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Audit, Tax & Big4 EY

Ist E&Y wirklich besser?

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WiWi Gast

Ist E&Y wirklich besser?

Das Studienende naht und die Berufwahl rückt näher. Ich finde WP eigentlich sehr interessant (und denke es ich stressfreier und fundierter als UB). Nach intensiver Lektüre diverser Foreneinträge, meinem Eindruck auf der letzten Hochschulmesse, dem Eindruck des Assis meines Profs und insbesondere der Meinung der meisten meiner Kommilitonen ist Ernst & Young für diesen Bereich die Top Adresse. Ich konnte allerdings nicht wirklich fundiert (dH von Leuten die es von innen kennen) erfahren, warum den E&Y mometan besser sein soll als die anderen großen WP Gesellschaften. Das Big4 und Mittelstand was anderes ist leuchtet mir ein, das ist nicht meine Frage. Ich frage mich vor allem, was PwC (neben den Kündigungen) so nach unten gerissen hat und warum KPMG als lahm gilt? Ich weiß, das sind subjektive Eindrücke, aber ich fände es interessant es von Leuten zu hören, die tatsächlich Angebote bekommen haben und sich entscheiden mussten.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

würd mich auch mal interessieren!

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

EY hat z.B. das Überstundenmodell für Assis einfach gekippt, zahlt wenig Bonus, hat Schulungen zusammengestrichen und etliche Mitarbeiter einfach entlassen.

PwC hat neben den ca. 300 Probezeitkündigungen, langjährige Mitarbeiter entlassen, die Stimmung ist einfach schlecht dort, derzeit kämpft PwC mit einem rasanten Mitarbeiterschwund, viele kündigen derzeit und das wird zum 30.06 noch krasser werden, denn dann behält man seine Bonusansprüche. PwC und EY zahlen auch magere Einstiegsgehälter.

KPMG ist daher die beste Adresse momentan, mir wurden 3.400.- für den Einstieg geboten, Überstundenmodell und zig Wochen Schulungen im 1. Jahr.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Hallo,

ich würde mir das noch einmal überlegen. PwC ist nach wie vor Marktführer. Den Berichten hier im Forum ist nur sehr(!) begrenzt Glauben zu schenken. Arbeite seit knapp 2 Jahren im Audit bei PwC und habe die Probezeit dank sehr guter Leistungen und wohl auch etwas Glück überstanden. Man hat in der Unternehmensführung aber realisiert, dass das "Probezeitmanagement" zu einer negativen Außenwahrnehmung von PwC bei den Absolventen geführt hat und wird in Zukunft deutlich vorsichtiger sein. Das Betriebsklima und die Kollegialität sind meiner Meinung nach gut; die Ausbildungsmöglichkeiten hervorragend. Man lernt in kurzer Zeit wirklich unheimlich viel und ist bestens gerüstet für eine Karriere als WP (falls man die Examen schafft) oder einen Wechsel auf gute Positionen in der Industrie nach 2 bis 3 Jahren. Mein Fazit: Als Berufseinstieg ist PwC nach wie vor hervorragend und genießt zurecht eine sehr gute Reputation, die Mitarbeiter sind fast alle top. Hatte damals auch ein Angebot von EY, habe mich aber für PwC entschieden und es nicht bereut. Hoffe, ich konnte etwas helfen.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Wie es im Beitrag vom 3.6. heißt: "Bei PwC muss(te) man Glück haben, um die Probezeit zu bestehen". Kenne jemand aus PwC Advisory, der dort guter Dinge angefangen hatte, wg. wegbrechender Projektaufträge von seinem Partner nach sechs Monaten wieder vor die Tür gesetzt wurde. In anderen SLs wurden zur gleichen Zeit Überstunden en masse gemacht, da gab es für ihn aber kein Reinkommen, da deren Partner wiederum die Ansage hatten, keine weiter Kapazitäten aufzubauen. Jeder macht seins in dem Laden, drunter leiden müssen die "einfachen" Associates/Consultants.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Man muss die Branchen differenzieren. Im Corporate Finance Bereich z.B ist KPMG führend genauso wie bei den großen Mandaten DAX Mandate usw.

"[...], die großen Vier der Branche – PricewaterhouseCoopers (PWC), KPMG, Ernst & Young sowie Deloitte & Touche – teilen das Geschäft untereinander auf. Dabei dominiert jedoch eindeutig KPMG mit 19 der 30 Dax-Mandate. Dies hat insbesondere bei Banken und Versicherungen historische Gründe, zumal die Abschlussprüfung der Finanzbranche aufgrund spezieller Bilanzvorschriften spezielle Kenntnisse erfordert. "

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

das einstiegsgehalt ist bei allen in etwa gleich.
leute gekündigt hat kpmg genauso, teilweise mit ganz miesen methoden, wie ein freund von mir und sein ganzes team erfahren mussten. nur wurdem die kündigungen bei kpmg u ey nicht so an die glocke gehängt wie bei pwc.
überstundenmodell ist bei ey bescheiden bis nicht mehr vorhanden, auch wenn es anders kommuniziert wird.
und welche der drei am besten ist? ich glaube es kommt schwer auf das team an, in das man reinkommt. hat man ein mieses team erwischt, verliert man schnell den spaß und findet den ganzen laden sche...

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Hallo,

glaubt ihr wirklich das sich die Big4 großartig voneinander unterscheiden? Ich nämlich nicht.

Ich glaube das Betriebsklima hängt stark von dem jeweiligen Team ab, in dem ihr gerade arbeitet. Ob das bei PwC, KPMG oder E&Y etc. ist spielt keine Rolle.

Bewerb dich einfach bei allen und mach dir einen persönlichen Eindruck. I. d. R. wirst du von den Leuten interviewt, die nachher auch deine Vorgesetzten sind...

@3. Poster

  • 300 Probezeitkündigungen sind stark übertrieben. Es sei denn, du beziehst es auf mehrere Jahre
  • darüber hinaus gab es m. W. an keinem Standort betriebsbedingte Kündigungen
  • den rasanten Mitarbeiterschwund halte ich auch für ein Gerücht. Fluktuation ist, wie ihr wisst, in diesem Bereich nichts außergewöhnliches

Viele Grüße
Hans

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Es lässt sich definitiv NICHT sagen, die Big 4 XY ist besser als die BIG 4 YZ. Gerade was die Arbeitsatmosphäre (neben den Entwicklungsmöglichkeiten imho DAS Kriterium bei der Jobsuche) angeht, ist es von Niederlassung zu Niederlassung unterschiedlich, teilweise kommt es sogar auf den einzelnen Manager an.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

@ Post 04.06. betriebsbedingte Kündigungen nicht. Aber Gespräche und Abfindungen. Überlege mal, warum plötzlich so viele der ganz alten Kollegen auf mittlerer Managementschiene gegangen sind? Alle haben plötzlich die neue Herausforderung gesucht? Das Top Management bei PWC ist leider dermaßen Geldfixiert und kalt, dass auch dein Team oder dein Manager das nicht alles abfedern kann.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Also wer bei EY und PWC von mageren Einstiegsgehältern spricht und danach den Betrag von 3.400 bei KPMG nennt, kann ich echt nicht verstehen.
Sofern Du mehrere Angebote hättest, sollte Dir aufgefallen sein, dass die Differenz zwischen den anderen beiden genannten Gesellschaften Maximal 200 Euro (BRUTTO!!!) beträgt.

Die offiziellen Schulungen sind bei KMPG/PWC von den dreien am wenigsten.
Sprich absoluter Schwachsinn zu dem THEMA "zig Wochen"!

Und was bringt einem ein Überstundenmodell, wenn man keine Überstunden kontieren kann?

Hut ab!

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

diese Fixierung auf das Einstiegsgehalt. tssss Sehr kurzfristiges Denken hier. Gerade von BWLer hätte mehr erwarten werden können.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Ich wurde während der Krise bei EY eingestellt und habe mehr als 3400 Einstiegsgehalt angeboten bekommen.... Dafür gibt es (in meiner Niederlassung) nur den notwendigsten Überstundenabbau)

Ich würde nicht danach fragen welche WPG besser ist, das hängt immer davon ab wo man selbst hin will. Tax ist bei EY interessant, da viele Mandaten beraten werden, die von PwC und KPMG geprüft werden. Daher vertritt EY auch in diesem Bereich eine starke Position im Vergleich zu den anderen 3en.
Wenn man Mittelstand als auch DAX Unternehmen prüfen will ist man bei EY auch gut aufgehoben.

Ich habe mich für EY entschieden, weil die einzelnen SL ineinander übergreifen und man in verschiedenen Bereichen (= Tax und Audit) Erfahrungen sammeln kann (und soll).

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Ist XY besser als YZ? Das ist ungefähr genauso die gleiche Diskussion wie ist ein BMW besser als ein Mercedes oder Audi?

Alle Big4 Gesellschaften arbeiten mit den gleichen Gesetzestexten, machen die gleichen Schulungen, sind sogar oft zusammen auf Schulungen, machen zusammen ein Masterprogramm und unterscheiden sich letztendlich kaum. Das jeweilige Team ist entscheident, nicht der Name. Fangt einfach da an, wo ihr am besten mit den Menschen klarkommt, ihr werdet bei allen gleichlange arbeiten und genauso Stunden aufschreiben oder nicht aufschreiben. Es gilt für alle: alles gute Sprungbretter.

Ex Big4.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Vielleicht mal ne Sicht von der anderen Front, naemlich dem Kunden: Wir haben hier abwechselnd je nach Projekt mal EY, mal PwC und Deloitte im Hause fuer "Advisory", KPMG macht hier das Brot-und-Butter-Geschaeft. Offen gestanden: Grosse Unterschiede erkenne ich nicht, wobei Deloitte (CH) den sagen wir mal engagiertesten und bemuehtesten Einduck macht und die Jungs und Maedels von E&Y meistens am umgaenglichsten sind. Aber eben: Es haengt so viel am Partner und einzelnen Leuten.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser? - Gehalt

3.400 EUR bei KPMG? Ich bekomme bei EY 3.500 und habe gerade angefangen. Versteh diese Diskussion nicht, die unterscheiden sich Gehaltlich alle rein gar nicht.

E&Y ist sicher die bessere Wahl wenn man was lockeres und internationales sucht. Deloitte zB ist wesentlich kleiner und zT sehr schlecht ausgestattet und ausgebildet in den Spezialbereichen. KPMG ist gemütlich aber auch irgendwie nicht gerade karriereorientiert und PwC aus meiner sicht zu Karriereorientiert aber kaum wachsend.

Aus meiner Sicht war entscheidend, wie es mir in dem jeweiligen Büro gefallen hat, wie die Leute wirkten und die ganze Atmosphäre.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Ich würde das immer auch Standortbezogen beantworten. E&Y ist an einigen Standorten definitv besser, zB Berlin, an anderen nicht zB Hannover oder Düsseldorf. Überlegt Euch wo ihr hin wollt und schaut es Euch vor Ort an bzw. sprecht mit Leuten.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser? - Gehalt

Lounge Gast schrieb:

3.400 EUR bei KPMG? Ich bekomme bei EY 3.500 und habe gerade
angefangen. Versteh diese Diskussion nicht, die unterscheiden
sich Gehaltlich alle rein gar nicht.

E&Y ist sicher die bessere Wahl wenn man was lockeres und
internationales sucht. Deloitte zB ist wesentlich kleiner und
zT sehr schlecht ausgestattet und ausgebildet in den
Spezialbereichen. KPMG ist gemütlich aber auch irgendwie
nicht gerade karriereorientiert und PwC aus meiner sicht zu
Karriereorientiert aber kaum wachsend.

Aus meiner Sicht war entscheidend, wie es mir in dem
jeweiligen Büro gefallen hat, wie die Leute wirkten und die
ganze Atmosphäre.

Darf man Fragen welche Region und welchen Abschluss du hast?

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Lounge Gast schrieb:

Ich würde das immer auch Standortbezogen beantworten. E&Y
ist an einigen Standorten definitv besser, zB Berlin, an
anderen nicht zB Hannover oder Düsseldorf. Überlegt Euch wo
ihr hin wollt und schaut es Euch vor Ort an bzw. sprecht mit
Leuten.

und was is mit stuttgart??? wie schauts damit aus?

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Soweit ich gehört habe sitzen in Stuttgart seit ein paar Wochen ca. 4 Manager bei KPMG TS, die zuvor bei EY waren.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

EY Insider:
München --> Katastrophe
Frankfurt --> eher negativ aber nicht so schlimm
Hamburg --> super
Stuttgart --> Hat seit 1 Jahr einen neuen ADV-Chief und seitdem solls da auch sehr gut laufen.
DUS--> Top

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

stimme dem ey insider zu.
außer düsseldorf. da is es in der tas katastrophe

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

EY Insider 2:

München --> iO, audit relativ relaxed, schönes office
Eschborn --> viel zu tun
HH --> office in cooler lage, super CR partner :D
stuttgart --> iO
dus --> gap15 ist cool, parkplatzsituation uncool

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Gibts iegentlich was aktuelles zu sagen wie es bei E&Y im TAS aussieht am Standort Düsseldorf??? Fang da vielleicht im Oktober an

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

ALLE Big 4 sind Substitute, wobei ich für Consulting und einer möglichen internationalen Karriere immer Deloitte vorziehen würde. Aus eigener Erfahrung: Deloitte zahlt momentan bei den Einsteigern am Besten, wobei der Unterschied wirklich marginal ist. Nur EY fällt aus dem Raster, da waren es 2 k unterschied.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Natürlich unterscheiden sich die Big4 im Kern nicht wirklich. In den Vorstellungsgesprächen habe ich aber einen "Mentalitätsunterschied" bemerkt. E&Y tut einfach nur sehr anspruchsvoll und wählerisch. Ich denke mal, die haben sich dadurch einfach ein anspruchsvolleres Image aufgebaut als die anderen Big4. Aber wenn man dort arbeitet, macht das dann wohl nicht wirklich einen Unterschied.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

habt ihr nicht siemens? ist sicher sehr relaxed... ;)

München --> iO, audit relativ relaxed, schönes office

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

WOW, krass! 2000 Euro!!! Das sind ja ganze....warte mal...166 Euro Brutto im Monat...also fast 100 Euro netto...unverschämt.

Das sind die elementaren Fragen der Jobwahl, gut gemacht!

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

und welche ist am besten wenn man im Bereich Tax unterkommen will und möglichst wenig reisen will?

Standort ist frankfurt.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

ich hatte bei PwC trotz sehr guter Beurteilungen und Praktikum sowie Diplomarbeit bei PwC vor Jobeinstieg, völlig übberraschend eine Kündigung in der Probezeit erhalten....lag wohl an dem Sommerloch, das nach der Busy Season kommt

Lounge Gast schrieb:

Wie es im Beitrag vom 3.6. heißt: "Bei PwC muss(te) man Glück
haben, um die Probezeit zu bestehen". Kenne jemand aus PwC
Advisory, der dort guter Dinge angefangen hatte, wg.
wegbrechender Projektaufträge von seinem Partner nach sechs
Monaten wieder vor die Tür gesetzt wurde. In anderen SLs
wurden zur gleichen Zeit Überstunden en masse gemacht, da gab
es für ihn aber kein Reinkommen, da deren Partner wiederum
die Ansage hatten, keine weiter Kapazitäten aufzubauen. Jeder
macht seins in dem Laden, drunter leiden müssen die
"einfachen" Associates/Consultants.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser? - Gehalt

dafür bekommst du nix für deine EY-Überstunden, bei ca. 200-300 Überstunden p.a. verschenkst du ca. 5 TEUR - 7 TEUR

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

3.400 EUR bei KPMG? Ich bekomme bei EY 3.500 und habe
gerade
angefangen. Versteh diese Diskussion nicht, die
unterscheiden
sich Gehaltlich alle rein gar nicht.

E&Y ist sicher die bessere Wahl wenn man was
lockeres und
internationales sucht. Deloitte zB ist wesentlich
kleiner und
zT sehr schlecht ausgestattet und ausgebildet in den
Spezialbereichen. KPMG ist gemütlich aber auch irgendwie
nicht gerade karriereorientiert und PwC aus meiner sicht
zu
Karriereorientiert aber kaum wachsend.

Aus meiner Sicht war entscheidend, wie es mir in dem
jeweiligen Büro gefallen hat, wie die Leute wirkten und
die
ganze Atmosphäre.

Darf man Fragen welche Region und welchen Abschluss du hast?

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Ich finde, es ist vor allem PwC die sich um ein elitäres Image bemühen. Ich selbst hatte mich bei allen Big4 vor 3 Jahren beworben und dann doch letztlich bei BCG angefangen (wegen Geld und Image). Mich hatte bei E&Y der bereich Transaction angesprochen und ich fand das Image passte zur Realität, das war schon beindruckend. PwC war aus meiner sicht künstlich elität (sogar im Audit) obwohl die leute selbst eher bieder waren. Nun BCG (aber auch McK) sind im Auftreten deutlich von en Big4 abgehoben und sie zahlen nun mal 30-40% mehr. Inzwischen habe ich einen etwas anderen Blick auf die Branche und auch einige Leute bei den verschiedenen Big 4 kennengekernt. Mein "Lebenszwishcenfazit": Strategieberater halten Ihr Image hoch, verlangen höhere Preise, haben die besseren Absolventen aber letztlich recht wenig Substanz. Deloitte ist besser als der Ruf. PwC und KPMG werden überschätzt, sie sind nur groß aber recht beliebig. E&Y ist im Audit nicht besser und im Advisory nur 2. Wahl, aber bei TAX und Transactions sind die wirklich fit, auch von den leuten her (Deloitte ist hier leider mit Blinden unterwegs, PwC Durchschnitt)

Lounge Gast schrieb:

Natürlich unterscheiden sich die Big4 im Kern nicht wirklich.
In den Vorstellungsgesprächen habe ich aber einen
"Mentalitätsunterschied" bemerkt. E&Y tut
einfach nur sehr anspruchsvoll und wählerisch. Ich denke mal,
die haben sich dadurch einfach ein anspruchsvolleres Image
aufgebaut als die anderen Big4. Aber wenn man dort arbeitet,
macht das dann wohl nicht wirklich einen Unterschied.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

In DUS sieht es nicht gut aus, dort sind alle guten Manager und der Partner zu Deloitte gewechselt. Die verbleibenden Partner sind, würde ich mal so sagen, "alterschwach" oder irgendwie hängengebliebene. CR ist noch schlimmer, da hat EY sogar Leute wegen mangelnder Performance wieder entlassen die sie vorher als Quereinsteieger eingestellt hatten. Stimmung ist unterirdisch, einzig Valuation ist recht ruhig, aber dort kann man keine Karriere machen da der Altpartner akquisitionsschwach ist und um seine Pfründe fürchtet, daher sind die Manager dort alle schon 15 Jahre + dabei und haben keine Perspektive. Dabenen muss man wissen, das TAS Düsseldorf inzwischen bei Frankfurt eingegliedert wurde, daher würde ich immer eher in Frankfurt anfangen.

Audit und Tax ist aber gut in DUS!

Lounge Gast schrieb:

Gibts iegentlich was aktuelles zu sagen wie es bei E&Y im
TAS aussieht am Standort Düsseldorf??? Fang da vielleicht im
Oktober an

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Bei reist man nicht und auch Überstunden sind unüblich. Ist halt was für Heimschläfer. Gilt zumindest für EY Frankfurt, ich bin da seit ein paar Jahren und hatte ausser zu Trainings max. 2 Auswärtstermine im Jahr.

Lounge Gast schrieb:

und welche ist am besten wenn man im Bereich Tax unterkommen
will und möglichst wenig reisen will?

Standort ist frankfurt.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Lustiger Titel, der ist ja schon in sich tendenziös. Ich bin bei E&Y und muss daher sowieso sagen dass EY besser ist, aber rein faktisch kann ich nur das Argument "KPMG ist lahm" nachvollziehen. PwC und Deloitte nehmen sich untereinander meines Erachtens nichts, die sind vergleichbar, auch wenn Deloitte wegen der Größe wahrscheinlich das größere Zukunftspotential hat.

EY ist super, auch wenn ich feststelle, das sich Sättigungseffekte im Audit breit machen, ich denke man war zu sehr daruaf aus, so wie KPMG und PwC aufgestellt zu sein, während die eigentliche Kompetenz bei EY gar nicht im Audit sondern in der Beratung liegt.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

EY bemüht sich sehr um Absolventen & Praktikanten (Jugendliches Image) und stellt lieber einen Assistant zuviel ein (auch wenn der kein 1.x Abschluss hat) und betreibt dann survival of the fittest, dementsprechend ist auch die Fluktuation im Audit hoch und die Stimmung auf den billigen Plätzen mies.

Hab damals mein Praktikum in einer kleinen Niederlassung absolviert und dort wurde der schlechteste seiner Stufe (A1/A2/A3 bis zum Senior) grundsätzlich nicht befördert (unausgesprochene Empfehlung zu kündigen!), unbeachtet seiner tatsächlichen Leistungen.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Es ist die große Ausnahme, dass jemand nicht befördert wird. Die erste ernsthafte Hürde ist die Beförderung zum Manager, da würde ich im Audit sagen, scheitern ca. 25-50% dran, je nach Angebot und Nachfrage. Im TAS Bereich werden hingegen über 90 % auch Manager.

Die Fluktuation ist auch nicht sonderlich hoch. Das das Konzept bei EY sowieso ist, dass man jedes Jahr befördert wird, also was neues macht, ist es auch logisch das einige sich denken was neues geht auch woanders. Das ist nicht schlimm, sondern normal. Hohe Fluktuation (dh >15%) gibt es immer dann, wenn die Gehälter nicht passen (wie 2010) oder die Überstunden Überhand nehmen.

Aktuell ist die Fluaktuation in den ersten 5 Jahren bei ca. 10%, also völlig normal. Es gehen übrigens nicht nur die schlechtetesten sondern genauso auch die besten, weil die nicht ewig bei einem WP bleiben wollen. Ist das schlimm?

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Das hört sich ja nicht toll an für meinen Einstieg im TAS in DUS. Vorallem da es mir sowieso lieber gewesen wäre in Frankfurt anzufangen, E&Y hat aber zu dem zeitpunkt in FFM niemanden eingestellt. Ich wohne in der Frankfurter Gegend und muss nun umziehen.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Wie lange geht de Probezeit i.d.R bei EY und sollte man sich da wirkliche Sorgen machen , dass man in der Probezeit einfach gekündigt wird, weil es gerade nicht so viel zu tun gibt?

antworten
WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Wie lange geht de Probezeit i.d.R bei EY und sollte man sich da wirkliche Sorgen machen , dass man in der Probezeit einfach gekündigt wird, weil es gerade nicht so viel zu tun gibt?

Lounge Gast schrieb:

Das Studienende naht und die Berufwahl rückt näher. Ich finde
WP eigentlich sehr interessant (und denke es ich stressfreier
und fundierter als UB). Nach intensiver Lektüre diverser
Foreneinträge, meinem Eindruck auf der letzten
Hochschulmesse, dem Eindruck des Assis meines Profs und
insbesondere der Meinung der meisten meiner Kommilitonen ist
Ernst & Young für diesen Bereich die Top Adresse. Ich konnte
allerdings nicht wirklich fundiert (dH von Leuten die es von
innen kennen) erfahren, warum den E&Y mometan besser sein
soll als die anderen großen WP Gesellschaften. Das Big4 und
Mittelstand was anderes ist leuchtet mir ein, das ist nicht
meine Frage. Ich frage mich vor allem, was PwC (neben den
Kündigungen) so nach unten gerissen hat und warum KPMG als
lahm gilt? Ich weiß, das sind subjektive Eindrücke, aber ich
fände es interessant es von Leuten zu hören, die tatsächlich
Angebote bekommen haben und sich entscheiden mussten.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Frankfurt TS hat 2009 niemanden eingestellt, dass ist aber lange her. Seit 2011 ist FFM in allen Bereichen mit Volldampf dabei.

Düsseldorf ist mE in einer Sinnkrise, da starke Partner gegangenen sind, schlechte zum Direktor herabgestuft und alte nicht mehr motiviert sind. Auch die Manager sind fast durchwegs unmotiviert, nicht nur in TS sodnern auch in Valuation und in CR.

Wenn Du in DUS anfängst aber lieber in FFM arbeiten möchtest, ist das aus meiner Erfahrung gar kein Problem, sag das einfach bei HR und die werden Dich umswitchen. Argument sollte aber persönliche Gründe sein, nicht bash über DUS in Thread.

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Ich hab bei HR schon gefragt, die meinten momentan ginge das nicht. hab das direkt nach der Zusage gefragt!

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WiWi Gast

Re: Ist E&Y wirklich besser?

Klar ist EY besser! Die sind gelb!

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