DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Audit, Tax & Big4 Karrierestufen

Big4 Personalstruktur nach Level

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Hallo Zusammen,

mich würde interessieren, wie sich die Mitarbeitenden der Big4 in Deutschland nach Karriereleveln zusammensetzen, also welcher Anteil aller Mitarbeitenden Partner, Director, Senior Manager, Manager, Senior Associate/Consultant, Associate/Consultant ist.

Für PwC finde ich online die Info, dass von gut 13.000 Mitarbeitenden 627 Partner sind, also knapp 5%.

Danke für Infos/Einschätzungen!

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Hallo Zusammen,

mich würde interessieren, wie sich die Mitarbeitenden der Big4 in Deutschland nach Karriereleveln zusammensetzen, also welcher Anteil aller Mitarbeitenden Partner, Director, Senior Manager, Manager, Senior Associate/Consultant, Associate/Consultant ist.

Für PwC finde ich online die Info, dass von gut 13.000 Mitarbeitenden 627 Partner sind, also knapp 5%.

Danke für Infos/Einschätzungen!

Zahlen kann ich dir keine liefern, aber vergiss nicht, dass ein nicht unerheblicher Teil auf administrative Positionen zurückfällt (HR, Finanzen, PMO Spezialisten etc). Insgesamt ist der Anteil der beratenden Partner/Manager etc auch deutlich dahinter weil jeder der ein paar Jährchen in internen Funktionen gearbeitet hat auch Senior Manager ist.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Verdienen Senior Manager oder ähnliche Positionen in internen Rollen ähnlich gut wie ihre beratenden Kollegen auf dem gleichen Level?
WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Hallo Zusammen,

mich würde interessieren, wie sich die Mitarbeitenden der Big4 in Deutschland nach Karriereleveln zusammensetzen, also welcher Anteil aller Mitarbeitenden Partner, Director, Senior Manager, Manager, Senior Associate/Consultant, Associate/Consultant ist.

Für PwC finde ich online die Info, dass von gut 13.000 Mitarbeitenden 627 Partner sind, also knapp 5%.

Danke für Infos/Einschätzungen!

Zahlen kann ich dir keine liefern, aber vergiss nicht, dass ein nicht unerheblicher Teil auf administrative Positionen zurückfällt (HR, Finanzen, PMO Spezialisten etc). Insgesamt ist der Anteil der beratenden Partner/Manager etc auch deutlich dahinter weil jeder der ein paar Jährchen in internen Funktionen gearbeitet hat auch Senior Manager ist.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Verdienen Senior Manager oder ähnliche Positionen in internen Rollen ähnlich gut wie ihre beratenden Kollegen auf dem gleichen Level?

Es gibt keine "internen" oder "externen" Senior Manager.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Verdienen Senior Manager oder ähnliche Positionen in internen Rollen ähnlich gut wie ihre beratenden Kollegen auf dem gleichen Level?

Es gibt keine "internen" oder "externen" Senior Manager.

Natürlich gibt es die. Ebenso wie Partner. Jeder HR Teamleiter ist bspw Manager.

antworten
Voice of Reason

Big4 Personalstruktur nach Level

Meine Güte...
er meint natürlich SMs in client-facing roles und SMs in internen Rollen (interne IT, Finance, Risk Management, Research, Grundsatzabteilung, ...) - ist doch nicht so schwer zu verstehen.

Zur Antwort:
zum einen gibt es dort natürlich deutlich weniger von diesen Rollen.
Fixum ist größtenteils vergleichbar, der variable Anteil ist aber wohl signifikant geringer.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Verdienen Senior Manager oder ähnliche Positionen in internen Rollen ähnlich gut wie ihre beratenden Kollegen auf dem gleichen Level?

Es gibt keine "internen" oder "externen" Senior Manager.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Hier TE,
danke für den Hinweis zu den Mitarbeitenden in internen Rollen - so offensichtlich, dass ich die Null auf dem Schirm hatte :D

Kann wer einschätzen wie sich innerhalb der client-facing roles die Anteile auf die Karrierelevel verteilen?

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

push!

antworten
Voice of Reason

Big4 Personalstruktur nach Level

Zu meiner Zeit (also bis Mitte 2020) konnte man vereinfacht sagen, dass 50% aller Mitarbeiter unter Manager-Level sind, 50% Manager und darüber.
Von den oberen 50% sind zwischen 5% und 7% Partner.

In einzelnen Bereichen variieren diese Verhältnisse etwas (Bereiche mit vielen „simplen“ Tätigkeiten hatten auch eher 60-65% unter Manager-Level, über die gesamte Firma passte das aber mit 50/50 relativ gut.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2023:

push!

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Voice of Reason schrieb am 24.01.2023:

Zu meiner Zeit (also bis Mitte 2020) konnte man vereinfacht sagen, dass 50% aller Mitarbeiter unter Manager-Level sind, 50% Manager und darüber.
Von den oberen 50% sind zwischen 5% und 7% Partner.

In einzelnen Bereichen variieren diese Verhältnisse etwas (Bereiche mit vielen „simplen“ Tätigkeiten hatten auch eher 60-65% unter Manager-Level, über die gesamte Firma passte das aber mit 50/50 relativ gut.

50/50? Reden wir hier noch von Beratung? Da passt was nicht. So erreicht doch kein Manager sein Umsatzziel.

Ka wo du nochmal warst Voice of Reason. Bei PwC in der Beratung ist es sicherlich nicht 50/50.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Mega gute Rule of Thumb!

Ich kann leider keine Zahlen liefern, da ich immer nur Einblick in meine eigene Truppe habe. Ich habe aber das Gefühl, dass es vor allem an Sr. Managern fehlt, gefolgt von Managern und Directors. Sprich: die Pyramide ist etwas Fuß- und kopflastig und somit relativ dünn um den Bauch.

Voice of Reason schrieb am 24.01.2023:

Zu meiner Zeit (also bis Mitte 2020) konnte man vereinfacht sagen, dass 50% aller Mitarbeiter unter Manager-Level sind, 50% Manager und darüber.
Von den oberen 50% sind zwischen 5% und 7% Partner.

In einzelnen Bereichen variieren diese Verhältnisse etwas (Bereiche mit vielen „simplen“ Tätigkeiten hatten auch eher 60-65% unter Manager-Level, über die gesamte Firma passte das aber mit 50/50 relativ gut.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2023:

push!

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Ohne deine Zahlen anzweifeln zu wollen, das überrascht mich jetzt doch. War selber in einer Big4 und habe das so nicht empfunden aber auch nicht wirklich darauf geachtet. Eine Pyramide hatten wir allerdings nicht mehr so wirklich und ab SM Level war die Fluktuation ziemlich gering. Vielleicht kommt es dann mit deinen Zahlen sogar hin.

Voice of Reason schrieb am 24.01.2023:

Zu meiner Zeit (also bis Mitte 2020) konnte man vereinfacht sagen, dass 50% aller Mitarbeiter unter Manager-Level sind, 50% Manager und darüber.
Von den oberen 50% sind zwischen 5% und 7% Partner.

In einzelnen Bereichen variieren diese Verhältnisse etwas (Bereiche mit vielen „simplen“ Tätigkeiten hatten auch eher 60-65% unter Manager-Level, über die gesamte Firma passte das aber mit 50/50 relativ gut.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2023:

push!

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 24.01.2023:

Ohne deine Zahlen anzweifeln zu wollen, das überrascht mich jetzt doch. War selber in einer Big4 und habe das so nicht empfunden aber auch nicht wirklich darauf geachtet. Eine Pyramide hatten wir allerdings nicht mehr so wirklich und ab SM Level war die Fluktuation ziemlich gering. Vielleicht kommt es dann mit deinen Zahlen sogar hin.

Voice of Reason schrieb am 24.01.2023:

Zu meiner Zeit (also bis Mitte 2020) konnte man vereinfacht sagen, dass 50% aller Mitarbeiter unter Manager-Level sind, 50% Manager und darüber.
Von den oberen 50% sind zwischen 5% und 7% Partner.

In einzelnen Bereichen variieren diese Verhältnisse etwas (Bereiche mit vielen „simplen“ Tätigkeiten hatten auch eher 60-65% unter Manager-Level, über die gesamte Firma passte das aber mit 50/50 relativ gut.

Also ich glaube auch, dass mehr als 50% in Positionen unter dem Manager arbeiten. Im Audit betreut ein Partner und ein Manager (2 Personen) gleichzeitig mehrere Prüfungsteams manchmal 2 oder 3 Mandate gleichzeitig, welche wiederum im Schnitt aus einem Prüfungsleiter, zwei Assistenten und manchmal einem Praktikanten bestehen.
Heißt in meiner Rechnung, dass auf zwei Führungskräfte im Schnitt gleichzeitig zwischen sechs und zwölf Mitarbeiter kommen.
Ein 1:1 Verhältnis wäre aus Effizienzgründen auch nicht sinnvoll. In einer 1:1 Rechnung würde ein Partner gleichzeitig nur ein Prüfungsmandat betreuen, das aus 1 Manager, 1 Prüfungsleiter und 1 Assistent besteht. - Das entspricht nicht der Realität

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

An meinem Standort im Audit kommen auf ca. 20 Werkstudenten/Praktikanten/Duale Studenten, 15 Assistenten und ca. 10 Prüfungsleiter exakt 2 SM, 4 Directors und ein Partner. Ich würde da schon von einer klassischen Pyramide sprechen.

antworten
Voice of Reason

Big4 Personalstruktur nach Level

So eine Struktur kann es auch nur im Audit geben - und fällt auch unter das was ich oben als "simple Tätigkeiten" bezeichnet hatte.
Und ja, fangt gerne das Bashing an.

Die von Dir genannte Struktur kann ja überhaupt nicht gleichzeitig delivern und akquirieren.
4 Directoren und 1 Partner müssen zusammen mindestens ca. 11Mio erzielen. (4x2mio + 1x3mio). Das wären die profitabelsten 2 SMs und 25 Staffs, die die Firma vermutlich hat.

Abgesehen davon: an irgendjemanden der noch z.B. bei KPMG ist - möge er doch bitte einfach mal "people" im Browser eintippen - dort sind recht detaillierte Tabellen für jeden einsehbar.

WiWi Gast schrieb am 24.01.2023:

An meinem Standort im Audit kommen auf ca. 20 Werkstudenten/Praktikanten/Duale Studenten, 15 Assistenten und ca. 10 Prüfungsleiter exakt 2 SM, 4 Directors und ein Partner. Ich würde da schon von einer klassischen Pyramide sprechen.

antworten
KPMGuy

Big4 Personalstruktur nach Level

Auf ganz KPMG bezogen sind es aktuell rund 40 % Partner, Direktoren und (Senior) Manager zu 60 % fachliche Mitarbeiter.

antworten
Voice of Reason

Big4 Personalstruktur nach Level

Verflixt - hab ich ja grandios daneben gelegen.
Nur Customer-facing oder auch inkl. internal functions?

KPMGuy schrieb am 25.01.2023:

Auf ganz KPMG bezogen sind es aktuell rund 40 % Partner, Direktoren und (Senior) Manager zu 60 % fachliche Mitarbeiter.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Voice of Reason schrieb am 24.01.2023:

So eine Struktur kann es auch nur im Audit geben - und fällt auch unter das was ich oben als "simple Tätigkeiten" bezeichnet hatte.
Und ja, fangt gerne das Bashing an.

Die von Dir genannte Struktur kann ja überhaupt nicht gleichzeitig delivern und akquirieren.
4 Directoren und 1 Partner müssen zusammen mindestens ca. 11Mio erzielen. (4x2mio + 1x3mio). Das wären die profitabelsten 2 SMs und 25 Staffs, die die Firma vermutlich hat.

Abgesehen davon: an irgendjemanden der noch z.B. bei KPMG ist - möge er doch bitte einfach mal "people" im Browser eintippen - dort sind recht detaillierte Tabellen für jeden einsehbar.

An meinem Standort im Audit kommen auf ca. 20 Werkstudenten/Praktikanten/Duale Studenten, 15 Assistenten und ca. 10 Prüfungsleiter exakt 2 SM, 4 Directors und ein Partner. Ich würde da schon von einer klassischen Pyramide sprechen.

Ich denke, nicht jeder der Directors wird alleine auf die 2 Mio. kommen. Eher so 1,2 - 1,5 Mio. EUR. Das dürfte realistisch sein. Wie kommst du darauf, dass die Aufträge im Audit so profitabel sind? Ich meine, rechne halt mit 3.000 billable hours pro Nase und du kommst bei 375 EUR/h auf 1.125 TEUR.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Voice of Reason schrieb am 25.01.2023:

Verflixt - hab ich ja grandios daneben gelegen.
Nur Customer-facing oder auch inkl. internal functions?

KPMGuy schrieb am 25.01.2023:

Auf ganz KPMG bezogen sind es aktuell rund 40 % Partner, Direktoren und (Senior) Manager zu 60 % fachliche Mitarbeiter.

Man sollte an dieser Stelle nicht vergessen, dass von den 50% Manager aufwärts wahrscheinlich 80% Manager sind.

antworten
Voice of Reason

Big4 Personalstruktur nach Level

Sind die Zahlen ein Scherz oder ernst gemeint??

3000 billable hours sind selbst bei einem 10hrs Tag 300 Arbeitstage pro Jahr?!?
Es sind niemals mehr als 220 Arbeitstage pro Jahr.
Die Zielgröße sind 1500 - 1600 billable hours pro Jahr!

Und 375EUR/hr???? Bei einem 8hrs Tag wären das 3000EUR pro Tag. In der Prüfung?!
Geh mal im Schnitt von 40% davon aus!

Und mein Kommentar bzgl. "Profitabilität" sollte offensichtlich sarkastisch sein.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Voice of Reason schrieb am 24.01.2023:

So eine Struktur kann es auch nur im Audit geben - und fällt auch unter das was ich oben als "simple Tätigkeiten" bezeichnet hatte.
Und ja, fangt gerne das Bashing an.

Die von Dir genannte Struktur kann ja überhaupt nicht gleichzeitig delivern und akquirieren.
4 Directoren und 1 Partner müssen zusammen mindestens ca. 11Mio erzielen. (4x2mio + 1x3mio). Das wären die profitabelsten 2 SMs und 25 Staffs, die die Firma vermutlich hat.

Abgesehen davon: an irgendjemanden der noch z.B. bei KPMG ist - möge er doch bitte einfach mal "people" im Browser eintippen - dort sind recht detaillierte Tabellen für jeden einsehbar.

An meinem Standort im Audit kommen auf ca. 20 Werkstudenten/Praktikanten/Duale Studenten, 15 Assistenten und ca. 10 Prüfungsleiter exakt 2 SM, 4 Directors und ein Partner. Ich würde da schon von einer klassischen Pyramide sprechen.

Ich denke, nicht jeder der Directors wird alleine auf die 2 Mio. kommen. Eher so 1,2 - 1,5 Mio. EUR. Das dürfte realistisch sein. Wie kommst du darauf, dass die Aufträge im Audit so profitabel sind? Ich meine, rechne halt mit 3.000 billable hours pro Nase und du kommst bei 375 EUR/h auf 1.125 TEUR.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Bei Deloitte sind die meisten Arbeitnehmer Senior Consultants, gefolgt von Consultants und Managers. Es ist wie eine Pyramide

antworten
Voice of Reason

Big4 Personalstruktur nach Level

Wenn Senior Consultants und Manager am häufigsten sind, ist das genau KEINE Pyramide sondern eher eine Raute.

antworten
BigFourLover

Big4 Personalstruktur nach Level

Ist etwas zu spät, aber vielleicht bringts dir was.
So ne ähnliche Präsentation haben von nem Partner vorgestellt bekommen (welcome day).
Er meinte es gibt ca. 45% M, SM, D und P und 55% Rest (A, SA, AM).
Dazu sagte er, dass es in Frankfurt 2880 MA gibt - darunter 140 Partner + 40 Director.

Ich muss sagen, dass das schon viel ist. Knapp etwas mehr als 6% Partner&Director ist finde ich recht hoch und motiviert einen dabei zu bleiben!
Und 45% M, SM, D und P natürlich auch!

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Hallo Zusammen,

mich würde interessieren, wie sich die Mitarbeitenden der Big4 in Deutschland nach Karriereleveln zusammensetzen, also welcher Anteil aller Mitarbeitenden Partner, Director, Senior Manager, Manager, Senior Associate/Consultant, Associate/Consultant ist.

Für PwC finde ich online die Info, dass von gut 13.000 Mitarbeitenden 627 Partner sind, also knapp 5%.

Danke für Infos/Einschätzungen!

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

"Knapp etwas mehr als 6% Partner&Director ist finde ich recht hoch und motiviert einen dabei zu bleiben!"

Die meisten Partner bleiben ja auch ihr Leben lang dann dort. In der gleichen Zeit sind Zehntausende A, und SA gekommen und sind wieder gegangen. Wenn du das in Relation setzt, ist es so gut wie unmöglich Partner zu werden. Dann ist eine Instagram- / YouTube Karriere leichter zu erreichen,.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

"Knapp etwas mehr als 6% Partner&Director ist finde ich recht hoch und motiviert einen dabei zu bleiben!"

Die meisten Partner bleiben ja auch ihr Leben lang dann dort. In der gleichen Zeit sind Zehntausende A, und SA gekommen und sind wieder gegangen. Wenn du das in Relation setzt, ist es so gut wie unmöglich Partner zu werden. Dann ist eine Instagram- / YouTube Karriere leichter zu erreichen,.

Stimmt und dann muss man noch berücksichtigen das von diesem 6 Prozent (Partner/Director) wahrscheinlich um die 20 Prozent extern gehired werden. Also von der internen Belegschaft macht dann das Partner/Director Level nur maximal 4,6 Prozent aus. Bei einer Fluktuation von 25 Prozent (Branchendurchschnitt) und einer durchschnittlichen Zeit von 15 Jahren als Partner werden weniger als 1 Prozent der Belegschaft und weniger als 0,25 Prozent der Einsteiger jemals Partner/Director. Also aus 400 Neueinsteigern kommt ca. 1 Partner/Director heraus. Im ersten Jahr als Director sind dann so 180-200k drin und als Partner im ersten Jahr ca. 250k. Bis zum SM verdient man dazu noch weniger als bei Dax40 Einstieg. Von MBB, T2, T3, Accenture Strategy und Co., oder anderen Beratungsboutiquen gar nicht erst zu sprechen, da verdient man selbst auf dem Level Director noch deutlich besser und erst auf der Partnerebene gleicht es sich vom Gehalt an. Was daran erstrebenswert sein soll weiß nur „BigFourLover“.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

BigFourLover schrieb am 09.03.2023:

Ist etwas zu spät, aber vielleicht bringts dir was.
So ne ähnliche Präsentation haben von nem Partner vorgestellt bekommen (welcome day).
Er meinte es gibt ca. 45% M, SM, D und P und 55% Rest (A, SA, AM).
Dazu sagte er, dass es in Frankfurt 2880 MA gibt - darunter 140 Partner + 40 Director.

Ich muss sagen, dass das schon viel ist. Knapp etwas mehr als 6% Partner&Director ist finde ich recht hoch und motiviert einen dabei zu bleiben!
Und 45% M, SM, D und P natürlich auch!

Hallo Zusammen,

mich würde interessieren, wie sich die Mitarbeitenden der Big4 in Deutschland nach Karriereleveln zusammensetzen, also welcher Anteil aller Mitarbeitenden Partner, Director, Senior Manager, Manager, Senior Associate/Consultant, Associate/Consultant ist.

Für PwC finde ich online die Info, dass von gut 13.000 Mitarbeitenden 627 Partner sind, also knapp 5%.

Danke für Infos/Einschätzungen!

Hier TE,

danke dir und den Vorrednern für die (konstruktiven) Beiträge. Ich werde demnächst als SA bei einer Big4 einsteigen, die Frage war eher aus Interesse gestellt als aus der festen Absicht ein bestimmtes Level zu erreichen.
Aber immer wieder spannend wie viel Big4-Hate so ein Thread hier auslöst :D, freue mich darauf mir demnächst selbst ein Bild zu machen

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

BigFourLover schrieb am 09.03.2023:

Ist etwas zu spät, aber vielleicht bringts dir was.
So ne ähnliche Präsentation haben von nem Partner vorgestellt bekommen (welcome day).
Er meinte es gibt ca. 45% M, SM, D und P und 55% Rest (A, SA, AM).
Dazu sagte er, dass es in Frankfurt 2880 MA gibt - darunter 140 Partner + 40 Director.

Ich muss sagen, dass das schon viel ist. Knapp etwas mehr als 6% Partner&Director ist finde ich recht hoch und motiviert einen dabei zu bleiben!
Und 45% M, SM, D und P natürlich auch!

Hallo Zusammen,

mich würde interessieren, wie sich die Mitarbeitenden der Big4 in Deutschland nach Karriereleveln zusammensetzen, also welcher Anteil aller Mitarbeitenden Partner, Director, Senior Manager, Manager, Senior Associate/Consultant, Associate/Consultant ist.

Für PwC finde ich online die Info, dass von gut 13.000 Mitarbeitenden 627 Partner sind, also knapp 5%.

Danke für Infos/Einschätzungen!

Hier TE,

danke dir und den Vorrednern für die (konstruktiven) Beiträge. Ich werde demnächst als SA bei einer Big4 einsteigen, die Frage war eher aus Interesse gestellt als aus der festen Absicht ein bestimmtes Level zu erreichen.
Aber immer wieder spannend wie viel Big4-Hate so ein Thread hier auslöst :D, freue mich darauf mir demnächst selbst ein Bild zu machen

Ich denke der von dir genannte „Big4-Hate“ entsteht nur deshalb, weil das Big4 Personalmarketing und teilweise auch Mitarbeiter hier im Forum nicht ehrlich sind und die Big4 versuchen zu pushen. Die Big4 sind absolut solide Arbeitgeber und bieten vielen Personen interessante Perspektiven. Nur die Big4 Kernmarken bieten nunmal nicht die gleiche Qualität in der Beratung wie MBB/T2/T3 und das Gehalt ist heut zu Tage eben sogar unterhalb von Accenture. Wenn es dann hier im Forum dann manchmal zu Vergleichen kommt, wie „Big4 ist besser als Dax Einstieg oder als T3“, dann entsteht irgendwann das Gefühl von Unehrlichkeit. Worauf hier im Forum einfach immer wieder hingewiesen wird ist, dass die Karrierechancen (Intern/Exit) und das Gehalt von Big4 Kernmarken unterhalb von MBB/T2/T3/Dax liegen. Wenn das akzeptiert werden würde, dann könnte man sich auch inhaltlich mehr mit den Big4 befassen. Die Big4 wachsen ja nicht ohne Grund und haben absolut ihre Daseinsberechtigung. Nur für High- und Top Performer im Studium (Bachelor und Master, besser als 2,1) sind die Big4 Kernmarken nicht die beste Adresse um die Karriere zu starten. Wenn wir uns darauf hier alle verständigen könnten würden die Big4 im Personalmarketing viel an Authentizität zurückgewinnen und der von dir genannte „Big4-Hate“ würde wahrscheinlich auch verschwinden.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

"Knapp etwas mehr als 6% Partner&Director ist finde ich recht hoch und motiviert einen dabei zu bleiben!"

Die meisten Partner bleiben ja auch ihr Leben lang dann dort. In der gleichen Zeit sind Zehntausende A, und SA gekommen und sind wieder gegangen. Wenn du das in Relation setzt, ist es so gut wie unmöglich Partner zu werden. Dann ist eine Instagram- / YouTube Karriere leichter zu erreichen,.

Stimmt und dann muss man noch berücksichtigen das von diesem 6 Prozent (Partner/Director) wahrscheinlich um die 20 Prozent extern gehired werden. Also von der internen Belegschaft macht dann das Partner/Director Level nur maximal 4,6 Prozent aus. Bei einer Fluktuation von 25 Prozent (Branchendurchschnitt) und einer durchschnittlichen Zeit von 15 Jahren als Partner werden weniger als 1 Prozent der Belegschaft und weniger als 0,25 Prozent der Einsteiger jemals Partner/Director. Also aus 400 Neueinsteigern kommt ca. 1 Partner/Director heraus. Im ersten Jahr als Director sind dann so 180-200k drin und als Partner im ersten Jahr ca. 250k. Bis zum SM verdient man dazu noch weniger als bei Dax40 Einstieg. Von MBB, T2, T3, Accenture Strategy und Co., oder anderen Beratungsboutiquen gar nicht erst zu sprechen, da verdient man selbst auf dem Level Director noch deutlich besser und erst auf der Partnerebene gleicht es sich vom Gehalt an. Was daran erstrebenswert sein soll weiß nur „BigFourLover“.

Wo genau verdient denn der SM/M weniger als "der DAX40-MA zum Einstieg"? :-D

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

"Knapp etwas mehr als 6% Partner&Director ist finde ich recht hoch und motiviert einen dabei zu bleiben!"

Die meisten Partner bleiben ja auch ihr Leben lang dann dort. In der gleichen Zeit sind Zehntausende A, und SA gekommen und sind wieder gegangen. Wenn du das in Relation setzt, ist es so gut wie unmöglich Partner zu werden. Dann ist eine Instagram- / YouTube Karriere leichter zu erreichen,.

Stimmt und dann muss man noch berücksichtigen das von diesem 6 Prozent (Partner/Director) wahrscheinlich um die 20 Prozent extern gehired werden. Also von der internen Belegschaft macht dann das Partner/Director Level nur maximal 4,6 Prozent aus. Bei einer Fluktuation von 25 Prozent (Branchendurchschnitt) und einer durchschnittlichen Zeit von 15 Jahren als Partner werden weniger als 1 Prozent der Belegschaft und weniger als 0,25 Prozent der Einsteiger jemals Partner/Director. Also aus 400 Neueinsteigern kommt ca. 1 Partner/Director heraus. Im ersten Jahr als Director sind dann so 180-200k drin und als Partner im ersten Jahr ca. 250k. Bis zum SM verdient man dazu noch weniger als bei Dax40 Einstieg. Von MBB, T2, T3, Accenture Strategy und Co., oder anderen Beratungsboutiquen gar nicht erst zu sprechen, da verdient man selbst auf dem Level Director noch deutlich besser und erst auf der Partnerebene gleicht es sich vom Gehalt an. Was daran erstrebenswert sein soll weiß nur „BigFourLover“.

Wo genau verdient denn der SM/M weniger als "der DAX40-MA zum Einstieg"? :-D

Das wurde in diesem Forum bereits Xmal aufgezeigt und vorgerechnet. Bis einschließlich des Manager verdient man bei den Big4 weniger als im Konzern und kumuliert ist der Break Even irgendwann bei 2/3 Jahr Senior Manager. Es gibt aber im Konzern noch immer viele Bereiche die mehr als 200k zahlen und damit über alle Big4 Level inkl. Director hinweg immer mehr bezahlen (Dort ist das Delta nach 10 Jahren bei 400-700k). Beispiele sind hier die Top ICs in Dax Konzernen, aber auch verschiedene Stabstellen oder Strategieeinheiten (Organisch/Growth , Anorganisch), sowie im Management (Abteilungsleiter, Bereichsleiter, Bereichsvorstand, Vorstand Tochtergesellschaften, Vorstand Profit Center, Vorstand Gesamtkonzern). Die Karriere im Konzern ist (wenn man Konzerne versteht) auch nicht unwahrscheinlicher als die Karriere in einer Big4 hin zum Partner. Am Ende zahlt die Big4 aktuell doch sogar ein gutes Stück unter jmd. wie Accenture Consulting (da geht der SM bis 220k).

Deine Antwort bzw. Frage ist genau der Grund, warum in diesem Forum einfach so unglaublich viele Personen von den Big4 Mitarbeitern und dem Marketing genervt sind und daraus resultiert dann genau das was der TE mit „Big4-Hate“ gemeint hat. Aus meinen Gesprächen mit HR bei Big4 merken die aber auch den Wandel und verstehen egtl. das sie sich mit dieser „Überhöhung“ keinen Gefallen tun, da die Fluktuation von Mitarbeitern die zu anderen Beratungsunternehmen als Big4 um über 250 Prozent gestiegen ist und das bei gleichzeitig gestiegener Fluktuation insgesamt. Zudem fällt es den Big4 immer schwerer Personen auf Manager/Senior Manager zu gewinnen und müssen immer häufiger auf Branchenfremde (nicht Consulting Profile) ausweichen. Richtig umgesteuert haben die Big4 mit Ihrer Kultur jedoch noch nicht und das obwohl es durchaus gute Gründe für die Big4 gibt. Nur diese guten Gründe werden von dieser „Überhöhung des Arbeitgebers Big4“ komplett überlagert.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

"Knapp etwas mehr als 6% Partner&Director ist finde ich recht hoch und motiviert einen dabei zu bleiben!"

Die meisten Partner bleiben ja auch ihr Leben lang dann dort. In der gleichen Zeit sind Zehntausende A, und SA gekommen und sind wieder gegangen. Wenn du das in Relation setzt, ist es so gut wie unmöglich Partner zu werden. Dann ist eine Instagram- / YouTube Karriere leichter zu erreichen,.

Stimmt und dann muss man noch berücksichtigen das von diesem 6 Prozent (Partner/Director) wahrscheinlich um die 20 Prozent extern gehired werden. Also von der internen Belegschaft macht dann das Partner/Director Level nur maximal 4,6 Prozent aus. Bei einer Fluktuation von 25 Prozent (Branchendurchschnitt) und einer durchschnittlichen Zeit von 15 Jahren als Partner werden weniger als 1 Prozent der Belegschaft und weniger als 0,25 Prozent der Einsteiger jemals Partner/Director. Also aus 400 Neueinsteigern kommt ca. 1 Partner/Director heraus. Im ersten Jahr als Director sind dann so 180-200k drin und als Partner im ersten Jahr ca. 250k. Bis zum SM verdient man dazu noch weniger als bei Dax40 Einstieg. Von MBB, T2, T3, Accenture Strategy und Co., oder anderen Beratungsboutiquen gar nicht erst zu sprechen, da verdient man selbst auf dem Level Director noch deutlich besser und erst auf der Partnerebene gleicht es sich vom Gehalt an. Was daran erstrebenswert sein soll weiß nur „BigFourLover“.

Wo genau verdient denn der SM/M weniger als "der DAX40-MA zum Einstieg"? :-D

Das wurde in diesem Forum bereits Xmal aufgezeigt und vorgerechnet. Bis einschließlich des Manager verdient man bei den Big4 weniger als im Konzern und kumuliert ist der Break Even irgendwann bei 2/3 Jahr Senior Manager. Es gibt aber im Konzern noch immer viele Bereiche die mehr als 200k zahlen und damit über alle Big4 Level inkl. Director hinweg immer mehr bezahlen (Dort ist das Delta nach 10 Jahren bei 400-700k). Beispiele sind hier die Top ICs in Dax Konzernen, aber auch verschiedene Stabstellen oder Strategieeinheiten (Organisch/Growth , Anorganisch), sowie im Management (Abteilungsleiter, Bereichsleiter, Bereichsvorstand, Vorstand Tochtergesellschaften, Vorstand Profit Center, Vorstand Gesamtkonzern). Die Karriere im Konzern ist (wenn man Konzerne versteht) auch nicht unwahrscheinlicher als die Karriere in einer Big4 hin zum Partner. Am Ende zahlt die Big4 aktuell doch sogar ein gutes Stück unter jmd. wie Accenture Consulting (da geht der SM bis 220k).

Deine Antwort bzw. Frage ist genau der Grund, warum in diesem Forum einfach so unglaublich viele Personen von den Big4 Mitarbeitern und dem Marketing genervt sind und daraus resultiert dann genau das was der TE mit „Big4-Hate“ gemeint hat. Aus meinen Gesprächen mit HR bei Big4 merken die aber auch den Wandel und verstehen egtl. das sie sich mit dieser „Überhöhung“ keinen Gefallen tun, da die Fluktuation von Mitarbeitern die zu anderen Beratungsunternehmen als Big4 um über 250 Prozent gestiegen ist und das bei gleichzeitig gestiegener Fluktuation insgesamt. Zudem fällt es den Big4 immer schwerer Personen auf Manager/Senior Manager zu gewinnen und müssen immer häufiger auf Branchenfremde (nicht Consulting Profile) ausweichen. Richtig umgesteuert haben die Big4 mit Ihrer Kultur jedoch noch nicht und das obwohl es durchaus gute Gründe für die Big4 gibt. Nur diese guten Gründe werden von dieser „Überhöhung des Arbeitgebers Big4“ komplett überlagert.

Mitarbeiterfluktuation hin oder her, die Diskussion darüber, inwiefern ein Dax40-Mitarbeiter nun zum Einstieg mehr verdienen soll als ein Manager/Senior Manager bei einer Big4 ist nicht durch "das hat doch schon einmal jemand irgendwo irgendwie versucht zu rechtfertigen" zu lösen. Mir ist kein Konzern bekannt in dem ein durchschnittlicher Mitarbeiter nach dem Bachelor oder meinetwegen auch nach dem Master > 100k verdienen würde. Der Vergleich Senior Manager (d.h. ca. 5/6 Jahre Berufserfahrung) mit einem Abteilungsleiter hinkt ebenfalls. Vielleicht ja noch Gruppen- bzw. Team- oder Projektleiter. Da sind die Gehälter dann vielleicht vergleichbar.

Durch die Bank weg habe ich absolut noch keinen Einsteiger gesehen, der direkt in eine Führungsposition bei einem Dax 40-Konzern eingestiegen ist.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Niemand sagt, dass ein DAX40 Berufseinsteiger so viel verdient wie ein Big 4 M/SM! (Das kann vorkommen, ist aber sehr sehr ungewöhnlich. DAX40 Einsteiger muss den PhD haben und Big 4 Manager muss intern sein und vom Bereich kommen wo schlecht bezahlt wird. Also Transfer Pricing oder so und nicht Consulting. Da verdient man als 1. Year Manager wohl nur um die 80k.)

Big 4 Leute nerven nur mit ihre Behauptungen, dass Big 4 Einstieg besser ist als DAX40 Einstieg. Big 4 Gehaltsdecke ist ja angeblich höher als im Konzern. So kann man auch seine Entscheidung rationalisieren.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:

Mitarbeiterfluktuation hin oder her, die Diskussion darüber, inwiefern ein Dax40-Mitarbeiter nun zum Einstieg mehr verdienen soll als ein Manager/Senior Manager bei einer Big4 ist nicht durch "das hat doch schon einmal jemand irgendwo irgendwie versucht zu rechtfertigen" zu lösen. Mir ist kein Konzern bekannt in dem ein durchschnittlicher Mitarbeiter nach dem Bachelor oder meinetwegen auch nach dem Master > 100k verdienen würde. Der Vergleich Senior Manager (d.h. ca. 5/6 Jahre Berufserfahrung) mit einem Abteilungsleiter hinkt ebenfalls. Vielleicht ja noch Gruppen- bzw. Team- oder Projektleiter. Da sind die Gehälter dann vielleicht vergleichbar.

Durch die Bank weg habe ich absolut noch keinen Einsteiger gesehen, der direkt in eine Führungsposition bei einem Dax 40-Konzern eingestiegen ist.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Naja, beim DAX40 kann es dir z.B. in der IT vorkommen zum indischen Billiganbieter wechseln zu müssen aufgrund von Outsourcing (siehe Bayer und Fresenius).

Das kann einem bei einer Big4 im Consulting nicht passieren.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Wer romantisiert hier was eigentlich? Ich bin selber WP und Big4 SM und kann den Laden nicht ausstehen. Die Marke ist sowas von runter, die Qualität der Bewerber nimmt immer weiter ab auch wenn die Ansprüche mittlerweile echt low sind und obwohl mittlerweile die Stundensätze und Geschäftsvolumen echt stark am wachsen sind werden die Nicht-Partner nicht angemessen am Erfolg beteiligt, insbesondere weil die Arbeit bei uns hängen bleibt. Auf der anderen Seite habe ich meine 130k im 7. Berufsjahr plus Versorgungswerk und noch eine gewisse Progression sicher, relativ viel Freiheiten und okay Arbeitszeiten (ca. 45h pro Woche im Durchschnitt). Und oh wunder wenn ich meine Arbeitszeit auf 35h runter rechne bekomme ich in etwa das Gehalt von nem IGM Beamten raus. Ab einen gewissen Level ist es eh egal, ob man jetzt im Konzern oder bei den Big4 malocht. Der Stundenlohn ist etwa der gleiche, nur die Hours sind bei den Big4 halt länger.

Seien wir mal ehrlich, es sind doch eher die Konzernbeamten die hier von ihrem Arbeitgeber schwärmen als wären sie frisch verliebt. Da ist man doch auch nur ne kleine Nummer und ein lästiges Übel für andere Leute, die die Kohle einsacken. Klar gibts bei beiden die Möglichkeit, gute Karriere zu machen. Wirklich relevant ist das für die meisten aber nicht.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Mal schauen ob EY NewCo es schafft sich von dem alten Big4-Kram sauber zu verabschieden und da bessere Perspektiven zu bringen.

antworten
Voice of Reason

Big4 Personalstruktur nach Level

Ich dachte die Abspaltung wäre auf on-hold.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2023:

Mal schauen ob EY NewCo es schafft sich von dem alten Big4-Kram sauber zu verabschieden und da bessere Perspektiven zu bringen.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Wo kommt denn das Gerücht her? Also bei uns laufen gerade Gespräche wenn Teams eines Partners nicht komplett AssureCo bzw NewCo zugeordnet werden sondern mutmaßlich gesplittet werden sollen. Partnerzuordnung in GSA ist wohl inzwischen final.

antworten
Voice of Reason

Big4 Personalstruktur nach Level

Such einfach nach dem Handelsblatt-Artikel „Aufspaltung von EY verzögert sich weiter“ - ist 2 Tage alt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2023:

Wo kommt denn das Gerücht her? Also bei uns laufen gerade Gespräche wenn Teams eines Partners nicht komplett AssureCo bzw NewCo zugeordnet werden sondern mutmaßlich gesplittet werden sollen. Partnerzuordnung in GSA ist wohl inzwischen final.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Voice of Reason schrieb am 13.03.2023:

Such einfach nach dem Handelsblatt-Artikel „Aufspaltung von EY verzögert sich weiter“ - ist 2 Tage alt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2023:

Wo kommt denn das Gerücht her? Also bei uns laufen gerade Gespräche wenn Teams eines Partners nicht komplett AssureCo bzw NewCo zugeordnet werden sondern mutmaßlich gesplittet werden sollen. Partnerzuordnung in GSA ist wohl inzwischen final.

… oder Börsen-Zeitung: „ EY legt Trennung von Prüfung und Beratung auf Eis“

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Als jemand der früher bei Big4 war und heute im MDAX-Konzern auf Ebene Vorstand -2 unterwegs ist:

  • Bis auf die absoluten Überflieger ist es schwieriger im Konzern Karriere zu machen (der 1. Schritt zum Teamleiter dauert oft auch einfach zu lang um danach noch auf die ganz oberen Positionen zu kommen)
  • 95% der Teamleiter verdienen weniger als ein Senior Manager mit ähnlicher BE
  • Senior Manager wird (fast) jeder der das Zeug dazu hat und ranglotzt, im Konzern ist es viel abhängiger davon welche Stelle denn tatsächlich frei wird (niedrigere Fluktuation und in vielen Fällen auch weniger Wachstum als die Consultingbranche der letzten Jahre)
  • Netzwerk ist nicht alles, aber ohne Netzwerk ist alles nichts gilt sowohl im Konzern als auch bei Big4
  • die Gehaltsprogression im Konzern wird deutlich überschätzt und die Gehaltsprogression bei den Beratungen unterschätzt - es gibt genug Directors mit 300k im Jahr, bei kleineren Konzernen unter 1 Mrd Umsatz muss man dazu meitsens schon im Vorstand sitzen
  • zumindest mir hat es geholfen, dass ich etwa 5 Jahre jünger war als meine Peers im Konzern als ich gewechselt bin, dank der grauen Haare durch Beratung habe ich dennoch die optische Seniorität mitgebracht ;)

Wenn ihr mir nicht glaubt oder mal was handfestes zum Gehalt sehen wollt dann kauft euch die entsprechenden Kienbaumstudien :)

Zum Topic: die "5% Partner" sind augenwischerei da auf jeder Ebene massiv Leute die Beratungen verlassen.

Zur Dame weiter oben die - wie schon so oft - ihren Big4-Bashingbeitrag rausgelassen hat sage ich lieber nichts.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Voice of Reason schrieb am 13.03.2023:

Such einfach nach dem Handelsblatt-Artikel „Aufspaltung von EY verzögert sich weiter“ - ist 2 Tage alt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2023:

Wo kommt denn das Gerücht her? Also bei uns laufen gerade Gespräche wenn Teams eines Partners nicht komplett AssureCo bzw NewCo zugeordnet werden sondern mutmaßlich gesplittet werden sollen. Partnerzuordnung in GSA ist wohl inzwischen final.

Verzögerung ist auch richtig (wie immer bei Deals einer solchen Größenordnung, wenn man realistisch ist) - on hold nicht. Das entspricht auch meinem Eindruck und was ich in NAchbarteams hier so wahrnehme.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

Als jemand der früher bei Big4 war und heute im MDAX-Konzern auf Ebene Vorstand -2 unterwegs ist:

  • Bis auf die absoluten Überflieger ist es schwieriger im Konzern Karriere zu machen (der 1. Schritt zum Teamleiter dauert oft auch einfach zu lang um danach noch auf die ganz oberen Positionen zu kommen)
  • 95% der Teamleiter verdienen weniger als ein Senior Manager mit ähnlicher BE
  • Senior Manager wird (fast) jeder der das Zeug dazu hat und ranglotzt, im Konzern ist es viel abhängiger davon welche Stelle denn tatsächlich frei wird (niedrigere Fluktuation und in vielen Fällen auch weniger Wachstum als die Consultingbranche der letzten Jahre)
  • Netzwerk ist nicht alles, aber ohne Netzwerk ist alles nichts gilt sowohl im Konzern als auch bei Big4
  • die Gehaltsprogression im Konzern wird deutlich überschätzt und die Gehaltsprogression bei den Beratungen unterschätzt - es gibt genug Directors mit 300k im Jahr, bei kleineren Konzernen unter 1 Mrd Umsatz muss man dazu meitsens schon im Vorstand sitzen
  • zumindest mir hat es geholfen, dass ich etwa 5 Jahre jünger war als meine Peers im Konzern als ich gewechselt bin, dank der grauen Haare durch Beratung habe ich dennoch die optische Seniorität mitgebracht ;)

Wenn ihr mir nicht glaubt oder mal was handfestes zum Gehalt sehen wollt dann kauft euch die entsprechenden Kienbaumstudien :)

Zum Topic: die "5% Partner" sind augenwischerei da auf jeder Ebene massiv Leute die Beratungen verlassen.

Zur Dame weiter oben die - wie schon so oft - ihren Big4-Bashingbeitrag rausgelassen hat sage ich lieber nichts.

+1 guter Beitrag!

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Als jemand der früher bei Big4 war und heute im MDAX-Konzern auf Ebene Vorstand -2 unterwegs ist:

  • Bis auf die absoluten Überflieger ist es schwieriger im Konzern Karriere zu machen (der 1. Schritt zum Teamleiter dauert oft auch einfach zu lang um danach noch auf die ganz oberen Positionen zu kommen)
  • 95% der Teamleiter verdienen weniger als ein Senior Manager mit ähnlicher BE
  • Senior Manager wird (fast) jeder der das Zeug dazu hat und ranglotzt, im Konzern ist es viel abhängiger davon welche Stelle denn tatsächlich frei wird (niedrigere Fluktuation und in vielen Fällen auch weniger Wachstum als die Consultingbranche der letzten Jahre)
  • Netzwerk ist nicht alles, aber ohne Netzwerk ist alles nichts gilt sowohl im Konzern als auch bei Big4
  • die Gehaltsprogression im Konzern wird deutlich überschätzt und die Gehaltsprogression bei den Beratungen unterschätzt - es gibt genug Directors mit 300k im Jahr, bei kleineren Konzernen unter 1 Mrd Umsatz muss man dazu meitsens schon im Vorstand sitzen
  • zumindest mir hat es geholfen, dass ich etwa 5 Jahre jünger war als meine Peers im Konzern als ich gewechselt bin, dank der grauen Haare durch Beratung habe ich dennoch die optische Seniorität mitgebracht ;)

Wenn ihr mir nicht glaubt oder mal was handfestes zum Gehalt sehen wollt dann kauft euch die entsprechenden Kienbaumstudien :)

Zum Topic: die "5% Partner" sind augenwischerei da auf jeder Ebene massiv Leute die Beratungen verlassen.

Zur Dame weiter oben die - wie schon so oft - ihren Big4-Bashingbeitrag rausgelassen hat sage ich lieber nichts.

+1 guter Beitrag!

Es gibt bei den Big4 Kernmarken im Assurance und Advisory (Deal, sowie einige Strategieteams bei Deloitte ausgenommen) in Deutschland keinen Director der 300k verdient. Das Maximum liegt hier bei 220/230k und das erreichen auch nur 40 Prozent der Personen auf dem Director Level. Bei den Big4 verdienen insgesamt weniger als 6 Prozent der Belegschaft mehr als 240k Allin. Damit zahlen die Big4 schlechter als Accenture und andere Top Implementierungsunternehmen, schlechter als T3, schlechter als Boutiquen und deutlich schlechter als MBB/T2 und T3. In jedem Dax Konzern verdient man im IC auf jedem Level 20-60 Prozent mehr Gehalt als bei den Big4 und das bei weniger Stunden und besseren Karrierechancen (Exits).

In den strategischen Bereichen von Konzernen im Dax40 (IC, Strategy, Corporate Development, CXO-Office, Nachhaltigkeit etc.) sind die Gehälter über alle Level hinweg weit über 20 Prozent höher als bei den Big4 (in der Spitze gibt es da auch doppelt so hohe Gehälter). Das gleiche gilt auch bei den Themen Cloud, Data, Cyber Security…

Es ist ein absolutes Märchen, dass Big4 besser/gleich bezahlt als Dax40 und hat mit der Realität nix zu tun. Ausnahmen wo Big4 ab dem Level Manager besser als Dax40 zahlt sind Themen wie (Internal Audit, Risk/Regulatory, Tax, HR). Aber auch in diesen Bereichen zahlen DAX40 Konzerne auf den unteren Leveln besser und es braucht ca. 6-8 Jahre gute Karriereentwicklung bei einer Big4 um den Breakeven zu DAX40 zu erreichen. Erst ab dann verdient man in Summe mehr als Dax 40. also im 7 bis 9. Jahr guter Karriere bei Big4 liegt man Dan in den unten genannten Bereichen ca. 6k netto über Dax40 pro Jahr (500€ pro Monat). Die bessere Alternative zu Big4 ist daher MBB/T2, T3, Boutiquen und oft sogar die Top Implementierungsunternehmen wie Accenture.

antworten
Big4 Auditor

Big4 Personalstruktur nach Level

Ich möchte mich der Kritik an "nur X % erreichen Position Y" anschließen:
Das unterstellt eine Zufälligkeit, die so nicht gegeben ist. Die Beförderung zum Senior Manager wird ja nicht ausgewürfelt, sondern ist (insb. im Audit) durch das Bestehen des Examens und die Betreuung einer Reihe von Mandaten absolut planbar.

Da sollte man auch das Gerede von "Examen Bestehen ist immer auch Glückssache" nicht überbewerten.

Tatsächlich scheiden eben nicht 90 % vor dem Senior Manager aus, weil sie Pech hatten, sondern weil trotz allem Gerede von High-Potentials und High-Performern eben letztendlich die wenigsten Menschen die Fähigkeiten, Bereitschaft und Motivation mitbringen, die gebotenen Karrierechancen tatsächlich zu nutzen. Das gilt dann auch wieder analog im Konzern genauso.

Hier im Forum wird immer ein Bild gezeichnet, als bestünde die Arbeitswelt primär aus hochmotivierten Leistungsträgern, die sich im ständigen Kampf um die Spitzenpositionen mit Bestleistungen überbieten. Meist endet die Target-Tier-1-Selbstoptimierung aber nach ner Weile im alltäglichen Arbeitstrott nach ein paar Jahren.

Wer was im Kopf hat und sich dauerhaft für seinen Job begeistern kann, wird karrieretechnisch soweit nach oben durchmarschieren, wie die Positionen gerade frei sind. Und da kommt eben der Big-4-Vorteil zur Geltung: Die Positionen sind (fast) immer frei, weil man sein eigenes Business ja selbst kreiiert - quasi wie Selbständigkeit, aber mit Backoffice, einer starken Brand und einem bestehenden Netzwerk, Kundenstamm und Mitarbeitern.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Als jemand der früher bei Big4 war und heute im MDAX-Konzern auf Ebene Vorstand -2 unterwegs ist:

  • Bis auf die absoluten Überflieger ist es schwieriger im Konzern Karriere zu machen (der 1. Schritt zum Teamleiter dauert oft auch einfach zu lang um danach noch auf die ganz oberen Positionen zu kommen)
  • 95% der Teamleiter verdienen weniger als ein Senior Manager mit ähnlicher BE
  • Senior Manager wird (fast) jeder der das Zeug dazu hat und ranglotzt, im Konzern ist es viel abhängiger davon welche Stelle denn tatsächlich frei wird (niedrigere Fluktuation und in vielen Fällen auch weniger Wachstum als die Consultingbranche der letzten Jahre)
  • Netzwerk ist nicht alles, aber ohne Netzwerk ist alles nichts gilt sowohl im Konzern als auch bei Big4
  • die Gehaltsprogression im Konzern wird deutlich überschätzt und die Gehaltsprogression bei den Beratungen unterschätzt - es gibt genug Directors mit 300k im Jahr, bei kleineren Konzernen unter 1 Mrd Umsatz muss man dazu meitsens schon im Vorstand sitzen
  • zumindest mir hat es geholfen, dass ich etwa 5 Jahre jünger war als meine Peers im Konzern als ich gewechselt bin, dank der grauen Haare durch Beratung habe ich dennoch die optische Seniorität mitgebracht ;)

Wenn ihr mir nicht glaubt oder mal was handfestes zum Gehalt sehen wollt dann kauft euch die entsprechenden Kienbaumstudien :)

Zum Topic: die "5% Partner" sind augenwischerei da auf jeder Ebene massiv Leute die Beratungen verlassen.

Zur Dame weiter oben die - wie schon so oft - ihren Big4-Bashingbeitrag rausgelassen hat sage ich lieber nichts.

+1 guter Beitrag!

Es gibt bei den Big4 Kernmarken im Assurance und Advisory (Deal, sowie einige Strategieteams bei Deloitte ausgenommen) in Deutschland keinen Director der 300k verdient. Das Maximum liegt hier bei 220/230k und das erreichen auch nur 40 Prozent der Personen auf dem Director Level. Bei den Big4 verdienen insgesamt weniger als 6 Prozent der Belegschaft mehr als 240k Allin. Damit zahlen die Big4 schlechter als Accenture und andere Top Implementierungsunternehmen, schlechter als T3, schlechter als Boutiquen und deutlich schlechter als MBB/T2 und T3. In jedem Dax Konzern verdient man im IC auf jedem Level 20-60 Prozent mehr Gehalt als bei den Big4 und das bei weniger Stunden und besseren Karrierechancen (Exits).

In den strategischen Bereichen von Konzernen im Dax40 (IC, Strategy, Corporate Development, CXO-Office, Nachhaltigkeit etc.) sind die Gehälter über alle Level hinweg weit über 20 Prozent höher als bei den Big4 (in der Spitze gibt es da auch doppelt so hohe Gehälter). Das gleiche gilt auch bei den Themen Cloud, Data, Cyber Security…

Es ist ein absolutes Märchen, dass Big4 besser/gleich bezahlt als Dax40 und hat mit der Realität nix zu tun. Ausnahmen wo Big4 ab dem Level Manager besser als Dax40 zahlt sind Themen wie (Internal Audit, Risk/Regulatory, Tax, HR). Aber auch in diesen Bereichen zahlen DAX40 Konzerne auf den unteren Leveln besser und es braucht ca. 6-8 Jahre gute Karriereentwicklung bei einer Big4 um den Breakeven zu DAX40 zu erreichen. Erst ab dann verdient man in Summe mehr als Dax 40. also im 7 bis 9. Jahr guter Karriere bei Big4 liegt man Dan in den unten genannten Bereichen ca. 6k netto über Dax40 pro Jahr (500€ pro Monat). Die bessere Alternative zu Big4 ist daher MBB/T2, T3, Boutiquen und oft sogar die Top Implementierungsunternehmen wie Accenture.

Habe mal eben meinen Vater gefragt der bis Anfang der 2010er Partner bei EY war. Er sagt es gab damals schon Directors die die 300k geknackt haben.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Ich bin Senior Consultant in einer süddeutschen großen Niederlassung von EY.

Einfach brutal, was da für Fahrzeuge in der Firmengarage stehen… Aston Martin, AMGs, Porsche sowieso. Einige Partner scheinen zudem ihrem Fuhrpark dort abzustellen. Mir ist klar, dass Partner gut verdienen, aber ist das Gehalt so hoch, sich einen Mercedes SUV AMG, Porsche plus Oldtimer zu leisten?

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Ich bin Senior Consultant in einer süddeutschen großen Niederlassung von EY.

Einfach brutal, was da für Fahrzeuge in der Firmengarage stehen… Aston Martin, AMGs, Porsche sowieso. Einige Partner scheinen zudem ihrem Fuhrpark dort abzustellen. Mir ist klar, dass Partner gut verdienen, aber ist das Gehalt so hoch, sich einen Mercedes SUV AMG, Porsche plus Oldtimer zu leisten?

Das meiste ist geleased und das noch über die Firma. Klar, vielleicht nicht der Oldtimer, aber definitiv der Porsche.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Ich bin Senior Consultant in einer süddeutschen großen Niederlassung von EY.

Einfach brutal, was da für Fahrzeuge in der Firmengarage stehen… Aston Martin, AMGs, Porsche sowieso. Einige Partner scheinen zudem ihrem Fuhrpark dort abzustellen. Mir ist klar, dass Partner gut verdienen, aber ist das Gehalt so hoch, sich einen Mercedes SUV AMG, Porsche plus Oldtimer zu leisten?

Das meiste ist geleased und das noch über die Firma. Klar, vielleicht nicht der Oldtimer, aber definitiv der Porsche.

Wäre ziemlich dämlich da man damit finanziell meistens schlechter fährt (zumindest wenn man viel beruflich damit unterwegs ist) und bei 500k - 1 Mio im Jahr für etwas erfahrenere Advisory Partner ist auch locker beides drin..

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Als jemand der früher bei Big4 war und heute im MDAX-Konzern auf Ebene Vorstand -2 unterwegs ist:

  • Bis auf die absoluten Überflieger ist es schwieriger im Konzern Karriere zu machen (der 1. Schritt zum Teamleiter dauert oft auch einfach zu lang um danach noch auf die ganz oberen Positionen zu kommen)
  • 95% der Teamleiter verdienen weniger als ein Senior Manager mit ähnlicher BE
  • Senior Manager wird (fast) jeder der das Zeug dazu hat und ranglotzt, im Konzern ist es viel abhängiger davon welche Stelle denn tatsächlich frei wird (niedrigere Fluktuation und in vielen Fällen auch weniger Wachstum als die Consultingbranche der letzten Jahre)
  • Netzwerk ist nicht alles, aber ohne Netzwerk ist alles nichts gilt sowohl im Konzern als auch bei Big4
  • die Gehaltsprogression im Konzern wird deutlich überschätzt und die Gehaltsprogression bei den Beratungen unterschätzt - es gibt genug Directors mit 300k im Jahr, bei kleineren Konzernen unter 1 Mrd Umsatz muss man dazu meitsens schon im Vorstand sitzen
  • zumindest mir hat es geholfen, dass ich etwa 5 Jahre jünger war als meine Peers im Konzern als ich gewechselt bin, dank der grauen Haare durch Beratung habe ich dennoch die optische Seniorität mitgebracht ;)

Wenn ihr mir nicht glaubt oder mal was handfestes zum Gehalt sehen wollt dann kauft euch die entsprechenden Kienbaumstudien :)

Zum Topic: die "5% Partner" sind augenwischerei da auf jeder Ebene massiv Leute die Beratungen verlassen.

Zur Dame weiter oben die - wie schon so oft - ihren Big4-Bashingbeitrag rausgelassen hat sage ich lieber nichts.

+1 guter Beitrag!

Es gibt bei den Big4 Kernmarken im Assurance und Advisory (Deal, sowie einige Strategieteams bei Deloitte ausgenommen) in Deutschland keinen Director der 300k verdient. Das Maximum liegt hier bei 220/230k und das erreichen auch nur 40 Prozent der Personen auf dem Director Level. Bei den Big4 verdienen insgesamt weniger als 6 Prozent der Belegschaft mehr als 240k Allin. Damit zahlen die Big4 schlechter als Accenture und andere Top Implementierungsunternehmen, schlechter als T3, schlechter als Boutiquen und deutlich schlechter als MBB/T2 und T3. In jedem Dax Konzern verdient man im IC auf jedem Level 20-60 Prozent mehr Gehalt als bei den Big4 und das bei weniger Stunden und besseren Karrierechancen (Exits).

In den strategischen Bereichen von Konzernen im Dax40 (IC, Strategy, Corporate Development, CXO-Office, Nachhaltigkeit etc.) sind die Gehälter über alle Level hinweg weit über 20 Prozent höher als bei den Big4 (in der Spitze gibt es da auch doppelt so hohe Gehälter). Das gleiche gilt auch bei den Themen Cloud, Data, Cyber Security…

Es ist ein absolutes Märchen, dass Big4 besser/gleich bezahlt als Dax40 und hat mit der Realität nix zu tun. Ausnahmen wo Big4 ab dem Level Manager besser als Dax40 zahlt sind Themen wie (Internal Audit, Risk/Regulatory, Tax, HR). Aber auch in diesen Bereichen zahlen DAX40 Konzerne auf den unteren Leveln besser und es braucht ca. 6-8 Jahre gute Karriereentwicklung bei einer Big4 um den Breakeven zu DAX40 zu erreichen. Erst ab dann verdient man in Summe mehr als Dax 40. also im 7 bis 9. Jahr guter Karriere bei Big4 liegt man Dan in den unten genannten Bereichen ca. 6k netto über Dax40 pro Jahr (500€ pro Monat). Die bessere Alternative zu Big4 ist daher MBB/T2, T3, Boutiquen und oft sogar die Top Implementierungsunternehmen wie Accenture.

Habe mal eben meinen Vater gefragt der bis Anfang der 2010er Partner bei EY war. Er sagt es gab damals schon Directors die die 300k geknackt haben.

Anfang der 2010er Jahre war das GF-Modell der Big4 noch ein anderes als heute (z.B. gab es noch keine Strategiemarken, sondern diese Arbeit wurde in den Kernmarken gemacht). In den letzten 13 Jahren hat sich vieles bei den Big4 Kernmarken verändert und ich kann dir versichern, dass dort kein Director (auch nicht in Deals) 300k verdient. Die meisten (80/90 Prozent) die bei den Big4 auf dem Level Director sind liegen unter 220k. Im Durchschnitt liegt ein Director, der nicht von extern eingestellt wurde, sondern intern befördert wurde sogar ziemlich genau bei 190/200k. Externe Hirings gehen dann gerne mal in Richtung 220k. Als neu beförderter Partner erhältst du im ersten Jahr so um die 250/260k. Das war früher mal anders, aber heut zu Tage liegt ein grade beförderter Partner einer Big4 auf dem Gehalt, welches die Top ICs in Konzernen für die Ebene Director/Principal bezahlen.

Anders sieht es aus wenn wir nicht über die Big4 Kernmarken sondern deren Strategiemarken oder Teams (Deloitte hat dort ja einige Strategieteams in der Kernmarke). Hier verdienst du auf Director Ebene Allin um die 230-250k (je nach Jahr). Aber auch hier werden keine 300k bezahlt, dass gibt es nur bei MBB in absoluten Ausnahmejahren. In der Regel verdienst du bei MBB auf dem Level Director/Principal im Durchschnitt jetzt so um die 260/270k.

Also das Director Level im Überblick (Durchschnittswerte):
Big4 ca. 190/200k
T2 ca. 230/250k (OW zahlt besser)
Top IC Konzern ca. 240/260k
MBB ca. 260/270k

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Ich bin Senior Consultant in einer süddeutschen großen Niederlassung von EY.

Einfach brutal, was da für Fahrzeuge in der Firmengarage stehen… Aston Martin, AMGs, Porsche sowieso. Einige Partner scheinen zudem ihrem Fuhrpark dort abzustellen. Mir ist klar, dass Partner gut verdienen, aber ist das Gehalt so hoch, sich einen Mercedes SUV AMG, Porsche plus Oldtimer zu leisten?

Das meiste ist geleased und das noch über die Firma. Klar, vielleicht nicht der Oldtimer, aber definitiv der Porsche.

Gleiches in der Garage bei EY in Eschborn/Frankfurt. Da stehen Ferraris etc. rum und teils auch noch zugedeckt.
Finde es dann immer amüsant, dass die Partner im Webcast von einem super Jahr mit starken Gewinnwachstum sprechen aber dann geizig sind, wenn die Gehälter angehoben werden sollen. Von dem Inflationsbonus mal ganz zu schweigen...

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Ich bin Senior Consultant in einer süddeutschen großen Niederlassung von EY.

Einfach brutal, was da für Fahrzeuge in der Firmengarage stehen… Aston Martin, AMGs, Porsche sowieso. Einige Partner scheinen zudem ihrem Fuhrpark dort abzustellen. Mir ist klar, dass Partner gut verdienen, aber ist das Gehalt so hoch, sich einen Mercedes SUV AMG, Porsche plus Oldtimer zu leisten?

Das meiste ist geleased und das noch über die Firma. Klar, vielleicht nicht der Oldtimer, aber definitiv der Porsche.

Gleiches in der Garage bei EY in Eschborn/Frankfurt. Da stehen Ferraris etc. rum und teils auch noch zugedeckt.
Finde es dann immer amüsant, dass die Partner im Webcast von einem super Jahr mit starken Gewinnwachstum sprechen aber dann geizig sind, wenn die Gehälter angehoben werden sollen. Von dem Inflationsbonus mal ganz zu schweigen...

Dir ist schon klar, dass das in Eschborn eine Gemeinschaftsgarage von EY und EYP ist oder? EYP hat ja mehrere Partner die Einkommensmillionäre sind. Das ist mit der Kernmarke EY nicht vergleichbar…

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Ich bin Senior Consultant in einer süddeutschen großen Niederlassung von EY.

Einfach brutal, was da für Fahrzeuge in der Firmengarage stehen… Aston Martin, AMGs, Porsche sowieso. Einige Partner scheinen zudem ihrem Fuhrpark dort abzustellen. Mir ist klar, dass Partner gut verdienen, aber ist das Gehalt so hoch, sich einen Mercedes SUV AMG, Porsche plus Oldtimer zu leisten?

Das meiste ist geleased und das noch über die Firma. Klar, vielleicht nicht der Oldtimer, aber definitiv der Porsche.

Gleiches in der Garage bei EY in Eschborn/Frankfurt. Da stehen Ferraris etc. rum und teils auch noch zugedeckt.
Finde es dann immer amüsant, dass die Partner im Webcast von einem super Jahr mit starken Gewinnwachstum sprechen aber dann geizig sind, wenn die Gehälter angehoben werden sollen. Von dem Inflationsbonus mal ganz zu schweigen...

Dir ist schon klar, dass das in Eschborn eine Gemeinschaftsgarage von EY und EYP ist oder? EYP hat ja mehrere Partner die Einkommensmillionäre sind. Das ist mit der Kernmarke EY nicht vergleichbar…

In Hamburg sind die Offices/Garagen getrennt und da sieht es insgesamt zwar etwas gediegener aus, wir haben aber trotzdem beispielsweise einen SaT-Altpartner der letztens beim lockeren Abendessen stolz erzählt hat, dass er seit längerem 2 Porsche Oldtimer in der Company Tiefgarage stehen hat und die seit Jahren nicht bewegt hat.. Zusätzlich noch 3-4 Autos die er mehr oder weniger aktiv nutzt. (Er musste ein anderes nehmen als geplant weil er das erste nicht mehr gefunden hat) Und meistens fährt er Roller, naja.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Ich bin Senior Consultant in einer süddeutschen großen Niederlassung von EY.

Einfach brutal, was da für Fahrzeuge in der Firmengarage stehen… Aston Martin, AMGs, Porsche sowieso. Einige Partner scheinen zudem ihrem Fuhrpark dort abzustellen. Mir ist klar, dass Partner gut verdienen, aber ist das Gehalt so hoch, sich einen Mercedes SUV AMG, Porsche plus Oldtimer zu leisten?

Das meiste ist geleased und das noch über die Firma. Klar, vielleicht nicht der Oldtimer, aber definitiv der Porsche.

Gleiches in der Garage bei EY in Eschborn/Frankfurt. Da stehen Ferraris etc. rum und teils auch noch zugedeckt.
Finde es dann immer amüsant, dass die Partner im Webcast von einem super Jahr mit starken Gewinnwachstum sprechen aber dann geizig sind, wenn die Gehälter angehoben werden sollen. Von dem Inflationsbonus mal ganz zu schweigen...

Dir ist schon klar, dass das in Eschborn eine Gemeinschaftsgarage von EY und EYP ist oder? EYP hat ja mehrere Partner die Einkommensmillionäre sind. Das ist mit der Kernmarke EY nicht vergleichbar…

Spielt denke ich hier auch keine Rolle wem der Ferrari am Ende gehört. Es geht um das Prinzip: Die Partner sind vollkommen geizig und weigern sich Ihren Mitarbeitern höhere Gehälter zu zahlen aber geben offensichtlich gerne in der Öffentlichkeit ihr Vermögen preis. Jetzt stell dir mal vor dein Chef fährt jeden Tag auf den Parkplatz mit einem Ferrari vor und parkt vor deinem Fenster. Dann sagt er, dass das Jahr super war und am Ende gibt es leider doch keine Gehaltserhöhrung ;) Da fühlt man sich etwas verarscht oder?

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Und warum sollten die Partner (bin keiner) nicht solche Autos fahren?

Wenn man als Partner nicht ordentlich Geld verdient, warum sollte man es dann werden wollen?

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Ich bin Senior Consultant in einer süddeutschen großen Niederlassung von EY.

Einfach brutal, was da für Fahrzeuge in der Firmengarage stehen… Aston Martin, AMGs, Porsche sowieso. Einige Partner scheinen zudem ihrem Fuhrpark dort abzustellen. Mir ist klar, dass Partner gut verdienen, aber ist das Gehalt so hoch, sich einen Mercedes SUV AMG, Porsche plus Oldtimer zu leisten?

Das meiste ist geleased und das noch über die Firma. Klar, vielleicht nicht der Oldtimer, aber definitiv der Porsche.

Gleiches in der Garage bei EY in Eschborn/Frankfurt. Da stehen Ferraris etc. rum und teils auch noch zugedeckt.
Finde es dann immer amüsant, dass die Partner im Webcast von einem super Jahr mit starken Gewinnwachstum sprechen aber dann geizig sind, wenn die Gehälter angehoben werden sollen. Von dem Inflationsbonus mal ganz zu schweigen...

Dir ist schon klar, dass das in Eschborn eine Gemeinschaftsgarage von EY und EYP ist oder? EYP hat ja mehrere Partner die Einkommensmillionäre sind. Das ist mit der Kernmarke EY nicht vergleichbar…

Naja, da muss man kein Einkommensmillionär sein um sich einen Ferrari leisten zu können. Es reicht völlig, das ganze Einkommen nahezu ausschließlich zum Konsum genutzt werden kann.

Da reichen auch 250k+ aus, denn 250k sind über 11k netto pro Monat. Einen Ferrari leasen kann man ab 2k pro Monat. Dann hätte man noch locker 9k netto pro Monat zur Verfügung als Single oder DINK.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Spielt denke ich hier auch keine Rolle wem der Ferrari am Ende gehört. Es geht um das Prinzip: Die Partner sind vollkommen geizig und weigern sich Ihren Mitarbeitern höhere Gehälter zu zahlen aber geben offensichtlich gerne in der Öffentlichkeit ihr Vermögen preis. Jetzt stell dir mal vor dein Chef fährt jeden Tag auf den Parkplatz mit einem Ferrari vor und parkt vor deinem Fenster. Dann sagt er, dass das Jahr super war und am Ende gibt es leider doch keine Gehaltserhöhrung ;) Da fühlt man sich etwas verarscht oder?

Naja die Gründe sind ja recht schnell zusammengefasst:
Angenommen ein Advisory Partner hat 20 Personen in der Partnergruppe. Davon sind 12 C/SC/M und 6 SM, 1 D. Umsatz je Partner liegt bei so 4 Mio (könnt ihr googlen sollte ungefähr hinkommen). Davon gehen für die 12 C/SC/M im Schnitt jeweils ca 90k inkl. AG drauf Anteil - 1,08 Mio., für die 6 SM je 180k - 1,08 Mio., D 250k. Dann Overheadkosten von ca 25% auf den Umsatz = 1 Mio.
Macht gesamt 3,41 Mio. Bleiben beim Partner 590k als Gehalt.

Angenommen die Gehälter werden um 10% erhöht (was nicht so wahnsinnig viel wäre):
C/SC/M = 1,188
SM = 1,188
D = 0,275
Gesamt = 3,651

Die Gehälter nur auf den unteren Ebenen anpassen ist schwierig da dann der Abstand nach oben zu gering wird und auf der höheren Ebene die Stimmung schlecht wird..

Gehalt Partner = 349k. Also dezent um 241k geschrumpft!

Wenn man sich das vor Augen führt wird schnell klar warum Gehaltserhöhungen nicht so großzügig verteilt werden. Zum Vergleich: Bei MBB dürfte der Umsatz je Partner bei so 9-10 Mio liegen - entsprechend sind die Gehälter höher

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Mach die Rechnung wirklich so Sinn? Ich bin SC bei einer Big4 und kenne mich diesbezüglich nicht so gut aus.

Aber wenn man annimmt, dass diese 19 Mitarbeiter an rund 220 Tagen im Jahr 40 Stunden arbeiten (ca. 250 Arbeitstage minus Urlaub), dann kommt man auf rund 167.000 Stunden wovon nach Erfahrungen in meiner Big4 rund 65% abrechenbar sind, was dann 108.000 abrechenbare Stunden pro Jahr pro Partner macht. Dies würde bei 4 Mio. Umsatz einen Stundensatz von nur 37€ machen. Wenn ich mir die Stundensätze bei uns so anschaue (Deals), würde ich vermuten, dass unsere Partner deutlich mehr Umsatz machen und auch deutlich mehr Geld verdienen.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Spielt denke ich hier auch keine Rolle wem der Ferrari am Ende gehört. Es geht um das Prinzip: Die Partner sind vollkommen geizig und weigern sich Ihren Mitarbeitern höhere Gehälter zu zahlen aber geben offensichtlich gerne in der Öffentlichkeit ihr Vermögen preis. Jetzt stell dir mal vor dein Chef fährt jeden Tag auf den Parkplatz mit einem Ferrari vor und parkt vor deinem Fenster. Dann sagt er, dass das Jahr super war und am Ende gibt es leider doch keine Gehaltserhöhrung ;) Da fühlt man sich etwas verarscht oder?

Naja die Gründe sind ja recht schnell zusammengefasst:
Angenommen ein Advisory Partner hat 20 Personen in der Partnergruppe. Davon sind 12 C/SC/M und 6 SM, 1 D. Umsatz je Partner liegt bei so 4 Mio (könnt ihr googlen sollte ungefähr hinkommen). Davon gehen für die 12 C/SC/M im Schnitt jeweils ca 90k inkl. AG drauf Anteil - 1,08 Mio., für die 6 SM je 180k - 1,08 Mio., D 250k. Dann Overheadkosten von ca 25% auf den Umsatz = 1 Mio.
Macht gesamt 3,41 Mio. Bleiben beim Partner 590k als Gehalt.

Angenommen die Gehälter werden um 10% erhöht (was nicht so wahnsinnig viel wäre):
C/SC/M = 1,188
SM = 1,188
D = 0,275
Gesamt = 3,651

Die Gehälter nur auf den unteren Ebenen anpassen ist schwierig da dann der Abstand nach oben zu gering wird und auf der höheren Ebene die Stimmung schlecht wird..

Gehalt Partner = 349k. Also dezent um 241k geschrumpft!

Wenn man sich das vor Augen führt wird schnell klar warum Gehaltserhöhungen nicht so großzügig verteilt werden. Zum Vergleich: Bei MBB dürfte der Umsatz je Partner bei so 9-10 Mio liegen - entsprechend sind die Gehälter höher

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Google gibt folgende Daten für PwC Deutschland in 2021: 627 Partner, 2,6 Mrd Umsatz macht 4,15 Mio Umsatz pro Partner

Man muss natürlich auch berücksichtigen, dass die Teams unter einem Partner in der WP kleiner sind bzw. aufgrund rechtlicher Vorgaben sein müssen als im Advisory. Außerdem gibt es noch einige Partner in internen Bereichen die natürlich keinen Umsatz generieren.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Mach die Rechnung wirklich so Sinn? Ich bin SC bei einer Big4 und kenne mich diesbezüglich nicht so gut aus.

Aber wenn man annimmt, dass diese 19 Mitarbeiter an rund 220 Tagen im Jahr 40 Stunden arbeiten (ca. 250 Arbeitstage minus Urlaub), dann kommt man auf rund 167.000 Stunden wovon nach Erfahrungen in meiner Big4 rund 65% abrechenbar sind, was dann 108.000 abrechenbare Stunden pro Jahr pro Partner macht. Dies würde bei 4 Mio. Umsatz einen Stundensatz von nur 37€ machen. Wenn ich mir die Stundensätze bei uns so anschaue (Deals), würde ich vermuten, dass unsere Partner deutlich mehr Umsatz machen und auch deutlich mehr Geld verdienen.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Spielt denke ich hier auch keine Rolle wem der Ferrari am Ende gehört. Es geht um das Prinzip: Die Partner sind vollkommen geizig und weigern sich Ihren Mitarbeitern höhere Gehälter zu zahlen aber geben offensichtlich gerne in der Öffentlichkeit ihr Vermögen preis. Jetzt stell dir mal vor dein Chef fährt jeden Tag auf den Parkplatz mit einem Ferrari vor und parkt vor deinem Fenster. Dann sagt er, dass das Jahr super war und am Ende gibt es leider doch keine Gehaltserhöhrung ;) Da fühlt man sich etwas verarscht oder?

Naja die Gründe sind ja recht schnell zusammengefasst:
Angenommen ein Advisory Partner hat 20 Personen in der Partnergruppe. Davon sind 12 C/SC/M und 6 SM, 1 D. Umsatz je Partner liegt bei so 4 Mio (könnt ihr googlen sollte ungefähr hinkommen). Davon gehen für die 12 C/SC/M im Schnitt jeweils ca 90k inkl. AG drauf Anteil - 1,08 Mio., für die 6 SM je 180k - 1,08 Mio., D 250k. Dann Overheadkosten von ca 25% auf den Umsatz = 1 Mio.
Macht gesamt 3,41 Mio. Bleiben beim Partner 590k als Gehalt.

Angenommen die Gehälter werden um 10% erhöht (was nicht so wahnsinnig viel wäre):
C/SC/M = 1,188
SM = 1,188
D = 0,275
Gesamt = 3,651

Die Gehälter nur auf den unteren Ebenen anpassen ist schwierig da dann der Abstand nach oben zu gering wird und auf der höheren Ebene die Stimmung schlecht wird..

Gehalt Partner = 349k. Also dezent um 241k geschrumpft!

Wenn man sich das vor Augen führt wird schnell klar warum Gehaltserhöhungen nicht so großzügig verteilt werden. Zum Vergleich: Bei MBB dürfte der Umsatz je Partner bei so 9-10 Mio liegen - entsprechend sind die Gehälter höher

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Ich bin Senior Consultant in einer süddeutschen großen Niederlassung von EY.

Einfach brutal, was da für Fahrzeuge in der Firmengarage stehen… Aston Martin, AMGs, Porsche sowieso. Einige Partner scheinen zudem ihrem Fuhrpark dort abzustellen. Mir ist klar, dass Partner gut verdienen, aber ist das Gehalt so hoch, sich einen Mercedes SUV AMG, Porsche plus Oldtimer zu leisten?

Das meiste ist geleased und das noch über die Firma. Klar, vielleicht nicht der Oldtimer, aber definitiv der Porsche.

Gleiches in der Garage bei EY in Eschborn/Frankfurt. Da stehen Ferraris etc. rum und teils auch noch zugedeckt.
Finde es dann immer amüsant, dass die Partner im Webcast von einem super Jahr mit starken Gewinnwachstum sprechen aber dann geizig sind, wenn die Gehälter angehoben werden sollen. Von dem Inflationsbonus mal ganz zu schweigen...

Dir ist schon klar, dass das in Eschborn eine Gemeinschaftsgarage von EY und EYP ist oder? EYP hat ja mehrere Partner die Einkommensmillionäre sind. Das ist mit der Kernmarke EY nicht vergleichbar…

Spielt denke ich hier auch keine Rolle wem der Ferrari am Ende gehört. Es geht um das Prinzip: Die Partner sind vollkommen geizig und weigern sich Ihren Mitarbeitern höhere Gehälter zu zahlen aber geben offensichtlich gerne in der Öffentlichkeit ihr Vermögen preis. Jetzt stell dir mal vor dein Chef fährt jeden Tag auf den Parkplatz mit einem Ferrari vor und parkt vor deinem Fenster. Dann sagt er, dass das Jahr super war und am Ende gibt es leider doch keine Gehaltserhöhrung ;) Da fühlt man sich etwas verarscht oder?

Nicht unbedingt, denn bei EYP gibt es auch entsprechend gute Gehaltserhöhungen. Du kannst ja nicht sagen, der Chef der anderen Firma fährt Ferrari, da muss auch was für uns als Mitarbeiter der anderen Firma drin sein. Das GF-Modell bei EYP läuft halt aktuell besser und deshalb profitieren dort Partner und Mitarbeiter eben stärker als in der Kernmarke EY. Verstehe deshalb das Problem nicht!

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Macht auf jeden Fall Sinn. Mich wundert es nur wo das ganze Geld hinfließt. Selbst wenn man die Rechnung mit nur 5 Mitarbeitern macht, kommt man auf einen Stundensatz der immer noch ein gutes Stück unter unseren Audit Fees ist.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Google gibt folgende Daten für PwC Deutschland in 2021: 627 Partner, 2,6 Mrd Umsatz macht 4,15 Mio Umsatz pro Partner

Man muss natürlich auch berücksichtigen, dass die Teams unter einem Partner in der WP kleiner sind bzw. aufgrund rechtlicher Vorgaben sein müssen als im Advisory. Außerdem gibt es noch einige Partner in internen Bereichen die natürlich keinen Umsatz generieren.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Mach die Rechnung wirklich so Sinn? Ich bin SC bei einer Big4 und kenne mich diesbezüglich nicht so gut aus.

Aber wenn man annimmt, dass diese 19 Mitarbeiter an rund 220 Tagen im Jahr 40 Stunden arbeiten (ca. 250 Arbeitstage minus Urlaub), dann kommt man auf rund 167.000 Stunden wovon nach Erfahrungen in meiner Big4 rund 65% abrechenbar sind, was dann 108.000 abrechenbare Stunden pro Jahr pro Partner macht. Dies würde bei 4 Mio. Umsatz einen Stundensatz von nur 37€ machen. Wenn ich mir die Stundensätze bei uns so anschaue (Deals), würde ich vermuten, dass unsere Partner deutlich mehr Umsatz machen und auch deutlich mehr Geld verdienen.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Spielt denke ich hier auch keine Rolle wem der Ferrari am Ende gehört. Es geht um das Prinzip: Die Partner sind vollkommen geizig und weigern sich Ihren Mitarbeitern höhere Gehälter zu zahlen aber geben offensichtlich gerne in der Öffentlichkeit ihr Vermögen preis. Jetzt stell dir mal vor dein Chef fährt jeden Tag auf den Parkplatz mit einem Ferrari vor und parkt vor deinem Fenster. Dann sagt er, dass das Jahr super war und am Ende gibt es leider doch keine Gehaltserhöhrung ;) Da fühlt man sich etwas verarscht oder?

Naja die Gründe sind ja recht schnell zusammengefasst:
Angenommen ein Advisory Partner hat 20 Personen in der Partnergruppe. Davon sind 12 C/SC/M und 6 SM, 1 D. Umsatz je Partner liegt bei so 4 Mio (könnt ihr googlen sollte ungefähr hinkommen). Davon gehen für die 12 C/SC/M im Schnitt jeweils ca 90k inkl. AG drauf Anteil - 1,08 Mio., für die 6 SM je 180k - 1,08 Mio., D 250k. Dann Overheadkosten von ca 25% auf den Umsatz = 1 Mio.
Macht gesamt 3,41 Mio. Bleiben beim Partner 590k als Gehalt.

Angenommen die Gehälter werden um 10% erhöht (was nicht so wahnsinnig viel wäre):
C/SC/M = 1,188
SM = 1,188
D = 0,275
Gesamt = 3,651

Die Gehälter nur auf den unteren Ebenen anpassen ist schwierig da dann der Abstand nach oben zu gering wird und auf der höheren Ebene die Stimmung schlecht wird..

Gehalt Partner = 349k. Also dezent um 241k geschrumpft!

Wenn man sich das vor Augen führt wird schnell klar warum Gehaltserhöhungen nicht so großzügig verteilt werden. Zum Vergleich: Bei MBB dürfte der Umsatz je Partner bei so 9-10 Mio liegen - entsprechend sind die Gehälter höher

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Nunja die durchschnittliche Auslastung ist zum Teil erschreckend niedrig. Als ich noch bei einer Big4 war, hatten wir in einem extrem boomenden Bereich trotzdem nur etwas über 50% Auslastung. Liegt halt an vielen Faktoren: Arbeit für Kunden auf Kulanz um ein größeres Anschlussprojekt zu bekommen, viele Neueinsteiger die länger nicht gestafft werden können, Leerlauf zwischen Projekten, Proposalarbeit, Kollegen die du allgemein nirgends hin staffen kannst, SM/D/P haben sowieso eine extrem niedrige Auslastung.

Ich muss auch sagen, dass ich aus dem Bauch heraus auch eher mit 6-8 Mio pro Partner gerechnet hätte. Manche Partner erreichen auch bei weitem ihre Ziele nicht, andere erfüllen massiv über.

Mit 50% Auslastung und einem durchschnittlich zu erreichenden Tagessatz von 1.500€ kommst du bei 20 Personen auch nicht auf 4 Mio.
1500€*0,5*220*20 = 3,3 Mio.
Bei 65% Auslastung = 4,29 Mio

Wenn du von 80% durchschnittlicher Auslastung auf C/SC/M Grade ausgehst und 50% auf SM/D/P (was sehr, sehr hoch wäre) dann wärst du bei den oben angenommenen Zahlen im Schnitt auch nur bei 68% Auslastung.

Es steht und fällt einfach alles mit den tatsächlichen fakturierbaren Stunden und nur weil es wunderbar skaliert verdienen die Partner entsprechend..

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Macht auf jeden Fall Sinn. Mich wundert es nur wo das ganze Geld hinfließt. Selbst wenn man die Rechnung mit nur 5 Mitarbeitern macht, kommt man auf einen Stundensatz der immer noch ein gutes Stück unter unseren Audit Fees ist.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Also in meinem direkten Bereich in Deal Advisory kann ich sagen, dass es etwa so aussieht.

10-15% Partner
40% Senior Manager / Manager
50% Unter Manager

Pro Partner im Schnitt 3,5 Mio. Umsatz p.a. grob geschätzt. Revenue / FTE (incl. Partner) nördlich von 400k. Da sollte doch für die Partner schon gut was hängen bleiben, auch nach Kosten wie Overhead/Back Office. Schwankt natürlich zwischen Partnern und Jahren, aber sollte für meinen Bereich grob hinkommen. Sind nun auch eher aktuellere Daten - wie das vor X Jahren war kann ich nicht sagen.

Immer noch deutlichst unter den (Top-)Anwaltskanzleien übrigens. Da reden wir von tlw. 1 Mio.+ pro Berufsträger (nicht 1:1 vergleichbar mit Big4, I know).

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

Immer noch deutlichst unter den (Top-)Anwaltskanzleien übrigens. Da reden wir von tlw. 1 Mio.+ pro Berufsträger (nicht 1:1 vergleichbar mit Big4, I know).

Du hast dafür auch ganz andere Voraussetzungen.
Du brauchst erstens viel länger für das Jura-Studium.
Zweitens brauchst du im 1. und 2. Staatsexamen ein Prädikat.

Das erste Staatsexamen schaffen jedes Jahr weniger als 3000 Leute in Deutschland mit Prädikat.
Im 2. Staatsexamen sind es sogar weniger als 2000.

antworten
Voice of Reason

Big4 Personalstruktur nach Level

...du hast signifikant weniger neu-bestellte WPs pro Jahr.
Du hast auch noch weniger Astrophysiker pro Jahr - sagt aber nichts über Vergütung aus.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Immer noch deutlichst unter den (Top-)Anwaltskanzleien übrigens. Da reden wir von tlw. 1 Mio.+ pro Berufsträger (nicht 1:1 vergleichbar mit Big4, I know).

Du hast dafür auch ganz andere Voraussetzungen.
Du brauchst erstens viel länger für das Jura-Studium.
Zweitens brauchst du im 1. und 2. Staatsexamen ein Prädikat.

Das erste Staatsexamen schaffen jedes Jahr weniger als 3000 Leute in Deutschland mit Prädikat.
Im 2. Staatsexamen sind es sogar weniger als 2000.

antworten
WiWi Gast

Big4 Personalstruktur nach Level

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Immer noch deutlichst unter den (Top-)Anwaltskanzleien übrigens. Da reden wir von tlw. 1 Mio.+ pro Berufsträger (nicht 1:1 vergleichbar mit Big4, I know).

Du hast dafür auch ganz andere Voraussetzungen.
Du brauchst erstens viel länger für das Jura-Studium.
Zweitens brauchst du im 1. und 2. Staatsexamen ein Prädikat.

Das erste Staatsexamen schaffen jedes Jahr weniger als 3000 Leute in Deutschland mit Prädikat.
Im 2. Staatsexamen sind es sogar weniger als 2000.

Korrekt, daher sagte ich auch, dass es nicht 1:1 vergleichbar ist. Die Stundensätze der Anwälte sind höher, erfahrungsgemäß um den Faktor 1,5x bis 2x vgl. mit unseren.

Ist aber sicherlich eher ein Phänomen, das nur für einen Teilbereich im Deal Advisory gilt. Der Firmendurchschnitt ist deutlich niedriger.

Wenn wir aber bspw. auf firmenweiten Rahmenverträgen arbeiten (müssen), ist das eher so 50-70% von unseren "normalen" Stundensätzen.

antworten

Artikel zu Karrierestufen

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Unternehmensranking 2020: Die Top 25 IT-Beratungen

Papier und Stifte liegen auf einem Schreibtisch.

Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.

Unternehmensranking 2020: Top 20 mittelständische IT-Beratungen

IT-Branche: Jemand programmiert an einem Notebook.

Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

Apple-Logo

Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Der Blick in einen Kompass.

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Unternehmensranking 2015: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Ein gelbes Schild an einer Wand mit den Worten: Home of Coaching.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.

Unternehmensranking 2015: Die Top 25 IT-Beratungen in Deutschland

Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.

Antworten auf Big4 Personalstruktur nach Level

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 64 Beiträge

Diskussionen zu Karrierestufen

Weitere Themen aus Audit, Tax & Big4