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Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

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WiWi Gast

Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

Moin zusammen,

ich bin derzeitig im Tax Bereich einer Big 4 tätig und erlebe es immer öfter, dass Ex-Fianzamtler bei uns anfangen.

Nach Gesprächen mit diesen besagten Kollegen, frage ich mich jedoch immer öfter, welches "Studium" diese überhaupt durchlaufen haben.

Als Abschluss wurde dort wohl ein Dipl. Finanzwirt erreicht, jedoch wird es mir nach Erzählungen aus deren Studienzeit immer rätselhafter wie auf solchen Finanzakademien ein akademischer Abschluss, in dem Falle ein Diplom, verliehen werden konnte.

Es wird berichtet von dauerhaftem Frontalunterricht, gelehrt wird von Dozenten, welche selbst Finanzbeamte sind und teilweise absolut keinen akademischen Background vorweisen können, da diese aus dem mittleren Dienst aufgestiegen sind.
Von wissentschaftlichen Mitarbeitern, Dokoranden geschweige denn Professoren fehlt jede Spur.
Wissentschaftliche Arbeiten Fehlanzeige, selbst eine Diplomarbeit wurde nicht verfasst, obwohl ein Diplom verliehen wurde?!
Auch Skripte zu Vorlesungen gab es nicht, sondern alles wurde im Plenum besprochen und anschließend gab es Übungsaufgaben als Hausaufgaben.

Fachlich sind die Kollegen wirklich gut, das muss man ihnen lassen, vom sozialem Charakter her zweifel ich jedoch an einigen stark.

Meine größte Frage ist jedoch, wie es sein kann, dass in Einrichtungen, wo absolut null akademische Lehre herrscht ein Hochschulabschluss erlangt werden kann?
Ist das Ganze nur ein "Pseudo"-Diplom, mit welchem die Finanzbehörden versuchen den Abschluss ihrer Beamten aufzuwerten?

Vielleicht kann mich hier jemand aufklären, was es mit diesem Studium überhaupt auf sich hat oder ob es sich hierbei einfach nur um eine hochgepushte Ausbildung handelt.

Ich danke euch vielmals!

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WiWi Gast

Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

Das ist eine Fachhochschulausbildung. Alles weitere findet man im Internet. Passt also.

WiWi Gast schrieb am 17.05.2021:

Moin zusammen,

ich bin derzeitig im Tax Bereich einer Big 4 tätig und erlebe es immer öfter, dass Ex-Fianzamtler bei uns anfangen.

Nach Gesprächen mit diesen besagten Kollegen, frage ich mich jedoch immer öfter, welches "Studium" diese überhaupt durchlaufen haben.

Als Abschluss wurde dort wohl ein Dipl. Finanzwirt erreicht, jedoch wird es mir nach Erzählungen aus deren Studienzeit immer rätselhafter wie auf solchen Finanzakademien ein akademischer Abschluss, in dem Falle ein Diplom, verliehen werden konnte.

Es wird berichtet von dauerhaftem Frontalunterricht, gelehrt wird von Dozenten, welche selbst Finanzbeamte sind und teilweise absolut keinen akademischen Background vorweisen können, da diese aus dem mittleren Dienst aufgestiegen sind.
Von wissentschaftlichen Mitarbeitern, Dokoranden geschweige denn Professoren fehlt jede Spur.
Wissentschaftliche Arbeiten Fehlanzeige, selbst eine Diplomarbeit wurde nicht verfasst, obwohl ein Diplom verliehen wurde?!
Auch Skripte zu Vorlesungen gab es nicht, sondern alles wurde im Plenum besprochen und anschließend gab es Übungsaufgaben als Hausaufgaben.

Fachlich sind die Kollegen wirklich gut, das muss man ihnen lassen, vom sozialem Charakter her zweifel ich jedoch an einigen stark.

Meine größte Frage ist jedoch, wie es sein kann, dass in Einrichtungen, wo absolut null akademische Lehre herrscht ein Hochschulabschluss erlangt werden kann?
Ist das Ganze nur ein "Pseudo"-Diplom, mit welchem die Finanzbehörden versuchen den Abschluss ihrer Beamten aufzuwerten?

Vielleicht kann mich hier jemand aufklären, was es mit diesem Studium überhaupt auf sich hat oder ob es sich hierbei einfach nur um eine hochgepushte Ausbildung handelt.

Ich danke euch vielmals!

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WiWi Gast

Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

WiWi Gast schrieb am 17.05.2021:

Moin zusammen,

ich bin derzeitig im Tax Bereich einer Big 4 tätig und erlebe es immer öfter, dass Ex-Fianzamtler bei uns anfangen.

Nach Gesprächen mit diesen besagten Kollegen, frage ich mich jedoch immer öfter, welches "Studium" diese überhaupt durchlaufen haben.

Als Abschluss wurde dort wohl ein Dipl. Finanzwirt erreicht, jedoch wird es mir nach Erzählungen aus deren Studienzeit immer rätselhafter wie auf solchen Finanzakademien ein akademischer Abschluss, in dem Falle ein Diplom, verliehen werden konnte.

Es wird berichtet von dauerhaftem Frontalunterricht, gelehrt wird von Dozenten, welche selbst Finanzbeamte sind und teilweise absolut keinen akademischen Background vorweisen können, da diese aus dem mittleren Dienst aufgestiegen sind.
Von wissentschaftlichen Mitarbeitern, Dokoranden geschweige denn Professoren fehlt jede Spur.
Wissentschaftliche Arbeiten Fehlanzeige, selbst eine Diplomarbeit wurde nicht verfasst, obwohl ein Diplom verliehen wurde?!
Auch Skripte zu Vorlesungen gab es nicht, sondern alles wurde im Plenum besprochen und anschließend gab es Übungsaufgaben als Hausaufgaben.

Fachlich sind die Kollegen wirklich gut, das muss man ihnen lassen, vom sozialem Charakter her zweifel ich jedoch an einigen stark.

Meine größte Frage ist jedoch, wie es sein kann, dass in Einrichtungen, wo absolut null akademische Lehre herrscht ein Hochschulabschluss erlangt werden kann?
Ist das Ganze nur ein "Pseudo"-Diplom, mit welchem die Finanzbehörden versuchen den Abschluss ihrer Beamten aufzuwerten?

Vielleicht kann mich hier jemand aufklären, was es mit diesem Studium überhaupt auf sich hat oder ob es sich hierbei einfach nur um eine hochgepushte Ausbildung handelt.

Ich danke euch vielmals!

Also um eine "hochgepushte" Ausbildung handelt es sich hier keinesfalls. Ganz im Gegenteil. Klar auf wissenschaftlicher Ebene ist es etwas schmalspuriger als eine universitäre Ausbildung, auf einer Fachhochschule sieht es jedoch genau so aus.
Ich habe meinen Bachelor von einer FH und meinen Master von einer Uni. Klar es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht aber letzlich geht es gar nicht darum, wie das Wissen vermittelt wird sondern wer es hat.
Ich hätte gerne die strukturierte Ausbildung im Finanzamt mitgenommen.
Die Leute von dort bestehen nicht ohne Grund verhältnismäßig gut das StB-Examen ;)

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WiWi Gast

Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

Was den akademischen Anspruch angeht hast du absolut Recht.
Ich selbst habe nach einem Bachelor nochmal den Diplom Finanzwirt gemacht und bin mittlerweile aber Steuerberater.

Das Studium dort ist wirklich überwiegend Frontalunterricht.
Aber eine bessere Ausbildung im Steuerrecht erhältst du sonst beinahe nirgendwo.

In den 3 Jahren bis zur Steuerberaterprüfung war ich in der Betriebsprüfung und auch die Arbeitserfahrung dort war absolut wertsteigernd für meine aktuelle berufliche Tätigkeit. Nicht alle Dozenten sind übrigens selbst Finanzbeamte. Bei uns waren einige selbstständige Steuerberater und Steuerberater aus Boutiquen sowie Juristen dazwischen.

Wir musste auch eine kurze Diplomarbeit verfassen, die vom Anspruch aber hinter meiner B.A. Thesis stand.

Keine Frage, dass dort nicht die wissenschaftliche Elite ausgebildet wird. Die Steuerberaterprüfung ist nach dem Studium jedenfalls keine Herausforderung mehr. Die Absolventen sind absolute Experten im Steuerrecht und je nach dem, was sie im Amt machen, bringen sie auch Berufserfahrung mit, die man so nur dort erwerben kann. Und damit haben wir eben ein starkes Alleinstellungsmerkmal.

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WiWi Gast

Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2021:

Keine Frage, dass dort nicht die wissenschaftliche Elite ausgebildet wird. Die Steuerberaterprüfung ist nach dem Studium jedenfalls keine Herausforderung mehr. Die Absolventen sind absolute Experten im Steuerrecht und je nach dem, was sie im Amt machen, bringen sie auch Berufserfahrung mit, die man so nur dort erwerben kann. Und damit haben wir eben ein starkes Alleinstellungsmerkmal.

Wenn dem nicht so wäre, hätten FAs keine so krasse Angst, dass ihr Nachwuchs abgeworben wird. Und das wird er sehr stark. Bereits beim Bewerbungsgespräch wurde deutlich gesagt: "Wenn Sie das Studium in der Tasche haben, sind Sie sehr, sehr gefragt."

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WiWi Gast

Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

Das kommt auch ganz aufs Bundesland an.
Ich habe meinen Bachelor beim Finanzamt gemacht. In Baden Württemberg wird der Bachelor of Laws verliehen und kein Diplom. Dieses Studium ist ähnlich wie andere an FHs. Für den Abschluss muss man zum einen Laufbahnprüfungen schreiben 5x5 Stunden sowie eine Bachelorthesis. Aktuell mache ich noch meinen LL.M. an der Uni. Der Fokus liegt hier viel stärker darauf "wissenschaftlicher" zu Arbeiten, allerdings sind die Klausuren weit unter dem Niveau das im Studium beim FA verlangt wird.

Mit einem befriedigenden Abschluss nehmen dich die Big4 mit Kusshand ;).
Wer Steuerrecht lernen will, um im praktischen Steuerrecht später zu arbeiten, dem ist das Studium beim Finanzamt wärmstens zu empfehlen ;).

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WiWi Gast

Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

WiWi Gast schrieb am 19.05.2021:

Keine Frage, dass dort nicht die wissenschaftliche Elite ausgebildet wird. Die Steuerberaterprüfung ist nach dem Studium jedenfalls keine Herausforderung mehr. Die Absolventen sind absolute Experten im Steuerrecht und je nach dem, was sie im Amt machen, bringen sie auch Berufserfahrung mit, die man so nur dort erwerben kann. Und damit haben wir eben ein starkes Alleinstellungsmerkmal.

Wenn dem nicht so wäre, hätten FAs keine so krasse Angst, dass ihr Nachwuchs abgeworben wird. Und das wird er sehr stark. Bereits beim Bewerbungsgespräch wurde deutlich gesagt: "Wenn Sie das Studium in der Tasche haben, sind Sie sehr, sehr gefragt."

Genau das sagt er doch, wenn ich es richtig verstanden habe.
Die hohe Expertise im Steuerrecht + die praktische Erfahrung in der Anwendung des Steuerrechts ist das Alleinstellungsmerkmal beim Finanzamt.

Wobei ich das leicht einschränken würde: Ich bin ebenfalls bei einer Big4 und unsere dualen Studenten sind ebenfalls top (ist ja auch fast der gleiche Aufbau). Jedenfalls sind beide jedem Bachelor- oder Masterabsolventen weit voraus, da eben 3 Jahre lang täglich Steuerrecht gelernt und angewendet wird.

antworten
WiWi Gast

Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

Gegnenfrage:
Was will man beim Thema Steuern denn "wissenschaftlich" machen? Das ist doch in der ganzen BWL ganz schwer und welche Referenten sollte kompetenter im Bereich Steuern sein, als die, die wirklich jeden Tag damit zu tun haben und jeden Trick und jede Veränderung kennen?

Generell sollte man die Punkte "wissenschaftlicher Anspruch" und BWL nicht in einer Zeile schreiben, denn das passt nicht so wirklich.

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WiWi Gast

Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

In der Steuernische sind diese Leute das Nonplusultra und jedem normalen Absolventen maximal überlegen. Und über die Bemerkung zum wissenschaftlichen Anspruch kann ich nur schmunzeln. Ich suche den in BWL nach 20 Jahren immer noch.

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WiWi Gast

Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

Was soll ein Steuer-Professor denn genau in einer Big4 machen??

antworten
WiWi Gast

Finanzamt überhaupt ein "vollwertiges" Studium?

WiWi Gast schrieb am 23.05.2021:

Was soll ein Steuer-Professor denn genau in einer Big4 machen??

Es gibt in den originären Tax-Bereichen keine besseren Leute.
Lass mal verbindliche Auskünfte, BPs, steuerliche Gestaltung und Co von 'nem BWL'er machen, der Steuerrecht nur als Schwerpunkt im Studium hatte - der muss sich Ewigkeiten einlesen. Die Laufbahnprüfungen im Bachelor sind vom Niveau absolut vergleichbar mit dem StB-Examen, für das allerdings noch etwas mehr Kenntnisse im HGB und Berufsrecht erforderlich ist. Zumindest so in Baden-Württemberg. Da die Ausbildung der Finanzbeamten grdsl. Ländersache ist, kann es hier zu Abweichungen kommen. Beispielsweise wird in BaWü auch der Bachelor of Laws verliehen. In anderen Bundesländern dieser unzeitgemäße Dipl. Finanzwirt FH

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