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Positives an Big4

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WiWi Gast

Positives an Big4

Dank Corona hat sich die Arbeit bei den Big Four doch massiv verbessert. Das ständige Rumreisen, bei 32°C im Anzug beim Mandaten rumgammeln und in Hotels leben hat nahezu komplett ausgedient, so wie ich das erlebe.

Ich sitze 95 % der Zeit in meiner schönen Wohnung am Laptop mit Doppelmonitor, geh mittags ne Runde joggen wie ich Bock habe oder mache ein Mittagsschläfchen und teile mir die Arbeit ein, wie ich lustig bin. Manchmal sitze ich aus Langeweile auch noch um 21 Uhr am Projekt, manchmal mache ich um 16 Uhr Schluss. Wie ich zum Ergebnis komme, interessiert die Vorgesetzten nicht - nur dass ich zum Ergebnis komme. Dazu ein Einstiegsgehalt von knapp 50.000 € + 10 % Bonus mit 25. Was soll ich da denn meckern?

Wird aber sicher von Team zu Team und Standort zu Standort anders sein, sogar innerhalb derselben Gesellschaft. Von Frankfurt höre ich immer nur Horrorgeschichten.

Bzgl. Einkommen habe ich folgende Meinung. Alles über 3.000 € netto ist meistens den zusätzlichen Aufwand nicht wert. Wenn man nicht gerade Single ist und ein(e) Partner(in) hat, welche(r) ebenfalls studiert ist, kommen beide zusammen problemlos auf 6.000 € Nettohaushaltseinkommen (realistisch wird das in 10 Jahren alleine durch Berufserfahrung ja sogar noch viel mehr). Damit können wir uns quasi alles leisten. Tolle Wohnung, Urlaub, ordentliches Auto, qualitatives Essen. Und es bleiben immer noch 3.000 € im Monat übrig, wenn man nicht gerade für 2.000 € zur Miete wohnt.

In 20 Jahren, also vor 50, hätten wir damit fast eine Million € angespart, ohne im Alltag auf etwas zu verzichten.

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

So, und jetzt schreiben die ganzen 50h und danach noch Sport Macher, wie alt sie sind. Ich verwette meinen Orangensaft, dass ihr alle Mitte 30 seid. Es ist einfach selten, dass man sich 30 Arbeitsjahre bis zur Rente mit 50h dazu aufraffen kann, danach noch Sport zu machen, den Körper haben wenige (Volkskrankheiten etc.). Und wie ihr seht, habt ihr auch nur Hobbies, die ihr dann einzeln ausführt. Alleine ins Home-Gym, alleine Rennrad. Niemand wird mit 67 sagen, "Mensch die 50h bei Big4 haben sich richtig gelohnt, habe zwar 30 Jahre lang nicht mehr mit Kumpels auf dem Rasen gebolzt und danach ein Bierchen getrunken, aber meine Urlaube nach Australien haben mich persönlich weitergebracht".
Und nein, Zeit mit der Freundin ist kein Hobby. Wenn jetzt noch Kinder dazukommen, gilt plötzlich die Heimfahrt im Auto als Hobby, weil man so gerne fährt, oder was?

Einige müssen einfach mal aufhören sich selbst zu belügen, das kann man sich echt nicht mehr angucken. Wenn man seine ganze Zeit in die Arbeit für Geld tauscht, dann macht man das halt. Andere tauschen Geld für Freizeit. Aber die, die mit weniger Geld mehr Freizeit haben, erzählen nicht anonym im Forum, sie wären Großverdiener. Ihr allerdings erzählt, ihr wärt die großen Hobbymenschen. Seid ihr nicht. Das sind die Jungs und Mädels in der Freiwilligen Feuerwehr, im Fußballklub, im Tanzstudio. Ihr arbeitet zu viel und macht Einzelsport zuhause

Wenn Du's wissen willst: Mitte 40. Ich bin der Rennradfahrer von weiter oben, und mache vor der Arbeit und am Wochenende ca. 10 Stunden Sport pro Woche. Vor der Arbeit in der Tat alleine (hätte da aber auch keine Lust auf Abstimmung mit anderen), am Wochenende auch in der Gruppe/im Verein. Ich hab auch noch genug andere Aktivitäten in der Freizeit, und treffe mich auch durchaus unter der Woche abends noch mit Freunden. Familie hab ich auch.

Ich finde 50 Stunden Arbeit pro Woche ehrlich gesagt nicht besonders viel, und bei Home Office erst recht nicht. Alles eine Frage der Prioritäten und Organisation.

Was man gerne vergisst: je älter man wird, um so weniger Schlaf braucht man - zumindest bei mir ist das ganz deutlich so. Und wenn ich eh nach 6-7 Stunden Schlaf gegen sechs Uhr ausgeschlafen aufwache, kann ich auch gleich aufstehen und was machen (Sport, Arbeiten,Haushalt, was auch immer). Andere bleiben da vielleicht liegen und lesen 2 Stunden auf dem Handy (war bei mir früher auch so). Prioritäten eben.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Dank Corona hat sich die Arbeit bei den Big Four doch massiv verbessert. Das ständige Rumreisen, bei 32°C im Anzug beim Mandaten rumgammeln und in Hotels leben hat nahezu komplett ausgedient, so wie ich das erlebe.

Ich sitze 95 % der Zeit in meiner schönen Wohnung am Laptop mit Doppelmonitor, geh mittags ne Runde joggen wie ich Bock habe oder mache ein Mittagsschläfchen und teile mir die Arbeit ein, wie ich lustig bin. Manchmal sitze ich aus Langeweile auch noch um 21 Uhr am Projekt, manchmal mache ich um 16 Uhr Schluss. Wie ich zum Ergebnis komme, interessiert die Vorgesetzten nicht - nur dass ich zum Ergebnis komme. Dazu ein Einstiegsgehalt von knapp 50.000 € + 10 % Bonus mit 25. Was soll ich da denn meckern?

Wird aber sicher von Team zu Team und Standort zu Standort anders sein, sogar innerhalb derselben Gesellschaft. Von Frankfurt höre ich immer nur Horrorgeschichten.

Bzgl. Einkommen habe ich folgende Meinung. Alles über 3.000 € netto ist meistens den zusätzlichen Aufwand nicht wert. Wenn man nicht gerade Single ist und ein(e) Partner(in) hat, welche(r) ebenfalls studiert ist, kommen beide zusammen problemlos auf 6.000 € Nettohaushaltseinkommen (realistisch wird das in 10 Jahren alleine durch Berufserfahrung ja sogar noch viel mehr). Damit können wir uns quasi alles leisten. Tolle Wohnung, Urlaub, ordentliches Auto, qualitatives Essen. Und es bleiben immer noch 3.000 € im Monat übrig, wenn man nicht gerade für 2.000 € zur Miete wohnt.

In 20 Jahren, also vor 50, hätten wir damit fast eine Million € angespart, ohne im Alltag auf etwas zu verzichten.

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

Hängt natürlich viel von den eigenen Vorlieben und Vorstellungen vom Job ab. Und wie du sagst natürlich von Standort und Team. Aber bei dir scheint es ja gut zu passen. Mir gefällt es bspw. nicht so viel im Homeoffice zu hocken und wenig Kontakt zu haben.

Etwas off topic, aber zu deiner Rechnung: Die geht aber nur auf, so lange man an einem Ort wohnt, an dem man keine 2k € für die Wohnung zahlen muss (die ja auch noch min. ein Arbeitszimmer bieten muss) und man keine Kinder geplant hat.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Dank Corona hat sich die Arbeit bei den Big Four doch massiv verbessert. Das ständige Rumreisen, bei 32°C im Anzug beim Mandaten rumgammeln und in Hotels leben hat nahezu komplett ausgedient, so wie ich das erlebe.

Ich sitze 95 % der Zeit in meiner schönen Wohnung am Laptop mit Doppelmonitor, geh mittags ne Runde joggen wie ich Bock habe oder mache ein Mittagsschläfchen und teile mir die Arbeit ein, wie ich lustig bin. Manchmal sitze ich aus Langeweile auch noch um 21 Uhr am Projekt, manchmal mache ich um 16 Uhr Schluss. Wie ich zum Ergebnis komme, interessiert die Vorgesetzten nicht - nur dass ich zum Ergebnis komme. Dazu ein Einstiegsgehalt von knapp 50.000 € + 10 % Bonus mit 25. Was soll ich da denn meckern?

Wird aber sicher von Team zu Team und Standort zu Standort anders sein, sogar innerhalb derselben Gesellschaft. Von Frankfurt höre ich immer nur Horrorgeschichten.

Bzgl. Einkommen habe ich folgende Meinung. Alles über 3.000 € netto ist meistens den zusätzlichen Aufwand nicht wert. Wenn man nicht gerade Single ist und ein(e) Partner(in) hat, welche(r) ebenfalls studiert ist, kommen beide zusammen problemlos auf 6.000 € Nettohaushaltseinkommen (realistisch wird das in 10 Jahren alleine durch Berufserfahrung ja sogar noch viel mehr). Damit können wir uns quasi alles leisten. Tolle Wohnung, Urlaub, ordentliches Auto, qualitatives Essen. Und es bleiben immer noch 3.000 € im Monat übrig, wenn man nicht gerade für 2.000 € zur Miete wohnt.

In 20 Jahren, also vor 50, hätten wir damit fast eine Million € angespart, ohne im Alltag auf etwas zu verzichten.

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

Ich finde 50k schlecht. Gerade für den Standort München. Ist das schon untere Liga.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Dank Corona hat sich die Arbeit bei den Big Four doch massiv verbessert. Das ständige Rumreisen, bei 32°C im Anzug beim Mandaten rumgammeln und in Hotels leben hat nahezu komplett ausgedient, so wie ich das erlebe.

Ich sitze 95 % der Zeit in meiner schönen Wohnung am Laptop mit Doppelmonitor, geh mittags ne Runde joggen wie ich Bock habe oder mache ein Mittagsschläfchen und teile mir die Arbeit ein, wie ich lustig bin. Manchmal sitze ich aus Langeweile auch noch um 21 Uhr am Projekt, manchmal mache ich um 16 Uhr Schluss. Wie ich zum Ergebnis komme, interessiert die Vorgesetzten nicht - nur dass ich zum Ergebnis komme. Dazu ein Einstiegsgehalt von knapp 50.000 € + 10 % Bonus mit 25. Was soll ich da denn meckern?

Wird aber sicher von Team zu Team und Standort zu Standort anders sein, sogar innerhalb derselben Gesellschaft. Von Frankfurt höre ich immer nur Horrorgeschichten.

Bzgl. Einkommen habe ich folgende Meinung. Alles über 3.000 € netto ist meistens den zusätzlichen Aufwand nicht wert. Wenn man nicht gerade Single ist und ein(e) Partner(in) hat, welche(r) ebenfalls studiert ist, kommen beide zusammen problemlos auf 6.000 € Nettohaushaltseinkommen (realistisch wird das in 10 Jahren alleine durch Berufserfahrung ja sogar noch viel mehr). Damit können wir uns quasi alles leisten. Tolle Wohnung, Urlaub, ordentliches Auto, qualitatives Essen. Und es bleiben immer noch 3.000 € im Monat übrig, wenn man nicht gerade für 2.000 € zur Miete wohnt.

In 20 Jahren, also vor 50, hätten wir damit fast eine Million € angespart, ohne im Alltag auf etwas zu verzichten.

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

Ich finde 50k schlecht. Gerade für den Standort München. Ist das schon untere Liga.

Jo, mit 50k in München hängt man derzeit gerade so über der Armutsgrenze.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Dank Corona hat sich die Arbeit bei den Big Four doch massiv verbessert. Das ständige Rumreisen, bei 32°C im Anzug beim Mandaten rumgammeln und in Hotels leben hat nahezu komplett ausgedient, so wie ich das erlebe.

Ich sitze 95 % der Zeit in meiner schönen Wohnung am Laptop mit Doppelmonitor, geh mittags ne Runde joggen wie ich Bock habe oder mache ein Mittagsschläfchen und teile mir die Arbeit ein, wie ich lustig bin. Manchmal sitze ich aus Langeweile auch noch um 21 Uhr am Projekt, manchmal mache ich um 16 Uhr Schluss. Wie ich zum Ergebnis komme, interessiert die Vorgesetzten nicht - nur dass ich zum Ergebnis komme. Dazu ein Einstiegsgehalt von knapp 50.000 € + 10 % Bonus mit 25. Was soll ich da denn meckern?

Wird aber sicher von Team zu Team und Standort zu Standort anders sein, sogar innerhalb derselben Gesellschaft. Von Frankfurt höre ich immer nur Horrorgeschichten.

Bzgl. Einkommen habe ich folgende Meinung. Alles über 3.000 € netto ist meistens den zusätzlichen Aufwand nicht wert. Wenn man nicht gerade Single ist und ein(e) Partner(in) hat, welche(r) ebenfalls studiert ist, kommen beide zusammen problemlos auf 6.000 € Nettohaushaltseinkommen (realistisch wird das in 10 Jahren alleine durch Berufserfahrung ja sogar noch viel mehr). Damit können wir uns quasi alles leisten. Tolle Wohnung, Urlaub, ordentliches Auto, qualitatives Essen. Und es bleiben immer noch 3.000 € im Monat übrig, wenn man nicht gerade für 2.000 € zur Miete wohnt.

In 20 Jahren, also vor 50, hätten wir damit fast eine Million € angespart, ohne im Alltag auf etwas zu verzichten.

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

Eher eine Frage des Unwissens… Bei den T3 Beratungen steigst du eher mit Mitte 70k ein und verdienst in den ersten 5 Jahren bereits 125k+ mehr als bei den Big4 und das bei sehr ähnlichen Arbeitsstunden! Keiner sagt das die Big4 schlecht bezahlen, nur im Vergleich zu anderen Beratungen zahlen sie halt eher durchschnittlich/unterdurchschnittlich. Im Vergleich zum Konzern zahlen sie bis zum Manager schlechter und erst ab Senior Manager besser.

An Standorten wie Frankfurt und München zahlen die Big4 außerdem klar unterdurchschnittlich. Wahrscheinlich wird das auch in Hamburg, Stuttgart, Köln/Düsseldorf nicht anders sein. Das liegt aber an den lokal extrem starken Arbeitsmärkten. An Standorten wie Leipzig, Nürnberg und Co. zahlen die Big4 natürlich relativ gesehen überdurchschnittlich. Es hängt also auch immer davon ab, welche Optionen in der jeweiligen Region vorhanden sind. Am Ende muss man aber sagen die Big4 sind für durchschnittstypen ausgelegt und zahlen auch entsprechen. Das sind ja keine Arbeitgeber, die für eine High Performance Umgebung stehen. Wenn man das so betrachtet ist das auch fair. Ich finde die Vergleiche daher mit MBB/T2/Top Trainee Programmen/IB etc. auch nicht zielführend, da die Zielgruppe hier eine andere ist. Trotzdem sollte jeder der die Big4 ins Auge fasst zumindest die T3 und Accenture/Capgemini Invent mal anschauen. Da gibt es je nach Profil dann einfach manchmal (nicht immer) mehr Gehalt für gleiche Arbeitslast.

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Robi94

Positives an Big4

Ich verstehe nicht, wieso hier viele gegen Reisetätigkeit sind. Ich finde es langweilig, immer am selben Ort zu arbeiten, ohne etwas zu erleben und mit verschiedenen Leuten unterwegs zu sein.

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WiWi Gast

Positives an Big4

50k EUR ist doch bei den heutigen Preisen in der Großstadt ein grottiges Gehalt.

Wenn ich da an München denke, dann würde mir bei dem Gehalt leider ganz schwindelig werden. Aber freut mich, wenn du mit dem Gehalt zufrieden bist

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Dank Corona hat sich die Arbeit bei den Big Four doch massiv verbessert. Das ständige Rumreisen, bei 32°C im Anzug beim Mandaten rumgammeln und in Hotels leben hat nahezu komplett ausgedient, so wie ich das erlebe.

Ich sitze 95 % der Zeit in meiner schönen Wohnung am Laptop mit Doppelmonitor, geh mittags ne Runde joggen wie ich Bock habe oder mache ein Mittagsschläfchen und teile mir die Arbeit ein, wie ich lustig bin. Manchmal sitze ich aus Langeweile auch noch um 21 Uhr am Projekt, manchmal mache ich um 16 Uhr Schluss. Wie ich zum Ergebnis komme, interessiert die Vorgesetzten nicht - nur dass ich zum Ergebnis komme. Dazu ein Einstiegsgehalt von knapp 50.000 € + 10 % Bonus mit 25. Was soll ich da denn meckern?

Wird aber sicher von Team zu Team und Standort zu Standort anders sein, sogar innerhalb derselben Gesellschaft. Von Frankfurt höre ich immer nur Horrorgeschichten.

Bzgl. Einkommen habe ich folgende Meinung. Alles über 3.000 € netto ist meistens den zusätzlichen Aufwand nicht wert. Wenn man nicht gerade Single ist und ein(e) Partner(in) hat, welche(r) ebenfalls studiert ist, kommen beide zusammen problemlos auf 6.000 € Nettohaushaltseinkommen (realistisch wird das in 10 Jahren alleine durch Berufserfahrung ja sogar noch viel mehr). Damit können wir uns quasi alles leisten. Tolle Wohnung, Urlaub, ordentliches Auto, qualitatives Essen. Und es bleiben immer noch 3.000 € im Monat übrig, wenn man nicht gerade für 2.000 € zur Miete wohnt.

In 20 Jahren, also vor 50, hätten wir damit fast eine Million € angespart, ohne im Alltag auf etwas zu verzichten.

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

Ich finde 50k schlecht. Gerade für den Standort München. Ist das schon untere Liga.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Beim absoluten Gehalt magst du recht haben, mit dem Durchschnitt den die Big4 zahlen.

Aber beim relativen Gehalt bzw. Stundenlohn ist big4 weit abgeschlagen. Auch wenn hier oft von Überstunden gesprochen wird, musste ich leider selbst feststellen, dass dich nicht jeder Manager oder Partner alle Stunden schreiben lässt. Am Ende hatte ich zwar einige Überstunden abfeiern können, aber lange nicht so viele, wie ich machen musste.

Ich kann die Lernkurve durchaus nachvollziehen, aber wenn man die Chance hat, dann ist IGM so viel lukrativer. Bessere WLB, mehr Gehalt, weniger Druck, mehr Benefits,..

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Die Debatte um das Gehalt ist sowieso sinnlos. Normalerweise nimmt man das lukrativste Angebot und wer was besseres als Big4 bekommt, nimmt halt das. Fakt ist aber, dass die Big4 im Durchschnitt liegen und für viele das beste Angebot haben, welches sie kriegen. Es gibt auch bessere Jobs als die mit IGM Tarif, aber das macht es doch nicht weniger schlecht. Gab es da nicht irgendwo die Inselwärter, der das große Geld macht, indem er nur am Strand liegt? Mir wollte eine EU weite Beraterbude 36k zum Einstieg geben inkl. Überstunden...

Brichst du das Gehalt bei einer Big4 auf die Stunde runter und nimmst du an, dass du jede Überstunde (über den 40h/Woche) entweder als Freizeitausgleich oder als Extravergütung zusätzlich bekommst, gibt es kaum noch Relevante Gehaltsunterschiede zu T3/T2. Ob du jetzt zum Einstieg 50k bei 40h (Big4), 65k bei 50h (T3) oder 75k bei 60h (T2) bekommst, macht für mich persönlich keinen riesigen Unterschied. Bei der Big4 sehe ich den Vorteil, dass man wenigstens flexibel ist, wie viele Überstunden man machen möchte. Wer nur seine 40h machen möchte, der darf das auch machen und das geht bei einer T2 usw. wohl nicht. 60k bei 35h im Konzern ist dann natürlich gehaltstechnisch am Anfang schon besser.

+1
Aber die ganzen T1/T2/T3 Leute denken natürlich sie würden Welten besser verdienen, weil sie das Überstundenmodell der Big4 nicht oder nicht richtig kennen. Und mir braucht auch niemand zu erzählen, dass man die Überstunden ja nicht aufschreiben dürfte, ist einfach Schwachsinn (zumindest mittlerweile, keine Ahnung ob das früher anders war).

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

Beim absoluten Gehalt magst du recht haben, mit dem Durchschnitt den die Big4 zahlen.

Aber beim relativen Gehalt bzw. Stundenlohn ist big4 weit abgeschlagen. Auch wenn hier oft von Überstunden gesprochen wird, musste ich leider selbst feststellen, dass dich nicht jeder Manager oder Partner alle Stunden schreiben lässt. Am Ende hatte ich zwar einige Überstunden abfeiern können, aber lange nicht so viele, wie ich machen musste.

Ich kann die Lernkurve durchaus nachvollziehen, aber wenn man die Chance hat, dann ist IGM so viel lukrativer. Bessere WLB, mehr Gehalt, weniger Druck, mehr Benefits,..

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Die Debatte um das Gehalt ist sowieso sinnlos. Normalerweise nimmt man das lukrativste Angebot und wer was besseres als Big4 bekommt, nimmt halt das. Fakt ist aber, dass die Big4 im Durchschnitt liegen und für viele das beste Angebot haben, welches sie kriegen. Es gibt auch bessere Jobs als die mit IGM Tarif, aber das macht es doch nicht weniger schlecht. Gab es da nicht irgendwo die Inselwärter, der das große Geld macht, indem er nur am Strand liegt? Mir wollte eine EU weite Beraterbude 36k zum Einstieg geben inkl. Überstunden...

Brichst du das Gehalt bei einer Big4 auf die Stunde runter und nimmst du an, dass du jede Überstunde (über den 40h/Woche) entweder als Freizeitausgleich oder als Extravergütung zusätzlich bekommst, gibt es kaum noch Relevante Gehaltsunterschiede zu T3/T2. Ob du jetzt zum Einstieg 50k bei 40h (Big4), 65k bei 50h (T3) oder 75k bei 60h (T2) bekommst, macht für mich persönlich keinen riesigen Unterschied. Bei der Big4 sehe ich den Vorteil, dass man wenigstens flexibel ist, wie viele Überstunden man machen möchte. Wer nur seine 40h machen möchte, der darf das auch machen und das geht bei einer T2 usw. wohl nicht. 60k bei 35h im Konzern ist dann natürlich gehaltstechnisch am Anfang schon besser.

+1
Aber die ganzen T1/T2/T3 Leute denken natürlich sie würden Welten besser verdienen, weil sie das Überstundenmodell der Big4 nicht oder nicht richtig kennen. Und mir braucht auch niemand zu erzählen, dass man die Überstunden ja nicht aufschreiben dürfte, ist einfach Schwachsinn (zumindest mittlerweile, keine Ahnung ob das früher anders war).

Naja die T1 bis T3 Leute starten mit besserem Gehalt und haben davon ausgehend auch hoehere Steigerungen.

Bei den Big4 kann man nicht in beide Richtungen argumentieren...
Viele Ueberstunden und man darf am Ende frei machen um im durchschnitt weniger zu arbeiten oder eben viele Ueberstunden, diese Auszahlen lassen anstelle diese abzufeiern. Dann liegt das Gehalt aber immer noch darunter.

Nimmt man mal an man bekommt 60k im ersten Jahr mit Ueberstunden und Bonus. Bei der T1 und T2 sind es dann 70 oder 80k fix und Bonus. Das sind Welten und der Unterschied wird auch nur groeßer. Das ganye soll jetzt nicht gegen die Big4 schießen aber der Unterschied ist einfach da und darüber muss sich jeder im klaren sein.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Beim absoluten Gehalt magst du recht haben, mit dem Durchschnitt den die Big4 zahlen.

Aber beim relativen Gehalt bzw. Stundenlohn ist big4 weit abgeschlagen. Auch wenn hier oft von Überstunden gesprochen wird, musste ich leider selbst feststellen, dass dich nicht jeder Manager oder Partner alle Stunden schreiben lässt. Am Ende hatte ich zwar einige Überstunden abfeiern können, aber lange nicht so viele, wie ich machen musste.

Ich kann die Lernkurve durchaus nachvollziehen, aber wenn man die Chance hat, dann ist IGM so viel lukrativer. Bessere WLB, mehr Gehalt, weniger Druck, mehr Benefits,..

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Die Debatte um das Gehalt ist sowieso sinnlos. Normalerweise nimmt man das lukrativste Angebot und wer was besseres als Big4 bekommt, nimmt halt das. Fakt ist aber, dass die Big4 im Durchschnitt liegen und für viele das beste Angebot haben, welches sie kriegen. Es gibt auch bessere Jobs als die mit IGM Tarif, aber das macht es doch nicht weniger schlecht. Gab es da nicht irgendwo die Inselwärter, der das große Geld macht, indem er nur am Strand liegt? Mir wollte eine EU weite Beraterbude 36k zum Einstieg geben inkl. Überstunden...

Brichst du das Gehalt bei einer Big4 auf die Stunde runter und nimmst du an, dass du jede Überstunde (über den 40h/Woche) entweder als Freizeitausgleich oder als Extravergütung zusätzlich bekommst, gibt es kaum noch Relevante Gehaltsunterschiede zu T3/T2. Ob du jetzt zum Einstieg 50k bei 40h (Big4), 65k bei 50h (T3) oder 75k bei 60h (T2) bekommst, macht für mich persönlich keinen riesigen Unterschied. Bei der Big4 sehe ich den Vorteil, dass man wenigstens flexibel ist, wie viele Überstunden man machen möchte. Wer nur seine 40h machen möchte, der darf das auch machen und das geht bei einer T2 usw. wohl nicht. 60k bei 35h im Konzern ist dann natürlich gehaltstechnisch am Anfang schon besser.

+1
Aber die ganzen T1/T2/T3 Leute denken natürlich sie würden Welten besser verdienen, weil sie das Überstundenmodell der Big4 nicht oder nicht richtig kennen. Und mir braucht auch niemand zu erzählen, dass man die Überstunden ja nicht aufschreiben dürfte, ist einfach Schwachsinn (zumindest mittlerweile, keine Ahnung ob das früher anders war).

Es sind doch meistens die Big4 Leute die es sich schön reden:

  • wäre auch easy zu McKinsey gekommen, aber die Armen müssen jeden Tag bis 2 Uhr nachts arbeiten, da hab ich hier bei KPMG den besseren Deal, auch wenn es oft bis 22 Uhr geht
  • mit allen Überstunden bin ich auch auf MBB Gehalts Niveau (ein Satz davor erzählt wie viel Urlaub er hat, weil er alle Überstunden abfeiert und sie sich nicht auszahlen lässt)
    -ist ein anderes Modell, bei MBB kriegst du fix 60k und hier halt 50k fix aber dann überstunden…
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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

Beim absoluten Gehalt magst du recht haben, mit dem Durchschnitt den die Big4 zahlen.

Aber beim relativen Gehalt bzw. Stundenlohn ist big4 weit abgeschlagen. Auch wenn hier oft von Überstunden gesprochen wird, musste ich leider selbst feststellen, dass dich nicht jeder Manager oder Partner alle Stunden schreiben lässt. Am Ende hatte ich zwar einige Überstunden abfeiern können, aber lange nicht so viele, wie ich machen musste.

Ich kann die Lernkurve durchaus nachvollziehen, aber wenn man die Chance hat, dann ist IGM so viel lukrativer. Bessere WLB, mehr Gehalt, weniger Druck, mehr Benefits,..

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Die Debatte um das Gehalt ist sowieso sinnlos. Normalerweise nimmt man das lukrativste Angebot und wer was besseres als Big4 bekommt, nimmt halt das. Fakt ist aber, dass die Big4 im Durchschnitt liegen und für viele das beste Angebot haben, welches sie kriegen. Es gibt auch bessere Jobs als die mit IGM Tarif, aber das macht es doch nicht weniger schlecht. Gab es da nicht irgendwo die Inselwärter, der das große Geld macht, indem er nur am Strand liegt? Mir wollte eine EU weite Beraterbude 36k zum Einstieg geben inkl. Überstunden...

Brichst du das Gehalt bei einer Big4 auf die Stunde runter und nimmst du an, dass du jede Überstunde (über den 40h/Woche) entweder als Freizeitausgleich oder als Extravergütung zusätzlich bekommst, gibt es kaum noch Relevante Gehaltsunterschiede zu T3/T2. Ob du jetzt zum Einstieg 50k bei 40h (Big4), 65k bei 50h (T3) oder 75k bei 60h (T2) bekommst, macht für mich persönlich keinen riesigen Unterschied. Bei der Big4 sehe ich den Vorteil, dass man wenigstens flexibel ist, wie viele Überstunden man machen möchte. Wer nur seine 40h machen möchte, der darf das auch machen und das geht bei einer T2 usw. wohl nicht. 60k bei 35h im Konzern ist dann natürlich gehaltstechnisch am Anfang schon besser.

+1
Aber die ganzen T1/T2/T3 Leute denken natürlich sie würden Welten besser verdienen, weil sie das Überstundenmodell der Big4 nicht oder nicht richtig kennen. Und mir braucht auch niemand zu erzählen, dass man die Überstunden ja nicht aufschreiben dürfte, ist einfach Schwachsinn (zumindest mittlerweile, keine Ahnung ob das früher anders war).

Naja, das lässt sich allein vom Tagessatz den Big4's abrufen abschätzen. T1 und T2 Gehälter sind da definitiv nicht drinn und im Long-run erst recht nicht.

Und in Betracht auf Prestige hängen Big4's meilenweit hinterher.

Wie auch immer Big4's sind ein guter Einstieg und haben in der Breitenmasse große Bekanntheit.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Beim absoluten Gehalt magst du recht haben, mit dem Durchschnitt den die Big4 zahlen.

Aber beim relativen Gehalt bzw. Stundenlohn ist big4 weit abgeschlagen. Auch wenn hier oft von Überstunden gesprochen wird, musste ich leider selbst feststellen, dass dich nicht jeder Manager oder Partner alle Stunden schreiben lässt. Am Ende hatte ich zwar einige Überstunden abfeiern können, aber lange nicht so viele, wie ich machen musste.

Ich kann die Lernkurve durchaus nachvollziehen, aber wenn man die Chance hat, dann ist IGM so viel lukrativer. Bessere WLB, mehr Gehalt, weniger Druck, mehr Benefits,..

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Die Debatte um das Gehalt ist sowieso sinnlos. Normalerweise nimmt man das lukrativste Angebot und wer was besseres als Big4 bekommt, nimmt halt das. Fakt ist aber, dass die Big4 im Durchschnitt liegen und für viele das beste Angebot haben, welches sie kriegen. Es gibt auch bessere Jobs als die mit IGM Tarif, aber das macht es doch nicht weniger schlecht. Gab es da nicht irgendwo die Inselwärter, der das große Geld macht, indem er nur am Strand liegt? Mir wollte eine EU weite Beraterbude 36k zum Einstieg geben inkl. Überstunden...

Brichst du das Gehalt bei einer Big4 auf die Stunde runter und nimmst du an, dass du jede Überstunde (über den 40h/Woche) entweder als Freizeitausgleich oder als Extravergütung zusätzlich bekommst, gibt es kaum noch Relevante Gehaltsunterschiede zu T3/T2. Ob du jetzt zum Einstieg 50k bei 40h (Big4), 65k bei 50h (T3) oder 75k bei 60h (T2) bekommst, macht für mich persönlich keinen riesigen Unterschied. Bei der Big4 sehe ich den Vorteil, dass man wenigstens flexibel ist, wie viele Überstunden man machen möchte. Wer nur seine 40h machen möchte, der darf das auch machen und das geht bei einer T2 usw. wohl nicht. 60k bei 35h im Konzern ist dann natürlich gehaltstechnisch am Anfang schon besser.

+1
Aber die ganzen T1/T2/T3 Leute denken natürlich sie würden Welten besser verdienen, weil sie das Überstundenmodell der Big4 nicht oder nicht richtig kennen. Und mir braucht auch niemand zu erzählen, dass man die Überstunden ja nicht aufschreiben dürfte, ist einfach Schwachsinn (zumindest mittlerweile, keine Ahnung ob das früher anders war).

Zu T2 Gehältern, strategy& zahlt mittlerweile 100k zum Einstieg, die anderen werden sicher auch sehr bald nachziehen.
Vorallem auch durch die Gehaltsprogression eine komplett andere Welt als Big4.
Wer sich das schönredet, will es einfach nicht sehen.

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WiWi Gast

Positives an Big4

Überstunden hin oder her.

Die T1 und T2 Gehälter sind um Welten besser als in den Big4. Egal wie viele Stunden man schreibt.

Und als Manager fallen die Überstunden doch sowieso weg? Und man verdient so viel wie ein Einsteiger?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Beim absoluten Gehalt magst du recht haben, mit dem Durchschnitt den die Big4 zahlen.

Aber beim relativen Gehalt bzw. Stundenlohn ist big4 weit abgeschlagen. Auch wenn hier oft von Überstunden gesprochen wird, musste ich leider selbst feststellen, dass dich nicht jeder Manager oder Partner alle Stunden schreiben lässt. Am Ende hatte ich zwar einige Überstunden abfeiern können, aber lange nicht so viele, wie ich machen musste.

Ich kann die Lernkurve durchaus nachvollziehen, aber wenn man die Chance hat, dann ist IGM so viel lukrativer. Bessere WLB, mehr Gehalt, weniger Druck, mehr Benefits,..

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Die Debatte um das Gehalt ist sowieso sinnlos. Normalerweise nimmt man das lukrativste Angebot und wer was besseres als Big4 bekommt, nimmt halt das. Fakt ist aber, dass die Big4 im Durchschnitt liegen und für viele das beste Angebot haben, welches sie kriegen. Es gibt auch bessere Jobs als die mit IGM Tarif, aber das macht es doch nicht weniger schlecht. Gab es da nicht irgendwo die Inselwärter, der das große Geld macht, indem er nur am Strand liegt? Mir wollte eine EU weite Beraterbude 36k zum Einstieg geben inkl. Überstunden...

Brichst du das Gehalt bei einer Big4 auf die Stunde runter und nimmst du an, dass du jede Überstunde (über den 40h/Woche) entweder als Freizeitausgleich oder als Extravergütung zusätzlich bekommst, gibt es kaum noch Relevante Gehaltsunterschiede zu T3/T2. Ob du jetzt zum Einstieg 50k bei 40h (Big4), 65k bei 50h (T3) oder 75k bei 60h (T2) bekommst, macht für mich persönlich keinen riesigen Unterschied. Bei der Big4 sehe ich den Vorteil, dass man wenigstens flexibel ist, wie viele Überstunden man machen möchte. Wer nur seine 40h machen möchte, der darf das auch machen und das geht bei einer T2 usw. wohl nicht. 60k bei 35h im Konzern ist dann natürlich gehaltstechnisch am Anfang schon besser.

+1
Aber die ganzen T1/T2/T3 Leute denken natürlich sie würden Welten besser verdienen, weil sie das Überstundenmodell der Big4 nicht oder nicht richtig kennen. Und mir braucht auch niemand zu erzählen, dass man die Überstunden ja nicht aufschreiben dürfte, ist einfach Schwachsinn (zumindest mittlerweile, keine Ahnung ob das früher anders war).

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

So, und jetzt schreiben die ganzen 50h und danach noch Sport Macher, wie alt sie sind. Ich verwette meinen Orangensaft, dass ihr alle Mitte 30 seid. Es ist einfach selten, dass man sich 30 Arbeitsjahre bis zur Rente mit 50h dazu aufraffen kann, danach noch Sport zu machen, den Körper haben wenige (Volkskrankheiten etc.). Und wie ihr seht, habt ihr auch nur Hobbies, die ihr dann einzeln ausführt. Alleine ins Home-Gym, alleine Rennrad. Niemand wird mit 67 sagen, "Mensch die 50h bei Big4 haben sich richtig gelohnt, habe zwar 30 Jahre lang nicht mehr mit Kumpels auf dem Rasen gebolzt und danach ein Bierchen getrunken, aber meine Urlaube nach Australien haben mich persönlich weitergebracht".
Und nein, Zeit mit der Freundin ist kein Hobby. Wenn jetzt noch Kinder dazukommen, gilt plötzlich die Heimfahrt im Auto als Hobby, weil man so gerne fährt, oder was?

Einige müssen einfach mal aufhören sich selbst zu belügen, das kann man sich echt nicht mehr angucken. Wenn man seine ganze Zeit in die Arbeit für Geld tauscht, dann macht man das halt. Andere tauschen Geld für Freizeit. Aber die, die mit weniger Geld mehr Freizeit haben, erzählen nicht anonym im Forum, sie wären Großverdiener. Ihr allerdings erzählt, ihr wärt die großen Hobbymenschen. Seid ihr nicht. Das sind die Jungs und Mädels in der Freiwilligen Feuerwehr, im Fußballklub, im Tanzstudio. Ihr arbeitet zu viel und macht Einzelsport zuhause

Was ist an Einzelsportarten denn bitte schlecht? Ich habe Fußball nie gemocht, mir macht z.B. Radfahren viel mehr Spaß. Am Wochenende oder abends bei schönem Wetter kann ich trotzdem noch spontan paar Körbe werfen gehen... Bolzen und Bierchen mit den Kumpels mag zwar für dich toll sein aber ich finde das 0 erstrebenswert und auch komisch wie du voraussetzt dass andere genau die gleichen Interessen haben müssen wie du. Klingt für mich eher so als wärst du nicht zufrieden ehrlich gesagt...

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Beim absoluten Gehalt magst du recht haben, mit dem Durchschnitt den die Big4 zahlen.

Aber beim relativen Gehalt bzw. Stundenlohn ist big4 weit abgeschlagen. Auch wenn hier oft von Überstunden gesprochen wird, musste ich leider selbst feststellen, dass dich nicht jeder Manager oder Partner alle Stunden schreiben lässt. Am Ende hatte ich zwar einige Überstunden abfeiern können, aber lange nicht so viele, wie ich machen musste.

Ich kann die Lernkurve durchaus nachvollziehen, aber wenn man die Chance hat, dann ist IGM so viel lukrativer. Bessere WLB, mehr Gehalt, weniger Druck, mehr Benefits,..

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Die Debatte um das Gehalt ist sowieso sinnlos. Normalerweise nimmt man das lukrativste Angebot und wer was besseres als Big4 bekommt, nimmt halt das. Fakt ist aber, dass die Big4 im Durchschnitt liegen und für viele das beste Angebot haben, welches sie kriegen. Es gibt auch bessere Jobs als die mit IGM Tarif, aber das macht es doch nicht weniger schlecht. Gab es da nicht irgendwo die Inselwärter, der das große Geld macht, indem er nur am Strand liegt? Mir wollte eine EU weite Beraterbude 36k zum Einstieg geben inkl. Überstunden...

Brichst du das Gehalt bei einer Big4 auf die Stunde runter und nimmst du an, dass du jede Überstunde (über den 40h/Woche) entweder als Freizeitausgleich oder als Extravergütung zusätzlich bekommst, gibt es kaum noch Relevante Gehaltsunterschiede zu T3/T2. Ob du jetzt zum Einstieg 50k bei 40h (Big4), 65k bei 50h (T3) oder 75k bei 60h (T2) bekommst, macht für mich persönlich keinen riesigen Unterschied. Bei der Big4 sehe ich den Vorteil, dass man wenigstens flexibel ist, wie viele Überstunden man machen möchte. Wer nur seine 40h machen möchte, der darf das auch machen und das geht bei einer T2 usw. wohl nicht. 60k bei 35h im Konzern ist dann natürlich gehaltstechnisch am Anfang schon besser.

+1
Aber die ganzen T1/T2/T3 Leute denken natürlich sie würden Welten besser verdienen, weil sie das Überstundenmodell der Big4 nicht oder nicht richtig kennen. Und mir braucht auch niemand zu erzählen, dass man die Überstunden ja nicht aufschreiben dürfte, ist einfach Schwachsinn (zumindest mittlerweile, keine Ahnung ob das früher anders war).

Auch mit Überstunden kommt man bei einer Big4 nicht an das Gehalt der T3 Beratungen. Um das Gehalt einer T3 Beratung mit einer Big4 zu erreichen muss man eher 60+ Stunden pro Woche arbeiten, während die T3 Berater das bei Max. 50h bekommen. Ab Manager wird es dann bei den Big4 ganz übel, denn dann fällt die Überstundenzahlung weg… Die Big4 sind Beratungen die eben mittelmäßig zahlen und auch das Mittelmaß anziehen. Das passt schon ganz gut. Idiotischsten ist es immer nur dann wenn dieses Mittelmaß versucht sich als mehr/besser darzustellen, als es ist ;)

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Beim absoluten Gehalt magst du recht haben, mit dem Durchschnitt den die Big4 zahlen.

Aber beim relativen Gehalt bzw. Stundenlohn ist big4 weit abgeschlagen. Auch wenn hier oft von Überstunden gesprochen wird, musste ich leider selbst feststellen, dass dich nicht jeder Manager oder Partner alle Stunden schreiben lässt. Am Ende hatte ich zwar einige Überstunden abfeiern können, aber lange nicht so viele, wie ich machen musste.

Ich kann die Lernkurve durchaus nachvollziehen, aber wenn man die Chance hat, dann ist IGM so viel lukrativer. Bessere WLB, mehr Gehalt, weniger Druck, mehr Benefits,..

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Die Debatte um das Gehalt ist sowieso sinnlos. Normalerweise nimmt man das lukrativste Angebot und wer was besseres als Big4 bekommt, nimmt halt das. Fakt ist aber, dass die Big4 im Durchschnitt liegen und für viele das beste Angebot haben, welches sie kriegen. Es gibt auch bessere Jobs als die mit IGM Tarif, aber das macht es doch nicht weniger schlecht. Gab es da nicht irgendwo die Inselwärter, der das große Geld macht, indem er nur am Strand liegt? Mir wollte eine EU weite Beraterbude 36k zum Einstieg geben inkl. Überstunden...

Brichst du das Gehalt bei einer Big4 auf die Stunde runter und nimmst du an, dass du jede Überstunde (über den 40h/Woche) entweder als Freizeitausgleich oder als Extravergütung zusätzlich bekommst, gibt es kaum noch Relevante Gehaltsunterschiede zu T3/T2. Ob du jetzt zum Einstieg 50k bei 40h (Big4), 65k bei 50h (T3) oder 75k bei 60h (T2) bekommst, macht für mich persönlich keinen riesigen Unterschied. Bei der Big4 sehe ich den Vorteil, dass man wenigstens flexibel ist, wie viele Überstunden man machen möchte. Wer nur seine 40h machen möchte, der darf das auch machen und das geht bei einer T2 usw. wohl nicht. 60k bei 35h im Konzern ist dann natürlich gehaltstechnisch am Anfang schon besser.

+1
Aber die ganzen T1/T2/T3 Leute denken natürlich sie würden Welten besser verdienen, weil sie das Überstundenmodell der Big4 nicht oder nicht richtig kennen. Und mir braucht auch niemand zu erzählen, dass man die Überstunden ja nicht aufschreiben dürfte, ist einfach Schwachsinn (zumindest mittlerweile, keine Ahnung ob das früher anders war).

Auch mit Überstunden kommt man bei einer Big4 nicht an das Gehalt der T3 Beratungen. Um das Gehalt einer T3 Beratung mit einer Big4 zu erreichen muss man eher 60+ Stunden pro Woche arbeiten, während die T3 Berater das bei Max. 50h bekommen. Ab Manager wird es dann bei den Big4 ganz übel, denn dann fällt die Überstundenzahlung weg… Die Big4 sind Beratungen die eben mittelmäßig zahlen und auch das Mittelmaß anziehen. Das passt schon ganz gut. Idiotischsten ist es immer nur dann wenn dieses Mittelmaß versucht sich als mehr/besser darzustellen, als es ist ;)

Kenne sowohl T2 als auch big4.
Big4 ist einfach qualitativ ein mittleres Niveau, das macht sich an den Tagessätzen als auch den Themen bemerkbar. Daher bin ich auch da weg.

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WiWi Gast

Positives an Big4

  1. zahlen die meisten big4 mittlerweile auch auf manager ebene ÜS (quelle: Meine Gehaltsabrechung als Manager mit 17K ÜS letztes Jahr)
  2. Zahlen Big4 auf SM Ebene auf dem Level von T3. In der Regel zwar nicht im ersten Jahr aber spätestens im 4. Jahr. Da hast Du in der Regel ca. 10 Jahre Berufserfahrung und ca. 165-190K allin. Es wurde doch schon 100 mal hier im Forum geschrieben, dass die Gehälter auf SM ebene bei Big4 gleich oder über T3 liegen...

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Auch mit Überstunden kommt man bei einer Big4 nicht an das Gehalt der T3 Beratungen. Um das Gehalt einer T3 Beratung mit einer Big4 zu erreichen muss man eher 60+ Stunden pro Woche arbeiten, während die T3 Berater das bei Max. 50h bekommen. Ab Manager wird es dann bei den Big4 ganz übel, denn dann fällt die Überstundenzahlung weg… Die Big4 sind Beratungen die eben mittelmäßig zahlen und auch das Mittelmaß anziehen. Das passt schon ganz gut. Idiotischsten ist es immer nur dann wenn dieses Mittelmaß versucht sich als mehr/besser darzustellen, als es ist ;)

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Beim absoluten Gehalt magst du recht haben, mit dem Durchschnitt den die Big4 zahlen.

Aber beim relativen Gehalt bzw. Stundenlohn ist big4 weit abgeschlagen. Auch wenn hier oft von Überstunden gesprochen wird, musste ich leider selbst feststellen, dass dich nicht jeder Manager oder Partner alle Stunden schreiben lässt. Am Ende hatte ich zwar einige Überstunden abfeiern können, aber lange nicht so viele, wie ich machen musste.

Ich kann die Lernkurve durchaus nachvollziehen, aber wenn man die Chance hat, dann ist IGM so viel lukrativer. Bessere WLB, mehr Gehalt, weniger Druck, mehr Benefits,..

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Die Debatte um das Gehalt ist sowieso sinnlos. Normalerweise nimmt man das lukrativste Angebot und wer was besseres als Big4 bekommt, nimmt halt das. Fakt ist aber, dass die Big4 im Durchschnitt liegen und für viele das beste Angebot haben, welches sie kriegen. Es gibt auch bessere Jobs als die mit IGM Tarif, aber das macht es doch nicht weniger schlecht. Gab es da nicht irgendwo die Inselwärter, der das große Geld macht, indem er nur am Strand liegt? Mir wollte eine EU weite Beraterbude 36k zum Einstieg geben inkl. Überstunden...

Brichst du das Gehalt bei einer Big4 auf die Stunde runter und nimmst du an, dass du jede Überstunde (über den 40h/Woche) entweder als Freizeitausgleich oder als Extravergütung zusätzlich bekommst, gibt es kaum noch Relevante Gehaltsunterschiede zu T3/T2. Ob du jetzt zum Einstieg 50k bei 40h (Big4), 65k bei 50h (T3) oder 75k bei 60h (T2) bekommst, macht für mich persönlich keinen riesigen Unterschied. Bei der Big4 sehe ich den Vorteil, dass man wenigstens flexibel ist, wie viele Überstunden man machen möchte. Wer nur seine 40h machen möchte, der darf das auch machen und das geht bei einer T2 usw. wohl nicht. 60k bei 35h im Konzern ist dann natürlich gehaltstechnisch am Anfang schon besser.

+1
Aber die ganzen T1/T2/T3 Leute denken natürlich sie würden Welten besser verdienen, weil sie das Überstundenmodell der Big4 nicht oder nicht richtig kennen. Und mir braucht auch niemand zu erzählen, dass man die Überstunden ja nicht aufschreiben dürfte, ist einfach Schwachsinn (zumindest mittlerweile, keine Ahnung ob das früher anders war).

Auch mit Überstunden kommt man bei einer Big4 nicht an das Gehalt der T3 Beratungen. Um das Gehalt einer T3 Beratung mit einer Big4 zu erreichen muss man eher 60+ Stunden pro Woche arbeiten, während die T3 Berater das bei Max. 50h bekommen. Ab Manager wird es dann bei den Big4 ganz übel, denn dann fällt die Überstundenzahlung weg… Die Big4 sind Beratungen die eben mittelmäßig zahlen und auch das Mittelmaß anziehen. Das passt schon ganz gut. Idiotischsten ist es immer nur dann wenn dieses Mittelmaß versucht sich als mehr/besser darzustellen, als es ist ;)

Keine Ahnung was du da an Quatsch von dir gibst, aber bei uns (EY) kann man auch als Manager Überstunden aufschreiben und bei KPMG und Deloitte müsste es auch drin sein.

Zu mir: SaT TD bei EY zum Einstieg (2021) 51 fix + 7,5k Bonus, dazu noch 7,5k Überstunden + ca. 4 Wochen Extraurlaub. Macht also all-in 66k bei ca. 50-55h/Woche. Hatte zum Einstieg Angebote bei SKP, zeb, Accenture und dort wurde mir jeweils was zwischen 60-75k angeboten. Und das sollen dann Gehälter sein, die um „Welten“ besser sind als die bei einer Big4? Zumal die Überstunden dann komplett wegfallen und ich mir dann nicht 2 Monate freinehmen kann. Auch auf den senioreren Stufen bei den genannten T3 sind die Gehaltsunterschiede zu vernachlässigen. Ein SM bei uns bekommt bereits 150k fix + 40k Bonus und darf (!) zusätzlich über einen gewissen Sockelbetrag Überstunden abfeiern oder sich ausbezahlen lassen. Bei SKP oder zeb bekommt man auch nicht mehr. Letztendlich wollte ich lieber Transactions machen und bin daher zu EY, da die Gehälter für mich alle vergleichbar sind. Also lieber den Ball flach halten und nicht immer gleich das Gehalt eines Tax Assistant einer Big4 mit dem eines MBB Beraters vergleichen. Letztendlich verdienen T3 Berater all-in im Durchschnitt schon mehr als jemand der von einer Big4 kommt, aber nicht weil sein Stundenlohn wesentlich besser ist (denn das ist er definitiv nicht), sondern weil der Big4 Berater eben nicht dauerhaft genug zu tun hat (Ausnahme TD, M&A etc.), um genügend Überstunden anzuhäufen und um auf ein ähnliches All-in Gehalt zu kommen. Von dem her, wer ein attraktives Gehalt auf T3 Niveau möchte, aber nicht ganz so viele Stunden arbeiten bzw. In der Arbeitsbelastung flexibel sein möchte, für den ist die Big4 die optimale Wahl. Und man ist auf jeden Fall nicht „Mittelmaß“, so wie das einige hier aus irgendwelchen Gründen vehement behaupten und suggerieren möchten.

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WiWi Gast

Positives an Big4

Positiv an den Big4 find ich die Flexibilität. Wie bereits einige geschrieben haben: Ich krieg vom Chef ein Engagement und es soll in 3 Wochen fertig sein. Ob ich dafür täglich 2h oder 13h dran sitz interessiert die nicht. Home-Office hatte ich schon vor Covid zu 80%. (4 tage daheim, 1 Tag Kunde/Office.

Weiterer Vorteil ist der Überstundenabbau. Ich sammel im Winter meist 300h Überstunden. Komme dadurch pro Jahr auf ca. 12-13 Wochen Urlaub (2 Wochen Weihnachten, 3 Wochen Ostern, 3 Wochen Pfingsten, 5 Wochen sommer).

Junges Team ist auch ganz cool + die viele Events und Trainings, wo eher Networking/Feiern im Vordergrund stehen.

Punkto Gehalt (kurz erwähnt, arbeite bei einer Big4 in Zürich):
Ich verdiene als SC ca. 7k netto, Freundin (Industire) ca. 9k netto. Haben also monatlich 16k
Bei einer Miete von 3k (gute zentrale Wohnung in ZH) abzüglich KV, ausgehen, hobbies etc. sparen wir ca. 9-10k im Monat + ca. 20k Bonus gemeinsam im Jahr --> ca. 130k sparen wir im Jahr und gehen 4-6x im Jahr auf Reisen.

Und das wichtigste: Die Arbeit macht mir spass. Vielleicht wechsel ich mal in die Industrie (aktueller Marktwert ca. 130k-140k + 15-20k Bonus). Lebensstil würde sich nicht ändern. Lediglich das sparpotenzial um 1.5k-2k erhöhen. Muss nicht unbedingt sein, wenn mir mein Job gefällt :)

LG

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WiWi Gast

Positives an Big4

Bin im Audit. Weiß noch nicht was positiv ist

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WiWi Gast

Positives an Big4

Gehälter bei T3 kenne ich nicht. Aber zumindest bei T1 und T2 ist es mittlerweile so, dass ein Mastereinsteiger so viel bekommt, wie ein Manager bei der Big4 im ersten Jahr.

Kann man gut finden, oder schlecht finden. Aber so ist die aktuellen Lage eben (leider).

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Beim absoluten Gehalt magst du recht haben, mit dem Durchschnitt den die Big4 zahlen.

Aber beim relativen Gehalt bzw. Stundenlohn ist big4 weit abgeschlagen. Auch wenn hier oft von Überstunden gesprochen wird, musste ich leider selbst feststellen, dass dich nicht jeder Manager oder Partner alle Stunden schreiben lässt. Am Ende hatte ich zwar einige Überstunden abfeiern können, aber lange nicht so viele, wie ich machen musste.

Ich kann die Lernkurve durchaus nachvollziehen, aber wenn man die Chance hat, dann ist IGM so viel lukrativer. Bessere WLB, mehr Gehalt, weniger Druck, mehr Benefits,..

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Die Debatte um das Gehalt ist sowieso sinnlos. Normalerweise nimmt man das lukrativste Angebot und wer was besseres als Big4 bekommt, nimmt halt das. Fakt ist aber, dass die Big4 im Durchschnitt liegen und für viele das beste Angebot haben, welches sie kriegen. Es gibt auch bessere Jobs als die mit IGM Tarif, aber das macht es doch nicht weniger schlecht. Gab es da nicht irgendwo die Inselwärter, der das große Geld macht, indem er nur am Strand liegt? Mir wollte eine EU weite Beraterbude 36k zum Einstieg geben inkl. Überstunden...

Brichst du das Gehalt bei einer Big4 auf die Stunde runter und nimmst du an, dass du jede Überstunde (über den 40h/Woche) entweder als Freizeitausgleich oder als Extravergütung zusätzlich bekommst, gibt es kaum noch Relevante Gehaltsunterschiede zu T3/T2. Ob du jetzt zum Einstieg 50k bei 40h (Big4), 65k bei 50h (T3) oder 75k bei 60h (T2) bekommst, macht für mich persönlich keinen riesigen Unterschied. Bei der Big4 sehe ich den Vorteil, dass man wenigstens flexibel ist, wie viele Überstunden man machen möchte. Wer nur seine 40h machen möchte, der darf das auch machen und das geht bei einer T2 usw. wohl nicht. 60k bei 35h im Konzern ist dann natürlich gehaltstechnisch am Anfang schon besser.

+1
Aber die ganzen T1/T2/T3 Leute denken natürlich sie würden Welten besser verdienen, weil sie das Überstundenmodell der Big4 nicht oder nicht richtig kennen. Und mir braucht auch niemand zu erzählen, dass man die Überstunden ja nicht aufschreiben dürfte, ist einfach Schwachsinn (zumindest mittlerweile, keine Ahnung ob das früher anders war).

Auch mit Überstunden kommt man bei einer Big4 nicht an das Gehalt der T3 Beratungen. Um das Gehalt einer T3 Beratung mit einer Big4 zu erreichen muss man eher 60+ Stunden pro Woche arbeiten, während die T3 Berater das bei Max. 50h bekommen. Ab Manager wird es dann bei den Big4 ganz übel, denn dann fällt die Überstundenzahlung weg… Die Big4 sind Beratungen die eben mittelmäßig zahlen und auch das Mittelmaß anziehen. Das passt schon ganz gut. Idiotischsten ist es immer nur dann wenn dieses Mittelmaß versucht sich als mehr/besser darzustellen, als es ist ;)

Keine Ahnung was du da an Quatsch von dir gibst, aber bei uns (EY) kann man auch als Manager Überstunden aufschreiben und bei KPMG und Deloitte müsste es auch drin sein.

Zu mir: SaT TD bei EY zum Einstieg (2021) 51 fix + 7,5k Bonus, dazu noch 7,5k Überstunden + ca. 4 Wochen Extraurlaub. Macht also all-in 66k bei ca. 50-55h/Woche. Hatte zum Einstieg Angebote bei SKP, zeb, Accenture und dort wurde mir jeweils was zwischen 60-75k angeboten. Und das sollen dann Gehälter sein, die um „Welten“ besser sind als die bei einer Big4? Zumal die Überstunden dann komplett wegfallen und ich mir dann nicht 2 Monate freinehmen kann. Auch auf den senioreren Stufen bei den genannten T3 sind die Gehaltsunterschiede zu vernachlässigen. Ein SM bei uns bekommt bereits 150k fix + 40k Bonus und darf (!) zusätzlich über einen gewissen Sockelbetrag Überstunden abfeiern oder sich ausbezahlen lassen. Bei SKP oder zeb bekommt man auch nicht mehr. Letztendlich wollte ich lieber Transactions machen und bin daher zu EY, da die Gehälter für mich alle vergleichbar sind. Also lieber den Ball flach halten und nicht immer gleich das Gehalt eines Tax Assistant einer Big4 mit dem eines MBB Beraters vergleichen. Letztendlich verdienen T3 Berater all-in im Durchschnitt schon mehr als jemand der von einer Big4 kommt, aber nicht weil sein Stundenlohn wesentlich besser ist (denn das ist er definitiv nicht), sondern weil der Big4 Berater eben nicht dauerhaft genug zu tun hat (Ausnahme TD, M&A etc.), um genügend Überstunden anzuhäufen und um auf ein ähnliches All-in Gehalt zu kommen. Von dem her, wer ein attraktives Gehalt auf T3 Niveau möchte, aber nicht ganz so viele Stunden arbeiten bzw. In der Arbeitsbelastung flexibel sein möchte, für den ist die Big4 die optimale Wahl. Und man ist auf jeden Fall nicht „Mittelmaß“, so wie das einige hier aus irgendwelchen Gründen vehement behaupten und suggerieren möchten.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Beim absoluten Gehalt magst du recht haben, mit dem Durchschnitt den die Big4 zahlen.

Aber beim relativen Gehalt bzw. Stundenlohn ist big4 weit abgeschlagen. Auch wenn hier oft von Überstunden gesprochen wird, musste ich leider selbst feststellen, dass dich nicht jeder Manager oder Partner alle Stunden schreiben lässt. Am Ende hatte ich zwar einige Überstunden abfeiern können, aber lange nicht so viele, wie ich machen musste.

Ich kann die Lernkurve durchaus nachvollziehen, aber wenn man die Chance hat, dann ist IGM so viel lukrativer. Bessere WLB, mehr Gehalt, weniger Druck, mehr Benefits,..

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Die Debatte um das Gehalt ist sowieso sinnlos. Normalerweise nimmt man das lukrativste Angebot und wer was besseres als Big4 bekommt, nimmt halt das. Fakt ist aber, dass die Big4 im Durchschnitt liegen und für viele das beste Angebot haben, welches sie kriegen. Es gibt auch bessere Jobs als die mit IGM Tarif, aber das macht es doch nicht weniger schlecht. Gab es da nicht irgendwo die Inselwärter, der das große Geld macht, indem er nur am Strand liegt? Mir wollte eine EU weite Beraterbude 36k zum Einstieg geben inkl. Überstunden...

Brichst du das Gehalt bei einer Big4 auf die Stunde runter und nimmst du an, dass du jede Überstunde (über den 40h/Woche) entweder als Freizeitausgleich oder als Extravergütung zusätzlich bekommst, gibt es kaum noch Relevante Gehaltsunterschiede zu T3/T2. Ob du jetzt zum Einstieg 50k bei 40h (Big4), 65k bei 50h (T3) oder 75k bei 60h (T2) bekommst, macht für mich persönlich keinen riesigen Unterschied. Bei der Big4 sehe ich den Vorteil, dass man wenigstens flexibel ist, wie viele Überstunden man machen möchte. Wer nur seine 40h machen möchte, der darf das auch machen und das geht bei einer T2 usw. wohl nicht. 60k bei 35h im Konzern ist dann natürlich gehaltstechnisch am Anfang schon besser.

+1
Aber die ganzen T1/T2/T3 Leute denken natürlich sie würden Welten besser verdienen, weil sie das Überstundenmodell der Big4 nicht oder nicht richtig kennen. Und mir braucht auch niemand zu erzählen, dass man die Überstunden ja nicht aufschreiben dürfte, ist einfach Schwachsinn (zumindest mittlerweile, keine Ahnung ob das früher anders war).

Auch mit Überstunden kommt man bei einer Big4 nicht an das Gehalt der T3 Beratungen. Um das Gehalt einer T3 Beratung mit einer Big4 zu erreichen muss man eher 60+ Stunden pro Woche arbeiten, während die T3 Berater das bei Max. 50h bekommen. Ab Manager wird es dann bei den Big4 ganz übel, denn dann fällt die Überstundenzahlung weg… Die Big4 sind Beratungen die eben mittelmäßig zahlen und auch das Mittelmaß anziehen. Das passt schon ganz gut. Idiotischsten ist es immer nur dann wenn dieses Mittelmaß versucht sich als mehr/besser darzustellen, als es ist ;)

Keine Ahnung was du da an Quatsch von dir gibst, aber bei uns (EY) kann man auch als Manager Überstunden aufschreiben und bei KPMG und Deloitte müsste es auch drin sein.

Zu mir: SaT TD bei EY zum Einstieg (2021) 51 fix + 7,5k Bonus, dazu noch 7,5k Überstunden + ca. 4 Wochen Extraurlaub. Macht also all-in 66k bei ca. 50-55h/Woche. Hatte zum Einstieg Angebote bei SKP, zeb, Accenture und dort wurde mir jeweils was zwischen 60-75k angeboten. Und das sollen dann Gehälter sein, die um „Welten“ besser sind als die bei einer Big4? Zumal die Überstunden dann komplett wegfallen und ich mir dann nicht 2 Monate freinehmen kann. Auch auf den senioreren Stufen bei den genannten T3 sind die Gehaltsunterschiede zu vernachlässigen. Ein SM bei uns bekommt bereits 150k fix + 40k Bonus und darf (!) zusätzlich über einen gewissen Sockelbetrag Überstunden abfeiern oder sich ausbezahlen lassen. Bei SKP oder zeb bekommt man auch nicht mehr. Letztendlich wollte ich lieber Transactions machen und bin daher zu EY, da die Gehälter für mich alle vergleichbar sind. Also lieber den Ball flach halten und nicht immer gleich das Gehalt eines Tax Assistant einer Big4 mit dem eines MBB Beraters vergleichen. Letztendlich verdienen T3 Berater all-in im Durchschnitt schon mehr als jemand der von einer Big4 kommt, aber nicht weil sein Stundenlohn wesentlich besser ist (denn das ist er definitiv nicht), sondern weil der Big4 Berater eben nicht dauerhaft genug zu tun hat (Ausnahme TD, M&A etc.), um genügend Überstunden anzuhäufen und um auf ein ähnliches All-in Gehalt zu kommen. Von dem her, wer ein attraktives Gehalt auf T3 Niveau möchte, aber nicht ganz so viele Stunden arbeiten bzw. In der Arbeitsbelastung flexibel sein möchte, für den ist die Big4 die optimale Wahl. Und man ist auf jeden Fall nicht „Mittelmaß“, so wie das einige hier aus irgendwelchen Gründen vehement behaupten und suggerieren möchten.

Du kannst doch nicht deine Position im Bereich Transaction Strategy mit T3 Beratung die sich auf Advisory für Banking oder Vertrieb/Marketing (also zeb/skp) spezialisiert haben vergleichen. Ja da zahlt dann die Big 4 fast vergleichbar, auch wenn du bei SKP auf SD Ebene die 200 locker knackst und bei EY auf der D-Ebene da so schon deine Schwierigkeiten hast. Den Bereich Transaction müsstest du mit Goetzpartners und Co. vergleichen, weil das die Peergroup zu Big 4 Transaction Strategy ist und dort verdienst du auch auf allen Leveln knapp 30 Prozent mehr als bei einer Big 4.

Zusammengefasst:

  • Im Advisory verdienst du bei einer Big4 auch mit Überstunden immer weniger, als die T3 Beratungen wie Horvath, SKP und zeb.

  • Im Bereich Transactions/Transaction Strategy/Desls etc. Verdienst du immer deutlich weniger als bei den Wettbewerbern wie z.B. Goetzpartners (dort gibt es keine echten T3 sondern das sind alles eher Boutique Beratungen).

Ein Vergleich der Big4 Transaction/Transaction Strategy/Deals mit T3 Advisory vergleicht macht absolut kein Sinn. Ist wie Äpfel und Birnen.

antworten
WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Du kannst doch nicht deine Position im Bereich Transaction Strategy mit T3 Beratung die sich auf Advisory für Banking oder Vertrieb/Marketing (also zeb/skp) spezialisiert haben vergleichen. Ja da zahlt dann die Big 4 fast vergleichbar, auch wenn du bei SKP auf SD Ebene die 200 locker knackst und bei EY auf der D-Ebene da so schon deine Schwierigkeiten hast. Den Bereich Transaction müsstest du mit Goetzpartners und Co. vergleichen, weil das die Peergroup zu Big 4 Transaction Strategy ist und dort verdienst du auch auf allen Leveln knapp 30 Prozent mehr als bei einer Big 4.

Zusammengefasst:

  • Im Advisory verdienst du bei einer Big4 auch mit Überstunden immer weniger, als die T3 Beratungen wie Horvath, SKP und zeb.

  • Im Bereich Transactions/Transaction Strategy/Desls etc. Verdienst du immer deutlich weniger als bei den Wettbewerbern wie z.B. Goetzpartners (dort gibt es keine echten T3 sondern das sind alles eher Boutique Beratungen).

Ein Vergleich der Big4 Transaction/Transaction Strategy/Deals mit T3 Advisory vergleicht macht absolut kein Sinn. Ist wie Äpfel und Birnen.

Warum sollte man Big 4 Transaction Services/Diligence mit Goetzpartners vergleichen? Die machen M&A und nicht Financial DD, die Arbeitszeiten unterschieden sich deutlich

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

50k EUR ist doch bei den heutigen Preisen in der Großstadt ein grottiges Gehalt.

Wenn ich da an München denke, dann würde mir bei dem Gehalt leider ganz schwindelig werden. Aber freut mich, wenn du mit dem Gehalt zufrieden bist

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Dank Corona hat sich die Arbeit bei den Big Four doch massiv verbessert. Das ständige Rumreisen, bei 32°C im Anzug beim Mandaten rumgammeln und in Hotels leben hat nahezu komplett ausgedient, so wie ich das erlebe.

Ich sitze 95 % der Zeit in meiner schönen Wohnung am Laptop mit Doppelmonitor, geh mittags ne Runde joggen wie ich Bock habe oder mache ein Mittagsschläfchen und teile mir die Arbeit ein, wie ich lustig bin. Manchmal sitze ich aus Langeweile auch noch um 21 Uhr am Projekt, manchmal mache ich um 16 Uhr Schluss. Wie ich zum Ergebnis komme, interessiert die Vorgesetzten nicht - nur dass ich zum Ergebnis komme. Dazu ein Einstiegsgehalt von knapp 50.000 € + 10 % Bonus mit 25. Was soll ich da denn meckern?

Wird aber sicher von Team zu Team und Standort zu Standort anders sein, sogar innerhalb derselben Gesellschaft. Von Frankfurt höre ich immer nur Horrorgeschichten.

Bzgl. Einkommen habe ich folgende Meinung. Alles über 3.000 € netto ist meistens den zusätzlichen Aufwand nicht wert. Wenn man nicht gerade Single ist und ein(e) Partner(in) hat, welche(r) ebenfalls studiert ist, kommen beide zusammen problemlos auf 6.000 € Nettohaushaltseinkommen (realistisch wird das in 10 Jahren alleine durch Berufserfahrung ja sogar noch viel mehr). Damit können wir uns quasi alles leisten. Tolle Wohnung, Urlaub, ordentliches Auto, qualitatives Essen. Und es bleiben immer noch 3.000 € im Monat übrig, wenn man nicht gerade für 2.000 € zur Miete wohnt.

In 20 Jahren, also vor 50, hätten wir damit fast eine Million € angespart, ohne im Alltag auf etwas zu verzichten.

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

Ich finde 50k schlecht. Gerade für den Standort München. Ist das schon untere Liga.

Das Forum macht seinem Yuppie-Ruf alle Ehre. 50k + 10 % liegt wohl eher am oberen Ende der Gehaltseinstiegsskala für Akademiker. Mehr gibt es vielleicht für 2 % aller Absolventen, die bei McKinsey, namhaften Anwaltskanzleien oder dem europäischen Patentamt unterkommen.

Und im Münchner Zentrum wohnen auch nur 0,2 % aller Deutschen. Ich persönlich bin aus dem Berliner Zentrum (Charlottenburg, Nahe des Kudamm, Neumieten unbezahlbar) direkt nach dem Studium freiwillig geflohen. Im Radius von 1 km 10 Dönerläden, 5 Shishaläden, 4 Wettbüros und 6 Lieferservices zu haben mag ja für einige total hip sein, aber ich kann auf diesen "Luxus" verzichten.

Die deutsche Immobilienblase wird sich sowieso auch noch dem Ende neigen. Deutschland ist völlig überaltert und der Zuzug nach Deutschland besteht nicht gerade aus Chefchirurgen. Wenn die Geldschwemme seit 2008 zuende geht, war es das auch wieder mit 2.000 € Miete, um im hippen Charlottenburg inmitten von Shishabars in Spekulationsobjekten wohnen zu dürfen.

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WiWi Gast

Positives an Big4

Du kannst auch einfach im IGM Konzern anfangen im Marketing, Einkauf, Controlling,..

Wirst mehr verdienen und weniger arbeiten. Als ob 50k heute noch so ein Wahnsinnsgehalt wären

So viel zu „geht nur bei McK …“.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

50k EUR ist doch bei den heutigen Preisen in der Großstadt ein grottiges Gehalt.

Wenn ich da an München denke, dann würde mir bei dem Gehalt leider ganz schwindelig werden. Aber freut mich, wenn du mit dem Gehalt zufrieden bist

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Dank Corona hat sich die Arbeit bei den Big Four doch massiv verbessert. Das ständige Rumreisen, bei 32°C im Anzug beim Mandaten rumgammeln und in Hotels leben hat nahezu komplett ausgedient, so wie ich das erlebe.

Ich sitze 95 % der Zeit in meiner schönen Wohnung am Laptop mit Doppelmonitor, geh mittags ne Runde joggen wie ich Bock habe oder mache ein Mittagsschläfchen und teile mir die Arbeit ein, wie ich lustig bin. Manchmal sitze ich aus Langeweile auch noch um 21 Uhr am Projekt, manchmal mache ich um 16 Uhr Schluss. Wie ich zum Ergebnis komme, interessiert die Vorgesetzten nicht - nur dass ich zum Ergebnis komme. Dazu ein Einstiegsgehalt von knapp 50.000 € + 10 % Bonus mit 25. Was soll ich da denn meckern?

Wird aber sicher von Team zu Team und Standort zu Standort anders sein, sogar innerhalb derselben Gesellschaft. Von Frankfurt höre ich immer nur Horrorgeschichten.

Bzgl. Einkommen habe ich folgende Meinung. Alles über 3.000 € netto ist meistens den zusätzlichen Aufwand nicht wert. Wenn man nicht gerade Single ist und ein(e) Partner(in) hat, welche(r) ebenfalls studiert ist, kommen beide zusammen problemlos auf 6.000 € Nettohaushaltseinkommen (realistisch wird das in 10 Jahren alleine durch Berufserfahrung ja sogar noch viel mehr). Damit können wir uns quasi alles leisten. Tolle Wohnung, Urlaub, ordentliches Auto, qualitatives Essen. Und es bleiben immer noch 3.000 € im Monat übrig, wenn man nicht gerade für 2.000 € zur Miete wohnt.

In 20 Jahren, also vor 50, hätten wir damit fast eine Million € angespart, ohne im Alltag auf etwas zu verzichten.

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

Ich finde 50k schlecht. Gerade für den Standort München. Ist das schon untere Liga.

Das Forum macht seinem Yuppie-Ruf alle Ehre. 50k + 10 % liegt wohl eher am oberen Ende der Gehaltseinstiegsskala für Akademiker. Mehr gibt es vielleicht für 2 % aller Absolventen, die bei McKinsey, namhaften Anwaltskanzleien oder dem europäischen Patentamt unterkommen.

Und im Münchner Zentrum wohnen auch nur 0,2 % aller Deutschen. Ich persönlich bin aus dem Berliner Zentrum (Charlottenburg, Nahe des Kudamm, Neumieten unbezahlbar) direkt nach dem Studium freiwillig geflohen. Im Radius von 1 km 10 Dönerläden, 5 Shishaläden, 4 Wettbüros und 6 Lieferservices zu haben mag ja für einige total hip sein, aber ich kann auf diesen "Luxus" verzichten.

Die deutsche Immobilienblase wird sich sowieso auch noch dem Ende neigen. Deutschland ist völlig überaltert und der Zuzug nach Deutschland besteht nicht gerade aus Chefchirurgen. Wenn die Geldschwemme seit 2008 zuende geht, war es das auch wieder mit 2.000 € Miete, um im hippen Charlottenburg inmitten von Shishabars in Spekulationsobjekten wohnen zu dürfen.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Auch mit Überstunden kommt man bei einer Big4 nicht an das Gehalt der T3 Beratungen. Um das Gehalt einer T3 Beratung mit einer Big4 zu erreichen muss man eher 60+ Stunden pro Woche arbeiten, während die T3 Berater das bei Max. 50h bekommen. Ab Manager wird es dann bei den Big4 ganz übel, denn dann fällt die Überstundenzahlung weg… Die Big4 sind Beratungen die eben mittelmäßig zahlen und auch das Mittelmaß anziehen. Das passt schon ganz gut. Idiotischsten ist es immer nur dann wenn dieses Mittelmaß versucht sich als mehr/besser darzustellen, als es ist ;)

Woher kommt eigentlich dein Hass auf die Big4?

Bei 96,5% abgelehnter Bewerber bei meiner big4 kommt sicher nur der Bodensatz rein..

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

50k EUR ist doch bei den heutigen Preisen in der Großstadt ein grottiges Gehalt.

Wenn ich da an München denke, dann würde mir bei dem Gehalt leider ganz schwindelig werden. Aber freut mich, wenn du mit dem Gehalt zufrieden bist

Dank Corona hat sich die Arbeit bei den Big Four doch massiv verbessert. Das ständige Rumreisen, bei 32°C im Anzug beim Mandaten rumgammeln und in Hotels leben hat nahezu komplett ausgedient, so wie ich das erlebe.

Ich sitze 95 % der Zeit in meiner schönen Wohnung am Laptop mit Doppelmonitor, geh mittags ne Runde joggen wie ich Bock habe oder mache ein Mittagsschläfchen und teile mir die Arbeit ein, wie ich lustig bin. Manchmal sitze ich aus Langeweile auch noch um 21 Uhr am Projekt, manchmal mache ich um 16 Uhr Schluss. Wie ich zum Ergebnis komme, interessiert die Vorgesetzten nicht - nur dass ich zum Ergebnis komme. Dazu ein Einstiegsgehalt von knapp 50.000 € + 10 % Bonus mit 25. Was soll ich da denn meckern?

Wird aber sicher von Team zu Team und Standort zu Standort anders sein, sogar innerhalb derselben Gesellschaft. Von Frankfurt höre ich immer nur Horrorgeschichten.

Bzgl. Einkommen habe ich folgende Meinung. Alles über 3.000 € netto ist meistens den zusätzlichen Aufwand nicht wert. Wenn man nicht gerade Single ist und ein(e) Partner(in) hat, welche(r) ebenfalls studiert ist, kommen beide zusammen problemlos auf 6.000 € Nettohaushaltseinkommen (realistisch wird das in 10 Jahren alleine durch Berufserfahrung ja sogar noch viel mehr). Damit können wir uns quasi alles leisten. Tolle Wohnung, Urlaub, ordentliches Auto, qualitatives Essen. Und es bleiben immer noch 3.000 € im Monat übrig, wenn man nicht gerade für 2.000 € zur Miete wohnt.

In 20 Jahren, also vor 50, hätten wir damit fast eine Million € angespart, ohne im Alltag auf etwas zu verzichten.

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

Ich finde 50k schlecht. Gerade für den Standort München. Ist das schon untere Liga.

Das Forum macht seinem Yuppie-Ruf alle Ehre. 50k + 10 % liegt wohl eher am oberen Ende der Gehaltseinstiegsskala für Akademiker. Mehr gibt es vielleicht für 2 % aller Absolventen, die bei McKinsey, namhaften Anwaltskanzleien oder dem europäischen Patentamt unterkommen.

Und im Münchner Zentrum wohnen auch nur 0,2 % aller Deutschen. Ich persönlich bin aus dem Berliner Zentrum (Charlottenburg, Nahe des Kudamm, Neumieten unbezahlbar) direkt nach dem Studium freiwillig geflohen. Im Radius von 1 km 10 Dönerläden, 5 Shishaläden, 4 Wettbüros und 6 Lieferservices zu haben mag ja für einige total hip sein, aber ich kann auf diesen "Luxus" verzichten.

Die deutsche Immobilienblase wird sich sowieso auch noch dem Ende neigen. Deutschland ist völlig überaltert und der Zuzug nach Deutschland besteht nicht gerade aus Chefchirurgen. Wenn die Geldschwemme seit 2008 zuende geht, war es das auch wieder mit 2.000 € Miete, um im hippen Charlottenburg inmitten von Shishabars in Spekulationsobjekten wohnen zu dürfen.

Bei MBB/T2/T3 Beratungen. Bei vielen Boutique Beratungen, bei Accenture mit Strategy Vertrag verdienst du heute trotz Überstundenregelung der Big4 mehr! Das Gehalt liegt heute bei den Big4 nicht höher als bei IBM, NTT Data etc.

In jeder Trainee Stelle eines Dax 40 und fast immer eines MDAX Unternehmens verdient man mehr. Das dreht sich erst ab SM Ebene der Big4. Bedeutet 8 Jahre und dann fängt man an mehr in der Big4 als im Konzern zu verdienen. Um dann die 8 Jahre auszugleichen muss man 2/3 Jahre weiter dort arbeiten. Bedeutet erst ab dem 10/11 Berufsjahr fängt man insgesamt an mehr zu verdienen als bei Big 4. Dafür muss aber alles passen. Schnelle Beförderungen inkl. Wer bleibt schon 10/11 Jahre durchgehend ohne Sabitical bei den Big4? Alle anderen stellen sich finanziell schlechter bei dem Risiko deutlicher Mehrarbeit ;)

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WiWi Gast

Positives an Big4

Ich würde nicht behaupten, dass ein SM zwingend mehr verdient, als jemand im Konzern (sofern diese Person im Konzern auch ein paar Schritte macht).

Wirklich deutlich wird der Unterschied in meinen Augen erst ab Partner in der Big4, da wir hier von deutlich mehr als 200k sprechen. 140-160k, welche ein Senior Manager bekommt, kannst du auch im Konzern noch erreichen. Dafür muss man zwar in den AT Bereich (und dort nicht ganz unten sein), aber das ist schon machbar. Vor allem wenn man es mit einer SM Karriere vergleichen will, da für den Weg zum SM auch ein paar Hürden genommen werden müssen

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

50k EUR ist doch bei den heutigen Preisen in der Großstadt ein grottiges Gehalt.

Wenn ich da an München denke, dann würde mir bei dem Gehalt leider ganz schwindelig werden. Aber freut mich, wenn du mit dem Gehalt zufrieden bist

Dank Corona hat sich die Arbeit bei den Big Four doch massiv verbessert. Das ständige Rumreisen, bei 32°C im Anzug beim Mandaten rumgammeln und in Hotels leben hat nahezu komplett ausgedient, so wie ich das erlebe.

Ich sitze 95 % der Zeit in meiner schönen Wohnung am Laptop mit Doppelmonitor, geh mittags ne Runde joggen wie ich Bock habe oder mache ein Mittagsschläfchen und teile mir die Arbeit ein, wie ich lustig bin. Manchmal sitze ich aus Langeweile auch noch um 21 Uhr am Projekt, manchmal mache ich um 16 Uhr Schluss. Wie ich zum Ergebnis komme, interessiert die Vorgesetzten nicht - nur dass ich zum Ergebnis komme. Dazu ein Einstiegsgehalt von knapp 50.000 € + 10 % Bonus mit 25. Was soll ich da denn meckern?

Wird aber sicher von Team zu Team und Standort zu Standort anders sein, sogar innerhalb derselben Gesellschaft. Von Frankfurt höre ich immer nur Horrorgeschichten.

Bzgl. Einkommen habe ich folgende Meinung. Alles über 3.000 € netto ist meistens den zusätzlichen Aufwand nicht wert. Wenn man nicht gerade Single ist und ein(e) Partner(in) hat, welche(r) ebenfalls studiert ist, kommen beide zusammen problemlos auf 6.000 € Nettohaushaltseinkommen (realistisch wird das in 10 Jahren alleine durch Berufserfahrung ja sogar noch viel mehr). Damit können wir uns quasi alles leisten. Tolle Wohnung, Urlaub, ordentliches Auto, qualitatives Essen. Und es bleiben immer noch 3.000 € im Monat übrig, wenn man nicht gerade für 2.000 € zur Miete wohnt.

In 20 Jahren, also vor 50, hätten wir damit fast eine Million € angespart, ohne im Alltag auf etwas zu verzichten.

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

Ich finde 50k schlecht. Gerade für den Standort München. Ist das schon untere Liga.

Das Forum macht seinem Yuppie-Ruf alle Ehre. 50k + 10 % liegt wohl eher am oberen Ende der Gehaltseinstiegsskala für Akademiker. Mehr gibt es vielleicht für 2 % aller Absolventen, die bei McKinsey, namhaften Anwaltskanzleien oder dem europäischen Patentamt unterkommen.

Und im Münchner Zentrum wohnen auch nur 0,2 % aller Deutschen. Ich persönlich bin aus dem Berliner Zentrum (Charlottenburg, Nahe des Kudamm, Neumieten unbezahlbar) direkt nach dem Studium freiwillig geflohen. Im Radius von 1 km 10 Dönerläden, 5 Shishaläden, 4 Wettbüros und 6 Lieferservices zu haben mag ja für einige total hip sein, aber ich kann auf diesen "Luxus" verzichten.

Die deutsche Immobilienblase wird sich sowieso auch noch dem Ende neigen. Deutschland ist völlig überaltert und der Zuzug nach Deutschland besteht nicht gerade aus Chefchirurgen. Wenn die Geldschwemme seit 2008 zuende geht, war es das auch wieder mit 2.000 € Miete, um im hippen Charlottenburg inmitten von Shishabars in Spekulationsobjekten wohnen zu dürfen.

Bei MBB/T2/T3 Beratungen. Bei vielen Boutique Beratungen, bei Accenture mit Strategy Vertrag verdienst du heute trotz Überstundenregelung der Big4 mehr! Das Gehalt liegt heute bei den Big4 nicht höher als bei IBM, NTT Data etc.

In jeder Trainee Stelle eines Dax 40 und fast immer eines MDAX Unternehmens verdient man mehr. Das dreht sich erst ab SM Ebene der Big4. Bedeutet 8 Jahre und dann fängt man an mehr in der Big4 als im Konzern zu verdienen. Um dann die 8 Jahre auszugleichen muss man 2/3 Jahre weiter dort arbeiten. Bedeutet erst ab dem 10/11 Berufsjahr fängt man insgesamt an mehr zu verdienen als bei Big 4. Dafür muss aber alles passen. Schnelle Beförderungen inkl. Wer bleibt schon 10/11 Jahre durchgehend ohne Sabitical bei den Big4? Alle anderen stellen sich finanziell schlechter bei dem Risiko deutlicher Mehrarbeit ;)

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WiWi Gast

Positives an Big4

Zu meiner Zeit bei PwC im Consulting galt, so wenig Überstunden wie möglich aufschreiben, wenn nicht dem Kunden in Rechnung gestellt werden kann. Und man musste sich inoffiziell entscheiden für Überstunden oder Bonus.
Hier wird ja mittlerweile suggeriert, man bekommt beides en Masse...

antworten
WiWi Gast

Positives an Big4

Kann ich definitiv nicht bestätigen. War zwar bei KPMG aber Überstunden waren immer >8k und beim Bonus war ich auch immer der höchste Topf, also nochmal ca. 8-9k. Die Kollegen von PwC haben auch nie was anderes gesagt, Überstunden sind immer möglich. Und das war echtes Cash, was ich mir regelmäßig auszahlen ließ. Ich verstehe wirklich nicht, warum man sich irgendwelche Geschichten und absurde Szenarien ausdenken muss, um die Big4 so schlecht zu reden.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Zu meiner Zeit bei PwC im Consulting galt, so wenig Überstunden wie möglich aufschreiben, wenn nicht dem Kunden in Rechnung gestellt werden kann. Und man musste sich inoffiziell entscheiden für Überstunden oder Bonus.
Hier wird ja mittlerweile suggeriert, man bekommt beides en Masse...

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WiWi Gast

Positives an Big4

Der beste Vergleich im Gehalt für Big 4 ist im PwC-Konzern möglich und da sieht man deutliche Unterschiede:

  • Associate S& = Manager PwC
  • Senior Associate S& = Senior Manager PwC (im Schnitt wahrscheinlich 2. Jahr als SM)
  • Manager S& = sehr erfahrener Senior Manager PwC mit gutem Bonus (4./5. Jahr als SM)
  • Director S& = Director PwC
  • Partner S& = Partner PwC

Die ersten Jahre bei einer Big 4 sind einfach relativ schlecht bezahlt im Vergleich zu den großen Strategieberatungen. Das dreht sich aufgrund der unterschiedlichen Projekt- und Personalstrukturen dann erst kurz vor dem Partner Case. Da sind dann die Big 4 tatsächlich wieder ganz attraktiv. Es macht halt einen Unterschied, ob ich als Partner im Schnitt 6-8 FTE verkaufe oder 15-20.

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WiWi Gast

Positives an Big4

Ich war auch bei KPMG (allerdings schon 2016-2019) und ich durfte nicht alle Überstunden schreiben. Aber das mag sich mittlerweile auch geändert haben. Das kann ich weder bestätigen noch widerlegen.

Aber unabhängig davon, wird das Big4 Gehalt trotz der Ü-Stunden nicht kompetitiv im Vergleich zu T1 und T2 Beratungen. Und im Vergleich zum Konzern mit Tarifvertrag sowieso nicht.

Big4 macht man in meinen Augen für die Lernkurve, das motivierte Umfeld und die abwechslungsreichen Themen. Finanziell ist das Paket eher unterdurchschnittlich. Aber viele schaffen auch den Sprung nicht zu T1 und T2 und für diese Leute ist Big4 in meinen Augen schon eine sehr gute Alternative

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Kann ich definitiv nicht bestätigen. War zwar bei KPMG aber Überstunden waren immer >8k und beim Bonus war ich auch immer der höchste Topf, also nochmal ca. 8-9k. Die Kollegen von PwC haben auch nie was anderes gesagt, Überstunden sind immer möglich. Und das war echtes Cash, was ich mir regelmäßig auszahlen ließ. Ich verstehe wirklich nicht, warum man sich irgendwelche Geschichten und absurde Szenarien ausdenken muss, um die Big4 so schlecht zu reden.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Zu meiner Zeit bei PwC im Consulting galt, so wenig Überstunden wie möglich aufschreiben, wenn nicht dem Kunden in Rechnung gestellt werden kann. Und man musste sich inoffiziell entscheiden für Überstunden oder Bonus.
Hier wird ja mittlerweile suggeriert, man bekommt beides en Masse...

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WiWi Gast

Positives an Big4

Ich kann nur für mich als externen Big4ler sprechen. 1. Jahr als Manager (wie gesagt Extern) im CF.

Fix 80k
Variabel 30%
Überstunden können aufgeschrieben werden, wobei ich diese meistens abfeiere
Durchschnittliche Arbeitszeit 50h pro Woche

Goodies wie Firmenwagen, Gympass, Jobrad etc. mal außen vor gelassen. Hier kommen bei mir in Summe rd. 200€ Netto Ersparnis dazu

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Dank Corona hat sich die Arbeit bei den Big Four doch massiv verbessert. Das ständige Rumreisen, bei 32°C im Anzug beim Mandaten rumgammeln und in Hotels leben hat nahezu komplett ausgedient, so wie ich das erlebe.

Ich sitze 95 % der Zeit in meiner schönen Wohnung am Laptop mit Doppelmonitor, geh mittags ne Runde joggen wie ich Bock habe oder mache ein Mittagsschläfchen und teile mir die Arbeit ein, wie ich lustig bin. Manchmal sitze ich aus Langeweile auch noch um 21 Uhr am Projekt, manchmal mache ich um 16 Uhr Schluss. Wie ich zum Ergebnis komme, interessiert die Vorgesetzten nicht - nur dass ich zum Ergebnis komme. Dazu ein Einstiegsgehalt von knapp 50.000 € + 10 % Bonus mit 25. Was soll ich da denn meckern?

Wird aber sicher von Team zu Team und Standort zu Standort anders sein, sogar innerhalb derselben Gesellschaft. Von Frankfurt höre ich immer nur Horrorgeschichten.

Bzgl. Einkommen habe ich folgende Meinung. Alles über 3.000 € netto ist meistens den zusätzlichen Aufwand nicht wert. Wenn man nicht gerade Single ist und ein(e) Partner(in) hat, welche(r) ebenfalls studiert ist, kommen beide zusammen problemlos auf 6.000 € Nettohaushaltseinkommen (realistisch wird das in 10 Jahren alleine durch Berufserfahrung ja sogar noch viel mehr). Damit können wir uns quasi alles leisten. Tolle Wohnung, Urlaub, ordentliches Auto, qualitatives Essen. Und es bleiben immer noch 3.000 € im Monat übrig, wenn man nicht gerade für 2.000 € zur Miete wohnt.

In 20 Jahren, also vor 50, hätten wir damit fast eine Million € angespart, ohne im Alltag auf etwas zu verzichten.

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

Die Rechnung ist schön und gut, aber klappt mMn nur wenn:

  • Ihr keine Kinder kriegt, ansonsten werden eure Ausgaben deutlich höher (größere Wohnung, Klamotten, Essen... ) & ihr könnt nicht mehr beide Vollzeit arbeiten
  • Die Big4 weiter an Full HO festhalten, sonst müsst ihr eben doch wieder viel unterwegs sein
  • Eure Firmen akzeptieren, dass ihr keine höheren Ambitionen habt als das SC Level

Prinzipiell hast du natürlich recht, alles eine Frage der Lebenseinstellung. Kumpel von mir hat sich jetzt ein Haus in der tiefsten Pampa im Osten gebaut, 400k für 180qm und 1,2k qm Garten. Da ist einfach nichts, 15 min in die nächste Stadt zum Einkaufen / Essen gehen etc. Beide arbeiten full remote, haben zusammen knapp 7k netto. Wollen noch 2 Jahre VZ machen, dann beide auf 80% gehen. Reicht dicke für deren Lifestyle und das Haus abzahlen. Ein paar Jahre später dann beide runter auf 60%. Kinder wollen sie keine haben. Die haben 2 Hunde und feiern ihr Leben. Wäre absolut nichts für mich, aber jeder wie er mag.

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WiWi Gast

Positives an Big4

Extern wird immer besser bezahlt, als intern.

Aber nichtsdestotrotz entspricht dieses Gehaltspaket in etwas einem Einsteiger mit Master bei Strategy&. Und hier sprechen wir von Leuten ohne Berufserfahrung und vielleicht 2-3 Praktika im Studium

Dazu hast du das Risiko als quasi selbstständiger und Überstunden sind keine Garantie im Vergleich zum Angestellten mit fixen Gehalt

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich kann nur für mich als externen Big4ler sprechen. 1. Jahr als Manager (wie gesagt Extern) im CF.

Fix 80k
Variabel 30%
Überstunden können aufgeschrieben werden, wobei ich diese meistens abfeiere
Durchschnittliche Arbeitszeit 50h pro Woche

Goodies wie Firmenwagen, Gympass, Jobrad etc. mal außen vor gelassen. Hier kommen bei mir in Summe rd. 200€ Netto Ersparnis dazu

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WiWi Gast

Positives an Big4

Ein Ehepaar, beide "nur" Senior Consultants ohne große Ambitionen auf WP und SB, haben also bereits den Jackpock geknackt. Alles eine Frage der Lebenseinstellung.

Nein, den Jackpot knacken tut ein IGM Sachbearbeiter Ehepaar. Kann ich gerne an meinem Beispiel aufzeigen, meine Frau und ich haben arbeiten im gleichen UN. Sind jetzt beide EG10 (Hessen) -> Netto inkl. LZ, Urlaubsgeld, Sonderzahlung etc. bleiben uns beiden 3.750€ also insgesamt 7.500 netto. Wir wohnen in einer 100qm Wohnung für 1000€ warm zur Miete und leben daher wie die Könige.

Können super viel sparen und super gut leben, BAV gibts auch noch. Arbeitsweg ist entweder 5 min mit dem Auto, 15 min mit dem Bus oder 25 min Fahrrad. Wir könnten beide >3 Tage HO machen, meistens teilen wirs uns ein da wir im Moment nur ein Arbeitszimmer haben.

Jede Tariferhöhung nehmen wir mit und ggf. können wir beide noch eine EG hochspringen, das wären dann ca. 4k netto p.P. Wir sehen keinerlei Notwendigkeit weiter aufzusteigen als EG11, da wir die 35h Woche nicht verlieren wollen. Überstunden feiern wir ab, sodass wir im Jahr auf nochmal 1-2 Wochen zusätzlichen Urlaub kommen.

DAS ist der Jackpot sage ich euch!

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Extern wird immer besser bezahlt, als intern.

Aber nichtsdestotrotz entspricht dieses Gehaltspaket in etwas einem Einsteiger mit Master bei Strategy&. Und hier sprechen wir von Leuten ohne Berufserfahrung und vielleicht 2-3 Praktika im Studium

Dazu hast du das Risiko als quasi selbstständiger und Überstunden sind keine Garantie im Vergleich zum Angestellten mit fixen Gehalt

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich kann nur für mich als externen Big4ler sprechen. 1. Jahr als Manager (wie gesagt Extern) im CF.

Fix 80k
Variabel 30%
Überstunden können aufgeschrieben werden, wobei ich diese meistens abfeiere
Durchschnittliche Arbeitszeit 50h pro Woche

Goodies wie Firmenwagen, Gympass, Jobrad etc. mal außen vor gelassen. Hier kommen bei mir in Summe rd. 200€ Netto Ersparnis dazu

Ich bin der Poster:

  • Ich glaube nicht, dass über 100k All-in zum Einstieg gezahlt wird (aber bin da auch nicht zu 100% in der Materie)
  • Risiko als quasi selbständiger? Ich bin im 4 BJ und hätte ein Äquivalent zum Associate kurz vorm Sprung zum VP. Ich muss keinerlei Deals bringen.
  • Das mehr an Urlaub und die im Schnitt weniger Stunden sind für mich hier deutlich ausschlaggebender. Das mehr an Gehalt was ich perspektivisch bekomme (in den nächsten Jahren) würde ich nur für Luxus ausgeben.
  • Wie gesagt die Ü-Stunden feire ich meistens so gut es geht ab. Auszahlung würde ich nur im Notfall machen. (Oben nicht in der Rechnung enthalten)

Aber was fakt ist, da stimme ich dir zu, wer 100% Karriere machen will sollte lieber zu den Top Adressen MBB oder im Banking T1/BB. Alles andere ist bis auf wenige Ausnahmen quatsch.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Extern wird immer besser bezahlt, als intern.

Aber nichtsdestotrotz entspricht dieses Gehaltspaket in etwas einem Einsteiger mit Master bei Strategy&. Und hier sprechen wir von Leuten ohne Berufserfahrung und vielleicht 2-3 Praktika im Studium

Dazu hast du das Risiko als quasi selbstständiger und Überstunden sind keine Garantie im Vergleich zum Angestellten mit fixen Gehalt

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich kann nur für mich als externen Big4ler sprechen. 1. Jahr als Manager (wie gesagt Extern) im CF.

Fix 80k
Variabel 30%
Überstunden können aufgeschrieben werden, wobei ich diese meistens abfeiere
Durchschnittliche Arbeitszeit 50h pro Woche

Goodies wie Firmenwagen, Gympass, Jobrad etc. mal außen vor gelassen. Hier kommen bei mir in Summe rd. 200€ Netto Ersparnis dazu

Ja, nur dass der S&-Absolvent dafür 60h+ und nicht wie der Vorposter 50h bzw. nur 40h (da Überstunden abgefeiert) machen muss und das ist schon ein Unterschied, ob du 60h oder 40h für deine 100k arbeiten musst.

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WiWi Gast

Positives an Big4

Das Risiko in meinem post bezieht sich darauf, dass du keinerlei Schutz hast bei Kündigung, schlechterer Auftragslage,… Als externer bist du immer der / die erste, die rausgeworfen wird

Außerdem musst du selbst vorsorgen fürs Alter & Co. Dieses Risiko wird über ein höheres Gehalt vergütet. Nicht mehr, nicht weniger.

Und was viele hier vergessen, wenn sie von Überstunden sprechen. Dieses zusätzlich Geld ist nicht garantiert und damit sollte man auch nie planen.

Und zum Thema Strategy&: 60h Wochen kommen sicher vor, aber dass hier suggeriert wird, dass 60h+ die Regel wäre, ist einfach komplett falsch. Ja, es wird viel gearbeitet, aber 60+x Stunden stimmen nicht.

Zum Thema: Doch, all-in bist du mittlerweile bei 100k (inkl. der ausgezahlten Mobility Zulage).

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Extern wird immer besser bezahlt, als intern.

Aber nichtsdestotrotz entspricht dieses Gehaltspaket in etwas einem Einsteiger mit Master bei Strategy&. Und hier sprechen wir von Leuten ohne Berufserfahrung und vielleicht 2-3 Praktika im Studium

Dazu hast du das Risiko als quasi selbstständiger und Überstunden sind keine Garantie im Vergleich zum Angestellten mit fixen Gehalt

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Ich kann nur für mich als externen Big4ler sprechen. 1. Jahr als Manager (wie gesagt Extern) im CF.

Fix 80k
Variabel 30%
Überstunden können aufgeschrieben werden, wobei ich diese meistens abfeiere
Durchschnittliche Arbeitszeit 50h pro Woche

Goodies wie Firmenwagen, Gympass, Jobrad etc. mal außen vor gelassen. Hier kommen bei mir in Summe rd. 200€ Netto Ersparnis dazu

Ich bin der Poster:

  • Ich glaube nicht, dass über 100k All-in zum Einstieg gezahlt wird (aber bin da auch nicht zu 100% in der Materie)
  • Risiko als quasi selbständiger? Ich bin im 4 BJ und hätte ein Äquivalent zum Associate kurz vorm Sprung zum VP. Ich muss keinerlei Deals bringen.
  • Das mehr an Urlaub und die im Schnitt weniger Stunden sind für mich hier deutlich ausschlaggebender. Das mehr an Gehalt was ich perspektivisch bekomme (in den nächsten Jahren) würde ich nur für Luxus ausgeben.
  • Wie gesagt die Ü-Stunden feire ich meistens so gut es geht ab. Auszahlung würde ich nur im Notfall machen. (Oben nicht in der Rechnung enthalten)

Aber was fakt ist, da stimme ich dir zu, wer 100% Karriere machen will sollte lieber zu den Top Adressen MBB oder im Banking T1/BB. Alles andere ist bis auf wenige Ausnahmen quatsch.

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WiWi Gast

Positives an Big4

War früher auch in BigFour. Bin froh, dass ich da weg bin. Habe selbst "nur" 40 Stunden die Woche gerbeitet, doch die meisten um mich herum deutlich mehr. Gesagt wid nichts, aber die Quittung bekommst du nonverbal gesteckt.

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WiWi Gast

Positives an Big4

Positiv - die doch gute technische Ausbildung in Bereichen wie Valuation, Audit, Tax, Legal.

Aber das wars auch schon. Einkommen/Aufwand einfach sehr bescheiden.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 05.08.2019:

Body Leasing mit guten Brand.

Im IT Consulting definitiv.

Mal rein aus Neugier: Wie hat man sich das vorzustellen?

Meine Vorstellung von Body Leasing ist wie folgt:

Kunde A sagt dem Big4 Partner "wir brauchen für die Implementierung eines fertigen Konzepts 7-9 eurer Leute, die genau das tun, was wir ihnen sagen bzw. was im konzept steht".

Big4 Partner sagt: "ja, geht klar. hier die leute, die tun was ihr wollt. Am Ende schaue ich nochmals vorbei"

Liege ich mit der Vorstellung (sehr weit) daneben?
Falls nicht, hat das mit Beratung doch letztlich gar nichts zu tun.

Nah dran. Im Grunde geht es schon in die Richtung, nur dass die Berater auch ausarbeiten „WIE“ das Konzept umgesetzt wird, da vordergründig nur seitens der Strategie beraten wurde, „WAS“ für ein Konzept benötigt wird.

Kurzum darf man „das Beraten“ beim Kunden nicht unterschätzen und plötzlich muss sehr oft mit der GF gesprochen werden, wenn sich die Konzepte als schlecht erweisen. Darüber muss eigentlich gesprochen werden, dass viele Big 4 Mandate wieder utopische Strategien ausgleichen müssen und dadurch erhebliche Mehraufwände bekommen, da die Strategieler nur 2-4 Monate auf dem Projekt waren.

antworten
WiWi Gast

Positives an Big4

Big Four eröffnet eine Menge Möglichkeiten. Muss man halt auch wahrnehmen wollen und aktiv danach suchen, es wird sich niemand von sich aus bei euch melden wenn ihr da ne ruhige Kugel schiebt und unter dem Radar fliegt.
Wenn man performt und sich selber ein bisschen einbringt und kümmert, dann sind Themen wie Auslandseinsatz usw. absolut kein Thema.
Wer gleich nach dem Studium in eine Stelle rein will, mit der er bis zur Rente coastet, der ist natürlich falsch dort.

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WiWi Gast

Positives an Big4

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Big Four eröffnet eine Menge Möglichkeiten. Muss man halt auch wahrnehmen wollen und aktiv danach suchen, es wird sich niemand von sich aus bei euch melden wenn ihr da ne ruhige Kugel schiebt und unter dem Radar fliegt.
Wenn man performt und sich selber ein bisschen einbringt und kümmert, dann sind Themen wie Auslandseinsatz usw. absolut kein Thema.
Wer gleich nach dem Studium in eine Stelle rein will, mit der er bis zur Rente coastet, der ist natürlich falsch dort.

Was meinst du mit coastet?

antworten
WiWi Gast

Positives an Big4

Hier werden immer sehr viel Gehälter verglichen, was man wo verdienen kann. In erster Linie würde ich mich für einen Beruf entscheiden, der mich interessiert.

Beim Gehalt geht es mir in erster Linie um Satisfizierung und nicht Maximierung. Außerdem glaube ich, dass man langfristig erfolgreicher ist, wenn man einen Beruf auswählt, der seinen Interessen entspricht.

Ich habe vor vielen Jahren bei einer Next10 angefangen, weil ich den Beruf des Wirtschaftsprüfers interessant und sehr abwechslungsreich fand. Ich habe in verschiedenen Ländern und in verschiedenen Bereichen gearbeitet, bis ich irgendwann “meinen” Bereich gefunden habe, der mich am meisten interessiert. Natürlich hätte ich woanders ein höheres Einstiegsgehalt gehabt, aber ich bin mittlerweile als Partner tätig und verdiene jetzt ausgesprochen gut (in einem interessanten Bereich mit netten Kollegen). Wird es andere geben, die besser verdienten, auf jeden Fall. Es sei Ihnen gegönnt.

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Artikel zu Big4

Als Trainee oder Consultant bei Deloitte, Ernst & Young oder PwC durchstarten!

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Beim access Finance, Controlling & Audit Career Event können Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit nur einer Bewerbung Deloitte, Ernst & Young und PwC überzeugen.

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Unternehmensranking 2020: Die Top 25 IT-Beratungen

Papier und Stifte liegen auf einem Schreibtisch.

Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.

Unternehmensranking 2020: Top 20 mittelständische IT-Beratungen

IT-Branche: Jemand programmiert an einem Notebook.

Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

Apple-Logo

Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Der Blick in einen Kompass.

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Unternehmensranking 2015: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Ein gelbes Schild an einer Wand mit den Worten: Home of Coaching.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.

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Big 4 Einstieg

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 13.04.2024: Hier nochmal der Manager mit unter 45h. Keine Ahnung was ihr den ganzen Tag macht, ab ...

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