Sagt mal was zahlt denn PWC an Kilometergeld wenn es mit dem eigenen Wagen zum Mandanten geht? Würde mich mal interessieren und findet ihr das normal, dass man den eigen PKW dazu nutzt und sich die Kilometer drauf fährt die dann ja wiederum den Wert des Fahrzeuges mindern?
Wie läuft das denn bei anderen der BIG4???
Als ich letztes Jahr bei denen als Praktikant gearbeitet habe, gab es 0,42 Euro pro Kilometer. Es gab aber Diskussionen, dass dieser Betrag auf 0,50 Euro angehoben werden soll.
antworten...was unglaublich hoch ist. Mit 0,50EUR/km kannst Du fast den Kauf eines Neuwagens finanzieren und über das Kilometergeld abstottern. Ein Auto der oberen Mittelklasse hat bei 30tkm Jahresfahrleistung, 10 Litern / 100km, 5.000 EUR Wertverlust (was viel ist!) und 1500 EUR sonstigen Kosten pro Jahr gerade mal 37ct/100km Kosten. Damit macht man immer noch 10ct/km "Gewinn". Eigentlich sollte sowas als "Gehalt" versteuert werden...!
antwortenalle zahlen km-pauschalen, die weit höher als Dein Verbrauch sind.
Dies kompensiert auch den Wertverlust.
Also i.O.
antwortenLeute wie geil ist das denn hier? "fast den Kauf eines Neuwagens finanzieren und über das Kilometergeld abstottern" Sowas darf doch bitte nicht von einem BWLer kommen! Wer gibt dir das Geld für den Neuwagen? Fällt das zinsfrei vom Himmel? Sind in deinem Traumland keine Steuern und Versicherungen zu zahlen? Du kannst davon ausgehen, dass die 50 cent den Wagen nicht finanzieren, nein bei einem Neuwagen zahlst du sogar dicke drauf. Ferner hast du keine Ahnung von Autos, denn der Wertverlust ist gerade im ersten Jahr beträchtlich. Schon wenn du das Auto zulässt, verlierst du bei einem Wagen der oberen Mittelklasse tausende ¤.
antwortenalles was über dem steuerlichen satz von 0,3 ¤ is wird auch versteuert.
zu pwc kann ich sagen das die km pauschale immernoch 0,42 beträgt .
darin werden die benzin, versicherungs und reperatur kosten sowie der wertverlust abgegolten. Das reicht ungefähr für einen gebrauchten mittelklasse wagen oder nen neuen Golf. Aber sparen tut man da nix! Es sei denn man fährt so ne Möhre wie ich sie fahre =)
@DAX:
Soweit ich weiss, sind 0,31EUR steuerfrei, der rest muss versteuert werden. Somit verbleiben ca. 0,37EUR netto bei 0,42 EUR brutto pro km.
antwortenwundert mich ja sowieso etwas, ich dachte die würden nur die steuerlichen pauschalen iHv 30 Cent / km erstatten
antwortenAlso hab mal Sixt angeschmissen, SLK 200 (184 PS) mit 30.000 km p.a. und 48 Monaten Leasing.
Anzahlung 20% also rund 7.200¤
Monatliche Rate: 342,77¤
2500 km pro Monat, davon sagen wir mal 2000 km für die Firma
(500 privat kommt bei mir während des Studiums gut hin)
Macht 1000¤ Kilometergeld pro Monat bei 50 Cent je km.
7,7 Liter Verbauch je 100 km macht auf 2500 km: 192,5 Liter
Bei 1,40¤ je Liter: 269,50¤
7200¤, jetzt mal ohne Zinseszins, auf 48 Monate verteilen: 150¤ pro Monat
Also:
Versicherung ist bei mir zur Zeit ca. 30¤ im Monat, dann noch Inspektionen und durch Sonderausstattung steigt nochmal die Rate, aber ein 50.000¤-Auto lässt sich dadurch sicher finanzieren, inkl. sämtlicher privater Nutzung, Werteverfall etc. pp.
Oder man behält sein Auto vom Studium und freut sich über mindestens 500¤ Extragehalt netto im Monat ;).
antwortenZum SLK-Beispiel:
Bei 0,37¤ netto sind es dann 740¤.
Kommt man bei Basisausstattung also auf ungefähre Kosten von 50¤ im Monat inkl. Versicherung.
Ohne Kilometergeld z.B. in einem Industrieunternehmen würde man für den SLK wohl mindestens 500¤ im Monat bezahlen können, inkl. Leasingrate, Anzahlung, Versicherung und Sprit.
Es ist also selbst dann definitiv ein Megavorteil.
antworten"Wer gibt Dir das Geld für den Neuwagen?"
Den kann man Leasen oder relativ günstig finanzieren. Schon klar, dass die Welt nicht zinsfrei ist. Aber mehr als 5% zahlst Du auch nicht.
"Sind in Deinem Traumland keine Steuern und Versicherungen zu bezahlen?"
Aber sicher doch. Ich schrieb ja 1.500 EUR sonstige Kosten. Das sind z.B. 200 EUR für die Steuer und 500 EUR für die Versicherung.
"Der Wertverlust ja gerade im ersten Jahr beträchtlich."
Was bei einer Haltedauer von 5 Jahren irrelevant ist. Entscheidend ist der durchschnittliche Wertverlust pro gefahrenem km.
Die Rechenbeispiele zeigen außerdem, dass 50ct pro km mehr als üppig sind, und deswegen danke ich auch für den Hinweis, dass alles über 0,31EUR versteuert werden muss. Ansonsten wäre das ja ein Steuerschlupfloch in Größe eines Q7 gewesen.
"Oder man behält sein Auto aus dem Studium und freut sich über 500EUR pro Monat."
Genau so ist es. Ein Kollege hat mir erklärt, dass er dies in seiner Zeit bei der Beratung genau so gemacht habe. Die Kilometerpauschalen sind nämlich mehr als anständig.
antwortenUnd dann kommt der 6monats-Job 3 km vom Büro entfernt.
Herzlichen Glückwunsch.
Ok...ich stehe gerade auch vor dieser super tollen Entscheidung. Mir wurde im VG gesagt, dass ich einen (kleinen) Wagen brauche. Nun ja, ich tendiere zu einem gebrauchten Audi der ca. 2 Jahre alt ist. Neuwagen ist für mich wie Geld zum Fenster rausschmeißen. Ein Polster habe ich auch, es ist nicht so dass ich also einen Kredit dafür aufnehmen muss und den Wagen ja auch privat nutze. Also denkt Ihr das ist eine zumutbare Investition? Ich habe auch leider keine Ahnung wieviele km ich fahren muss....WP Assi Raum Berlin/BRandenburg. Hat hier jemand Erfahrung? Danke!!!
antwortenZu deiner Frage: Ja es ist eine zumutbare Investition. Nur die immer unaufhörlich steigenden Spritpreise machen mir langsam nicht mehr langfristig sondern mittelfristig Gedanken.
Bei wem hattest du das VG und wie hoch ist dein Grundgehalt (Audit oder Advisory)? Frage nur, weil ich mich auch im Raum Berlin/Brandenburg bewerben möchte. Vielen Dank.
Ich weiß von meinem Bruder dass sie derzeit in Berlin 3000 plus Bonus plus Spesen zahlen. Habe auch schon gehört dass sie sich auf Verhandlungen nicht eingelassen haben also wenn man wirklich hin will, dann nehmen was sie einem anbieten, reinklotzen und durch Leistung sich steigern....das mit der Investition sehe ich auch so, gerade wenn das Geld für die ANschaffung nicht über einen Kredit finanziert werden muss....viel Glück bei Deiner Bewerbung
antwortenRichtig! Der Betrag, der 30 Cent übersteigt muss versteuert werden.
antwortenDas km-Geld ist doch ein nettes Goody obendrauf.
Ich habe damals einfach die alte Karre aus der Studienzeit weiter gefahren.
Ein Mandat in Hannover hat mir jeden Tag - Niederlassung und Wohnort war Hamburg - bei 330 gefahrenen km knapp 140¤ Fahrgeld gebracht, bei Benzinkosten von etwa 30¤. Ist ein nettes Trinkgeld, bei einem 4 Wochen Einsatz. :-)
Oder die netten Fahrten zur Schulung nach Seeheim (bei Frankfurt). Je Strecke ca. 500km macht etwa 350¤ nach Abzug Spritkosten.
Wenn Du die Kohle sparst, ist nach 3 Jahren mehr als ein gebrauchter Kleinwagen drin.:-)
Nun mal ehrlich, kann ich denn selbst entscheiden, ob ich zu einer Schulung mit dem Auto fahre? Ich hatte ein Vorstellungsgespräch und da meinte der Partner...nun ja, es ist schon so, dass wir mal 150 km entfernt bei einem Mandanten sind....und wir stellen das Hotel aber NEIN sie müssen alle abends noch diese Strecke nach Hause fahren. Ja ganze ehrlich, leichter kann ich doch kein Geld verdienen und Autofahren macht mir auch noch Spaß. Zumal diese Kosten ja eh dem Mandanten aufgebrummt werden und wenn sie sie nicht an mich weitergeben dann stecken sie das Geld selbst in die Tasche...
...sehe ich doch richtig, oder?
Jedenfalls fahrt Ihr also auch was das Zeug hält???
Fange erst im Mai an. Bisher schwebte mir immer ein AUdi im Kopf aber ganz ehrlich, mit einem nicht so hübschen Toyota der weniger verbraucht, billiger in der Anschaffung ist und trotzdem fährt, kann ich ja noch ein wenig Geld zu Seite legen jeden Monat.
antwortenBekommt man das Kilometergeld nur für eine Strecke bezahlt (ähnlich der gesetzlichen Pendlerpauschale) oder für Hin-und Rückfahrt?
antworten0,50 ? für Hin- und Rückfahrt
antworten0,50 pro km hin / 0,50 pro km retour
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