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Karriere im Steuerrecht

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WiWi Gast

Karriere im Steuerrecht

Hallo,

wo sollte man eure Meinung nach am besten beim Berufseinstieg im Bereich Steuern bewerben um im Steuerrecht möglichst steile Karriere zu machen? Damit meine ich Unternehmen. Kurz zu mir, hab ein BWL-Bachelor mit Schwerpunkt Steuern und einige relevante Praktika. Danke.

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Ich würde mal behaupten, bis du nicht das StB-Examen bestanden hast, ist alles vorher Wurscht. Ob du Zahlen in den PC hier oder dort eintippst, macht für die spätere Karriere nicht wirklich einen Unterschied.

Wenn du das StB-Examen dann wirklich bestehen solltest (Betonung auf solltest!), kommt es dann auch gar nicht so sehr darauf an, wo du als Angestellter arbeitest, sondern vor allem, welche Kontakte du zu potenziellen Mandanten aufbauen kannst. Ohne eigene Mandate keine Partnerschaft, ohne Partnerschaft keine wirkliche Karriere (oder du versteht so eine "Teamleitung" als Karriere).

Wenn du die Teamleitung als Karriere betrachtest, steigt du am besten in eine so groß wie mögliche Beratungsgesellschaft ein, die brauchen nämlich am meisten "Mittelbau" bei ihren Angestellten. Aber auch hier ohne Examen - keine Teamleitung.

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

"...im Steuerrecht möglichst steile Karriere..."
"...hab ein BWL-Bachelor mit Schwerpunkt Steuern..."

LOL

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

auch LOL. Der Kollege hier hat auch nicht wirklich viel Ahnung ...

Lounge Gast schrieb:

Ich würde mal behaupten, bis du nicht das StB-Examen
bestanden hast, ist alles vorher Wurscht. Ob du Zahlen in den
PC hier oder dort eintippst, macht für die spätere Karriere
nicht wirklich einen Unterschied.

Wenn du das StB-Examen dann wirklich bestehen solltest
(Betonung auf solltest!), kommt es dann auch gar nicht so
sehr darauf an, wo du als Angestellter arbeitest, sondern vor
allem, welche Kontakte du zu potenziellen Mandanten aufbauen
kannst. Ohne eigene Mandate keine Partnerschaft, ohne
Partnerschaft keine wirkliche Karriere (oder du versteht so
eine "Teamleitung" als Karriere).

Wenn du die Teamleitung als Karriere betrachtest, steigt du
am besten in eine so groß wie mögliche Beratungsgesellschaft
ein, die brauchen nämlich am meisten "Mittelbau"
bei ihren Angestellten. Aber auch hier ohne Examen - keine
Teamleitung.

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Zu LOL-Vogel: im Steuerrecht zählt ganz alleine der StB Titel und den Master oder gar Promotion kann man berufsbegleitend nachholen. Der Einstieg soll halt richtig sein.

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Selbst wenn man nach dem Studium irgendwo bei einer unbekannten Kanzlei einsteigt, ist das aber wirklich völlig Wurscht für den weiteren Karriereverlauf. Wenn man den Steuerberater hat, spielt man in einer völlig anderen Klasse. Und dann kann man sich problemlos bei besseren AG bewerben / wechseln etc. Alles, was man vorher gemacht hat, ist überall nur "Datenerfassung".

Die Kanzleien sagen selbst, dass der Hochschulabschluss für die Auswahl der Einsteiger in der Steuerberatung so gut wie keine Aussagekraft hat. Die nehmen einfach irgendwelche Absolventen, bevorzugt eben die, die schon praktische Erfahrungen im Steuerbereich haben und einen nachweisbaren Schwerpunkt im Steuerrecht bzw. in der Bilanzierung. Ob jemand dann aber wirklich das Zeug zum Steuerberater hat, sieht man sowieso erst, wenn derjenige das Examen schreibt.

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

  1. Ist ein BWL-Bachelor nichts wert, dass sollte sich langsam aber sicher rumgesprochen haben.

  2. Erste Erfahrungen sammelt man am besten immer bei einem mittelständigen Steuerberater. Ich weiß, dass hört hier keiner gerne, da hier die Einstellung ist, dass man nur dann was wert ist, wenn man bei einer Big-Four anfängt. Aber ich sag mal so, dass was die Mitarbeiter bei einem mittelständigen Steuerberater drauf haben, muss man erstmal können.
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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Ich bin der erste lol-Schreiber:

Es kommt einfach immer darauf an was man als "steile Karriere" im Steuerbereich ansieht. Für mich bedeutet "steile Karriere" eben nicht angestellter StB bei den Big4 oder bei einer Mittelständischen WPG oder mit kleiner eigener Kanzlei. Steile Karriere als StB bedeutet für mich Partner einer gößeren Kanzlei oder bspw. in einem Spezialisten-Team bei FGS.

Und ja, ich kann das beurteilen, ich war selber StB bei einer mittelständischen WPG und bin jetzt in eine kleinere Kanzlei gewechselt. Das definitv "Karriere" aber eine "steile Karriere" im Steuerbereich schaut für mich eben anders aus. Und da reicht eben nicht "nur" der Berufstitel sondern da gehört dann eben eine Promotion o.ä. dazu - soviel zum Thema Bachelor...

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Täusche ich mich oder geht es dem Thread Ersteller um eine Karriere in einem Industrieunternehmen?

Da würde ich wohl auf die Big4 gehen. Aber es wird dir nichts helfen dass du in den ersten Jahren in eine Beratungsgesellschaft gehst. Ein Einstieg direkt in der Industrie wird dir wohl nicht gelingen.

Ich würde aber eine steile Karriere im Steuerrecht aber auch eher als Partner bei FGS oder den Big4 ansehen.

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Wobei die Promotion in "betriebswirtschaftlicher Steuerlehre" kannst du dir auch schenken. Wenn es wirklich die ganz, ganz steiile Karriere sein soll, dann sollte man schon Volljurist sein und dann in Rechtswissenschaften promovieren. Dann sind auch schon zum Einstieg 100.000 Euro und mehr drin in einer großen Wirtschaftskanzlei.

Jeder definiert die große Karriere auch anders. 99% der Absolventen werden es später nicht mal zu einer eigenen Kanzlei mit Buchhaltungsmandaten bringen. Schlimmer noch, einige schaffen es nicht mal nach dem Studium überhaupt irgendeine Anstellung als Assistent zu finden.

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

täusch ich mich oder hat hier wirklich keiner eine Ahnung!?

  1. Dieses Durchschleusen von zig tausenden Absolventen der Big4 Gesellschaften halte ich nicht wirklich für gut oder gar für Berufserfahrung.

  2. Promotion kann man echt vergessen. Fragt und braucht kein Mensch (98%) in dem Bereich.

  3. Stb-Titel braucht man, wenn man eher in der Steuerberatung bleibt - völlig klar.
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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Wobei die Promotion in betriebswirtschaftlicher
Steuerlehre" kannst du dir auch schenken.

Naja, also von "schenken" würde ich da nicht reden. Da kann ma schon ne Menge lernen, was sich hinterher "verwerten" lässt.

Wenn es wirklich die ganz, ganz steiile Karriere sein soll, dann
sollte man schon Volljurist sein und dann in
Rechtswissenschaften promovieren. Dann sind auch schon zum
Einstieg 100.000 Euro und mehr drin in einer großen
Wirtschaftskanzlei.

Dafür brauchst du aber auch die notwendigen Examensnoten und die muss man erstmal schaffen.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

"2. Promotion kann man echt vergessen. Fragt und braucht kein Mensch (98%) in dem Bereich."

...hm...das ist mir aber ganz anders vermittelt worden... Aber wie oben schon ein anderer Schreiber erwähnte: die Definition von "steiler Karriere" ist halt verschieden.

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Lounge Gast schrieb:

Wobei die Promotion in betriebswirtschaftlicher
Steuerlehre" kannst du dir auch schenken.

Naja, also von "schenken" würde ich da nicht reden.
Da kann ma schon ne Menge lernen, was sich hinterher
"verwerten" lässt.

Wenn es wirklich die ganz, ganz steiile Karriere sein
soll, dann
sollte man schon Volljurist sein und dann in
Rechtswissenschaften promovieren. Dann sind auch schon zum
Einstieg 100.000 Euro und mehr drin in einer großen
Wirtschaftskanzlei.

Dafür brauchst du aber auch die notwendigen Examensnoten und
die muss man erstmal schaffen.

Genauso ist es. Warum schauen alle immer nur auf die Extremfälle? Ein Jura-Student, der zum Einstieg 100k bekommt, ist genauso selten wie ein BWL-Student, der zum Einstieg 80k erhält. Ich kenne einige Juristen, die sagen, dass das Leben der "Elite-Juristen" die Hölle ist. D.h. 70Std. Woche und auch an Heiligabend Errechibarkeit usw.

Ein Durchschnittsjurist muss sich i.d.R. auch mit 45-50k Einstiegsgehalt zufrieden geben. Wenn zudem "schlechte" Schwerpunkte gewählt werden, dann kann es sogar noch weniger sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Naja das Thema ist hier die ganz, ganz steile Karriere. Da muss man eben 70 Std. in der Großkanzlei hocken und kriegt am Geburtstag der Mami nicht frei. Für mich wäre das nichts, aber das ist hier nunmal das Thema.

Es ist vielleicht nicht leicht, in eine Großkanzlei einzusteigen, aber ganz so unwahrscheinlich nun auch nicht. Da ist bestimmt auch vieles nur Image-Mache bei den Großkanzleien. Wer ordentliche Noten hat und passende Schwerpunkte (Gesellschaftsrecht, Steuerrecht usw.) hat da sicher eine reelle Chance. Die meisten Jura-Studenten studieren ja gar nichts in der Richtung, was inhaltlich für einen Wirtschaftsanwalt interessant sein könnte.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Wenn jemanden Steuerrecht Spaß macht kann er da auch "Karriere" machen. Das wichtigste ist das StB Examen. Ob man dann wirklich auch Partner in einer Big4 wird, ist fraglich.

Aber sind wir mal ehrlich: Wenn einer Partner in einer mittelständischen WP/StB Gesellschaft wird (oder mit eigener Kanzlei) und so seine 120k-150k verdient, dann ist das schon mehr als 98% hier im Forum je erreichen werden. Und das ist als StB langfristig auf jeden Fall drin. Ob das jetzt für jemanden eine steile Karriere ist oder nicht ist rein subjektiv.

antworten
WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Ich weiß auch nicht, was eine steile Karriere heutzutage sein soll. In einer mittelständigen StB.-Kanzlei zu arbeiten, ist auch nicht wirklich toll. Die Angst, dass Mandanten abspringen ist immer vorhanden - und wer ist es dann Schuld!? Derjenige, der "Karriere" gemacht hat.

Lounge Gast schrieb:

Wenn jemanden Steuerrecht Spaß macht kann er da auch
"Karriere" machen. Das wichtigste ist das StB
Examen. Ob man dann wirklich auch Partner in einer Big4 wird,
ist fraglich.

Aber sind wir mal ehrlich: Wenn einer Partner in einer
mittelständischen WP/StB Gesellschaft wird (oder mit eigener
Kanzlei) und so seine 120k-150k verdient, dann ist das schon
mehr als 98% hier im Forum je erreichen werden. Und das ist
als StB langfristig auf jeden Fall drin. Ob das jetzt für
jemanden eine steile Karriere ist oder nicht ist rein
subjektiv.

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Ich weiß auch nicht, was eine steile Karriere heutzutage sein
soll.

Ist in der Tat einer weiten Auslegung zugänglich :-)

In einer mittelständigen StB.-Kanzlei zu arbeiten, ist

auch nicht wirklich toll.

Naja, sofern man ein entsprechendes Eigengeschäft hat, was man mit einer vernünftigen Kostenquote bearbeiten kann, kann da durchaus ein solides Einkommen bei rauskommen.

Die Angst, dass Mandanten

abspringen ist immer vorhanden - und wer ist es dann Schuld!?
Derjenige, der "Karriere" gemacht hat.

Mit dieser "Angst" muss jeder Anbieter von Produkten/Dienstleistungen in der Privatwirtschaft leben. Wenn ich aber eine vernünftige Leistung erbringe, gibt es durchaus Chancen Mandanten/Kunden länger zu halten. Wenn ich natürlich nur 08/15 Leistungen erbinge, bin ich halt austauschbar .... wie überall :-)

Lounge Gast schrie

Wenn jemanden Steuerrecht Spaß macht kann er da auch
"Karriere" machen. Das wichtigste ist das StB
Examen. Ob man dann wirklich auch Partner in einer Big4
wird,
ist fraglich.

Aber sind wir mal ehrlich: Wenn einer Partner in einer
mittelständischen WP/StB Gesellschaft wird (oder mit
eigener
Kanzlei) und so seine 120k-150k verdient, dann ist das
schon
mehr als 98% hier im Forum je erreichen werden. Und das
ist
als StB langfristig auf jeden Fall drin. Ob das jetzt für
jemanden eine steile Karriere ist oder nicht ist rein
subjektiv.

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Steuerberatung ist eine Dienstleistung da hat man es zumindest teilweise selbst in der Hand, ob der Mandant bleibt, da man "nah am Kunden ist" und man quasi selbst das Produkt ist.

Ich würde es schlimmer finden, wenn ich z. B. bei Nokia beschäftigt wäre und die ganz viele Mitarbeiter entlassen und man das schon seit vielen Jahren kommen sieht, aber gar nichts machen kann, weil irgendein Steven Elope oder wie der heißt eine völlig falsche Strategie fährt.

Als Steuerberater ist es glaube ich auch realistischer, seine eigene Kanzlei zu gründen, als dass der Nokia-Ingenieur sein eigenes Mobilfunkunternehmen gründet.

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WiWi Gast

Re: Karriere im Steuerrecht

Im Controlling-Bereich ist die Wahrscheinlichkeit für eine Karriere höher als in irgendeinem anderen Bereich ...

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