Hi zusammen,
überlege, mich für Ebner Stolz Mönning Bachem oder Warth & Klein zu bewerben (in Frankfurt am Main). Hat da irgendjemand Infos, insbesondere:
Würde mich freuen, von euren Erfahrungen zu hören!
antwortenEbner:
*39-44 k
*tatsächliche Arbeitsstunden: in WP während der Saison schon um die 50 h pro Woche, je nach Tema auch mehr. Im Büro mindestens 9. Als Überstunden gelten nur die Stunden, die produktiv waren, aber wenn man hauptsächlich WP macht, kommt da schon was zusammen
*Examen: sie zahlen ein bisschen was und man kriegt ein paar Tage Sonderurlaub. Man kann aber Urlaub/Überstunden ansparen und sich unbezahlten Urlaub nehmen
*Goodies: als Assistent keine
*Stimmung/Arbeitsklima/Team: kommt auf das Team/Kollegen/Vorgesetze an
... gibt durchaus Mittelständler die Big4 Niveau zahlen, man muss nur die Rosinen finden ...
antworten"39-44k? fix? oder inkl. Bonus?
Das ist fast Big4-Niveau, erscheint mir unrealistisch..."
Fast ist gut, das ist B4 Niveau. Wer sagt eigentlich, dass nur die Big4 gut zahlen dürfen?
Btw: ich kann die Zahlen für Ebner Stolz in HH bestätigen.
BDO haut auch 3.000 * 13 raus.
antworteneinstiegsgehalt im rheinischen raum: max 40k (ESMB)
antwortenAlso Rödl gehört jedenfalls nicht dazu...
antwortenWenn dann noch über RölfPartner oder Richter&Partner nachdenken.
antwortenUnd hast Du Infos über den Frankfurter Standort - wie ist es da so? Soweit ich gehört habe, ist der nicht ganz so groß. Wie ist da so der Chef? Läuft aber auch dort beides (WP+STB)?
Läuft das mit den Überstunden+Zahlung überall an den Standorten?
Rödl zahlt soweit ich gehört habe nicht ganz so gut. Dafür sind die aber anscheinend größer als Ebner.
Hat jemand noch was zu Warth & Klein?
Lounge Gast schrieb:
antwortenEbner:
*39-44 k
*tatsächliche Arbeitsstunden: in WP während der Saison schon
um die 50 h pro Woche, je nach Tema auch mehr. Im Büro
mindestens 9. Als Überstunden gelten nur die Stunden, die
produktiv waren, aber wenn man hauptsächlich WP macht, kommt
da schon was zusammen
*Examen: sie zahlen ein bisschen was und man kriegt ein paar
Tage Sonderurlaub. Man kann aber Urlaub/Überstunden ansparen
und sich unbezahlten Urlaub nehmen
*Goodies: als Assistent keine
*Stimmung/Arbeitsklima/Team: kommt auf das
Team/Kollegen/Vorgesetze an
Naja Big4-Niveau ist eher 42-46k plus Überstunden. Und ich denke auch beim Thema Weiterbildung (1 Monat pro Jahr) und Examensförderung (13.000 EUR) können die mittelständischen Kanzleien nicht mithhalten, genauso geht die Gehaltsschere zwischen Big4 und Nicht-Big4 im Verlauf der Karriere weiter auf. Außerdem wird bei den Exit-Options stark zwischen Big4 und Nicht-Big4 unterschieden, wenn es um die Besetzung von leitenden Stellen im ReWe geht.
antwortenHallo,
Hat jemand noch was zu Warth & Klein?
- Einstiegsgehalt WP
Bin vor 3 Jahren mit 3.200 (13x) eingestiegen (allerdings am Standort Düsseldorf). Mittlerweile infolge von jährlich anstehenden Gehaltserhöhungen natürlich darüber hinweg. Gehaltserhöhungen sind vor allem von der wirtschaftlichen Lage abhängig. In den letzten Jahren (bis einschließlich 2009) lief es scheinbar recht gut.
- tatsächliche Arbeitsstunden
In der Prüfungssaison natürlich, wie überall anders auch, recht hoch. In Frankfurt wird vor Ort mehr Steuerberatung betrieben. Die großen Prüfungsmandate liegen eher außerhalb von FFM.
- Unterstützung Examen
Ja, gibt es. Sowohl in finanzieller als auch in zeitlicher Hinsicht. Es gibt eine Freistellung von mind. 3 Monaten. Gegen Gehaltsverzicht kann auch noch ein vierter Monat drin sein, sofern dies die Arbeitslage zulässt. Die restlichen 3 Monate setzen sich im Wesentlichen aus dem Verzicht auf das Weihnachtesgeld und den Jahresurlaub zusammen.
- Stimmung / Arbeitsklima / Team
Wie überall anders auch, vom jeweiligen Team abhängig. Insg. hört man aus Frankfurt aber eher nur Positives. Junges Team. Der NL-Leiter ist sehr nett. Zu diversen Inhouse-Seminaren trifft man dann auch die Kollegen aus anderen Niederlassungen. Dort ist die Stimmung immer hervorragend ;-)
- Entwicklungsmöglichkeiten
Liegt alles in Deiner Hand. Grundsätzlich Förderung der Berufsexmanina. Darüber hinaus lernt man auch sehr viel, da "Training on the Job" wörtlich genommen wird. Interessante Mandate. WuK wächst zur Zeit recht stark. Hier ergeben sich immer Möglichkeiten.
antwortenWer hat was über die beiden zu berichten?
Ich habe mir sagen lassen, dass Ebner in Frankfurt nicht der Hit sein soll- so von der Leitung her.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWenn dann noch über RölfPartner oder Richter&Partner
nachdenken.
Nicht schon wieder ne Diskussion über Big4 oder große Mittelständische Gesellschaft!
Ich weiß ich weiß einige von euch Big4 Leuten denken doch echt, dass die Karriere dann im Eimer ist, wenn nicht eine der 4 im CV stehen. Dazu gab es schon genügend Horrormärchen. Reicht langsam.
So lange man von ner großen mittelständischen kommt, hat man genügend Karrieremöglichkeiten und vielleicht ab und zu wegen der generalistischen Ausbildung sogar mal nen Vorteil.
Kann ja jeder selbst entscheiden - und hier in der Frage ging es nicht um Big4 oder nicht.
Ich hab von einer mittelständischen Gesellschaft den Einstieg zu einem US-Konzern genommen, der eigentlich von KPMG+EY betreut wurde- nach der Aussage hätte man ja nur den Big4Leuten den Vorzug gegeben... war aber nicht so!
Lounge Gast schrieb:
antwortenNaja Big4-Niveau ist eher 42-46k plus Überstunden. Und ich
denke auch beim Thema Weiterbildung (1 Monat pro Jahr) und
Examensförderung (13.000 EUR) können die mittelständischen
Kanzleien nicht mithhalten, genauso geht die Gehaltsschere
zwischen Big4 und Nicht-Big4 im Verlauf der Karriere weiter
auf. Außerdem wird bei den Exit-Options stark zwischen Big4
und Nicht-Big4 unterschieden, wenn es um die Besetzung von
leitenden Stellen im ReWe geht.
Das liegt wohl daran, dass bald ein Big4-Mitarbeiter als dein Chef eingestellt wird ;). Niemand hat gesagt, dass es keine Exit-Möglichkeiten für Mittelständler gibt, aber sie sind schlechter als für Big4-Mitarbeiter, jedenfalls im Schnitt. Natürlich schafft ein Überflieger von W&K mehr als ein No-Performer von Deloitte.
Bei den Big4 lernst du im Audit-Bereich soviel über Steuern, wie du Wissen musst um Leiter ReWe/Finanzen/Controlling zu sein. Das, was du bei den Mittelständlern mehr an generalistischer Ausbildung hast, fehlt dir dann beim Jobwechsel an ReWe-Wissen und expliziter Branchenerfahrung - denn diese Möglichkeit der Branchenspezialisierung hat man bei den Mittelständlern nicht, oder? Wenn die Kanzlei zu klein ist, dann kann man sich auch schlecht nur auf z.B. IT & Technology Firmen spezialisieren, weil es schlichtweg nicht genug gibt. Sowas macht beim Wechsel einiges aus, ob du alles geprüft hast, oder in den letzten zwei Jahren fast nur Firmen in dem Bereich, in den du wechseln willst.
antwortenWeiß jemand, was Rödl & Partner in Stuttgart an Einstiegsgehalt für Prüfungsassistenten zahlt? Wie ist das Betriebsklima und die Förderung? Natürlich alles bezogen auf Stuttgart.
Gruß
antwortenZitat:
"Bei den Big4 lernst du im Audit-Bereich soviel über Steuern, wie du Wissen musst um Leiter ReWe/Finanzen/Controlling zu sein. Das, was du bei den Mittelständlern mehr an generalistischer Ausbildung hast, fehlt dir dann beim Jobwechsel an ReWe-Wissen und expliziter Branchenerfahrung - denn diese Möglichkeit der Branchenspezialisierung hat man bei den Mittelständlern nicht, oder?"
Zitat Ende.
Kommt sicher drauf an. Es gibt solche und solche Fälle. Z.B. die Geschichte von den beiden PwC-Prüfungsassistenten die zu einem Mandanten kamen und dann einen Walkthrough durchführen wollten. Was passierte als nächstes ??? Man ging in das Büro des Leiters ReWe & Finanzen und fragte ihn, ob er einen Rundgang durch die Produktionshallen möglich machen könnte.
Woher weiss ich das ? Vom Leiter Rewe & Finanzen.
Meines Erachtens ist die "ReWe-Ausbildung" in einer mittelständisch geprägten WPG nicht zu unterschätzen, da man direkt mit den Buchhaltern in Kontakt kommt und vielerorts sogar vor dem "Problem" steht, dass der Prüfer (Achtung: Die WPK sollte an dieser Stelle mit dem Lesen aufhören) den Abschluss erst fertig machen muss, ehe er anfangen kann zu prüfen. Ich weiss nicht, ob bei dem S-, M- und Dax-30 Klientel der Abschluss noch nicht fertig ist, wenn die Prüfer anrücken.
antwortenKommt sicher drauf an. Es gibt solche und solche Fälle. Z.B.
die Geschichte von den beiden PwC-Prüfungsassistenten die zu
einem Mandanten kamen und dann einen Walkthrough durchführen
wollten. Was passierte als nächstes ??? Man ging in das Büro
des Leiters ReWe & Finanzen und fragte ihn, ob er einen
Rundgang durch die Produktionshallen möglich machen könnte.
Woher weiss ich das ? Vom Leiter Rewe & Finanzen.
Haha, never ever :). Das wäre echt zu blöd :D.
Meines Erachtens ist die "ReWe-Ausbildung" in einer
mittelständisch geprägten WPG nicht zu unterschätzen, da man
direkt mit den Buchhaltern in Kontakt kommt und vielerorts
sogar vor dem "Problem" steht, dass der Prüfer (Achtung: Die
WPK sollte an dieser Stelle mit dem Lesen aufhören) den
Abschluss erst fertig machen muss, ehe er anfangen kann zu
prüfen. Ich weiss nicht, ob bei dem S-, M- und Dax-30
Klientel der Abschluss noch nicht fertig ist, wenn die Prüfer
anrücken.
Ja, weil das ja so toll ist, wenn man als Prüfer noch die halbe Arbeit des Unternehmens macht. Ich hatte so etwas schon mal und das war einfach nur scheisse.
Im übrigen komme ich lieber mit dem Leiter ReWe oder mit einem Mitglied der Geschäftsführung in Kontakt als mit Buchhalthaltern.
antwortenIm übrigen komme ich lieber mit dem Leiter ReWe oder mit einem >Mitglied der Geschäftsführung in Kontakt als mit Buchhalthaltern.
Genau DAS ist der Punkt. Eben gerade diese Einstellung wird durch Big-4 vermittelt und unterscheidet sich extremst von mittelständischen WPG. Gespräche mit dem Leiter ReWe und der GF sind natürlich ein integraler Bestandteil unserer Arbeit. Aber wenn wir in unseren Prüfungsbericht schreiben, dass wir uns auch von der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung überzeugt haben, werden wir um die Buchhalter nicht umhin kommen. Das Zahlenwerk fällt nunmal nicht vom Baum, der Leite ReWe bucht im Idealfall gar nichts und noch weniger die GF's. Ich frage dich also: Wem sollte man dann mal über die Schultern schauen, wenn man im Sinne der berufsständischen Vorgaben prüfen will (muss) ?
antwortenDie berufsständische Vorgabe ist ein risikoorientierter Ansatz, daher werden zwar Themen wie Verbindlichkeiten, Bank und Anlagevermögen auch geprüft, aber die Musik spielt bei anderen Sachen. So habe ich mit dem Leiter ReWe z.B.:
Das sind z.B. Sachen, die wirklich von Interesse sind und nicht die Routine-Aufgaben des Buchhalters.
Und du hast schon ganz Recht, wenn du sagst, dass der Leiter ReWe kaum oder gar nicht bucht. Der Leiter ReWe befasst sich mit solchen Themen wie oben dargelegt. Was ist also die bessere Vorbereitung auf eine leitende Stelle in einem Unternehmen, das Big4-Vorgehen, bei welchem man nach deiner Aussage wesentlich mehr mit GF und Leitern Rewe/Finanzen zusammenarbeitet oder das Vorgehen von mittelständischen WPGs, wo man sich mit den Buchhaltern beschäftigt?
Und was ist wohl interessanter?
Wo sind die Karriereaussichten besser, die Bezahlung besser, die Weiterbildungen besser, etc.?
Aber mal so ganz nebenbei, Prüfungsassistent bist du zwei bis drei Jahre, Prüfungsleiter bist du ebenfalls zwei bis drei Jahre. Was wirklich interessant ist, wie sich die Aufgaben, Bezahlung und Karrieremöglichkeiten ab dem WP-Examen / Manager entwickeln und unterscheiden. Ab dieser Ebene wirst du wahrscheinlich auch bei der mittelständischen WPG kein Gespräch mehr mit einem Buchhalter anfangen, denke ich mir zumindest mal so :). Bei den Big4 jedenfalls nicht.
antwortenJa, die Examensförderung ist einfach nicht zu vergleichen!
Lounge Gast schrieb:
antwortenNaja Big4-Niveau ist eher 42-46k plus Überstunden. Und ich
denke auch beim Thema Weiterbildung (1 Monat pro Jahr) und
Examensförderung (13.000 EUR) können die mittelständischen
Kanzleien nicht mithhalten, genauso geht die Gehaltsschere
zwischen Big4 und Nicht-Big4 im Verlauf der Karriere weiter
auf. Außerdem wird bei den Exit-Options stark zwischen Big4
und Nicht-Big4 unterschieden, wenn es um die Besetzung von
leitenden Stellen im ReWe geht.
Hi,
ich hoffe ihr könnt mir paar Fragen bezüglich ESMB in Stuttgart beantworten. Natürlich würde ich es toll finden wenn sich auch Insider melden würden.
Hoffe ihr könnt mir die Fragen beantworten.
Ach noch eine allgemeine Frage, ich weiss leider nicht viel über den WP in Deutschland aber könnt ihr mir sagen ob ich richtig liege oder ganz speziell für ESMB? Ich habe gesehen das ESMB eine generalistische Ausbildung für Hochschulabsolventen in Stb & WP anbieten. Falls ich nun gerne mein WP machen möchte, muss ich mein Stb machen um mein WP zumachen? Wie läuft solch eine generalistische Ausbildung ab? Das versteh ich leider nicht ganz. Und auch nicht wie ich dann zum WP werden kann.
Vielen Dank im Voraus.
antwortenhat noch einer was aktuelles von warth und klein? wie sieht es mit dem überstundenmodell aus?
antwortenZum Überstundenmodell bei Warth & Klein kann man sagen, dass es schlichtweg gar kein solches gibt. Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten. Je nach Team bzw. Partnerberei können weniger oder auch viel mehr Überstunden anfallen.
antwortenIst so nicht richtig. Überstunden werden vergütet oder auf einem Langzeitkonto gesammelt und können abgefeiert werden.
Lounge Gast schrieb:
antwortenZum Überstundenmodell bei Warth & Klein kann man sagen,
dass es schlichtweg gar kein solches gibt. Überstunden sind
mit dem Gehalt abgegolten. Je nach Team bzw. Partnerberei
können weniger oder auch viel mehr Überstunden anfallen.
Zum Post vom 29.02.12
Ist so nicht richtig. Überstunden werden vergütet oder auf
einem Langzeitkonto gesammelt und können abgefeiert werden.
Ich zitiere Herrn K.: "Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten".
Vielleicht handelt es sich dabei um eine Aussnahmeregelung im administrativen Bereich.
Hinzu kommt ja auch noch, dass vielfach nicht die tatsächlichen Stunden kontiert werden "dürfen".
Die Aussage, dass es ein offizielles Überstundensystem gibt, ist nach wie vor falsch !!! Mein Kenntnisstand darüber beruht auch persönlicher Nachfrage im Dez. 2011. Dabei wurde mir dies unabhängig voneinander sowohl aus dem Personalbereich als auch von meinem vorgesetzten Partner mitgeteilt. Gäbe es so ein System bei WuK, wäre die Firma wohl sowieso schon pleite ;-)
antwortenHat jemand konkrete Zahlen zum Gehalt bei Rödl & Partner im Bereich Valuation fuer Berufseinsteiger?
antwortenNeue Zahlen für 2020 bei beiden Unternehmen im Bereich Audit?
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
Neue Zahlen für 2020 bei beiden Unternehmen im Bereich Audit?
push
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2021:
WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:
Neue Zahlen für 2020 bei beiden Unternehmen im Bereich Audit?
push
Audit weiß ich nicht. TAS mit Bachelor 48k fix
antworten
Der Ebner Stolz Career Day 2018 bietet am 17. Mai 2018 in Stuttgart die Möglichkeit, eine der Top 10 Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland kennenzulernen und direkt als Consultant oder Prüfer einzusteigen. Bewerbungen sind noch bis zum 9. Mai 2018 möglich.
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
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