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Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Ist dauerhaftes Arbeiten vom Homeoffice oder an einem anderen Ort aus, der vom Projektteam geografisch entfernt ist, in der heutigen Zeit gut möglich? Verliert man nicht die Anbindung zum Team?

Erfahrungsberichte wären sehr interessant!

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Ich arbeite seit 8 Jahren im Home-Office (Vertrieb). Die meisten Meetings können per Skype abgewickelt werden. Bei größeren Projekten plane ich aber regelmäßige Aufenthalte in der Zentrale ein (ca. 350 KM entfernt), um vor Ort mit dem Team (Technik, Einkauf, Marketing, teilweise auch GF) die weitere Planung zu besprechen, Aufgaben zu verteilen und auch internes Networking mit anderen Abteilungen zu betreiben, um nicht als "einsamer Einzelkämpfer" im Gebiet wahrgenommen zu werden.
Also: ja, Home-Office ist in vielen Unternehmen machbar (kommt natürlich auf die Funktion an). Ich würde aber auch den persönlichen Kontakt suchen.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Ich habe das Gefühl, dass die größten Home Office Befürworter, jene Leute sind, die Arbeit verstärkt als als Mittel zum Zweck ansehen und auch sonst nicht sonderlich für ihre Arbeit blühen.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Ich habe das Gefühl, dass die größten Home Office Befürworter, jene Leute sind, die Arbeit verstärkt als als Mittel zum Zweck ansehen und auch sonst nicht sonderlich für ihre Arbeit blühen.

Im Home Office habe ich eine Bank geprüft. Wir waren dabei wesentlich schneller als sonst und auch die Qualität war deutlich besser. Beim Mandanten oder im Büro sitzt man eingepfercht, einer hat zu warm und der andere zu kalt, und der Chef stört alle paar Minuten.

Schau dir einfach mal einige aktuelle Berichte zum HO an. Überall heißt es, dass zuhause mehr gearbeitet wird.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Ich habe das Gefühl, dass die größten Home Office Befürworter, jene Leute sind, die Arbeit verstärkt als als Mittel zum Zweck ansehen und auch sonst nicht sonderlich für ihre Arbeit blühen.

Ich habe das Gefühl, dass die größten Homeoffice-Gegner jene Leute sind, die Arbeit verstärkt als Flucht aus ihrem Privatleben ansehen und auch sonst nicht sonderlich viel für ihr Zuhause übrig haben.

Und was machen wir jetzt mit unseren Gefühlen?

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Ich habe das Gefühl, dass die größten Home Office Befürworter, jene Leute sind, die Arbeit verstärkt als als Mittel zum Zweck ansehen und auch sonst nicht sonderlich für ihre Arbeit blühen.

Deswegen gleich die Arbeit daheim machen. Macht Sinn...

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Ich liebe mein Zuhause, ich hasse HO aber trotzdem. Das sind alles extra Kosten für Heizung, Klimatisierung, Kaffee, Wasser, ergonomische Büromöbel, Internet etc. die man privat tragen muss. Steuerliche Regelungen für häusliches Arbeitszimmer sind ein Witz, da sind alle Großstadtbewohner mit kleiner Wohnung gekniffen. Von daher gilt für mich Home Office gerne aber wenn nur für mehr Gehalt.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 18.05.2020:

Ich liebe mein Zuhause, ich hasse HO aber trotzdem. Das sind alles extra Kosten für Heizung, Klimatisierung, Kaffee, Wasser, ergonomische Büromöbel, Internet etc. die man privat tragen muss. Steuerliche Regelungen für häusliches Arbeitszimmer sind ein Witz, da sind alle Großstadtbewohner mit kleiner Wohnung gekniffen. Von daher gilt für mich Home Office gerne aber wenn nur für mehr Gehalt.

Ich arbeite bei PwC und wir sind seit Mitte März im HO und es ist kein Ende in Sicht. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es große Bemühungen gibt, Leute wieder in den Büros arbeiten zu lassen, da man der Ansicht ist, dass wir ja technisch super ausgestattet sind und es daher kein Problem sein sollte. Ich habe schon vor Corona einen Tag die Woche HO gemacht und würde auch weiterhin gerne 2 Tage die Woche HO machen aber ich möchte nicht permanent von zu Hause arbeiten. Es gibt gar kein Teamgefühl mehr und die Trennung von Arbeit und Privatleben wird zunehmend schwerer.

Wie sieht’s bei den anderen Big 4 aus?

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 23.05.2020:

Ich arbeite bei PwC und wir sind seit Mitte März im HO und es ist kein Ende in Sicht. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es große Bemühungen gibt, Leute wieder in den Büros arbeiten zu lassen, da man der Ansicht ist, dass wir ja technisch super ausgestattet sind und es daher kein Problem sein sollte. Ich habe schon vor Corona einen Tag die Woche HO gemacht und würde auch weiterhin gerne 2 Tage die Woche HO machen aber ich möchte nicht permanent von zu Hause arbeiten. Es gibt gar kein Teamgefühl mehr und die Trennung von Arbeit und Privatleben wird zunehmend schwerer.

Wie sieht’s bei den anderen Big 4 aus?

1/1 das selbe bei mir. Wenn das jetzt auf Dauer so gehen sollte ziehe ich aufs Land und richte mir ein Arbeitszimmer ein. Ansonsten finde ich 2 Tage HO die Woche optimal, mittlerweile schlaucht es ordentlich.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Hab gestern erst eine Hausarbeit dazu fertiggestellt (für Business Psychology). Findings waren:

  • die Firma unterstützt Home Office, da es Kosten reduziert (Mietpreise Office Spaces, etc.)
  • generell steigt die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter, da mit Assoziationen zu Vertrauen und Eigenständigkeit korreliert
  • allgemeine Produktivität wird erhöht, teilweise durch die Zeit, die der Arbeitnehmer nicht mehr zum Pendeln braucht und somit an die Firma "zurückgibt"
  • Beförderungen gehen zurück, liegt an der fehlenden Präsenz im Vergleich zu anderen Mitarbeitern, die vor Ort sind
  • manche Menschen werden Workaholics, weil sie Arbeit und Freizeit räumlich sowie zeitlich nicht mehr trennen können
  • Teamwork wird verschlechtert, weil die Kommunikation sowohl quantitativ als auch qualitativ abnimmt (media richness theory, keine Videokonferenz kann echte Räumlichkeit ersetzen)
  • manche Menschen fallen in Depression, weil ihnen die soziale Komponente des Berufs fehlt

Kommt also sowohl auf den Beruf als auch auf den Menschen dahinter an, wie gut man damit klar kommt.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Ich bin jetzt auch seit 10 Wochen permanent im HO und hätte langfristig keine Lust das dauerhaft zu machen. Die Trennung von Berufsleben und Privatleben wird gefühlt noch schwieriger und ich nehme immer mehr aus dem Beruf mit ins Privatleben.

1-2 Tage HO in der Woche wäre langfristig toll. Dann könnte ich mir etwas Wegzeit sparen.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 23.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2020:

Ich liebe mein Zuhause, ich hasse HO aber trotzdem. Das sind alles extra Kosten für Heizung, Klimatisierung, Kaffee, Wasser, ergonomische Büromöbel, Internet etc. die man privat tragen muss. Steuerliche Regelungen für häusliches Arbeitszimmer sind ein Witz, da sind alle Großstadtbewohner mit kleiner Wohnung gekniffen. Von daher gilt für mich Home Office gerne aber wenn nur für mehr Gehalt.

Ich arbeite bei PwC und wir sind seit Mitte März im HO und es ist kein Ende in Sicht. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es große Bemühungen gibt, Leute wieder in den Büros arbeiten zu lassen, da man der Ansicht ist, dass wir ja technisch super ausgestattet sind und es daher kein Problem sein sollte. Ich habe schon vor Corona einen Tag die Woche HO gemacht und würde auch weiterhin gerne 2 Tage die Woche HO machen aber ich möchte nicht permanent von zu Hause arbeiten. Es gibt gar kein Teamgefühl mehr und die Trennung von Arbeit und Privatleben wird zunehmend schwerer.

Wie sieht’s bei den anderen Big 4 aus?

Bin auch bei einer BIG4 und bei uns ist ebenfalls kein Ende in Sicht. HO ist bis auf weiteres verordnet. Das Büro hat zwar theoretisch auf, aber man braucht einen trifftigen Grund und sämtliche Approvals...
Einen Tag die Woche HO kann ich mir in Zukunft auch gut vorstellen, aber auf Dauer ist 5 Tage von daheim aus arbeiten nix für mich.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Andere Beratung aber it, ganz ehrlich dieses Visable Hours waren immer ein Witz und haben nur genervt!

Das mit den Kosten ist leider so... zudem hat man das Problem mit der Versicherung .... es müsste eine Home Office Pauschale geben von x % der Miete fertig

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Ich habe das Gefühl, dass die größten Home Office Befürworter, jene Leute sind, die Arbeit verstärkt als als Mittel zum Zweck ansehen und auch sonst nicht sonderlich für ihre Arbeit blühen.

True. Die einzigen die vehement an FaceTime festhalten sind Vorgesetzte mit Kontrollzwang, welche ihren Mitarbeitern permanentes faul sein unterstellen. Gefühlt ist der Kontrollzwang größer je weniger Fachkenntnisse vorhanden sind.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 23.05.2020:

Ich liebe mein Zuhause, ich hasse HO aber trotzdem. Das sind alles extra Kosten für Heizung, Klimatisierung, Kaffee, Wasser, ergonomische Büromöbel, Internet etc. die man privat tragen muss. Steuerliche Regelungen für häusliches Arbeitszimmer sind ein Witz, da sind alle Großstadtbewohner mit kleiner Wohnung gekniffen. Von daher gilt für mich Home Office gerne aber wenn nur für mehr Gehalt.

Ich arbeite bei PwC und wir sind seit Mitte März im HO und es ist kein Ende in Sicht. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es große Bemühungen gibt, Leute wieder in den Büros arbeiten zu lassen, da man der Ansicht ist, dass wir ja technisch super ausgestattet sind und es daher kein Problem sein sollte. Ich habe schon vor Corona einen Tag die Woche HO gemacht und würde auch weiterhin gerne 2 Tage die Woche HO machen aber ich möchte nicht permanent von zu Hause arbeiten. Es gibt gar kein Teamgefühl mehr und die Trennung von Arbeit und Privatleben wird zunehmend schwerer.

Wie sieht’s bei den anderen Big 4 aus?

Das Büro hat zwar theoretisch auf, aber man braucht einen trifftigen Grund und sämtliche Approvals...

Genau so ist es bei uns auch. Es wird auch so getan, als ob sie uns einen Gefallen tun, dass wir nicht in’s Büro müssen aber wenn’s noch monatelang so weiter geht, ist es für viele nur noch eine Belastung. Ich höre von vielen Kollegen, dass sie auch nach Corona mehr Home-Office machen möchte aber in meinem Umfeld will keiner permanent im Home-Office sein.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Alleine die psychischen Entlastung mich in München nicht mehr durch den mittleren Ring oder 3 Ubahnen durchprügeln zu müssen hat bei mir die Produktivität enorm gesteigert. Und ich werde auch in der Zukunft darauf bestehen, mehrere Tage im HO zu machen.

Ich muss die Namen der großen US Techkonzerne hier nicht aufzählen...aber bei diesen war es Gang und Gäbe schon vor Corona den Grroßteil von Remote aus zu arbeiten. Und das wurde dementsprechend sogar honoriert (DSL Anschluss kostenlos, PC Ausstattung, Schreibtisch, Stuhl usw.)

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 23.05.2020:

Ich liebe mein Zuhause, ich hasse HO aber trotzdem. Das sind alles extra Kosten für Heizung, Klimatisierung, Kaffee, Wasser, ergonomische Büromöbel, Internet etc. die man privat tragen muss. Steuerliche Regelungen für häusliches Arbeitszimmer sind ein Witz, da sind alle Großstadtbewohner mit kleiner Wohnung gekniffen. Von daher gilt für mich Home Office gerne aber wenn nur für mehr Gehalt.

Ich arbeite bei PwC und wir sind seit Mitte März im HO und es ist kein Ende in Sicht. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es große Bemühungen gibt, Leute wieder in den Büros arbeiten zu lassen, da man der Ansicht ist, dass wir ja technisch super ausgestattet sind und es daher kein Problem sein sollte. Ich habe schon vor Corona einen Tag die Woche HO gemacht und würde auch weiterhin gerne 2 Tage die Woche HO machen aber ich möchte nicht permanent von zu Hause arbeiten. Es gibt gar kein Teamgefühl mehr und die Trennung von Arbeit und Privatleben wird zunehmend schwerer.

Wie sieht’s bei den anderen Big 4 aus?

Bei mir ist es ähnlich. Ich arbeite im Audit und hatte bisher noch nie Homeoffice, ist bei den meisten Managern auch unerwünscht, weil sie uns dann nicht kontrollieren können oder warum auch immer. Das war immer problematisch, wenn man noch etwas in der Stadt erledigen musste und danach zur Arbeit zu fahren war manchmal schwierig, besonders wenn man mehr als eine Stunde zum Mandanten fährt. Man musste beim Manager immer betteln, damit man mal etwas später kommen darf. Wenn 1-2 Tage Home-Office eingeführt und etabliert werden würden, wäre es für mich ideal. Dann kann man morgens in ruhe zur Stadt gehen, abends mal spazieren gehen oder ins Fitnessstudio gehen. Man hat einfach viel Zeit gespart, die man ansonsten im Auto verbracht hätte.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Bin auch seit 9 Wochen im Home Office. Ich schaffe mehr Arbeit in kürzerer Zeit und erspare mir noch die Pendelei. Muss dazu sagen, dass wir auf Arbeit eine Zeiterfassung haben und da geht es hauptsächlich darum, die Zeit zu erfüllen. Für eine nicht gemachte Aufgabe gibt es immer eine Ausrede. Zu Hause weiß ich, wenn ich alle meine Aufgaben erfüllt habe, habe ich Freizeit. Im Büro weiß ich, sobald die Arbeitszeit rum ich, gehe ich nach Hause und habe Freizeit. Der Fokus hat sich bei mir von Zeit absitzen zu Aufgaben erfüllen gewandelt.

Bei uns sieht es nicht danach aus, als würden wir bald alle ins Büro zurückmüssen. Falls das mal kommen sollte, ist das für mich auf jeden Fall ein Grund, mich zeitnah nach der Krise nach einem Job umzuschauen, wo man jederzeit Home Office machen kann. Es ist, zumindest für die Art von Job, welche ich mache, eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 23.05.2020:

Hab gestern erst eine Hausarbeit dazu fertiggestellt (für Business Psychology). Findings waren:

  • die Firma unterstützt Home Office, da es Kosten reduziert (Mietpreise Office Spaces, etc.)
  • generell steigt die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter, da mit Assoziationen zu Vertrauen und Eigenständigkeit korreliert
  • allgemeine Produktivität wird erhöht, teilweise durch die Zeit, die der Arbeitnehmer nicht mehr zum Pendeln braucht und somit an die Firma "zurückgibt"
  • Beförderungen gehen zurück, liegt an der fehlenden Präsenz im Vergleich zu anderen Mitarbeitern, die vor Ort sind
  • manche Menschen werden Workaholics, weil sie Arbeit und Freizeit räumlich sowie zeitlich nicht mehr trennen können
  • Teamwork wird verschlechtert, weil die Kommunikation sowohl quantitativ als auch qualitativ abnimmt (media richness theory, keine Videokonferenz kann echte Räumlichkeit ersetzen)
  • manche Menschen fallen in Depression, weil ihnen die soziale Komponente des Berufs fehlt

Kommt also sowohl auf den Beruf als auch auf den Menschen dahinter an, wie gut man damit klar kommt.

Danke! echt toll, dass du deine Erkenntnisse teilst. Sehr interessant und wirkt stimmig.

komme aus einem PwC Praktikum
kann die Einstellung des PWClers verstehen. Vorallem als Praktikant kein teamgefühl. Jetzt festeinstieg im Dienstleistungssektor und Einarbeitung komplett remote, obwohl Firma nur 10 min entfernt ist (bin jahrelang 60 bis 99 min pro Strecke gependelt)

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 23.05.2020:

Alleine die psychischen Entlastung mich in München nicht mehr durch den mittleren Ring oder 3 Ubahnen durchprügeln zu müssen hat bei mir die Produktivität enorm gesteigert. Und ich werde auch in der Zukunft darauf bestehen, mehrere Tage im HO zu machen.

Ich muss die Namen der großen US Techkonzerne hier nicht aufzählen...aber bei diesen war es Gang und Gäbe schon vor Corona den Grroßteil von Remote aus zu arbeiten. Und das wurde dementsprechend sogar honoriert (DSL Anschluss kostenlos, PC Ausstattung, Schreibtisch, Stuhl usw.)

Nur rudern extrem viele dieser Konzerne mittlerweile wieder zurück weil 100% HO sehr viele Nachteile hat, welche auch durch die Vorteile nicht aufgefangen werden können.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 23.05.2020:

Alleine die psychischen Entlastung mich in München nicht mehr durch den mittleren Ring oder 3 Ubahnen durchprügeln zu müssen hat bei mir die Produktivität enorm gesteigert. Und ich werde auch in der Zukunft darauf bestehen, mehrere Tage im HO zu machen.

Ich muss die Namen der großen US Techkonzerne hier nicht aufzählen...aber bei diesen war es Gang und Gäbe schon vor Corona den Grroßteil von Remote aus zu arbeiten. Und das wurde dementsprechend sogar honoriert (DSL Anschluss kostenlos, PC Ausstattung, Schreibtisch, Stuhl usw.)

Nur rudern extrem viele dieser Konzerne mittlerweile wieder zurück weil 100% HO sehr viele Nachteile hat, welche auch durch die Vorteile nicht aufgefangen werden können.

Ja und Nein. Ich arbeite in einer großen Firme die zu fast 100% nur Remote Jobs hat. Was viele in traditionellen Unternehmen nicht verstehen, dass die Umstellung von Präsens zu Remotearbeit halt nicht einfach nur der ist, dass jetzt jeder mit dem Laptop daheim sitzt, sondern dass sämtliche Arbeitsabläufe und Strukturen (Stichwort: Kommunikationskultur aber auch Deadlining) ganz anders aufgesetzt werden, wenn ein Großteil Remote arbeitet. Findet das nicht statt, dann läufst auch Remote schlecht und die Nachteile überwiegen.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Ja und Nein. Ich arbeite in einer großen Firme die zu fast 100% nur Remote Jobs hat. Was viele in traditionellen Unternehmen nicht verstehen, dass die Umstellung von Präsens zu Remotearbeit halt nicht einfach nur der ist, dass jetzt jeder mit dem Laptop daheim sitzt, sondern dass sämtliche Arbeitsabläufe und Strukturen (Stichwort: Kommunikationskultur aber auch Deadlining) ganz anders aufgesetzt werden, wenn ein Großteil Remote arbeitet. Findet das nicht statt, dann läufst auch Remote schlecht und die Nachteile überwiegen.

Kannst du vlt. präzisieren in welche Richtung sich Kommunikationskultur und Deadlining ändern müssen? Mehr kleinere Abstimmung statt großer Meetings die virtuell nur schwer durchführbar sind? Oder Einführung zB eines Check-Ins am Morgen? Wieso müssen sich Deadlines ändern? Geht das in Richtung kleinteiligere Arbeitspakete die man zum Zwischenfeedback schickt, da der persönliche Austausch "mal schnell am Schreibtisch" wegfällt? Wäre ehrlich interessiert daran, was sich bei dir in der Firma da konkret gegenüber einer Präsenzkultur geändert hat :)

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Home Office die letzten Wochen war einfach nur genial:

  • Volles Beratergehalt bei 10 Stunden weniger Reisezeit.
  • Kein dummes Stundenabsitzen mehr, wenn ich in 3 Stunden fertig bin hab ich den Rest des Tages frei
  • Jeden Tag zu Hause schlafen
  • Mehr Zeit für den Partner
  • Kein Rumschwitzen im Anzug im Büro mehr

Werde mich langfristig danach umsehen das permanent zu realisieren.

antworten
WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Wie ist denn die Lage bei dem BiG 4 Audit im Moment?

PWC weiter Home Office oder alle wieder im Office?

Deloitte?

EY?

KPMG?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Home Office die letzten Wochen war einfach nur genial:

  • Volles Beratergehalt bei 10 Stunden weniger Reisezeit.
  • Kein dummes Stundenabsitzen mehr, wenn ich in 3 Stunden fertig bin hab ich den Rest des Tages frei
  • Jeden Tag zu Hause schlafen
  • Mehr Zeit für den Partner
  • Kein Rumschwitzen im Anzug im Büro mehr

Werde mich langfristig danach umsehen das permanent zu realisieren.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

KPMG new joiners und Praktikanten dürfen freiwillig in die Niederlassung kommen um besser eingearbeitet zu werden.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Wie ist denn die Lage bei dem BiG 4 Audit im Moment?

PWC weiter Home Office oder alle wieder im Office?

Deloitte?

EY?

KPMG?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Home Office die letzten Wochen war einfach nur genial:

  • Volles Beratergehalt bei 10 Stunden weniger Reisezeit.
  • Kein dummes Stundenabsitzen mehr, wenn ich in 3 Stunden fertig bin hab ich den Rest des Tages frei
  • Jeden Tag zu Hause schlafen
  • Mehr Zeit für den Partner
  • Kein Rumschwitzen im Anzug im Büro mehr

Werde mich langfristig danach umsehen das permanent zu realisieren.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Bin Manager bei Deloitte und bin noch im Home Office. Werde auch frühestens im Herbst zurück ins Büro gehen. Von den Kollegen sind auch noch fast alle im Home Office. Rückkehr ins Büro ist freiwillig und abhängig von den Kapazitäten.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

Wie ist denn die Lage bei dem BiG 4 Audit im Moment?

PWC weiter Home Office oder alle wieder im Office?

Deloitte?

EY?

KPMG?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Home Office die letzten Wochen war einfach nur genial:

  • Volles Beratergehalt bei 10 Stunden weniger Reisezeit.
  • Kein dummes Stundenabsitzen mehr, wenn ich in 3 Stunden fertig bin hab ich den Rest des Tages frei
  • Jeden Tag zu Hause schlafen
  • Mehr Zeit für den Partner
  • Kein Rumschwitzen im Anzug im Büro mehr

Werde mich langfristig danach umsehen das permanent zu realisieren.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Das gilt für alle Mitarbeiter. Das Büro soll sogar wieder überwiegend besucht werden, allerdings kann niemand gezwungen werden.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

KPMG new joiners und Praktikanten dürfen freiwillig in die Niederlassung kommen um besser eingearbeitet zu werden.

Wie ist denn die Lage bei dem BiG 4 Audit im Moment?

PWC weiter Home Office oder alle wieder im Office?

Deloitte?

EY?

KPMG?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Home Office die letzten Wochen war einfach nur genial:

  • Volles Beratergehalt bei 10 Stunden weniger Reisezeit.
  • Kein dummes Stundenabsitzen mehr, wenn ich in 3 Stunden fertig bin hab ich den Rest des Tages frei
  • Jeden Tag zu Hause schlafen
  • Mehr Zeit für den Partner
  • Kein Rumschwitzen im Anzug im Büro mehr

Werde mich langfristig danach umsehen das permanent zu realisieren.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Also haben sich die großen vier wieder abgesprochen und dass schöne Homeoffice ist nun leider wieder vorbei, Schade, es hätte der Branche etwas mehr Attraktivität verleihen können.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Das gilt für alle Mitarbeiter. Das Büro soll sogar wieder überwiegend besucht werden, allerdings kann niemand gezwungen werden.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

KPMG new joiners und Praktikanten dürfen freiwillig in die Niederlassung kommen um besser eingearbeitet zu werden.

Wie ist denn die Lage bei dem BiG 4 Audit im Moment?

PWC weiter Home Office oder alle wieder im Office?

Deloitte?

EY?

KPMG?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Home Office die letzten Wochen war einfach nur genial:

  • Volles Beratergehalt bei 10 Stunden weniger Reisezeit.
  • Kein dummes Stundenabsitzen mehr, wenn ich in 3 Stunden fertig bin hab ich den Rest des Tages frei
  • Jeden Tag zu Hause schlafen
  • Mehr Zeit für den Partner
  • Kein Rumschwitzen im Anzug im Büro mehr

Werde mich langfristig danach umsehen das permanent zu realisieren.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Aus welchen Kommentaren liest du dir das denn heraus? Bei uns (PwC) ist weiterhin Home Office angesagt. Wer mag, kann wieder in’s Büro aber vorwiegend sollte von zu Hause gearbeitet werden

WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:

Also haben sich die großen vier wieder abgesprochen und dass schöne Homeoffice ist nun leider wieder vorbei, Schade, es hätte der Branche etwas mehr Attraktivität verleihen können.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Das gilt für alle Mitarbeiter. Das Büro soll sogar wieder überwiegend besucht werden, allerdings kann niemand gezwungen werden.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

KPMG new joiners und Praktikanten dürfen freiwillig in die Niederlassung kommen um besser eingearbeitet zu werden.

Wie ist denn die Lage bei dem BiG 4 Audit im Moment?

PWC weiter Home Office oder alle wieder im Office?

Deloitte?

EY?

KPMG?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Home Office die letzten Wochen war einfach nur genial:

  • Volles Beratergehalt bei 10 Stunden weniger Reisezeit.
  • Kein dummes Stundenabsitzen mehr, wenn ich in 3 Stunden fertig bin hab ich den Rest des Tages frei
  • Jeden Tag zu Hause schlafen
  • Mehr Zeit für den Partner
  • Kein Rumschwitzen im Anzug im Büro mehr

Werde mich langfristig danach umsehen das permanent zu realisieren.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Ich hoffe mal, dass viele Firmen die Erfahrungen die sie jetzt mit dem Thema Homeoffice machen zum Anlass nehmen, gewisse Gegebenheiten zu hinterfragen. Ich bin bei einem KMU mit 400 Mitarbeitern. Die Hälfte der Belegschaft arbeitet seit April mehr oder weniger komplett von Zuhause aus. Ist in der Produktion natürlich nicht möglich. Wir bekommen jetzt alle einen Fragenkatalog zugeschickt bekommen. Das Unternehmen prüft, ob wir nicht dauerhaft 50-75 Prozent unserer Arbeitszeit von Zuhause aus arbeiten können. Da arbeitet man mit einer Universität zusammen. Vielleicht werden wir bald alle "Versuchskaninchen". :-)

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

nicht für uns hier in Frankfurt

WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:

Also haben sich die großen vier wieder abgesprochen und dass schöne Homeoffice ist nun leider wieder vorbei, Schade, es hätte der Branche etwas mehr Attraktivität verleihen können.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2020:

Das gilt für alle Mitarbeiter. Das Büro soll sogar wieder überwiegend besucht werden, allerdings kann niemand gezwungen werden.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2020:

KPMG new joiners und Praktikanten dürfen freiwillig in die Niederlassung kommen um besser eingearbeitet zu werden.

Wie ist denn die Lage bei dem BiG 4 Audit im Moment?

PWC weiter Home Office oder alle wieder im Office?

Deloitte?

EY?

KPMG?

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Home Office die letzten Wochen war einfach nur genial:

  • Volles Beratergehalt bei 10 Stunden weniger Reisezeit.
  • Kein dummes Stundenabsitzen mehr, wenn ich in 3 Stunden fertig bin hab ich den Rest des Tages frei
  • Jeden Tag zu Hause schlafen
  • Mehr Zeit für den Partner
  • Kein Rumschwitzen im Anzug im Büro mehr

Werde mich langfristig danach umsehen das permanent zu realisieren.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 04.07.2020:

Also haben sich die großen vier wieder abgesprochen und dass schöne Homeoffice ist nun leider wieder vorbei, Schade, es hätte der Branche etwas mehr Attraktivität verleihen können.

Bei EY kann das Büro nur begrenzt benutzt werden damit Mindestabstände eingehalten werden können und die meisten sind auch nach wie vor im Homeoffice.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Ich lebe im HO meinen Traum.
Hatte vorher das Problem, dass ich ohnehin nur ca. 25-50% auf der Arbeit ausgelastet war (es gab einfach zu wenig Aufgaben - Konzern halt) und somit 4 Stunden Zeit jeden Tag im Büro absitzen musste, ohne eine sinnvolle Aufgabe zu haben.

Home Office hat das Problem völlig gelöst. Meine Work Life Balance ist durch die Decke gegangen. Ich arbeite täglich 3-4 Stunden fokussiert und kann danach (während ich immer noch erreichbar bin) den Haushalt machen, Serien schauen, einem Heimwerker-Projekt nachgehen etc.
Was ich noch viel toller finde: Weg fahren ist nicht mehr auf Wochenenden und Urlaub begrenzt. Habe mich letztens 2 Wochen mit meinem Camper an die Nordsee gestellt. Nach Feierabend am Strand liegen - warum nicht?

Ich überlege aktuell sogar, meinen Job nächstes Jahr zu wechseln und den Fokus darauf zu legen, sehr viel Home Office machen zu dürfen. Selbst wenn man 8-10 Stunden ausgelastet ist - der Gewinn an Freiheit ist unschlagbar. Alleine das Wegfallen von Fahrtzeiten wäre es mir wert.

Ja es gibt auch Negativpunkte: Man verliert schon den Kontakt zum Team ein wenig. Dem kann man entgegenwirken: Freitags einfach mal zusammen ein Bier trinken gehen, vielleicht mal einen Office-Tag in der Woche machen oder so. Fakt ist aber: Im HO verschwimmt Arbeit und Freizeit. Es gibt Leute, die kommen damit nicht klar. Ich finds aber super. So kann ich im Mittagsloch einfach die Wohnung putzen und arbeite Abends einfach nochmal 2 Stunden, weil ich eine Idee hatte etc.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Habe die selbe Erfahrung gemacht. Früher im Büro 8h "anwesend" gewesen, davon 3h effektiv gearbeitet. 5h quasi mit Kaffeetrinken und Foren ala WiWi Treff verbracht. Jetzt arbeite ich alles bis zum Mittag weg und habe Feierabend. Sollte ich nächstes Jahr nicht mind. 2 Tage die Woche HO bekommen würde ich einen Wechsel sofort in Betracht ziehen.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Entweder man hat Teams, die dezentral sehr gut harmonieren oder man hat eine klassische "Einzelkämpfer" Position:
Wir haben einen freiberuflichen UX Typen bei uns im Projekt. Der ist 2x im Jahr zu größeren Events im Office und lebt ansonsten in seinem Wohnmobil, in dem er Tags über arbeitet und Nachmittags / Abends die Welt bereist.

Funktioniert alles - man muss nur so eine Nische finden, in der das möglich ist und weiter zuverlässig seine Aufgaben erledigen.
Wenn man dann natürlich einen Job hat, wo man ohnehin, wie mein Vorposter, nur 50% ausgelastet ist, ist das natürlich der Jackpot.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Push, wie ist die aktuelle Lage z.B. bei den Big4?

antworten
WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:

Push, wie ist die aktuelle Lage z.B. bei den Big4?

Bei Deloitte und EY weiterhin vor allem Homeoffice. Man kann zwar wieder ins Büro wobei diese mit geringerer Kapazät geöffnet sind um den Sicherheitsabstand zu wahren.

Sonst ist es vom Manager/Kunden abhängig, einige sagen "Bleibt zuhause", andere "Wir treffen und an 1-2 Tagen die Woche" und ein paar wenige kontrollsüchtige zitieren schon wieder alle jeden Tag ins Büro.
Der Regelfall ist aber ersteres und zweites.

antworten
WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 03.10.2020:

Push, wie ist die aktuelle Lage z.B. bei den Big4?

Immer noch mehrheitlich Homeoffice.

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40hmann

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

wenn du die arbeit z.b.: 2h von münchen entfernt im home office erledigen kannst, schafft dies ein chinese oder inder am anderen ende der welt genauso. heißt: mittelfristig wird der home office boom einen immensen negativen einfluss auf die gehälter haben. niemand wird ernsthaft glauben, dass unternehmen z.b.: manhattan Gehälter zahlen während der arbeitnehmer in irgendeinem kaff sitzt, home office macht, das Manhattan salär kassiert und sich dabei schlau fühlt.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

40hmann schrieb am 03.10.2020:

wenn du die arbeit z.b.: 2h von münchen entfernt im home office erledigen kannst, schafft dies ein chinese oder inder am anderen ende der welt genauso. heißt: mittelfristig wird der home office boom einen immensen negativen einfluss auf die gehälter haben. niemand wird ernsthaft glauben, dass unternehmen z.b.: manhattan Gehälter zahlen während der arbeitnehmer in irgendeinem kaff sitzt, home office macht, das Manhattan salär kassiert und sich dabei schlau fühlt.

Auch in München bekommt man kein "Manhattan Gehalt". Bestenfalls ist es etwas höher als im Rest von Bayern.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Ich arbeite bei einem kaufmännischen Dienstleister und bei uns wurden jetzt schon einige neu zu besetzende Stellen (nach Indien) ausgelagert. Gerade wenn das Kundenklientel englischsprachig ist wird das in dem Bereich vermutlich die Regel werden. Und es um nicht sehr anspruchsvolle Arbeitsinhalte handelt.

antworten
WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Ich habe knapp 10 Jahre in Offshoring Projekten und Betriebe hinter mir. Das geht bis zu einem gewissen Grad aber alles kann man nicht verlagern sei es wegen Gesetzen, Mentalität ...

Mit kaufmännischen Themen habe ich in Polen recht gute Erfahrungen gemacht. Indien ist selbst was IT angeht äußerst schwierig im Umgang, nicht umsonst verlagern selbst große IT Dienstleister wie IBM den Support wieder in den Westen.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Ich habe das Gefühl, dass die größten Home Office Befürworter, jene Leute sind, die Arbeit verstärkt als als Mittel zum Zweck ansehen und auch sonst nicht sonderlich für ihre Arbeit blühen.

Passt zu mir. Ich sehe meine Arbeit nur als Mittel zum Zweck und würde noch heute meine Kündigung abschicken, wäre ich nicht mehr auf den Job angewiesen.
Fragt sich jetzt nur, was die Botschaft deines Posts ist.
Sind Leute, die im Home Office sitzen wollen automatisch fauler, unmotivierter?
Ich mag das Home Office, weil ich die gleiche Arbeit in weniger Zeit ableisten kann und danach faktisch frei habe.
Kein aufgesetztes rumschwatzen mit Kollegen, keine dämlichen Meetings, in denen man fokussiert tun muss, obwohl sie null Relevanz besitzen und keine Anwesenheitspflicht, wenn nichts mehr zu tun ist.

Was spricht gegen Home Office, wenn ich meine Arbeit genauso schnell und gut erledige und sich nur die Rahmenbedingungen geändert haben?

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Ich habe das Gefühl, dass die größten Home Office Befürworter, jene Leute sind, die Arbeit verstärkt als als Mittel zum Zweck ansehen und auch sonst nicht sonderlich für ihre Arbeit blühen.

Passt zu mir. Ich sehe meine Arbeit nur als Mittel zum Zweck und würde noch heute meine Kündigung abschicken, wäre ich nicht mehr auf den Job angewiesen.
Fragt sich jetzt nur, was die Botschaft deines Posts ist.
Sind Leute, die im Home Office sitzen wollen automatisch fauler, unmotivierter?
Ich mag das Home Office, weil ich die gleiche Arbeit in weniger Zeit ableisten kann und danach faktisch frei habe.
Kein aufgesetztes rumschwatzen mit Kollegen, keine dämlichen Meetings, in denen man fokussiert tun muss, obwohl sie null Relevanz besitzen und keine Anwesenheitspflicht, wenn nichts mehr zu tun ist.

Was spricht gegen Home Office, wenn ich meine Arbeit genauso schnell und gut erledige und sich nur die Rahmenbedingungen geändert haben?

Same

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.05.2020:

Ich habe das Gefühl, dass die größten Home Office Befürworter, jene Leute sind, die Arbeit verstärkt als als Mittel zum Zweck ansehen und auch sonst nicht sonderlich für ihre Arbeit blühen.

Passt zu mir. Ich sehe meine Arbeit nur als Mittel zum Zweck und würde noch heute meine Kündigung abschicken, wäre ich nicht mehr auf den Job angewiesen.
Fragt sich jetzt nur, was die Botschaft deines Posts ist.
Sind Leute, die im Home Office sitzen wollen automatisch fauler, unmotivierter?
Ich mag das Home Office, weil ich die gleiche Arbeit in weniger Zeit ableisten kann und danach faktisch frei habe.
Kein aufgesetztes rumschwatzen mit Kollegen, keine dämlichen Meetings, in denen man fokussiert tun muss, obwohl sie null Relevanz besitzen und keine Anwesenheitspflicht, wenn nichts mehr zu tun ist.

Was spricht gegen Home Office, wenn ich meine Arbeit genauso schnell und gut erledige und sich nur die Rahmenbedingungen geändert haben?

Das Angestellte nicht für ein bestimmtes Ergebnis sondern nur die Arbeitsleistung bzw. Zeit bezahlt werden.

Ich mache im Homeoffice aber auch andere Sachen oder böse gesagt es gibt mehr Arten sich nebenher zu beschäftigen als im Büro

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Ich bin gerade gewechselt von einer Beratung zu einem FAANG...
ich war überrascht, wie sehr anscheinend der neue AG in der Pre-Corona Welt auf Büroanwesenheit bestanden hat - während Corona ist es jetzt natürlich irrelevant.

Es wurde allerdings auch schon klar gesagt, dass man in einer Post-Corona Welt zwar keine 100%ige Büroanwesenheit verlangen wird, allerdings auch keine 100%ige Homeoffice Option anbieten wird! Begründung? Es ist die feste Überzeugung des Unternehmens, dass Innovation, Kreativität und Problemlösung nur geschafft werden kann, wenn Leute direkt miteinander arbeiten und kommunizieren.
Und, klar, wir haben jegliche virtuelle/digitale Kollaborationsmöglichkeit, die es so gibt - und trotzdem, nichts ersetzt die direkte Diskussion mit den Kollegen.

Finde ich absolut nachvollziehbar.
Bin mal gespannt, wie es ab Mitte 2021 werden wird, wenn wieder in die Büros zurückgekehrt werden soll.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

Das Angestellte nicht für ein bestimmtes Ergebnis sondern nur die Arbeitsleistung bzw. Zeit bezahlt werden.

Ich mache im Homeoffice aber auch andere Sachen oder böse gesagt es gibt mehr Arten sich nebenher zu beschäftigen als im Büro

Sehe ich genauso. Ich muss auch formal 40h machen, selbst wenn ich die Arbeit in 20h schaffen würde. Brauche ich weniger, dann kriege ich halt mehr Arbeit zugewiesen... Ist eigentlich auch unfair, wenn ich deutlich schneller bin als die Kollegen, deswegen dann mehr Arbeit machen muss aber trotzdem ein ähnliches Gehalt bekomme.

Klar chille ich im Home Office mehr, als im Büro. Aber solange ich mir meine Aufgaben selber einteilen kann, strecke ich meine Tätigkeiten halt um 25-50% und hab dann mehr Zeit für was anderes.
Mein Chef ist immer noch zufrieden, weil ich trotzdem die geplante Arbeit schaffe und ich hab ein entspannteres Leben. Ist doch super.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Und genau das droht mittelfristig auch den ganzen 35h IGM Controllern und anderen BWLern, da wird man in D kaum noch jemanden neu einstellen. Nach Indien werden solche Jobs eher nicht gehen (weil nicht IT oder Support), aber schon in Osteuropa sind die Lohnkosten weit niedriger und der Arbeitnehmerschutz weniger streng, Englisch und oftmals auch Deutsch können dort die meisten Jungen ebenfalls. Ich kann daher die große Freude über WFH nicht nachvollziehen, da die “neue Arbeitswelt” für Hochsteuerländer wie D nichts Gutes bedeutet. In ein paar Jahren wird es hier im Forum wohl keine Diskussionen wie “Konzernkarriere bei DAX30” mehr geben...

WiWi Gast schrieb am 04.10.2020:

Ich arbeite bei einem kaufmännischen Dienstleister und bei uns wurden jetzt schon einige neu zu besetzende Stellen (nach Indien) ausgelagert. Gerade wenn das Kundenklientel englischsprachig ist wird das in dem Bereich vermutlich die Regel werden. Und es um nicht sehr anspruchsvolle Arbeitsinhalte handelt.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Und genau das droht mittelfristig auch den ganzen 35h IGM Controllern und anderen BWLern, da wird man in D kaum noch jemanden neu einstellen. Nach Indien werden solche Jobs eher nicht gehen (weil nicht IT oder Support), aber schon in Osteuropa sind die Lohnkosten weit niedriger und der Arbeitnehmerschutz weniger streng, Englisch und oftmals auch Deutsch können dort die meisten Jungen ebenfalls. Ich kann daher die große Freude über WFH nicht nachvollziehen, da die “neue Arbeitswelt” für Hochsteuerländer wie D nichts Gutes bedeutet. In ein paar Jahren wird es hier im Forum wohl keine Diskussionen wie “Konzernkarriere bei DAX30” mehr geben...

Das wird in dem Ausmaß nicht passieren. Zwar sind ausländische Mitarbeiter häufig billiger, dafür häufig aber auch schlechter ausgebildet. Es gibt genug Unternehmen, die es mit billigem Auslagern versucht haben und am Ende wieder davon abgekommen sind.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2020:

Ich arbeite bei einem kaufmännischen Dienstleister und bei uns wurden jetzt schon einige neu zu besetzende Stellen (nach Indien) ausgelagert. Gerade wenn das Kundenklientel englischsprachig ist wird das in dem Bereich vermutlich die Regel werden. Und es um nicht sehr anspruchsvolle Arbeitsinhalte handelt.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Und genau das droht mittelfristig auch den ganzen 35h IGM Controllern und anderen BWLern, da wird man in D kaum noch jemanden neu einstellen. Nach Indien werden solche Jobs eher nicht gehen (weil nicht IT oder Support), aber schon in Osteuropa sind die Lohnkosten weit niedriger und der Arbeitnehmerschutz weniger streng, Englisch und oftmals auch Deutsch können dort die meisten Jungen ebenfalls. Ich kann daher die große Freude über WFH nicht nachvollziehen, da die “neue Arbeitswelt” für Hochsteuerländer wie D nichts Gutes bedeutet. In ein paar Jahren wird es hier im Forum wohl keine Diskussionen wie “Konzernkarriere bei DAX30” mehr geben...

Ich arbeite bei einem kaufmännischen Dienstleister und bei uns wurden jetzt schon einige neu zu besetzende Stellen (nach Indien) ausgelagert. Gerade wenn das Kundenklientel englischsprachig ist wird das in dem Bereich vermutlich die Regel werden. Und es um nicht sehr anspruchsvolle Arbeitsinhalte handelt.

Stimmt zukünftig wird’s wohl heißen Karriere bei DAX 40, wenn dieser aufgestockt wird.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

Das wird in dem Ausmaß nicht passieren. Zwar sind ausländische Mitarbeiter häufig billiger, dafür häufig aber auch schlechter ausgebildet. Es gibt genug Unternehmen, die es mit billigem Auslagern versucht haben und am Ende wieder davon abgekommen sind.

Das mag in Indien der Fall sein, jedoch sind die Arbeitskräfte aus Osteuropa Top ausgebildet und stehen den Deutschen in nichts nach. Englisch und Deutsch können die auch meistens. Einzelne Länder wie Estland oder Polen ranken in der Bildung ja auch höher als Deutschland und der Rest ist nicht weit abgeschlagen.

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WiWi Gast

Dauerhaftes Arbeiten vom "Digital Office"

WiWi Gast schrieb am 22.11.2021:

Das wird in dem Ausmaß nicht passieren. Zwar sind ausländische Mitarbeiter häufig billiger, dafür häufig aber auch schlechter ausgebildet. Es gibt genug Unternehmen, die es mit billigem Auslagern versucht haben und am Ende wieder davon abgekommen sind.

Das mag in Indien der Fall sein, jedoch sind die Arbeitskräfte aus Osteuropa Top ausgebildet und stehen den Deutschen in nichts nach. Englisch und Deutsch können die auch meistens. Einzelne Länder wie Estland oder Polen ranken in der Bildung ja auch höher als Deutschland und der Rest ist nicht weit abgeschlagen.

Deswegen sehe ich insbesondere die Spezialisierung auf IFRS eher kritisch. Hier ist ein großer Druck auch seitens möglicher AN aus den oben genannten Ländern durchaus gegeben. Klar die können sich auch "schnell" in HGB einarbeiten, aber das ist dann doch nochmal eine weitere Hürde.

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