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Audit, Tax & Big4 Beförderung

Nach 3 Jahren keine Beförderung zum M

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WiWi Gast

Nach 3 Jahren keine Beförderung zum M

Hallo alle zusammen,

würde gerne euren Rat einholen. Mir wurde kommuniziert, dass es nach 3 Jahren im Grade nicht zum M reicht, weil der business case zu vage ist.
Natürlich sehr enttäuschend. Die Aussage war dem 1 Jahr "Zeit zu geben". Ich denke vermutlich nur eine Ausrede?
War schon jemand in der Situation? Ich denke noch 1 Jahr zu bleiben macht wenig Sinn. Wie würdet ihr einen Exit gestalten? Bewerbungen auf M Positionen bei anderen Big 4 werden vermutlich wenig Sinn machen. Bereich: nahe am Audit

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WiWi Gast

Nach 3 Jahren keine Beförderung zum M

Nach drei Jahren BE oder drei Jahren auf einer Stufe? Falls du erst vor drei Jahren eingestiegen bist, wäre die Managerbeförderung sehr schnell gewesen und ein Jahr länger wäre absolut im Rahmen. Falls du bereits seit drei Jahren im höchsten Grade versauerst, würde ich mir schnell mal was anderes suchen. Dann wärst du seit 8-9 Jahren dabei und das wäre viel zu lang.

Ansonsten hängt die Beförderung wie immer vom konkreten Business ab. Falls es keinen Umsatz zu managen gibt, wirst du auch kein Manager, auch nicht in einem Jahr. Das kann man nur begrenzt selber steuern, es hängt halt von dem Umsatz in deiner SL und der Anzahl an Managern ab. Dazu kommt, dass man als Nicht WP es immer schwerer hat, sich in der Assurance hervorzuheben. Exits hängen von deinem Profil ab, auditnah sagt erstmal gar nichts. Aber vom Exit zu einer anderen Big4 würde ich dir ohne Examen und Manager dringend abraten.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2021:

Hallo alle zusammen,

würde gerne euren Rat einholen. Mir wurde kommuniziert, dass es nach 3 Jahren im Grade nicht zum M reicht, weil der business case zu vage ist.
Natürlich sehr enttäuschend. Die Aussage war dem 1 Jahr "Zeit zu geben". Ich denke vermutlich nur eine Ausrede?
War schon jemand in der Situation? Ich denke noch 1 Jahr zu bleiben macht wenig Sinn. Wie würdet ihr einen Exit gestalten? Bewerbungen auf M Positionen bei anderen Big 4 werden vermutlich wenig Sinn machen. Bereich: nahe am Audit

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WiWi Gast

Nach 3 Jahren keine Beförderung zum M

Danke für deine Antwort.
Ich bin vor 2.5 Jahren als Quereinsteiger als SA eingestiegen. Davor hatte ich knapp 3 Jahre Berufserfahrung gesammelt. Somit habe ich insgesamt Stand heute 5 Jahre Berufserfahrung.

Wie du sagst ist natürlich die Abhängigkeit vom Umsatz gegeben. Der Bereich ist other assurance services (präziser möchte ich nicht werden). Allerdings ist der großteil unseres Umsatzes in der SL die Prüfung. Zwar ist der Wille da Beratungsservices anzubieten, aber wirklich große Fortschritte sind nicht zu verbuchen. Von meiner Seite ist dies auch sehr schwierig möglich, da man den ganzen Winter geblockt ist (Sep-April) und Quartalsprüfungen auch durchführen muss. Zwar gab es einige kleinere Erfolge und es gibt Themen zu denen ich ggf. erfolgreich akquirieren kann, aber in der aktuellen Situation ist das nicht einfach.
An großen Prüfungsmandaten wird in nächster Zeit nichts mehr dazukommen und mittelfristig rotieren wir raus (somit ist bereits jetzt der Druck da perspektivisch mehr in der Beratung zu machen).

Mir möchte man noch mehr an Prüfungsmandaten zuschieben, die ich betreuen soll (M macht perspektivisch dort nichts mehr) mit der Aussage, dass ich ja dann die Fees übernehmen kann.

Aufgrund der erwähnten strategischen Ausrichtung wirkt das eher so, als ob man mich schon als ewigen SA einstuft und mich hinhaltet mit der möglichen Beförderung im nächsten Jahr.

Ist dein Rat bzgl. anderer Big4 so zu verstehen, dass SA -> M kaum möglich ist (was ja Sinn macht) oder einfach aufgrund der enormen Herausforderung als Jungmanager ohne Netzwerk im Unternehmen.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:

Nach drei Jahren BE oder drei Jahren auf einer Stufe? Falls du erst vor drei Jahren eingestiegen bist, wäre die Managerbeförderung sehr schnell gewesen und ein Jahr länger wäre absolut im Rahmen. Falls du bereits seit drei Jahren im höchsten Grade versauerst, würde ich mir schnell mal was anderes suchen. Dann wärst du seit 8-9 Jahren dabei und das wäre viel zu lang.

Ansonsten hängt die Beförderung wie immer vom konkreten Business ab. Falls es keinen Umsatz zu managen gibt, wirst du auch kein Manager, auch nicht in einem Jahr. Das kann man nur begrenzt selber steuern, es hängt halt von dem Umsatz in deiner SL und der Anzahl an Managern ab. Dazu kommt, dass man als Nicht WP es immer schwerer hat, sich in der Assurance hervorzuheben. Exits hängen von deinem Profil ab, auditnah sagt erstmal gar nichts. Aber vom Exit zu einer anderen Big4 würde ich dir ohne Examen und Manager dringend abraten.

Hallo alle zusammen,

würde gerne euren Rat einholen. Mir wurde kommuniziert, dass es nach 3 Jahren im Grade nicht zum M reicht, weil der business case zu vage ist.
Natürlich sehr enttäuschend. Die Aussage war dem 1 Jahr "Zeit zu geben". Ich denke vermutlich nur eine Ausrede?
War schon jemand in der Situation? Ich denke noch 1 Jahr zu bleiben macht wenig Sinn. Wie würdet ihr einen Exit gestalten? Bewerbungen auf M Positionen bei anderen Big 4 werden vermutlich wenig Sinn machen. Bereich: nahe am Audit

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WiWi Gast

Nach 3 Jahren keine Beförderung zum M

Also bei 5 Jahren BE sollte der Schritt zum Manager langsam anstehen. In einem Jahr mit 6 Jahren BE wirds langsam dünn, da fragt man sich schon langsam wieso das so lange dauert. Du schreibst, dass du hauptsächlich auf Jahresabschlussprüfungen eingesetzt wirst und zusätzliche Dienstleistungen eher nebensächlich sind. Das ist eine Vorbehaltsaufgaben des Wirtschaftsprüfers, hast du mal an das Examen gedacht? Bei uns in der SL (Audit Banking) ist es fast unmöglich, ohne Examen Manager zu werden. Zumindest die Absicht zum Examen muss vorhanden sein. Ansonsten klingt dein Fall so, als würde man dich gerne als ewigen Prüfungsleiter halten wollen. Ohne Examen halte ich die Beförderung in deinem jetzigen Umfeld für nahezu aussichtslos.

Der Tipp mit dem Wechsel zu einer anderen Big4 ist als Manager ist so zu verstehen, dass dich ohne das Examen oder Absicht zum Examen kaum eine Big4 in der Assurance zum Manager machen wird, wenn du nicht vorher schon einer warst. Ausnahmen gibt es (kenne selbst einen Fall ohne Examen, der beim Wechsel zum Manager aufsteigen konnte), war aber auch Spezialbereich im FS Assurance und hatte bereits 2/4 Module geschrieben mit der Absicht das Examen vollständig abzulegen, was er jetzt auch geschafft hat.

Falls du das Examen nicht machen willst, empfehle ich dir eher den zeitnahen Exit in die Industrie. Klassische Bereiche sind Tax, Finance, Controlling, Internal Audit und Risikomanagement. Mit dem Wechsel sollte eine Position als Teamleiter drin sind, mit der man gehaltstechnisch durchaus mit dem Managergehalt (zumindest first year) gut mithalten kann. Warte aber nicht zulange damit, da man auch im Audit irgendwann für den Wechsel verbrannt ist.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:

Danke für deine Antwort.
Ich bin vor 2.5 Jahren als Quereinsteiger als SA eingestiegen. Davor hatte ich knapp 3 Jahre Berufserfahrung gesammelt. Somit habe ich insgesamt Stand heute 5 Jahre Berufserfahrung.

Wie du sagst ist natürlich die Abhängigkeit vom Umsatz gegeben. Der Bereich ist other assurance services (präziser möchte ich nicht werden). Allerdings ist der großteil unseres Umsatzes in der SL die Prüfung. Zwar ist der Wille da Beratungsservices anzubieten, aber wirklich große Fortschritte sind nicht zu verbuchen. Von meiner Seite ist dies auch sehr schwierig möglich, da man den ganzen Winter geblockt ist (Sep-April) und Quartalsprüfungen auch durchführen muss. Zwar gab es einige kleinere Erfolge und es gibt Themen zu denen ich ggf. erfolgreich akquirieren kann, aber in der aktuellen Situation ist das nicht einfach.
An großen Prüfungsmandaten wird in nächster Zeit nichts mehr dazukommen und mittelfristig rotieren wir raus (somit ist bereits jetzt der Druck da perspektivisch mehr in der Beratung zu machen).

Mir möchte man noch mehr an Prüfungsmandaten zuschieben, die ich betreuen soll (M macht perspektivisch dort nichts mehr) mit der Aussage, dass ich ja dann die Fees übernehmen kann.

Aufgrund der erwähnten strategischen Ausrichtung wirkt das eher so, als ob man mich schon als ewigen SA einstuft und mich hinhaltet mit der möglichen Beförderung im nächsten Jahr.

Ist dein Rat bzgl. anderer Big4 so zu verstehen, dass SA -> M kaum möglich ist (was ja Sinn macht) oder einfach aufgrund der enormen Herausforderung als Jungmanager ohne Netzwerk im Unternehmen.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:

Nach drei Jahren BE oder drei Jahren auf einer Stufe? Falls du erst vor drei Jahren eingestiegen bist, wäre die Managerbeförderung sehr schnell gewesen und ein Jahr länger wäre absolut im Rahmen. Falls du bereits seit drei Jahren im höchsten Grade versauerst, würde ich mir schnell mal was anderes suchen. Dann wärst du seit 8-9 Jahren dabei und das wäre viel zu lang.

Ansonsten hängt die Beförderung wie immer vom konkreten Business ab. Falls es keinen Umsatz zu managen gibt, wirst du auch kein Manager, auch nicht in einem Jahr. Das kann man nur begrenzt selber steuern, es hängt halt von dem Umsatz in deiner SL und der Anzahl an Managern ab. Dazu kommt, dass man als Nicht WP es immer schwerer hat, sich in der Assurance hervorzuheben. Exits hängen von deinem Profil ab, auditnah sagt erstmal gar nichts. Aber vom Exit zu einer anderen Big4 würde ich dir ohne Examen und Manager dringend abraten.

Hallo alle zusammen,

würde gerne euren Rat einholen. Mir wurde kommuniziert, dass es nach 3 Jahren im Grade nicht zum M reicht, weil der business case zu vage ist.
Natürlich sehr enttäuschend. Die Aussage war dem 1 Jahr "Zeit zu geben". Ich denke vermutlich nur eine Ausrede?
War schon jemand in der Situation? Ich denke noch 1 Jahr zu bleiben macht wenig Sinn. Wie würdet ihr einen Exit gestalten? Bewerbungen auf M Positionen bei anderen Big 4 werden vermutlich wenig Sinn machen. Bereich: nahe am Audit

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WiWi Gast

Nach 3 Jahren keine Beförderung zum M

Was meinst du mit verbrannt? Ab wann ist man „verbrannt“ im Audit?

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WiWi Gast

Nach 3 Jahren keine Beförderung zum M

WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:

Was meinst du mit verbrannt? Ab wann ist man „verbrannt“ im Audit?

Gar nicht, ganz im Gegenteil. Die interessanten Exits finden erst mit WP Titel und auf Level Manager und SM statt.

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WiWi Gast

Nach 3 Jahren keine Beförderung zum M

WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:

Was meinst du mit verbrannt? Ab wann ist man „verbrannt“ im Audit?

Als Senior bist du tendenziell unterbezahlt und sollte dich motivieren, schnell befördert oder den Exit zu suchen. Wer zu lange Senior bleibt, bei dem stellt man sich schon irgendwann die Frage, ob der vielleicht doch nicht unterbezahlt ist oder keine Ambitionen hat, zumal du auch nicht jünger wirst und mit Mitte 20 Leuten um die gleiche Position in der Industrie kämpfst. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass so mit 2-5 Jahre Audit der Sweetspot für den Exit erreicht ist. Bei weniger BE war man in der Regel nichtmal eingelernt und bei mehr BE hat man in der Regel nichts mehr dazu gelernt.

Mit WP Titel sieht das ganze natürlich komplett anders aus, aber das war hier nicht die Frage.

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WiWi Gast

Nach 3 Jahren keine Beförderung zum M

WiWi Gast schrieb am 28.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2021:

Was meinst du mit verbrannt? Ab wann ist man „verbrannt“ im Audit?

Als Senior bist du tendenziell unterbezahlt und sollte dich motivieren, schnell befördert oder den Exit zu suchen. Wer zu lange Senior bleibt, bei dem stellt man sich schon irgendwann die Frage, ob der vielleicht doch nicht unterbezahlt ist oder keine Ambitionen hat, zumal du auch nicht jünger wirst und mit Mitte 20 Leuten um die gleiche Position in der Industrie kämpfst. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass so mit 2-5 Jahre Audit der Sweetspot für den Exit erreicht ist. Bei weniger BE war man in der Regel nichtmal eingelernt und bei mehr BE hat man in der Regel nichts mehr dazu gelernt.

Mit WP Titel sieht das ganze natürlich komplett anders aus, aber das war hier nicht die Frage.

Stimme dir zu wobei ich 2 Jahre für einen Exit zu kurz halte. 4-5 sollten es schon sein.

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WiWi Gast

Nach 3 Jahren keine Beförderung zum M

Hier erneut der TE.
Ich habe mich in der Zwischenzeit sehr breit beworben (interne Revision, Controlling, Risikomanagement) aber wirklich viel hat sich nicht ergeben.
Schließlich hatte ich noch diese Woche ein Gespräch mit einer anderen Big 4 für den Einstieg als M (ähnlicher Bereich, mehr Beratungsthemen) und bei einem großen Versicherer als Fachexperte in der internen Revision hatte man einen Zweittermin bereits angesetzt.

Habe aber doch noch vom Partner den Anruf bekommen, dass er mich befördern wird. Er steht hinter den Themen und die Umsätze dafür seien da. Dass er sich umentschieden hat wirkt etwas eigenartig, aber ich bin motiviert zu zeigen dass es die richtige Entscheidung war.

Danke noch für die Antworten.

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