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Audit, Tax & Big4 EY

EY Aufspaltung - Projekt Everest

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Kleo17

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

  • Chancen dürften derzeit so 50/50 liegen. Fest steht noch nichts, insbesondere bei der schwierigen Makrolage
  • Nö, warum sollten sie? Sie zahlen entsprechend dem Markt oder zahlen vergleichbare Beratungen mehr? Zahlt Accenture mehr nur weil es börslich notiert ist? Im Zweifel eher nicht, da neben den Partnern auch die Aktionäre eine Rendite sehen wollen
  • Audit wird vermutlich insbesondere bei den Großmandaten stark leiden, da einfach das Spezialisten Know How für die kniffligen Themen fehlt. Der Ruf wird auch wohlstark drunter leiden. Man wird ihnen einfach nicht zutrauen, große Projekte zu schultern. Das Geschäft landet dann halt bei der Konkurrenz mit entsprechender Auswirkung auf die Preise. Ob es EY Audit im Falle einer Aufspaltung in 5 Jahren noch gibt, who knows
  • andere Big4 werden vermutlich nicht nachziehen, außer das Modell von EY wird ein absoluter Knaller. Die Big4 haben mit ihren Geschäftsmodell aus Audit, Tax und Beratung ein absolutes Alleinstellungsmerkmal und bieten konstant hohe und stabile Returns. Die Beratung wäre solo 'nur' eine 08/15 Beratung ohne riesige Brand die einfach jeder und seine Großmutter kennt. EY hat momentan den Zwang aufgrund der Skandale und dem internen Druck zu handeln, die anderen nicht
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Wxpx

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Kleo17 schrieb am 03.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

  1. Das hängt alleine von der Abstimmung der Partner ab - sieht aber scheinbar aus, als ob es klappen kann
  2. Historisch gesehen gab es immer eine kleinen Teil des Erlös, welcher den Mitarbeitern zugesprochen wurde, damit diese beim Unternehmen bleiben. Ob es diesmal der Fall ist weiß keiner. Ich denke, dass eher die Leute in der NewCo etwas bekommen anstatt die in welche in der AssuCo bleiben.
  3. Keine Auswirkungen, da alle relevanten Einheiten für den Audit in der AssurCo bleiben
  4. Glaube andere Big4´s halten noch an dem bestehenden Konzept fest. Ggfs. müssten die dann seitens der Regulatoren getrieben werden
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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Wenn es stimmt, dass das Beratungsgeschäft an die Börse geht, ist das für die top Mitarbeiter, mit fortschreitender Seniorität, ein immer größeres Problem. Die jetzigen Partner cashen vernünftig ein und werden ihr Business so weitermachen wie bisher.
Aktionäre oder auch Finanzinvestoren werden jedoch Rendite sehen wollen - und dazu wird massiv an den Personalkosten gedreht, da wird dann einfach weniger gezahlt.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wenn es stimmt, dass das Beratungsgeschäft an die Börse geht, ist das für die top Mitarbeiter, mit fortschreitender Seniorität, ein immer größeres Problem. Die jetzigen Partner cashen vernünftig ein und werden ihr Business so weitermachen wie bisher.
Aktionäre oder auch Finanzinvestoren werden jedoch Rendite sehen wollen - und dazu wird massiv an den Personalkosten gedreht, da wird dann einfach weniger gezahlt.

Rendite kann auch durch die wegfallende Quersubventionierung der Assurance erzielt werden

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wenn es stimmt, dass das Beratungsgeschäft an die Börse geht, ist das für die top Mitarbeiter, mit fortschreitender Seniorität, ein immer größeres Problem. Die jetzigen Partner cashen vernünftig ein und werden ihr Business so weitermachen wie bisher.
Aktionäre oder auch Finanzinvestoren werden jedoch Rendite sehen wollen - und dazu wird massiv an den Personalkosten gedreht, da wird dann einfach weniger gezahlt.

Dem ersten Punkt kann ich nur zustimmen - das Gegenbeispiel für den zweiten Punkt ist Accenture...

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Kleo17

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wenn es stimmt, dass das Beratungsgeschäft an die Börse geht, ist das für die top Mitarbeiter, mit fortschreitender Seniorität, ein immer größeres Problem. Die jetzigen Partner cashen vernünftig ein und werden ihr Business so weitermachen wie bisher.
Aktionäre oder auch Finanzinvestoren werden jedoch Rendite sehen wollen - und dazu wird massiv an den Personalkosten gedreht, da wird dann einfach weniger gezahlt.

Das stimmt definitiv, dass die NewCo an die Börse soll. Ich denke auch eher dass die Gehälter steigen werden, siehe Accenture, die zahlen insbesondere in den unteren Ranks wesentlich besser.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Den Partnern kann eigentlich nichts besseres passieren. Die werden wohl jeder zwischen 5 und 10 Mio am Ende rausbekommen... Die Mitarbeiter werden auch Zahlungen bekommen damit sie nicht abhauen und ansonsten sind Beratung und WP danach "frei" also können sie ohne sich gegenseitig zu behindern agieren. Die anderen Big4 werden vermutlich in den nächsten 10 Jahren nachziehen - die Beratungssparten wollen das sowieso und dürften so langsam überall mehr Macht haben. Durch das grundsätzlich margenstärkere Geschäft der Beratung würde ich davon ausgehen, dass die Gehälter in der Beratung eher noch steigen werden.

Dass die Brand danach nicht kaputt ist sieht man bestens an Accenture..

Gruß von einer Big4 (nicht EY).

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Kleo17 schrieb am 03.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

1) Ja, die Aufspaltung wird ziemlich sicher stattfinden
2) Wenn man die Webcasts verfolgt, ist von höheren Gehältern auszugehen. Die Mitarbeiter werden neben den Partnern die Möglichkeit haben, ebenfalls Anteile zu bekommen (Ausgestaltung noch nicht klar). Aber hier machen wir uns nichts vor, wird bestimmt nicht so sein, dass der Consultant hier Optionen o.ä. Im Wert von 100k erhält :-)
3) Weiß nicht - bin in der SaT. Die Audit ist einfach ein Klotz am Bein und hindert uns ständig daran, Projekte anzunehmen. Ich schätze die SaT wird daher nochmal weiter durchstarten
4) Wenn sich abzeichnet, dass dies ein Erfolgsmodell ist, werden andere nachziehen. Vermutlich wird im Hintergrund schon gewerkelt.
Ist eben richtig mutig von EY das durchzuziehen.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

EY macht dieses Projekt nicht weil sie in einer starken Position sind, sondern Cash benötigen. Ich bin nicht bei EY, aber wir erhalten momentan viele Bewerbungen von EY-Mitarbeitern, die sich Sorgen um Ihre Zukunft machen. Die anderen großen WP-Gesellschaften werden glaube ich nicht nicht freiwillig nachziehen, aber regulatorischer Druck könnte in den nächsten Jahren zu einer Aufteilung auch bei den anderen Gesellschaften führen.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

EY macht dieses Projekt nicht weil sie in einer starken Position sind, sondern Cash benötigen. Ich bin nicht bei EY, aber wir erhalten momentan viele Bewerbungen von EY-Mitarbeitern, die sich Sorgen um Ihre Zukunft machen. Die anderen großen WP-Gesellschaften werden glaube ich nicht nicht freiwillig nachziehen, aber regulatorischer Druck könnte in den nächsten Jahren zu einer Aufteilung auch bei den anderen Gesellschaften führen.

Das ist totaler Quatsch. EY erzielt einen sehr hohen Gewinn jedes Jahr und Cash haben die genug. Es geht einzig und allein um die Trennung der beiden Service Lines und der damit eingehenden doppelten Bearbeitung des gleichen Mandats aus Audit und Consulting sicht

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Kann mir jemand erklären wieso PwC zB überhaupt noch selber Advisory macht? Ist Strategy& nicht schon abgespalten?

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

Kann mir jemand erklären wieso PwC zB überhaupt noch selber Advisory macht? Ist Strategy& nicht schon abgespalten?

Weil es unterschiedliche Arten von Beratung gibt. E.g. Strategie, Implementierung, Technologie etc. Das ist der gleiche Grund warum eben ein McKinsey oder BCG ihre Subbrands wie Orphoz oder Platinion gebildet haben.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

EY macht dieses Projekt nicht weil sie in einer starken Position sind, sondern Cash benötigen. Ich bin nicht bei EY, aber wir erhalten momentan viele Bewerbungen von EY-Mitarbeitern, die sich Sorgen um Ihre Zukunft machen. Die anderen großen WP-Gesellschaften werden glaube ich nicht nicht freiwillig nachziehen, aber regulatorischer Druck könnte in den nächsten Jahren zu einer Aufteilung auch bei den anderen Gesellschaften führen.

Das ist totaler Quatsch. EY erzielt einen sehr hohen Gewinn jedes Jahr und Cash haben die genug. Es geht einzig und allein um die Trennung der beiden Service Lines und der damit eingehenden doppelten Bearbeitung des gleichen Mandats aus Audit und Consulting sicht

Die Aufspaltung ist ein Resultat des Wirecard-Skandals und der daraus rechtlichen Folgen und zu erwartenden Verbindlichkeiten.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

EY macht dieses Projekt nicht weil sie in einer starken Position sind, sondern Cash benötigen. Ich bin nicht bei EY, aber wir erhalten momentan viele Bewerbungen von EY-Mitarbeitern, die sich Sorgen um Ihre Zukunft machen. Die anderen großen WP-Gesellschaften werden glaube ich nicht nicht freiwillig nachziehen, aber regulatorischer Druck könnte in den nächsten Jahren zu einer Aufteilung auch bei den anderen Gesellschaften führen.

Das ist totaler Quatsch. EY erzielt einen sehr hohen Gewinn jedes Jahr und Cash haben die genug. Es geht einzig und allein um die Trennung der beiden Service Lines und der damit eingehenden doppelten Bearbeitung des gleichen Mandats aus Audit und Consulting sicht

Die Aufspaltung ist ein Resultat des Wirecard-Skandals und der daraus rechtlichen Folgen und zu erwartenden Verbindlichkeiten.

Das ist schlichtweg falsch, die neuen Gesellschaften würden genauso haften falls EY tatsächlich schadensersatzpflichtig wird

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

EY macht dieses Projekt nicht weil sie in einer starken Position sind, sondern Cash benötigen. Ich bin nicht bei EY, aber wir erhalten momentan viele Bewerbungen von EY-Mitarbeitern, die sich Sorgen um Ihre Zukunft machen. Die anderen großen WP-Gesellschaften werden glaube ich nicht nicht freiwillig nachziehen, aber regulatorischer Druck könnte in den nächsten Jahren zu einer Aufteilung auch bei den anderen Gesellschaften führen.

Das ist totaler Quatsch. EY erzielt einen sehr hohen Gewinn jedes Jahr und Cash haben die genug. Es geht einzig und allein um die Trennung der beiden Service Lines und der damit eingehenden doppelten Bearbeitung des gleichen Mandats aus Audit und Consulting sicht

Die Aufspaltung ist ein Resultat des Wirecard-Skandals und der daraus rechtlichen Folgen und zu erwartenden Verbindlichkeiten.
Die vielleicht zu erwartenden Schadensersatzansprüche würden nicht durch Aufspaltung nur noch auf die AssurCo fallen sondern das neue Consultingunternehmen wäre auch noch betroffen. Sonst kannst du ja immer ein neues Unternehmen unter der selben Brand gründen und das alte durch Insolvenzfreistellung „leer laufen“ lassen

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

EY macht dieses Projekt nicht weil sie in einer starken Position sind, sondern Cash benötigen. Ich bin nicht bei EY, aber wir erhalten momentan viele Bewerbungen von EY-Mitarbeitern, die sich Sorgen um Ihre Zukunft machen. Die anderen großen WP-Gesellschaften werden glaube ich nicht nicht freiwillig nachziehen, aber regulatorischer Druck könnte in den nächsten Jahren zu einer Aufteilung auch bei den anderen Gesellschaften führen.

Das ist totaler Quatsch. EY erzielt einen sehr hohen Gewinn jedes Jahr und Cash haben die genug. Es geht einzig und allein um die Trennung der beiden Service Lines und der damit eingehenden doppelten Bearbeitung des gleichen Mandats aus Audit und Consulting sicht

Ah stimmt, deshalb ist die dt. EY-Gesellschaft Stand KA 31.12.21 auch mit -58 Mio. Negativem EK überschuldet…

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

EY macht dieses Projekt nicht weil sie in einer starken Position sind, sondern Cash benötigen. Ich bin nicht bei EY, aber wir erhalten momentan viele Bewerbungen von EY-Mitarbeitern, die sich Sorgen um Ihre Zukunft machen. Die anderen großen WP-Gesellschaften werden glaube ich nicht nicht freiwillig nachziehen, aber regulatorischer Druck könnte in den nächsten Jahren zu einer Aufteilung auch bei den anderen Gesellschaften führen.

Das ist totaler Quatsch. EY erzielt einen sehr hohen Gewinn jedes Jahr und Cash haben die genug. Es geht einzig und allein um die Trennung der beiden Service Lines und der damit eingehenden doppelten Bearbeitung des gleichen Mandats aus Audit und Consulting sicht

Ah stimmt, deshalb ist die dt. EY-Gesellschaft Stand KA 31.12.21 auch mit -58 Mio. Negativem EK überschuldet…

Du hast wohl keine Ahnung, wie die Partner (Anteilseigner) an ihre Gewinnbeteiligung kommen...

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Kleo17 schrieb am 03.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

In extrem vereinfachter BEtrachtung hat der BEratungsteil danach Chancen auf 33% mehr Projekte als vorher. Eigentlich sogar noch etwas mehr. Denn Du kannst danach problemloser länderübergreifend arbeiten/pitchen als vorher. Diese Kleinstaaterei von WPs ist schwierig aber die kann in WP halt nicht aufhören. Es werden aber nicht alle bei Everest mitmachen. Dann kann aber z.B. NewCo auch in beispielsweise Spanien anbieten gegen die "alte EY" wenn die dort mit BEratung weiterbestehen sollte.

Umgekehrt bringt das ganze erstmal Kosten und Aufruhr. Und mögliche weitere Pitches sind noch keine gewonnenen Projekte. Spannend wird, was überwiegt. Mehr Projekte also Wachstum und der Rest wäre irrelevant. Nur die selbe Zahl Projekte (oder gar weniger) und das ist ein Schuß in den Ofen.

Alles andere ist in erster, zweiter und dritter ORdnung irrelevant. Beratungen sind immer Pyramidenvereine. auch die ohne up or out. Die Pyramide, also das Wachstum, entscheidet Cashflow, Gehälter und alles andere viel mehr als sonstige Faktoren.

Ich weiß nicht ob die Chance auf mehr Projekte reicht. Gut möglich. Allerdings wenn, wird vor allem der erste der Big4 der es tut hier abräumen. Der erste Nachfolger mag auch noch Chancen haben, wenn er genau beobachtet und in der Exekution erkennbare Fehler ausläßt. Nummer drei und vier, so es irgendwann ein Trend oder regulatorisch zwingend wird, wird ein Problem haben. Und der erste zockt wie beim Pokern mit verdecktem Blatt.

Also es wird spannend. :D

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

EY macht dieses Projekt nicht weil sie in einer starken Position sind, sondern Cash benötigen. Ich bin nicht bei EY, aber wir erhalten momentan viele Bewerbungen von EY-Mitarbeitern, die sich Sorgen um Ihre Zukunft machen. Die anderen großen WP-Gesellschaften werden glaube ich nicht nicht freiwillig nachziehen, aber regulatorischer Druck könnte in den nächsten Jahren zu einer Aufteilung auch bei den anderen Gesellschaften führen.

Das ist totaler Quatsch. EY erzielt einen sehr hohen Gewinn jedes Jahr und Cash haben die genug. Es geht einzig und allein um die Trennung der beiden Service Lines und der damit eingehenden doppelten Bearbeitung des gleichen Mandats aus Audit und Consulting sicht

Die Aufspaltung ist ein Resultat des Wirecard-Skandals und der daraus rechtlichen Folgen und zu erwartenden Verbindlichkeiten.

Das ist schlichtweg falsch, die neuen Gesellschaften würden genauso haften falls EY tatsächlich schadensersatzpflichtig wird

Der Börsengang der Beratungsgesellschaft bringt die liquiden Mittel für die Schadenersatzpflicht.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

EY macht dieses Projekt nicht weil sie in einer starken Position sind, sondern Cash benötigen. Ich bin nicht bei EY, aber wir erhalten momentan viele Bewerbungen von EY-Mitarbeitern, die sich Sorgen um Ihre Zukunft machen. Die anderen großen WP-Gesellschaften werden glaube ich nicht nicht freiwillig nachziehen, aber regulatorischer Druck könnte in den nächsten Jahren zu einer Aufteilung auch bei den anderen Gesellschaften führen.

Das ist totaler Quatsch. EY erzielt einen sehr hohen Gewinn jedes Jahr und Cash haben die genug. Es geht einzig und allein um die Trennung der beiden Service Lines und der damit eingehenden doppelten Bearbeitung des gleichen Mandats aus Audit und Consulting sicht

Ah stimmt, deshalb ist die dt. EY-Gesellschaft Stand KA 31.12.21 auch mit -58 Mio. Negativem EK überschuldet…

Ich weiß nicht wie es weltweit aussieht, aber die Aufspaltung ist keine Idee der deutschen Gesellschaft, auch wenn Deutschland ein entscheidendes Land bei der Abstimmung ist

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Hi, bin nicht der Vorposter. Ist eine ernst gemeinte Frage (würde gern was dazulernen); wie berechnet sich denn der Bonus der Partner?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2022:

EY macht dieses Projekt nicht weil sie in einer starken Position sind, sondern Cash benötigen. Ich bin nicht bei EY, aber wir erhalten momentan viele Bewerbungen von EY-Mitarbeitern, die sich Sorgen um Ihre Zukunft machen. Die anderen großen WP-Gesellschaften werden glaube ich nicht nicht freiwillig nachziehen, aber regulatorischer Druck könnte in den nächsten Jahren zu einer Aufteilung auch bei den anderen Gesellschaften führen.

Das ist totaler Quatsch. EY erzielt einen sehr hohen Gewinn jedes Jahr und Cash haben die genug. Es geht einzig und allein um die Trennung der beiden Service Lines und der damit eingehenden doppelten Bearbeitung des gleichen Mandats aus Audit und Consulting sicht

Ah stimmt, deshalb ist die dt. EY-Gesellschaft Stand KA 31.12.21 auch mit -58 Mio. Negativem EK überschuldet…

Du hast wohl keine Ahnung, wie die Partner (Anteilseigner) an ihre Gewinnbeteiligung kommen...

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Im Grund ist das die Gewinnausschüttung. Wieviel am Ende ausgeschüttet wird und was reinvestiert wird, wird intern entschieden. Unterm Strich nicht anders als bei einer AG o.ä. nur, dass alle ausgeschütteten Gewinne bei den Partnern landen.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Hi, bin nicht der Vorposter. Ist eine ernst gemeinte Frage (würde gern was dazulernen); wie berechnet sich denn der Bonus der Partner?

EY macht dieses Projekt nicht weil sie in einer starken Position sind, sondern Cash benötigen. Ich bin nicht bei EY, aber wir erhalten momentan viele Bewerbungen von EY-Mitarbeitern, die sich Sorgen um Ihre Zukunft machen. Die anderen großen WP-Gesellschaften werden glaube ich nicht nicht freiwillig nachziehen, aber regulatorischer Druck könnte in den nächsten Jahren zu einer Aufteilung auch bei den anderen Gesellschaften führen.

Das ist totaler Quatsch. EY erzielt einen sehr hohen Gewinn jedes Jahr und Cash haben die genug. Es geht einzig und allein um die Trennung der beiden Service Lines und der damit eingehenden doppelten Bearbeitung des gleichen Mandats aus Audit und Consulting sicht

Ah stimmt, deshalb ist die dt. EY-Gesellschaft Stand KA 31.12.21 auch mit -58 Mio. Negativem EK überschuldet…

Du hast wohl keine Ahnung, wie die Partner (Anteilseigner) an ihre Gewinnbeteiligung kommen...

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Bei EY ist das Problem auch größtenteils durch Prüfmandate wie Google und AWS entstanden. Da im Cloudbereich Potential gesehen wird ist der Schritt mE auch ganz okay. Ob es sich lohnen wird oder nicht wird die Zukunft zeigen. Nur das es passiert ist stand jetzt sicher. Es wurden schon Kunden akquiriert welche ohne Everest nicht bedient werden könnten.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Ah stimmt, deshalb ist die dt. EY-Gesellschaft Stand KA 31.12.21 auch mit -58 Mio. Negativem EK überschuldet…

Du hast wohl keine Ahnung, wie die Partner (Anteilseigner) an ihre Gewinnbeteiligung kommen...

Doch hab ich. Die Partner lassen sich das Geld als Tantieme auszahlen und nicht als Dividende ausschütten. Das hat (u.a.) steuerliche Gründe. Tantieme ist als Personalaufwand steuerlich abziehbar. Es ergibt sich folgende vereinfachter Vergleich von Einkommensteuer-, KSt-, GewSt- und Kapitalertragsteuerbelastung

100 x (1 - 30%) = 70 x (1 - 26,375%) = 51,55
100 x (1 - 45%) = 55

Wenn du schon auf cool und schlau tun willst, dann sei es bitte auch…

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 07.11.2022:

Bei EY ist das Problem auch größtenteils durch Prüfmandate wie Google und AWS entstanden. Da im Cloudbereich Potential gesehen wird ist der Schritt mE auch ganz okay. Ob es sich lohnen wird oder nicht wird die Zukunft zeigen. Nur das es passiert ist stand jetzt sicher. Es wurden schon Kunden akquiriert welche ohne Everest nicht bedient werden könnten.

Wie können denn heute schon Kunden akquiriert werden, die ohne Everest nicht bedient werden könnten, wenn Everest noch gar nicht vollzogen wurde?

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Ich habe mal in meine Glaskugel geschaut... in ein paar Jahren nach Durchführung von Projekt Everest wird EY (also die dann reine Prüfungsgesellschaft) wieder anfangen Beratungsgeschäft aufzubauen.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Ich habe mal in meine Glaskugel geschaut... in ein paar Jahren nach Durchführung von Projekt Everest wird EY (also die dann reine Prüfungsgesellschaft) wieder anfangen Beratungsgeschäft aufzubauen.

Du meinst so wie Anfang der 2000er es alle Big4 außer Deloitte gemacht haben? Wenn man das noch 3, 4 mal wiederholt und seine Beratung nicht verkauft sondern an die Börse bringt stellt man auf jeden Fall einigen Wettbewerb her :)

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

sehr gute Frage. Klingt für mich auch äußerst unlogisch. Vor allem: Welche Kunde schreibt denn jetzt ein Projekt aus und sagt es zu, das VIELLEICHT in 1-3 jahren begonnen wird?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2022:

Bei EY ist das Problem auch größtenteils durch Prüfmandate wie Google und AWS entstanden. Da im Cloudbereich Potential gesehen wird ist der Schritt mE auch ganz okay. Ob es sich lohnen wird oder nicht wird die Zukunft zeigen. Nur das es passiert ist stand jetzt sicher. Es wurden schon Kunden akquiriert welche ohne Everest nicht bedient werden könnten.

Wie können denn heute schon Kunden akquiriert werden, die ohne Everest nicht bedient werden könnten, wenn Everest noch gar nicht vollzogen wurde?

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Ich finde es ja süß wie hier einige Armchair-Manager rationale Gründe für diese Aktion zu finden glauben. Lasst mich euch erleuchten: Eine kleine Clique von Seniorpartnern casht den über Jahrzehnte erarbeiteten Goodwill aus und ruiniert allen Junioren Mitarbeitern die Aussichten, jemals auf deren Niveau zu verdienen. Typische Boomer-Aktion.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Grundsätzlich finde ich als Steuerberater die Idee die Berater von der nervigen WP zu erlösen gut. Was ich mich aber Frage ist, wie eine WP Gesellschaft die 9 DAX Mandate testiert ohne das Know-How aus Tax, Pensions, etc pp in Zukunft solche Prüfungen durchziehen will?

Ich bin selber in die WP von DAX Unternehmen (Tax Audit) eingebunden und der Audit-Bereich deckt längst nicht alles ab was geprüft werden muss. Die Audit-Kollegen müssen sich fast immer Spezialisten Know-How aus dem Beratungs-Bereich ins Boot holen. Die Möglichkeit hätte EY dann nicht mehr und Leute die das abdecken können wachsen auch nicht an den Bäumen oder haben auch keine Lust nur noch Wirtschaftsprüfung zu machen.

Wenn ich mir das DAX Portfolio von EY ansehe dann haben die auch komplett unterschiedliche Unternehmen ( DB, Munich Re, VW, Airbus etc..) die definitiv Spezialisteneinsatz (Kapitalanlagen, Tax, Aktuare) benötigen Wie soll das gehen, wenn Sie nicht mehr auf die Leute aus den anderen Service-Lines zurückgreifen können.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Ich finde es ja süß wie hier einige Armchair-Manager rationale Gründe für diese Aktion zu finden glauben. Lasst mich euch erleuchten: Eine kleine Clique von Seniorpartnern casht den über Jahrzehnte erarbeiteten Goodwill aus und ruiniert allen Junioren Mitarbeitern die Aussichten, jemals auf deren Niveau zu verdienen. Typische Boomer-Aktion.

Dieses. Gerade der Börsengang ist blanker Egoismus der Führungsebene, und, wie du geschrieben hast, typisch Boomer.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Grundsätzlich finde ich als Steuerberater die Idee die Berater von der nervigen WP zu erlösen gut. Was ich mich aber Frage ist, wie eine WP Gesellschaft die 9 DAX Mandate testiert ohne das Know-How aus Tax, Pensions, etc pp in Zukunft solche Prüfungen durchziehen will?

Ich bin selber in die WP von DAX Unternehmen (Tax Audit) eingebunden und der Audit-Bereich deckt längst nicht alles ab was geprüft werden muss. Die Audit-Kollegen müssen sich fast immer Spezialisten Know-How aus dem Beratungs-Bereich ins Boot holen. Die Möglichkeit hätte EY dann nicht mehr und Leute die das abdecken können wachsen auch nicht an den Bäumen oder haben auch keine Lust nur noch Wirtschaftsprüfung zu machen.

Wenn ich mir das DAX Portfolio von EY ansehe dann haben die auch komplett unterschiedliche Unternehmen ( DB, Munich Re, VW, Airbus etc..) die definitiv Spezialisteneinsatz (Kapitalanlagen, Tax, Aktuare) benötigen Wie soll das gehen, wenn Sie nicht mehr auf die Leute aus den anderen Service-Lines zurückgreifen können.

Genau deswegen werden ja nicht alle, die in Tax beschäftigt sind zu NewCo wechseln, nur ja ca. 75% der Tax-Mitarbeiter (nach aktuellem Stand). Die Übrigen 25% mit Audit-Erfahrung (Stichwort TARAS) werden höchstwahrscheinlich bei AssureCo bleiben.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Heißt Ernst and Young dann absofort AssureCo für die Wirtschaftsprüfung und alles andere (Tax, Business Consulting..) NewCo?

Wieso bleibt die eigentliche WP nicht beim Namen Ernst and Young?

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Grundsätzlich finde ich als Steuerberater die Idee die Berater von der nervigen WP zu erlösen gut. Was ich mich aber Frage ist, wie eine WP Gesellschaft die 9 DAX Mandate testiert ohne das Know-How aus Tax, Pensions, etc pp in Zukunft solche Prüfungen durchziehen will?

Ich bin selber in die WP von DAX Unternehmen (Tax Audit) eingebunden und der Audit-Bereich deckt längst nicht alles ab was geprüft werden muss. Die Audit-Kollegen müssen sich fast immer Spezialisten Know-How aus dem Beratungs-Bereich ins Boot holen. Die Möglichkeit hätte EY dann nicht mehr und Leute die das abdecken können wachsen auch nicht an den Bäumen oder haben auch keine Lust nur noch Wirtschaftsprüfung zu machen.

Wenn ich mir das DAX Portfolio von EY ansehe dann haben die auch komplett unterschiedliche Unternehmen ( DB, Munich Re, VW, Airbus etc..) die definitiv Spezialisteneinsatz (Kapitalanlagen, Tax, Aktuare) benötigen Wie soll das gehen, wenn Sie nicht mehr auf die Leute aus den anderen Service-Lines zurückgreifen können.

Genau deswegen werden ja nicht alle, die in Tax beschäftigt sind zu NewCo wechseln, nur ja ca. 75% der Tax-Mitarbeiter (nach aktuellem Stand). Die Übrigen 25% mit Audit-Erfahrung (Stichwort TARAS) werden höchstwahrscheinlich bei AssureCo bleiben.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Grundsätzlich finde ich als Steuerberater die Idee die Berater von der nervigen WP zu erlösen gut. Was ich mich aber Frage ist, wie eine WP Gesellschaft die 9 DAX Mandate testiert ohne das Know-How aus Tax, Pensions, etc pp in Zukunft solche Prüfungen durchziehen will?

Ich bin selber in die WP von DAX Unternehmen (Tax Audit) eingebunden und der Audit-Bereich deckt längst nicht alles ab was geprüft werden muss. Die Audit-Kollegen müssen sich fast immer Spezialisten Know-How aus dem Beratungs-Bereich ins Boot holen. Die Möglichkeit hätte EY dann nicht mehr und Leute die das abdecken können wachsen auch nicht an den Bäumen oder haben auch keine Lust nur noch Wirtschaftsprüfung zu machen.

Wenn ich mir das DAX Portfolio von EY ansehe dann haben die auch komplett unterschiedliche Unternehmen ( DB, Munich Re, VW, Airbus etc..) die definitiv Spezialisteneinsatz (Kapitalanlagen, Tax, Aktuare) benötigen Wie soll das gehen, wenn Sie nicht mehr auf die Leute aus den anderen Service-Lines zurückgreifen können.

Genau deswegen werden ja nicht alle, die in Tax beschäftigt sind zu NewCo wechseln, nur ja ca. 75% der Tax-Mitarbeiter (nach aktuellem Stand). Die Übrigen 25% mit Audit-Erfahrung (Stichwort TARAS) werden höchstwahrscheinlich bei AssureCo bleiben.

Es wird der AssureCo aber immer schwerer fallen diese Leute zu recruitieren! Ich arbeite im Accounting Advisory und bei uns sind alle froh wenn wir nicht auf Audit Mandate gestaffed werden. Wenn bei unserer Big 4 so eine Aufspaltung in Frage käme, würden die wenigsten freiwillig zur AssureCo gehen denn es gibt einen Grund warum sie nicht direkt in’s Audit gegangen sind sondern eher wie ein Berater arbeiten wollten …

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Ginge das nicht einfach mit Interoffice Reports / Memos?

  • Man setzt Experten ein und dokumentiert dazu, dass sie einfach aus einer WP-Gesellschaft kommen?

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Grundsätzlich finde ich als Steuerberater die Idee die Berater von der nervigen WP zu erlösen gut. Was ich mich aber Frage ist, wie eine WP Gesellschaft die 9 DAX Mandate testiert ohne das Know-How aus Tax, Pensions, etc pp in Zukunft solche Prüfungen durchziehen will?

Ich bin selber in die WP von DAX Unternehmen (Tax Audit) eingebunden und der Audit-Bereich deckt längst nicht alles ab was geprüft werden muss. Die Audit-Kollegen müssen sich fast immer Spezialisten Know-How aus dem Beratungs-Bereich ins Boot holen. Die Möglichkeit hätte EY dann nicht mehr und Leute die das abdecken können wachsen auch nicht an den Bäumen oder haben auch keine Lust nur noch Wirtschaftsprüfung zu machen.

Wenn ich mir das DAX Portfolio von EY ansehe dann haben die auch komplett unterschiedliche Unternehmen ( DB, Munich Re, VW, Airbus etc..) die definitiv Spezialisteneinsatz (Kapitalanlagen, Tax, Aktuare) benötigen Wie soll das gehen, wenn Sie nicht mehr auf die Leute aus den anderen Service-Lines zurückgreifen können.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Grundsätzlich finde ich als Steuerberater die Idee die Berater von der nervigen WP zu erlösen gut. Was ich mich aber Frage ist, wie eine WP Gesellschaft die 9 DAX Mandate testiert ohne das Know-How aus Tax, Pensions, etc pp in Zukunft solche Prüfungen durchziehen will?

Ich bin selber in die WP von DAX Unternehmen (Tax Audit) eingebunden und der Audit-Bereich deckt längst nicht alles ab was geprüft werden muss. Die Audit-Kollegen müssen sich fast immer Spezialisten Know-How aus dem Beratungs-Bereich ins Boot holen. Die Möglichkeit hätte EY dann nicht mehr und Leute die das abdecken können wachsen auch nicht an den Bäumen oder haben auch keine Lust nur noch Wirtschaftsprüfung zu machen.

Wenn ich mir das DAX Portfolio von EY ansehe dann haben die auch komplett unterschiedliche Unternehmen ( DB, Munich Re, VW, Airbus etc..) die definitiv Spezialisteneinsatz (Kapitalanlagen, Tax, Aktuare) benötigen Wie soll das gehen, wenn Sie nicht mehr auf die Leute aus den anderen Service-Lines zurückgreifen können.

Genau deswegen werden ja nicht alle, die in Tax beschäftigt sind zu NewCo wechseln, nur ja ca. 75% der Tax-Mitarbeiter (nach aktuellem Stand). Die Übrigen 25% mit Audit-Erfahrung (Stichwort TARAS) werden höchstwahrscheinlich bei AssureCo bleiben.

Es wird der AssureCo aber immer schwerer fallen diese Leute zu recruitieren! Ich arbeite im Accounting Advisory und bei uns sind alle froh wenn wir nicht auf Audit Mandate gestaffed werden. Wenn bei unserer Big 4 so eine Aufspaltung in Frage käme, würden die wenigsten freiwillig zur AssureCo gehen denn es gibt einen Grund warum sie nicht direkt in’s Audit gegangen sind sondern eher wie ein Berater arbeiten wollten …

Naja die Frage wird langfristig sein, wer holt sich ein Accounting Advisory rein, dass nicht aus einer WPG kommt. Bei der implementierung von Accounting Standards ist halt relevant, dass die Umsetzung Prüfungssicher ist, das ist ja das Verkaufsargument in dem Bereich bei den Big4.

Bei den anderen Beratungsbereichen ist das Audit Know-How weniger relevant.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Wobei man schon sagen muss, dass man als Accounting Advisor bei einer Big4 jetzt nicht unbedingt der typische „Berater“ ist. KPMG ist auf einem meiner JAP Mandate als Berater für die IFRS Transition an Board und deren Aufgabe ist auch eher „schreib mal ne IFRS 15 Policy“, „habt ihr Ideen für nen Aufstellungsprozess für die Notes“ oder „teste mal 25 Kredite auf SPPI Konformität“. Die Kollegen von KPMG haben auch immer so einen traurigen Blick drauf, insbesondere wenn man sie dann noch auf Fehler hinweisen muss.

Ganz ehrlich, Audit braucht im Accounting keine Berater die einem erklären wie es läuft. Da geht es ganz klar eher um Auslastungsprobleme, wenn mal einer von denen ins Audit kommt. IT sind mittlerweile in die Audit SL schon recht weit integriert. Tax gibt es mittlerweile recht viele, die auch viel Audit machen wollen bzw. selber WP sind. Was schwierig wird sind insbesondere Aktuare und TAS bei Unternehmensbewertungen. Ob sich EY dann langfristig ohne diese Experten im Audit halten wird, who knows. Meine Glaskugel sagt, dass der Markt unabhängig von der tatsächlichen Lage das Vertrauen absprechen wird, zu großen Prüfungen fähig zu sein. Folge wäre, dass EY immer mehr Marktanteile an die Konkurrenz abgeben werden muss.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Grundsätzlich finde ich als Steuerberater die Idee die Berater von der nervigen WP zu erlösen gut. Was ich mich aber Frage ist, wie eine WP Gesellschaft die 9 DAX Mandate testiert ohne das Know-How aus Tax, Pensions, etc pp in Zukunft solche Prüfungen durchziehen will?

Ich bin selber in die WP von DAX Unternehmen (Tax Audit) eingebunden und der Audit-Bereich deckt längst nicht alles ab was geprüft werden muss. Die Audit-Kollegen müssen sich fast immer Spezialisten Know-How aus dem Beratungs-Bereich ins Boot holen. Die Möglichkeit hätte EY dann nicht mehr und Leute die das abdecken können wachsen auch nicht an den Bäumen oder haben auch keine Lust nur noch Wirtschaftsprüfung zu machen.

Wenn ich mir das DAX Portfolio von EY ansehe dann haben die auch komplett unterschiedliche Unternehmen ( DB, Munich Re, VW, Airbus etc..) die definitiv Spezialisteneinsatz (Kapitalanlagen, Tax, Aktuare) benötigen Wie soll das gehen, wenn Sie nicht mehr auf die Leute aus den anderen Service-Lines zurückgreifen können.

Genau deswegen werden ja nicht alle, die in Tax beschäftigt sind zu NewCo wechseln, nur ja ca. 75% der Tax-Mitarbeiter (nach aktuellem Stand). Die Übrigen 25% mit Audit-Erfahrung (Stichwort TARAS) werden höchstwahrscheinlich bei AssureCo bleiben.

Es wird der AssureCo aber immer schwerer fallen diese Leute zu recruitieren! Ich arbeite im Accounting Advisory und bei uns sind alle froh wenn wir nicht auf Audit Mandate gestaffed werden. Wenn bei unserer Big 4 so eine Aufspaltung in Frage käme, würden die wenigsten freiwillig zur AssureCo gehen denn es gibt einen Grund warum sie nicht direkt in’s Audit gegangen sind sondern eher wie ein Berater arbeiten wollten …

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Heißt Ernst and Young dann absofort AssureCo für die Wirtschaftsprüfung und alles andere (Tax, Business Consulting..) NewCo?

Wieso bleibt die eigentliche WP nicht beim Namen Ernst and Young?

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MediumPerformer

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Heißt Ernst and Young dann absofort AssureCo für die Wirtschaftsprüfung und alles andere (Tax, Business Consulting..) NewCo?

Wieso bleibt die eigentliche WP nicht beim Namen Ernst and Young?

Nein, das sind nur Abkürzungen im umgangssprachlichen Gebrauch.
Ich denke mal die WP wird beim Namen bleiben und die Consulting Sparte wird sich sicherlich einen fancy Zusatz geben.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Heißt Ernst and Young dann absofort AssureCo für die Wirtschaftsprüfung und alles andere (Tax, Business Consulting..) NewCo?

Wieso bleibt die eigentliche WP nicht beim Namen Ernst and Young?

Lol, nein NewCo ist einfach eine Abkürzung die für "New Company" steht, also als Platzhalter für den abgespaltenen Teil des Unternehmen. AssureCo steht für den Audit Bereich, also weiterhin EY

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Heißt Ernst and Young dann absofort AssureCo für die Wirtschaftsprüfung und alles andere (Tax, Business Consulting..) NewCo?

Wieso bleibt die eigentliche WP nicht beim Namen Ernst and Young?

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind AssureCo und NewCo lediglich die Projektnamen. Man hätte auch Unternehmen A und B nehmen können für den future state. Wie sie später heissen werden, überlegen sich dann irgendwelche gutbezahlte Marketingagenturen. Die Chancen stehen aber gut, dass Audit auch EY bleibt.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Heißt Ernst and Young dann absofort AssureCo für die Wirtschaftsprüfung und alles andere (Tax, Business Consulting..) NewCo?

Wieso bleibt die eigentliche WP nicht beim Namen Ernst and Young?

Das ist nur eine interne Bezeichnung bis ein Name für die newco gefunden wurde :D

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Voice of Reason

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Das Unternehmen heißt seit 2013 nicht mehr Ernst & Young.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Heißt Ernst and Young dann absofort AssureCo für die Wirtschaftsprüfung und alles andere (Tax, Business Consulting..) NewCo?

Wieso bleibt die eigentliche WP nicht beim Namen Ernst and Young?

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Wenn man es ganz genau nimmt, stimmt das so nicht, da die Gesellschaft immer noch unter Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft firmiert :)

Aber ja der Markenname ist seit längerem EY

Voice of Reason schrieb am 21.12.2022:

Das Unternehmen heißt seit 2013 nicht mehr Ernst & Young.

Heißt Ernst and Young dann absofort AssureCo für die Wirtschaftsprüfung und alles andere (Tax, Business Consulting..) NewCo?

Wieso bleibt die eigentliche WP nicht beim Namen Ernst and Young?

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

push

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Na jetzt aber mal schnell, schnell abspalten bevor EY Audit es sich noch anders überlegt, da das Haftungsrisiko bei Wirecard gefühlt von Tag zu Tag steigt.

Mit jedem weiteren Prozesstag sollte ja mittlerweile wirklich jedem klar sein, dass das ziemlich eng für EY wird. Dazu kommen ja noch die Infos aus dem Wambach Report, bin mal gespannt wie die Apas im März urteilt...

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

push

für was?

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Kleo17

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Mittlerweile stehen auch interne Entlassungen in Deutschland (ca. 450, davon hauptsächlich support functions aber auch Partner) an. Es wird zwar argumentiert, dass dies gemacht wird um sich für einen Börsengang zu verschlanken, aber wenn es dem Unternehmen richtig gut gehen würde, würde man soetwas doch nicht machen oder?

Für mich wirkt EY aktuell wie ein angeschossenes Reh und das ganze Everest Projekt wie eine verzweifelte Rettungstat.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Na jetzt aber mal schnell, schnell abspalten bevor EY Audit es sich noch anders überlegt, da das Haftungsrisiko bei Wirecard gefühlt von Tag zu Tag steigt.

Mit jedem weiteren Prozesstag sollte ja mittlerweile wirklich jedem klar sein, dass das ziemlich eng für EY wird. Dazu kommen ja noch die Infos aus dem Wambach Report, bin mal gespannt wie die Apas im März urteilt...

Glaubst du ernsthaft die EY Gesellschaften weltweit spalten sich jetzt wegen Deutschland auf?

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Na jetzt aber mal schnell, schnell abspalten bevor EY Audit es sich noch anders überlegt, da das Haftungsrisiko bei Wirecard gefühlt von Tag zu Tag steigt.

Mit jedem weiteren Prozesstag sollte ja mittlerweile wirklich jedem klar sein, dass das ziemlich eng für EY wird. Dazu kommen ja noch die Infos aus dem Wambach Report, bin mal gespannt wie die Apas im März urteilt...

Glaubst du ernsthaft die EY Gesellschaften weltweit spalten sich jetzt wegen Deutschland auf?

Ne natürlich nicht, aber die deutschen Partner könnten es sich nochmal anders überlegen aufgrund nicht ausreichendem Support im Fall WC

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Arbeite selber bei EY und bin eigentlich ein starker Befürworter der Aufspaltung und des Projekts Zugspitze. Zudem finde ich die Kultur bei EY einfach am besten und es ist sehr international ausgerichtet. Dennoch machen mir die ganzen Unsicherheiten bzgl. der Aufspaltung und Wirecard immer mehr zu schaffen. Ich habe nämlich keinen Bock auf meinen Bonus sowie Gehaltssteigerungen zu verzichten nur weil da ein Team verknackt hat. Ich habe eher gehofft, dass wir in der AssurCo einen extra Bonus bekommen das wir hier bleiben (wie bei jeder Aufspaltung zuvor) und die Gehälter steigen werden, da die ja jetzt 450 FTE entlassen werden und somit die Margen besser sind. Ich warte es aufjedenfall mal ab und schaue wie es ausgeht. Zur Not geht es einfach zu einer anderen Big4 - Angebote hat man reichlich

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Die Leute, die da entlassen werden sind bekanntermaßen welche, bei denen man sich seit 20 Jahren fragt, was die eigentlich tun. Nur logisch, dass man die Aufspaltung endlich als Anlass für die Kündigung nehmen kann.

Kleo17 schrieb am 20.01.2023:

Mittlerweile stehen auch interne Entlassungen in Deutschland (ca. 450, davon hauptsächlich support functions aber auch Partner) an. Es wird zwar argumentiert, dass dies gemacht wird um sich für einen Börsengang zu verschlanken, aber wenn es dem Unternehmen richtig gut gehen würde, würde man soetwas doch nicht machen oder?

Für mich wirkt EY aktuell wie ein angeschossenes Reh und das ganze Everest Projekt wie eine verzweifelte Rettungstat.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Na jetzt aber mal schnell, schnell abspalten bevor EY Audit es sich noch anders überlegt, da das Haftungsrisiko bei Wirecard gefühlt von Tag zu Tag steigt.

Mit jedem weiteren Prozesstag sollte ja mittlerweile wirklich jedem klar sein, dass das ziemlich eng für EY wird. Dazu kommen ja noch die Infos aus dem Wambach Report, bin mal gespannt wie die Apas im März urteilt...

Wie naiv zu glauben eine Aufspaltung lässt rechtliche Konsequenzen des vorigen Rechtsträgers verschwinden - haha. Musst ein richtiger Experte sein ;)

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Ceterum censeo

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Wie naiv zu glauben eine Aufspaltung lässt rechtliche Konsequenzen des vorigen Rechtsträgers verschwinden - haha. Musst ein richtiger Experte sein ;)

Ich würde meinen, es geht hier nicht um Glauben, viel eher ist dies eine simple zivilrechtliche Fragestellungen. Ich bin leider nicht mit den Interna vertraut, aber nach meinem Kenntnisstand handelt es sich hierbei nicht um eine Aufspaltung, sondern eine Abspaltung/Ausgliederung. In diesem Fall sind Fragen der Gesamtrechtsnachfolge sehr differenziert zu betrachten.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Wie naiv zu glauben eine Aufspaltung lässt rechtliche Konsequenzen des vorigen Rechtsträgers verschwinden - haha. Musst ein richtiger Experte sein ;)

Du klingst so unheimlich schlau und natürlich ist der erste Satz inhaltlich völlig korrekt, wenn er für sich steht. Er ist hier nur nicht zielführend. ;) Die Spaltung wird ein Verkauf des Consultings und kein gleichberechtigter Split. Damit verbleibt das Risiko beim Verkäufer als Rechtsnachfolger und nicht bei beiden Einheiten als Gesamthaftende. Das Risiko für NewCo ist so hoch wie das Risiko für den verkauften eGolf für die Dieselaffäre bei Volkswagen.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Na jetzt aber mal schnell, schnell abspalten bevor EY Audit es sich noch anders überlegt, da das Haftungsrisiko bei Wirecard gefühlt von Tag zu Tag steigt.

Mit jedem weiteren Prozesstag sollte ja mittlerweile wirklich jedem klar sein, dass das ziemlich eng für EY wird. Dazu kommen ja noch die Infos aus dem Wambach Report, bin mal gespannt wie die Apas im März urteilt...

Wie naiv zu glauben eine Aufspaltung lässt rechtliche Konsequenzen des vorigen Rechtsträgers verschwinden - haha. Musst ein richtiger Experte sein ;)

Schlag erstmal das UmwG auf bevor du hier dicke Sprüche klopfst

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Also gute Sache?

Starte ab 01.03 mein Praktikum bei EY im Consulting.

Wollte eig wegen dem Brand hin, aber die NewCo wird halt am Arbeitsmarkt keiner kennen....

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

Also gute Sache?

Starte ab 01.03 mein Praktikum bei EY im Consulting.

Wollte eig wegen dem Brand hin, aber die NewCo wird halt am Arbeitsmarkt keiner kennen....

Nein, die ganzen Unternehmen in der Wirtschaft bekommen das natürlich nicht mit und die Partner, die schon vorher die Projekte akquiriert haben, verpuffen einfach in der Luft ;)

Wird die ersten paar Monate gewöhnungsbedürftig sein, aber dann schon wieder normal sein.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

Also gute Sache?

Starte ab 01.03 mein Praktikum bei EY im Consulting.

Wollte eig wegen dem Brand hin, aber die NewCo wird halt am Arbeitsmarkt keiner kennen....

Bei der Publicity, die die ganze Trennung erfährt, kannst du davon ausgehen, dass jeder in der Branche innerhalb von einer Woche den Namen der neuen EY-Consulting Brand kennt. Das bewegt doch alle, die sich damit ein wenig beschäftigen und jeder verfolgt das zumindest am Rande mit.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

In der Industrie, also für den Exit interessiert es aber nicht.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

Also gute Sache?

Starte ab 01.03 mein Praktikum bei EY im Consulting.

Wollte eig wegen dem Brand hin, aber die NewCo wird halt am Arbeitsmarkt keiner kennen....

Bei der Publicity, die die ganze Trennung erfährt, kannst du davon ausgehen, dass jeder in der Branche innerhalb von einer Woche den Namen der neuen EY-Consulting Brand kennt. Das bewegt doch alle, die sich damit ein wenig beschäftigen und jeder verfolgt das zumindest am Rande mit.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

In der Industrie, also für den Exit interessiert es aber nicht.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

Also gute Sache?

Starte ab 01.03 mein Praktikum bei EY im Consulting.

Wollte eig wegen dem Brand hin, aber die NewCo wird halt am Arbeitsmarkt keiner kennen....

Bei der Publicity, die die ganze Trennung erfährt, kannst du davon ausgehen, dass jeder in der Branche innerhalb von einer Woche den Namen der neuen EY-Consulting Brand kennt. Das bewegt doch alle, die sich damit ein wenig beschäftigen und jeder verfolgt das zumindest am Rande mit.

Führungskräfte und Personaler leben doch nicht hinterm Mond. Die kriegen das doch genauso mit, mMn dürfte das auf die Brand keine großen Auswirkungen haben (eher noch bei der EY Audit Brand).

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Weniger Skandale?? CumEx, CumCum, LuxLeaks, Panama-Leaks, Masken-Deals etc ….Mach dir mal nichts vor, wenn die Presse was finden möchte, braucht sie dafür nicht zwingend die Audit. Die Prüfung bringt schon auch Vorteile - das Corona-Jahr 2020, als der gesamte Beratungsmarkt und das Transaktionsgeschäft von heute auf morgen einbrachen, wurde durch zwar margenschwächeres, aber dafür stabiles Audit und Tax Compliance Geschäft gerettet.

Kleo17 schrieb am 03.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Eilmeldung:

Projekt Everest wird gestoppt und eingestellt dank der Initiative der Amerikaner. Konnten sich am Ende nicht einigen, da einige Partner um DiSibio aus der NewCo zu gierig waren und nicht teilen wollten.

Bin froh, dass das Theater nun ein Ende gefunden hat und wir uns nicht scheiden lassen, auch wenn der Ruf wohl dadurch noch mehr gelitten hat

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Eilmeldung:

Projekt Everest wird gestoppt und eingestellt dank der Initiative der Amerikaner. Konnten sich am Ende nicht einigen, da einige Partner um DiSibio aus der NewCo zu gierig waren und nicht teilen wollten.

Bin froh, dass das Theater nun ein Ende gefunden hat und wir uns nicht scheiden lassen, auch wenn der Ruf wohl dadurch noch mehr gelitten hat

In Hinblick auf Beförderung, Bonus und Gehaltserhöhungen leider auch extrem unglücklich

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

Eilmeldung:

Projekt Everest wird gestoppt und eingestellt dank der Initiative der Amerikaner. Konnten sich am Ende nicht einigen, da einige Partner um DiSibio aus der NewCo zu gierig waren und nicht teilen wollten.

Bin froh, dass das Theater nun ein Ende gefunden hat und wir uns nicht scheiden lassen, auch wenn der Ruf wohl dadurch noch mehr gelitten hat

In Hinblick auf Beförderung, Bonus und Gehaltserhöhungen leider auch extrem unglücklich

Naja, dazu gab es noch keine Infos und das können die sich derzeit nicht leisten

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

Eilmeldung:

Projekt Everest wird gestoppt und eingestellt dank der Initiative der Amerikaner. Konnten sich am Ende nicht einigen, da einige Partner um DiSibio aus der NewCo zu gierig waren und nicht teilen wollten.

Bin froh, dass das Theater nun ein Ende gefunden hat und wir uns nicht scheiden lassen, auch wenn der Ruf wohl dadurch noch mehr gelitten hat

In Hinblick auf Beförderung, Bonus und Gehaltserhöhungen leider auch extrem unglücklich

Das wäre aufjedenfall sehr unglücklich, da dann vermutlich viele Leute zu den anderen Big4 gehen werden. Wenn es dieses Jahr eine nullrunde etc gibt, dann bin ich aber auch schnell weg

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

Eilmeldung:

Projekt Everest wird gestoppt und eingestellt dank der Initiative der Amerikaner. Konnten sich am Ende nicht einigen, da einige Partner um DiSibio aus der NewCo zu gierig waren und nicht teilen wollten.

Bin froh, dass das Theater nun ein Ende gefunden hat und wir uns nicht scheiden lassen, auch wenn der Ruf wohl dadurch noch mehr gelitten hat

In Hinblick auf Beförderung, Bonus und Gehaltserhöhungen leider auch extrem unglücklich

Das wäre aufjedenfall sehr unglücklich, da dann vermutlich viele Leute zu den anderen Big4 gehen werden. Wenn es dieses Jahr eine nullrunde etc gibt, dann bin ich aber auch schnell weg

Ich glaube nicht, dass viele dann zu den anderen so schnell wechseln werden. EY hat sehr viel in die Gehälter und Recruiting investiert (kleine Ivestitionssumme von ca. 100m), sodass der Gehaltsvorsprung zu den anderen Big4 relativ groß ist. Würden die Leute wechseln, müssten sie auf Gehalt verzichten. Das wird kurzfristig nicht passieren.
Ich rede selbstverständlich hier von Wechslern und nicht von Internen, die seit Consultant-Grade bei EY sind. Und natürlich von Manager aufwärts.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Eilmeldung:

Projekt Everest wird gestoppt und eingestellt dank der Initiative der Amerikaner. Konnten sich am Ende nicht einigen, da einige Partner um DiSibio aus der NewCo zu gierig waren und nicht teilen wollten.

Bin froh, dass das Theater nun ein Ende gefunden hat und wir uns nicht scheiden lassen, auch wenn der Ruf wohl dadurch noch mehr gelitten hat

In Hinblick auf Beförderung, Bonus und Gehaltserhöhungen leider auch extrem unglücklich

Das wäre aufjedenfall sehr unglücklich, da dann vermutlich viele Leute zu den anderen Big4 gehen werden. Wenn es dieses Jahr eine nullrunde etc gibt, dann bin ich aber auch schnell weg

Ich glaube nicht, dass viele dann zu den anderen so schnell wechseln werden. EY hat sehr viel in die Gehälter und Recruiting investiert (kleine Ivestitionssumme von ca. 100m), sodass der Gehaltsvorsprung zu den anderen Big4 relativ groß ist. Würden die Leute wechseln, müssten sie auf Gehalt verzichten. Das wird kurzfristig nicht passieren.
Ich rede selbstverständlich hier von Wechslern und nicht von Internen, die seit Consultant-Grade bei EY sind. Und natürlich von Manager aufwärts.

Dabei vergisst du, dass Externe immer mit höheren Gehältern einsteigen als Interne daher ist der Wechsel von EY zu anderen Big 4 dennoch attraktiv.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Eilmeldung:

Projekt Everest wird gestoppt und eingestellt dank der Initiative der Amerikaner. Konnten sich am Ende nicht einigen, da einige Partner um DiSibio aus der NewCo zu gierig waren und nicht teilen wollten.

Bin froh, dass das Theater nun ein Ende gefunden hat und wir uns nicht scheiden lassen, auch wenn der Ruf wohl dadurch noch mehr gelitten hat

In Hinblick auf Beförderung, Bonus und Gehaltserhöhungen leider auch extrem unglücklich

Das wäre aufjedenfall sehr unglücklich, da dann vermutlich viele Leute zu den anderen Big4 gehen werden. Wenn es dieses Jahr eine nullrunde etc gibt, dann bin ich aber auch schnell weg

Ich glaube nicht, dass viele dann zu den anderen so schnell wechseln werden. EY hat sehr viel in die Gehälter und Recruiting investiert (kleine Ivestitionssumme von ca. 100m), sodass der Gehaltsvorsprung zu den anderen Big4 relativ groß ist. Würden die Leute wechseln, müssten sie auf Gehalt verzichten. Das wird kurzfristig nicht passieren.
Ich rede selbstverständlich hier von Wechslern und nicht von Internen, die seit Consultant-Grade bei EY sind. Und natürlich von Manager aufwärts.

Sry aber es ist doch klar, dass ein Wechsler immer mehr bekommen sollte als ein Eigengewächs - ansonsten würde man auch nicht wechseln. Ich kann dir aber aus eigenem Vergleich sagen, dass bei EY die Gehälter sehr verschieden zu anderen Big4 sind. Vor allem PwC zahlt hier nach meinen Infos am meisten. Besonders bei EY in FSO sind die Unterschiede zu den anderen Big4 am größten und ich würde hier auch den größten Abgang von MA bei einer Nullrunde erwarten (auch wegen des APAS Urteils, da FSO eigentlich nur PIE ist)

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

Eilmeldung:

Projekt Everest wird gestoppt und eingestellt dank der Initiative der Amerikaner. Konnten sich am Ende nicht einigen, da einige Partner um DiSibio aus der NewCo zu gierig waren und nicht teilen wollten.

Bin froh, dass das Theater nun ein Ende gefunden hat und wir uns nicht scheiden lassen, auch wenn der Ruf wohl dadurch noch mehr gelitten hat

In Hinblick auf Beförderung, Bonus und Gehaltserhöhungen leider auch extrem unglücklich

Das wäre aufjedenfall sehr unglücklich, da dann vermutlich viele Leute zu den anderen Big4 gehen werden. Wenn es dieses Jahr eine nullrunde etc gibt, dann bin ich aber auch schnell weg

Ich glaube nicht, dass viele dann zu den anderen so schnell wechseln werden. EY hat sehr viel in die Gehälter und Recruiting investiert (kleine Ivestitionssumme von ca. 100m), sodass der Gehaltsvorsprung zu den anderen Big4 relativ groß ist. Würden die Leute wechseln, müssten sie auf Gehalt verzichten. Das wird kurzfristig nicht passieren.
Ich rede selbstverständlich hier von Wechslern und nicht von Internen, die seit Consultant-Grade bei EY sind. Und natürlich von Manager aufwärts.

Sry aber es ist doch klar, dass ein Wechsler immer mehr bekommen sollte als ein Eigengewächs - ansonsten würde man auch nicht wechseln. Ich kann dir aber aus eigenem Vergleich sagen, dass bei EY die Gehälter sehr verschieden zu anderen Big4 sind. Vor allem PwC zahlt hier nach meinen Infos am meisten. Besonders bei EY in FSO sind die Unterschiede zu den anderen Big4 am größten und ich würde hier auch den größten Abgang von MA bei einer Nullrunde erwarten (auch wegen des APAS Urteils, da FSO eigentlich nur PIE ist)

Dachte Deloitte zahlt am meisten?

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Wenn es stimmt, dass das Beratungsgeschäft an die Börse geht, ist das für die top Mitarbeiter, mit fortschreitender Seniorität, ein immer größeres Problem. Die jetzigen Partner cashen vernünftig ein und werden ihr Business so weitermachen wie bisher.
Aktionäre oder auch Finanzinvestoren werden jedoch Rendite sehen wollen - und dazu wird massiv an den Personalkosten gedreht, da wird dann einfach weniger gezahlt.

Rendite kann auch durch die wegfallende Quersubventionierung der Assurance erzielt werden

Es ist ein Ammenmärchen, dass die Assurance quersubventioniert wird. Insbesondere das Audit-Geschäft ist z.T. hochprofitabel. Diskutier das gerne mit einem Equity Partner oder glaub halt deiner Grossmutter resp. irgendwelchen Juniors. Irgendwie müssen sich die Consultants ja schön reden, dass sie den gros ihrer OT nicht chargen resp. weiterverrechnen können...

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 05.11.2022:

Kleo17 schrieb am 03.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

1) Ja, die Aufspaltung wird ziemlich sicher stattfinden
2) Wenn man die Webcasts verfolgt, ist von höheren Gehältern auszugehen. Die Mitarbeiter werden neben den Partnern die Möglichkeit haben, ebenfalls Anteile zu bekommen (Ausgestaltung noch nicht klar). Aber hier machen wir uns nichts vor, wird bestimmt nicht so sein, dass der Consultant hier Optionen o.ä. Im Wert von 100k erhält :-)
3) Weiß nicht - bin in der SaT. Die Audit ist einfach ein Klotz am Bein und hindert uns ständig daran, Projekte anzunehmen. Ich schätze die SaT wird daher nochmal weiter durchstarten
4) Wenn sich abzeichnet, dass dies ein Erfolgsmodell ist, werden andere nachziehen. Vermutlich wird im Hintergrund schon gewerkelt.
Ist eben richtig mutig von EY das durchzuziehen.

Ziemlich sicher ist Everest fürs Erste nicht besteigbar. Der Klotz am Bein bringt 50% des Umsatzes ins Haus und sichert euch arroganten Kollegen die Brötchen, wenn ihr als erstes nach Hause gehen dürft, weil die Volatilität mal wieder voll in die Auftragsbücher durchschlägt. Geprüft werden muss immer, in schlechten Zeiten bringen wir mehr ins Haus als in guten. Rechne doch mal deinen effektiven Stundenlohn (Lohn durch effektive Arbeitszeit, nicht Lohn durch gebuchte Stunden).

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Kleo17 schrieb am 03.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

1) Ja, die Aufspaltung wird ziemlich sicher stattfinden
2) Wenn man die Webcasts verfolgt, ist von höheren Gehältern auszugehen. Die Mitarbeiter werden neben den Partnern die Möglichkeit haben, ebenfalls Anteile zu bekommen (Ausgestaltung noch nicht klar). Aber hier machen wir uns nichts vor, wird bestimmt nicht so sein, dass der Consultant hier Optionen o.ä. Im Wert von 100k erhält :-)
3) Weiß nicht - bin in der SaT. Die Audit ist einfach ein Klotz am Bein und hindert uns ständig daran, Projekte anzunehmen. Ich schätze die SaT wird daher nochmal weiter durchstarten
4) Wenn sich abzeichnet, dass dies ein Erfolgsmodell ist, werden andere nachziehen. Vermutlich wird im Hintergrund schon gewerkelt.
Ist eben richtig mutig von EY das durchzuziehen.

Ziemlich sicher ist Everest fürs Erste nicht besteigbar. Der Klotz am Bein bringt 50% des Umsatzes ins Haus und sichert euch arroganten Kollegen die Brötchen, wenn ihr als erstes nach Hause gehen dürft, weil die Volatilität mal wieder voll in die Auftragsbücher durchschlägt. Geprüft werden muss immer, in schlechten Zeiten bringen wir mehr ins Haus als in guten. Rechne doch mal deinen effektiven Stundenlohn (Lohn durch effektive Arbeitszeit, nicht Lohn durch gebuchte Stunden).

Schwere Zeiten bei EY… in allen Bereichen. Interessierten würde ich derzeit abraten. Selbst die Bereiche, die momentan auf dem Papier gut aussehen leiden unter den Nachwirkungen von Everest massiv. Innovationen und Change Management wurden wegen Everest um min. 2 Jahre ausgebremst. Die Stimmung ist ebenfalls wegen den Entlassungen merklich schlechter als vor einem Jahr. Die gescheiterte Aufspaltung hat über 100 Mio. € versenkt… so schnell probiert man das in den nächsten 10 Jahren nicht mehr…

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Kleo17 schrieb am 03.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

1) Ja, die Aufspaltung wird ziemlich sicher stattfinden
2) Wenn man die Webcasts verfolgt, ist von höheren Gehältern auszugehen. Die Mitarbeiter werden neben den Partnern die Möglichkeit haben, ebenfalls Anteile zu bekommen (Ausgestaltung noch nicht klar). Aber hier machen wir uns nichts vor, wird bestimmt nicht so sein, dass der Consultant hier Optionen o.ä. Im Wert von 100k erhält :-)
3) Weiß nicht - bin in der SaT. Die Audit ist einfach ein Klotz am Bein und hindert uns ständig daran, Projekte anzunehmen. Ich schätze die SaT wird daher nochmal weiter durchstarten
4) Wenn sich abzeichnet, dass dies ein Erfolgsmodell ist, werden andere nachziehen. Vermutlich wird im Hintergrund schon gewerkelt.
Ist eben richtig mutig von EY das durchzuziehen.

Ziemlich sicher ist Everest fürs Erste nicht besteigbar. Der Klotz am Bein bringt 50% des Umsatzes ins Haus und sichert euch arroganten Kollegen die Brötchen, wenn ihr als erstes nach Hause gehen dürft, weil die Volatilität mal wieder voll in die Auftragsbücher durchschlägt. Geprüft werden muss immer, in schlechten Zeiten bringen wir mehr ins Haus als in guten. Rechne doch mal deinen effektiven Stundenlohn (Lohn durch effektive Arbeitszeit, nicht Lohn durch gebuchte Stunden).

Schwere Zeiten bei EY… in allen Bereichen. Interessierten würde ich derzeit abraten. Selbst die Bereiche, die momentan auf dem Papier gut aussehen leiden unter den Nachwirkungen von Everest massiv. Innovationen und Change Management wurden wegen Everest um min. 2 Jahre ausgebremst. Die Stimmung ist ebenfalls wegen den Entlassungen merklich schlechter als vor einem Jahr. Die gescheiterte Aufspaltung hat über 100 Mio. € versenkt… so schnell probiert man das in den nächsten 10 Jahren nicht mehr…

Ich frage mich immer, wo diese Zahlen und Vermutungen herkommen? Heute war ein Deutschlandweiter Assurance Webcast und dort wurde u.a. auch auf die Financial eingegangen. Hier liegt die Assurance trotz APAS, Everest, Zugspitze etc. immer noch weit vor Plan und wächst zweistellig. Mich regt die gescheiterte Aufspaltung auch auf aber dennoch ist und bleibt EY einer der besten in Deutschland in Sachen Assurance, Tax, SaT etc.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Kleo17 schrieb am 03.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

1) Ja, die Aufspaltung wird ziemlich sicher stattfinden
2) Wenn man die Webcasts verfolgt, ist von höheren Gehältern auszugehen. Die Mitarbeiter werden neben den Partnern die Möglichkeit haben, ebenfalls Anteile zu bekommen (Ausgestaltung noch nicht klar). Aber hier machen wir uns nichts vor, wird bestimmt nicht so sein, dass der Consultant hier Optionen o.ä. Im Wert von 100k erhält :-)
3) Weiß nicht - bin in der SaT. Die Audit ist einfach ein Klotz am Bein und hindert uns ständig daran, Projekte anzunehmen. Ich schätze die SaT wird daher nochmal weiter durchstarten
4) Wenn sich abzeichnet, dass dies ein Erfolgsmodell ist, werden andere nachziehen. Vermutlich wird im Hintergrund schon gewerkelt.
Ist eben richtig mutig von EY das durchzuziehen.

Ziemlich sicher ist Everest fürs Erste nicht besteigbar. Der Klotz am Bein bringt 50% des Umsatzes ins Haus und sichert euch arroganten Kollegen die Brötchen, wenn ihr als erstes nach Hause gehen dürft, weil die Volatilität mal wieder voll in die Auftragsbücher durchschlägt. Geprüft werden muss immer, in schlechten Zeiten bringen wir mehr ins Haus als in guten. Rechne doch mal deinen effektiven Stundenlohn (Lohn durch effektive Arbeitszeit, nicht Lohn durch gebuchte Stunden).

Schwere Zeiten bei EY… in allen Bereichen. Interessierten würde ich derzeit abraten. Selbst die Bereiche, die momentan auf dem Papier gut aussehen leiden unter den Nachwirkungen von Everest massiv. Innovationen und Change Management wurden wegen Everest um min. 2 Jahre ausgebremst. Die Stimmung ist ebenfalls wegen den Entlassungen merklich schlechter als vor einem Jahr. Die gescheiterte Aufspaltung hat über 100 Mio. € versenkt… so schnell probiert man das in den nächsten 10 Jahren nicht mehr…

Ich frage mich immer, wo diese Zahlen und Vermutungen herkommen? Heute war ein Deutschlandweiter Assurance Webcast und dort wurde u.a. auch auf die Financial eingegangen. Hier liegt die Assurance trotz APAS, Everest, Zugspitze etc. immer noch weit vor Plan und wächst zweistellig. Mich regt die gescheiterte Aufspaltung auch auf aber dennoch ist und bleibt EY einer der besten in Deutschland in Sachen Assurance, Tax, SaT etc.

EY ist ein guter Arbeitgeber… jedoch würde ich, wenn man die Wahl hat, derzeit eher zu einer anderen Big4 (zumindest in Deutschland). Das mit den 100 Mio. stand u.A. Im Handelsblatt, welches zwar sehr EY kritisch ist, jedoch üblicherweise nicht zu falsch liegt… als Mitarbeiter wird man bei EY schneller über die Medien als die eigene Führung informiert.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Kleo17 schrieb am 03.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

1) Ja, die Aufspaltung wird ziemlich sicher stattfinden
2) Wenn man die Webcasts verfolgt, ist von höheren Gehältern auszugehen. Die Mitarbeiter werden neben den Partnern die Möglichkeit haben, ebenfalls Anteile zu bekommen (Ausgestaltung noch nicht klar). Aber hier machen wir uns nichts vor, wird bestimmt nicht so sein, dass der Consultant hier Optionen o.ä. Im Wert von 100k erhält :-)
3) Weiß nicht - bin in der SaT. Die Audit ist einfach ein Klotz am Bein und hindert uns ständig daran, Projekte anzunehmen. Ich schätze die SaT wird daher nochmal weiter durchstarten
4) Wenn sich abzeichnet, dass dies ein Erfolgsmodell ist, werden andere nachziehen. Vermutlich wird im Hintergrund schon gewerkelt.
Ist eben richtig mutig von EY das durchzuziehen.

Ziemlich sicher ist Everest fürs Erste nicht besteigbar. Der Klotz am Bein bringt 50% des Umsatzes ins Haus und sichert euch arroganten Kollegen die Brötchen, wenn ihr als erstes nach Hause gehen dürft, weil die Volatilität mal wieder voll in die Auftragsbücher durchschlägt. Geprüft werden muss immer, in schlechten Zeiten bringen wir mehr ins Haus als in guten. Rechne doch mal deinen effektiven Stundenlohn (Lohn durch effektive Arbeitszeit, nicht Lohn durch gebuchte Stunden).

Schwere Zeiten bei EY… in allen Bereichen. Interessierten würde ich derzeit abraten. Selbst die Bereiche, die momentan auf dem Papier gut aussehen leiden unter den Nachwirkungen von Everest massiv. Innovationen und Change Management wurden wegen Everest um min. 2 Jahre ausgebremst. Die Stimmung ist ebenfalls wegen den Entlassungen merklich schlechter als vor einem Jahr. Die gescheiterte Aufspaltung hat über 100 Mio. € versenkt… so schnell probiert man das in den nächsten 10 Jahren nicht mehr…

Ich frage mich immer, wo diese Zahlen und Vermutungen herkommen? Heute war ein Deutschlandweiter Assurance Webcast und dort wurde u.a. auch auf die Financial eingegangen. Hier liegt die Assurance trotz APAS, Everest, Zugspitze etc. immer noch weit vor Plan und wächst zweistellig. Mich regt die gescheiterte Aufspaltung auch auf aber dennoch ist und bleibt EY einer der besten in Deutschland in Sachen Assurance, Tax, SaT etc.

EY ist ein guter Arbeitgeber… jedoch würde ich, wenn man die Wahl hat, derzeit eher zu einer anderen Big4 (zumindest in Deutschland). Das mit den 100 Mio. stand u.A. Im Handelsblatt, welches zwar sehr EY kritisch ist, jedoch üblicherweise nicht zu falsch liegt… als Mitarbeiter wird man bei EY schneller über die Medien als die eigene Führung informiert.

Die 100 Mio. werden von Global übernommen, damit hat die deutsche Gesellschaft nichts am Hut. Auch die deutschen Aufwendungen rund um die Planung von Everest werden alle komplett übernommen.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Kleo17 schrieb am 03.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

1) Ja, die Aufspaltung wird ziemlich sicher stattfinden
2) Wenn man die Webcasts verfolgt, ist von höheren Gehältern auszugehen. Die Mitarbeiter werden neben den Partnern die Möglichkeit haben, ebenfalls Anteile zu bekommen (Ausgestaltung noch nicht klar). Aber hier machen wir uns nichts vor, wird bestimmt nicht so sein, dass der Consultant hier Optionen o.ä. Im Wert von 100k erhält :-)
3) Weiß nicht - bin in der SaT. Die Audit ist einfach ein Klotz am Bein und hindert uns ständig daran, Projekte anzunehmen. Ich schätze die SaT wird daher nochmal weiter durchstarten
4) Wenn sich abzeichnet, dass dies ein Erfolgsmodell ist, werden andere nachziehen. Vermutlich wird im Hintergrund schon gewerkelt.
Ist eben richtig mutig von EY das durchzuziehen.

Ziemlich sicher ist Everest fürs Erste nicht besteigbar. Der Klotz am Bein bringt 50% des Umsatzes ins Haus und sichert euch arroganten Kollegen die Brötchen, wenn ihr als erstes nach Hause gehen dürft, weil die Volatilität mal wieder voll in die Auftragsbücher durchschlägt. Geprüft werden muss immer, in schlechten Zeiten bringen wir mehr ins Haus als in guten. Rechne doch mal deinen effektiven Stundenlohn (Lohn durch effektive Arbeitszeit, nicht Lohn durch gebuchte Stunden).

Schwere Zeiten bei EY… in allen Bereichen. Interessierten würde ich derzeit abraten. Selbst die Bereiche, die momentan auf dem Papier gut aussehen leiden unter den Nachwirkungen von Everest massiv. Innovationen und Change Management wurden wegen Everest um min. 2 Jahre ausgebremst. Die Stimmung ist ebenfalls wegen den Entlassungen merklich schlechter als vor einem Jahr. Die gescheiterte Aufspaltung hat über 100 Mio. € versenkt… so schnell probiert man das in den nächsten 10 Jahren nicht mehr…

Ich frage mich immer, wo diese Zahlen und Vermutungen herkommen? Heute war ein Deutschlandweiter Assurance Webcast und dort wurde u.a. auch auf die Financial eingegangen. Hier liegt die Assurance trotz APAS, Everest, Zugspitze etc. immer noch weit vor Plan und wächst zweistellig. Mich regt die gescheiterte Aufspaltung auch auf aber dennoch ist und bleibt EY einer der besten in Deutschland in Sachen Assurance, Tax, SaT etc.

EY ist ein guter Arbeitgeber… jedoch würde ich, wenn man die Wahl hat, derzeit eher zu einer anderen Big4 (zumindest in Deutschland). Das mit den 100 Mio. stand u.A. Im Handelsblatt, welches zwar sehr EY kritisch ist, jedoch üblicherweise nicht zu falsch liegt… als Mitarbeiter wird man bei EY schneller über die Medien als die eigene Führung informiert.

Die 100 Mio. werden von Global übernommen, damit hat die deutsche Gesellschaft nichts am Hut. Auch die deutschen Aufwendungen rund um die Planung von Everest werden alle komplett übernommen.

EY:

  • Wirecard-Skandal --> Eh schon keine neuen (relevanten) Audits mehr gewonnen
  • APAS-Urteil --> 2 Jahre Verbot neue Prüfungen von Unternehmen mit öffentlichem Interesse anzunehmen
  • Entlassungen in Deutschland (40 Partner und viel Backoffice)
  • Schließungen von Niederlassungen in Deutschland
  • Lächerlichkeit mit Projekt Everest

Hm. Nachdem die Big4 ja eh im Grunde identisch sind, setzt sich nun erstmalig eine der Gesellschaften abgeschlagen ans Ende...

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

EY:

  • Wirecard-Skandal --> Eh schon keine neuen (relevanten) Audits mehr gewonnen
  • APAS-Urteil --> 2 Jahre Verbot neue Prüfungen von Unternehmen mit öffentlichem Interesse anzunehmen
  • Entlassungen in Deutschland (40 Partner und viel Backoffice)
  • Schließungen von Niederlassungen in Deutschland
  • Lächerlichkeit mit Projekt Everest

Hm. Nachdem die Big4 ja eh im Grunde identisch sind, setzt sich nun erstmalig eine der Gesellschaften abgeschlagen ans Ende...

Wenn jemand abgeschlagen am Ende ist, dann wohl eher Deloitte (vom Umsatz).

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

EY:

  • Wirecard-Skandal --> Eh schon keine neuen (relevanten) Audits mehr gewonnen
  • APAS-Urteil --> 2 Jahre Verbot neue Prüfungen von Unternehmen mit öffentlichem Interesse anzunehmen
  • Entlassungen in Deutschland (40 Partner und viel Backoffice)
  • Schließungen von Niederlassungen in Deutschland
  • Lächerlichkeit mit Projekt Everest

Hm. Nachdem die Big4 ja eh im Grunde identisch sind, setzt sich nun erstmalig eine der Gesellschaften abgeschlagen ans Ende...

Wenn jemand abgeschlagen am Ende ist, dann wohl eher Deloitte (vom Umsatz).

Bin ehrlich würde mich nichtmal mehr als Prakti bei EY bewerben. Standing wie die deutsche Bahn in der Industrie

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

EY:

  • Wirecard-Skandal --> Eh schon keine neuen (relevanten) Audits mehr gewonnen
  • APAS-Urteil --> 2 Jahre Verbot neue Prüfungen von Unternehmen mit öffentlichem Interesse anzunehmen
  • Entlassungen in Deutschland (40 Partner und viel Backoffice)
  • Schließungen von Niederlassungen in Deutschland
  • Lächerlichkeit mit Projekt Everest

Hm. Nachdem die Big4 ja eh im Grunde identisch sind, setzt sich nun erstmalig eine der Gesellschaften abgeschlagen ans Ende...

1) Bei den Partnern wurden vermutlich die gegangen, welche jetzt keine großen Umsatzbringer mehr waren. Das ist für den einzelnen mit Sicherheit bedauerlich aber für die Firma insgesamt vielleicht nicht negativ.

2) Ab wann gilt denn dieses Verbot? Rückwirkend? Sind in den 2 Jahren Prüferwechsel bei großen Dax Unternehmen geplant? Vielleicht ist es gar nicht so schlimm wie es vielleicht für die Öffentlichkeit im ersten Augenblick wirkt.

3) Die Niederlassungen waren doch eh nur 5 Mann Buden. Glaube das fällt nicht so ins Gewicht. Vielleicht hat man auch jetzt endlich durch das Projekt Everst einen Grund gehabt, die Partner und Niederlassungen gehen zu lassen. Das wissen wir doch mit unseren Informationsstand gar nicht.

antworten
Fremder

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

EY:

  • Wirecard-Skandal --> Eh schon keine neuen (relevanten) Audits mehr gewonnen
  • APAS-Urteil --> 2 Jahre Verbot neue Prüfungen von Unternehmen mit öffentlichem Interesse anzunehmen
  • Entlassungen in Deutschland (40 Partner und viel Backoffice)
  • Schließungen von Niederlassungen in Deutschland
  • Lächerlichkeit mit Projekt Everest

Hm. Nachdem die Big4 ja eh im Grunde identisch sind, setzt sich nun erstmalig eine der Gesellschaften abgeschlagen ans Ende...

Wenn jemand abgeschlagen am Ende ist, dann wohl eher Deloitte (vom Umsatz).

Keine Ahnung wovon du da sprichst, Deloitte wird auch in DE langsam aber sicher zum Platzhirsch werden. Schau dir doch mal die ganzen Mandatsgewinne an.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Ich hab da ja eine ganz andere Einstellung. Praktikum ist Praktikum und dient dem sammeln von Erfahrungen. Ob das jetzt bei PWC oder EY ist, interessiert im wesentlichen nicht. Wie gut das Praktikum ist (fachlich, menschlich, lernkurve), hängt sowieso vom konkreten Team ab und ist daher immer ein Stück weit Glück.

Strategisch kann es sogar Sinn machen, sich bei EY zu bewerben, wenn hier die Konkurrenz geringer ist.

Ob EY oder nicht EY dürfte nur für den "Elite" Studenten relevant sein, der dies als Sprungbrett Richtung höherer Weihen nutzt. Beim Großteil - mich eingeschlossen - ist das nicht so.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Fremder schrieb am 21.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

EY:

  • Wirecard-Skandal --> Eh schon keine neuen (relevanten) Audits mehr gewonnen
  • APAS-Urteil --> 2 Jahre Verbot neue Prüfungen von Unternehmen mit öffentlichem Interesse anzunehmen
  • Entlassungen in Deutschland (40 Partner und viel Backoffice)
  • Schließungen von Niederlassungen in Deutschland
  • Lächerlichkeit mit Projekt Everest

Hm. Nachdem die Big4 ja eh im Grunde identisch sind, setzt sich nun erstmalig eine der Gesellschaften abgeschlagen ans Ende...

Wenn jemand abgeschlagen am Ende ist, dann wohl eher Deloitte (vom Umsatz).

Keine Ahnung wovon du da sprichst, Deloitte wird auch in DE langsam aber sicher zum Platzhirsch werden. Schau dir doch mal die ganzen Mandatsgewinne an.

Ja, sie haben das größte Wachstum in DE, aber bei dem Tempo dauert es sicherlich noch 20 Jahre, bis sie den dritten Platz einholen.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Mal ein paar Zahlen aus 2022 für Deutschland (in Mrd Euro):

PwC 2,61
EY 2,3
KPMG 2,17
Deloitte 1,9

Deloitte hatte die letzten Jahre das größte Wachstum. Bei dem Tempo wird es sicher nicht mehr 10 Jahre dauern... Weltweit ist Deloitte übrigens seit einigen Jahren Nummer 1.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Fremder schrieb am 21.04.2023:

EY:

  • Wirecard-Skandal --> Eh schon keine neuen (relevanten) Audits mehr gewonnen
  • APAS-Urteil --> 2 Jahre Verbot neue Prüfungen von Unternehmen mit öffentlichem Interesse anzunehmen
  • Entlassungen in Deutschland (40 Partner und viel Backoffice)
  • Schließungen von Niederlassungen in Deutschland
  • Lächerlichkeit mit Projekt Everest

Hm. Nachdem die Big4 ja eh im Grunde identisch sind, setzt sich nun erstmalig eine der Gesellschaften abgeschlagen ans Ende...

Wenn jemand abgeschlagen am Ende ist, dann wohl eher Deloitte (vom Umsatz).

Keine Ahnung wovon du da sprichst, Deloitte wird auch in DE langsam aber sicher zum Platzhirsch werden. Schau dir doch mal die ganzen Mandatsgewinne an.

Ja, sie haben das größte Wachstum in DE, aber bei dem Tempo dauert es sicherlich noch 20 Jahre, bis sie den dritten Platz einholen.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Steige demnächst bei EY im Audit ein und hatte Angebote von allen Big4s. Am Ende geht es nur darum, wie du die Kultur sowie das Team findest und da waren mir die Jungs von EY am entspanntesten und smartesten. Mir wurde auch gesagt, dass APAS, Everest etc. keinen Einfluss auf meinen Bonus etc haben wird und nach einem Jahr ist das sowieso wieder Schnee von gestern

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Es geht um Audit, rechne mal aus allen Big4 das Consulting raus und vergleich die Zahlen nochmal. Guckt man sich Audit und Tax an, steht DT abgeschlagen auf Platz 4.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Mal ein paar Zahlen aus 2022 für Deutschland (in Mrd Euro):

PwC 2,61
EY 2,3
KPMG 2,17
Deloitte 1,9

Deloitte hatte die letzten Jahre das größte Wachstum. Bei dem Tempo wird es sicher nicht mehr 10 Jahre dauern... Weltweit ist Deloitte übrigens seit einigen Jahren Nummer 1.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Fremder schrieb am 21.04.2023:

EY:

  • Wirecard-Skandal --> Eh schon keine neuen (relevanten) Audits mehr gewonnen
  • APAS-Urteil --> 2 Jahre Verbot neue Prüfungen von Unternehmen mit öffentlichem Interesse anzunehmen
  • Entlassungen in Deutschland (40 Partner und viel Backoffice)
  • Schließungen von Niederlassungen in Deutschland
  • Lächerlichkeit mit Projekt Everest

Hm. Nachdem die Big4 ja eh im Grunde identisch sind, setzt sich nun erstmalig eine der Gesellschaften abgeschlagen ans Ende...

Wenn jemand abgeschlagen am Ende ist, dann wohl eher Deloitte (vom Umsatz).

Keine Ahnung wovon du da sprichst, Deloitte wird auch in DE langsam aber sicher zum Platzhirsch werden. Schau dir doch mal die ganzen Mandatsgewinne an.

Ja, sie haben das größte Wachstum in DE, aber bei dem Tempo dauert es sicherlich noch 20 Jahre, bis sie den dritten Platz einholen.

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ManagerEY

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Immer wieder auch spannend wie viel mehr in der Öffentlichkeit und vielleicht noch in der Belegschaft über Everest diskutiert wird als bei den Mandanten/Kunden. Ehrlich gesagt hat keiner meiner Mandanten in meiner TAX SSL mich bisher zu Everest angesprochen. Weder als die Planung stand bzw. veröffentlicht wurden, noch als das Projekt geplatzt ist.

Die Mandanten sind zufrieden und wir haben so viel Arbeit, dass wir kaum hinterherkommen. Als SSL laufen wir auf das beste Ergebnis seit je zu und wachsen seit Jahren außergewöhnlich gut. Von Abschwung, Krise, Wirecard oder Everest keine Spur.

Für den Tax Bereich gesprochen, kann ich nur jedem Interessierten empfehlen zum Marktführer zu kommen.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Ich habe für EY und Deloitte auch hier mal recherchiert:

EY (Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Beratung) in Mio. EUR 659 (2021/2022) und 684 (2020/2021). Also ein Rückgang von Mio. EUR 25

Deloitte (Wirtschaftsprüfung) in Mio. EUR 510 (2021/2022) und 457 (2020/2021). Also ein Anstieg um Mio. EUR 53.

Die Zuordnungen zwischen den Big4 sind hier nicht immer ganz trennscharf. Des Weiteren sind die großen Audit Wins von Deloitte in den Zahlen noch nicht drin. Auch hier dürfte es keine 10 oder 20 Jahre dauern.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Es geht um Audit, rechne mal aus allen Big4 das Consulting raus und vergleich die Zahlen nochmal. Guckt man sich Audit und Tax an, steht DT abgeschlagen auf Platz 4.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Mal ein paar Zahlen aus 2022 für Deutschland (in Mrd Euro):

PwC 2,61
EY 2,3
KPMG 2,17
Deloitte 1,9

Deloitte hatte die letzten Jahre das größte Wachstum. Bei dem Tempo wird es sicher nicht mehr 10 Jahre dauern... Weltweit ist Deloitte übrigens seit einigen Jahren Nummer 1.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Fremder schrieb am 21.04.2023:

EY:

  • Wirecard-Skandal --> Eh schon keine neuen (relevanten) Audits mehr gewonnen
  • APAS-Urteil --> 2 Jahre Verbot neue Prüfungen von Unternehmen mit öffentlichem Interesse anzunehmen
  • Entlassungen in Deutschland (40 Partner und viel Backoffice)
  • Schließungen von Niederlassungen in Deutschland
  • Lächerlichkeit mit Projekt Everest

Hm. Nachdem die Big4 ja eh im Grunde identisch sind, setzt sich nun erstmalig eine der Gesellschaften abgeschlagen ans Ende...

Wenn jemand abgeschlagen am Ende ist, dann wohl eher Deloitte (vom Umsatz).

Keine Ahnung wovon du da sprichst, Deloitte wird auch in DE langsam aber sicher zum Platzhirsch werden. Schau dir doch mal die ganzen Mandatsgewinne an.

Ja, sie haben das größte Wachstum in DE, aber bei dem Tempo dauert es sicherlich noch 20 Jahre, bis sie den dritten Platz einholen.

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Mir wurde auch gesagt, dass APAS, Everest etc. keinen Einfluss auf meinen Bonus etc haben wird und nach einem Jahr ist das sowieso wieder Schnee von gestern

Das wurde Dir gesagt, na dann muss es ja stimmen ^_^
Ich arbeite beim Wettbewerb. Ich musste aus Kapazitätsgründen in letzter Zeit mehreren Mandanten absagen, die haben alle gejault weil wir nicht die einzigen waren die das gemacht haben und sie aussagegemäß EY mit mit der Kneifzange nicht anfassen würden aktuell. Der Markt nimmt das also sehr wohl massiv war, auch nach 3 Jahre noch. Davon dass das in einem Jahr Schnee von gestern sein soll ist jedenfalls nichts zu spüren. Und natürlich hat das eine Auswirkung auf den Bonus, wo weniger zu verteilen ist ist weniger zu verteilen.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Die Höhe des Umsatzes ist relativ irrelevant - letztendlich ist die Rechnung recht simpel. Auslastung / weitetbelastbare Stunden * verrechenbarer Stundensatz.

Nun gibt es zwei Hebel:

  1. Mitarbeiteranzahl erhöhen / Stärker auslasten
  2. Stundensatz anheben

Letzteres geht aufgrund von Konkurrenz nahezu nicht. Also gewinnt das Team mit den meisten Mitarbeitern, da diese mehr Projekte besetzen können. Deloitte stellt aktuell sehr stark ein. Bei EY kann ich mir nicht vorstellen, dass es konstant bleibt sondern einen Rückgang zu verzeichnen hat. Die Effekte siehst du natürlich erst über 3-5 Jahre, aber EY wird recht sicher überholt werden. Sei es von Deloitte oder KPMG

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Kleo17 schrieb am 03.11.2022:

Hallo zusammen,

ich würde gerne in dem Thread Meinungen und Prognosen bezüglich der potenziellen Aufspaltung von EY sammeln.

  • Denkt ihr die Aufspaltung wird stattfinden?
  • Was bedeutet es für die Mitarbeiter? Gibt es beispielsweise ein attraktiveres Gehaltspaket für Berater, da das neue Unternehmen an die Börse gehen würde?
  • Welche Auswirkungen hat es auf das Audit Geschäft?
  • Werden weitere Big4's nachziehen?

Ich sehe ehrlich gesagt nur Vorteile, insbesondere für den beratendenen Teil von EY. Keine Restriktionen mehr auf Grund von Prüfungsmandaten und weniger Skandale.

Ich freue mich über eure Meinungen.

Ja, wird stattfinden. Die Rest-Firma wird dann nach und nach eine eigene Beratungssparte aufbauen, die dann irgendwann abgespalten wird. Dann wird die Rest-Firma wieder nach und nach eine eigene Beratungssparte aufbauen, die dann irgendwann abgespalten wird.

Capgemini Ernst & Young, schon vergessen?
KPMPG - BearingPoint - KPMG
PwC Unternehmensberatung - IBM - Pwc Strategy&

usw., same old, same old

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

EY ist ein guter Arbeitgeber… jedoch würde ich, wenn man die Wahl hat, derzeit eher zu einer anderen Big4 (zumindest in Deutschland). Das mit den 100 Mio. stand u.A. Im Handelsblatt, welches zwar sehr EY kritisch ist, jedoch üblicherweise nicht zu falsch liegt… als Mitarbeiter wird man bei EY schneller über die Medien als die eigene Führung informiert.

Die 100 Mio. werden von Global übernommen, damit hat die deutsche Gesellschaft nichts am Hut. Auch die deutschen Aufwendungen rund um die Planung von Everest werden alle komplett übernommen.

Es sind nicht 100 Mio. gewesen, sondern 600 Mio. Siehe heutiger Handelsblatt Artikel zum Rücktritt vom EY Chef (Titel "Carmine di Sibio; Nach gescheiterter Aufspaltung: Globaler Chef von EY kündigt seinen Rückzug an").
Zitat "Gut 600 Millionen Dollar hat EY das Aufspaltungsprojekt gekostet."

Die Kosten werden von Global bezahlt, richtig. Global wird aber von den einzelnen Memberfirms finanziert (Umlage an Global abhängig von der Größe der einzelnen Mitglieder). Also zahlt DE hier von einen recht großen Anteil als eine der größten Memberfirms (neben US und UK).

antworten
ExBerater

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Kenne den Artikel nicht aber mich würde mal interessieren woher diese 600 Millionen kommen sollen. Ehrlich gemeinte Frage.
Ich würde ja mal davon ausgehen, dass EY mehr als jede andere FIrma der Welt, ein solches Projekt intern stemmen kann (mit all ihren Tax, Finance, Legal, Consulting,... Experten).

Also frage ich mich, wie viele Leute müssen intern an dem Thema wie viele Tage gearbeitet haben, und welchen internen Tagessatz nimmt man an, um auf 600 Millionen zu kommen?

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

für was haben die 600 mio verballert???

also von den würde ich ungern meine Firma beraten lassen.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

für das Geld hätten ja einfach ein paar (viele) Partner ihre Teams abwerben können und Young & Ernest Everest Consult von 0 auf gründen können.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

ExBerater schrieb am 14.06.2023:

Kenne den Artikel nicht aber mich würde mal interessieren woher diese 600 Millionen kommen sollen. Ehrlich gemeinte Frage.
Ich würde ja mal davon ausgehen, dass EY mehr als jede andere FIrma der Welt, ein solches Projekt intern stemmen kann (mit all ihren Tax, Finance, Legal, Consulting,... Experten).

Also frage ich mich, wie viele Leute müssen intern an dem Thema wie viele Tage gearbeitet haben, und welchen internen Tagessatz nimmt man an, um auf 600 Millionen zu kommen?

Push

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WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

ExBerater schrieb am 14.06.2023:

Kenne den Artikel nicht aber mich würde mal interessieren woher diese 600 Millionen kommen sollen. Ehrlich gemeinte Frage.
Ich würde ja mal davon ausgehen, dass EY mehr als jede andere FIrma der Welt, ein solches Projekt intern stemmen kann (mit all ihren Tax, Finance, Legal, Consulting,... Experten).

Also frage ich mich, wie viele Leute müssen intern an dem Thema wie viele Tage gearbeitet haben, und welchen internen Tagessatz nimmt man an, um auf 600 Millionen zu kommen?

Push

600 Mio bezieht sich auf die ganze Welt, 100 Mio nur auf DE

antworten
Voice of Reason

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Euch ist aber schon bewußt, dass die Leute die an dem Deal arbeiten, Kosten verursachen, aber kein Geld verdienen können - korrekt?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

für was haben die 600 mio verballert???

also von den würde ich ungern meine Firma beraten lassen.

antworten
WiWi Gast

EY Aufspaltung - Projekt Everest

Voice of Reason schrieb am 16.06.2023:

Euch ist aber schon bewußt, dass die Leute die an dem Deal arbeiten, Kosten verursachen, aber kein Geld verdienen können - korrekt?

für was haben die 600 mio verballert???

also von den würde ich ungern meine Firma beraten lassen.

Aber wie vom anderen ExBerater-Kollegen geschrieben wären die Annahmen dahinter spannend. Selbst wenn man die Kosten als entgangene zu 100% ausgelastete extern verkaufte PT sieht, kommt man da ja schnell auf Minimum 200.000-300.000 PT global bzw. 30.000-50.000 PT in Deutschland (Tagessatz von 2-3k). Das klingt schon nach ziemlich viel, selbst wenn vielleicht noch externe Großkanzleien eingebunden waren.

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