Re: Kurzarbeit PwC und KPMG?
wer sichergehen will, nimmt halt ein Angebot von EY oder KPMG an... wenn sonst nichts da ist, ist PwC immer noch eine gute Alternative.
antwortenwer sichergehen will, nimmt halt ein Angebot von EY oder KPMG an... wenn sonst nichts da ist, ist PwC immer noch eine gute Alternative.
antwortenbei PwC werden nun kleine Fehler der New Joiner gnadenlos ausgenutzt, dann heißt es lapidar: fachlich nicht auf der Höhe
antwortenFang bei PWC an. Und wenn Du dann 5 Jahre bei PWC bist und zurückblickst, wirst Du vielleicht erkennen, dass hier eine Menge Neider Wind gegen PWC gemacht haben und die Realität eine andere ist.
antwortenIst das nicht ein Armutszeugnis für eine Firma, hier ein großes Interview im Forum zu geben, nur weil man dadurch seinen eh schon total ruinierten Ruf noch zu retten erhofft?
Ich denke, dass es sehr lange dauert, bis sich das PwC-Image wieder bessert, wenn überhaupt.
Zu den Probezeitkündigungen, kommt die skandalöse Beförderungspraxis frischer WPs (werden immer länger hingehalten mit der Managerbeförderung), die Nichtbeförderung eines großen Teils der Associates, die Tatsache dass Schulungen eher im Rahmen von langweiligen elearnings ablaufen und magere Gehälter.
"Denkt Ihr, dass sich ein Einstieg momentan überhaupt lohnt , oder stellt PwC im Oktober nur wieder viele Absolventen ein, um sie nach der Probezeit und dem Ende der Hochsaison zu entlassen?"
Wenn die das nochmal machen würden, wäre PwC am Ende. KEIN Absolvent würde gerne mehr dort arbeiten. Nur die zweite Wahl würde noch kommen. Langfristig wären die Kosequenzen katastrophal für PwC.
Allerdings, wenn man sich das Interview mit dem Personalvorstand durchließt, könnte man meinen die haben die Hauptkritik der Leute hier im Forum nicht verstanden. Das Niederträchtige an der Personalpolitik ist doch mit unbefristeten Arbeitsverträgen zu werben und dann zu sagen, wir schauen genau hin wen wir übernehmen. Also entweder man wird fest eingestellt oder nicht. Beides ist unverschämt! Das Instrument der Probezeit, soll doch eigentlich nur vor einer fehlerhaften Einstellung bewahren und nicht für, wie von PwC anscheind auch weiterhin geplantes, Personalmanagement. Wie oben schon oft erwähnt, werden auch in Zukunft 15% Probzeitkündigungen angestrebt. Das zeigt doch deutlich, dass PwC das Instrument der Probezeit missbraucht. Wenn sie es nicht missbrauchen würden, wäre es eine Schande für die Personalabteilung. Denn so oft kann man gar nicht daneben greifen.
PwC hatte meines Wissens schon immer die höchsten Probezeitkündigungen. Meiner Meinung ist man dort nur Erntehelfer und dann weg mit einem. Soziale Verantworung kennt man dort nicht. Dort gehts nur um den Profit der Partner, dass sollte aber jedem bewusst sein, der bei einer Big4 anfängt!!!
antwortenIch glaube auch nicht, dass die diesen Fehler noch einmal wiederholen werden. Dafür wird (auch intern) dieses Thema viel zu viel diskutiert.
Allerdings ist und bleibt der Wind rauh, der in einigen Abteilungen weht. Die Krise hält weiter an und keiner weiß, was noch auf uns zu kommt. Statt zusammenzuhalten, erlebe ich immer mehr, wie einzelne anfangen, ihr eigenes Süppchen zu kochen. Kalkül dabei: Man macht sich unentbehrlich. Darunter leiden natürlich in erster Linie die Associates, die noch nicht so viel Erfahrung haben.
Wenn das "aktive Probezeitmanagement" nun als Bestenauslese verkauft werden soll, kann ich darüber nur den Kopf schütteln. Es mag sein, dass sich dadurch der eine oder andere "High Potential" geschmeichelt fühlt, wer nach sechs Monaten geht oder bleiben darf, hängt nicht zuletzt aber auch davon ab, in welchem Team man ist und inwiefern der Partner sich für seine Mitarbeiter einsetzt. Das anhaben die Partner sehr unterschiedlich.
Das postulierte "aktive Probezeitmanagement" führt m.E. zu Verunsicherung unter den New Joinern und erste Anzeichen, dass unter diesen das Konkurrenzdenken zunimmt, habe ich persönlich schon beobachtet.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDenkt Ihr, dass sich ein Einstieg momentan überhaupt lohnt ,
oder stellt PwC im Oktober nur wieder viele Absolventen ein,
um sie nach der Probezeit und dem Ende der Hochsaison zu
entlassen?
Was auch jedem zu denken geben sollte:
auch im abgelaufenen GJ hat PwC einen enormen Gewinn erzielt, fast Vorjahresniveau, dennoch wird bspw. bei uns in München der Wiesn-Besuch gestrichen, das ist doch total schäbig, von den Nichtbeförderungen, den Probezeitkündigungen und den Exitgesprächen ganz zu schweigen.
Beraterfirmen balgen sich um Mitarbeiter
Ein Exodus von KPMG-Mitarbeitern in Richtung PricewaterhouseCoopers (PwC) hat einen beispiellosen Zwist zwischen den beiden Beraterfirmen ausgelöst. Wie erst jetzt bekannt wurde, war bereits im Juni ein Pulk von Spezialberatern gewechselt. KPMG erwirkte daraufhin vor dem Landgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung, die dem Marktführer PwC vorläufig untersagt, weitere Mitarbeiter aus dem betroffenen Geschäftsfeld abzuwerben. Beide Unternehmen bestätigten der FTD einen entsprechenden Bericht des Branchendiensts "Portfolio International".
Das gezielte Abwerben von Mitarbeiterteams kommt zwar gelegentlich bei Investmentbanken vor, ist bei Wirtschaftsprüfern und Unternehmensberatungen aber höchst ungewöhnlich - zumal in Deutschland. Der Fall illustriert, dass der ohnehin harte Wettbewerb zwischen den Gesellschaften im Zuge der Krise noch einmal an Schärfe gewonnen hat. Mit einem Umsatz von rund 1,5 Mrd. Euro war PricewaterhouseCoopers 2008 in Deutschland die Nummer eins. KPMG folgte mit knapp 1,3 Mrd. Euro vor Ernst & Young und Deloitte & Touche. Eine KPMG-Stellungnahme von Donnerstag deutet auf ein tiefes Zerwürfnis zwischen den beiden Firmen hin. Darin wirft KPMG dem Erzrivalen "einen groben Verstoß gegen die guten Sitten im Wettbewerb" vor. Das Unternehmen stellt den Fall so dar, dass die Mitarbeiter aus dem Beratungsgeschäft mit Vermögensverwaltern allesamt im Juni gekündigt hätten, um zu PricewaterhouseCoopers zu wechseln. "Die Anzahl und die zeitliche Übereinstimmung der Kündigungen lassen auf eine gezielte und planmäßige Abwerbung schließen, die aus unserer Sicht die Grenzen des rechtlich zulässigen überschreitet."
In der Stellungnahme heißt es weiter: "Laut Gericht konnte KPMG glaubhaft machen, dass PwC die Beschäftigten ,in unlauterer Weise zum Zwecke der systematischen Behinderung und Ausbeutung abgeworben hat und die unlauteren Abwerbemaßnahmen unter Verwendung rechtswidrig erlangter Geschäftsgeheimnisse erfolgt sind.‘" PwC verzichtete vor Gericht auf eine Anhörung und ist auch seitdem nicht gegen die einstweilige Verfügung vorgegangen. Ein Firmensprecher sagte, momentan sei man in der Sache "mit KPMG in Gesprächen". Darüber hinaus wollte sich die Beraterfirma zu den Vorwürfen des Wettbewerbers nicht äußern.
PricewaterhouseCoopers beschäftigt in Deutschland rund 9000 Mitarbeiter, KPMG etwa 8500. Ein Schwerpunkt der beiden Firmen ist die Bilanzprüfung. Hinzu kommen klassische Beraterdienste - von der Steuerberatung bis hin zur Begleitung von Konzernsanierungen. Die Serviceleistungen für Vermögensverwalter - die sogenannte Asset-Management-Beratung - macht bei beiden Gesellschaften einen vergleichsweise geringen Anteil am Gesamtumsatz aus.
Aus der FTD vom 18.09.2009
© 2009 Financial Times Deutschland
Der Oberhammer ist ja, dass frische WPs teilweise hingehalten werden mit der Manager-Beförderung, dass zum Teil dann aber von den Leuten erwartet wird, dass sie trotzdem Testate unterzeichnen, ohne Prokura aber "in Vertretung". Da muss man sich es schon dreimal überlegen, ob man da mitmacht.. null Risikoprämie, und ob man dadurch später mal Vorteile hat, steht in den Sternen. Leider machen es dann doch diverse Leute und man gerät unter Zugzwang.
antwortenMuss man aber relativieren, nicht alle Partner sind gleich. Habe mit meinem Mitarbeiterverantwortlichen Glück gehabt. Natürilch schaut der auch auf die Kohle (sonst wäre er wohl kein Partner geworden) aber er erwartet nicht dass man sich bis zum umfallen abrackert sondern sagt auch mal in der busy season (!!) um 19 Uhr (!!) macht doch mal Feierabend Leute und macht Euch nen schönen abend ;-) Also nicht ständig aber kam schon paarmal vor.
Das mit den 15% ist neu, früher (also bis ausschließlich März diesen Jahres ;-)) war die Übernahmewahrscheinlichkeit sehr hoch, da sind nur Leute geflogen, die wirklich massive Makel hatten und die in jeder anderen Firma höchstwahrscheinlich auch nicht durch die Probezeit gekommen wären. Aber ich weiß nicht, wieso Ihr Euch aufregt.. ich finde es garnicht schlecht. Ich meine wenn man eh schon mit 15% "Ausschuss" rechnet, werden ja höchstwahrscheinlich auch mehr Leute eingestellt als früher. Denn wg. hoher Fluktuationsquote hat PwC immer großen Mitarbeiterbedarf und wenn prozentual weniger Leute bleiben sollen, müssen logischerweise vorher mehr Leute anfangen. Somit hat man als eher mittelmäßiger (von den Noten her) Absolvent auch ggfs. die Chance, sich in der Praxis zu beweisen.
Und es werden hoffentlich künftig weniger Blindgänger übernommen. Jeder der schonmal mit jemanden zusammenarbeiten musste, der fachlich wenig draufhat und auch sonst nicht besonders motiviert ist, aber ne riesen Klappe hat, weiß, was ich meine.
antworten"Aber ich weiß nicht, wieso Ihr Euch aufregt.. ich finde es garnicht schlecht."
Die Kritik richtet sich doch gerade an das Wort "übernehmen". Man wird doch unbefristet eingestellt. Dann kann es nicht sein, dass man auch ohne Fehler gemacht zu haben am Ende der Probezeit entlassen wird, obwohl man den Anforderungen entspricht. Wenn sie sagen würden, dass sie einen erstmal befristet einstellen und dann nach Leistung entscheiden, das wäre ehrlicher. Aber das können sie natürlich nicht machen, weil jeder dem der Begriff "Busy-Season" was sagt, sich dann niemals dort bewerben würde. Zudem musst du bedenken, dass manche extra umziehen, sich ein Auto kaufen und der eigene Lebenspartner vielleicht auch Veränderungen vor nimmt. Und dann nach einem halben Jahr gesagt zu bekommen: "Sorry aber sie gehören zu den 15% die nicht "übernommen" werden", das finde ich schäbig. Außerdem werden doch nicht immer die Besten genommen, sondern u.a. auch die, die sich gut in Szene setzen können und sich einschleimen.
Es hat einfach was mit Moral und mit sozialer Verantwortung zu tun, dass man einen Menschen nicht so dermaßen verarscht. Also vesteht mich nicht falsch. Wenn es wirklich eine Blinze ist, ist eine ordentliche Kündigung in der Probezeit ja gerechtfertigt. Aber nicht pauschal mit Quoten. Das sieht einfach nach aktiven busy-season-management aus. Ergo: Befristete Verträge!!! Und dieser Meinung war ich auch schon vor der Krise, eben weil die Anforderungen schon damals so "angeblich" hoch waren um "übernommen" zu werden.
Nein! Sorry, aber PwC kam bei meinem Bewerbungen nicht in Frage. Und ich bin kein frustrierter Ex-PwC'ler, sondern ein zukünftiger (und hoffentlich zufriedener) KPMG-Mitarbeiter
antwortenNaja schäbig hin oder her.. bin auch in München und das mit der Wiesn bedauere ich natürlich auch. Wobei ja letztes Jahr auch nicht jeder in den Genuss kam wg. dem Kontingent. Aber dass die Leute sich deutlich mehr auf Wachstum als auf den absoluten Gewinn konzentrieren ist doch in allen Unternehmen so. Daher gibt es ja auch dieses Big-Bath Phänomen. Ich finds auch unlogisch, aber es ist überall so, daher kann man es m.E. PwC nicht im besonderen ankreiden.
antwortenHier muss man aber einschränkend relativieren, dass es ein sehr spezialisierte Truppe (Asset Management) von KPMG war, die komplet an einem Partner hing. Andersherum hat es insb. in dieser Service Line in der Vergangenheit auch schon Wechsel von PwC zu KPMG gegeben.
Lounge Gast schrieb:
antwortenBeraterfirmen balgen sich um Mitarbeiter
Ein Exodus von KPMG-Mitarbeitern in Richtung
PricewaterhouseCoopers (PwC) hat einen beispiellosen Zwist
zwischen den beiden Beraterfirmen ausgelöst. Wie erst jetzt
bekannt wurde, war bereits im Juni ein Pulk von
Spezialberatern gewechselt. KPMG erwirkte daraufhin vor dem
Landgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung, die dem
Marktführer PwC vorläufig untersagt, weitere Mitarbeiter aus
dem betroffenen Geschäftsfeld abzuwerben. Beide Unternehmen
bestätigten der FTD einen entsprechenden Bericht des
Branchendiensts "Portfolio International".
Das gezielte Abwerben von Mitarbeiterteams kommt zwar
gelegentlich bei Investmentbanken vor, ist bei
Wirtschaftsprüfern und Unternehmensberatungen aber höchst
ungewöhnlich - zumal in Deutschland. Der Fall illustriert,
dass der ohnehin harte Wettbewerb zwischen den Gesellschaften
im Zuge der Krise noch einmal an Schärfe gewonnen hat. Mit
einem Umsatz von rund 1,5 Mrd. Euro war
PricewaterhouseCoopers 2008 in Deutschland die Nummer eins.
KPMG folgte mit knapp 1,3 Mrd. Euro vor Ernst & Young und
Deloitte & Touche. Eine KPMG-Stellungnahme von Donnerstag
deutet auf ein tiefes Zerwürfnis zwischen den beiden Firmen
hin. Darin wirft KPMG dem Erzrivalen "einen groben Verstoß
gegen die guten Sitten im Wettbewerb" vor. Das Unternehmen
stellt den Fall so dar, dass die Mitarbeiter aus dem
Beratungsgeschäft mit Vermögensverwaltern allesamt im Juni
gekündigt hätten, um zu PricewaterhouseCoopers zu wechseln.
"Die Anzahl und die zeitliche Übereinstimmung der Kündigungen
lassen auf eine gezielte und planmäßige Abwerbung schließen,
die aus unserer Sicht die Grenzen des rechtlich zulässigen
überschreitet."
In der Stellungnahme heißt es weiter: "Laut Gericht konnte
KPMG glaubhaft machen, dass PwC die Beschäftigten ,in
unlauterer Weise zum Zwecke der systematischen Behinderung
und Ausbeutung abgeworben hat und die unlauteren
Abwerbemaßnahmen unter Verwendung rechtswidrig erlangter
Geschäftsgeheimnisse erfolgt sind.‘" PwC verzichtete vor
Gericht auf eine Anhörung und ist auch seitdem nicht gegen
die einstweilige Verfügung vorgegangen. Ein Firmensprecher
sagte, momentan sei man in der Sache "mit KPMG in
Gesprächen". Darüber hinaus wollte sich die Beraterfirma zu
den Vorwürfen des Wettbewerbers nicht äußern.
PricewaterhouseCoopers beschäftigt in Deutschland rund 9000
Mitarbeiter, KPMG etwa 8500. Ein Schwerpunkt der beiden
Firmen ist die Bilanzprüfung. Hinzu kommen klassische
Beraterdienste - von der Steuerberatung bis hin zur
Begleitung von Konzernsanierungen. Die Serviceleistungen für
Vermögensverwalter - die sogenannte Asset-Management-Beratung
- macht bei beiden Gesellschaften einen vergleichsweise
geringen Anteil am Gesamtumsatz aus.
Aus der FTD vom 18.09.2009
© 2009 Financial Times Deutschland
Was meinst du mit "Big-Bath Phänomen"?
antwortennein, in anderen Firmen werden Mitarbeiter noch stärker am Erfolg beteiligt, sprich da werden bei einem Umsatzminus von 3% ggü. Vorjahr nicht gleich die Wiesnbesuche gestrichen oder reihenweise Hochschulabsolventen rausgehauen oder Dutzende Associates nicht befördert
antwortenHerzlichen Glückwunsch zu KPMG! Als KPMG-Mitarbeiter kann ich Dir auch gern noch offene Fragen beantworten...
antwortenWie sieht es denn mit dem Probezeitmanagement bei KPMG aus? Müssen dort auch so viele wie bei PwC gehen? Scheint ja nicht so und wenn dann geht es ja wesentlich geräuscharmer ab.
Danke schon jetzt für die Anwort
völlig richtig
Lounge Gast schrieb:
antwortennein, in anderen Firmen werden Mitarbeiter noch stärker am
Erfolg beteiligt, sprich da werden bei einem Umsatzminus von
3% ggü. Vorjahr nicht gleich die Wiesnbesuche gestrichen oder
reihenweise Hochschulabsolventen rausgehauen oder Dutzende
Associates nicht befördert
Es ist jedem zu empfehlen, der sich zwischen mehreren Angeboten entscheiden kann, nicht zu pwc zu gehen. Gerade die, die zwischen August und November eingestellt werden, sind mit ihrer Probezeit nach der busy season fertig und die wahrscheinlichkeit wird wohl recht hoch sein, dann nicht übernommen zu werden. Dann könnten die sich doch gleich Zeitarbeiter holen, nur lässt sich das dem Mandanten schlecht rüberbringen, also nutzt man hemmungslos die Dispositionmöglichkeiten der 6 monatigen Probezeit. Das ganze funktioniert übrigens auch prima mit ehemaligen Praktikanten, die müssen noch nicht einmal angelernt werden und können gleich richtig effizient losprüfen! Wer also denkt als ehemaliger Praktikant von PwC auf einem sicheren Stuhl zu sitzen hat sich leider geirrt. Mein Tip für angehende PwCler wäre drauf zu drängen, die gesetzlich Regelung von 3 Monaten Probezeit in den Arbeitsvertrag aufzunehmen (anstatt 6) damit die Probeit noch in der busy season vorüber ist, da können die sich nicht erlauben Leute zu entlassen.
antwortenHallo,
das mit der Beteiligung am Unternehmenserfolg sehe ich so, das kommt evtl in meinem Beitrag nicht ganz so gut rüber...PwC macht trotz Krise noch einen sagenhaften Gewinn, nur weil man das Budget verfehlt, wird das nun hemmungslos an den Mitarbeitern ausgelassen, habe z.B. nur 60.- Gehaltserhöhung bekommen, wenngleich die Anforderungen um einiges gestiegen sind, Wiesnbesuch gestrichn etc.
dieses Jahr werden die neuen einfach gleich von Anfang an schlecht bewerdet, so hat man dann nach 6 Monaten lauter Gründe zusammen um Ciao zu sagen.
Haare in der Suppe suchen ist nix dagegen
Lounge Gast schrieb:
Mein Tip für angehende PwCler
wäre drauf zu drängen, die gesetzlich Regelung von 3 Monaten
Probezeit in den Arbeitsvertrag aufzunehmen (anstatt 6) damit
die Probeit noch in der busy season vorüber ist, da können
die sich nicht erlauben Leute zu entlassen.
Wie kommst Du bitte darauf, dass es eine gesetzliche Regelung von 3 Monaten gibt? Im Gesetz steht immer noch eine maximale Probezeit von 6 Monaten!
antwortenstimmt es dass pwc die arbeitszeitkonten den modellen der anderen Big4 anpassen will und die überstunden in den bonus fliessen?
antwortenwie kommst du darauf?
Arbeite selbst bei PwC und habe davon noch nichts gehört...
Lounge Gast schrieb:
antwortenstimmt es dass pwc die arbeitszeitkonten den modellen der
anderen Big4 anpassen will und die überstunden in den bonus
fliessen?
war doch nur ne frage! also stimmt es offensichtlich nicht... ist ja nur so, dass man als bewerber pwc alles zurtraut um die kosten bei den einfachen angestellten zu drücken.
Lounge Gast schrieb:
antwortenwie kommst du darauf?
Arbeite selbst bei PwC und habe davon noch nichts gehört...Lounge Gast schrieb:
fliessen?
Naja, das war wohl im Gespräch soll mittlerweile aber wieder vom Tisch sein. Werden wohl lieber wieder genug Zeitarbeiter nach 6 Monaten entlassen um Kosten zu sparen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenstimmt es dass pwc die arbeitszeitkonten den modellen der
anderen Big4 anpassen will und die überstunden in den bonus
fliessen?
Die Bilanzkennzahlen von PwC bauen die Mitarbeiter ja nicht gerade für die Zukunft aus. Droht die zweite Kündigungswelle? Was meint ihr?
antwortenKündigungswelle??
Ja, 9% Wachstum, Lünendonkliste 1 -> 1, Vorsprung zur KPMG ausgebaut, jede Menge erfolgreiche Proposals - schleich Dich, Troll!!
antworten"Schleich Dich, Troll!"
Ich finde, so sollten Akademiker nicht miteinander reden. Aber scheinbar härtet PwC auch in dieser Hinsicht ab...:-)
Schönes Wochenende!
Lounge Gast schrieb:
antwortenKündigungswelle??
Ja, 9% Wachstum, Lünendonkliste 1 -> 1, Vorsprung zur KPMG
ausgebaut, jede Menge erfolgreiche Proposals - schleich Dich,
Troll!!
"So schaffte es PWC, das Jahresergebnis bei rückläufigem Umsatz von 7,1 auf 9,6 Mio. Euro zu steigern."
Mir wird schlecht wenn ich sowas lese. Wie konnte man die ganzen Entlassungen nur als "betriebsnotwendig" deklarieren lassen?
antwortenPwC-Umsatzminus von 7%, da könnte nun KPMG vorbeiziehen und EY dicht aufschließen, alleine Siemens wird etlcihes zum Umsatz beitragen
aso, es gibt viele verantwortungsvolle Mittelständler, die haben ein Umsatzminus von 40% zu verkraften, doch keiner musste bisher gehen, bei PwC mussten an manchen Standorten alle New Joiner gehen!!!
PwC ist auch sowas wie der Absolventen-Rankingloser 2009, auch hier gehts steil bergab. Das haben Georg und Wagi gut gemacht gell? Höchstes Umsatzminus unter den B4 sowie max. Reputatationsminus
Interessant!? Also scheint es ja PwC echt "dreckig" zu gehen!? Bin gespannt wie die reagieren.
antwortenBei Prüfungsgesellschaft ist der ausgewiesene Jahresüberschuss immer als Residualgröße nach Abzug der Personalkosten, welche Boni und Gratifikationen, sowie Pensionszahlungen für Mitarbeiter enthalten zu sehen. Der Personalaufwand ist trotz leicht gestiegener Mitarbeiterzahl von 980 Mio auf 880 Mio Euro gefallen....entsprechend fiel auch der Überschuss von PwC um ca. 100 Mio Euro. Da sich dies auf Mitarbeiter- und Partnerebene und bei den Pensionären von PwC abspielt wird der Verfall der Ertragskraft von PwC nicht direkt ersichtlich. Doch 100 Mio Euro sind auch für PwC ein Schlag ins Kontor und vmtl. insbesondere für die Boni für leitende Mitarbeiter und Partner, wo solche Zahlungen knapp 50% des Gehaltes ausmachen.
antwortenArroganz und Aussitzer werden bleiben, es gibt immer genug Willige.
antwortenwird bei ey und kpmg auch nicht anders sein.
die 100 mio auf die 9000 ma aufgeteilt gibt 10k je kopf.
betrachtet man die gehaltskurzungen bei den einsteigern sowie den verzicht auf boni so kommt man als partner dennoch mit sattem gewinn heraus.
das entlassen von leuten hat in meinen augen nichts mit respektvollem umgang und vorallem nichts mit unternehmerischer verantwortung seitens der parnter zu tun!
ich denke es wird für pwc auf jahre unmöglich sein die reputation bei den studenten wieder aufzubauen. solch ein verhalten werden viele im gedächtnis behalten. mir ist ziemlich unverständlich, dass die pwc partner ihre vorstände so amok laufen lassen.. dachte immer die vostände werden von den partnern gewählt und auch kontrolliert
antwortenPwC hat einfach abgewirtschaftet, weil PwC den Weg des schnellen Geldes über einen zu extremen Ausbau des Advisory-Geschäftes gewählt hat, hinzugekommen ist auch der Nichtgewinn großer Mandate, wie bspw. Siemens oder ENBW
Das Umsatzminus müssen v.a. die einfachen Mitarbeiter ausbaden...lächerliche Gehaltserhöhungen, Probezeitkündigungen, Exit-Gespräche...glaubt ihr, dass man sich hier noch wohl fühlt?
antwortenHallo neunmalkluger Student,
schonmal überlegt, das hierfür einmal Effekte des Vorjahres verantwortlich sein können? Etwas Recherche im aktuelle Anhang der Gesellschaft und siehe da, man stellt schnell fest, dass im Vorjahr aufgrund der neuen Sterbetafeln die Rückstellungen mal ordentlich gefüttert werden mussten.
Aber hauptsache erstmal was von "schweren Schlägen" palavern ;)
Lounge Gast schrieb:
antwortenBei Prüfungsgesellschaft ist der ausgewiesene
Jahresüberschuss immer als Residualgröße nach Abzug der
Personalkosten, welche Boni und Gratifikationen, sowie
Pensionszahlungen für Mitarbeiter enthalten zu sehen. Der
Personalaufwand ist trotz leicht gestiegener Mitarbeiterzahl
von 980 Mio auf 880 Mio Euro gefallen....entsprechend fiel
auch der Überschuss von PwC um ca. 100 Mio Euro. Da sich dies
auf Mitarbeiter- und Partnerebene und bei den Pensionären von
PwC abspielt wird der Verfall der Ertragskraft von PwC nicht
direkt ersichtlich. Doch 100 Mio Euro sind auch für PwC ein
Schlag ins Kontor und vmtl. insbesondere für die Boni für
leitende Mitarbeiter und Partner, wo solche Zahlungen knapp
50% des Gehaltes ausmachen.
völlig veraltetet liste, die geschäftsjahre 2008 der big4 endeten schon mitte 2008 (also knapp vor der krise) mittlerweile hat pwc doch sogar schon 2009er zahlen mit sinkenden erlösen publiziert
Lounge Gast schrieb:
antworten"So schaffte es PWC, das Jahresergebnis bei rückläufigem
Umsatz von 7,1 auf 9,6 Mio. Euro zu steigern."Mir wird schlecht wenn ich sowas lese. Wie konnte man die
ganzen Entlassungen nur als "betriebsnotwendig" deklarieren
lassen?
Die Zahlen sind dem Handelsblatt-Artikel vom 1.10.2009 entnommen, und beziehen sich auf das PWC Geschäftsjahr 2008-2009, welches Juni endet. Und in diese Zeitraum lag die Finanzkrise und die Entlassung von Probezeitlern.
Lounge Gast schrieb:
antwortenvöllig veraltetet liste, die geschäftsjahre 2008 der big4
endeten schon mitte 2008 (also knapp vor der krise)
mittlerweile hat pwc doch sogar schon 2009er zahlen mit
sinkenden erlösen publiziertLounge Gast schrieb:
lassen?
meine Gehaltserhöhung bei PwC beträgt ca. 60.- brutto, fühle mich total verschaukelt, zumal ich mit 3200.- in München (mit die teuerste dt. Stadt) gestartet bin, 60.- brutto mehr im Monat sind total lächerlich, zumal ja die Anforderungen/Verantwortung auch gestiegen sind
bei PwC hat man vergessen, dass die Partner und Vorstände ohne ihr Team gar nix wärn, so schauts aus...
Naja immerhin.. ich als SA habe nur 40 € bekommen!! Auch in München, ursprünglich auch mal mit 3.200 gestartet. Aber 20 € mehr oder weniger machen den Kohl auch nicht fett, schon klar. Dafür kann ich mich über meinen Bonus nicht beklagen :-) ich sag aber nicht wieviel ;-)
antwortenKomm, dafür lernst du doch ne Menge. Und ein WG-Zimmer reicht ja wohl wirklich. Stell mal nicht so viel Ansprüche, in ein paar Jahren wird Milch und Honig fliessen. Oder ein Exit-Gespräch.
Lounge Gast schrieb:
antwortenmeine Gehaltserhöhung bei PwC beträgt ca. 60.- brutto, fühle
mich total verschaukelt, zumal ich mit 3200.- in München (mit
die teuerste dt. Stadt) gestartet bin, 60.- brutto mehr im
Monat sind total lächerlich, zumal ja die
Anforderungen/Verantwortung auch gestiegen sind
bei PwC hat man vergessen, dass die Partner und Vorstände
ohne ihr Team gar nix wärn, so schauts aus...
laut meinen Partner gab es nur so weinig Gehaltserhöhung um die Fluktuation mal wieder orderntlich ins Rollen zu bringen. Auf die Staff Zufriedenheit legt man also gar keinen Wert... vielmehr das Gegenteil
antwortenfür münchen sind 3200 extrem dreisst. damit kommt man gerade mal so über die runden. und 720€ im jahr mehr sind ein schlag ins gesicht, gerade da der steilste lernanstieg im ersten jahr eintritt.
antwortenKommt mir auch so vor. Allerdings ist eine solche Fluktuation erfahrungsgemäß eher eine Negativselektion, da "die Guten" zuerst gehen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenlaut meinen Partner gab es nur so weinig Gehaltserhöhung um
die Fluktuation mal wieder orderntlich ins Rollen zu bringen.
Auf die Staff Zufriedenheit legt man also gar keinen Wert...
vielmehr das Gegenteil
Wie konnte man nur in so kuzer Zeit so krass einen guten Ruf verspielen - das ist doch echt ein "Beispiel" für jedes Lehrbuch
antworten40 EUR oder 60 EUR Gehaltserhöhung sind ja echt lächerlich, zumal das Anforderungsprofil stark wächst...ich habe letztes Jahr bei einer B4 angefangen und gehöre dieses Jahr schon zu den erfahreneren und leite schon ein Mandat, das muss sich ja auch irgendwie fin. niederschlagen, sonst würde ich sagen, lasst mich auf dem Einstiegsgrade und behaltet eure 40 EUR...weinfach unglaublich, was PwC abzieht...freu mich schon zu hören, was als nä. hochkommt
antwortenDu bist nicht der einzige, bei uns hat es etliche so getroffen. Argument ist dann immer: das ist ja auch genau der PwC Anspruch, dass man nach dem einem Jahr Welpenschutz diese Aufgaben erfüllen muss. Man wurde praktisch im ersten Jahr aus gutem Willen "überbezahlt" und muss jetzt die Aufgaben erfüllen die dem Gehalt entsprechen. Finde ich nicht wirklich motivierend.
Lounge Gast schrieb:
antworten40 EUR oder 60 EUR Gehaltserhöhung sind ja echt lächerlich,
zumal das Anforderungsprofil stark wächst...ich habe letztes
Jahr bei einer B4 angefangen und gehöre dieses Jahr schon zu
den erfahreneren und leite schon ein Mandat, das muss sich ja
auch irgendwie fin. niederschlagen, sonst würde ich sagen,
lasst mich auf dem Einstiegsgrade und behaltet eure 40
EUR...weinfach unglaublich, was PwC abzieht...freu mich schon
zu hören, was als nä. hochkommt
also KPMG zahlt Einsteigern trotz Krise 3400.-, da müssen PwC´ler erstmal 2 Gehaltsrunden abwarten
antwortenNEUES VON PWC:
Lt. Vorstandsvorsitzendem bei PwC gibt es derzeit bei PwC ca. 500 Mitarbeiter zuviel!!!
antwortenStimmt, ich arbeite bei PwC und wurde zum 1. Oktober zum Senior Associate befördert und verdiene nun sagenhafte € 3.350 (Bereich Tax in einer großen Niederlassung im Westen).
Schon frustrierend wenn man weiß, dass die Einsteiger bei anderen BIG 4 mehr verdienen...
Lounge Gast schrieb:
antwortenalso KPMG zahlt Einsteigern trotz Krise 3400.-, da müssen
PwC´ler erstmal 2 Gehaltsrunden abwarten
woher hast du diese infos? bitte quelle!
wenn dem so wäre, so ist dies kein problem, einfach mal anstatt 1500 nur 1000 newbies eintstellen und schon ist das problem gelöst!
Vielleicht denken sie sich ist der Ruf erst ruiniert...
antworten2? momentan wohl eher 10 Gehaltsrunden..
antworten3400?? Brutto oder Netto?
antwortendie 500 Mitarbeiter zuviel beziehen sich nicht nur auf den Assi-Level, sondern auch Manager und v.a. Partner gibt es einige zuviel
antwortenassis gibt es an einigen standorten mittlerweile zu wenig, die zahl gilt wohl eher für den mittelbau, also seniors bzw. eher manager
antwortenist die Partnerzahl nicht stagnierend bei pwc? glaube kaum, dass die partner großes interesse haben den kleiner werdenen kuchen mit neupartner zu teilen.. aber eigentlich sollte das auch keine thema für ein absolventenforum sein.
kann jemand das denn mit den überflüssigen assistenten bestätigen?
Das Problem hat sich doch auf allen Ebenen sehr schnell gelöst wenn die Wirtschaft anzieht. Wer bleibt dann noch?
antwortennee bei PwC wurden etliche Partner nur wegen Siemens neu ernannt, lt. George dem Großen gibt es 50 Partner zuviel
antwortenBei PwC kündigt schon der ein oder andere Manager, bei einem Mandanten hatte unser Manager vor vielen Jahren schon selbst mal Praktikum gemacht gehabt, war dann als Assi dort und die letzten Jahre dann als WP, hätte ich nie gedacht dass der mal kündigt, aber wer weiß was hinter den Kulissen alles so abläuft bei PwC
antwortenhehe und laut den Partnern gibt es einen George den Großen zuviel.
Lounge Gast schrieb:
antwortennee bei PwC wurden etliche Partner nur wegen Siemens neu
ernannt, lt. George dem Großen gibt es 50 Partner zuviel
woher wisst Ihr die Zahlen bei PwC, dass es 500 zuviele Mitarbeiter gibt, davon 50 Partner.
antwortenwo habt ihr das gelesen?
Arbeite selbst bei PwC, habe aber in internen Newslettern davon nichts gelesen.
Lounge Gast schrieb:
antwortendie 500 Mitarbeiter zuviel beziehen sich nicht nur auf den
Assi-Level, sondern auch Manager und v.a. Partner gibt es
einige zuviel
also wenn das brutto ist, dann ist das extrem wenig. oder die gehälter von tax und advisory klaffen derart stark auseinander....sc bei advisory verdienen knapp 4.000 € brutto nach der beförderung.
antwortenhabe auch gehört, dass es bei PwC 500 Leute zuviel sind, dass es auch in 2010 kaum Gehaltserhöhungen geben wird, kann man sich nun ja denken, die sind froh um jeden der kündigt, selbst jetzt wo die busy season so langsam beginnt, darf nun ein Kollege frühzeitig gehen, die eigentliche Kündigungsfrist von 3 Mo. zum Monatsende musste gar nicht eingehalten werden, der Glückliche darf nun am 31.12 (letzter Tag) gehen und nicht erst am 31.03.10.
antwortenpwc plant für 2010 ebenfalls nur noch 500 leute einzustellen. letztes jahr waren es noch 1300.
antwortenSorry, ich meinte Kündigungsfrist 3 Mo. zum Quartalsende...
antwortenpwc ist in vielen bereichen overstaffed - in anderen bereichen wiederum fehlen die leute an allen ecken und enden
antwortenbei uns (PwC) am Standort fehlen inzwischen erfahrene Jungprüfer, die gesamte Prüfungssaison droht im Chaos zu versinken, selbst völlig Prüfunerfahrene aus Accounting Services werden zum Prüfen eingesetzt, wohl frei nach der Devise "Bitte nix finden". Mir ist es inzwischen schon fast peinlich mit so einer Truppe beim Mandanten aufzulaufen.
antwortenbei uns am standort genauso - keine nachwuchs mehr da! die season wird der horror!
antwortenIn meiner Niederlassung fehlen auch Leute an allen Ecken und Enden. Mir ist völlig unklar wie das funktionieren soll, wenn noch mehr Leute gehen müssen und keine neuen mehr kommen.
Naja aber die Zahlen die der Elfenbeinturm in FFM produziert sagen sicherlich was anderes !!haha!!
antwortenAuf der einen Seite versteh ich das Gejammere nicht, dass bei 500 Mitarbeitern und 50 Partnern zuviel on Board "Leute an allen Ecken und Enden fehlen", auf der anderen Seite ist es aber auch nicht nachvollziehbar, dass PwC noch 500 Leute einstellen möchte.
Gleichzeitig wird offenbar das "aktive Probezeitmanagement" betrieben! Was immer das auch heißen mag?
A. Was ist denn das für eine Personalplanung?
B. Zählt denn Mensch in der Organisation gar nichts mehr? Gibt es bei PwC keine ethischen Grundsätze und wie ist diesen Verhalten gegenüber den Mitarbeitern damit zu vereinbaren?
C. Erfahrene, ausgebildte Mitarbeiter müssen das Unternehmen verlassen, damit junge, unerfahrene Mitarbeiter eingestellt/aufsteigen werden können. Was macht das denn für einen Sinn? Lassen das die Auftraggeber sich alles bieten?
Ich bin schon ganz gespannt auf die Erklärungen?
antwortenJa der Elfenbeinturm in FFM, das ist eine gute Metapher, PwC war ein echtes Erfolgsmodell, aber durch die Personalpolitik der letzten 12 Mo. wurde so vielen Mitarbeitern vor den Kopf gestoßen, dass es kein wirkliches Wir-Gefühl mehr gibt, vielmehr tragen sich echt viele mit dem Gedanken, zu gehen. Und das geht beim Assi an und hört beim Partner auf. Ich sehe sogar schon Parallelen zu Deloitte, für mich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis PwC komplett im Chaos versinkt. Wie wollen die bitte in den nä. Jahren die ganzen Mgmt.-Fehler wieder ausbügeln? Denen fehlt eine ganze Generation Prüfer. Bewdenkt man, dass es immer zuwenig SA´s gibt, wird sich dies sogar noch verschärfen in spätestens 2 Jahren.
PwC hat außer den Mitarbeitern 0, selbst die meisten Büroräume sind nur gemietet.
Alleine die Tatsache, sich in den dt. Metropolen wie Düsseldorf aus Kostengründen nur drittklassige Lagen zu sichern, war schon eine Megafehlentscheidung. Schaut mal, wo EY in Düsseldorf residiert und wo PwC sitzt, das sagt alles.
Wirtschaftsprüfung ist, wie es hierzulande läuft, eben nur noch eine Farce.. schau Dir mal an, wie butterweich ein Bestätigungsvermerk formuliert ist.. im Endeffekt musst Du praktisch garnichts prüfen, es geht die ganze Zeit nur darum, sich nicht angreifbar zu machen bzgl. Haftung.. wie muss man was formulieren, damit später bei einem von der Bilanzpolizei aufgedeckten Bilanzskandal der Prüfer "nichts davon wissen konnte". Wo schaut man lieber nicht genauer hin, weil sonst das Prüfungs-(Fest)budget nicht reicht. Daher ist es auch egal, wieviel die kleinen Mitarbeiter fachlich "drauf" haben, ihre Arbeit ist eh für die Katz und beschränkt sich meist auf das Formulieren der Prüfungsberichte und pro-forma-Dokumentation der "Prüfungshandlungen". Dafür braucht man keinen SA.
Ich habe mir das damals bei meinem Berufseinstieg auch anders vorgestellt. M.E. muss dieser Berufszweig zumindest zum Teil verstaatlicht werden, wenn er irgendeine Funktion haben soll.
antwortenAn den Poster vom 31.10. und den ersten Poster vom 1.11.: Ihr habt m.E. beide recht. Meine Erfahrungen mit der Firma (2,5 Jahre war ich dabei, bin kürzlich gewechselt) sind ähnlich: Die Stimmung wurde immer schlechter, man gönnt sich gegenseitig kaum noch etwas. Die Ellenbogen werden mittlerweile schon auf Assi-Ebene ausgefahren. Der Druck, sich profilieren zu müssen, ist enorm. Darunter leidet die Stimmung und teilweise auch die Qualität der Arbeit (spreche von Erfahrungen in Advisory).
Nur: Das juckt die Partner ziemlich wenig. Ich war nie bei einer Partner-Sitzung anwesend und auch habe ich mich nie mit einem Partner näher über das Thema unterhalten, mitbekommen habe ich aber sehrwohl, dass auch in der Partnerschaft von PwC eine enorm ausgeprägte Einzelkämpfermentalität herrscht. Hauptsache der Umsatz in der eigenen Kostenstelle stimmt, alles andere ist dem einen oder anderen ziemlich egal. Da juckt es auch recht wenig, wenn der Ruf der Firma immer schlechter wird.
Und, machen wir uns nichts vor: PwC wird auch weiterhin Nachwuchs bekommen. Die versuchen ja jetzt schon, das "aktive Probezeitmanagement" als Teil ihrer "Erfolgsstory" zu verkaufen. Nach dem Motto: Bei uns kommen nur die Besten durch, wir können es uns leisten, ordentlich zu sieben.
antwortenSo ist das System nun mal. Du bringst es doch gut auf den Punkt, wieso erwartest du erklärungen?
Lounge Gast schrieb:
antwortenAuf der einen Seite versteh ich das Gejammere nicht, dass bei
500 Mitarbeitern und 50 Partnern zuviel on Board "Leute an
allen Ecken und Enden fehlen", auf der anderen Seite ist es
aber auch nicht nachvollziehbar, dass PwC noch 500 Leute
einstellen möchte.
Gleichzeitig wird offenbar das "aktive
Probezeitmanagement" betrieben! Was immer das auch heißen mag?- Daneben werden offenbar erfahrene Mitarbeiter
einschließlich Partner aus PwC raus gedrängt! Wie immer auch
das gemacht wird? (Da freut sich wohl jeder Fachanwalt für
Arbeitrecht!)A. Was ist denn das für eine Personalplanung?
B. Zählt denn Mensch in der Organisation gar nichts mehr?
Gibt es bei PwC keine ethischen Grundsätze und wie ist diesen
Verhalten gegenüber den Mitarbeitern damit zu vereinbaren?
C. Erfahrene, ausgebildte Mitarbeiter müssen das Unternehmen
verlassen, damit junge, unerfahrene Mitarbeiter
eingestellt/aufsteigen werden können. Was macht das denn für
einen Sinn? Lassen das die Auftraggeber sich alles bieten?Ich bin schon ganz gespannt auf die Erklärungen?
Naja, die NL von EY in Düsseldorf ist schon ein Ausnahmefall. Die anderen beiden haben zwar ebenso schöne NL wie PwC aber bestimmt auch nicht sehr gut gelegen. Naja, die Autobahnanbindung Richtung Ruhrgebiet ist besser, aber ich finde die PwC NL dafür durchaus beeindruckend.
antwortenDas aktive Probezeitmanagement wird bei PwC auch weiterhin betrieben. Ich persönlich rechne damit, dass nicht alle New Joiner übernommen werden, sondern dass wieder geschaut wird, wie die Auslastung im Sommer ist.
antwortenzur Situation bei PwC:
Der Vorstand bei PwC denkt, dass es angeblich 500 Mitarbeiter sowie 50 Partner zuviel gibt.
An der Basis, wo die Arbeit anfällt (Assi bis Manager, z.T. Partner), erkennt man zusehend dass Jobs nicht richtig gestaffed werden können.
Neue Leute sollen lt. Assurance Leadership Team eingestellt werden, um den Kontakt zum Bewerbermarkt nicht zu verlieren. Ob diese Leute am Ende wirklich langfristig im Unternehmen bleiben dürfen, stelle ich mal dahin. Das hängt wohl davon ab, ob sich das Leadership Team oder aber die Basis bzgl. ihrer divergierenden Wahrnehmungen durchsetzen werden. Ich persönlich denke, dass Ober den Unter stechen wird. Just my 2 cents.
antwortenUnd: Schon mal in der Nähe der D'dorfer EY-NL einen Parkplatz bekommen?
PwC sitzt in einem hässlichen Bunker in der schäbigsten Ecke der Stadt. Der Blick aus dem Büro fällt direkt auf einen Grünstreifen, wo die umliegende Bevölkerung gern ihren überflüssigen Hausrat abstellt. Dazu verrostete Omnibusse, deren Halter sich keine Stellplatzgebühren leisten können.
Man ist auf die Kantine angewiesen, weil es in der Nähe nichts anderes zu essen gibt. Die Bibliothek ist im Keller versteckt, da braucht man nen halben Tag zur Anreise.
Lounge Gast schrieb:
antwortenNaja, die NL von EY in Düsseldorf ist schon ein Ausnahmefall.
Die anderen beiden haben zwar ebenso schöne NL wie PwC aber
bestimmt auch nicht sehr gut gelegen. Naja, die
Autobahnanbindung Richtung Ruhrgebiet ist besser, aber ich
finde die PwC NL dafür durchaus beeindruckend.
Parkplatz bei EY NL Düsseldorf?
Wie wäre es mit der Garage? Ich hab ein Kontingent, was mir eigentlich über den Monat hinweg ausreicht ;)))
Und die anderen EY Niederlassungen (Hamburg, Berlin, München, Köln) sind doch auch nicht schlecht.
antwortenPassend dazu, der Artikel aus der FAZ vom heute
antwortenIch finde die Niederlassungen von EY in vielen Städten (zumindest von außen und der Lage) besser als die von PwC. In Hamburg und Düsseldorf ist das jedelfalls ein Unterschied wie Himmel und Hölle.
antwortenNatürlich muss man sich bei PwC von einigen der erfahreneren Mitarbeitern trennen, die bringen es schließlich nicht. Wenn man an allen low performern festhielte und nur die jungen Associates nach der Probezeit kritisch beurteilt, dann würde das Unternehmen überaltern und fachlich verkalken. Nein, nur wenn auch "oben" radikal auf Performance geschau wird, hat PwC die Chance wieder der Nr.1 Player am deutschen markt zu werden, der es jahrzehntelang war. Meine persönliche Meinung dazu ist allerdings auch, dass bei der im Vergleich zu EY und KPMG schlechten Performance auch die Positionen der Vorstände hinterfragt werden sollten.
Bei Deloitte sieht es allerdings meines wissens nach deutlich düsterer aus, die haben das schlechteste Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr von allen big4. Das dort nicht härter im Personalbereich durchgegriffen wird, kann ich nicht verstehen.
Ich bin nun seit 4 Jahren bei PwC und sehe natürlich die Personalpolitik ebenfalls mit gemischten Gefühlen, ich glaube allerdings der rigorose Weg ist der beste zur Sanierung und um das Fett was man sich in den guten Jahren zugelegt hatte wieder loszuwerden.
antwortenDa wird schon hart durchgegriffen, allerdings wird das nicht so an die große Glocke gehängt wie bei den anderen.
antwortenWieso braucht PwC eine "Sanierung"??? M.E. waren die Umsätze 2008/09 nicht weit von denen des (Rekord-)Jahres 2007/2008 entfernt.
So schlecht geht es dem Unternehmen nicht. Zumindest nicht finanziell. Über Arbeitsklima, etc. wurde ja hier schon genug gesagt...
Lounge Gast schrieb:
antwortenNatürlich muss man sich bei PwC von einigen der erfahreneren
Mitarbeitern trennen, die bringen es schließlich nicht. Wenn
man an allen low performern festhielte und nur die jungen
Associates nach der Probezeit kritisch beurteilt, dann würde
das Unternehmen überaltern und fachlich verkalken. Nein, nur
wenn auch "oben" radikal auf Performance geschau wird, hat
PwC die Chance wieder der Nr.1 Player am deutschen markt zu
werden, der es jahrzehntelang war. Meine persönliche Meinung
dazu ist allerdings auch, dass bei der im Vergleich zu EY und
KPMG schlechten Performance auch die Positionen der Vorstände
hinterfragt werden sollten.Bei Deloitte sieht es allerdings meines wissens nach deutlich
düsterer aus, die haben das schlechteste Ergebnis im
Vergleich zum Vorjahr von allen big4. Das dort nicht härter
im Personalbereich durchgegriffen wird, kann ich nicht
verstehen.Ich bin nun seit 4 Jahren bei PwC und sehe natürlich die
Personalpolitik ebenfalls mit gemischten Gefühlen, ich glaube
allerdings der rigorose Weg ist der beste zur Sanierung und
um das Fett was man sich in den guten Jahren zugelegt hatte
wieder loszuwerden.
Deloitte hat zwar von allen den größten Einbruch erlitten, aber das liegt im Wesentlichen an dem sehr erfolgreichen GJ 2007/2008 mit ca 38% Wachstum! Ausserdem sind einige große Beratungsprojekte ausgelaufen. Bei DT wird natürlich auch Personal eingespart, nur nich so offen:-).
antwortenich hatte ein Angebot von PwC und KPMG, nachdem was man hier so alles liest und nchdem unser Prof von PwC abrät, habe ich mich am Ende für KPMG entschieden...auch finanziell war das KPMG-Angebot besser: 3.400.- zu 3.100.- bei PwC und bei KPMG ist die Kündigungsfrist in der Probezeit 4 Wo. zum Monatsende (also max. knapp 2 Mo.= und bei PwC 14 Tage jederzeit (also täglich)
antwortenes gibt bei PwC nur noch 3100 EUR Monatsgehalt!?!
Was für einen Abschluß hast du? Bachelor oder Diplom?
Lounge Gast schrieb:
antwortenich hatte ein Angebot von PwC und KPMG, nachdem was man hier
so alles liest und nchdem unser Prof von PwC abrät, habe ich
mich am Ende für KPMG entschieden...auch finanziell war das
KPMG-Angebot besser: 3.400.- zu 3.100.- bei PwC und bei KPMG
ist die Kündigungsfrist in der Probezeit 4 Wo. zum Monatsende
(also max. knapp 2 Mo.= und bei PwC 14 Tage jederzeit (also
täglich)
naja wenn dein Prof. Ahnung vom real life business hätte wäre er kein Prof ;)
Freu dich schon auf deinen 1st year bonus bei kpmg..ach nee gibt ja keinen.. na dann halt auf den 2nd year...ähhm.. ach lassen wir das.
viel spaß bei kpmg
Nina
Lounge Gast schrieb:
antwortenich hatte ein Angebot von PwC und KPMG, nachdem was man hier
so alles liest und nchdem unser Prof von PwC abrät, habe ich
mich am Ende für KPMG entschieden...auch finanziell war das
KPMG-Angebot besser: 3.400.- zu 3.100.- bei PwC und bei KPMG
ist die Kündigungsfrist in der Probezeit 4 Wo. zum Monatsende
(also max. knapp 2 Mo.= und bei PwC 14 Tage jederzeit (also
täglich)
habe Diplom, Uni, ist unter den Top 10, 3.100.- bietet PwC: außerdem bietet PwC allen Bewerbern eines Standortes das identische Gehalt, zumindets für Hochschulabsolventen...
antwortendie Gehaltserhöhung bei PwC war dieses Jahr auch nicht gerade gut...als Senior hab ich nun glatt 30.- mehr in der Tasche (netto), wahnsinn oder? mehr Stress und verantwortung, dafür keine Erhöhung
antwortenMit 30 netto bist Du ja noch gut dabei ;-) Bei mir (ebenfalls Senior) hat es gerade mal zu 40 brutto gereicht.. naja was solls, hab mich schon genug aufgeregt, freue mich schon tierisch, meinem Partner am letzten Tag vor dem Weihnachtsurlaub die Kündigung auf den Tisch klatschen zu können :-)
antwortenschon eigenartig: bei welcher WPG arbeitest Du bei der es in der busy season Weihnachtsurlaub gibt ? Eine Kündigung ist auch erst 6 Wochen vor dem 31.03.10. sinnvoll, sonst kommst Du in die Hölle.
antwortenAlso ich arbeite seit 2006 bei einer Big4 und habe bislang jedes Jahr Weihnachtsurlaub gehabt. Dieses Jahr sogar ganze zwei Wochen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenschon eigenartig: bei welcher WPG arbeitest Du bei der es in
der busy season Weihnachtsurlaub gibt ? Eine Kündigung ist
auch erst 6 Wochen vor dem 31.03.10. sinnvoll, sonst kommst
Du in die Hölle.
bin auch seit 2 Jahren bei einer Big4 und hatte ebenfalls bisher stets Weihnachtsurlaub über 2 Wochen
antworten"Eine Kündigung ist auch erst 6 Wochen vor dem 31.03.10. sinnvoll, sonst kommst Du in die Hölle. "
wie meinen? Hab ab 1.4. nen neuen Job ;-)
antwortenDas neue Arbeit-von-morgen-Gesetz der Bundesregierung erleichtert Kurzarbeit. Der Gesetzentwurf zielt auf die mit dem Coronavirus verbundenen Probleme für Unternehmen ab. So wurden die Voraussetzungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld absenken und die Leistungen erweitern. Auch im Bereich der Leiharbeit wird Kurzarbeit ermöglicht. Zudem stehen der Klimaschutz, die digitale Wirtschaft, sowie die Aus- und Weiterbildungsförderung im Fokus.
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
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