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KPMG: Global Mobility Services oder Indirect Tax Services

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WiWi Gast

KPMG: Global Mobility Services oder Indirect Tax Services

Hallo!

Wer kann mir mehr dazu sagen? Tatsächlich zu leistende Wochenstunden? Umgang mit den Mitarbeitern? Verdienst? Altersstruktur in den Abteilungen?

Global Mobility Services

Ich war vor knapp neun Jahren rd. ein Jahr im gleichen Aufgabengebiet bei PWC. Vom Fachgebiet her liegt es mir, nur der Umgang mit den Mitarbeitern und unter den Mitarbeitern war beschissen (Konkurrenzgerangel um Managerposten und einer schwärzt den anderen hinterm Rücken beim Manager oder Senior Manager an), demzufolge auch hohe Fluktuation.

Indirect Tax Services

Ist insoweit für mich interessant, da ich auch bei meiner jetzigen Stelle viel mit Stellungnahmen im Bereich Umsatzsteuer zu tun habe und mir entsprechend breites Wissen angeeignet habe.

Hintergrund

Bin jetzt seit gut 7 Jahren bei einer kleineren Gesellschaft (50 MA) als Teamleiter, Gehalt ist nicht berauschend und ich schaue mich gerade in alle Richtungen um, da möchte ich auch einen zweiten Versuch bei einer Big Four nicht generell ausschließen.

Alter: 35
StB-Examen geplant für 2016/2017

Danke schonmal!

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WiWi Gast

Re: KPMG: Global Mobility Services oder Indirect Tax Services

... bei KPMG wird man 1.) nicht viel Geld verdienen 2.) nicht viel Freizeit haben und 3.) nicht glücklich werden - langfristig.

Such' Dir was in Deiner Umgebung - mittelständig und gut is'.

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WiWi Gast

Re: KPMG: Global Mobility Services oder Indirect Tax Services

Also an deiner Stelle würde ich mich bei den Big4 im Moment nicht mehr bewerben. Mir wäre das einfach zu peinlich. Du bist vor acht Jahren dort nach einem kurzen Gastspiel weggegangen und jetzt willst du wiederkommen und hast nach all den Jahren nicht einmal das Examen in der Tasche?

Was erwartest du jetzt eigentlich von den Big4? Dass sie dir einen Haufen Geld zahlen? Halte ich für extrem unwahrscheinlich. Schau mal, in dieser Branche verdienst du nirgendwo besonders viel Geld, solange du nicht selbst Berufsträger bist und eigene Mandanten hast.

Ich glaube auch nicht, dass sie dich nehmen werden. Da du kein Examen hast, kommst du für Manager-Posten nicht in Frage. Und wenn du nur Associate bist, dann bist du denen viel zu alt und zu teuer. Es ist doch kein Zufall, dass die immer einen Haufen junger Leute einstellen. Die sind einfach viel billiger als ältere Mitarbeiter. Und dann willst du demnächst auch noch das Examen ablegen? Das ist doch völlig unattraktiv für den Arbeitgeber. Du konzentrierst dich dann nur noch auf das Lernen und bringst im Job nicht mehr 100% Leistung. Und dann nächstes Jahr brauchst du auch noch eine Freistellung und die Kollegen müssen deine Arbeiten übernehmen. Won't happen!

Warum willst du ausgerechnet jetzt vor dem Examen überhaupt wechseln? Hat dir dein aktueller Arbeitgeber zu verstehen gegeben, dass sie sich nach dem Examen nicht mehr brauchen können? Würde mich nicht wundern. So ähnlich läuft es häufig ab, leider.....

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WiWi Gast

Re: KPMG: Global Mobility Services oder Indirect Tax Services

Die Fragen sind sehr allgemein (no offense), daher lautet fallen auch die möglichen Antworten sehr allgemein aus.

Tatsächlich zu leistende Wochenstunden?

-> Im Normalfall wird in beiden genannten SL die Arbeitszeit nicht länger als das übliche 9-18h sein. Ausnahmen mag in Sonderbereichen des "indirect Tax" sein, z.B. VAT FSO, aber auch dort erst aber Manager, insb. Sen. Manager. Aber davon abgesehen: wenige bis keine Überstunden.

Umgang mit den Mitarbeitern?

Altersstruktur in den Abteilungen?

-> Diese Frage kann dir so niemand beantworten, da es vom Partner/Standort usw. abhängt und dazwischen riesige Unterscheide liegen können.

Global Mobility Services

Ich war vor knapp neun Jahren rd. ein Jahr im gleichen
Aufgabengebiet bei PWC. Vom Fachgebiet her liegt es mir, nur
der Umgang mit den Mitarbeitern und unter den Mitarbeitern
war beschissen (Konkurrenzgerangel um Managerposten und einer
schwärzt den anderen hinterm Rücken beim Manager oder Senior
Manager an), demzufolge auch hohe Fluktuation.

Indirect Tax Services

Ist insoweit für mich interessant, da ich auch bei meiner
jetzigen Stelle viel mit Stellungnahmen im Bereich
Umsatzsteuer zu tun habe und mir entsprechend breites Wissen
angeeignet habe.

Hintergrund

Bin jetzt seit gut 7 Jahren bei einer kleineren Gesellschaft
(50 MA) als Teamleiter, Gehalt ist nicht berauschend und ich
schaue mich gerade in alle Richtungen um, da möchte ich auch
einen zweiten Versuch bei einer Big Four nicht generell
ausschließen.

Alter: 35
StB-Examen geplant für 2016/2017

Danke schonmal!

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WiWi Gast

Re: KPMG: Global Mobility Services oder Indirect Tax Services

Hallo,
ich fange demnächst bei KPMG im Global Mobility Service an und bin daher auch an sämtlichen verfügbaren Informationen interessiert. Ich denke aber mal, dass es schwierig ist, eine Verbindung zwischen deinen Erfahrungen vor 9 Jahren bei PWC zur aktuellen Situation bei KPMG herzustellen. Aber, wer weiß ...

Ich selbst bin gelernter Sozialversicherungsfachangestellter mit anschließendem wirtschaftsrechtlichem Studium und einer Tätigkeit im Versicherungs- und Beitragsbereich bei einer gesetzlichen Krankenkasse. Eine Art Quereinsteiger quasi ... :-)

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WiWi Gast

Re: KPMG: Global Mobility Services oder Indirect Tax Services

Hallo!

Vielen Dank für Eure Antworten.

Wie gesagt, ich ziehe es als eine von mehreren Optionen ggf. in Betracht. Wurde wahrscheinlich auch durch die Stellensuche dazu verleitet, mir kommt es so vor, dass jede 2. Anzeige von den Big Four kommt. Ja, meine Erfahrungen dort waren größtenteils schlecht, bei PWC kam ich mir teilweise vor, wie in einer Sekte. Jetzt liegen eben acht Jahre dazwischen.

Nein, mein AG ist was die Übernahme von Kosten und was die Zeit der Freistellung angeht sehr strikt. In den Vorjahren haben sich sogar einige dazu überreden lassen ab Juli halbtags zu kommen, vor der Prüfung 2 Wochen Urlaub, sind aber alle durchgefallen, die dieses Modell erproben durften. Der Chef steht auf dem Standpunkt, dass er damals auch nur halbtags gelernt hat, das war aber in den 70igern ...

Fazit: Wenn ich da bleibe kann ich mir die Prüfung abschminken.

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WiWi Gast

Re: KPMG: Global Mobility Services oder Indirect Tax Services

Es ist leider überall so, dass sich Kanzleien und Beratungsgesellschaften gegenüber den Absolventen als tolle Arbeitgeber darstellen, bei denen man sich super weiterbilden kann usw. Aber wenn man dann tatsächlich das Examen machen will, ist die Reaktion darauf eher mau.

Das ist aber auch bei den Big4 teilweise so. Bei den Global Mobility Services braucht man zudem noch relativ wenig Manager, also Berufsträger, sodass in diesen Abteilungen das Problem, dass viel mehr Mitarbeiter das Examen machen wollen, als Bedarf besteht, sogar besonders groß ist. Ich bin mir daher gar nicht sicher, ob man dich nehmen würde. Wenn du Pech hast, nehmen die dich zwar, kündigen dir dann aber vor der Freistellung wieder.

Ich glaube sowieso, dass du die besten Chancen hast, wenn du einfach bis zur Freistellung bei deinem alten Arbeitgeber weiterarbeitest und dann einfach kündigst. Nach der schriftlichen Prüfungen kannst du dir dann wieder eine neue Stelle suchen. Der Markt ist im Moment recht freundlich. In den großen Stellenbörsen im Internet gibt erst wirklich sehr viele Anzeigen von den Big4. Es gibt aber auch viele kleinere Kanzleien, die sich vorstellen können, Hochschulabsolventen einzustellen. Die Anzeigen findest du fast ausschließlich bei der Kammer und in größeren Zeitungen. Da ist die Konkurrenz dann auch nicht so groß, da sich nicht jeder frische Absolvent dort bewirbt.

Du solltest in deiner Planung aber auch die mündliche Prüfung nicht unterschätzen. In der mündlichen ist der Stoff, der abgefragt werden kann, noch viel breiter. Nach der Schriftlichen geht der Lernstress weiter! Und dann gibt es auch keine Freistellung mehr.

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WiWi Gast

Re: KPMG: Indirect Tax Services - Erfahrungen, Gehalt

Also ich bin 39 Jahre, StB und RA und habe letztes Jahr bei einer Big4 im Bereich USt angefangen, weil mir die reine Rechtsberatung in einer GK zu einseitig war und die Arbeitszeiten zu heftig.

Manager kam fur mich nicht in Frage, da ich null Erfahrung mit den internen Prozessen einer Big4 hatte. Deswegen bin ich als Senior eingestiegen.

Einstiegsgehalt war 58k und bislang habe ich das nicht bereut. ich kann inzwischen relativ selbstständig Projekte betreuen und die Arbeitszeiten liegen unter 50 Std.

Mir wurde vielfach gesagt, dass diese "Rückwärts-Entwicklung" doch bescheuert sei. Aber für mich war es nach derzeitigem Stand die richtige Entscheidung.

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WiWi Gast

Re: KPMG: Indirect Tax Services - Erfahrungen, Gehalt

Wir sind aber keine Rechtsanwälte. Bei BWLern stellt sich das alles anders dar.

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WiWi Gast

Re: KPMG: Indirect Tax Services - Erfahrungen, Gehalt

Tatsächlich? In meinem Unternehmen müssen BWLer und RAe die gleichen Wochenstunden leisten. Als Mitglied eines Unsatzsteuerteams stellt mein Alter wohl auch eine valide Information zu tatsächlich vorkommenden Altersstrukturen dar. Und mit RAen wird grundsätzlich auch nicht anders umgegangen als mit BWLern. Wenn man jetzt noch in der Lage ist, mein Einstiegsgehalt in Verbindung mit meiner Qualifikation in Relation zu seiner Qualifikation zu setzen, weiß ich nicht, was sich für BWLer "alles anders darstellen" sollte.

Da die Ausgangsfrage war, "Wer kann mir mehr dazu sagen" und nicht, "Welcher BWLer kann mir mehr dazu sagen", gehe ich davon aus, dass ich auch antworten durfte...

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WiWi Gast

Re: KPMG: Indirect Tax Services - Erfahrungen, Gehalt

Du hattest damals schon zwei Examen und für deine Qualifikation relativ niedrige Gehaltsvorstellungen. Er will sein Examen erst machen. Die müssen ihn freistellen usw. Das ist für die nicht attraktiv. Außerdem will er mehr Geld verdienen. Da ist es für die attraktiver, wenn sie einen Hochschulabsolventen einstellen. Der ist viel billiger, braucht erst mal keine Freistellung. Und was das Fachliche anbelangt, so viel mehr kann er nicht wissen, sonst hätte er schon längst das Examen in der Tasche.

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WiWi Gast

Re: KPMG: Indirect Tax Services - Erfahrungen, Gehalt

Lass`dich mal nicht von dem Gesagten irritieren. Hier schreiben auch (no offense) viele sehr junge Berufseinsteiger.

Die Tätigkeit untergliedert sich nur bedingt nach Vorbildung, sondern -wie du auch geschrieben hast- im Wesentlichen nach Hierachie-Stufe ("grade").

Wie wichtiger ist aber die Frage, warum du bei der Qualifikation (ich gehe mal davon aus, dass dies so stimmt wie vorgetragen) mit nur 58k eingestiegen bist. Das überrascht doch sehr ... insb. wenn du vorher auch tatsächlich im SteuerR gearbeitest hast.

Lounge Gast schrieb:

Tatsächlich? In meinem Unternehmen müssen BWLer und RAe die
gleichen Wochenstunden leisten. Als Mitglied eines
Unsatzsteuerteams stellt mein Alter wohl auch eine valide
Information zu tatsächlich vorkommenden Altersstrukturen dar.
Und mit RAen wird grundsätzlich auch nicht anders umgegangen
als mit BWLern. Wenn man jetzt noch in der Lage ist, mein
Einstiegsgehalt in Verbindung mit meiner Qualifikation in
Relation zu seiner Qualifikation zu setzen, weiß ich nicht,
was sich für BWLer "alles anders darstellen" sollte.

Da die Ausgangsfrage war, "Wer kann mir mehr dazu
sagen" und nicht, "Welcher BWLer kann mir mehr dazu
sagen", gehe ich davon aus, dass ich auch antworten
durfte...

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WiWi Gast

Re: KPMG: Global Mobility Services oder Indirect Tax Services

Diese Beratungsunternehmen zahlen allgemein schlecht. Deswegen gibt es ja dieses Up-or-out-Prinzip. Teure Leute werden vergrault und die holen sich immer wieder neue Leute, die sie im Preis herunterhandeln können. Nach ein paar Jahren sind die auch wieder zu teuer. Und das Spiel geht von neuem los. Alle diese Beratungen brauchen eine Personalstruktur mit vielen jungen Leuten mit wenig Berufserfahrung, die nicht so teuer sind.

Der "Sweet-Spot" ist direkt nach dem Hochschulabschluss. Wenn man dann von denen annähernd 40k kriegt, ist es gut. Danach redet aber keiner mehr davon. Früher oder später kommt die Erkenntnis, dass sich in der Branche nur relativ wenig Geld verdienen lässt (außer man hat eigene Mandanten).

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WiWi Gast

Re: KPMG: Indirect Tax Services - Erfahrungen, Gehalt

wie ich bereits sagte: mehr war als Senior nicht drin. Es wurde noch diskutiert, ob eine direkte Anstellung als Manager gewünsch ist, da bin ich aber froh, dass ich diesen Weg nicht beschritten habe. Ich hatte im ersten Jahr genug mit der neuen Infrastruktur usw. zu tun, sodass ich von der Seite schon nicht in der Lage war, den Anforderungen an einen Manager gerecht zu werden. An der Qualifikation lag es also nicht.

Im Ergebnis bin ich immer noch zufrieden. Vorher hatte ich ein Jahr für 85k in einer GK knapp 60 Std/Woche gearbeitet. Wenn ich das mal auf mein jetzigen Stundenschnitt runterbreche, war es letzendlich das gleiche Gehalt. Nur die Prioritäten sind anders und ich habe nicht das Gefühl, dass ich in ein, zwei Jahren wegen "up or out" vor die Türgesetzt werde.

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WiWi Gast

Re: KPMG: Global Mobility Services oder Indirect Tax Services

Vielleicht wirst du zum Manager befördert. Dann kannst du länger bleiben. Aber auf Staff-Ebene glaube ich nicht, dass du dort sehr lange bleiben kannst. Da gibt es kaum Beispiele.

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WiWi Gast

Re: KPMG: Global Mobility Services oder Indirect Tax Services

Ich würde vllt. meine Gehaltsforderungen etwas senken, dann könnte ich mir durchaus vorstellen, dass du einige Angebote bekommst ... schliesslich hast du ja umfangreiche praktische Erfahrung.

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