteuern, also KSt/GewSt, USt, Deklaration, Beantwortung von Anfragen, Begleitung von Betriebsprüfungen. Das ist schon ein relativ breit angelegtes Tätigkeitsfeld. Ähnlich bei International Corporate Tax, was im Grunde dasselbe ist aber mit dem Unterschied, dass hier vor allem In- oder Outbound-Fälle bearbeitet werden. Beide Abteilungen ziehen in speziellen Fällen mal eine Service-Line z.B. USt oder GTPS hinzu. Okay, das kann man aber auch den Spezialisten überlassen...

Ansonsten wäre noch eine Möglichkeit, eine kleinere Niederlassung zu wählen. Es gibt auch noch welche, bei denen natürliche Personen mitbetreut werden. Oft sind das die Gesellschafter der Unternehmen und deren Familie.

Lounge Gast schrieb:

Die Big 4 haben ja eh sehr spezialisierte Tax Abteilungen
(z.B. eine für KSt/GewSt, eine für USt etc.) welche wäre denn
deiner Meinung nach am Anfang zu empfehlen, um zu Beginn
nicht sofort spezialisiert zu lernen?

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Bei KPMG gibt es eine Abteilung für Corporate Tax und eine USt-Abteilung. Die sind dort nicht zusammen.

Lounge Gast schrieb:

Also die Abteilung für KSt/GewSt habe ich noch nicht gesehen
bei KPMG. ;-)

Es gibt Corporate Tax. Die machen alles rund um die
Unternehmenssteuern, also KSt/GewSt, USt, Deklaration,
Beantwortung von Anfragen, Begleitung von Betriebsprüfungen.
Das ist schon ein relativ breit angelegtes Tätigkeitsfeld.
Ähnlich bei International Corporate Tax, was im Grunde
dasselbe ist aber mit dem Unterschied, dass hier vor allem
In- oder Outbound-Fälle bearbeitet werden. Beide Abteilungen
ziehen in speziellen Fällen mal eine Service-Line z.B. USt
oder GTPS hinzu. Okay, das kann man aber auch den
Spezialisten überlassen...

Ansonsten wäre noch eine Möglichkeit, eine kleinere
Niederlassung zu wählen. Es gibt auch noch welche, bei denen
natürliche Personen mitbetreut werden. Oft sind das die
Gesellschafter der Unternehmen und deren Familie.

Lounge Gast schrieb:

Die Big 4 haben ja eh sehr spezialisierte Tax Abteilungen
(z.B. eine für KSt/GewSt, eine für USt etc.) welche wäre
denn
deiner Meinung nach am Anfang zu empfehlen, um zu Beginn
nicht sofort spezialisiert zu lernen?

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Hat doch auch keiner behauptet! Trotzdem macht Corporate Tax auch die USt. Jedenfalls die normale Deklaration. Die USt-Service-Linie kommt erst ins Spiel, wenn es entweder um Spezialfragen geht oder um ein besonders großes Mandat, wo man die Ertrag- von den Umsatzsteuern trennen kann. Bei einem normalen Mandat liegen die Steuerarten bislang noch immer in einer Hand.

Lounge Gast schrieb:

Bei KPMG gibt es eine Abteilung für Corporate Tax und eine
USt-Abteilung. Die sind dort nicht zusammen.

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Also ich habe mich entschieden und ab Januar gehts los! Es war eine schwere Entscheidung und danke für eure Hilfe! Ich hoffe ich habe mich richtig entschieden.

Habe mich für KPMG entschieden, weil ich einfach den STB machen will und mich die Arbeit KPMG etwas mehr anspricht.

Ich hoffe zur Not auf 30 Stunden runterstufen zu können, wenn mir die 45-50 Woche zu viel wird.

Es wird Corporate Tax sein, Mittelstandsberatung. Der Job sagt mir bis jetzt was ich so gehört hab, bis auf das Arbeitspensum sehr zu.

Noch dazu hat meine Freundin ebenfalls die Möglichkeit sich nach Frankfurt versetzen zu lassen, was mehr gemeinsame Zeit bedeutet als in Nürnberg bei Siemens.

Habt ihr erfahrung wie im corporate Tax die Arbeitszeiten so sind?

Wann ist denn Arbeitsbeginn?

Ich blicke noch nicht so richtig durch ;)

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Hast du bereits Praktika oder etc. im Corporate Tax absolviert?
Ich hab während meines Studiums schon so oft probiert bei den Big 4 ins Corporate Tax zu kommen also für ein Praktikum ... hat leider nie geklappt. Wurde immer für andere Steuerarten ausgewählt. Corporate Tax würd mich allerdings am meisten interessieren. Bewerbe mich in Kürze für eine Festanstellung. Ich hoff es klappt. Irgendwelche Tipps?

Lounge Gast schrieb:

Also ich habe mich entschieden und ab Januar gehts los! Es
war eine schwere Entscheidung und danke für eure Hilfe! Ich
hoffe ich habe mich richtig entschieden.

Habe mich für KPMG entschieden, weil ich einfach den STB
machen will und mich die Arbeit KPMG etwas mehr anspricht.

Ich hoffe zur Not auf 30 Stunden runterstufen zu können, wenn
mir die 45-50 Woche zu viel wird.

Es wird Corporate Tax sein, Mittelstandsberatung. Der Job
sagt mir bis jetzt was ich so gehört hab, bis auf das
Arbeitspensum sehr zu.

Noch dazu hat meine Freundin ebenfalls die Möglichkeit sich
nach Frankfurt versetzen zu lassen, was mehr gemeinsame Zeit
bedeutet als in Nürnberg bei Siemens.

Habt ihr erfahrung wie im corporate Tax die Arbeitszeiten so
sind?

Wann ist denn Arbeitsbeginn?

Ich blicke noch nicht so richtig durch ;)

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Freut mich für dich! Du scheinst mit der Entscheidung glücklich zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Och Gott... er waere auch noch Erlangen gewesen. Haettest Du das mal frueher gesagt - das waere dann eine einfache Wahl fuer KPMG gewesen.

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

wieso? was ist an Erlangen so schlimm?

antworten
WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Frage an den Thread-Ersteller: Weil hier auch so viel nach dem Einstiegsgehalt bei den Big4 gefragt wird. Du schreibst, sie haben dir 41T geboten. Ich verstehe das als Festgehalt. Ist das richtig, also käme der Bonus am Jahresende noch on top? Dann wären dass ja rund 3,4T im Monat oder?

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Versteh den Beitrag auch nicht so ganz ...

Lounge Gast schrieb:

wieso? was ist an Erlangen so schlimm?

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Ja das ist das Festgehalt. Es käm also noch dementsprechend etwas dazu.

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Hat Jemand noch ein paar Tipps für den ersten Arbeitstag?

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Nimm Siemens. Weit bessere WorkLifeBalance. Auch bei den B4 machst du nicht auotmatisch Karriere sondern bist äußeren Einflüssen wie bei Siemens ausgesetzt.
Wenn die N irgendwann nicht mehr zusagt bewirbst du dich halt bei Siemens in B oder in M. Intern ist es meist einfacher als wenn du als Externer kommst.

antworten
WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Nehm nicht Siemens. Karrierestop und Erlangen. OMG

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Du kannst deine Stunden aber garantiert als Associate nicht runterfahren ala Teilzeitmodell. Das ist für Manager. Manager, die weiblich sind und Kinder haben. Aber auch die merken dann, dass sie zwar 50% Gehalt bekommen, 50% der Zeit nur da sind, aber die Arbeit dieselbe ist wie 100%! Du gehst jetzt 9-9,5h am Tag ins Büro, kannst 8h davon aufschreiben und alle sind glücklich.

Essensmarken gibt es in Frankfurt nicht, es gibt ja eine eigene Kantine.

Viel Spaß im Beruf!

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

in München gibt es auch eine Kantine + Essensmarken

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Ich würde mich mit Äußerungen bedeckt halten. Wenn Du im Januar in der Frankfurter Niederlassung im Bereich Tax/Mittelstand anfängst, ist es ein leichtes herauszufinden, wer Du bist. Dein Partner bzw. Deine Partnerin wird Dich bestimmt gleich als High Potential einstufen, wenn Du schon darüber nachdenkst, auf 30h runterzugehen, wenn die 50h zu viel sind...

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Wie würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr zwischen Big 4 und einem Industrieunternehmen wählen müsstet und beides Steuerbereiche wären?!
Hab zwar noch kein Angebot aber demnächst VG. Einmal als Steuerassistent bei zwei Big 4 und einmal ein VG als Junior Steuerreferent in der Industrie ...
Genauere Konditionen weiß ich selbst noch nicht bzw. ob sie mich nach dem VG wollen aber ich denke jetzt bereits darüber nach, wofür ich mich entscheiden soll wenn mich beide wollen bzw. alle drei wollen ...

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Ich würde mich für die Big4 entscheiden. Bzw. ich habe mich dafür entschieden und bin bis jetzt (fünf Jahre) immer noch sehr glücklich mit der Entscheidung. Dabei gebe ich zu, dass ich diesen Job nicht mein ganzes Leben manchen möchte. Aber das Berufsleben ist noch sehr lang. Steuerabteilung in der Industrie ist ein Job, den man dauerhaft besetzt. Von dort wechselt man in der Tendenz (wenn man überhaupt wechselt) bestenfalls auf den nächsten Sacharbeiterjob in der Industrie. Abwechslung also gleich null. Bei den Big4 hat man dagegen eine große Abwechslung und hohe Lernkurve. Es ist stressig, zugegegeben, aber spannend und abwechslungsreich. Ruhiger angehen lassen kann ich es auch noch in ein paar Jahren.

Lounge Gast schrieb:

Wie würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr zwischen Big 4 und
einem Industrieunternehmen wählen müsstet und beides
Steuerbereiche wären?!

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WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Ich hätte nur bedenken, ob ich in ein paar Jahren auch an eine Stelle in der Industrie kommen würde oder ob ich dann zwangsläufig bei den Big 4 bleiben müsste auch wenn ich irgendwann wechseln wollen würde.

Lounge Gast schrieb:

Ich würde mich für die Big4 entscheiden. Bzw. ich habe mich
dafür entschieden und bin bis jetzt (fünf Jahre) immer noch
sehr glücklich mit der Entscheidung. Dabei gebe ich zu, dass
ich diesen Job nicht mein ganzes Leben manchen möchte. Aber
das Berufsleben ist noch sehr lang. Steuerabteilung in der
Industrie ist ein Job, den man dauerhaft besetzt. Von dort
wechselt man in der Tendenz (wenn man überhaupt wechselt)
bestenfalls auf den nächsten Sacharbeiterjob in der
Industrie. Abwechslung also gleich null. Bei den Big4 hat man
dagegen eine große Abwechslung und hohe Lernkurve. Es ist
stressig, zugegegeben, aber spannend und abwechslungsreich.
Ruhiger angehen lassen kann ich es auch noch in ein paar
Jahren.

Lounge Gast schrieb:

Wie würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr zwischen Big 4
und
einem Industrieunternehmen wählen müsstet und beides
Steuerbereiche wären?!

antworten
WiWi Gast

Re: Bei KPMG in Frankfurt im Tax

Wir können ja mal das Personalmemo mit den Neueinstellungen Januar durchstöbern...

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Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

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Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

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Diskussionen zu KPMG

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Hallo, habe bald ein Gespräch für den Bereich FS Finance, Data & Platforms bei KPMG. Gerne würde ich etwas mehr über den Ablauf de ...

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WiWi Gast

Im DAX Segment hat KPMG nur noch: - Covestro (West) - E.ON (West) - Siemens Energy (Süd) - ab 2024 - MTU Aero (Süd) - ab 202 ...

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