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Audit, Tax & Big4 TAX

Big4 Tax ohne Tax Module?

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WiWi Gast

Big4 Tax ohne Tax Module?

Hallo,

kann jemand sagen wie die Situation im Big4 Tax zurzeit ist beim Einstieg für jemanden der bisher genau 0 Tax Module (dafür ziemlich viel in Finance&Accounting) gemacht hat? Grundsätzlich möglich oder unrealistisch?

Praktika 1x Big4 Audit, 1x Startup
Auslandssemester vorhanden
BA-Note 1,7 an einer guten staatlichen Uni

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Würde mich auch mal interessieren, auch wenn es mich nicht betrifft

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Falls ja, käme ich mir ziemlich verarscht vor!

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

wir haben so einen Vogel jetzt eingestellt...

  • Was ist denn ein Bescheid?
  • Was heißt denn BFH? und was BMF?
  • Wie nach Gesetze sortieren... Gibt doch nur Einkommensteuer...

Ich bin mittlerweile Steuerberater und soll solche Leute einlernen...

Bei den Big4 mag das allerdings etwas anders sein, da man am Anfang viele Schulungen bieten kann. Ich glaube Deloitte hatte sogar mal ein Programm für Leute die keine Steuerkenntnisse hatten.

Aber eine Frage noch: Wie kommt man auf die Idee, dass man Steuern machen möchte, wenn man im Studium kein Steuerfach hatte?

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Frage vorweg: Wieso willst du in den Tax Bereich wenn du scheinbar kein Interesse an Steuern hast (oder keine Möglichkeit Module zu belegen?)? Wieso nicht Audit wenn du schon ein Praktikum hast?

Ich studiere noch und arbeite im Tax als Werkstudent bei ner Big4, allerdings Schnittstelle Tax/IT. Einstieg ist auf jeden Fall machbar, wenn du grundsätzliches Bilanzierungswissen mitbringst.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

kann jemand sagen wie die Situation im Big4 Tax zurzeit ist
beim Einstieg für jemanden der bisher genau 0 Tax Module
(dafür ziemlich viel in Finance&Accounting) gemacht hat?
Grundsätzlich möglich oder unrealistisch?

Praktika 1x Big4 Audit, 1x Startup
Auslandssemester vorhanden
BA-Note 1,7 an einer guten staatlichen Uni

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Ich häng mich mal an deine Frage dran:

Kommt man mit einem ähnlichen Profil rein wenn man kein Auslandssemester hat? Sollte doch möglich sein, da v.a. nationale Themen und Kunden eine Rolle spielen oder?

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Ich weiß dass man im Bereich TP bei eigtl allen Big4 kein Tax Vorwissen braucht, da es eh ne Tax Nische ist. Außerdem arbeiten da zum Großteil VWLer mit paar Juristen/BWLer.

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Nicht in jedem Studiengang ist es möglich, Steuermodule zu belegen. Ich finde nicht, dass man das den Absolventen negativ auslegen sollte. Zumal sich die Berufswahl Steuerberater auch erst später herauskristallisieren kann. Diese Leute müssen nicht schlechter sein als jene, die schon früh alle möglichen Weichen in Richtung Steuerberatung gestellt haben.

Wenn jemand Steuermodule im Studium belegt hat und weiß, was BFH bedeutet und in dem ein oder anderen Bereich etwas Vorwissen mitbringt, ist das ja nett. Aber die allermeisten Hochschulen sind doch in Wirklichkeit völlig überfordert, eine brauchbare Steuer-Ausbildung zu bieten. Wenn man nicht gerade ein duales Studium in einer Kanzlei oder beim Finanzamt absolviert hat, ist der Vorsprung doch auch nur minimal gegenüber jemandem, der keine Steuermodule im Studium belegt hat (und dafür z. B. Controlling ode Rewe).

Zur ursprünglichen Frage: Kommt auf die Service Line an und was man im Studium noch so für Inhalte hatte. In Corporate Tax kommt man ohne Vorwissen wahrscheinlich eher nicht rein, in TP wohl schon viel eher. Am Ende ist es so, die natürlich schon die Vorbildung berücksichtigen, je nach Angebot an Bewerbern kann es aber auch ohne Steuermodule klappen. Die Situation sieht je nach Spezialisierung völlig unterschiedlich aus. Also einfach ausprobieren und bewerben.

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

In einigen Tax-SL schon denkbar ... ist halt die Frage, ob das so befriedigend ist, wenn du dort beginnst und (nahezu) 0 Kenntnisse hast. Denn entgegen der Eigendarstellung der Big4 ist in vielen Tax-SL meist wenig Zeit und es sind insbesondere wenige bis gar keine Leute gewillt, dir zu zeigen, wie etwas gemacht wird oder dich halbwegs fachlich einzuführen.

Und wenn man dann 0 Kenntnisse mitbringt, wird das echt anstrengend ... es sei denn aus den "Accounting"-Kursen konntest du etwas Wissen mitnehmen, was in etwa in die Richtung geht (Bilanzwissen/Steuerbilanzwissen usw.).

Abraten würde ich- wenn da eine Bewerbung überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch führt- von z. B Indirect Tax (USt) oder M&A Tax. Ersteres, da dort eine Steuerart sehr tief beackert wird ... und letzteres, da dort ein Grundwissen in (nahezu) allen Steuerarten voraussetzt wird und ein häufig erheblicher Zeitdruck herrscht.

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Ich kenne keinen Studiengang außerhalb des Finanzamts, wo Umsatzsteuerrecht wirklich fundiert vermittelt wird. In fast allen Kursen wird doch lediglich die allgemeine Systematik besprochen, dann macht man ein paar Alibi-Übungen und hakt das Thema dann ab. Zumal die Umsatzsteuer für betriebswirtschaftliche Fragestellungen und damit für BWL-Studiengänge allgemein kaum relevante Fragen aufwirft.

Wie soll der Erwerb fundierter Kenntnisse überhaupt funktionieren, wenn man im Studium keinen Bezug zur Praxis hat? Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass die Leute, die in Indirect Tax anfangen, wirklich so tolle fundierte Kenntnisse haben.

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Und weil du keinen kennst, gibt es keinen? Ich hatte sogar zwei Kurse - je einen in Bachelor und Master -, die sich ausschließlich mit USt befasst haben. Im Steuerrecht ist Theorie = Praxis.

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

An der HS Augsburgs gibt es im Master ein Modul "Umsatzsteuerrecht"

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Du kannst das sogar noch weiter fassen: In keinem normalen BWL-Studiengang wird auch nur ein einziges Steuermodul richtig fundiert unterrichtet. Der Diplom-Finanzwirt ist da die Ausnahme, weil es ausschließlich ums Steuerrecht geht. Hier werden halt Beamte ausgebildet, die ihr Leben lang Steuererklärungen im gehobenen Dienst prüfen müssen (das klingt jetzt abwertender als es gemeint ist!). Normale BWL-Studiengänge haben einen anderen Fokus. Dort ist es erstmal ausreichend, wenn die grundlegende Systematik der Unternehmensbesteuerung verstanden wird.

Die Leute, die in die Steuerberatung gehen, lernen dann das Steuerrecht "on the job" bzw. wirklich fundiert bei der Vorbereitung auf das Examen. Das ist auch in der Regel problemlos möglich, weil das Steuerrecht entgegen der landläufigen Meinung nicht kompliziert ist, sondern ziemlich einfach. Schwierigkeiten ergeben sich zum einen durch die Masse an Einzelvorschriften und (Rück-)(Rück-)Ausnahmen und zum anderen daraus, dass viele Leute Schwierigkeiten haben, den zugrunde liegenden Sachverhalt korrekt zu erfassen und herauszufinden, welche Vorschriften anzuwenden sind.

Zur Ursprungsfrage des TE: So ganz ohne Steuermodule stelle ich mir den Einstieg allerdings schon schwierig vor. Dazu weiß man dann auch einfach noch nicht, womit man es beim Steuerrecht zu tun bekommt. Daher die Empfehlung zumindest vorher Praktikum machen und das Arbeiten in der Steuerberatung kennenlernen!

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne keinen Studiengang außerhalb des Finanzamts, wo
Umsatzsteuerrecht wirklich fundiert vermittelt wird. In fast
allen Kursen wird doch lediglich die allgemeine Systematik
besprochen, dann macht man ein paar Alibi-Übungen und hakt
das Thema dann ab. Zumal die Umsatzsteuer für
betriebswirtschaftliche Fragestellungen und damit für
BWL-Studiengänge allgemein kaum relevante Fragen aufwirft.

Wie soll der Erwerb fundierter Kenntnisse überhaupt
funktionieren, wenn man im Studium keinen Bezug zur Praxis
hat? Von daher kann ich mir nicht vorstellen, dass die Leute,
die in Indirect Tax anfangen, wirklich so tolle fundierte
Kenntnisse haben.

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Umsatzsteuer ist für die betriebliche Entscheidungsfindung vollkommen irrelevant, es sei denn man möchte ein Umsatzsteuerkarussell betreiben. Verschwendete Zeit also. Da belegt man lieber Umwandlungssteuerrecht oder vll verwechseln es einige hier sogar damit

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Es soll auch BWL-Studiengänge geben, die auf Praxistauglichkeit ausgerichtet sind und da USt praktisch äußerst relevant ist, gehört es wie die Grundlagen des Verfahrensrechts in eine ordentliche Steuervertiefung einfach rein. Davon abgesehen ist man sich inzwischen ziemlich einig, dass die USt eben nicht voll auf den Konsumenten übergewälzt werden kann und somit einen Einfluss auf Preisfindung und Profitabilität hat.

Übrigens hatte ich sowohl Kurse in USt als auch UmwSt. Du offensichtlich nicht. Noch Fragen?

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Ich hatte auch Kurse im Studium in allen Steuerarten, selbst in Erbschaftsteuer. Allerdings hatte ich beim Berufseinstieg ehrlich gesagt ziemlich wenig fundiertes Wissen im Steuerrecht, da man im Studium das Wissen außerhalb von ein paar Übungen und Klausuren ja nie anwendet.

Ich habe auch noch nie Berufseinsteiger außerhalb von dualen Studiengängen erlebt, die fundiertes Steuerrechtswissen hatten. Im Studium ist ja alles modularisiert. Man hakt ein Modul nach dem anderen ab und es ist dann ja oft schon ein Jahr oder länger her, als man sich mit den jeweiligen Thema beschäftigt hat.

In den Kursen für den Steuerberater hatte ich jetzt auch eher den Eindruck, dass die meisten relativ wenig wirklich BELASTBARES Vorwissen mitbringen. Wie würdet ihr euch sonst die hohen Durchfallquoten erklären?

Meiner Meinung nach ist Steuerlehre im BWL-Studium völlig überschätzt. Das trifft aber auch auf andere Fächer zu. Nur weil ihr einen Rewe-Schwerpunkt im Studium hattet, seid ihr ja noch lange kein Buchhalter.

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Nein, ich hatte keinen extra Kurs zur Umsatzsteuer und der wird bei uns auch gar nicht angeboten, weil die USt für die Praxis / Steuergestaltung irrelevant ist. Umwälzungen auf Konsument sind ein Fall für das Controlling. Wahrscheinlich bist du an der FH für das Finanzamt... Da hat die USt dann doch Relevanz.

Fragen habe ich keine, bin Jahrgangsbester und habe in allen Klausuren im Steuerrecht eine 1,0.

Lounge Gast schrieb:

Es soll auch BWL-Studiengänge geben, die auf
Praxistauglichkeit ausgerichtet sind und da USt praktisch
äußerst relevant ist, gehört es wie die Grundlagen des
Verfahrensrechts in eine ordentliche Steuervertiefung einfach
rein. Davon abgesehen ist man sich inzwischen ziemlich einig,
dass die USt eben nicht voll auf den Konsumenten übergewälzt
werden kann und somit einen Einfluss auf Preisfindung und
Profitabilität hat.

Übrigens hatte ich sowohl Kurse in USt als auch UmwSt. Du
offensichtlich nicht. Noch Fragen?

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Für was braucht es bei der USt einen extra Kurs? Die wurde bei uns in einem Kapitel in Grundlagen der Besteuerung behandelt. Viel gibt es da aus Sicht der betrieblichen Steuerlehre nicht zu behandeln, außer man möchte im Detail die Regelungen zum Missbrauch und Formalia studieren. Da gebe ich dem Kommentar vor mir vollkommen recht.

Interessant ist die USt nur bei grenzüberschreitenden Sachverhalten, was in den Modulen wie internationalen Besteuerung aber eher behandelt wird. Die USt wird idR. selbst bei großen mittelständischen Unternehmen lediglich als Aufwand Ertrag verbucht. Das war es in der Praxis.

Mich würde da wirklich interessieren, was der Schlaumeier zuvor da gestalten will, zumal der Träger der Konsument und nicht das Unternehmen ist. Das Unternehmen leitet lediglich die vom Konsumenten (Endkunden) gezahlte Steuer an das Finanzamt weiter. Klar, wenn der laden insolvent ist und die MwSt nicht mehr abführen kann, wird die USt relevant... Aber sonst. Mich würde wirklich interessieren, wo du dein Wissen erworben hast!

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Oh, là, là, wir sprechen uns wieder, wenn du ein wenig Berufserfahrung hast. Bis dahin versuche ich aber trotzdem in Kürze auf deine Bemerkungen einzugehen.

"Für was braucht es bei der USt einen extra Kurs?"

-> Das wirst du schon sehen, wenn du dich auf den Steuerberater vorbereitest.

"Viel gibt es da aus Sicht der betrieblichen Steuerlehre nicht zu behandeln"

-> Eventuell nicht aus Sicht der professoralen betrieblichen Steuerlehre, aus Sicht der praktischen betrieblichen Steuerlehre schon.

"Interessant ist die USt nur bei grenzüberschreitenden Sachverhalten, was in den Modulen wie internationalen Besteuerung aber eher behandelt wird."

-> Wäre mir neu, dass in Kursen zum IStR USt behandelt wird. Wo ist das so?

"Die USt wird idR. selbst bei großen mittelständischen Unternehmen lediglich als Aufwand Ertrag verbucht. Das war es in der Praxis."

-> Ganz so trivial ist es ja dann insbesondere bei grenzüberschreitend tätigen Unternehmen doch nicht. Zu allererst muss nämlich erstmal die Frage geklärt werden, was denn überhaupt wo steuerbar und/oder steuerpflichtig ist, welche Deklarationspflichten bis wann bestehen, wie der Rechnungsausweis zu erfolgen hat, wie man das Ganze technisch umsetzt etc.

"Mich würde da wirklich interessieren, was der Schlaumeier zuvor da gestalten will, zumal der Träger der Konsument und nicht das Unternehmen ist. Das Unternehmen leitet lediglich die vom Konsumenten (Endkunden) gezahlte Steuer an das Finanzamt weiter. Klar, wenn der laden insolvent ist und die MwSt nicht mehr abführen kann, wird die USt relevant... Aber sonst."

-> 1. Die Gestaltungsberatung ist nur der allerkleinste Teil der steuerlichen Realität. An erster Stelle steht die Erfüllung gesetzlicher Pflichten, die sich aus den Steuergesetzen ergeben. Danach kommt die Abwehrberatung und dann die Gestaltungsberatung.

  1. Ja, theoretisch ist die USt eine Steuer des Konsumenten. Die Steuer wird aber faktisch auch von den Unternehmen wirtschaftlich getragen. Wenn die Konsumenten den Kaufpreis nach USt so akzeptieren, dann hätten sie das vielleicht auch ohne USt in der gleichen Höhe (oder zu einem Preis, der vielleicht nur 5 und nicht 19 % darunter liegt) getan. Das Unternehmen hätte in diesem Fall also mehr Gewinn machen können. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass das Unternehmen mit USt einen Teil seines Gewinns als USt an das Finanzamt abführen muss - es wird also durch die Steuer wirtschaftlich belastet. Davon sprach ich bereits oben, als ich die nicht vollständige Überwälzung der USt auf den Konsumenten erwähnte. Dazu kommen die bereits genannten Deklarations- und Abführungspflichten der Unternehmen.

"Mich würde wirklich interessieren, wo du dein Wissen erworben hast!"

Ich arbeite bei FGS (nicht in der USt). Und du?

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Ich sagte bereits, dass die USt einzig bei grenzüberschreitenden Sachverhalten relevant wäre, weshalb ich auch auf die internationale Steuerlehre verwiesen haben. Das findest du allerdings zunächst erst seltsam, um im Anschluss darauf einzugehen und zu schreiben, dass die USt bei grenzüberschreitenden Aktivitäten besonders relevant wäre... AHA!

Ich weiß zudem überhaupt nicht, wieso du hier jetzt mit der Stb Prüfung ankommst. Darauf bereitet einen sowieso kein Kurs an der Universität vor und selbst viele Jahre in der Praxis sind nicht ausreichend. Hier ging es um den Einstieg. Zu deinen Umwälzungen schreibe ich einmal lieber nichts mehr, denn das ist ja katastrophal.

Mehrere Male das Thema verfehlt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du überhaupt einmal zu deinem angeblichen Arbeitgeber eingeladen zum Vorstellungsgespräch werden würdest.

Ich arbeite bei linklaters...

Lounge Gast schrieb:

Oh, là, là, wir sprechen uns wieder, wenn du ein wenig
Berufserfahrung hast. Bis dahin versuche ich aber trotzdem in
Kürze auf deine Bemerkungen einzugehen.

"Für was braucht es bei der USt einen extra Kurs?"

-> Das wirst du schon sehen, wenn du dich auf den
Steuerberater vorbereitest.

"Viel gibt es da aus Sicht der betrieblichen Steuerlehre
nicht zu behandeln"

-> Eventuell nicht aus Sicht der professoralen
betrieblichen Steuerlehre, aus Sicht der praktischen
betrieblichen Steuerlehre schon.

"Interessant ist die USt nur bei grenzüberschreitenden
Sachverhalten, was in den Modulen wie internationalen
Besteuerung aber eher behandelt wird."

-> Wäre mir neu, dass in Kursen zum IStR USt behandelt
wird. Wo ist das so?

"Die USt wird idR. selbst bei großen mittelständischen
Unternehmen lediglich als Aufwand Ertrag verbucht. Das war es
in der Praxis."

-> Ganz so trivial ist es ja dann insbesondere bei
grenzüberschreitend tätigen Unternehmen doch nicht. Zu
allererst muss nämlich erstmal die Frage geklärt werden, was
denn überhaupt wo steuerbar und/oder steuerpflichtig ist,
welche Deklarationspflichten bis wann bestehen, wie der
Rechnungsausweis zu erfolgen hat, wie man das Ganze technisch
umsetzt etc.

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass du überhaupt einmal zu deinem angeblichen Arbeitgeber eingeladen zum Vorstellungsgespräch werden würdest."

:)

Der Witz ist, dass ich tatsächlich dort arbeite und im Gegensatz zu dir auch schon Vorlesungen und Übungen im Internationalen Steuerrecht gehört habe. Da wird keine Umsatzsteuer behandelt. Dafür gibt es die Spezialkurse zur Umsatzsteuer.

Ich werfe dir ja nicht grundsätzlich vor, dass du keine Ahnung hast, sondern dass du trotz Ahnungslosigkeit andere Leute im Forum anpöbelst, die wissen, wovon sie sprechen.

Viel zu lernen du noch hast, junger Padawan.

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WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Du hast es drauf! :D

Ernsthaft: Vom hohen Ross wieder absteigen und dich nächstes Semester in die Vorlesung zur Umsatzsteuer setzen.

"Für was braucht es bei der USt einen extra Kurs? Die wurde bei uns in einem Kapitel in Grundlagen der Besteuerung behandelt. (...) Ich arbeite bei linklaters... "

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

In einem Punkt hat der Recht: Bei der Umsatzsteuer geht es oft um Formalien. Wie muss die Rechnung geschrieben werden? Wann ist die Umsatzsteuer abzuführen? Erfülle ich die Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug? Bei Internationalen Fällen geht es dann darum zu klären, wer welche Meldepflichten wo zu erfüllen hat (Innern. Dreiecksgeschäfte, Reihengeschäfte, Importe, Lager).

Das sind jetzt aber alles Themen, die in einem klassischen BWL-Studium so gut wie nicht von Interesse sind. Das führt alles zu keinen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen. Und genau deshalb würde es mich extrem wundern, wenn man in einem BWL-Studium wirklich FUNDIERTE Kenntnisse in der Umsatzsteuer erwerben würde. Auch eure Professoren haben doch Null Plan von der ganzen Sache und sind doch eher genervt von Steuerrecht, das sich im Detail ständig im Fluss ist.

Wenn ihr bei den Big4 in Indirect Tax anfängt, dann gebt ihr irgendwelche Umsatzsteuer-Voranmeldungen ein, konsolidiert Zahlen im Falle einer umsatzsteuerlichen Organschaft oder stellt Anträge auf Vorsteuervergütung in anderen Ländern. Das ist eher Tipparbeit. Ihr müsst erst das Steuerberaterexamen bestehen, bis man euch wirklich inhaltlich an die Themen ran lässt. Wären Hochschulabsolventen so kompetent im Steuerrecht, wie sie denken, bräuchte man ja keine Steuerberater mehr. Dann würde man einfach billige Absolventen einstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Ahja, grenzüberschreitende Sachverhalte sind genau im Bereich der internationalen Unternehmensbesteuerung nicht von Relevanz. Genau für diesen Bereich haben wir Juristen und Stb mit Schwerpunkt internationales Steuerrecht Steuerlehre.

Tja, an meiner Target Universität wurde der grenzüberschreitende Sachverhalt in der internationalen Besteuerung behandelt. Aber einige Studienanfänger hier wissen es natürlich besser.

Bin raus, mit euch hat das keinen Sinn.

Lounge Gast schrieb:

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass du überhaupt einmal
zu deinem angeblichen Arbeitgeber eingeladen zum
Vorstellungsgespräch werden würdest."

:)

Der Witz ist, dass ich tatsächlich dort arbeite und im
Gegensatz zu dir auch schon Vorlesungen und Übungen im
Internationalen Steuerrecht gehört habe. Da wird keine
Umsatzsteuer behandelt. Dafür gibt es die Spezialkurse zur
Umsatzsteuer.

Ich werfe dir ja nicht grundsätzlich vor, dass du keine
Ahnung hast, sondern dass du trotz Ahnungslosigkeit andere
Leute im Forum anpöbelst, die wissen, wovon sie sprechen.

Viel zu lernen du noch hast, junger Padawan.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Ich würde diese Forderung nach Steuerschwerpunkten in Inseraten nicht zu ernst nehmen. Es geht nur darum was man im Studium gelernt hat. Ein Wirtschaftsrecht Student kann seinen Schwerpunkt auf Audit legen und trotzdem im Grundstudium gleich viele Steuermodule haben wie ein BWLer mit Tax Vertiefung. Einfach in der Bewerbung die Steuer Module angeben und zack, hat man einen Steuerschwerpunkt.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2017:

Und weil du keinen kennst, gibt es keinen? Ich hatte sogar zwei Kurse - je einen in Bachelor und Master -, die sich ausschließlich mit USt befasst haben. Im Steuerrecht ist Theorie = Praxis.

Die LMU und die Uni Mannheim haben zum Beispiel beide auch USt-Kurse...

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Jeder der sagt, die USt wäre nur bei internationalen Sachverhalten von Bedeutung, zeigt, wie wenig Ahnung er davon hat.
(Zitat: "haben wir in einem Kapitel im Modul Gurndlagen der Besteuerung behandelt")

Bei solchen Zitaten wundert einen dann so ne ignorante Schwachsinns- Aussage auch nicht.

Die USt macht i.d.R. 19% des Umsatzes aus. Bei Fehlern fallen darauf 6% Zinsen beim Finanzamt an. Das sind gewaltige Summen, um die es bei Streitigkeiten mit dem Finanzamt geht!

Und Fehler treten ziemlich schnell auf. Die kompliziertesten Sachen in der Umsatzsteuer sind nämlich nicht die Reihengeschäfte (auf die zielt das Zitat wahrscheinlich ab), sondern so Fragen wie:

Ist das überhaupt eine Leistung und damit steuerbar?
Ist das wirtschaftliche Eigentum wirklich übergangen? Wenn ja, wann genau?

Ist das jetzt eine Nebenleistung? Oder doch eine Hilfsleistung? Weil je nach Antwort hat das Auswirkungen auf meinen Vorsteuerschlüssel und damit auch auf meine Liquidität und meinen Ertrag. Und da wir immer mit Umsätzen rechnen, hat das gewaltige Auswirkungen auf beides.

Und wie funktioniert der ganze Spaß mit dem Eigentumsübergang und damit Ust-ja oder Ust- nein eigentlich beim Sale & Leaseback? Habe ich Möglichkeiten, meinen Vertrag so zu gestalten (Gestaltungsberatung!), dass da keine Ust drauf anfällt? Worauf muss ich achten?

Die Umsatzsteuer ist mittlerweile so kompliziert, dass es auch Abseits von Big 4 & Co ganze Kanzleien gibt, die nichts anderes als Ust Beratung machen. Und ich rede jetzt nicht von Umsatzsteuervoranmeldungen, sondern von Ellenlangen Gutachten, die einen Sachverhalt umsatzsteuerlich würdigen.

Diese ganzen Fragen oben sollte man natürlich nicht nach einem Bachelor BWL Studium beantworten können. Aber man sollte m.E. zumindest Mal eine Grundlagenvorlesung zur USt gehört haben, einfach um dafür sensibilisiert zu werden, wie komplex das alles eigentlich ist und dass man sich aufjedenfall Rat bei nem Steuerberater / Rechtsanwalt holen sollte, bevor man bei größeren Transaktionen einfach drauf losmaschiert.

Was passiert, wenn man keine Vorlesung dazu hatte, sieht man ja oben bei den Genies, die meinen, dass ihr ERP System ihnen schon sagt, wann Ust anfällt und wann nicht --> lol

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 Tax ohne Tax Module?

Und um wieder aufs Thema zurückzukommen.

Ja, Einstieg ohne Tax Module ist möglich, da momentan einfach händeringend Leute gesucht werden. Gibt bei den Big 4 sogar extra Programme / Schulungen für solche Leute. Allerdings ist das von Abteilung von Abteilung unterschiedlich.

Das meiste wissen eignest du dir eh on the job und während deiner Vorbereitung aufs Steuerberaterexamen an.

Allerdings wird dein Kollege mit Vertiefung im Steuerrecht aufjedenfall die spannenderen Projekte und Fälle kriegen, dadurch viel mehr on the job lernen als du und auch viel schneller befördert werden als du. Wenn man einen Steuerschwerpunkt im Studium hatte, dann hat man immerhin schonmal die Grundlagen drauf und nen guten Überblick für'n Anfänger.

Mag sein, dass man bei den Big 4 eh nur auf eine Steuerart getrimmt wird. Allerdings erübrigt sich das mit dem Vorteil des Überblicks haben trotzdem nicht, da man im Rahmen von Projekten auch mit anderen Abteilungen zu tun hat und bei der eigenen Beratung dann auch immer deren Absichten / Interessen im Hinterkopf haben muss.
Und den wird man vor dem Steuerberaterexamen als Absolvent ohne Steuerschwerpunkt einfach nicht haben.
Allerdings gibt es soviele Projekte und so wenige Leute, die sich gut auskennen, dass auch ein solcher Absolvent auf solche Projekte gesetzt wird.

In so einem Fall solltest du dich aber mit dem durcharbeiten steuerrechtlicher Literatur am Wochenende anfreunden ;)
Machbar ist es aufjedenfall. Angenehm wird es aber nicht sein. Und der Einstieg wird auch viel schwieriger.

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Bei der WTS findet auch solche "Spielchen" ... man verwendet bekannte Begriffe (Steuergestaltung, Tax Compliance usw.) und versuch ...

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