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Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

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WiWi Gast

Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Weviele Posts beschäftigen sich bloß mit den sogenannten Big4?! Ich bin dadurch richtig neugierig geworden, obwohl ich bislang Steuern und Accounting eher öde fand. Nun lerne ich hier und auf den Internetseiten der Firmen, dass die auch Advisory und Transactions machen. Transaction hätte ich zwar eher bei BCG / McKinsey vermutet bzw. Banken, aber gut...

Dann das Gehalt: Eher gering, aber Aufstiegschancen gut und man lernt ja so viel!!!

Da jetzt auch meine Frage: Was lernt man denn bei E&Y oder KPMG, was man im Studium nicht schon hatte? Ist das Theoretisch oder praktisch gemeint? Welchen Vorteil bringen einem 3 Jahre E&Y TAS im vergleich zur gleichen Zeit bei einem UBerater oder einer Bank? Gehalt ist ja schlechter, also muss es etwas anderes geben als das?

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Mit deinem Studium kannst du eigentlich alles was man so braucht. Da kommt nichts mehr. Frag mal, ob du nicht direkt Partner werden kannst. Wäre für alle Beteiligten ja eine win-Win Situation

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Im Vergleich zum Studium lernt man überall vertiefende Kenntnisse. Theorie-Geschubse und Auswendiglernen bis zur Klausur ist nicht das Leben.
Deshalb sollte die Frage umformuliert werden: Was unterscheidet Big4 von der Wald-und-Wiesen-Beratung/Steuerprüfung?

  1. Die großen Aufträge
  2. Die Möglichkeit (auch wenn z.T. nur theoretisch) im Ausland tätig zu werden
  3. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind idR breiter -oder überhaupt vorhanden- verglichen mit den Kleinen
  4. Ein großer Name im Lebenslauf klingt immer gut

Und sonst? Kochen die Großen auch nur mit Wasser. Kannst Du bei den Großen mit vielen Powerpoint-Excel-FI/CO-Runden rechnen, die Kleineren bieten da zT schneller Projekterfahrung an.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Niemand hat je gesagt, dass du bei den Big4 mehr lernst als bei einer Tier1 UB :D

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Also die Rangfolge für Karriereentwicklung ist ja eher so:
Top UB > Big4 Consulting > Big4 Audit > Industrie / Bank > Kleine/Mittelstands UB

Wenn Du aus der Uni komsmt, kannst Du gar nichts ausser ein paar Fachbegriffe richtig einordnen und einige Frmeln anwenden (ich weiss DU wirst es kaum glauben können, aber es ist so).
Im Businessleben weht ein anderer Wind. Du must flexibel sein, Projekte leiten können, Erwartungen managen, junge Kollegen als Führungsperson anleiten etc. Mit der Zeit wird Fachwissen immer unwichtiger und Metakompetenzen entscheiden. Bei UB und Big4 wirst Du gezielt daraufhin entwickelt. Du bekomsmt unmengen an schulungen in den ersten Jahren, die Dir ein breites Spektrum an Fach- aber vor allem Führungs-knowhow vermitteln. Außerdem lernst Du jede Menge Leute kennen, die selbst irgendwann in Führungsposition in die Industrie wechseln oder lernst diese beim Kunden auf Projekt kennen. Damit baust Du Dir mit der Zeit ein schönes Netzwerk auf.

Bei einem Traineeprogramm in einer Bank hast Du das nicht. Da wirst Du vielleicht nach ein paar Jahren Gruppenleiter und irgendwann Abteilungsleiter. Aber die Jobs mit dem 6-stelligen Einkommen im Hauptquartier werden am liebsten mit ehemaligen Consultants oder eben Auditoren (z.B. Compliance Dept.) besetzt.

Zu Deiner ersten Frage:
Die Big4 machen alles, was Geld bringt. Das reicht von den klassischen Prüfroutinen bis hin zu IT- oder Strategieberatung. Am Ende hängt es immer auch von Serviceline und Branche ab.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Na ja, 2 jahr bei den Big 4 bringen Dir ja auch nicht so viel wie 3 Jahre bei einer guten UB. Oder sagen wir mal: Du bist nach 3 Jahren Big 4 (Audit) gut qualifiziert für Positionen im Finanzwesen und vor allem im Rechnungswesen. Nach 3 Jahren UB bist Du gut aufgestellt für alle Positionen im Unternehmen und nicht so festgelegt.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Ich glaube hier unterschätzen einige die Möglichkeiten im Konzern. Man kann da auch Aufsteigen, wenn man interne Ausschreibungen nutzt. Zunächst wird Intern gesucht und dann beim Rest. Nur viele werden Träge bei der 40 Stunden Woche. Höher als Abteilungsleiter wird aber i.d.R. auch mehr Arbeit verlangt.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

den direkteinstieg bei einem konzern würde ich den big4 auch immer vorziehen. die big4 leute sind glücklich, wenn sie nach 2-5 jahren in die industrie wechseln können.

meine erfahrung zum unterschied uni/job:
uni ist ist intelligenz und lernfleiß am wichtigsten, im job eine mischung aus mehreren dingen, im mittelpunkt steht neben der fachlichen kompetenz die persönlichkeit.

Lounge Gast schrieb:

Ich glaube hier unterschätzen einige die Möglichkeiten im
Konzern. Man kann da auch Aufsteigen, wenn man interne
Ausschreibungen nutzt. Zunächst wird Intern gesucht und dann
beim Rest. Nur viele werden Träge bei der 40 Stunden Woche.
Höher als Abteilungsleiter wird aber i.d.R. auch mehr Arbeit
verlangt.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

dem stimme ich zu. Wer hat wohl mehr Chancen auf eine höhere Position im Konzern? Der unbekannte externe Big4 Bewerber oder der interne, der sich 2 Jahre im Unternehmen bewährt hat?

Der großteil der Stellen wird intern beim Mittag vergeben "... kennst du nicht einen der...") oder direkt "... hast du lust auf". Dann gibt es eine pro Forma interne Ausschreibung. Wenn man keinen so findet wird erst intern und dann extern gesucht.

Wenn das persönliche Ziel ist nach 2 Jahren eh in einen Konzern zu wechseln kann man das, wenn man eine Stelle angeboten bekommt, auch direkt machen.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Trotz der Ironie Deiner Antwort: Fachlich stimmt das, da kommt bis zum Partner nix mehr. Leider geht es aber nicht darum, sondern um das Netzwerk zu Mandanten und Erfahrung, die muss man sich erarbeiten.

Lounge Gast schrieb:

Mit deinem Studium kannst du eigentlich alles was man so
braucht. Da kommt nichts mehr. Frag mal, ob du nicht direkt
Partner werden kannst. Wäre für alle Beteiligten ja eine
win-Win Situation

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Das nicht. Aber wenn ich den die Chance habe bei E&Y TAS für 45 k anzufangen oder bei McK für 65-70, dann fragt man sich doch, warum nicht alle zu McK gehen. Und ich meine TAS, nicht Audit. Irgendwas muss E&Y haben, dass sie attraktiv machen. Ich sehe zumindest in Berlin, dass hier reihenweise Leute mit 1er Examen und teilweise Promotion in TAS anfangen, die ohne weiteres auch 20k mehr hätten verdienen können.

Lounge Gast schrieb:

Niemand hat je gesagt, dass du bei den Big4 mehr lernst als
bei einer Tier1 UB :D

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Sehe ich auch so, also fragt sich, was spricht für Big 4????

Ich denke, die Leute mit mittelmäßigem Examen müssen zu Big 4 weil es für Tier1UB nicht reicht. Wald und Wiesen WP ist nur was für die Leute mit 2,7 oder schlechter oder Sozialzombies, die nicht rüberkommen.

Lounge Gast schrieb:

Na ja, 2 jahr bei den Big 4 bringen Dir ja auch nicht so viel
wie 3 Jahre bei einer guten UB. Oder sagen wir mal: Du bist
nach 3 Jahren Big 4 (Audit) gut qualifiziert für Positionen
im Finanzwesen und vor allem im Rechnungswesen. Nach 3 Jahren
UB bist Du gut aufgestellt für alle Positionen im Unternehmen
und nicht so festgelegt.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Ja, das stimmt. Die Aufstiegschancen sind auch nicht schelchter als bei UB oder Big4, man muss dann aber auch wechselwillig sein. Ich zB von CocaCola zu Unilever und dann zu einem kleinen Markenartikler als Senior Brand Manager.

Ich glaube es ist schwieriger, weil man in der Regel doch die ganze firma wechseln muss um mal was anderes zu machen. Bei den UB bringt jedes Projekt was neues und neue Einblicke.

Lounge Gast schrieb:

Ich glaube hier unterschätzen einige die Möglichkeiten im
Konzern. Man kann da auch Aufsteigen, wenn man interne
Ausschreibungen nutzt. Zunächst wird Intern gesucht und dann
beim Rest. Nur viele werden Träge bei der 40 Stunden Woche.
Höher als Abteilungsleiter wird aber i.d.R. auch mehr Arbeit
verlangt.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Mit 3 Jahren EY TAS ist man bestens positioniert. Noch besser wären 5-6 Jahre. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Und man lernt enorm viel, in der Tat vor allem die praktische Relevanz theoretischem Wissens. Formelmäßig bin ich in 5 jahren E&Y eher verblödet. Inzwischen bin ich Portfolio manager bei einem großen PE Fond und muss sagen, finanziell habe ich nichts bereut :-)

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Beim "Wald und Wiesen" WP lernt man mitunter mehr, da man nicht von Anfang an in irgendwelchen Spezialabteilungen versinkt. Ich kenne aus meinem WP Vorbereitungskurs zB keinen von KPMG der je eine Unternehmensbewertung oder eine IT prüfung selbst gemacht hätte.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Der Bruttostundenlohn ist bei E&Y nicht schlechter als bei GoldmannSachs oder Boston Consulting. Man muss sich also nur entscheiden, wie viel man an Zeit für den Job opfern möchte.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Geld ist ja nun so oder so nicht alles. Es fängt ja schon damit an, dass man bei den Big 4 (zumindest bei E&Y) nicht den ganzen tag daran denken muss, wie man seine Kollegen aussticht. Das war zB in einem Praktikum bei einer IB der Grund, warum ich diese Zunft für mich ausschließen konnte.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Bei PwC lernt man nicht mehr viel. man wird recht schnell auf den Audit Job gepackt und muss sich die Fähigkeiten zum prüfen dort einfach selbst aneigenen bzw. die älteren Kollegen auf dem Job zeigen einen das. Wichtig ist, dass man nicht unangenehm auffält in der ersten 6 Monaten, wer zu viel nachfragt gilt als low performer und man wird nicht mehr eingesetzt. Am besten ist, man ist ruhig und arbeitet das abends alles auf, wobei auf keinen Fall Überstunden aufgeschrieben werden sollten, dann ist man schon während der probezeit schnell wieder raus. Wenn man die ersten beiden Jahre auf diese Art und Weise überstanden hat, ist es ganz ok, dann fängt der Nervkram umgekehrt an, die Berufanfänger auf dem Job kriegens nicht hin und man muss denen 1000 Sachen erklären. Man hat nur nichts davon, da die selten ein 2. mal im gleichen Team arbeiten. Also nimmt man die mit, von denen es heißt sie arbeiten selbstständig. Wie das geht? Siehe oben ;-)

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

"Transaction" findest du nicht nur bei Banken, UB, Big4 sondern in gewisser Weise auch in Rechtsanwaltskanzleien. Jeder spielt da seinen Part. Was glaubst du, wer die Deals zum Beispiel steuerlich prüft?

Lounge Gast schrieb:

Transaction hätte ich zwar
eher bei BCG / McKinsey vermutet bzw. Banken, aber gut...

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Ich habe bei den Big 6 (lange ist es her) gelernt:
zu arbeiten,
mich im eigenen Unternehmen wie auch beim Mandanten zu bewegen,
mich an vorgegebenen Leistungsstandards zu orientieren und diese zu erfüllen,
einzusehen, dass Leistung auch nichtmessbare Faktoren wie Verhalten beinhaltet,
mich angemessen(!) zu kleiden, weder als Gockel noch als Sachbearbeiter daherzukommen,
mich mit gleich guten Menschen zu messen anstatt auf unstudierte herabzuschauen
und so weiter.

Ich habe 2 Freunde gefunden, wurde bei einem Trauzeugen. Habe mir den ersten echten Megaanschiss meines Lebens abgeholt (Partner mich vor 5 anderen Consultants zur Sau gemacht), habe mich beim Klienten blamiert (parkte auf Chefparkplatz) und habe auf Reisen mehr als einmal zu tief ins Minibarglas geschaut und meiner Teamkollegin dann Liebeserklärung gemacht. Ich habe viele Städte, Hotels und Flughäfen kennengelernt, Firmen von innen gesehen, die ich vorher unter- und überschätze hatte. Ich habe gelernt, dass Beratung nicht alles ist - aber Beratung auch viel bewegen kann. Gelernt, dass ein Partner Verkäufer ist und seine Consultants die Verkauften. Habe gelernt, das die Unitheorie nix mit der Praxis zu tun hat, und das KEINER in der Praxis Lust hat auf Weisheiten eines Absolventen.

Eine wichtige Zeit, diese 4 Jahre, ich möchte sie nicht missen. Heute mache ich was ganz anderes, dennoch war es bedeutend.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Bester Einstieg ist Investment Banking. Nach drei Jahren kann man da einen schönen 6-stelligen Exit in eine 50-Std.-Woche bei einem Dax-Konzern machen. Das kriegt kaum ein Unternehmensberater.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Zumal die Industrie nicht zwingend jeden von den Big4 nimmt, der den WP nicht schafft oder gegangen wird..

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Mal eine andere Frage - was soll denn ein Industrieunternehmen mit einem WP (mit Examen) deiner Meinung nach anfangen ? Das WP-Examen hat formal für ein solches Unternehmen null Mehrwert.
Die die den WP machen wollen entweder in der Branche bleiben (oder aber eben aus der gesetzlichen Rentenversicherung raus...). Die wenigsten wechseln sicher in die Industrie.

Wirklich gegangen werden, werden bei den Big4 nur die wenigsten Leute und wenn dann relativ schnell nach dem Einstieg (Ausnahme: die Finanzkrise Anfang des Jahres 2009).
Wenn man sich im Zusammenhang mit nicht erfolgten Beförderungen (zum Manager, Senior Manager) entscheidet, das Unternehmen zu wechseln, dann sehe ich das nicht als "gegangen werden", sondern als "gehen". Denn trotz Up-or-Out Karrieremodell müssen es wohl einige Jahre sein, die man nicht befördert wird, bis das Unternehmen aktiv auf einen zugeht und fragt ob es nicht Zeit wäre zu wechseln.

Ich war auch 6 Jahre bei den Big4 ohne Managerbeförderung, und bin aktiv gegangen. In Gesprächen mit interessierten Unternehmen wird man zwar schon mal gefragt, warum man kein Manager geworden ist, aber letztlich ist das auch kein Hinderungsgrund, wenn man sich nicht gerade auf eine Abteilungsleiterstelle bewirbt.
Jedenfalls bin ich aufgrund eines schönen 30%igen Gehaltssprungs im Rahmen des Wechsels nun gehaltlich in der Größenordnung sehr erfahrener Manager bei den Big4 (Manager Stufe 3 oder so) angekommen.

Lounge Gast schrieb:

Zumal die Industrie nicht zwingend jeden von den Big4 nimmt,
der den WP nicht schafft oder gegangen wird..

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Steuerlich natürlich die Big4. Warum sollten das Anwälte machen?

Lounge Gast schrieb:

"Transaction" findest du nicht nur bei Banken, UB,
Big4 sondern in gewisser Weise auch in
Rechtsanwaltskanzleien. Jeder spielt da seinen Part. Was
glaubst du, wer die Deals zum Beispiel steuerlich prüft?

Lounge Gast schrieb:

Transaction hätte ich zwar
eher bei BCG / McKinsey vermutet bzw. Banken, aber gut...

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Das stimmt so leider gar nicht. Natürlich werden auch intern Leute hin und her versetzt (was soll ein Konzern wie Siemens oder Thyssen sonst auch mit den eigenen Leuten machen), die externen von Big4 oder UB ziehen aber regelmaäßig an den internen vorbei.

Lounge Gast schrieb:

dem stimme ich zu. Wer hat wohl mehr Chancen auf eine höhere
Position im Konzern? Der unbekannte externe Big4 Bewerber
oder der interne, der sich 2 Jahre im Unternehmen bewährt hat?

Der großteil der Stellen wird intern beim Mittag vergeben
"... kennst du nicht einen der...") oder direkt
"... hast du lust auf". Dann gibt es eine pro Forma
interne Ausschreibung. Wenn man keinen so findet wird erst
intern und dann extern gesucht.

Wenn das persönliche Ziel ist nach 2 Jahren eh in einen
Konzern zu wechseln kann man das, wenn man eine Stelle
angeboten bekommt, auch direkt machen.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

I-bank ist kein guter Start um dann in einen Konzern zu gehen. Das funktioniert so gut wie nie, schon gar nicht gehaltlich. Die meisten scheitern einfach in Ihrer I Bank und machen dann irgend was banales, die wenigen die mehr als 3 Jahre durchhalten verdienen alle über 100k, und die die es 5 Jahre schaffen können dann zu anderen Banken in andere Abteilungen oder haben sich eine goldene Nase verdient. Ihr dürft aber nie vergessen, dass bei einer I Bank nur 5% Erfolg haben, bei einer UB odr Big 4 mindestens 90%.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Das kann ich absolut unterschreiben.
Ist so ein wie eine Show. Vorne blinkt es und sieht super aus aber hinter den Kulissen ist vom schönen Schein nicht mehr soviel übrig.
Zudem kochen alle nur mit Wasser.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe bei den Big 6 (lange ist es her) gelernt:
zu arbeiten,
mich im eigenen Unternehmen wie auch beim Mandanten zu
bewegen,
mich an vorgegebenen Leistungsstandards zu orientieren und
diese zu erfüllen,
einzusehen, dass Leistung auch nichtmessbare Faktoren wie
Verhalten beinhaltet,
mich angemessen(!) zu kleiden, weder als Gockel noch als
Sachbearbeiter daherzukommen,
mich mit gleich guten Menschen zu messen anstatt auf
unstudierte herabzuschauen
und so weiter.

Ich habe 2 Freunde gefunden, wurde bei einem Trauzeugen. Habe
mir den ersten echten Megaanschiss meines Lebens abgeholt
(Partner mich vor 5 anderen Consultants zur Sau gemacht),
habe mich beim Klienten blamiert (parkte auf Chefparkplatz)
und habe auf Reisen mehr als einmal zu tief ins Minibarglas
geschaut und meiner Teamkollegin dann Liebeserklärung
gemacht. Ich habe viele Städte, Hotels und Flughäfen
kennengelernt, Firmen von innen gesehen, die ich vorher
unter- und überschätze hatte. Ich habe gelernt, dass Beratung
nicht alles ist - aber Beratung auch viel bewegen kann.
Gelernt, dass ein Partner Verkäufer ist und seine Consultants
die Verkauften. Habe gelernt, das die Unitheorie nix mit der
Praxis zu tun hat, und das KEINER in der Praxis Lust hat auf
Weisheiten eines Absolventen.

Eine wichtige Zeit, diese 4 Jahre, ich möchte sie nicht
missen. Heute mache ich was ganz anderes, dennoch war es
bedeutend.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Danke - so sehe ich es auch. Es war eine gute, lehrreiche Zeit, ein zweites Erwachsenwerden mit viel Spaß, harten Zeiten, schönen Erinnerungen.

Nochmal zurück? Nein.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe bei den Big 6 (lange ist es her) gelernt:
zu arbeiten,
mich im eigenen Unternehmen wie auch beim Mandanten zu
bewegen,
mich an vorgegebenen Leistungsstandards zu orientieren und
diese zu erfüllen,
einzusehen, dass Leistung auch nichtmessbare Faktoren wie
Verhalten beinhaltet,
mich angemessen(!) zu kleiden, weder als Gockel noch als
Sachbearbeiter daherzukommen,
mich mit gleich guten Menschen zu messen anstatt auf
unstudierte herabzuschauen
und so weiter.

Ich habe 2 Freunde gefunden, wurde bei einem Trauzeugen. Habe
mir den ersten echten Megaanschiss meines Lebens abgeholt
(Partner mich vor 5 anderen Consultants zur Sau gemacht),
habe mich beim Klienten blamiert (parkte auf Chefparkplatz)
und habe auf Reisen mehr als einmal zu tief ins Minibarglas
geschaut und meiner Teamkollegin dann Liebeserklärung
gemacht. Ich habe viele Städte, Hotels und Flughäfen
kennengelernt, Firmen von innen gesehen, die ich vorher
unter- und überschätze hatte. Ich habe gelernt, dass Beratung
nicht alles ist - aber Beratung auch viel bewegen kann.
Gelernt, dass ein Partner Verkäufer ist und seine Consultants
die Verkauften. Habe gelernt, das die Unitheorie nix mit der
Praxis zu tun hat, und das KEINER in der Praxis Lust hat auf
Weisheiten eines Absolventen.

Eine wichtige Zeit, diese 4 Jahre, ich möchte sie nicht
missen. Heute mache ich was ganz anderes, dennoch war es
bedeutend.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Ja klar und jetzt bereite dich wieder auf dein 3. Semester vor. Bei Kanzleien wie Warth & Klein oder Ebner und Stolz wird niemand genommen der schlechter ist als 2,3.

Diese Kanzleien haben auch einen viel geringeren Bedarf als die Big4. Für Absolventen die wirklich langfristiges Interesse an der WP/StB haben sind solche Gesellschaften wesentlich attraktiver als die Big4 da Verantwortung und Beförderungen schneller auf einen zukommen. Zudem kann man häufig in den ersten 3-4 Jahren WP UND StB machen. Die Förderung für die Examen ist ebenfalls sehr gut.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

meinst du damit dann audit oder beratung wenn du von big 4 und den 90% sprichst?

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass erfahrene BIG 4 Aussteiger gegenüber den (auch sehr erfahrenen) internen Bewerbern bei Industrie/ Banken bevorzugt werden, wenn es um den Aufstieg geht? xD Das ist ja selbst bei MBB Leuten bei weitem nicht immer der Fall... Oder ist damit die jeweilige unternehmensinterne Entwicklung gemeint...

Lounge Gast schrieb:

Also die Rangfolge für Karriereentwicklung ist ja eher so:
Top UB > Big4 Consulting > Big4 Audit > Industrie /
Bank > Kleine/Mittelstands UB

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Beides. Wer will, kann bei den Big 4 bis zum Partner bleiben und kommt auch voran. Eine "echte" Hürde gibt es nur bei der Partnerpromotion.

Lounge Gast schrieb:

meinst du damit dann audit oder beratung wenn du von big 4
und den 90% sprichst?

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

wie schaetzt du die chance ein vom audit zum consulting intern zu wechseln oder z.b. im sommer dort auszuhelfen? oder geht das gar nicht

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Guter Beitrag!

Lounge Gast schrieb:

Ich habe bei den Big 6 (lange ist es her) gelernt:
zu arbeiten,
mich im eigenen Unternehmen wie auch beim Mandanten zu
bewegen,
mich an vorgegebenen Leistungsstandards zu orientieren und
diese zu erfüllen,
einzusehen, dass Leistung auch nichtmessbare Faktoren wie
Verhalten beinhaltet,
mich angemessen(!) zu kleiden, weder als Gockel noch als
Sachbearbeiter daherzukommen,
mich mit gleich guten Menschen zu messen anstatt auf
unstudierte herabzuschauen
und so weiter.

Ich habe 2 Freunde gefunden, wurde bei einem Trauzeugen. Habe
mir den ersten echten Megaanschiss meines Lebens abgeholt
(Partner mich vor 5 anderen Consultants zur Sau gemacht),
habe mich beim Klienten blamiert (parkte auf Chefparkplatz)
und habe auf Reisen mehr als einmal zu tief ins Minibarglas
geschaut und meiner Teamkollegin dann Liebeserklärung
gemacht. Ich habe viele Städte, Hotels und Flughäfen
kennengelernt, Firmen von innen gesehen, die ich vorher
unter- und überschätze hatte. Ich habe gelernt, dass Beratung
nicht alles ist - aber Beratung auch viel bewegen kann.
Gelernt, dass ein Partner Verkäufer ist und seine Consultants
die Verkauften. Habe gelernt, das die Unitheorie nix mit der
Praxis zu tun hat, und das KEINER in der Praxis Lust hat auf
Weisheiten eines Absolventen.

Eine wichtige Zeit, diese 4 Jahre, ich möchte sie nicht
missen. Heute mache ich was ganz anderes, dennoch war es
bedeutend.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Ich kann euch aus meiner Erfahrung sagen, dass der Einstieg bei einer WP als Anfänger mehr Risiken als Vorteile bringt. Man wird verheitzt. Besser ist es, ein Trainee-Programm anzufangen (Konzern, nichtmal DAX, es gibt soviele attraktivere Marktführer, wo man eher aufsteigt), dort einige Jahre verbleibt und DANN, wenn man möchte für 2-3 Jahre zu einer WP/UB wechselt. Aufgrund der fachlichen Skills wird man dort einfacher zurecht kommen, baut sein relevantes Netzwerk stark auf und steigt wieder sehr gut aus. Das ist die kluge Strategie. Sich verheizen zu lassen, ist unklug. Schon mal bemerkt, dass der Großteil der Partner in UBs/WPs(Advisory) oft Externe sind? Wie kommts? Nun die bringen relevante Kontakte mit. Als Anfänger bei einer BIG 4 lernst eigentlich nicht die relevante Leute kennen. Das kommt erst nach ca. 4-5 Jahren. Aber das muss man erst durchhalten!

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Den vorgeschlagenen Weg Industrie -> WP (UB mal außen vor), halte ich für nicht besonders attraktiv. FYI: Arbeite seit 3 Jahren bei einer Big4 im Audit und bin als Absolvent eingestiegen.

Kenne in meinem Umfeld keinen einzigen Fall von einem "Quereinsteiger" aus der Industrie auf Assistenten Level (also vor Manager). Finanziell und im Hinblick auf eine Karriere in der WPG wird sich so ein Umstieg sicherlich nicht lohnen. Man steigt als Assistent ein (vielleicht nicht Absolventenstufe, aber wohl maximal wie ein Assistent mit 1-jähriger Berufserfahrung) und kann nicht von Anfang an als Prüfungsleiter tätig werden. Es fehlt einfach an der Erfahrung.

Zumindest in meinem Umfeld ist mir kein einziger Audit Partner bekannt, der als Externer eingestiegen ist. Wie auch? Man braucht den WP-Titel. Einziges derartiges mir bekanntes Modell ist: Manager/Senior Manager aus WPG geht in die Industrie in leitende Position und kommt doch irgendwann in die WP-Branche zurück. Einen aberkannten Titel kann man recht einfach wiedererlangen.

Wie gesagt, gilt alles nur für Audit. In der Beratung ist dies sicherlich anders. Hier können fachliche Aspekte und Titel wohl auch hinter Netzwerk, Erfahrung u.ä. zurücktreten.

mfG

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Lounge Gast schrieb:

Ich kann euch aus meiner Erfahrung sagen, dass der Einstieg
bei einer WP als Anfänger mehr Risiken als Vorteile bringt.
Man wird verheitzt. Besser ist es, ein Trainee-Programm
anzufangen (Konzern, nichtmal DAX, es gibt soviele
attraktivere Marktführer, wo man eher aufsteigt), dort einige
Jahre verbleibt und DANN, wenn man möchte für 2-3 Jahre zu
einer WP/UB wechselt. Aufgrund der fachlichen Skills wird man
dort einfacher zurecht kommen, baut sein relevantes Netzwerk
stark auf und steigt wieder sehr gut aus. Das ist die kluge
Strategie. Sich verheizen zu lassen, ist unklug. Schon mal
bemerkt, dass der Großteil der Partner in UBs/WPs(Advisory)
oft Externe sind? Wie kommts? Nun die bringen relevante
Kontakte mit. Als Anfänger bei einer BIG 4 lernst eigentlich
nicht die relevante Leute kennen. Das kommt erst nach ca. 4-5
Jahren. Aber das muss man erst durchhalten!

Ist eine interessante Sichtweise, aber wenn du nach 2-3 Jahren zu einer WP hinwechselst, dann steigst du dort max. als Senior Consultant (wenn überhaupt ein). Von dort ist der Weg bis zum Partner fast noch genauso steinig wie für einen Absolventen, der direkt in der WP einsteigt. Und ob dich dein evtl. noch vorhandenes Beziehungsnetzwerk zu deinem ersten AG dann bis diesem ganzen langen Weg vom Senior, über Manager, SM zum Partner verhilft, bezweifle ich sehr stark. Darüberhinaus bist du dann auch auf genau einen Account/Mandanten fixiert - wenn das nicht gerade ein Dax30-Riese ist, dann wird der wohl kaum genug Aufträge genieren, dass du bei der UB einen Business-Case daraus machen kannst. Meine Meinung. Und ich habe einen extern eingestellten Partner bei EY-Advisory erlebt, mit angeblich tollen Kontakten in die Industrie, der sich als totale Luftnummer entpuppt hat und seine Kontakte haben sich auch nicht in Projekten ausgezahlt.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Ich kenne auch keinen Audit Partner der zunächst 3 Jahre Trainee in der Industrie war, aber Big4 ist ja nicht nur Audit und Tax sondern auch Beratung. Dort gibt es viele Quereinsteieger und auch welche die Partner geworden sind.

Typischerweise ist der Einstieg bei Big4 und dann Wechsel in einen Konzern die klassische Variante. Big4 haben eines Angebot was theoretisches Training angeht und man lernt recht viel und siehr auch verschiedene Branchen. In der Audit ist man zwar auf finanzen beschränkt und in Tax auf Steuern & Recht, aber ab einem gewissen Level (so 2. Jahr Manager) ist das eigentlich egal, man isr Führungskraft. Sehr gut sind Teile von Advisory oder Unternehmensbewertung, dort lernt man die Geschäftsmodelle bis in die Tiefe kennen. Audit ist leider gerade am Anfang auch recht anspruchslos, meines Erachtens bei den Big4 noch simpler als bei den Mittelständlern, da alles vorgegeben ist und man nur Checklisten durchgeht bzw. Computerprogramme ausfüllt.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Welche Teile von Advisory findest du denn gut in diesem Sinne?

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne auch keinen Audit Partner der zunächst 3 Jahre
Trainee in der Industrie war, aber Big4 ist ja nicht nur
Audit und Tax sondern auch Beratung. Dort gibt es viele
Quereinsteieger und auch welche die Partner geworden sind.

Typischerweise ist der Einstieg bei Big4 und dann Wechsel in
einen Konzern die klassische Variante. Big4 haben eines
Angebot was theoretisches Training angeht und man lernt recht
viel und siehr auch verschiedene Branchen. In der Audit ist
man zwar auf finanzen beschränkt und in Tax auf Steuern &
Recht, aber ab einem gewissen Level (so 2. Jahr Manager) ist
das eigentlich egal, man isr Führungskraft. Sehr gut sind
Teile von Advisory oder Unternehmensbewertung, dort lernt man
die Geschäftsmodelle bis in die Tiefe kennen. Audit ist
leider gerade am Anfang auch recht anspruchslos, meines
Erachtens bei den Big4 noch simpler als bei den
Mittelständlern, da alles vorgegeben ist und man nur
Checklisten durchgeht bzw. Computerprogramme ausfüllt.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Man lernt, ich kenne es von E&Y, in frühen Jahren Teamführung und Präsentationsskills. Man lernt in der Audit in wenigen Monaten mehr als im ganzem Studium, auch theoretisch. Man lernt auch mit wechselnden Teams zu arbeiten und entwickelt Strategien sich schnell einzufinden. Man lernt eine Balance zwischen Freundschaft und Karrierezielen. Man lernt erfolgreiche Geschäftsmodelle kennen und solche die scheitern. Man lernt selbstständig zu denken, zumindest bei Advisory und TAS.

Bei PwC lernt man zudem, das Kleider keine Leute machen ;-)

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Ach komm....Jeder der ein Top-Traineeprogramm bei einem Konzern, nicht mal Dax (auch bei vielen Marktführern), kriegen würde, geht selten zu den BIG 4. Zu den BIG 4 gehen die, welche sich nicht ACs stellen wollen bzw. schnell den Job haben möchten. Ist nicht verkehrt. Ich z.B. hatte direkt nach dem Studium 4 Angebote von den BIG 4 im Advisory/Consulting erhalten. Ich nahm eins an, was ich später aufhob (nicht die feine Englische, aber Unternehmen sind da nicht besser). Dann hatte ich im Laufe des Suchprozesses noch Zusagen zu 4 Traineeprogrammen, darunter Daimler, Bayer, Konzern mit 1500 Mitarbeitern, Benteler. Bei Daimler war es genauer die MBB. Ich habe mich schließlich für das Traineeprogramm bei kleineren Konzern entschieden, da ich in 24 Monaten Controlling, Accounting etc. durchlaufen konnte und am Ende im Bereich Strukturierte Finanzierungen zu gehen. Ich habe sehr viel gelernt und mitgenommen.

Kollegen, die zu den BIG 4 gegangen sind, besonders im Audit, haben sich über stupide Arbeit beschwert. Auch im Advisory waren einige viel zu spezialisiert. Bei EY war einer nur "Experte" für Basel II/III. Ist ja schön und gut, aber das inst nicht zwingend die CFO-Karriere;). Jedenfalls ist es so, dass bei uns und auch anderen Unternehmen die Trainees gefördert werden. Die Mehreheit der Trainees wird Führungskraft. Stellt man sich geschickt an und macht einiges nebenbei, zB CFA, evtl. eine Promotion, MBA wie bei den BIG 4 halt üblich, wird man auch in der Industrie sehr schnell und gut aufsteigen. Wobei man als Trainee selten bzw. bei seriösen Konzernen nie verheitzt wird. Und bei den großen Vieren? Naja, da dienen die Anfänger meiner Ansicht nach zum Verheizen.

Ich muss übrigens dem Kollegen oben recht geben. Viele Bereichsleiter etc. wechseln oft ins Advisory einer BIG 4 und nehmen die Partnerschaft an, falls sie durch ihre Notizbücher richtige Kontakte und Unternehmen mitbringen. Da die BIG 4 nach oben aus immer interessanter werden, und die Ausbeutung auf der untersten Stufe geschieht, spart man sich da einiges.

Ich bin nun einige Zeit in meinem Beruf (mehrere Jahre) und auch sehr gut aufgestiegen. Hatte durch Headhunter bereits erste Angebote fürs Advisory und zwar auf Managerlevel. Da ich gegenwärtig mitten in einer Promotion stecke, lehnte ich ab, werde es evtl. später annehmen. Interessant war ja, dass ich von einem Partner der BIG 4, wo ich vor Antritt gekündigt habe, persönlich angeschrieben wurde, der mich gerne im Team gehabt hätte (vermutlich hatte ein Headhunter die Finger im Spiel).
Im Audit und Tax geht es nicht bzw. nicht auf die Art und Weise. Aber sind Audit und Tax interessant? Ich finde nicht. Chancen auf eine Partnerschaft sind in der Audit nicht besonders hoch.

Bzgl. Exit-Optionen: Naja, relativ gute sind eignetlich erst ab der Manager-Stufe bzw. eher Senior Manager möglich. Davor bist Du nur ein Assistent, dann Netzwerk ist da noch nicht besonders gut und beim Wechsel wirst du nicht viel gewinnen. DIe Mehrheit kann davon ein Lied sprechen. Es stimmt auch nicht zwingend, dass in Konzernen den internen Mitarbeitern BIG 4 Leute vorgezogen werden. In den klassischen Berufen ist es oft nicht so. Zumal Stellen erst intern ausgeschrieben werden. Wenn nimmt ein Unternehmen? Den bekannten Mitarbeiter, der die Strukturen des AGs, seine Arbeit kennt oder einen von den BIG 4? Die Möglichkeit, dass BIG 4 Mitarbeiter vor der eigenen Belegschaft genommen werden, existiert oft dann, wenn viele Sachbearbeiter ohne jeglichen Abschluss auf einer Stelle kleben bleiben.

Ich möchte nicht falsch verstanden werden, die BIG 4 sind nicht schlecht, aber bei weitem nicht so gut, wie man immer annimmt.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Nunja, das war jetzt auch eine recht einseitige Sichtweise bzgl. der Big4 und in einigen Bereichen m.E. auch beschönigt.

  1. Es gibt auch Leute, die gezielt zu den Big4 wollen (weil Sie bspw. den Berufswunsch WP/StB/Berater haben) und nicht nur dahin gehen, weil Sie sich vor dem Bewerbungsprozess für Trainee-Stellen in der Industrie fürchten. Einmal wäre da anzumerken, dass insb. der Bewerbungsprozess für Advisory, bei PwC aber z.B. auch bzgl. Audit sich nicht großartig vom Prozess für Trainee-Stellen unterscheidet. Auch hier gibt es zuweilen Tests, Präsentation, Casework im Team, Einzelgespräch etc.. Wenn man weiß, wie man sich vorbereitet (eigentlich Standardprozedur) und sich verkaufen kann, hat man als guter Absolvent mit passendem CV gute Chancen.

  2. Die Stationen im Trainee-Programm sind nunmal auch nur das was sie sind: Stationen. Am Ende legt man sich auch hier fest. Man lernt sicherlich viel dabei, aber richtig in die Tiefe wirds bei keiner der Stationen gehen. Ob das nun DIE Qualifikation für einen CFO Posten darstellt, wage ich zu bezweifeln - auch wenns so verkauft wird. Dass viele Führungspositionen in D von ehemaligen Big4lern/Beratern besetzt sind, ist schwer abstreitbar.

Den Einstiegsweg über ein Trainee-Programm gibt es übrigens bei allen Big4 und lass dir aus Erfahrung gesagt sein, dass die Trainees trotz einer gewissen Selbstbeweihräucherung auf Projekten nicht gerade diejenigen sind, auf deren geplanten Einsatz sich Kollegen aus der jeweiligen Fachabteilung besonders freuen. Oftmals ist deren Arbeit "nichts Halbes und nichts Ganzes".

  1. Über stupide Tätigkeiten in Audit beschweren sich meist Einsteiger. Denen ist oftmals aber leider - insb. bei latentem Zeitdruck in der Jahresabschlussprüfung - auch nicht mehr zuzutrauen. Und selbst bei diesen Tätigkeiten passieren Anfängern laufend Fehler, bzw. die Arbeit hat nicht den gewünschten Standard. Vielfach wird am Anfang auch nur gemacht und getan ohne zu wissen woraufs dabei ankommt - es ist nunmal weitestgehend training-on-the-job. Die Lernkurve über die Jahre hängt hier auch mit Faktoren wie Selbstständigkeit, Interesse, Performance und etabliertem Ruf, aber natürlich auch mit Glück bzgl. der Mandatsstruktur (bzw. aktivem Einsatz um hier eine entsprechende Strutkur zu schaffen) zusammen. Ich habe inzwischen bspw. eine recht breit gefächerte Mandatsstruktur - verschiedene Branchen (teilweise ziemliche Exoten) und Größen (von der Prüfung alleine bis zur Mitarbeit auf Ebene der Konzernabschlussprüfung eines DAX-Konzerns) und damit eingergehend HGB Einzelabschlüsse, IFRS Packageprüfungen, IFRS Konzernabschlussprüfungen aber auch immer wieder interessante Sonderprojekte. Btw gibt es in den meisten Bereichen eher breit aufgestellte Bereiche und sehr spezialisierte Bereiche. Wer sich in Advisory und Tax auf einen eng gefassten Bereich bewirbt und sich dann über die starke Spezialisierung beschwert hat irgendwie auch etwas falsch verstanden. Trotzdem: es gibt auch genug Wege intern zu wechseln, oder zumindest mal "ausgeliehen" zu werden. Voraussetzung ist auch hier: Eigeninitiative.

Ich muss leider sagen, dass es den von dir gerade beschriebenen Leute, die sich denken - ach geh ich halt zu den Big4 - und der nicht allzu großen Auswahl an Top-Absolventen mit genuinem Interesse an der Sache (man konkurriert hier nunmal bspw. auch mit MBB, Banken etc., die viele Leute mit fetten Einstiegsgehältern ködern) geschuldet ist, das Außenbild bzgl. der Jobs bei den Big4 leidet.

Sicher ist bei den Big4 nicht alles Gold was glänzt, aber oftmals herrscht bei Mitarbeitern auch eine unrealistische Erwartungshaltung und Vieles wird einfach madig geredet.

mfG

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Ein sehr guter Beitrag. Danke! Du schreibst, im Advisory sind viele sehr spezialisiert. Das stimmt aber nicht für alle Bereiche. Außerdem lernt man im Advisory viele verschiedenen Unternehmen kennen - da besteht nicht so sehr die Gefahr, betriebsblind zu werden. Außerdem kann man so in Ruhe schauen, in welche Industrie man später einsteigen will. Aber klar: Audit, Tax finde ich auch langweilig und an gute (!) Traineestellen kommt man halt nur mit Ausdauer dran.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Also seit wann durchläuft man bei PwC einen Bewerbungsmarathon? Im Advisory und Audit gibt es für Berufseinsteiger ganz normale Gespräche. Heißt: Du bewirbst dich für sagen wir mal TAS, passt dein Profil, wirst du eingeladen. Dann Gespräch mit Partner, SM etc. Notfalls gibt es ein Zweitgespräch. IST BEI ALLEN BIG 4 gleich. Lediglich für Trainee-Programme ist es etwas anders, wobei ein Trainee-Programm bei den Big 4? Davon würde ich grundsätzlich immer abraten.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Die Big4 sind im Tax nunmal sehr spezialisiert. Da gibt es (fast) für jede Steuerart eine eigene Abteilung. Man kann dann schlecht sagen ich möchte von allem ein bisschen. Das geht nunmal nicht. Entweder du spezialisierst dich bei den Big 4 (weil die Abteilungen nun mal so aufgebaut sind) oder du gehst halt woanders hin.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Nunja, eine Spezialisierung auf eine Steuerart finde ich jetzt als angehender StB nicht so spezialisiert, dass man von mangelnder Abwechslung reden könnte. Insbesondere Ertragssteuern sind ein sehr weitläufiges Feld.

Ich weiß sehr wohl, dass es teilweise noch spezialisiertere Abstufungen gibt, aber es gibt auch, zumindest innerhalb einer Steuerart, recht breit aufgestellte Abteilungen. Es ist mir bspw. auf Prüfungen noch kein Tax Kollege begegnet, der so spezialisiert war, dass er im Tax Review nicht auch exotischere Sachverhalte einschätzen konnte.

Außerdem ist eine Voraussetzung für eine Karriere in Tax nunmal der StB und hier muss man in sehr vielen verschiedenen Bereichen Kenntnisse aufweisen. Viele Steuergebiete greifen ja auch stark ineinander. Wenn ich mich mit Ertragsteuern beschäftige, muss ich zumindest auch von USt und Verfahrensrecht ein wenig Ahnung haben.

mfG

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

pwc assurance fs hat seit min. 1-2jahren so genannte bewerbertage.
selbt ehemalige und gute praktikanten müssen diesen bestehen wollen sie einen vertrag haben.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Das was der Poster 2 vor mir geschrieben hat stimmt nicht. Ich habe mich slebst für Transactions services bei PwC beworben und es war ein AC von morgens um 9 bis Nachmittags um 5 mit Vorstellungsrunde, Gruppendiskussione+Präsentation, fachgespräch, Einzelpräsentation und beim Lunch hab ich mit 3 Partner mich über die Bilanzierung von Braunkohle schutt halden unterhalten könne. ... -.- und ja es ist KEIN Witz!

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

genau, ich hatte auch einen strukturierten bewerbertag in FFM. war ziemlicher zug und zeitdruck dahinter

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

PWC führt shcon seit ein paar Jahren Bewerbertage in FFM durch.

EY hat im letzten Jahr damit in der Region West begonnen und wird dies nach und nach auf ganz Deutschland ausweiten.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Das Traineeprogramm von EY (Audit+) ist absolut super, ich verstehe nicht wie man davon abraten kann. Im Vergleich zum Direkteinstieg in der Audit hat es den Vorteil, das man 3 Monate zB TAS macht und 3 Monate ins Ausland geht.

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WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Bewerbertag bei PWC kann ich nicht bestätigen.
Hatte vor 1 Woche ein "ganz normales Gespräch" mit Partner, Manager, und HR-Person.
Hatte vorher noch kein Praktikum in der WP-Branche absolviert.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Ich hatte bei PwC in Düsseldorf auch vor einem Montat ein ganz normales Vorstellungsgespräch. Gleiches war auch bei EY an einem Standort, wo angeblich auch ACs gemacht werden.

Übrigens um Gerüchte etwas zu entschärfen (im Forum hier wird sehr viel Angst verbreitet): Ich wurde weder bei PwC, EY, KPMG oder Deloitte frachlich abgefragt. Ich habe mich sehr gut über die Firmen und das "Beraterleben" informiert. Meine Schwerpunkte ausführlich erläutert und dann meine Diplom- und Seminararbeiten. Hab mit den Partnern etwas über die Ergebnisse diskutiert und das wars. Wurde nicht fachlich zerlegt. Zu mir meinten alle Partner direkt im Gespräch, ich wäre sehr gut vorbereitet und sie eigentlich nur bei jmd. fachlich in die Tiefe gehen, der total unvorbereitet rüberkommt und falsche Vorstellungen pflegt. Ich war auch nicht im Ausland und MIT MIR WURDE NIE ENGLISCH GESPROCHEN. Auch bei keiner Tier2 Beratung. Ich habe auch überall ein Angebot erhalten.

Ob ich mir die Knochemühle antu, ist eine andere Sache, aber ich empfand alle Gespräche als sehr Human bis sogar sehr sehr angenehm. Anders als bei vielen Banken, Konzernen, war man dort an mir interessiert und HAT MICH NIE ALS EINEN ZWEITKLASSIGEN STUDENTEN DARGESTELLT, WAS ICH OFT IN KONZERNEN HATTE, von wegen, sie sind ja Student/Absolvent, also praktische ne null.....und das von jmd. zu hören, der nie ne Uni von innen gesehen hat, aber mit Weiterbildungen im Dax Unternehmen Abeilungsleiter ist....

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

E&Y wird keine AC machen und hat das dislang auch nicht gemacht. Gerade im Vergleich zu PwCs bewerbertagen sind die Tage der offenen Tür bei E&Y keine AC´s sondern wirklich Infoveranstaltungen. Wenn man dort Kontakt knüpft, dann hat man dennoch ein individuelles Gespräch.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Was werden für Fragen gestellt? Gruß

Lounge Gast schrieb:

Also seit wann durchläuft man bei PwC einen
Bewerbungsmarathon? Im Advisory und Audit gibt es für
Berufseinsteiger ganz normale Gespräche. Heißt: Du bewirbst
dich für sagen wir mal TAS, passt dein Profil, wirst du
eingeladen. Dann Gespräch mit Partner, SM etc. Notfalls gibt
es ein Zweitgespräch. IST BEI ALLEN BIG 4 gleich. Lediglich
für Trainee-Programme ist es etwas anders, wobei ein
Trainee-Programm bei den Big 4? Davon würde ich grundsätzlich
immer abraten.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Ich kann für E&Y im Advisory nicht betsätitgen, dass keien fachlichen Fragen kommen. 60% bei mir war fachlich plus ne kleine Case study. Im prinzip ein startup mit ien paar geschäftsvorfällen und bilanz guv und cash flow rechnung machen. danach würde drüber diskutiert und paar Finanzierungsmöglichkeiten durchgesprochen und auf die Probleme eines Startups etc. Danach wurde ich gefragt, wie ich z.B eine due dilliegence bei Metro durchführen würde und wie ich eine Bewertung machen würde. "Der Mandant komtm und wirft ihnen einen Leitz Ordner hin mit allem Unterlagen für eine Bewertung was machen sie dann" Dann hat der Partner nen Block genommen und ihn mir hingeschoben ^^

War aber ganz cool das Gespräch.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Also ich war auch vor ca. einem Monat bei Ernst & Young beim VG fürs Advisory und habe die Stelle bekommen. Sehr lockers Gespräch. Es ging um meine Peson und wie ich mir die Tätigkeit in der Beratung vorstelle. Es wurden keine fachlichen Fragen gestellt, obwohl diese angekündigt wurden. Lag aber daran, dass ich von mir aus sehr viel erzählt habe, auch fachlich. Wollte nicht auf Klugscheißer machen, sondern einfach überzeugend wirken und Fachfragen doch irgendwie vermeiden, da dort auch etwas gefragt werden kann, wo man im Augenblick des Gesprächs als Einsteieger nicht sofort eine Antwort raushaut, obwohl das Wissen vorhanden ist. Mir hat das Gespräch sehr gefallen. Ich war auch zwei Tage vorher bei Deloitte und da wurde mir genau eine Fachfrage gestellt. Ich habe diese nicht gut beantwortet (subjektiv). Trozdem meldete sich der Partner am Abend und ich hatte den Job. Habe trotzdem beide Angebote zugunsten eines Traineeporgramms abgeleht, da ich mir als Einsteiger einfach mehr davon verspreche. Zu den WPs kann ich theoretisch auch danach, bin dann evtl. sogar noch wertvoller.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Zu den Big4 geht man i.d.R. wenn einem klar ist, dass man in kürzester Zeit, d.h. zB innerhalb von 2 Jahren nach dem Diplom den StB oder halt (Voll)WP anstrebt. Auf dem Weg dorthin bekommt man eine sehr gute fachliche (Trainings im In- und Ausland), finanzielle (Budget) und (in Abhängigkeit von der Abteilung) auch persönliche Förderung (d.h. Auftreten gegenüber den Mandanten, Präsentations- und Kommunikationsskills). Anschließend sollte der Weg geebnet sein, um Personal- und Umsatzverantwortung zu übernehmen (Manager-Ebene). Wer vorher geht hat i.d.R. die sehr harten Berufsexamina nicht geschafft oder sich nach dem Studium falsch eingeschätzt.

Insgesamt auf dem Weg bis zur Manager-Ebene eine steile Lernkurve (sowohl fachlich als auch soft skills). Bereits nach dem bestandenen Berufsexamen sind allerdings soft-skills umso wichtiger, d.h. insb. Arbeitsorganisation, Auffassungsgabe, "Mitarbeiter"führung, ...

Wie es bei Advisory aussieht kann ich nicht sagen, kann nur für den Steuerbereich sprechen.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

das mag so stimmen, allerdings wirst du in keiner der Big4 jemanden finden, der nach 2 oder 3 Jahren Manager ist, auch nicht wenn er direkt nach 2 Jahren in die Examen geht....

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

genau

Lounge Gast schrieb:

das mag so stimmen, allerdings wirst du in keiner der Big4
jemanden finden, der nach 2 oder 3 Jahren Manager ist, auch
nicht wenn er direkt nach 2 Jahren in die Examen geht....

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Übrigens gibt es durchaus Gründe, bei kleineren Professional-Services-Firms anzufangen.

Gerade bei den High-Margin-Dienstleistungen (Executive Search, Politikberatung, Coaching, Sanierung, PE, M&A), wo der Partner den Hauptteil der Leistung erbringt (anders als bei Big 4 Audit, wo der Assistant vor Ort die Häkchen macht, der Partner nur verkauft), kann man als Einstieger viel lernen, weil man jemanden vor der Nase hat, von dem man sich was abgucken kann.

Das hat mich bei meiner Big5-Zeit eigentlich am meisten gestört, dass man mit lauter "Gleichaltrigen" unterwegs war, die auch nicht mehr wussten als man selbst. Der Partner war eine ferne Lichtgestalt, der am Anfang und am Ende eines Mandates mal vorbeischwebte.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe bei den Big 6 (lange ist es her) gelernt:
zu arbeiten,
mich im eigenen Unternehmen wie auch beim Mandanten zu
bewegen,
mich an vorgegebenen Leistungsstandards zu orientieren und
diese zu erfüllen,
einzusehen, dass Leistung auch nichtmessbare Faktoren wie
Verhalten beinhaltet,
mich angemessen(!) zu kleiden, weder als Gockel noch als
Sachbearbeiter daherzukommen,
mich mit gleich guten Menschen zu messen anstatt auf
unstudierte herabzuschauen
und so weiter.

Ich habe 2 Freunde gefunden, wurde bei einem Trauzeugen. Habe
mir den ersten echten Megaanschiss meines Lebens abgeholt
(Partner mich vor 5 anderen Consultants zur Sau gemacht),
habe mich beim Klienten blamiert (parkte auf Chefparkplatz)
und habe auf Reisen mehr als einmal zu tief ins Minibarglas
geschaut und meiner Teamkollegin dann Liebeserklärung
gemacht. Ich habe viele Städte, Hotels und Flughäfen
kennengelernt, Firmen von innen gesehen, die ich vorher
unter- und überschätze hatte. Ich habe gelernt, dass Beratung
nicht alles ist - aber Beratung auch viel bewegen kann.
Gelernt, dass ein Partner Verkäufer ist und seine Consultants
die Verkauften. Habe gelernt, das die Unitheorie nix mit der
Praxis zu tun hat, und das KEINER in der Praxis Lust hat auf
Weisheiten eines Absolventen.

Eine wichtige Zeit, diese 4 Jahre, ich möchte sie nicht
missen. Heute mache ich was ganz anderes, dennoch war es
bedeutend.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Was ist denn das f?r eine arrogante Haltung. Aufstieg und Verdienst innerhalb der BIG4 hat doch nichts mit Qualit?t und Leistung zu tun! Habt Ihr Euch mal gefragt, warum Betriebsr?te als (Senior-)Manager mehr Geld bekommen, die wegen ihrer Examen auch die Verantwortung ?bernehmen k?nnen und m?ssen?

Lounge Gast schrieb:

Zu den Big4 geht man i.d.R. wenn einem klar ist, dass man in
k?rzester Zeit, d.h. zB innerhalb von 2 Jahren nach dem
Diplom den StB oder halt (Voll)WP anstrebt. Auf dem Weg
dorthin bekommt man eine sehr gute fachliche (Trainings im
In- und Ausland), finanzielle (Budget) und (in Abh?ngigkeit
von der Abteilung) auch pers?nliche F?rderung (d.h. Auftreten
gegen?ber den Mandanten, Pr?sentations- und
Kommunikationsskills). Anschlie?end sollte der Weg geebnet
sein, um Personal- und Umsatzverantwortung zu ?bernehmen
(Manager-Ebene). Wer vorher geht hat i.d.R. die sehr harten
Berufsexamina nicht geschafft oder sich nach dem Studium
falsch eingesch?tzt.

Insgesamt auf dem Weg bis zur Manager-Ebene eine steile
Lernkurve (sowohl fachlich als auch soft skills). Bereits
nach dem bestandenen Berufsexamen sind allerdings soft-skills
umso wichtiger, d.h. insb. Arbeitsorganisation,
Auffassungsgabe, "Mitarbeiter"f?hrung, ...

Wie es bei Advisory aussieht kann ich nicht sagen, kann nur
f?r den Steuerbereich sprechen.

antworten
WiWi Gast

Re: Was lernt man bei E&Y, PwC, KPMG etc. wirklich?

Das stimmt nun wirklich nicht. Viele neben die WP-Bude als Einstieg ins Rechnungswesen mit. Dann macht man 2-3 Jahre dort, hat einige Unternehmen kennen gelernt und in kurzer Zeit relativ Unterschiedliches bearbeitet. Auch erste Projektleitungs- und F?hrungserfahrung ist dann in der Regel dabei.
Wer dann nicht in der WP/StB-Branche bleiben will, muss nun wirklich kein Examen machen. Wof?r auch? Ich war selbst einige Jahre in der WP-Branche und keiner meiner direkten Kollegen hat einen WP/StB gemacht und sind alle gut in Industrieunternehmen untergekommen. Ich selbst habe mich f?r eine Promotion entschieden und w?rde nicht im Traum dar?ber nachdenken, einen WP zu machen, wenn ich sp?ter nicht als WP arbeiten will. In meinen Vorstellungsgespr?chen der letzten 6 Monate hat mir das auch nie jemand ?bel genommen - und die waren auch bei einigen sehr gro?en (DAX-) Konzernen... (dazu muss man aber fairer Weise erw?hnen, dass ich auch wirklich sehr gutes Diplom an der Uni gemacht habe, inkl. Auslandssemester usw.).

Aber nicht gemacht Examen nach der WP Branche sind kein Zeichen von Unwillen oder Unverm?gen und sorgen auch keinesfalls f?r das Abstellgleis...

Lounge Gast schrieb:

Zu den Big4 geht man i.d.R. wenn einem klar ist, dass man in
k?rzester Zeit, d.h. zB innerhalb von 2 Jahren nach dem
Diplom den StB oder halt (Voll)WP anstrebt. Auf dem Weg
dorthin bekommt man eine sehr gute fachliche (Trainings im
In- und Ausland), finanzielle (Budget) und (in Abh?ngigkeit
von der Abteilung) auch pers?nliche F?rderung (d.h. Auftreten
gegen?ber den Mandanten, Pr?sentations- und
Kommunikationsskills). Anschlie?end sollte der Weg geebnet
sein, um Personal- und Umsatzverantwortung zu ?bernehmen
(Manager-Ebene). Wer vorher geht hat i.d.R. die sehr harten
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Big 4 Einstieg

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Positives an Big4

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Hier werden immer sehr viel Gehälter verglichen, was man wo verdienen kann. In erster Linie würde ich mich für einen Beruf entsche ...

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