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KPMG o. E&Y - welches Modell besser

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WiWi Gast

KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Habe Praktika in beiden Firmen gemacht und kann mich nicht entscheiden welches "Modell" für die nächsten 2 - 3 Jahre am besten "zu verkraften" wäre bzw. "fairer" ist:

KPMG: in der Abteilung in der ich war und eventuell anfangen würde dürfen keine Überstunden aufgeschrieben werden, allerdings werden welche gemacht

Vorteil: man kann ab und zu auch weniger Überstunden machen und es fällt nicht sofort auf
Nachteil: man hat absolut nichts von den Überstunden

E&Y: Überstunden dürfen zwar aufgeschrieben werden allerdings können diese nur begrenzt genutzt (abgefeiert) werden, die Vergütung durch den Bonus ist lächerlich

Vorteil: im Vergleich zu KPMG werden die Überstunden wenigstens irgendwie "berücksichtigt"; eventuell hat man mal ne Woche mehr frei im Jahr?!
Nachteil: es ist sofort ersichtlich, wenn man mal keine Überstunden gemacht hat

Habe in beiden Firmen diese Erfahrungen mit den Überstunden gemacht bzw. mitbekommen, es geht jetzt nur darum, die Firma auszuwählen, bei der man es am besten die nächsten 3 Jahre "aushalten" kann. Mein Ziel ist es, mich für die Firma zu entscheiden, die mit Überstunden "fairer" umgeht (soweit das bei den BIG 4 überhaupt möglich ist). Natürlich soll man bei beiden Firmen weniger Zeit buchen als man tatsächlich für eine Arbeit aufgewendet hat.
Die anderen Faktoren wie Klima, Kollegen, Gehalt, Standort etc. sind relativ identisch.
Ein paar Anregungen wären super.

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

na ja das hat beides seine Vor- und Nachteile
könnte ich auf anhieb auch nicht bestimmen welches Modell jetzt besser ist

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

warum 2-3 Jahre aushalten...? Wieder jemand der meint B4 sind eigentlich doof aber um "Karriere" zu machen muss man da mal gewesen sein? Ganz ehrlich: mit der Einstellung wirst du egal wo zu den vielen gehören, die bereits nach ein paar Monaten die Segel streichen...

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

warum darf man bei kpmg keine überstunden kontieren? wer gibt das vor?

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Ein KPMGler

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Es gibt leider Bereiche, die Auslastungsprobleme haben oder alternativ nur (zu) niedrige Tagessätze beim Kunden durchbringen können.
Daher gibts dann leider auch PLs und Partner, die versuchen den DB dadurch auf einem aktzeptablen Niveau zu halten, dass sie ihren Leuten verbieten Überstunden zu chargen.
Absolute Frechheit.

Gibts auch glücklicherweise nur in wenigen Bereich und in allen Beratungsbereichen, in denen ich jemals war, hab ich das noch nie mitbekommen. Tax und Audit ist da leider etwas anders...

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Find ich lustig dass man bei den Big 4 in Deutschland so verarscht wird. In Lux. können sowohl bei EY als auch bei KPMG Überstunden aufgeschrieben und auch abgefeiert werden (sicherlich nicht jede, aber die meisten)

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

selbst schuld wer nicht aufschreibt.

Aber: Wenn du eh nur 2-3 Jahre bleiben willst, würde ich gar nicht erst anfangen. Solche haben wir wirklich reichlich und die braucht keiner

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

In welcher Abteilung und an welchem Standort willst du denn den einsteigen?

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Keine Ueberstunden kontieren??? Ist klare Vorgabe bei KPMG und ist Bestandteil des Verguetungsmodells! Geh mal zum BR oder ruf die Whistleblower Hotline an. Danach wird solche Stilbluetennicht mehr geben und KPMG arbeitet massiv daran ein solches verhalten zu ahnden!

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Überstunden werden nur selten akzeptiert in der Beratungsbranche... Nicht nur bei Big4, sondern auch im Mittelstand kann das Vorkommen. Allerdings kann es da dann auch sein, dass du nach deiner vertraglichen Arbeitszeit wirklich nach Hause gehn kannst ohne noch länger zu bleiben. Bei EY z. Bsp. kann man die Überstunden abbauen, mal auch nen Mittag freimachen auf Überstunden falls Erledigungen anstehen.

Lounge Gast schrieb:

Keine Ueberstunden kontieren??? Ist klare Vorgabe bei KPMG
und ist Bestandteil des Verguetungsmodells! Geh mal zum BR
oder ruf die Whistleblower Hotline an. Danach wird solche
Stilbluetennicht mehr geben und KPMG arbeitet massiv daran
ein solches verhalten zu ahnden!

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Das Thema der nicht aufgeschriebenen Überstunden bei den Big4 (und das trifft nciht nur KPMG) ist so alt wie die Branche selbst. Mein Vater ist Partner bei einer Big 4 und sagte mir, vor 30 Jahren war das auch schon so...

Dass das bei EY momentan besser gelebt wird, liegt allein daran, dass die bezahlten Überstunden auf 80 pro Jahre begrenzt sind, dh gerade mal 1/2 Monatsgehalt.

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Hi ich bin der Threatsteller,

natürlich möchte ich nicht mein Leben lang bei den Big 4 bleiben. Ich möchte dort meinen Steuerberater machen und noch eventuell ein bis drei Jahre danach bleiben. Danach kann man mal schauen welche Möglichkeiten es gibt. Mir ist bewusst, auf was ich mich einlasse und wie es dort zugeht. Habe bereits zahlreiche Praktika absolviert. Ich bin bereit mich darauf einzulassen und möchte auch Leistung bringen allerdings möchte man natürlich auch dafür "entschädigt" werden ... so gut es eben geht. Deshalb möchte ich eher dahin gehen, wo man noch etwas von seinen Überstunden hat bzw. das beste daraus machen kann.

In der bestimmten Abteilung, in der ich war, geben die Partner vor, dass keine Überstunden aufgeschrieben werden dürfen. Es wird ausnahmsweise mal hier und da was genehmigt wenn etwas "großes" ansteht aber aufgrund "normaler" Tätigkeiten dürfen keine Überstunden aufgeschrieben werden.

Ich denke die Verantwortlichen, die daran etwas ändern könnten, hätten es bereits tun können, wenn sie denn gewollt hätten. Es ist undenkbar, dass es nicht auffällt, dass die gesamte Abteilung in der Regel eine 40 Stundenwoche hat (laut Zeiterfassung). Natürlich weiß jeder, dass dies nicht der Realität entspricht.

Nun ja hin oder her ... welche Vorteile überwiegen?! Wo würdet ihr eher hingehen wenn ihr die Vor- und Nachteile vergleicht?

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Lounge Gast schrieb:

[..]
Dass das bei EY momentan besser gelebt wird, liegt allein
daran, dass die bezahlten Überstunden auf 80 pro Jahre
begrenzt sind, dh gerade mal 1/2 Monatsgehalt.

Das ist unlogisch, weil die Auszahlung der geleisteten Überstunden nicht direkt im Zusammenhang steht, mit den auf den Projekten/Engagements gebuchten Stunden. Das Problem ist, wenn mehr Stunden auf ein Engagement gebucht werden, als in der ursprünglichen Planung mal vorgesehen, die sich aber ggf. auch nicht an den Kunden/Mandanten weiterbelasten lassen, dann leidet die Profitabilität der Projekte. Als Kosten auf den Engagements landet aber nicht der Grenzkostensatz des Mitarbeiters (sprich dessen Stundenlohn) sondern der interne Verrechnungssatz, der ein Vielfaches vom Stundenlohn beträgt. Der Bonus des Managers wiederum richtet sich unter anderem (nicht nur) nach der Profitabilität dessen Engagements. Das Ziel der Engagement-Verantwortlichen P+M besteht also vor allem darin, die Anzahl der nicht fakturierbaren und im Budget nicht eingeplanten Stundenbuchungen zu minimieren. Die Auszahlung von Überstunden ist nur eine indirekte Folge von nicht geplanten Mehraufwand.

Aufgrund dieses Ziels kommt es gelegentlich zu derartigen Aufforderungen an das Team, nicht alle Stunden zu buchen.
Hat ein E&Y-Mitarbeiter jetzt schon mehr als 80 Überstunden in einem GJ zusammen, was nach deiner Logik ja eine Art Deckelung der Auszahlung gleichkommt, dann dürfte ein Engagement-Partner/-Manager ja keine Motivation mehr haben, den Mitarbeiter am weiteren Stundenaufschreiben zu hindern. Machen sie aber evtl. trotzdem, weil jede zusätzlich aufgeschriebene Stunde, trotzdem mit dem vollen Verrechnungssatz als Kosten auf dem Engagement landet.

Unbestritten ist meines Erachtens, dass heimliche Aufforderungen nicht alle Stunden zu erfassen bei allen Big4 offiziell geächtet sind, weil es einerseits den Mitarbeiter benachteilt und gleichzeitig Schwächen in der Planung und Budgetierung eines Projektes verschleiert werden.
Leider gibt es immer einige schwarze Schafe, die es trotzdem probieren und ich denke die gibt es bei allen Gesellschaften, denn die Mechanismen, Strukturen und der Zielkonflikt der beteiligten Parteien sind ähnlich oder sogar identisch.

Sollte das ganze bei EY also besser gelebt werden, was ich aber nicht als empirisch bewiesen sehe, dann liegt das wohl eher an einer besseren internen Kontrolle. Aus eigener Erfahrung und vom Hörensagen von Kollegen weiß ich aber, dass es auch bei EY solche schwarzen Schafe gab und gibt.

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Also zum Thema ?Überstunden aufschreiben? kann ich als Mitarbeiterin in der Audit bei Ernst & Young sagen, dass ich jede Stunde, die ich arbeite auch aufschreibe! Dies wird bei uns von den Managern und Partnern auch ausdrücklich gefordert. Wir haben ? was den Abbau von Überstunden angeht ? ein Modell namens Flextime. Für den Fall, dass man gerade nicht auf einem Mandat unterwegs ist, können diese Überstunden abgebaut werden. Seit dem vergangenen Jahr ist es sogar möglich, einen Negativsaldo aufzubauen.

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Bin gerade bei KPMG im Advisory und da werden die Überstunden erfasst und dann über urlaub ausgeglichen / ausgezahlt. Scheint also vom Partner abzuhängen

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

bin seit fast 4 Jahren bei KPMG und konnte bisher alle Überstunden aufschreiben und war dabei für unterschiedliche Partner tätig

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Lieber Threadersteller,

aus eigener mehrjähriger Erfahrung kann ich berichten, dass gerade mit der neu eingeführten Überstundenregelung bei Ernst & Young das Thema proaktiv und im Sinne der Mitarbeiter vorangetrieben wurde.
Das Angebot, einen Teil seiner Überstunden in Freizeit umzuwandeln wird in der täglichen Praxis sehr gut gelebt. Mir wurde bisher noch kein Antrag auf Flextime verweigert. Dass man seine zuvor erarbeiteten Überstunden nicht oder nur teilweise buchen darf, ist mir persönlich noch nicht passiert. Ein solches Vorgehen wird generell auch intern sehr negativ gesehen.
Grundsätzlich kann ich sagen, dass das Thema Überstunden immer ein Trade-off zwischen den Interessen der Arbeitnehmer und der des Arbeitgebers ist. Man sollte aber vermeiden, dieses Thema nur eindimensional zu betrachten. Gerade Ernst & Young bietet mit dem soeben vorgestellten Modell zur Arbeitszeitflexibilisierung ein weiteres Instrument an, um den überdurchschnittlichen Belastungen in der Beratungsbranche anderweitig entgegenzuwirken. Weiterhin kann ich bestätigen, dass sich Ernst & Young merkbar seinen Mitarbeitern verpflichtet fühlt.

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Ich bin seit nun gut mehr als 3 Jahren bei Ernst & Young in der Advisory, genauer gesagt in der Sub Service Line ITRA, tätig. Ich habe bisher jede einzelne Überstunde, seit ich hier arbeite, buchen können und auch müssen! Dies ist eine klare Ansage unserer Partner bei der Advisory. Ich kann mich an eine Situation zu Beginn meiner Zeit erinnern, in der mir nicht klar war, ob ich jede Stunde eigentlich buchen darf. Nachdem ich einen der Manager gefragt habe, inwieweit ich Stunden buchen kann und soll, wurde ich von verschiedenen Managerinnen und Managern kontaktiert und aufgeklärt. Diese haben mir deutlich gemacht, dass bei uns alle Stunden gebucht werden.

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WiWi Gast

Re: KPMG o. E&Y - welches Modell besser

Meine Frage lautete nicht, ob buchen im Allgemeinen erlaubt/ gewünscht ist etc. Ich weiß nunmal wie´s in den Abteilungen, in die ich eventuell einsteigen möchte, aussieht, da ich Praktika gemacht habe.
Meine Frage bezog sich darauf, wenn ihr wählen MÜSSTET (da es nun mal einfach so ist in diesen Abteilungen), welches Modell ihr dann besser fändet?

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