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Audit, Tax & Big4 WTS

BigFour oder WTS

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FaSe20

BigFour oder WTS

Hallo Leute, zu meiner Person: bin dualer Student, Ausbildung zum StFA ist durch (1er Durchschnitt), Studium (Steuerrecht) aktuell 2,0 Schnitt. Ziel: Steuerberaterexamen. Nun habe ich zwei Angebote vor mir liegen und muss mich entscheiden :-)

  1. BigFour Gesellschaft. Tätigkeit als StFA, klassische StFA Aufgaben wie Fibu, Löhne, Steuererklärungen, JA
  2. WTS. Tätigkeit als Werkstudent im Bereich int. Steuerrecht; Besteuerung von Konzernen/Großunternehmen mit Auslandsbezug, Steuererklärungen, Recherche, bisschen m&a

An sich finde ich die WTS schon viel interessanter von den Aufgaben her. Beim googeln finde ich allerdings noch nicht so viele Mitarbeiter Erfahrungsberichte. Weiss da jmd näheres zu? :-)

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Wenn du auf eine humane WLB achtest, dann definitiv WTS!

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Big4 Brand > WTS

Kann man sagen was man will und wenn du den StB hast und Partner als langzeit Goal nimmst dann verdienst bei den Big4 auch way better

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Big4 Brand > WTS

Kann man sagen was man will und wenn du den StB hast und Partner als langzeit Goal nimmst dann verdienst bei den Big4 auch way better

Da der Berufseinstieg für die meisten Absolventen nun erledigt ist, hab ich mich mal bei den alten Komilitonnen umgehört und muss sagen, dass ich froh bin, nicht zu einer BigFour gegangen zu sein.

Die Einstiegsgehälter für Bachelor liegen bei ca. 40-42k und Master bei ca. 44-46k. Einer hat nen 1,xx Abschluss und wird 50 Std./Woche für 45k All-In gedrillt.

Nee lass maaaaa...

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bwlnothx

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Big4 Brand > WTS

Kann man so pauschal m.E. nicht sagen, gerade weil WTS steuerspezialsiert ist im Gegensatz zu den breit aufgestellten Big4.

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PwC_Boy

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Big4 Brand > WTS

Kann man sagen was man will und wenn du den StB hast und Partner als langzeit Goal nimmst dann verdienst bei den Big4 auch way better

Da der Berufseinstieg für die meisten Absolventen nun erledigt ist, hab ich mich mal bei den alten Komilitonnen umgehört und muss sagen, dass ich froh bin, nicht zu einer BigFour gegangen zu sein.

Die Einstiegsgehälter für Bachelor liegen bei ca. 40-42k und Master bei ca. 44-46k. Einer hat nen 1,xx Abschluss und wird 50 Std./Woche für 45k All-In gedrillt.

Nee lass maaaaa...

Ich kann nur für PwC sprechen aber da sollten 45 All-In eher nicht die Regel sein bei 50h die Woche... ich persönlich bin mit 44,4k fix eingestiegen (Bachelor) und wie schon oft in diesem Forum erwähnt werden Überstunden bei uns, als auch bei KPMG vergütet. Sprich mit Bonus und den besagten Überstunden gehts eher so in Richtung 58k, unter der Annahme die 50h sind konstant übers Jahr verteilt immer da.

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Das ist sicher auch der Grund warum der Leiter des internationalen Steuerrechts Franz Prinz zu Hohenlohe (Partner KPMG) oder auch Rautenstrauch (Director) freiwillig von KPMG zur WTS gewechselt ist?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Big4 Brand > WTS

Kann man sagen was man will und wenn du den StB hast und Partner als langzeit Goal nimmst dann verdienst bei den Big4 auch way better

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Hmm. Einzelne Personalentscheidungen auf einer solchen Ebene kann man nicht als Maßstab nehmen. Beim "Abwerben" und "Wechseln" redet man neben anderen Gehaltsvorstellungen auch über neue Aufgabenbereiche etc. Da spielen so viele Faktoren mit rein, dass eine klare Argumentation schwierig wird.

Generell sehe ich aber bei den Big4 ebenfalls eine höhere Brand. Klar, WTS ist hier speziell im TAX Bereich mit hoher Reputation gesegnet, aber die Big4 stehen praktisch überall für eine ordentliche Qualität (und Ausbildung). Am Ende ist der Unterschied aber wohl marginal.

Im Falle des TE würde ich aufgrund der spannenden Aufgaben ebenfalls zur WTS raten. Bei den Big4 kannst du immer noch ein Praktikum oder eine Werkstudententätigkeit machen. Vice versa, wenn Big4 die spannenderen Aufgaben gehabt hätte.

Darüber hinaus denke ich, dass bei solchen Entscheidungen immer auch der Personal Fit eine wichtige Rolle spielt // die Unternehmenskultur.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Das ist sicher auch der Grund warum der Leiter des internationalen Steuerrechts Franz Prinz zu Hohenlohe (Partner KPMG) oder auch Rautenstrauch (Director) freiwillig von KPMG zur WTS gewechselt ist?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Big4 Brand > WTS

Kann man sagen was man will und wenn du den StB hast und Partner als langzeit Goal nimmst dann verdienst bei den Big4 auch way better

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Das ist sicher auch der Grund warum der Leiter des internationalen Steuerrechts Franz Prinz zu Hohenlohe (Partner KPMG) oder auch Rautenstrauch (Director) freiwillig von KPMG zur WTS gewechselt ist?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Big4 Brand > WTS

Kann man sagen was man will und wenn du den StB hast und Partner als langzeit Goal nimmst dann verdienst bei den Big4 auch way better

Super Kommentar. Auch Swen Bäuml wechselte als Leiter Family Office von der KPMG zu WTS. Hohenlohe ist einer der renommiertesten Experten auf seinem Gebiet.

Aber die Aussage oben stammt bestimmt von einem Erstsemester.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Hmm. Einzelne Personalentscheidungen auf einer solchen Ebene kann man nicht als Maßstab nehmen. Beim "Abwerben" und "Wechseln" redet man neben anderen Gehaltsvorstellungen auch über neue Aufgabenbereiche etc. Da spielen so viele Faktoren mit rein, dass eine klare Argumentation schwierig wird.

Generell sehe ich aber bei den Big4 ebenfalls eine höhere Brand. Klar, WTS ist hier speziell im TAX Bereich mit hoher Reputation gesegnet, aber die Big4 stehen praktisch überall für eine ordentliche Qualität (und Ausbildung). Am Ende ist der Unterschied aber wohl marginal.

Im Falle des TE würde ich aufgrund der spannenden Aufgaben ebenfalls zur WTS raten. Bei den Big4 kannst du immer noch ein Praktikum oder eine Werkstudententätigkeit machen. Vice versa, wenn Big4 die spannenderen Aufgaben gehabt hätte.

Darüber hinaus denke ich, dass bei solchen Entscheidungen immer auch der Personal Fit eine wichtige Rolle spielt // die Unternehmenskultur.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Das ist sicher auch der Grund warum der Leiter des internationalen Steuerrechts Franz Prinz zu Hohenlohe (Partner KPMG) oder auch Rautenstrauch (Director) freiwillig von KPMG zur WTS gewechselt ist?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Big4 Brand > WTS

Kann man sagen was man will und wenn du den StB hast und Partner als langzeit Goal nimmst dann verdienst bei den Big4 auch way better

Das würde ich nicht so sehen. Ich bin bei Flick Gocke Schaumburg. Habe mit beiden Unternehmen zu tun. WTS sowie Big 4 und dann Big 10. Ich würde WTS einen Tick über Big 4 sehen. Die Seniorität dort und das Knowhow sind exzellent. Auch die Partnerriege bei WTS ist überragend.

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FaSe20

BigFour oder WTS

PwC_Boy schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Big4 Brand > WTS

Kann man sagen was man will und wenn du den StB hast und Partner als langzeit Goal nimmst dann verdienst bei den Big4 auch way better

Da der Berufseinstieg für die meisten Absolventen nun erledigt ist, hab ich mich mal bei den alten Komilitonnen umgehört und muss sagen, dass ich froh bin, nicht zu einer BigFour gegangen zu sein.

Die Einstiegsgehälter für Bachelor liegen bei ca. 40-42k und Master bei ca. 44-46k. Einer hat nen 1,xx Abschluss und wird 50 Std./Woche für 45k All-In gedrillt.

Nee lass maaaaa...

Ich kann nur für PwC sprechen aber da sollten 45 All-In eher nicht die Regel sein bei 50h die Woche... ich persönlich bin mit 44,4k fix eingestiegen (Bachelor) und wie schon oft in diesem Forum erwähnt werden Überstunden bei uns, als auch bei KPMG vergütet. Sprich mit Bonus und den besagten Überstunden gehts eher so in Richtung 58k, unter der Annahme die 50h sind konstant übers Jahr verteilt immer da.

gibt es auch konkrete Zahlen zur WTS? :-)

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

push

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Sind alles gute und bekannte Leute, keine Frage. Auch Prinz und Gosch sind Top-Leute.

Aber bei denen ist die Stärke der Marke ("Brand") auch nicht mehr so entscheidend, da sie selbst die "Marke" sind.

Von daher ist da die Sichtweise eines Berufseinsteigers sicher etwas anders.

Entscheidend wird mE sein, ob die WTS es schafft auch in der steuerrechtl. Gestaltungsberatung/M&A-Beratung Fuß zu fassen. Der Bereich Co-sourcing/Outsourcing/Tax compliance läuft bei denen ja scheinbar recht gut. Ob sich das dann übertragen lässt auf andere Felder, wird sich zeigen.

Falls jemand von der WTS hier mitliest: bitte unbedingt die Personalabteilung aufstocken. Habe von wirklich allen (!), die jemals mit der WTS zu tun hatten, jedes Mal gehört, dass die Bearbeitung der Bewerbung sehr, sehr lange gedauert hat.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Das ist sicher auch der Grund warum der Leiter des internationalen Steuerrechts Franz Prinz zu Hohenlohe (Partner KPMG) oder auch Rautenstrauch (Director) freiwillig von KPMG zur WTS gewechselt ist?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Big4 Brand > WTS

Kann man sagen was man will und wenn du den StB hast und Partner als langzeit Goal nimmst dann verdienst bei den Big4 auch way better

Super Kommentar. Auch Swen Bäuml wechselte als Leiter Family Office von der KPMG zu WTS. Hohenlohe ist einer der renommiertesten Experten auf seinem Gebiet.

Aber die Aussage oben stammt bestimmt von einem Erstsemester.

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V0llM8

BigFour oder WTS

Von der Bewerbung bis zum Vertrag hat es knapp zwei Wochen gedauert. Ist das etwa zu langsam?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Sind alles gute und bekannte Leute, keine Frage. Auch Prinz und Gosch sind Top-Leute.

Aber bei denen ist die Stärke der Marke ("Brand") auch nicht mehr so entscheidend, da sie selbst die "Marke" sind.

Von daher ist da die Sichtweise eines Berufseinsteigers sicher etwas anders.

Entscheidend wird mE sein, ob die WTS es schafft auch in der steuerrechtl. Gestaltungsberatung/M&A-Beratung Fuß zu fassen. Der Bereich Co-sourcing/Outsourcing/Tax compliance läuft bei denen ja scheinbar recht gut. Ob sich das dann übertragen lässt auf andere Felder, wird sich zeigen.

Falls jemand von der WTS hier mitliest: bitte unbedingt die Personalabteilung aufstocken. Habe von wirklich allen (!), die jemals mit der WTS zu tun hatten, jedes Mal gehört, dass die Bearbeitung der Bewerbung sehr, sehr lange gedauert hat.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Das ist sicher auch der Grund warum der Leiter des internationalen Steuerrechts Franz Prinz zu Hohenlohe (Partner KPMG) oder auch Rautenstrauch (Director) freiwillig von KPMG zur WTS gewechselt ist?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Big4 Brand > WTS

Kann man sagen was man will und wenn du den StB hast und Partner als langzeit Goal nimmst dann verdienst bei den Big4 auch way better

Super Kommentar. Auch Swen Bäuml wechselte als Leiter Family Office von der KPMG zu WTS. Hohenlohe ist einer der renommiertesten Experten auf seinem Gebiet.

Aber die Aussage oben stammt bestimmt von einem Erstsemester.

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

FaSe20 hier,

dauerte ebenfalls etwas unter 3 Wochen :-)

V0llM8 schrieb am 11.10.2018:

Von der Bewerbung bis zum Vertrag hat es knapp zwei Wochen gedauert. Ist das etwa zu langsam?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2018:

Sind alles gute und bekannte Leute, keine Frage. Auch Prinz und Gosch sind Top-Leute.

Aber bei denen ist die Stärke der Marke ("Brand") auch nicht mehr so entscheidend, da sie selbst die "Marke" sind.

Von daher ist da die Sichtweise eines Berufseinsteigers sicher etwas anders.

Entscheidend wird mE sein, ob die WTS es schafft auch in der steuerrechtl. Gestaltungsberatung/M&A-Beratung Fuß zu fassen. Der Bereich Co-sourcing/Outsourcing/Tax compliance läuft bei denen ja scheinbar recht gut. Ob sich das dann übertragen lässt auf andere Felder, wird sich zeigen.

Falls jemand von der WTS hier mitliest: bitte unbedingt die Personalabteilung aufstocken. Habe von wirklich allen (!), die jemals mit der WTS zu tun hatten, jedes Mal gehört, dass die Bearbeitung der Bewerbung sehr, sehr lange gedauert hat.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Das ist sicher auch der Grund warum der Leiter des internationalen Steuerrechts Franz Prinz zu Hohenlohe (Partner KPMG) oder auch Rautenstrauch (Director) freiwillig von KPMG zur WTS gewechselt ist?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Big4 Brand > WTS

Kann man sagen was man will und wenn du den StB hast und Partner als langzeit Goal nimmst dann verdienst bei den Big4 auch way better

Super Kommentar. Auch Swen Bäuml wechselte als Leiter Family Office von der KPMG zu WTS. Hohenlohe ist einer der renommiertesten Experten auf seinem Gebiet.

Aber die Aussage oben stammt bestimmt von einem Erstsemester.

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Umso besser, mag sich in der Hinsicht ja auch etwas getan haben.

Meine Bewerbung im Frühjahr 2017 lag jedenfalls 6,5 Wochen ohne Reaktion, habe dann selbst abgesagt, da die anderen sich gemeldet haben. Und andere haben Ähnliches berichtet. Aber wenn es sich jetzt tatsächlich zum Besseren entwickelt hat, dann ist ja alles top.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2018:

FaSe20 hier,

dauerte ebenfalls etwas unter 3 Wochen :-)

V0llM8 schrieb am 11.10.2018:

Von der Bewerbung bis zum Vertrag hat es knapp zwei Wochen gedauert. Ist das etwa zu langsam?

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Ziemlich viele Fanboys der WTS hier unterwegs.

Die genannten Zugänge auf Partner-Ebene sind beachtlich. Allerdings sagen die nicht viel hinsichtlich der Perspektiven eines Einsteigers aus.

Im Bereich Outsouricing von Tax-Compliance bei Konzerne ist die WTS sehr erfolgreich, in den anderen Bereichen wird sich erst noch zeigen, wie sie sich da schlagen. Sehr sinnvoll ist der Verzicht auf audit Mandate. Daher gibt es keine Audit-Restrictions bei tw. bei den Big4 und zudem bringen die meisten Audit-Jobs ohnehin nicht viel Geld.

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Hat jemand aktuelle Einstiegsgehälter für die WTS?

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

38.000

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Wie sieht es mit Überstunden und WorkLifeBalance aus?

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Wie sieht es mit Überstunden und WorkLifeBalance aus?

Überstunden mit Gehalt abgegolten. Worklife für nen Arsch, da vertraglich 40 Std./Woche, aber wenn man sich daran halten will, man es dementsprechend zu spüren kriegt.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2019:

Wie sieht es mit Überstunden und WorkLifeBalance aus?

Überstunden mit Gehalt abgegolten. Worklife für nen Arsch, da vertraglich 40 Std./Woche, aber wenn man sich daran halten will, man es dementsprechend zu spüren kriegt.

Was genau bedeutet denn "man kriegt es entsprechend zu spüren"?
Macht der Partner/Manager einen dumm an? Fällt der Bonus geringer aus? Klappt es doch nicht mit der versprochenen Beförderung?

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Ja, Ja & Ja.

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Ja, Ja & Ja.

Das ist traurig, aber wurde dir vorher nicht klar und eindeutig kommuniziert, dass Überstunden erwartet werden und man ohne in der Beratung nicht weit kommt?

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

Grünschnabel frisch von der Uni. Wenn im Vertrag 40 Arbeitsstunden stehen, ich 40 Arbeitsstunden erbringe und hinter den Kulissen natürlich mehr erwartet wird oder andere MA sich knechten lassen, dann ist das nicht mein Problem.

Bin schnell wieder dort weg und meinen Hiddenchampion für mich persönlich nun entdeckt :)

WiWi Gast schrieb am 07.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Ja, Ja & Ja.

Das ist traurig, aber wurde dir vorher nicht klar und eindeutig kommuniziert, dass Überstunden erwartet werden und man ohne in der Beratung nicht weit kommt?

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 07.08.2019:

Grünschnabel frisch von der Uni. Wenn im Vertrag 40 Arbeitsstunden stehen, ich 40 Arbeitsstunden erbringe und hinter den Kulissen natürlich mehr erwartet wird oder andere MA sich knechten lassen, dann ist das nicht mein Problem.

Bin schnell wieder dort weg und meinen Hiddenchampion für mich persönlich nun entdeckt :)

WiWi Gast schrieb am 07.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Ja, Ja & Ja.

Das ist traurig, aber wurde dir vorher nicht klar und eindeutig kommuniziert, dass Überstunden erwartet werden und man ohne in der Beratung nicht weit kommt?

Inwieweit ich als StB mit Erfahrung sowohl bei Big4, als auch bei einer GK ein "Grünschnabel frisch von der Uni" bin, sei mal dahigestellt.

Glückwunsch zum neuen Job. Sofern du noch in der Beratung bist, rate ich dir herzlich dir eine Beratermentalität anzulegen.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

Mein Großer, das war auf mich bezogen.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2019:

Grünschnabel frisch von der Uni. Wenn im Vertrag 40 Arbeitsstunden stehen, ich 40 Arbeitsstunden erbringe und hinter den Kulissen natürlich mehr erwartet wird oder andere MA sich knechten lassen, dann ist das nicht mein Problem.

Bin schnell wieder dort weg und meinen Hiddenchampion für mich persönlich nun entdeckt :)

WiWi Gast schrieb am 07.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Ja, Ja & Ja.

Das ist traurig, aber wurde dir vorher nicht klar und eindeutig kommuniziert, dass Überstunden erwartet werden und man ohne in der Beratung nicht weit kommt?

Inwieweit ich als StB mit Erfahrung sowohl bei Big4, als auch bei einer GK ein "Grünschnabel frisch von der Uni" bin, sei mal dahigestellt.

Glückwunsch zum neuen Job. Sofern du noch in der Beratung bist, rate ich dir herzlich dir eine Beratermentalität anzulegen.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

Im Vertrag wird sowas drin stehen wie "Die Regelarbeitszeit beträgt 40 Stunden. Je nach Situation sind für die Erfüllung der Aufgaben mehr Wochenarbeitsstunden erforderlich."
Oder so ähnlich.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 16.09.2019:

Im Vertrag wird sowas drin stehen wie "Die Regelarbeitszeit beträgt 40 Stunden. Je nach Situation sind für die Erfüllung der Aufgaben mehr Wochenarbeitsstunden erforderlich."
Oder so ähnlich.

Solch eine Formulierung kann und darf im Vertrag drinstehen. Jedoch müssen angefallene Überstunden vergütet werden.

Bei einer Formulierung wie "Die Regelarbeitszeit beträgt 40 Wochenstunden. Angefallene Mehrarbeit ist bis zu einer Grenze von 4 Wochenstunden mit dem Gehalt abgegolten" ist korrekt. In diesem Fall weiß der AN konkret, wie viele Überstunden er wöchentlich "unentgeltlich" leisten muss. Man muss beachten, dass es für die Relation "Überstunden/vertragliche Wochenstunden" keine allgemeine Grenze gibt. Hier kommt es auf den Einzelfall an. Und wer hier über der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt, hat das Nachsehen.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

Wie schaut denn hier die Gehaltsentwicklung aus?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2019:

Im Vertrag wird sowas drin stehen wie "Die Regelarbeitszeit beträgt 40 Stunden. Je nach Situation sind für die Erfüllung der Aufgaben mehr Wochenarbeitsstunden erforderlich."
Oder so ähnlich.

Solch eine Formulierung kann und darf im Vertrag drinstehen. Jedoch müssen angefallene Überstunden vergütet werden.

Bei einer Formulierung wie "Die Regelarbeitszeit beträgt 40 Wochenstunden. Angefallene Mehrarbeit ist bis zu einer Grenze von 4 Wochenstunden mit dem Gehalt abgegolten" ist korrekt. In diesem Fall weiß der AN konkret, wie viele Überstunden er wöchentlich "unentgeltlich" leisten muss. Man muss beachten, dass es für die Relation "Überstunden/vertragliche Wochenstunden" keine allgemeine Grenze gibt. Hier kommt es auf den Einzelfall an. Und wer hier über der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt, hat das Nachsehen.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

Push.
Jemand Infos zur Gehaltsentwicklung? Was verdient man als (Senior-)Manager?

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

Update:
M&A Praktikum - WTS Advisory (ehem. FAS) oder Big 4?

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Update:
M&A Praktikum - WTS Advisory (ehem. FAS) oder Big 4?

No Brainer, Big4 natürlich

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 16.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Update:
M&A Praktikum - WTS Advisory (ehem. FAS) oder Big 4?

No Brainer, Big4 natürlich

Warum? Gerade im Praktikum bekommt man bei kleineren Boutiquen einen besseren Einblick.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

Update:
M&A Praktikum - WTS Advisory (ehem. FAS) oder Big 4?

No Brainer, Big4 natürlich

Warum? Gerade im Praktikum bekommt man bei kleineren Boutiquen einen besseren Einblick.

WTS ist hauptsächlich eine Steuerberatung, was sollen die denn für Expertise im M&A Business haben?? Dazu kommt noch null Brand im M&A Markt, die kennt niemand. Ich würde zu Big4 gehen allein schon um die Basics vernünftig zu lernen und der Brand wegen.

Wenn du keine Deals während deines Praktikums in der Boutique hast, bekommst auch keinen Einblick.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 18.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

Update:
M&A Praktikum - WTS Advisory (ehem. FAS) oder Big 4?

No Brainer, Big4 natürlich

Warum? Gerade im Praktikum bekommt man bei kleineren Boutiquen einen besseren Einblick.

WTS ist hauptsächlich eine Steuerberatung, was sollen die denn für Expertise im M&A Business haben?? Dazu kommt noch null Brand im M&A Markt, die kennt niemand. Ich würde zu Big4 gehen allein schon um die Basics vernünftig zu lernen und der Brand wegen.

Wenn du keine Deals während deines Praktikums in der Boutique hast, bekommst auch keinen Einblick.

Die WTS Advisory (ehem. FAS) hat im Oktober letzten Jahres das M&A-Team der Kloepfel Corporate Finance zu sich geholt, die bereits viele namhafte Deals (siehe Website) abgewickelt und sich dadurch in den letzten Jahren zu einer renommierten M&A-Boutique hochgearbeitet haben.
Als Teil der WTS Gruppe hat das Kloepfel Team nun Zugang zu größeren Deals, die M&A-seitig auch von der Tax Advisory Sparte der WTS betreut werden. Ohne Audit gibt es als langfristiger Partner bei der WTS außerdem keinen Interessenkonflikt wie bei den Big 4.
Ich würde es deshalb nicht als „No Brainer“ bezeichnen zu den Big 4 zu gehen und, dass die WTS keine Brand im M&A Markt hat stimmt ebenfalls nicht, insbesondere da sich das Kloepfel Team in den letzten Jahren einen Namen gemacht hat, was nun Teil der WTS Advisory ist.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

Die WTS Advisory (ehem. FAS) hat im Oktober letzten Jahres das M&A-Team der Kloepfel Corporate Finance zu sich geholt, die bereits viele namhafte Deals (siehe Website) abgewickelt und sich dadurch in den letzten Jahren zu einer renommierten M&A-Boutique hochgearbeitet haben.
Als Teil der WTS Gruppe hat das Kloepfel Team nun Zugang zu größeren Deals, die M&A-seitig auch von der Tax Advisory Sparte der WTS betreut werden. Ohne Audit gibt es als langfristiger Partner bei der WTS außerdem keinen Interessenkonflikt wie bei den Big 4.
Ich würde es deshalb nicht als „No Brainer“ bezeichnen zu den Big 4 zu gehen und, dass die WTS keine Brand im M&A Markt hat stimmt ebenfalls nicht, insbesondere da sich das Kloepfel Team in den letzten Jahren einen Namen gemacht hat, was nun Teil der WTS Advisory ist.

Willst du jetzt hier ernsthaft eine dazugekaufte Boutique-Abteilung mit den weltweit aufgestellten TAS-Abteilungen der Big4 vergleichen?

Das Audit Argument zieht nur bei einer von 4 Big4 Gesellschaften, d.h. bei jedem Deal über einer bestimmten Größe wirst du meistens auf irgendeiner Seite eine der vier Big4 dabei haben. Zu grenzüberschreitenden Deals muss ich glaub ich nichts mehr sagen, gleiches gilt für die Brand. Wenn man was in M&A, PE bzw. IB reißen will, ist bei vielen der erste Einstieg ein Praktikum im TAS einer Big4 in Frankfurt oder evtl. noch München während des Bachelor/Master. Period.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 28.04.2022:

Die WTS Advisory (ehem. FAS) hat im Oktober letzten Jahres das M&A-Team der Kloepfel Corporate Finance zu sich geholt, die bereits viele namhafte Deals (siehe Website) abgewickelt und sich dadurch in den letzten Jahren zu einer renommierten M&A-Boutique hochgearbeitet haben.
Als Teil der WTS Gruppe hat das Kloepfel Team nun Zugang zu größeren Deals, die M&A-seitig auch von der Tax Advisory Sparte der WTS betreut werden. Ohne Audit gibt es als langfristiger Partner bei der WTS außerdem keinen Interessenkonflikt wie bei den Big 4.
Ich würde es deshalb nicht als „No Brainer“ bezeichnen zu den Big 4 zu gehen und, dass die WTS keine Brand im M&A Markt hat stimmt ebenfalls nicht, insbesondere da sich das Kloepfel Team in den letzten Jahren einen Namen gemacht hat, was nun Teil der WTS Advisory ist.

Willst du jetzt hier ernsthaft eine dazugekaufte Boutique-Abteilung mit den weltweit aufgestellten TAS-Abteilungen der Big4 vergleichen?

Das Audit Argument zieht nur bei einer von 4 Big4 Gesellschaften, d.h. bei jedem Deal über einer bestimmten Größe wirst du meistens auf irgendeiner Seite eine der vier Big4 dabei haben. Zu grenzüberschreitenden Deals muss ich glaub ich nichts mehr sagen, gleiches gilt für die Brand. Wenn man was in M&A, PE bzw. IB reißen will, ist bei vielen der erste Einstieg ein Praktikum im TAS einer Big4 in Frankfurt oder evtl. noch München während des Bachelor/Master. Period.

Klar kann man hier einen Vergleich anstellen und man sollte immer alle verfügbaren Optionen im Detail vergleichen und auch mal ernsthaft darüber nachdenken wo denn die Lernkurve steiler sein könnte. ;)
Bei kleineren Playern oder bspw. einer Boutique, die sich auf Mid-/Small-Cap Transaktionen spezialisiert, das Transaktionsvolumen also in der Regel geringer ausfällt, hat man gute Chancen im Laufe des Praktikums (natürlich abhängig von der Dauer) an mehr als nur einer Transaktion mitzuarbeiten. In kleineren Teams bekommt man außerdem häufig einen größeren Vertrauensvorschuss und dementsprechend auch mehr Verantwortung zugetraut, was nicht nur für die fachliche, sondern insbesondere auch für die persönliche Entwicklung sehr wichtig ist.

Glaub mir, der Erfolg in der Finanzbranche hängt nicht einzig und allein von den Brands ab, die in deinem Lebenslauf stehen :)
Da gehört um einiges mehr dazu.
Deshalb für die ersten Praktika: Lernkurve (fachlich & persönlich) > Brand des Unternehmens

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

Klar kann man hier einen Vergleich anstellen und man sollte immer alle verfügbaren Optionen im Detail vergleichen und auch mal ernsthaft darüber nachdenken wo denn die Lernkurve steiler sein könnte. ;)
Bei kleineren Playern oder bspw. einer Boutique, die sich auf Mid-/Small-Cap Transaktionen spezialisiert, das Transaktionsvolumen also in der Regel geringer ausfällt, hat man gute Chancen im Laufe des Praktikums (natürlich abhängig von der Dauer) an mehr als nur einer Transaktion mitzuarbeiten. In kleineren Teams bekommt man außerdem häufig einen größeren Vertrauensvorschuss und dementsprechend auch mehr Verantwortung zugetraut, was nicht nur für die fachliche, sondern insbesondere auch für die persönliche Entwicklung sehr wichtig ist.

Glaub mir, der Erfolg in der Finanzbranche hängt nicht einzig und allein von den Brands ab, die in deinem Lebenslauf stehen :)
Da gehört um einiges mehr dazu.
Deshalb für die ersten Praktika: Lernkurve (fachlich & persönlich) > Brand des Unternehmens

Ich stimme ich dir grds. in allen Punkte zu. Nur ist es mE so, dass die TAS Big4 Abteilungen nun mal - neben anderen im Markt bekannten unabhängigen Dienstleistern wie Alvarez Marsal etc. - zu den Marktführern gehören. Die Komplexität und die Erwartungshaltung an Qualität trotz sehr engen Deadlines ist hier einfach eine andere (sonst wären die Kunden ja auch nicht bereit deutlich mehr Geld für eine DD zu bezahlen als bspw. ein Unternehmen aus dem Mittelstand).

Natürlich kann man auch gute Erfahrungen bei einer Boutique sammeln und es lässt sich lange drüber streiten wo nun die Lernkurve größer ist. Am Ende kommt es immer auf den Einzelfall an, aber die von dir vorgetragenen Vorteile (Übertragung von Verantwortung, ernstgenommenes Teammitglied, steile Lernkurve) kann ich auch ausnahmslos für das Team meiner Big4 beanspruchen. Wenn man also neben der steilen Lernkurve, die man sowohl bei der Boutique als auch in einer Big4 hat, auch noch eine Brand für den Lebenslauf mitnehmen will, sollte man sich für einen der Marktführer entscheiden ;-)

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BeReal

BigFour oder WTS

Habe mich für WTS (Transaction Advisory) statt EY (M&A-Beratung) und MAZARS (Restructuring) entschieden.

Warum?
Kultur und Aneignung Wissen.

Gehalt: Es ist bei allen drei fast identisch.
MAZARS: 50k + 15-20% variabel
EY: 52k + variabel 12%
WTS: 52k + 15% variabel

Bei WTS war der Austausch von HR, Senior Manager(n) und Partner in der gesamten Kommunikation 1A.
Transparent wurde erläutert welche Aufgaben ich dort machen darf. Im Gegensatz zu den anderen darf ich mir die gesamte Bandbreite Corporate Finance anschauen (M&A, Restructuring + Distressed M&A). Branchenübergreifend im Mittelstand (20-200 Mio.)

Ich habe mich dafür entschieden, weil man nicht bei größeren Konzernen lange auf einem Projekt bleibt, sondern vieles sehen kann. Für einen Einstieg hat mich dies mehr gereizt. Von der Sympathie kann ich WTS stark empfehlen.

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

BeReal schrieb am 20.03.2023:

Habe mich für WTS (Transaction Advisory) statt EY (M&A-Beratung) und MAZARS (Restructuring) entschieden.

Warum?
Kultur und Aneignung Wissen.

Gehalt: Es ist bei allen drei fast identisch.
MAZARS: 50k + 15-20% variabel
EY: 52k + variabel 12%
WTS: 52k + 15% variabel

Bei WTS war der Austausch von HR, Senior Manager(n) und Partner in der gesamten Kommunikation 1A.
Transparent wurde erläutert welche Aufgaben ich dort machen darf. Im Gegensatz zu den anderen darf ich mir die gesamte Bandbreite Corporate Finance anschauen (M&A, Restructuring + Distressed M&A). Branchenübergreifend im Mittelstand (20-200 Mio.)

Ich habe mich dafür entschieden, weil man nicht bei größeren Konzernen lange auf einem Projekt bleibt, sondern vieles sehen kann. Für einen Einstieg hat mich dies mehr gereizt. Von der Sympathie kann ich WTS stark empfehlen.

Hab leider bisher nur schlechtes von WTS gehört, dazu sind sie ja im Bereich TS noch recht am Anfang. Hatte einen Kollegen der dort eingestiegen ist und recht wenig zu tun hatte, hoffe das geht dir anders.

EY hat man natürlich die Sicherheit, dass man nahezu durchgängig gestaffed ist.

Gerne berichten!

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MediumPerformer

BigFour oder WTS

BeReal schrieb am 20.03.2023:

Habe mich für WTS (Transaction Advisory) statt EY (M&A-Beratung) und MAZARS (Restructuring) entschieden.

Warum?
Kultur und Aneignung Wissen.

Gehalt: Es ist bei allen drei fast identisch.
MAZARS: 50k + 15-20% variabel
EY: 52k + variabel 12%
WTS: 52k + 15% variabel

Bei WTS war der Austausch von HR, Senior Manager(n) und Partner in der gesamten Kommunikation 1A.
Transparent wurde erläutert welche Aufgaben ich dort machen darf. Im Gegensatz zu den anderen darf ich mir die gesamte Bandbreite Corporate Finance anschauen (M&A, Restructuring + Distressed M&A). Branchenübergreifend im Mittelstand (20-200 Mio.)

Ich habe mich dafür entschieden, weil man nicht bei größeren Konzernen lange auf einem Projekt bleibt, sondern vieles sehen kann. Für einen Einstieg hat mich dies mehr gereizt. Von der Sympathie kann ich WTS stark empfehlen.

Wie sind so die Arbeitszeiten bei euch im Team, und ist 2x HO pro Woche möglich?

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Das Einstiegsgehalt ist denk ich kompetitiv. Die Gehaltssteigerungen aber eher mau, was auch die relativ hohe Fluktuation erklärt.
Teilweise wird auch nach persönlicher Präferenz hochgruppiert anstatt nach Kompetenz und Leistung, aber das hängt natürlich stark vom Team ab.
Die Abgeltung der Überstunden halte ich außerdem für ein Unding.

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Bin von einer Big4 Gesellschaft zur WTS gewechselt (Tax).

Das Angebot war ziemlich gut, aber erneut würde ich nicht wechseln. Die Gehaltsanpassungen sind wirklich schlecht (wir reden hier von knapp 3 bis 5%, wenn die Performance gut ist). Eine Überstundenregelung gibt es auch nicht, d.h. kein Abbummeln möglich. Auch kein Ansparen für die großen Berufsexamina möglich.

Wir haben junge engagierte Kollegen, die gerne einen StB und ein Masterstudium machen möchten. Beides geht nicht. Du kannst dir nur den Master (TEUR 10) oder das Examen (TEUR 6 + knapp 30 Werktage) fördern lassen.

Die Teams sind ziemlich gut (spreche für mein Team). Auch die Auslastung ist fair (kein Vergleich zu einer Big 4).

Wenn man nicht den „fast-track“ verfolgt, keine Ambitionen für den Berufstitel hat und trotzdem „WTS-Manager“ werden möchte, man mit 30 Tagen Urlaub zurecht kommt und Überstundenausgleich egal ist, dann WTS.

Ansonsten: Big4 (egal welche).

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Bin von einer Big4 Gesellschaft zur WTS gewechselt (Tax).

Das Angebot war ziemlich gut, aber erneut würde ich nicht wechseln. Die Gehaltsanpassungen sind wirklich schlecht (wir reden hier von knapp 3 bis 5%, wenn die Performance gut ist). Eine Überstundenregelung gibt es auch nicht, d.h. kein Abbummeln möglich. Auch kein Ansparen für die großen Berufsexamina möglich.

Wir haben junge engagierte Kollegen, die gerne einen StB und ein Masterstudium machen möchten. Beides geht nicht. Du kannst dir nur den Master (TEUR 10) oder das Examen (TEUR 6 + knapp 30 Werktage) fördern lassen.

Die Teams sind ziemlich gut (spreche für mein Team). Auch die Auslastung ist fair (kein Vergleich zu einer Big 4).

Wenn man nicht den „fast-track“ verfolgt, keine Ambitionen für den Berufstitel hat und trotzdem „WTS-Manager“ werden möchte, man mit 30 Tagen Urlaub zurecht kommt und Überstundenausgleich egal ist, dann WTS.

Ansonsten: Big4 (egal welche).

An welchem Standort und in welcher SL bist du tätig?

Wie hoch ist in etwas das Gehalt als Consultant und wie sicher ist der Bonus ?

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Bin von einer Big4 Gesellschaft zur WTS gewechselt (Tax).

Das Angebot war ziemlich gut, aber erneut würde ich nicht wechseln. Die Gehaltsanpassungen sind wirklich schlecht (wir reden hier von knapp 3 bis 5%, wenn die Performance gut ist). Eine Überstundenregelung gibt es auch nicht, d.h. kein Abbummeln möglich. Auch kein Ansparen für die großen Berufsexamina möglich.

Wir haben junge engagierte Kollegen, die gerne einen StB und ein Masterstudium machen möchten. Beides geht nicht. Du kannst dir nur den Master (TEUR 10) oder das Examen (TEUR 6 + knapp 30 Werktage) fördern lassen.

Die Teams sind ziemlich gut (spreche für mein Team). Auch die Auslastung ist fair (kein Vergleich zu einer Big 4).

Wenn man nicht den „fast-track“ verfolgt, keine Ambitionen für den Berufstitel hat und trotzdem „WTS-Manager“ werden möchte, man mit 30 Tagen Urlaub zurecht kommt und Überstundenausgleich egal ist, dann WTS.

Ansonsten: Big4 (egal welche).

An welchem Standort und in welcher SL bist Du tätig ?

Wie hoch ist etwas das Gehalt als Consultant und wie sicher ist der Bonus ?

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 23.04.2023:

Bin von einer Big4 Gesellschaft zur WTS gewechselt (Tax).

Das Angebot war ziemlich gut, aber erneut würde ich nicht wechseln. Die Gehaltsanpassungen sind wirklich schlecht (wir reden hier von knapp 3 bis 5%, wenn die Performance gut ist). Eine Überstundenregelung gibt es auch nicht, d.h. kein Abbummeln möglich. Auch kein Ansparen für die großen Berufsexamina möglich.

Wir haben junge engagierte Kollegen, die gerne einen StB und ein Masterstudium machen möchten. Beides geht nicht. Du kannst dir nur den Master (TEUR 10) oder das Examen (TEUR 6 + knapp 30 Werktage) fördern lassen.

Die Teams sind ziemlich gut (spreche für mein Team). Auch die Auslastung ist fair (kein Vergleich zu einer Big 4).

Wenn man nicht den „fast-track“ verfolgt, keine Ambitionen für den Berufstitel hat und trotzdem „WTS-Manager“ werden möchte, man mit 30 Tagen Urlaub zurecht kommt und Überstundenausgleich egal ist, dann WTS.

Ansonsten: Big4 (egal welche).

An welchem Standort und in welcher SL bist Du tätig ?

Wie hoch ist etwas das Gehalt als Consultant und wie sicher ist der Bonus ?

Auf den Standort und SSL will ich nicht eingehen.

Bin kein Consultant, sondern Managerin.

Tax:

Consultant um die 49-54k all in.
Senior um die 60k all in.
Manager zwischen 74-80k all in.

Das System ist hier anders. Es ist kein richtiger Bonus, wie bei einer Big4, sondern bei Einstieg entscheidest du wie dein Gehalt aufgeteilt wird (z. B. 90% Grundgehalt und 10% Bonus). Es wird lediglich als „Bonus“ verkauft.

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Wieso will man dann überhaupt einen Bonus haben und nicht einfach 100% fix, wenn dieser sowieso nicht leistungsabhängig ist?

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Wieso will man dann überhaupt einen Bonus haben und nicht einfach 100% fix, wenn dieser sowieso nicht leistungsabhängig ist?

Einen „Bonus“ musst du bestimmen. Ich glaube, dass es min. 5% sein müssen.

Ist doch natürlich super für das Unternehmen. Hast du deine Ziele nicht erreicht, kriegst du weniger Bonus. Warst du in Freistellung, kriegst du weniger Bonus.

Win-lose-Situation.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Wieso will man dann überhaupt einen Bonus haben und nicht einfach 100% fix, wenn dieser sowieso nicht leistungsabhängig ist?

Einen „Bonus“ musst du bestimmen. Ich glaube, dass es min. 5% sein müssen.

Ist doch natürlich super für das Unternehmen. Hast du deine Ziele nicht erreicht, kriegst du weniger Bonus. Warst du in Freistellung, kriegst du weniger Bonus.

Win-lose-Situation.

Und warum sollte irgendjemand einen höheren "Bonus"-Anteil wählen? Hat ja keinen Vorteil

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Wieso will man dann überhaupt einen Bonus haben und nicht einfach 100% fix, wenn dieser sowieso nicht leistungsabhängig ist?

Einen „Bonus“ musst du bestimmen. Ich glaube, dass es min. 5% sein müssen.

Ist doch natürlich super für das Unternehmen. Hast du deine Ziele nicht erreicht, kriegst du weniger Bonus. Warst du in Freistellung, kriegst du weniger Bonus.

Win-lose-Situation.

Und warum sollte irgendjemand einen höheren "Bonus"-Anteil wählen? Hat ja keinen Vorteil

Ich kann nicht in die Köpfe der Leute schauen.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

[...]

Tax:
Consultant um die 49-54k all in.
Senior um die 60k all in.
Manager zwischen 74-80k all in. [...]

Kann ich alles bestätigen. Auch das gebotene Einstiegsgehalt war damals einigermaßen konkurrenzfähig.
Allerdings würde ich rückblickend nach mehreren Jahren ebenfalls nicht nochmal einen Einstieg bei der WTS in Betrachtung ziehen.

Der Workload war ähnlich und regelmäßig höher als zu meinen BIG 4 Zeiten (im Schnitt mehrere hundert leider bei der WTS nicht abgegoltene Überstunden pro Jahr), Zusatzqualifikation (die sich verkaufen lassen) und Auslandserfahrung werden gerne angenommen aber nicht vergütet, Gehaltssteigerungen teilweise auch bei Beförderung nicht vorhanden. Überstunden im Rahmen der Examensvorbereitung zu nehmen fällt leider auch aus, da es an einem Arbeitszeitmodell mangelt. Förderung ist aber wie von den Vorrednern beschrieben vorhanden (wenn auch nicht üppig).

Man sollte auch aufpassen, bei einem Einstieg nicht in das Professional Grade eingegliedert zu werden (zumindest mit Berufserfahrung) warum die WTS hier auch Masterabsolventen unter einem Consultant/Associate eingliedert ist nicht verständlich, allerdings erfolgen m.E. nach mittlerweile mehr Einstellungen direkt als Consultant.

Alles in allem denke ich trotzdem, dass das oben geschilderte sehr teamabhängig ist. Für einen Einstieg waren die Bedingungen abgesehen vom ersten Jahr jedoch nicht sonderlich gut. Besonders schade finde ich allerdings die zumindest in meinem Fall stark von der Realität abweichende Außenwerbung der WTS.

Fachlich kann ich mich nicht beschweren. Die Themen waren komplex, abwechslungsreich und Verantwortung wird ausreichend übertragen.

Außerdem habe ich im Unternehmen die Erfahrung gemacht dass Zukäufe in den Grades Manager und aufwärts zumindest eine bessere Work Life Balance als bei einer BIG 4 Gesellschaft haben. Da ab diesen Grades auch bei den BIG 4 meist Überstunden abgegolten sind, schlägt sich das WTS Modell hier nicht schlechter.

Ich denke deshalb man kann nicht pauschal sagen ob man die WTS oder BIG 4 bevorzugen sollte. Es kommt stark auf das Team, den Workload im Team und das Einstiegsgrade an.

Auch kann ich nicht für den Advisory Bereich sprechen, dort sieht es zumindest Gehaltstechnisch deutlich besser in Bezug auf den Einstieg aus.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

[...]

Tax:
Consultant um die 49-54k all in.
Senior um die 60k all in.
Manager zwischen 74-80k all in. [...]

Kann ich alles bestätigen. Auch das gebotene Einstiegsgehalt war damals einigermaßen konkurrenzfähig.
Allerdings würde ich rückblickend nach mehreren Jahren ebenfalls nicht nochmal einen Einstieg bei der WTS in Betrachtung ziehen.

Der Workload war ähnlich und regelmäßig höher als zu meinen BIG 4 Zeiten (im Schnitt mehrere hundert leider bei der WTS nicht abgegoltene Überstunden pro Jahr), Zusatzqualifikation (die sich verkaufen lassen) und Auslandserfahrung werden gerne angenommen aber nicht vergütet, Gehaltssteigerungen teilweise auch bei Beförderung nicht vorhanden. Überstunden im Rahmen der Examensvorbereitung zu nehmen fällt leider auch aus, da es an einem Arbeitszeitmodell mangelt. Förderung ist aber wie von den Vorrednern beschrieben vorhanden (wenn auch nicht üppig).

Man sollte auch aufpassen, bei einem Einstieg nicht in das Professional Grade eingegliedert zu werden (zumindest mit Berufserfahrung) warum die WTS hier auch Masterabsolventen unter einem Consultant/Associate eingliedert ist nicht verständlich, allerdings erfolgen m.E. nach mittlerweile mehr Einstellungen direkt als Consultant.

Alles in allem denke ich trotzdem, dass das oben geschilderte sehr teamabhängig ist. Für einen Einstieg waren die Bedingungen abgesehen vom ersten Jahr jedoch nicht sonderlich gut. Besonders schade finde ich allerdings die zumindest in meinem Fall stark von der Realität abweichende Außenwerbung der WTS.

Fachlich kann ich mich nicht beschweren. Die Themen waren komplex, abwechslungsreich und Verantwortung wird ausreichend übertragen.

Außerdem habe ich im Unternehmen die Erfahrung gemacht dass Zukäufe in den Grades Manager und aufwärts zumindest eine bessere Work Life Balance als bei einer BIG 4 Gesellschaft haben. Da ab diesen Grades auch bei den BIG 4 meist Überstunden abgegolten sind, schlägt sich das WTS Modell hier nicht schlechter.

Ich denke deshalb man kann nicht pauschal sagen ob man die WTS oder BIG 4 bevorzugen sollte. Es kommt stark auf das Team, den Workload im Team und das Einstiegsgrade an.

Auch kann ich nicht für den Advisory Bereich sprechen, dort sieht es zumindest Gehaltstechnisch deutlich besser in Bezug auf den Einstieg aus.

wie kann man sich das denn vorstellen, dass Gehaltssteigerungen bei Beförderungen nicht vorhanden sind? Was bewegt die Angestellten denn dann dazu nicht einfach zu wechseln ? IdR sollten doch zumindest „normale Steigerungen“ vorhanden sein.

Bei den Big4 sind meines Wissens nach doch auch zB 100 Stunden pro Jahr abgegolten. Sofern man bei wts nicht mehr buckeln muss nimmt sich das ja nichts oder?

Wie schaut es denn aber mit der Förderung aus? Gibt es regelmäßige Seminare oder Schulungen ? Und wie wäre die Förderung bei einem Master oder Ähnlichem? Gibt es hier dann Arbeitszeitmodelle ? ZB 90% oder Schulungstage?

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

[...]

Tax:
Consultant um die 49-54k all in.
Senior um die 60k all in.
Manager zwischen 74-80k all in. [...]

Kann ich alles bestätigen. Auch das gebotene Einstiegsgehalt war damals einigermaßen konkurrenzfähig.
Allerdings würde ich rückblickend nach mehreren Jahren ebenfalls nicht nochmal einen Einstieg bei der WTS in Betrachtung ziehen.

Der Workload war ähnlich und regelmäßig höher als zu meinen BIG 4 Zeiten (im Schnitt mehrere hundert leider bei der WTS nicht abgegoltene Überstunden pro Jahr), Zusatzqualifikation (die sich verkaufen lassen) und Auslandserfahrung werden gerne angenommen aber nicht vergütet, Gehaltssteigerungen teilweise auch bei Beförderung nicht vorhanden. Überstunden im Rahmen der Examensvorbereitung zu nehmen fällt leider auch aus, da es an einem Arbeitszeitmodell mangelt. Förderung ist aber wie von den Vorrednern beschrieben vorhanden (wenn auch nicht üppig).

Man sollte auch aufpassen, bei einem Einstieg nicht in das Professional Grade eingegliedert zu werden (zumindest mit Berufserfahrung) warum die WTS hier auch Masterabsolventen unter einem Consultant/Associate eingliedert ist nicht verständlich, allerdings erfolgen m.E. nach mittlerweile mehr Einstellungen direkt als Consultant.

Alles in allem denke ich trotzdem, dass das oben geschilderte sehr teamabhängig ist. Für einen Einstieg waren die Bedingungen abgesehen vom ersten Jahr jedoch nicht sonderlich gut. Besonders schade finde ich allerdings die zumindest in meinem Fall stark von der Realität abweichende Außenwerbung der WTS.

Fachlich kann ich mich nicht beschweren. Die Themen waren komplex, abwechslungsreich und Verantwortung wird ausreichend übertragen.

Außerdem habe ich im Unternehmen die Erfahrung gemacht dass Zukäufe in den Grades Manager und aufwärts zumindest eine bessere Work Life Balance als bei einer BIG 4 Gesellschaft haben. Da ab diesen Grades auch bei den BIG 4 meist Überstunden abgegolten sind, schlägt sich das WTS Modell hier nicht schlechter.

Ich denke deshalb man kann nicht pauschal sagen ob man die WTS oder BIG 4 bevorzugen sollte. Es kommt stark auf das Team, den Workload im Team und das Einstiegsgrade an.

Auch kann ich nicht für den Advisory Bereich sprechen, dort sieht es zumindest Gehaltstechnisch deutlich besser in Bezug auf den Einstieg aus.

wie kann man sich das denn vorstellen, dass Gehaltssteigerungen bei Beförderungen nicht vorhanden sind? Was bewegt die Angestellten denn dann dazu nicht einfach zu wechseln ? IdR sollten doch zumindest „normale Steigerungen“ vorhanden sein.

Bei den Big4 sind meines Wissens nach doch auch zB 100 Stunden pro Jahr abgegolten. Sofern man bei wts nicht mehr buckeln muss nimmt sich das ja nichts oder?

Wie schaut es denn aber mit der Förderung aus? Gibt es regelmäßige Seminare oder Schulungen ? Und wie wäre die Förderung bei einem Master oder Ähnlichem? Gibt es hier dann Arbeitszeitmodelle ? ZB 90% oder Schulungstage?

Nur bei Deloitte, sonst bei PwC ab Manager und bei EY und KPMG teilweise ab Manager

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

[...]

Tax:
Consultant um die 49-54k all in.
Senior um die 60k all in.
Manager zwischen 74-80k all in. [...]

Kann ich alles bestätigen. Auch das gebotene Einstiegsgehalt war damals einigermaßen konkurrenzfähig.
Allerdings würde ich rückblickend nach mehreren Jahren ebenfalls nicht nochmal einen Einstieg bei der WTS in Betrachtung ziehen.

Der Workload war ähnlich und regelmäßig höher als zu meinen BIG 4 Zeiten (im Schnitt mehrere hundert leider bei der WTS nicht abgegoltene Überstunden pro Jahr), Zusatzqualifikation (die sich verkaufen lassen) und Auslandserfahrung werden gerne angenommen aber nicht vergütet, Gehaltssteigerungen teilweise auch bei Beförderung nicht vorhanden. Überstunden im Rahmen der Examensvorbereitung zu nehmen fällt leider auch aus, da es an einem Arbeitszeitmodell mangelt. Förderung ist aber wie von den Vorrednern beschrieben vorhanden (wenn auch nicht üppig).

Man sollte auch aufpassen, bei einem Einstieg nicht in das Professional Grade eingegliedert zu werden (zumindest mit Berufserfahrung) warum die WTS hier auch Masterabsolventen unter einem Consultant/Associate eingliedert ist nicht verständlich, allerdings erfolgen m.E. nach mittlerweile mehr Einstellungen direkt als Consultant.

Alles in allem denke ich trotzdem, dass das oben geschilderte sehr teamabhängig ist. Für einen Einstieg waren die Bedingungen abgesehen vom ersten Jahr jedoch nicht sonderlich gut. Besonders schade finde ich allerdings die zumindest in meinem Fall stark von der Realität abweichende Außenwerbung der WTS.

Fachlich kann ich mich nicht beschweren. Die Themen waren komplex, abwechslungsreich und Verantwortung wird ausreichend übertragen.

Außerdem habe ich im Unternehmen die Erfahrung gemacht dass Zukäufe in den Grades Manager und aufwärts zumindest eine bessere Work Life Balance als bei einer BIG 4 Gesellschaft haben. Da ab diesen Grades auch bei den BIG 4 meist Überstunden abgegolten sind, schlägt sich das WTS Modell hier nicht schlechter.

Ich denke deshalb man kann nicht pauschal sagen ob man die WTS oder BIG 4 bevorzugen sollte. Es kommt stark auf das Team, den Workload im Team und das Einstiegsgrade an.

Auch kann ich nicht für den Advisory Bereich sprechen, dort sieht es zumindest Gehaltstechnisch deutlich besser in Bezug auf den Einstieg aus.

wie kann man sich das denn vorstellen, dass Gehaltssteigerungen bei Beförderungen nicht vorhanden sind? Was bewegt die Angestellten denn dann dazu nicht einfach zu wechseln ? IdR sollten doch zumindest „normale Steigerungen“ vorhanden sein.

Bei den Big4 sind meines Wissens nach doch auch zB 100 Stunden pro Jahr abgegolten. Sofern man bei wts nicht mehr buckeln muss nimmt sich das ja nichts oder?

Bei PwC ist nichts abgegolten. Du bekommst entsprechend 100% deiner Überstunden.

Wie schaut es denn aber mit der Förderung aus? Gibt es regelmäßige Seminare oder Schulungen ? Und wie wäre die Förderung bei einem Master oder Ähnlichem? Gibt es hier dann Arbeitszeitmodelle ? ZB 90% oder Schulungstage?

Sonderurlaub und gewisse Examensförderung gibt es bei PwC definitiv. Details kenne ich nicht da ich selbst aus dem Advisory komme und keinen Kontakt zu den WPs habe.

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Die Masterförderung etc ist überall bei den Big4 eigentlich gleich. Für den WP bekommt man in der Regel 4K pro Modul und kann auch die berufsbegleitenden Master machen. Falls es doch ein anderer Master sein soll, zahlen die dir auch teils die Gebühren (meine bis 10k). Bei EY kannst du noch zusätzlich diese Master/MBA an der Hult Business school online kostenlos nebenbei machen.

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

[...]

Tax:
Consultant um die 49-54k all in.
Senior um die 60k all in.
Manager zwischen 74-80k all in. [...]

Kann ich alles bestätigen. Auch das gebotene Einstiegsgehalt war damals einigermaßen konkurrenzfähig.
Allerdings würde ich rückblickend nach mehreren Jahren ebenfalls nicht nochmal einen Einstieg bei der WTS in Betrachtung ziehen.

Der Workload war ähnlich und regelmäßig höher als zu meinen BIG 4 Zeiten (im Schnitt mehrere hundert leider bei der WTS nicht abgegoltene Überstunden pro Jahr), Zusatzqualifikation (die sich verkaufen lassen) und Auslandserfahrung werden gerne angenommen aber nicht vergütet, Gehaltssteigerungen teilweise auch bei Beförderung nicht vorhanden. Überstunden im Rahmen der Examensvorbereitung zu nehmen fällt leider auch aus, da es an einem Arbeitszeitmodell mangelt. Förderung ist aber wie von den Vorrednern beschrieben vorhanden (wenn auch nicht üppig).

Man sollte auch aufpassen, bei einem Einstieg nicht in das Professional Grade eingegliedert zu werden (zumindest mit Berufserfahrung) warum die WTS hier auch Masterabsolventen unter einem Consultant/Associate eingliedert ist nicht verständlich, allerdings erfolgen m.E. nach mittlerweile mehr Einstellungen direkt als Consultant.

Alles in allem denke ich trotzdem, dass das oben geschilderte sehr teamabhängig ist. Für einen Einstieg waren die Bedingungen abgesehen vom ersten Jahr jedoch nicht sonderlich gut. Besonders schade finde ich allerdings die zumindest in meinem Fall stark von der Realität abweichende Außenwerbung der WTS.

Fachlich kann ich mich nicht beschweren. Die Themen waren komplex, abwechslungsreich und Verantwortung wird ausreichend übertragen.

Außerdem habe ich im Unternehmen die Erfahrung gemacht dass Zukäufe in den Grades Manager und aufwärts zumindest eine bessere Work Life Balance als bei einer BIG 4 Gesellschaft haben. Da ab diesen Grades auch bei den BIG 4 meist Überstunden abgegolten sind, schlägt sich das WTS Modell hier nicht schlechter.

Ich denke deshalb man kann nicht pauschal sagen ob man die WTS oder BIG 4 bevorzugen sollte. Es kommt stark auf das Team, den Workload im Team und das Einstiegsgrade an.

Auch kann ich nicht für den Advisory Bereich sprechen, dort sieht es zumindest Gehaltstechnisch deutlich besser in Bezug auf den Einstieg aus.

wie kann man sich das denn vorstellen, dass Gehaltssteigerungen bei Beförderungen nicht vorhanden sind? Was bewegt die Angestellten denn dann dazu nicht einfach zu wechseln ? IdR sollten doch zumindest „normale Steigerungen“ vorhanden sein.

Bei den Big4 sind meines Wissens nach doch auch zB 100 Stunden pro Jahr abgegolten. Sofern man bei wts nicht mehr buckeln muss nimmt sich das ja nichts oder?

Wie schaut es denn aber mit der Förderung aus? Gibt es regelmäßige Seminare oder Schulungen ? Und wie wäre die Förderung bei einem Master oder Ähnlichem? Gibt es hier dann Arbeitszeitmodelle ? ZB 90% oder Schulungstage?

Nur bei Deloitte, sonst bei PwC ab Manager und bei EY und KPMG teilweise ab Manager

Das ist mE eine korrekte Aussage (kann Deloitte, PwC und KPMG bestätigen).

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

Hi! Ich würde gerne eure Meinungen, Erfahrungen und Empfehlungen hören. Es geht um den Direkteinstieg nach dem Studium im Bereich Tax Technology als Tax & Tech Consultant bei KPMG und WTS. Ich habe Angebote von beiden erhalten, und das Gehalt ist relativ gleich. Zukünftig plane ich, nach Österreich oder in die Schweiz umzuziehen. Deshalb wäre es schön, Berufserfahrungen zu sammeln, die für meinen Lebenslauf mehr Wert haben. KPMG oder WTS?

P.S. KPMG (Frankfurt), WTS (Düsseldorf oder München).

Thank you!

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Hi! Ich würde gerne eure Meinungen, Erfahrungen und Empfehlungen hören. Es geht um den Direkteinstieg nach dem Studium im Bereich Tax Technology als Tax & Tech Consultant bei KPMG und WTS. Ich habe Angebote von beiden erhalten, und das Gehalt ist relativ gleich. Zukünftig plane ich, nach Österreich oder in die Schweiz umzuziehen. Deshalb wäre es schön, Berufserfahrungen zu sammeln, die für meinen Lebenslauf mehr Wert haben. KPMG oder WTS?

P.S. KPMG (Frankfurt), WTS (Düsseldorf oder München).

Thank you!

Vom Inhalt mal ab: WTS kennt in der Schweiz und Österreich niemand, da es das Unternehmen dort so nicht gibt. Daher alleine deswegen schon KPMG.

Dann kommen bei WTS noch so Sachen dazu wie kein Überstundenausgleich, die fehlende Kantine, katastrophale IT, niedrigere Gehaltserhöhungen, kein Betriebsrat, 6 Monate Kündigungsfrist, etc.

Eigentlich ein no-brainer

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WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Hi! Ich würde gerne eure Meinungen, Erfahrungen und Empfehlungen hören. Es geht um den Direkteinstieg nach dem Studium im Bereich Tax Technology als Tax & Tech Consultant bei KPMG und WTS. Ich habe Angebote von beiden erhalten, und das Gehalt ist relativ gleich. Zukünftig plane ich, nach Österreich oder in die Schweiz umzuziehen. Deshalb wäre es schön, Berufserfahrungen zu sammeln, die für meinen Lebenslauf mehr Wert haben. KPMG oder WTS?

P.S. KPMG (Frankfurt), WTS (Düsseldorf oder München).

Thank you!

WTS kennt in Österreich halt relativ niemand. Insofern bei der Zielsetzung sicherlich KPMG interessanter.

antworten
WiWi Gast

BigFour oder WTS

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Hi! Ich würde gerne eure Meinungen, Erfahrungen und Empfehlungen hören. Es geht um den Direkteinstieg nach dem Studium im Bereich Tax Technology als Tax & Tech Consultant bei KPMG und WTS. Ich habe Angebote von beiden erhalten, und das Gehalt ist relativ gleich. Zukünftig plane ich, nach Österreich oder in die Schweiz umzuziehen. Deshalb wäre es schön, Berufserfahrungen zu sammeln, die für meinen Lebenslauf mehr Wert haben. KPMG oder WTS?

P.S. KPMG (Frankfurt), WTS (Düsseldorf oder München).

Thank you!

WTS kennt in Österreich halt relativ niemand. Insofern bei der Zielsetzung sicherlich KPMG interessanter.

Exakt. Ich würde auch zur Big4 nehmen einfach aufgrund des Namens. WTS kennt fast niemand.

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Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

Apple-Logo

Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Der Blick in einen Kompass.

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Unternehmensranking 2015: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Ein gelbes Schild an einer Wand mit den Worten: Home of Coaching.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.

Unternehmensranking 2015: Die Top 25 IT-Beratungen in Deutschland

Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.

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WiWi Gast schrieb am 30.11.2020: Um WTS für Berufseinsteiger mal zusammenzufassen: - Gehalt unter Big4, Steigerungen niedri ...

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