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Big4 oder doch Big10?

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WiWi Gast

Big4 oder doch Big10?

Hallo,

ich habe jetzt 2 Angebot bei den Big4 (EY, Deloitte) und 3 bei den Big10 (Mazars, BDO, WKGT). Alle im Norden von Deutschland und alle im Tax Bereich. EY, Deloitte wäre allerdings verstärkt Projektarbeit.

Nun stellt sich für mich natürlich die Frage, wie soll ich mich bei dieser Auswahl entscheiden?

Ich habe vor und nach meinem Studium bereits bei Mittelständischen Stb gearbeitet und empfand die Situation dort immer als recht angenehm.
Wichtig ist mir, dass ich mein Privatleben auch weiterhin so ausleben kann, wie bisher. Ich möchte also nicht unbedingt mehr als im Durchschnitt 44h die Woche arbeiten. Bin ich dann bei den Big4 fehl am Platz?

Gehalt ist bei den Big4 natürlich etwas höher, allerdings auch nur etwa 3k pro Jahr. Wie sehen die Gehaltssteigerungen aus? Fallen die Gehaltssteigerungen bei den Big4 deutlich höher aus als bei den Big10?

Auch bei der Examensunterstützung gibt es deutliche Unterschiede.
Big4 zahlen ca. 7k zum Steuerberater dazu und 3 Monate gewährte Freistellung.
Big10 dagegen nur 3,5k, wie da die Freistellung ist, weiß ich allerdings noch nicht.

Wer stand auch schon einmal vor der gleichen Entscheidung?

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Stand auch schon mal vor der Entscheidung und habe mich für Big10 entschieden und das noch keinen Tag bereut. Man hat vielleicht ein bisschen mehr Gehalt bei doppeltem Stress und den besseren Brand im CV, aber Big4 finde ich als Arbeitgeber nicht nachhaltig.

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

hallo,

kannst du mir sagen was bdo dir geboten hat?! war heute selbst beim vg für den audit. die examensförderung war für den stb bei 5' und wp 10'.

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Könnt ihr mir sagen, was ihr studiert habt und wie ungefähr eure Noten waren.

Ich habe Taxation and Auditing studiert, Note 2,5 und ein Praktikum bei einer StB/WP Gesellschaft während es Studiums. (Bachelor)

Danke

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

PKF Hamburg zahlt als Förderung 7 für StB und 10 für WP falls das jemanden bei der Entscheidungsfindung hilft.

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Echt miese Noten für den high performing Bereich, wo das Geld verdient wird.

Lounge Gast schrieb:

Könnt ihr mir sagen, was ihr studiert habt und wie ungefähr
eure Noten waren.

Ich habe Taxation and Auditing studiert, Note 2,5 und ein
Praktikum bei einer StB/WP Gesellschaft während es Studiums.
(Bachelor)

Danke

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Bachelor 1,6, KPMG

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Wie siehts bei dir mit der Befristung bei den jeweiligen Unternehmen aus?

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Chrissi789

Re: Big4 oder doch Big10?

Scheinst wohl selbst noch keinen Berufseinstieg gefunden zu haben, oder?

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Eindeutig Big 4 wählen

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Hier der TE:

Also BDO hat auch etwas erwähnt von ~4-5k.
Meinen Bachelor habe ich mit 2,4 abgeschlossen (Taxation Schwerpunkt) ohne Probleme die VG bekommen und, dann liegt es an einen selbst.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Warum sind Big4 nicht nachhaltig, Big10 hingegen schon?

Lounge Gast schrieb:

Stand auch schon mal vor der Entscheidung und habe mich für
Big10 entschieden und das noch keinen Tag bereut. Man hat
vielleicht ein bisschen mehr Gehalt bei doppeltem Stress und
den besseren Brand im CV, aber Big4 finde ich als Arbeitgeber
nicht nachhaltig.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Wenn du mich meinst mit der Befristungsfrage. Ich habe ein Angebot erhalten. Leider hatte ich nach einer Befristung nicht gefragt.

Chrissi789 schrieb:

Scheinst wohl selbst noch keinen Berufseinstieg gefunden zu
haben, oder?

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Im Tax Bereich hast du bei Big 4 vs. Big 10 die Wahl zwischen Spezialisierung vs. Generalist. Wechseln kannst du zwischen dem beiden immer noch, erst Recht wenn du deine Pappe hast. Ich würde in den VG fragen, was deine Aufgaben sein werden in den ersten Jahren bis zum Examen. Lass die VG einfach auf dich wirken. Mich hat damals bei einer der Next 10 beeindruckt, dass man sich wirklich sehr um mich bemüht hat und sich auch íntensiv auf mich vorbereitet hatte.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2017:

Im Tax Bereich hast du bei Big 4 vs. Big 10 die Wahl zwischen Spezialisierung vs. Generalist. Wechseln kannst du zwischen dem beiden immer noch, erst Recht wenn du deine Pappe hast. Ich würde in den VG fragen, was deine Aufgaben sein werden in den ersten Jahren bis zum Examen. Lass die VG einfach auf dich wirken. Mich hat damals bei einer der Next 10 beeindruckt, dass man sich wirklich sehr um mich bemüht hat und sich auch íntensiv auf mich vorbereitet hatte.

Falls du zu dieser Next10 gegangen bist, wie ist das bisherige Fazit?

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Wenn man z.B. bei BDO in Erfurt unter 35k einsteigt wäre das für mich automatisch ein Ausschlusskriterium.

Bei ähnlichen Gehältern aller Angebote würde ich hingegen BDO durchaus in Betracht ziehen, da ihr internationales Netzwerk viel stärker ist als man erstmal vermutet.

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

BDO hat damals für ne Praktikum 500€ Gehalt aufgerufen bei einer Präsentation in der Uni ... seitdem sind die for ever and ever ever für mich gestorben :D

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Mazars, WKGT? Das hört sich alles an wie eine gefährliche Krankheit, aber nicht nach Karriere.

Im Grunde geht man im Bereich der Steuerberatung doch nur zu den kleineren, wenn man es zu keiner BIG4 geschafft hat. Innerhalb der BIG4 geht man dann wiederum ganz klar zu pricewaterhousecoopers (Prestige, StB Förderung ~15.000, Freistellung, vollständig bezahlte Überstunden) und da ist die Spitze dann entweder M&A Tax oder Transfer Pricing. Darüber steht eigentlich nur noch FGS, Linklaters oder Baker McKenzie.

Das Gehalt zum Einstieg bei MA und TP ist bei pricewaterhousecoopers mittlerweile bei 52.000 exklusive (!) Bonus und Überstunden. Das Fixgehalt wird gegen Ende des Jahres zum Einstieg in den beiden SL nochmals angehoben werden. Davon kann einer bei rödl oder sonstwo nur träumen.

Bei Linklaters oder Baker McKenzie steigen die Leute dann bei 80.000 oder 60.000 ein.

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Kennt jemand Baker Tilly? Hab gehört da wären nur low perfomer :-))

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Habe heute einer Next 10 zugesagt. 45k Jahresgehalt, fix. WP und Steuern, mittelständische Mandantenstruktur, super Team. Bisher klingt alles top, habe auch noch nichts schlechtes gehört. Von den Big4 hingegen schon...haufenweise.

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2017:

Mazars, WKGT? Das hört sich alles an wie eine gefährliche Krankheit, aber nicht nach Karriere.

Im Grunde geht man im Bereich der Steuerberatung doch nur zu den kleineren, wenn man es zu keiner BIG4 geschafft hat. Innerhalb der BIG4 geht man dann wiederum ganz klar zu pricewaterhousecoopers (Prestige, StB Förderung ~15.000, Freistellung, vollständig bezahlte Überstunden) und da ist die Spitze dann entweder M&A Tax oder Transfer Pricing. Darüber steht eigentlich nur noch FGS, Linklaters oder Baker McKenzie.

Das Gehalt zum Einstieg bei MA und TP ist bei pricewaterhousecoopers mittlerweile bei 52.000 exklusive (!) Bonus und Überstunden. Das Fixgehalt wird gegen Ende des Jahres zum Einstieg in den beiden SL nochmals angehoben werden. Davon kann einer bei rödl oder sonstwo nur träumen.

Bei Linklaters oder Baker McKenzie steigen die Leute dann bei 80.000 oder 60.000 ein.

Linklaters etc. sind alles Kanzleien, als BWLer wirst du es sehr schwer haben reinzukommen. Bei FGS und Co macht sich auch niemand die Hände "schmutzig" und macht klassische Steuerberatungsarbeit.

Leg deine Überheblichkeit ab, die big10 haben durchaus ihre Berechtigung und das hat wenig mit "hat es bei den big4 nicht geschafft" zu tun.

  • a) Die Arbeitsumstände sind bei den big4 andere als bei den big10. Nicht alle wollen ihr Leben für ihren Job aufgeben.
  • b) Finanziell halten die big10 in den Großstädten mit den big4 mit (Erfurt, Wanne Eickel und Co zählen für mich nicht dazu). Bei den Examen toppen sie die big4 sogar. Die big4 StB/WP Förderungen sind zinslose Darlehen, die du zurückzahlen musst. Hört sich schon anders an oder?
  • c) Du musst auch die Work Life Balance einbeziehen. Will ich 55k verdienen und 55-65 Stunden arbeiten oder 45k und nur 40-45 Stunden?
  • d) Nicht jeder will Spezialist bei den big4 werden. Generalisten machen meistens keine Karriere bei den big4.
antworten
WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Ich kann WKGT sehr empfehlen. Habe es nicht bereut.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

WP Förderung bei den Big4 zinsloses Darlehen? Ich bin bei einer Big4 und hab die Förderung in Anspruch genommen und musste bisher nichts zurückzahlen... Wie erklärst du dir das?

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

  • b) Finanziell halten die big10 in den Großstädten mit den big4 mit (Erfurt, Wanne Eickel und Co zählen für mich nicht dazu). Bei den Examen toppen sie die big4 sogar. Die big4 StB/WP Förderungen sind zinslose Darlehen, die du zurückzahlen musst. Hört sich schon anders an oder?

Wo hast du den Blödsinn denn her?

antworten
Regenent

Re: Big4 oder doch Big10?

Weiß nicht wo du bist, aber bei uns ist das auch im gesamten Haus so. Man verpflichtet sich allerdings bei uns, die nächsten 2 Jahre das Unternehmen nicht zu verlassen.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2018:

WP Förderung bei den Big4 zinsloses Darlehen? Ich bin bei einer Big4 und hab die Förderung in Anspruch genommen und musste bisher nichts zurückzahlen... Wie erklärst du dir das?

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Und bleibst du die nächsten 2 Jahre im Unternehmen, musst du keinen Cent zurückzahlen...

Regenent schrieb am 17.01.2018:

Weiß nicht wo du bist, aber bei uns ist das auch im gesamten Haus so. Man verpflichtet sich allerdings bei uns, die nächsten 2 Jahre das Unternehmen nicht zu verlassen.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2018:

WP Förderung bei den Big4 zinsloses Darlehen? Ich bin bei einer Big4 und hab die Förderung in Anspruch genommen und musste bisher nichts zurückzahlen... Wie erklärst du dir das?

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Hier der TE:

bin bei EY eingestiegen und kann es bisher nicht bereuen.

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2017:

Mazars, WKGT? Das hört sich alles an wie eine gefährliche Krankheit, aber nicht nach Karriere.

Im Grunde geht man im Bereich der Steuerberatung doch nur zu den kleineren, wenn man es zu keiner BIG4 geschafft hat. Innerhalb der BIG4 geht man dann wiederum ganz klar zu pricewaterhousecoopers (Prestige, StB Förderung ~15.000, Freistellung, vollständig bezahlte Überstunden) und da ist die Spitze dann entweder M&A Tax oder Transfer Pricing. Darüber steht eigentlich nur noch FGS, Linklaters oder Baker McKenzie.

Das Gehalt zum Einstieg bei MA und TP ist bei pricewaterhousecoopers mittlerweile bei 52.000 exklusive (!) Bonus und Überstunden. Das Fixgehalt wird gegen Ende des Jahres zum Einstieg in den beiden SL nochmals angehoben werden. Davon kann einer bei rödl oder sonstwo nur träumen.

Bei Linklaters oder Baker McKenzie steigen die Leute dann bei 80.000 oder 60.000 ein.

Linklaters etc. sind alles Kanzleien, als BWLer wirst du es sehr schwer haben reinzukommen. Bei FGS und Co macht sich auch niemand die Hände "schmutzig" und macht klassische Steuerberatungsarbeit.

Leg deine Überheblichkeit ab, die big10 haben durchaus ihre Berechtigung und das hat wenig mit "hat es bei den big4 nicht geschafft" zu tun.

  • a) Die Arbeitsumstände sind bei den big4 andere als bei den big10. Nicht alle wollen ihr Leben für ihren Job aufgeben.
  • b) Finanziell halten die big10 in den Großstädten mit den big4 mit (Erfurt, Wanne Eickel und Co zählen für mich nicht dazu). Bei den Examen toppen sie die big4 sogar. Die big4 StB/WP Förderungen sind zinslose Darlehen, die du zurückzahlen musst. Hört sich schon anders an oder?
  • c) Du musst auch die Work Life Balance einbeziehen. Will ich 55k verdienen und 55-65 Stunden arbeiten oder 45k und nur 40-45 Stunden?
  • d) Nicht jeder will Spezialist bei den big4 werden. Generalisten machen meistens keine Karriere bei den big4.

zu a) in den anderen Kanzleien/Beratungsgesellschaften wird nicht gravierend weniger gearbeitet und insgesamt sind die Arbeitsumstände in diesen gesamtheitlich definitiv schlechter. 40 Stunden pro Woche? Viel Spaß in der Realität. Vergleichen wir doch einmal die Büros von PricewaterhouseCoopers, Linklaters oder Flick Gocke Schaumburg mit denen von Rödl, BDO, Baker Tilly oder sonstigen Kanzleien/Beratungsgesellschaften.

zu b) ausgemachter Unsinn. Die 15.000 EUR sind reine Examensförderung, ebenso die bezahlte Freistellung. Wenn du zinslose Darlehen, ähnlichen Schrott oder gar keine Förderung willst, musst du zu Rödl u.ä.

zu c) Bei kontinuierlichen 55 Stunden pro Woche würdest du in den oben genannten Service Lines als Senior Consultant mit >70.000 EUR heimgehen. Soviel kannst du aber gar nicht arbeiten, weil ab 250 Überstunden Urlaub genommen werden muss. Bei bis zu 60 Stunden bist du bei Linklaters als StB über 100.000 EUR. 65 Stunden arbeitet da im Durchschnitt auch niemand. Die 45.000 bei Rödl etc. lasse ich einmal unkommentiert, weil ich das insbesondere hinsichtlich Bonus und Überstundenvergütung nicht ernst nehmen kann.

zu d) Generalisten machen i.d.R. nirgendwo Karriere, weil sie von allem ein wenig können, aber nichts besonders gut. Für das Ausfüllen von Steuererklärungen wirst du natürlich nicht außerordentlich entlohnt.

Alles in Allem hast du einfach wenig Ahnung von den tatsächlichen Umständen. Es gibt gesamtheitlich keine Gründe Rödl, Baker Tilly usw. PricewaterhouseCoopers vorzuziehen.

Zudem verrätst du deine eigentliche Intention doch bereits im ersten Absatz. Natürlich ist es in allen Branchen schwer, eine Anstellung bei den besten Arbeitgebern zu erhalten, eben weil das gesamte Paket so ausgezeichnet ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

  • a) Die Arbeitsumstände sind bei den big4 andere als bei den big10. Nicht alle wollen ihr Leben für ihren Job aufgeben.
  • b) Finanziell halten die big10 in den Großstädten mit den big4 mit (Erfurt, Wanne Eickel und Co zählen für mich nicht dazu). Bei den Examen toppen sie die big4 sogar. Die big4 StB/WP Förderungen sind zinslose Darlehen, die du zurückzahlen musst. Hört sich schon anders an oder?
  • c) Du musst auch die Work Life Balance einbeziehen. Will ich 55k verdienen und 55-65 Stunden arbeiten oder 45k und nur 40-45 Stunden?
  • d) Nicht jeder will Spezialist bei den big4 werden. Generalisten machen meistens keine Karriere bei den big4.

Wie kommst du denn auf das schmale Brett? Ich komme in 2,5 Jahren bei einer BIG4 auf insgesamt 600 Überstunden. Das sind dann im Schnitt 1,1 Überstunden pro Arbeitstag und alle aufgeschrieben. Man muss sich halt organisieren.

Man muss die Förderung auch nicht immer zurück zahlen. Die Regel ist Rückzahlung wenn du gleich nach dem Examen gehst, danach reduziert sich der Rückzahlbetrag um 1/24 je Monat, 2 Jahre nach dem Examen kannst du also ohne Rückzahlung gehen. Und das ist ja wohl klar oder? Die pumpen doch nicht 15.000€ in dich und dein Examen damit du direkt danach gehst...

Und zum Gehalt, aufgehört habe ich nach wie gesagt 2,5 Jahren mit 46k fix, 4k var und 4k von der Big4 in meine private Altersvorsorge (Tax). Gereist bin ich in der Zeit zwei mal.

Bin jetzt in der Industrie 65k fix, 10k var, Altersvorsorge wird fortgeführt, Dienstwagen, immernoch keine Reisen, selbe Arbeitszeiten.

Und das führt zu meinem letzten Punkt, Spezialisierung hat durchaus Vorteile. Über das Gehalt kann ich mit 24 nicht klagen.

Und wen es interessiert, ich bin Diplom-Finanzwirt (Steuern). Meine Frau kenne ich aus dem Studium, sie ist in Berlin im Finanzamt als Beamte geblieben und hat jetzt ein Brutto-Angestelltenäquivalent (wieviel Brutto als Angestellter für ihr netto als Beamte) von 48,5k fix und 1k var.

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Das Märchen von den Generalisten :-D

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1unwissender

Re: Big4 oder doch Big10?

Guten Abend,

zu meinem Profil:
Abitur (1,7)
Bachelor (voraussichtlich dieses Semester fertig mit der Note 2,2 - 2,4)
Werkstudententätigkeit (2 Jahre)
Praktikum im Bereich Audit (6 Monate)

Ich habe vor kurz ein Praktikum bei einem der Big4 absolviert und ein Praktikumszeugnis mit der Note „sehr gut“ erhalten.

Nachdem Praktikum wurde mir der Festeinstieg (Audit) bei EY angeboten.

Zeitgleich habe ich mich aus Interese bei PWC, KPMG und Baker Tilly beworben.
Ich habe von allen drei Gesellschaften ein Angebot erhalten.

PWC: 41.400 + halbes Monatsgehalt = 43.125 all in + Überstunden, die anfallen

KPMG: 42.000 + 0,04 fester Bonus + variabler Bonus (Höhe soll wohl abhängig sein von meiner Leistung. Gehe hier mal von 7-10% aus) = 47k all in (bin mal von soliden 8 Prozent ausgegangen) + Überstunden

Baker Tilly: 42.500 ohne jeglichen Bonus und ohne Überstunden

Ich tendiere zum dualen Master (AuditXellence), der mir bei allen angeboten wurde.

Allerdings bin ich mir mittlerweile ziemlich unsicher, da alle einen sehr positiven Eindruck hinterlassen haben.

Würde mich über eure Meinung freuen.

Liebe Grüße
1unwissender

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

1unwissender schrieb am 31.07.2018:

Würde mich über eure Meinung freuen.

Liebe Grüße
1unwissender

Tja, das kannst du nur selbst entscheiden. BE kannst du überall sammeln und die Examen werden auch überall gefördert.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Du kriegst ganz sicher keine 8% Flex-Bonus bei der KPMG. Ich kenne genügend Kollegen, die nur mit dem Grundbonus abgespeist worden sind. Du hingegen rechnest gar mit "soliden" 8%. Kannst du dir direkt aus dem Kopf schlagen. Kein Neueinsteiger erhält 12% Bonus.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2018:

Du kriegst ganz sicher keine 8% Flex-Bonus bei der KPMG. Ich kenne genügend Kollegen, die nur mit dem Grundbonus abgespeist worden sind. Du hingegen rechnest gar mit "soliden" 8%. Kannst du dir direkt aus dem Kopf schlagen. Kein Neueinsteiger erhält 12% Bonus.

Kann ich bestätigen. KPMG zahlt die Flex-Boni nur sehr spärlich, da die nicht nur von deiner Leistung abhängen sondern auch von der Service Line Performance sowie Gesamtperformance KPMG.
Als (Senior) Associate kannst du dich so auf 6-7% Bonus einstellen. (Erfahrung eines Freundes, haben gleichzeitig angefangen in der gleichen Abteilung nur eben unterschiedliche Unternehmen)
Die einzigen die so hohe Boni zahlen sind EY, weil die ne schwache Überstundenregelung haben. Da bekommst du als Einsteiger 10-18% Bonus (eigene Erfahrung)

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Diese ewige Diskussion ist nur noch nervig.
Big 4 und Next 10 haben einfach andere Schwerpunkte. Bei keinen der zwei ist die Arbeit, die du machst, mehr oder weniger wert. Big 4 ist eben stärker geclustert.

Bei den Next 10 kommst du auch mal in andere Projekte rein bspw. IFRS Umstellungen oder Due Diligence und bei den Big 4 macht dir dann halt keiner mehr was vor bei dem Prüfgebiet, dass du seit 1 Jahr bearbeitest.
Gehaltstechnisch ist das alles auf dem gleichen Niveau, da auch die Stundensätze beim Mandanten nahezu identisch sind. Überstunden werden bei Big 4 meist vergütet, während du bei Next 10 sie "nur" abfeiern darfst. Wobei die Überstunden bei beiden gleich sind. 40 h stunden kannst du abhaken in der Busy Season. Da kommen schon mal 60 h und mehr zusammen.

Unterstützung für Examina ist ebenfalls fast einheitlich. Die Arbeitgeber wissen doch auch, was der Konkurrent bezahlt und an Leistungen bietet.
Bin selbst nach einem Praktikum bei den Big 4 und bei den Next 10 zu WKGT gegangen. Das Team ist super und hat auch viele Abschlüsse von "renommierten" Unis. Internationalität ist auch gegeben durch das Netzwerk. Meine Arbeit ist zu 50 % auf Englisch.

Wer etwas will, kann bei beiden eine steile Karriere machen. Durch das gute Marketing der Big 4 ist natürlich für den Laien der Name einer Big 4 im CV super cool, was aber branchenintern niemanden mehr juckt. Auch bei den Exits ist zu sagen, dass du überall hin kannst, wenn du es drauf hast. Alleine während dem Praktikum sind 2 Leute in die UB und ein anderer ins M&A.

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

Nachdem ich damals vor meinem Berufseinstieg diese Beiträge gelesen habe, möchte ich heute, eine Zeit nach meinem Berufseinstieg doch mal was dazu sagen.

Mazars, WKGT? Das hört sich alles an wie eine gefährliche Krankheit, aber nicht nach Karriere.

Ich hab mein Praktikum bei Mazars gemacht und wenn das für dich nach einer gefährlichen Krankheit klingt, hast du wohl wenig Ahnung von der Branche.
Zumindest an meinem Standort war alles sehr groß, top Lage, top neues Gebäude und alles pipapo.

Im Grunde geht man im Bereich der Steuerberatung doch nur zu den kleineren, wenn man es zu keiner BIG4 geschafft hat. Innerhalb der BIG4 geht man dann wiederum ganz klar zu pricewaterhousecoopers (Prestige, StB Förderung ~15.000, Freistellung, vollständig bezahlte Überstunden) und da ist die Spitze dann entweder M&A Tax oder Transfer Pricing. Darüber steht eigentlich nur noch FGS, Linklaters oder Baker McKenzie.

Kannst du dir vorstellen? Ich hatte von PWC und KPMG ein Angebot und von EY eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, welche ich abgelehnt hab.
Und weißt du wieso? Weil ich mich zu dem Zeitpunkt schon für eine mittelständische WP-Gesellschaft entschieden habe. Ziemlich weit unten auf der Liste der Top 20 WPG.

Ähnliches Gehalt wie bei Big 4, jede Überstunde aufschreiben, definitiv gelebte 40 Stunden Woche. Heute weiß ich, das statsächlich die 40 Stunden Woche gelebt wird, dass ich gern morgens 15 Min Kaffeepause mit meinem Chef mache und man übers Wochenende quatscht. Ich weiß, dass ich jeden morgen gerne zu Arbeit geh und und auch mal Scherze machen kann bei meinem Chef. Auch mal sowas sagen wie "liegt wohl am Alter :P".
Es ist alles verdammt cool und wir haben nen echten Teamzusammenhalt.

Wo es kein Problem ist wenn die Kollegin 3 Wochen krank ist. Da kommt von keinem ein dummer Satz, immer nur viel Verständnis. Ich muss nicht ständig auf Mandate, kann mir zum Großteil aussuchen, wann ich komme und wann ich gehe. Eine Woche Urlaub in der Busy Season hab ich dieses Jahr (Skifahren) genommen und auch das wurde ohne Probleme genehmigt.

Und diesen Post schreibe ich gerade auf dem Sofa, weil ich heute um 13 Uhr Feierabend gemacht hab. Einfach so. In der Busy Season. Work Life Balance ist top.
Leidiglich die Examensförderung ist mit 4000 Euro für StB und 5000 für WP etwas schwach. Und vor allem, dass man nur 14 Tage bezahlte Freistellung bekommt.

Das Gehalt zum Einstieg bei MA und TP ist bei pricewaterhousecoopers mittlerweile bei 52.000 exklusive (!) Bonus und Überstunden. Das Fixgehalt wird gegen Ende des Jahres zum Einstieg in den beiden SL nochmals angehoben werden. Davon kann einer bei rödl oder sonstwo nur träumen.

Das Gehalt schlag ich nicht. Hab aber dafür effektiv mehr vom Geld. Bei uns gibts aktuell 49.500 Euro fix direkt frisch von der Uni. Wie groß der Bonus ausfällt weiß ich nicht, auch nciht das da bei uns üblich ist.

Leg deine Überheblichkeit ab, die big10 haben durchaus ihre Berechtigung und das hat wenig mit "hat es bei den big4 nicht geschafft" zu tun.

  • a) Die Arbeitsumstände sind bei den big4 andere als bei den big10. Nicht alle wollen ihr Leben für ihren Job aufgeben.

richtig. ich habe mein Leben und meinen Job muss ich halt machen damit ich genug Kohle hab. Daher wäre es definitv nicht in meinem Sinne, in einem solchen Laden zu arbeiten.

Das sind alles Gründe mittelständische WPG den Big 4 vorzuziehen. Für mich jedenfalls.
Karriere bedeutet für mich nämlich nicht 60 Stunden die Woche zu arbeiten und dabei 80 k zu verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2019:

Nachdem ich damals vor meinem Berufseinstieg diese Beiträge gelesen habe, möchte ich heute, eine Zeit nach meinem Berufseinstieg doch mal was dazu sagen.

Mazars, WKGT? Das hört sich alles an wie eine gefährliche Krankheit, aber nicht nach Karriere.

Ich hab mein Praktikum bei Mazars gemacht und wenn das für dich nach einer gefährlichen Krankheit klingt, hast du wohl wenig Ahnung von der Branche.
Zumindest an meinem Standort war alles sehr groß, top Lage, top neues Gebäude und alles pipapo.

Im Grunde geht man im Bereich der Steuerberatung doch nur zu den kleineren, wenn man es zu keiner BIG4 geschafft hat. Innerhalb der BIG4 geht man dann wiederum ganz klar zu pricewaterhousecoopers (Prestige, StB Förderung ~15.000, Freistellung, vollständig bezahlte Überstunden) und da ist die Spitze dann entweder M&A Tax oder Transfer Pricing. Darüber steht eigentlich nur noch FGS, Linklaters oder Baker McKenzie.

Kannst du dir vorstellen? Ich hatte von PWC und KPMG ein Angebot und von EY eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, welche ich abgelehnt hab.
Und weißt du wieso? Weil ich mich zu dem Zeitpunkt schon für eine mittelständische WP-Gesellschaft entschieden habe. Ziemlich weit unten auf der Liste der Top 20 WPG.

Ähnliches Gehalt wie bei Big 4, jede Überstunde aufschreiben, definitiv gelebte 40 Stunden Woche. Heute weiß ich, das statsächlich die 40 Stunden Woche gelebt wird, dass ich gern morgens 15 Min Kaffeepause mit meinem Chef mache und man übers Wochenende quatscht. Ich weiß, dass ich jeden morgen gerne zu Arbeit geh und und auch mal Scherze machen kann bei meinem Chef. Auch mal sowas sagen wie "liegt wohl am Alter :P".
Es ist alles verdammt cool und wir haben nen echten Teamzusammenhalt.

Wo es kein Problem ist wenn die Kollegin 3 Wochen krank ist. Da kommt von keinem ein dummer Satz, immer nur viel Verständnis. Ich muss nicht ständig auf Mandate, kann mir zum Großteil aussuchen, wann ich komme und wann ich gehe. Eine Woche Urlaub in der Busy Season hab ich dieses Jahr (Skifahren) genommen und auch das wurde ohne Probleme genehmigt.

Und diesen Post schreibe ich gerade auf dem Sofa, weil ich heute um 13 Uhr Feierabend gemacht hab. Einfach so. In der Busy Season. Work Life Balance ist top.
Leidiglich die Examensförderung ist mit 4000 Euro für StB und 5000 für WP etwas schwach. Und vor allem, dass man nur 14 Tage bezahlte Freistellung bekommt.

Das Gehalt zum Einstieg bei MA und TP ist bei pricewaterhousecoopers mittlerweile bei 52.000 exklusive (!) Bonus und Überstunden. Das Fixgehalt wird gegen Ende des Jahres zum Einstieg in den beiden SL nochmals angehoben werden. Davon kann einer bei rödl oder sonstwo nur träumen.

Das Gehalt schlag ich nicht. Hab aber dafür effektiv mehr vom Geld. Bei uns gibts aktuell 49.500 Euro fix direkt frisch von der Uni. Wie groß der Bonus ausfällt weiß ich nicht, auch nciht das da bei uns üblich ist.

Leg deine Überheblichkeit ab, die big10 haben durchaus ihre Berechtigung und das hat wenig mit "hat es bei den big4 nicht geschafft" zu tun.

  • a) Die Arbeitsumstände sind bei den big4 andere als bei den big10. Nicht alle wollen ihr Leben für ihren Job aufgeben.

richtig. ich habe mein Leben und meinen Job muss ich halt machen damit ich genug Kohle hab. Daher wäre es definitv nicht in meinem Sinne, in einem solchen Laden zu arbeiten.

Das sind alles Gründe mittelständische WPG den Big 4 vorzuziehen. Für mich jedenfalls.
Karriere bedeutet für mich nämlich nicht 60 Stunden die Woche zu arbeiten und dabei 80 k zu verdienen.

Herzlichen Glückwunsch dazu! Ehrlich. Ich stehe kurz vor dem Berufseinstieg und bin noch unentschlossen. Controlling oder Tax. Bei Tax schreckt mich im Moment nur das Examen ab und die evtl. höhere Arbeitszeit (wenn man wie du beschrieben von der BIG4 ausgeht). Deine Schilderungen wären für mich persönlich dann doch sehr vergleichbar mit den Umständen im Controlling. Peaks mal außen vor, aber auf das Jahr gesehen kommt man in der Regel mit den 40h pro Woche im Schnitt hin dank Gleitzeit. Deine Schilderungen lenken meinen Blick nun tatsächlich eher auf mittelständische Kanzleien

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WiWi Gast

Re: Big4 oder doch Big10?

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Unternehmensranking 2020: Top 20 mittelständische IT-Beratungen

IT-Branche: Jemand programmiert an einem Notebook.

Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

Apple-Logo

Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Der Blick in einen Kompass.

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Unternehmensranking 2015: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Ein gelbes Schild an einer Wand mit den Worten: Home of Coaching.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.

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Big 4 Einstieg

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 13.04.2024: Hier nochmal der Manager mit unter 45h. Keine Ahnung was ihr den ganzen Tag macht, ab ...

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Positives an Big4

WiWi Gast

Hier werden immer sehr viel Gehälter verglichen, was man wo verdienen kann. In erster Linie würde ich mich für einen Beruf entsche ...

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