Hallo zusammen,
Kann mir jemand sagen, wie die Berufschancen nach drei Jahren IT-Audit bei den Big4 stehen? Ich meine, gibt es realistische Möglichkeiten für einen guten Wechsel? Was ist ein realistisches Zielgehalt?
Würde als Senior wechseln und habe den CISA sowie einen Bachelor Abschluss in BWL.
Meinungen?
antwortenIch denke als CISA und Senior mit 3 Jahren BE hast du ganz gute Aussichten auf einen Wechsel in die Industrie (bspw. Revision). Wenn man von vornherein kein Manager werden möchte, ist nach 3, besser noch 4 bis 5 Jahren meiner Meinung nach ein ganz guter Zeitpunkt für einen solchen Wechsel.
Faustformel für eine Gehaltsangabe wäre dein aktuelles Gehalt plus 20 Prozent, wobei man schon ein wenig die zukünftige Position, Branche und Standort berücksichtigen muss. Mit ein bisschen Verhandlungsgeschick kannst du mit 70 (realistisch) bis maximal 75k EUR rechnen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo zusammen,
Kann mir jemand sagen, wie die Berufschancen nach drei Jahren
IT-Audit bei den Big4 stehen? Ich meine, gibt es realistische
Möglichkeiten für einen guten Wechsel? Was ist ein
realistisches Zielgehalt?Würde als Senior wechseln und habe den CISA sowie einen
Bachelor Abschluss in BWL.Meinungen?
Hm, willste nich lieber nochn Master machen?
antwortenDann würde ich dir zu einem Ivy MBA wie Harvard oder Yale raten anstatt in Industrie. Mit Big4 und als Deutschen nehmen die dich aufjedenfall. Die suchen dringend Deutsche für ihre Programme, weil die meisten Deutschen halt immer noch den schnöden Doktor machen wollen.
antwortenWas soll das denn bringen?
antwortenMBA und Dr. ist doch wohl kein Vergleich! Und er hat ja noch nicht mal einen guten Master, den er normaler weise für den Dr. brauchen würde.
ratata schrieb:
antwortenDann würde ich dir zu einem Ivy MBA wie Harvard oder Yale
raten anstatt in Industrie. Mit Big4 und als Deutschen nehmen
die dich aufjedenfall. Die suchen dringend Deutsche für ihre
Programme, weil die meisten Deutschen halt immer noch den
schnöden Doktor machen wollen.
Faustformel für eine Gehaltsangabe wäre dein aktuelles Gehalt
plus 20 Prozent, wobei man schon ein wenig die zukünftige
Position, Branche und Standort berücksichtigen muss. Mit ein
bisschen Verhandlungsgeschick kannst du mit 70 (realistisch)
bis maximal 75k EUR rechnen.
Mit dem Profil eher 80k bis 90k, plus Bonus!
antwortenAlso ich würde nicht under 120k einsteigen ...
antwortenLounge Gast schrieb:
Mit dem Profil eher 80k bis 90k, plus Bonus!
Die 70 bis 75 waren ernst gemeint. Als Senior dürfte man bei den Big um die 50k fix liegen, dazu nochmal ein max. Bonus von 10k EUR. Macht in Summe ein Nominaleinkommen von 60k EUR. Mit 20% Aufschlag liegt man bei 72k EUR, wobei ich 70 auch für realistischer halte als 75k.
antworten:D
antwortenIch schätze wenn du gut verhandelst kannst du 90 - 100k verlangen, du hast immerhin einen Bachelor und Berufserfahrung bei einer Eliteschmiede! Nicht unter Wert verkaufen!
antwortenWürde ein Master in meinem Fall noch etwas bringen?
antworten70k ist mit dem CV illusorisch. der TE ist wahrscheinlich Mitte 20, da gibt dir niemand mehr als 50 - 60k.
antwortenBin vor wenigen Monaten mit derselben Qualifikation und etwas mehr als 3 Jahren Berufserfahrung in eine Senior internal Audit Position (IT) eines DAX Konzerns im Raum Düsseldorf gewechselt.
Dabei konnte ich ein Gehalt von 71k erzielen. Hinzu kommt ein garantierter Bonus, der gemäss meinen Arbeitskollegen im ersten Jahr rund ein Monatsgehalt ausmacht. Alles zusammen also um die ~75k Euro. Hinzu kommen ein paar andere nette Benefits.
Von ehemaligen Arbeitskollegen sind mir ähnliche Zahlen bekannt.
70-75k scheinen mir daher auch absolut realistisch. Kommt noch etwas auf die Branche an, für weniger als 70k musst Du dich jedoch kaum verkaufen.
"garantierter Bonus gemäß meinen Arbeitskollegen" - ich schmeiß mich weg. Also wenn Du Arbeitskollegen fragst steht es somit nicht im Vertrag und damit ist es ungefähr so garantiert wie was nach dem Abschluß auf dem Klopapier geschrieben steht. War es Dir so unwichtig oder verhandelst Du immer so blauäugig? Die Jugend von heute ...
antwortendito; 70-75k sind absolut realistisch. Der Bereich ist und wird auch in naher Zukunft ein Arbeitnehmermarkt bleiben.
antwortenDer Bereich 70 bis 90k ist wohl auch das, was die meisten Ingenieure nach 20 Jahren Berufserfahrung in Sachbearbeiterpositionen verdienen.
antwortenLounge Gast schrieb:
Lounge Gast schrieb:
Mit dem Profil eher 80k bis 90k, plus Bonus!
Die 70 bis 75 waren ernst gemeint. Als Senior dürfte man bei
den Big um die 50k fix liegen, dazu nochmal ein max. Bonus
von 10k EUR. Macht in Summe ein Nominaleinkommen von 60k EUR.
Mit 20% Aufschlag liegt man bei 72k EUR, wobei ich 70 auch
für realistischer halte als 75k.
Hast du eigentlich bei den B4 jemals gearbeitet? 10k Bonus??? Die 50k kann ich bestätigen. Aber 10k Bonus nie und nimmer.
Ich gönne dir auch die 75k. Aus meinem Arbeitskollegenkreis lag man aber eher bei 55-max 65k. Die obere Angabe meistens bei anderer Beratung mit gerechneten maximal möglichen Bonus, der hinterher bei keinem erreicht wurde.
Wahrscheinlich ähnlich den 10k Boni bei B4. Habe ich in den letzten Jahren nicht einmal erlebt.
Na das schreib ich doch die ganze Zeit. Danke, dass es noch andere Leute gibt, die das genauso sehen!
50k EUR zahlen DAX-Unternehmen ja heutzutage oft schon an Uniabsolventen zum Einstieg. Und auf 55k EUR kommt man nach dem dritten Jahr Big4 auch mit Sicherheit (Fixgehalt als Senior Stufe 1 so um die 50k EUR, dazu noch Bonus).
Da 3 Jahre BE definitiv etwas zählen, wäre es absolut Blödsinn für ein Gehalt im Bereich von "50 bis 60k EUR" in die Industrie zu wechseln. 70k EUR sind deswegen (in Städten wie Ddorf, Stuttgart, Frankfurt, München) absolut nicht illusorisch, auch wenn das hier einige Neider anscheinend nicht wahrhaben wollen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenBin vor wenigen Monaten mit derselben Qualifikation und etwas
mehr als 3 Jahren Berufserfahrung in eine Senior internal
Audit Position (IT) eines DAX Konzerns im Raum Düsseldorf
gewechselt.Dabei konnte ich ein Gehalt von 71k erzielen. Hinzu kommt ein
garantierter Bonus, der gemäss meinen Arbeitskollegen im
ersten Jahr rund ein Monatsgehalt ausmacht. Alles zusammen
also um die ~75k Euro. Hinzu kommen ein paar andere nette
Benefits.Von ehemaligen Arbeitskollegen sind mir ähnliche Zahlen
bekannt.
70-75k scheinen mir daher auch absolut realistisch. Kommt
noch etwas auf die Branche an, für weniger als 70k musst Du
dich jedoch kaum verkaufen.
120k ist definitiv nicht realistisch, war wohl aber auch nicht ernst gemeint.
75k ist in gewissen Branchen mit dieser Berufserfahrung tatsächlich möglich.
Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass 70k (all in) auf jeden Fall drin liegen.
Allerdings musst du dir auch überlegen, wie es um die Entwicklungsmöglichkeiten (inhaltich, gehaltstechnisch) steht.
Ein ehemaliger Arbeitskollege ist für 65k gewechselt, hat mich jedoch gehaltsmässig innerhalb kurzer Zeit überholt.
Bei ihm war von Anfang an klar (d.h. vertraglich geregelt), dass er nach einem Jahr zum Teamhead befördert wird. Daher macht es Sinn, dass Du dein Entscheid zwar vom Gehalt, auch aber von den gebotenen Perspektiven abhängig machst.
Ich war über 5 Jahre bei EY. Maximaler Bonus waren einmal 100% der maximal möglichen 20%, brutto etwa 9800 EUR. Geht also schon, wenn das auch 2008 kurz vor der Finanzkrise war und die Boni seitdem durchweg geringer ausfielen. Mit dem steuerpflichtigen Anteil der Kilometerspesen + Fixgehalt + Bonus hatte ich in den letzten 3 Jahren am Ende aber immer knapp über 60k EUR auf der eTin-Steuerbescheinigung des AG stehen (und ich war kein Manager!).
Wenn man dann also in eine Gehaltsverhandlung mit einem neuen AG geht, dann muss man ja mit irgendwas rechnen. Mein Kredo waren "aktuelles Gehalt + 20%" als Verhandlungsgrundlage. Als aktuelles Gehalt habe ich mein Real-Fixgehalt plus den maximal möglichen Bonus gerechnet, selbst wenn dieser eigentlich nicht erreicht worden ist.
Meinst du dein Gegenüber im Jobinterview kennt im Zweifel die realistischen Bonusquoten bei den Big4? Wenn du Pech hast, vielleicht schon, aber das ist eher die Ausnahme. Bei mir hat jedenfalls keiner hinterfragt wie realistisch ein Bonus von 11.000 EUR als Senior bei den Big4 ist ;-)
Nach den Erfahrungen mit einigen Dax-Unternehmen im Raum Bonn und Düsseldorf ist es bei Unternehmen übrigens durchaus die Regel, dass ein im Vertrag genannter Zielbonus erreicht oder sogar deutlich übertroffen wird.
Big4/Beratungsunternehmen scheinen mit ihren Bonusregelungen also eher eine unrühmliche Ausnahme zu sein.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHast du eigentlich bei den B4 jemals gearbeitet? 10k Bonus???
Die 50k kann ich bestätigen. Aber 10k Bonus nie und nimmer.Ich gönne dir auch die 75k. Aus meinem Arbeitskollegenkreis
lag man aber eher bei 55-max 65k. Die obere Angabe meistens
bei anderer Beratung mit gerechneten maximal möglichen Bonus,
der hinterher bei keinem erreicht wurde.
Wahrscheinlich ähnlich den 10k Boni bei B4. Habe ich in den
letzten Jahren nicht einmal erlebt.
Ich bin nicht der TE und "garantiert" ist vielleicht wirklich ein blöder Ausdruck, aber in vielen Industrieunternehmen versteht man unter "Bonus" doch etwas anderes als in Beratungsunternehmen, wo der Bonus ein nur selten erreichter theoretischer Maximalwert ist.
In der Regel wird es in größeren Unternehmen z.B. eine konkrete Betriebsvereinbarung zur Berechnung des Bonus, ggf. auch mit Regelungen über Deckelung bzw. Mindestwerte, geben.
Außerdem gibt es Erfahrungs-/Vergangenheitswerte, insbesondere für den Teil des Bonus, welcher sich nicht anhand der individuellen Zielerreichung errechnet sondern anhand des Unternehmenserfolgs. Anhand dieser Kriterien lässt sich also schon mit einiger Gewissheit bestimmen, mit wieviel Bonus man mindestens wird rechnen können.
Lounge Gast schrieb:
antwortenich schmeiß mich weg. Also wenn Du Arbeitskollegen fragst
steht es somit nicht im Vertrag und damit ist es ungefähr so
garantiert wie was nach dem Abschluß auf dem Klopapier
geschrieben steht. War es Dir so unwichtig oder verhandelst
Du immer so blauäugig? Die Jugend von heute ...
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
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