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Wie von Projekt runter kommen?

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Mal angenommen ihr werdet gegen euren Willen auf ein total schlimmes Projekt gestafft. Ihr äußert mehrmals euren Unmut aber der Projektmanager besteht drauf, dass ihr dort noch mindestens ein Jahr weiter arbeitet. Wie würdet ihr euch verhalten um möglichst schnell das Projekt verlassen zu können ohne euch intern zu verbrennen?

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:

Mal angenommen ihr werdet gegen euren Willen auf ein total schlimmes Projekt gestafft. Ihr äußert mehrmals euren Unmut aber der Projektmanager besteht drauf, dass ihr dort noch mindestens ein Jahr weiter arbeitet. Wie würdet ihr euch verhalten um möglichst schnell das Projekt verlassen zu können ohne euch intern zu verbrennen?

Beratung wechseln

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Der Manager hat nichts zu sagen, das muss mit dem Partner geklärt werden.

Ganz ohne mindestens bei dem Manager, ggf. auch beim Projektpartner unbeliebt machen wird es nicht gehen. Sprich auf jeden Fall mit deinem fachlichen Vorgesetzten/ Mentoren/ Karrierebegleiter/ Förderer. Und besorg dir ein anderes Projekt, dass unbedingt dich haben möchte. Dann kannst du das Gespräch mit dem Projektpartner suchen und ggf. weiter nach oben eskalieren via deiner Vertrauten. Eventuell kommst du nicht gleich runter, aber kannst in drei Monaten das Projekt verlassen.

Wieso ist das Projekt denn schlimm?

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Affäre mit Kollegin auf Projekt eingehen und dann Partner um anderes Projekt bitten.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:

Mal angenommen ihr werdet gegen euren Willen auf ein total schlimmes Projekt gestafft. Ihr äußert mehrmals euren Unmut aber der Projektmanager besteht drauf, dass ihr dort noch mindestens ein Jahr weiter arbeitet. Wie würdet ihr euch verhalten um möglichst schnell das Projekt verlassen zu können ohne euch intern zu verbrennen?

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Geht nicht! Du bist als Arbeitnehmer weisungsgebunden. Und "ich hab kein Bock auf Projekt X" ist kein Grund Deine Arbeitsleistung zu verweigern..

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:

Mal angenommen ihr werdet gegen euren Willen auf ein total schlimmes Projekt gestafft. Ihr äußert mehrmals euren Unmut aber der Projektmanager besteht drauf, dass ihr dort noch mindestens ein Jahr weiter arbeitet. Wie würdet ihr euch verhalten um möglichst schnell das Projekt verlassen zu können ohne euch intern zu verbrennen?

Ich hatte die Situation schon mehrmals. Meinen ersten Arbeitgeber habe ich genau deshalb verlassen. Ich hatte keine Lust, über ein Jahr meines Lebens zu vergeuden. Bei meinen nachfolgenden Arbeitgebern habe ich so stark Druck gemacht (durch die Blume eine Kündigung in den Raum gestellt), dass ich immer rausgekommen bin. Die Argumentation war dann meistens "Ich sehe mich langfristig nicht in dem Thema X, Y, Z und bin daher nicht bereit, da viel Zeit zu investieren..." Natürlich solltest du auch Bereitschaft signalisieren, dass du zum Wohle des Unternehmens das Projekt eine gewisse Zeit durchziehst.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Schriftlich per Mail fixieren, dass du nur ein Jahr machen sollst/musst. Das Jahr durchhalten und alles ist gut.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:

Mal angenommen ihr werdet gegen euren Willen auf ein total schlimmes Projekt gestafft. Ihr äußert mehrmals euren Unmut aber der Projektmanager besteht drauf, dass ihr dort noch mindestens ein Jahr weiter arbeitet. Wie würdet ihr euch verhalten um möglichst schnell das Projekt verlassen zu können ohne euch intern zu verbrennen?

Das noch mal ganz klar signalisieren und wenn das nichts bringt ein alternatives Angebot suchen und wechseln. Habe es genau gleich gehandhabt.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Mitarbeit ist doch im Grunde relativ egal. Viel ätzender ist, wenn man als Projektleiter ein Projekt aufgebrummt bekommt, dass man selbst als schwachsinnig ansieht, das auch die Mitarbeiter so sehen, keiner Bock darauf hat, aber man trotzdem seinen Kopf dafür hinhalten darf.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Das leben ist kein Wunschkonzert. Augen zu und durch.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Wer hat denn im Staffing "das letzte Wort"?

Vielleicht kannst du dich mit dem Manager ja auch auf 6 Monate einigen? Bringt am Ende ja nix wenn du total unmotiviert bist.

Letzer Ausweg wäre ggf. eine Krankschreibung, sodass sie jemand anderen auf das Projekt staffen müssten.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Mangelhafte Leistung bzw. unpassenden personal fit zeigen, sodass der Kunde die Zusammenarbeit von sich aus auslaufen lässt. Ist halt nicht ganz unrisky.

Natürlich darf man keinen Totalausfall schauspielern, da das immer negativ zurück fällt.

Habe in zwei ziemlich banalen Projekten den Low Performer gemimt und beide Male bin ich dann aus einem Vorwand heraus aus dem Projekt ausgeschieden. Meist hieß es vom Kunden aus, dass weniger Kapazitäten benötigt werden etc. Wirklich ehrlich sind die nur, wenn man überhaupt nicht zu gebrauchen ist und auch keine Mühe zeigt.

Das Ganze war im SW-Consulting. Ist natürlich gut möglich, dass das in vergleichsweise "harten" Strategieberatungen wie MBB etc. gar keine Option ist.

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Voice of Reason

Wie von Projekt runter kommen?

Nach langen Jahren als Engagement Manager und Personalverantwortlicher Vorgesetzter kann ich Dir sagen, dass die Beliebtheit solcher Leute gaaaanz knapp hinter Fußpilz liegt.

Bist halt sehr schnell als Diva verschrien, die erst gar nicht für neue Themen in Betracht gezogen werden, weil die ja "sich dann wieder nicht in dem Thema sehen".
Leben ist halt kein Ponyhof.

Kommt das wiederholt vor, liegt eher der Verdacht nahe, dass Beratung grundsätzlich nix für dich ist.
Oder du solltest halt zu einer Fachberatung gehen, die genau in dem einzigen Themenfeld unterwegs ist, das du für dich anscheinend als akzeptabel erachtest.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:

Mal angenommen ihr werdet gegen euren Willen auf ein total schlimmes Projekt gestafft. Ihr äußert mehrmals euren Unmut aber der Projektmanager besteht drauf, dass ihr dort noch mindestens ein Jahr weiter arbeitet. Wie würdet ihr euch verhalten um möglichst schnell das Projekt verlassen zu können ohne euch intern zu verbrennen?

Ich hatte die Situation schon mehrmals. Meinen ersten Arbeitgeber habe ich genau deshalb verlassen. Ich hatte keine Lust, über ein Jahr meines Lebens zu vergeuden. Bei meinen nachfolgenden Arbeitgebern habe ich so stark Druck gemacht (durch die Blume eine Kündigung in den Raum gestellt), dass ich immer rausgekommen bin. Die Argumentation war dann meistens "Ich sehe mich langfristig nicht in dem Thema X, Y, Z und bin daher nicht bereit, da viel Zeit zu investieren..." Natürlich solltest du auch Bereitschaft signalisieren, dass du zum Wohle des Unternehmens das Projekt eine gewisse Zeit durchziehst.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:

Mangelhafte Leistung bzw. unpassenden personal fit zeigen, sodass der Kunde die Zusammenarbeit von sich aus auslaufen lässt. Ist halt nicht ganz unrisky.

Natürlich darf man keinen Totalausfall schauspielern, da das immer negativ zurück fällt.

Habe in zwei ziemlich banalen Projekten den Low Performer gemimt und beide Male bin ich dann aus einem Vorwand heraus aus dem Projekt ausgeschieden. Meist hieß es vom Kunden aus, dass weniger Kapazitäten benötigt werden etc. Wirklich ehrlich sind die nur, wenn man überhaupt nicht zu gebrauchen ist und auch keine Mühe zeigt.

Das Ganze war im SW-Consulting. Ist natürlich gut möglich, dass das in vergleichsweise "harten" Strategieberatungen wie MBB etc. gar keine Option ist.

LOL, das machst du bei MBB exakt einmal, dann bist du auf der CTL-Liste.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Wozu würdest du raten?

Voice of Reason schrieb am 10.05.2021:

Nach langen Jahren als Engagement Manager und Personalverantwortlicher Vorgesetzter kann ich Dir sagen, dass die Beliebtheit solcher Leute gaaaanz knapp hinter Fußpilz liegt.

Bist halt sehr schnell als Diva verschrien, die erst gar nicht für neue Themen in Betracht gezogen werden, weil die ja "sich dann wieder nicht in dem Thema sehen".
Leben ist halt kein Ponyhof.

Kommt das wiederholt vor, liegt eher der Verdacht nahe, dass Beratung grundsätzlich nix für dich ist.
Oder du solltest halt zu einer Fachberatung gehen, die genau in dem einzigen Themenfeld unterwegs ist, das du für dich anscheinend als akzeptabel erachtest.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:

Mal angenommen ihr werdet gegen euren Willen auf ein total schlimmes Projekt gestafft. Ihr äußert mehrmals euren Unmut aber der Projektmanager besteht drauf, dass ihr dort noch mindestens ein Jahr weiter arbeitet. Wie würdet ihr euch verhalten um möglichst schnell das Projekt verlassen zu können ohne euch intern zu verbrennen?

Ich hatte die Situation schon mehrmals. Meinen ersten Arbeitgeber habe ich genau deshalb verlassen. Ich hatte keine Lust, über ein Jahr meines Lebens zu vergeuden. Bei meinen nachfolgenden Arbeitgebern habe ich so stark Druck gemacht (durch die Blume eine Kündigung in den Raum gestellt), dass ich immer rausgekommen bin. Die Argumentation war dann meistens "Ich sehe mich langfristig nicht in dem Thema X, Y, Z und bin daher nicht bereit, da viel Zeit zu investieren..." Natürlich solltest du auch Bereitschaft signalisieren, dass du zum Wohle des Unternehmens das Projekt eine gewisse Zeit durchziehst.

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Voice of Reason

Wie von Projekt runter kommen?

Mein Rat an jemanden, der sowenig generalistisch einsetzbar ist:
such dir einen anderen Job ausserhalb der Beratung oder eine Beratung, die nicht generalistisch unterwegs ist.

Eigentlich aber in erster Linie würde ich zum Exit aus der Beratung raten.
Die Kollegen mit einer solchen Einstellung die ich kennengelernt habe, waren auch schlicht nicht gut und man konnte zu jeder Zeit merken, dass sie eigentlich lieber gerade woanders wären.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:

Wozu würdest du raten?

Voice of Reason schrieb am 10.05.2021:

Nach langen Jahren als Engagement Manager und Personalverantwortlicher Vorgesetzter kann ich Dir sagen, dass die Beliebtheit solcher Leute gaaaanz knapp hinter Fußpilz liegt.

Bist halt sehr schnell als Diva verschrien, die erst gar nicht für neue Themen in Betracht gezogen werden, weil die ja "sich dann wieder nicht in dem Thema sehen".
Leben ist halt kein Ponyhof.

Kommt das wiederholt vor, liegt eher der Verdacht nahe, dass Beratung grundsätzlich nix für dich ist.
Oder du solltest halt zu einer Fachberatung gehen, die genau in dem einzigen Themenfeld unterwegs ist, das du für dich anscheinend als akzeptabel erachtest.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2021:

Mal angenommen ihr werdet gegen euren Willen auf ein total schlimmes Projekt gestafft. Ihr äußert mehrmals euren Unmut aber der Projektmanager besteht drauf, dass ihr dort noch mindestens ein Jahr weiter arbeitet. Wie würdet ihr euch verhalten um möglichst schnell das Projekt verlassen zu können ohne euch intern zu verbrennen?

Ich hatte die Situation schon mehrmals. Meinen ersten Arbeitgeber habe ich genau deshalb verlassen. Ich hatte keine Lust, über ein Jahr meines Lebens zu vergeuden. Bei meinen nachfolgenden Arbeitgebern habe ich so stark Druck gemacht (durch die Blume eine Kündigung in den Raum gestellt), dass ich immer rausgekommen bin. Die Argumentation war dann meistens "Ich sehe mich langfristig nicht in dem Thema X, Y, Z und bin daher nicht bereit, da viel Zeit zu investieren..." Natürlich solltest du auch Bereitschaft signalisieren, dass du zum Wohle des Unternehmens das Projekt eine gewisse Zeit durchziehst.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Da ich mal ein Projekt aufgedrückt bekommen habe, wo ich keine Motivation hatte, hat es sich dementsprechend in den Arbeitsergebnissen und der Arbeitsweise niedergeschlagen. Letztendlich wurde es mir und niemandem anderen angekreidet und vom Projekt bin ich auch nicht runtergekommen trotz der Schlechtleistung, weil die sonst niemanden haben..

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Aha, weil ich keine Lust habe, >12 Monate auf einem Projekt zu verbringen bin ich tendenziell nicht für Beratung geeignet / schlecht?
Eventuell ist das Projekt einfach schlecht gescoped oder man wird dort verheizt? Für 3-6Monate würde ich das ja noch mit mir machen lassen, aber sicher nicht langfristig. Beratung lebt von Abwechslung. Das sind für mich keine >12 Monatsprojekte.

Voice of Reason schrieb am 10.05.2021:

Mein Rat an jemanden, der sowenig generalistisch einsetzbar ist:
such dir einen anderen Job ausserhalb der Beratung oder eine Beratung, die nicht generalistisch unterwegs ist.

Eigentlich aber in erster Linie würde ich zum Exit aus der Beratung raten.
Die Kollegen mit einer solchen Einstellung die ich kennengelernt habe, waren auch schlicht nicht gut und man konnte zu jeder Zeit merken, dass sie eigentlich lieber gerade woanders wären.

Wozu würdest du raten?

Voice of Reason schrieb am 10.05.2021:

Nach langen Jahren als Engagement Manager und Personalverantwortlicher Vorgesetzter kann ich Dir sagen, dass die Beliebtheit solcher Leute gaaaanz knapp hinter Fußpilz liegt.

Bist halt sehr schnell als Diva verschrien, die erst gar nicht für neue Themen in Betracht gezogen werden, weil die ja "sich dann wieder nicht in dem Thema sehen".
Leben ist halt kein Ponyhof.

Kommt das wiederholt vor, liegt eher der Verdacht nahe, dass Beratung grundsätzlich nix für dich ist.
Oder du solltest halt zu einer Fachberatung gehen, die genau in dem einzigen Themenfeld unterwegs ist, das du für dich anscheinend als akzeptabel erachtest.

Mal angenommen ihr werdet gegen euren Willen auf ein total schlimmes Projekt gestafft. Ihr äußert mehrmals euren Unmut aber der Projektmanager besteht drauf, dass ihr dort noch mindestens ein Jahr weiter arbeitet. Wie würdet ihr euch verhalten um möglichst schnell das Projekt verlassen zu können ohne euch intern zu verbrennen?

Ich hatte die Situation schon mehrmals. Meinen ersten Arbeitgeber habe ich genau deshalb verlassen. Ich hatte keine Lust, über ein Jahr meines Lebens zu vergeuden. Bei meinen nachfolgenden Arbeitgebern habe ich so stark Druck gemacht (durch die Blume eine Kündigung in den Raum gestellt), dass ich immer rausgekommen bin. Die Argumentation war dann meistens "Ich sehe mich langfristig nicht in dem Thema X, Y, Z und bin daher nicht bereit, da viel Zeit zu investieren..." Natürlich solltest du auch Bereitschaft signalisieren, dass du zum Wohle des Unternehmens das Projekt eine gewisse Zeit durchziehst.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Sei mir nicht böse, lieber KPMGler, aber deine Antwort strotzt nur so von Hochmut.

Ich verstehe nicht, was daran verwerflich sein soll, wenn man nicht >12 Monate auf einem Projekt als Berater verbringen will. Immerhin entscheidet man sich u.a. auch auf Grund der unterschiedlichen Projekte für die Karriere als Berater. Ich gehe davon aus, dass der Kollege aus diesem Grund Berater geworden ist und keinen Bock auf ewige Implementierungsprojekte (meine Vermutung) hat.

Außerdem kennst du nicht mal die genauen Hintergründe. Eventuell ist das Projekt reines body leasing? Es könnte auch sein, dass das Projekt einfach kranke Arbeitszeiten hat. Auch da hätte ich sicherlich keine Lust drauf. Offensichtlich gibt es also unzählige, sinnvolle, Gründe sich bei dir unbeliebt zu machen :=).

Bitte bedenke in Zukunft doch auch noch folgendes:
Nicht jeder arbeitet bei einer Big4, die neben bescheidener Bezahlung auch noch Mitarbeiter >12 Monate auf ein Projekt verkauft.
Ggf. liegt das jedoch auch einfach an der Natur der Projekte, die bei deinem EX-Arbeitgeber verkauft werden.

@TE:
Lege deine Gründe offen dem Projektleiter / Partner dar. Mache ihnen klar, dass du falls notwendig das Projekt 12 Monate begleiten wirst, es dich doch unglücklich macht und du denkst dass du dort nicht viel lernst. Vertraue auf dein Leadership team (hoffentlich sind die anders gepolt, als der KPMGler), ggf. lohnt es sich ja. Falls nicht, kannst du dir immer noch was anderes suchen.
Verzichte jedoch tunlichst darauf, mit einer Kündigung zu drohen, das kommt in der Tat nicht gut an und bei uns wärst du damit schneller weg als du KÜNDIGUNG sagen kannst ;).

Voice of Reason schrieb am 10.05.2021:

Mein Rat an jemanden, der sowenig generalistisch einsetzbar ist:
such dir einen anderen Job ausserhalb der Beratung oder eine Beratung, die nicht generalistisch unterwegs ist.

Eigentlich aber in erster Linie würde ich zum Exit aus der Beratung raten.
Die Kollegen mit einer solchen Einstellung die ich kennengelernt habe, waren auch schlicht nicht gut und man konnte zu jeder Zeit merken, dass sie eigentlich lieber gerade woanders wären.

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Big4 Auditor

Wie von Projekt runter kommen?

Voice of Reason schrieb am 10.05.2021:

Nach langen Jahren als Engagement Manager und Personalverantwortlicher Vorgesetzter kann ich Dir sagen, dass die Beliebtheit solcher Leute gaaaanz knapp hinter Fußpilz liegt.

Bist halt sehr schnell als Diva verschrien, die erst gar nicht für neue Themen in Betracht gezogen werden, weil die ja "sich dann wieder nicht in dem Thema sehen".
Leben ist halt kein Ponyhof.

Kommt das wiederholt vor, liegt eher der Verdacht nahe, dass Beratung grundsätzlich nix für dich ist.
Oder du solltest halt zu einer Fachberatung gehen, die genau in dem einzigen Themenfeld unterwegs ist, das du für dich anscheinend als akzeptabel erachtest.

Dem würde ich so zustimmen. Meist ist das ungeliebte Mandat ja nicht nur bei dem einen Mitarbeiter ungeliebt - aber irgendwen muss man halt staffen. Entsprechend bringt es wenig, wenn dann einer jammert und schimpft: Irgendwer muss es halt tun.

Was man grundsätzlich aber machen kann (insbesondere im Audit mit den im Jahresturnus wiederkehrenden Mandaten):
Schaut, dass ihr frühzeitig mal verschiedene Mandate seht. Wenn ihr sowohl auf Mandat A als auch Mandat B gleichzeitig nachgefragt seid, dann könnt ihr mitbeeinflussen, dass ihr von A wegkommt und stattdessen auf B gestafft werdet. Solange aber keine klare und wichtige Alternative vorliegt, kommt ihr nicht einfach "weg".

Sonst würde man blöde Mandate ja gar nicht mehr besetzt bekommen.

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Voice of Reason

Wie von Projekt runter kommen?

Ne, das ist kein Hochmut von mir, scheint aber von Unwissen über die Beraterbranche bei dir geprägt zu sein.

Das.Ist.Beratung.

Manchmal hat man 6 Projekte in 6 Monaten und manchmal 2 Projekte in 3 Jahren.

Das ist nun mal so.
Ich kenne eigentlich keine Beratung, die eine feste Rotation ihrer Berater nach 6 Monaten sich fest in die Verträge schreiben lassen (ich meine, das mal von McK gehört zu haben von einem Einkäufer) - aber bei dem absolut allergrößten Großteil aller Beratungen kommt man dann vom Projekt runter, wenn a) entweder das Projekt zu Ende ist oder b) dein spezifisches Arbeitspaket zu Ende ist.

Da gleichzeitig aber immer Projekte relativ umfassende IT-Implementierungselemente haben, sind solche Einsätze nun mal nicht nur 6 Wochen lang.

Da Du damit ein Problem zu haben scheinst: ja, Du bist für Beratung ungeeignet!

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Sei mir nicht böse, lieber KPMGler, aber deine Antwort strotzt nur so von Hochmut.

Ich verstehe nicht, was daran verwerflich sein soll, wenn man nicht >12 Monate auf einem Projekt als Berater verbringen will. Immerhin entscheidet man sich u.a. auch auf Grund der unterschiedlichen Projekte für die Karriere als Berater. Ich gehe davon aus, dass der Kollege aus diesem Grund Berater geworden ist und keinen Bock auf ewige Implementierungsprojekte (meine Vermutung) hat.

Außerdem kennst du nicht mal die genauen Hintergründe. Eventuell ist das Projekt reines body leasing? Es könnte auch sein, dass das Projekt einfach kranke Arbeitszeiten hat. Auch da hätte ich sicherlich keine Lust drauf. Offensichtlich gibt es also unzählige, sinnvolle, Gründe sich bei dir unbeliebt zu machen :=).

Bitte bedenke in Zukunft doch auch noch folgendes:
Nicht jeder arbeitet bei einer Big4, die neben bescheidener Bezahlung auch noch Mitarbeiter >12 Monate auf ein Projekt verkauft.
Ggf. liegt das jedoch auch einfach an der Natur der Projekte, die bei deinem EX-Arbeitgeber verkauft werden.

@TE:
Lege deine Gründe offen dem Projektleiter / Partner dar. Mache ihnen klar, dass du falls notwendig das Projekt 12 Monate begleiten wirst, es dich doch unglücklich macht und du denkst dass du dort nicht viel lernst. Vertraue auf dein Leadership team (hoffentlich sind die anders gepolt, als der KPMGler), ggf. lohnt es sich ja. Falls nicht, kannst du dir immer noch was anderes suchen.
Verzichte jedoch tunlichst darauf, mit einer Kündigung zu drohen, das kommt in der Tat nicht gut an und bei uns wärst du damit schneller weg als du KÜNDIGUNG sagen kannst ;).

Voice of Reason schrieb am 10.05.2021:

Mein Rat an jemanden, der sowenig generalistisch einsetzbar ist:
such dir einen anderen Job ausserhalb der Beratung oder eine Beratung, die nicht generalistisch unterwegs ist.

Eigentlich aber in erster Linie würde ich zum Exit aus der Beratung raten.
Die Kollegen mit einer solchen Einstellung die ich kennengelernt habe, waren auch schlicht nicht gut und man konnte zu jeder Zeit merken, dass sie eigentlich lieber gerade woanders wären.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Ihr könnt unseren ex-KPMGler kritisieren, oder aber froh sein wirkliche Einblicke bekommen zu haben.

Auch wenn dafür 5 Euro ins Phrasenschwein müssen: Das (Arbeits-)Leben ist kein Ponyhof. Es gibt kein Anrecht nur die Sachen machen zu müssen die einem gefallen. Und wie bereits geschrieben wurde, irgendwer muss es ja machen. Und die persönlichen Vorlieben von jemandem ziemlich weit unten in der Hierarchie sind da vielleicht nicht der wichtigste Entscheidungsfaktor.

Klar ist es doof, und ich kann verstehen, dass dir die Situation nicht gefällt. Aber die Realität ist halt auch, dass du noch ein zu kleines Rädchen im Getriebe bist, als das deine Meinung hier viel zählt. Deshalb kannst du mMn auch nicht fordern von dem Projekt runter zu kommen, ohne dabei schaden zu nehmen.

Die einzige Möglichkeit die ich sehe, wäre dass ein anderes Projekt explizit dich Staffen will. Das müsstest du aber erstmal eingefädelt bekommenn du müsstest was besonderes können und es müsste ein Projekt geben, dass dich wirklich braucht oder es zumindest behauptet. Ob das realistisch ist kannst nur du einschätzen.

Wenn das nicht klappt, wäre für mich das beste Vorgehen: Offen ansprechen, dass du mit der Situation nicht zufrieden bist, aber natürlich bereit bist das Jahr zum Wohle der Firma durchzuziehen, aber hoffst dass das auch entsprechend wertgeschätzt wird, und du als Ausgleich danach auf ein wirklich gutes Projekt kommst. Dabei aber nicht zu hoch Pokern, sonst sammelst du auch nur Negativpunkte.

Und zu guter letzt: Eine gewisse Leidensfähigkeit kann auch ein guter Pluspunkt sein.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Wenn du mit 100% für ein Jahr auf einem Langläuferprojekt geplant wirst ist absehbar, dass das deutlich länger als ein Jahr gehen wird. Du hast eigentlich keine Chance dich sinnvoll Richtung Manager zu entwickeln. Du lernst irgendwann nix neues mehr, bist immer im gleichen Team, kannst dir keinen Kundenstamm aufbauen und wirst immer den Makel haben, dass du nur ein Projekt kennst.

Von daher kann ich den ehemaligen KPMGler hier nicht wirklich verstehen. Warum sollte man nicht für die Beratubg geeignet sein, wenn man da keine Lust drauf hat? Das spräche eher für eine Karriere im öffentlichen Dienst ;)

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Voice of Reason

Wie von Projekt runter kommen?

Als jemand der als Staff 2 Projekte über 1 Jahr hatte und nach 4,5 Jahren Manager geworden ist, dann als Manager 1 Projekt für fast 2 Jahre hatte und nach 3 Jahren Senior Manager geworden ist, sehe ich wirklich keinen Zusammenhang zwischen Laufzeit der Projekte und Karriereentwicklung.

Aber ihr wissts ja besser.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Wenn du mit 100% für ein Jahr auf einem Langläuferprojekt geplant wirst ist absehbar, dass das deutlich länger als ein Jahr gehen wird. Du hast eigentlich keine Chance dich sinnvoll Richtung Manager zu entwickeln. Du lernst irgendwann nix neues mehr, bist immer im gleichen Team, kannst dir keinen Kundenstamm aufbauen und wirst immer den Makel haben, dass du nur ein Projekt kennst.

Von daher kann ich den ehemaligen KPMGler hier nicht wirklich verstehen. Warum sollte man nicht für die Beratubg geeignet sein, wenn man da keine Lust drauf hat? Das spräche eher für eine Karriere im öffentlichen Dienst ;)

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Wenn du mit 100% für ein Jahr auf einem Langläuferprojekt geplant wirst ist absehbar, dass das deutlich länger als ein Jahr gehen wird. Du hast eigentlich keine Chance dich sinnvoll Richtung Manager zu entwickeln. Du lernst irgendwann nix neues mehr, bist immer im gleichen Team, kannst dir keinen Kundenstamm aufbauen und wirst immer den Makel haben, dass du nur ein Projekt kennst.

Von daher kann ich den ehemaligen KPMGler hier nicht wirklich verstehen. Warum sollte man nicht für die Beratubg geeignet sein, wenn man da keine Lust drauf hat? Das spräche eher für eine Karriere im öffentlichen Dienst ;)

Ich glaube du hast seine Aussage hier flasch verstanden. Es geht nicht darum, ob man Lust auf solche Projekte hat oder nicht, sondern ob man akzeptiert dass es sie gibt.

Niemand wird dir übelnehmen, wenn dir ein neues Projekt alle 3 - 6 Monate lieber ist als ein Langläufer mit 1 Jahr + und vielleicht noch einer nicht so tollen Aufgabe. Aber das gehört auch dazu, und ist auch Beratung. Du musst es nicht mögen, aber du musst es akzeptieren und damit klar kommen können. Wie oben einer so schön gesagt hat, das Arbeitsleben ist kein Ponyhof.

Wenn du erwartest nur tolle Projekte zu haben bei denen deine Entwicklung im absoluten Vordergrund steht, dann geht das an der Realität der Beratungswelt vorbei. Und wenn du damit nicht klar kommst, dass es nicht so ist und es auch weniger schöne Projekte/Aufgaben gibt, dann ist die Beratungen nichts für dich. Ich wüsste allerdings auch nichts, was dann etwas für dich wäre, denn nirgendwo scheint nur die Sonne. Und überall gibt es bessere und schlechtere Aufgaben.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Voice of Reason schrieb am 10.05.2021:

Nach langen Jahren als Engagement Manager und Personalverantwortlicher Vorgesetzter kann ich Dir sagen, dass die Beliebtheit solcher Leute gaaaanz knapp hinter Fußpilz liegt.

Bist halt sehr schnell als Diva verschrien, die erst gar nicht für neue Themen in Betracht gezogen werden, weil die ja "sich dann wieder nicht in dem Thema sehen".
Leben ist halt kein Ponyhof.

Kommt das wiederholt vor, liegt eher der Verdacht nahe, dass Beratung grundsätzlich nix für dich ist.
Oder du solltest halt zu einer Fachberatung gehen, die genau in dem einzigen Themenfeld unterwegs ist, das du für dich anscheinend als akzeptabel erachtest.

Mal angenommen ihr werdet gegen euren Willen auf ein total schlimmes Projekt gestafft. Ihr äußert mehrmals euren Unmut aber der Projektmanager besteht drauf, dass ihr dort noch mindestens ein Jahr weiter arbeitet. Wie würdet ihr euch verhalten um möglichst schnell das Projekt verlassen zu können ohne euch intern zu verbrennen?

Ich hatte die Situation schon mehrmals. Meinen ersten Arbeitgeber habe ich genau deshalb verlassen. Ich hatte keine Lust, über ein Jahr meines Lebens zu vergeuden. Bei meinen nachfolgenden Arbeitgebern habe ich so stark Druck gemacht (durch die Blume eine Kündigung in den Raum gestellt), dass ich immer rausgekommen bin. Die Argumentation war dann meistens "Ich sehe mich langfristig nicht in dem Thema X, Y, Z und bin daher nicht bereit, da viel Zeit zu investieren..." Natürlich solltest du auch Bereitschaft signalisieren, dass du zum Wohle des Unternehmens das Projekt eine gewisse Zeit durchziehst.

Klar ist es für Engagement Manager und personalverantwortliche Vorgesetzte aufwändiger, mit solchen Mitarbeitern umzugehen aber es ist nunmal deren Job. Heutzutage ist es nicht mehr so, dass man als Angestellter, gerade Berater, alles hinnehmen muss. Wenn ich mich in meinem aktuellen Unternehmen nicht wohl fühle, dauert es ein paar Monate und ich habe einen neuen Job im Zweifel bei der Konkurrenz. Der Job eines Vorgesetzten ist es nun mal auch, Mitarbeiterzufriedenheit und eine gewisse kulturelle Verbundenheit mit dem Unternehmen herzustellen. Dazu gehört auch, sich mit den Zielen, Wünschen und Anforderungen der Mitarbeiter auseinanderzusetzen. Wer das als Führungskraft heute nich begriffen hat, ist in seiner Position falsch.

Ich stimme dir zu, dass man als Berater gewisse Durststrecken einfach hinnehmen muss aber im großen und ganzen sollte man seine persönlichem Ziele nie aus den Augen verlieren und stets bewerten, inwiefern die Inhalte / Projekte, mit denen man sich gerade beschäftigt, darauf einzahlen und sich darüber klar sein, wieviel Zeit man bereit ist, zu verbrennen, bevor man die Reißleine zieht.

Ich bin mit dem Ansatz gut gefahren und habe es mittlerweile nach 5 Jahren zum Manager geschafft. Ich gelte als authentischer Mitarbeiter mit eigener Meinung, der diese auch vertritt und das wird von Kollegen sowie Vorgesetzten geschätzt.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Wenn du mit 100% für ein Jahr auf einem Langläuferprojekt geplant wirst ist absehbar, dass das deutlich länger als ein Jahr gehen wird. Du hast eigentlich keine Chance dich sinnvoll Richtung Manager zu entwickeln. Du lernst irgendwann nix neues mehr, bist immer im gleichen Team, kannst dir keinen Kundenstamm aufbauen und wirst immer den Makel haben, dass du nur ein Projekt kennst.

Von daher kann ich den ehemaligen KPMGler hier nicht wirklich verstehen. Warum sollte man nicht für die Beratubg geeignet sein, wenn man da keine Lust drauf hat? Das spräche eher für eine Karriere im öffentlichen Dienst ;)

Ich glaube du hast seine Aussage hier flasch verstanden. Es geht nicht darum, ob man Lust auf solche Projekte hat oder nicht, sondern ob man akzeptiert dass es sie gibt.

Niemand wird dir übelnehmen, wenn dir ein neues Projekt alle 3 - 6 Monate lieber ist als ein Langläufer mit 1 Jahr + und vielleicht noch einer nicht so tollen Aufgabe. Aber das gehört auch dazu, und ist auch Beratung. Du musst es nicht mögen, aber du musst es akzeptieren und damit klar kommen können. Wie oben einer so schön gesagt hat, das Arbeitsleben ist kein Ponyhof.

Wenn du erwartest nur tolle Projekte zu haben bei denen deine Entwicklung im absoluten Vordergrund steht, dann geht das an der Realität der Beratungswelt vorbei. Und wenn du damit nicht klar kommst, dass es nicht so ist und es auch weniger schöne Projekte/Aufgaben gibt, dann ist die Beratungen nichts für dich. Ich wüsste allerdings auch nichts, was dann etwas für dich wäre, denn nirgendwo scheint nur die Sonne. Und überall gibt es bessere und schlechtere Aufgaben.

Möglich, dass ich ihn teilweise falsch verstanden habe.
Jedoch sage ich nicht, dass es nur tolle Projekte gibt und ich keine "langweiligen/anstrengenden" Projekte machen würde. Das ist natürlich klar. Am Ende sind wir alle Arbeinehmer und müssen/sollen das machen, was das Unternehmen von uns erwartet.

ABER: Ich sehe es nicht ein, ein Projekt für >12 Monate zu begleiten. Dafür bin ich nicht in die Beratung gegangen. Daher würde ich immer klar meine Wünsche äußern, jedoch das Projekt parallel selbstverständlich weiter supportern. Ich hätte jedoch die Hoffnung bei der nächsten Möglichkeit asap auf was neues gestaffed zu werden.
Sollte das mittel/langfristig nicht klappen, hätte ich kein Problem damit den Arbeitgeber zu wechseln. Meine Erfahrung und Fähigkeiten sind im Markt zur genüge gefragt.
Daher verstehe ich nicht, weshalb man alles mit sich machen lassen soll als Berater, ohne dagegen zu steuern.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Den Post auf den sich die beiden beziehen habe ich geschrieben und nicht du :D.

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Wenn du mit 100% für ein Jahr auf einem Langläuferprojekt geplant wirst ist absehbar, dass das deutlich länger als ein Jahr gehen wird. Du hast eigentlich keine Chance dich sinnvoll Richtung Manager zu entwickeln. Du lernst irgendwann nix neues mehr, bist immer im gleichen Team, kannst dir keinen Kundenstamm aufbauen und wirst immer den Makel haben, dass du nur ein Projekt kennst.

Von daher kann ich den ehemaligen KPMGler hier nicht wirklich verstehen. Warum sollte man nicht für die Beratubg geeignet sein, wenn man da keine Lust drauf hat? Das spräche eher für eine Karriere im öffentlichen Dienst ;)

Ich glaube du hast seine Aussage hier flasch verstanden. Es geht nicht darum, ob man Lust auf solche Projekte hat oder nicht, sondern ob man akzeptiert dass es sie gibt.

Niemand wird dir übelnehmen, wenn dir ein neues Projekt alle 3 - 6 Monate lieber ist als ein Langläufer mit 1 Jahr + und vielleicht noch einer nicht so tollen Aufgabe. Aber das gehört auch dazu, und ist auch Beratung. Du musst es nicht mögen, aber du musst es akzeptieren und damit klar kommen können. Wie oben einer so schön gesagt hat, das Arbeitsleben ist kein Ponyhof.

Wenn du erwartest nur tolle Projekte zu haben bei denen deine Entwicklung im absoluten Vordergrund steht, dann geht das an der Realität der Beratungswelt vorbei. Und wenn du damit nicht klar kommst, dass es nicht so ist und es auch weniger schöne Projekte/Aufgaben gibt, dann ist die Beratungen nichts für dich. Ich wüsste allerdings auch nichts, was dann etwas für dich wäre, denn nirgendwo scheint nur die Sonne. Und überall gibt es bessere und schlechtere Aufgaben.

Möglich, dass ich ihn teilweise falsch verstanden habe.
Jedoch sage ich nicht, dass es nur tolle Projekte gibt und ich keine "langweiligen/anstrengenden" Projekte machen würde. Das ist natürlich klar. Am Ende sind wir alle Arbeinehmer und müssen/sollen das machen, was das Unternehmen von uns erwartet.

ABER: Ich sehe es nicht ein, ein Projekt für >12 Monate zu begleiten. Dafür bin ich nicht in die Beratung gegangen. Daher würde ich immer klar meine Wünsche äußern, jedoch das Projekt parallel selbstverständlich weiter supportern. Ich hätte jedoch die Hoffnung bei der nächsten Möglichkeit asap auf was neues gestaffed zu werden.
Sollte das mittel/langfristig nicht klappen, hätte ich kein Problem damit den Arbeitgeber zu wechseln. Meine Erfahrung und Fähigkeiten sind im Markt zur genüge gefragt.
Daher verstehe ich nicht, weshalb man alles mit sich machen lassen soll als Berater, ohne dagegen zu steuern.

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Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Wenn du mit 100% für ein Jahr auf einem Langläuferprojekt geplant wirst ist absehbar, dass das deutlich länger als ein Jahr gehen wird. Du hast eigentlich keine Chance dich sinnvoll Richtung Manager zu entwickeln. Du lernst irgendwann nix neues mehr, bist immer im gleichen Team, kannst dir keinen Kundenstamm aufbauen und wirst immer den Makel haben, dass du nur ein Projekt kennst.

Von daher kann ich den ehemaligen KPMGler hier nicht wirklich verstehen. Warum sollte man nicht für die Beratubg geeignet sein, wenn man da keine Lust drauf hat? Das spräche eher für eine Karriere im öffentlichen Dienst ;)

Ich glaube du hast seine Aussage hier flasch verstanden. Es geht nicht darum, ob man Lust auf solche Projekte hat oder nicht, sondern ob man akzeptiert dass es sie gibt.

Niemand wird dir übelnehmen, wenn dir ein neues Projekt alle 3 - 6 Monate lieber ist als ein Langläufer mit 1 Jahr + und vielleicht noch einer nicht so tollen Aufgabe. Aber das gehört auch dazu, und ist auch Beratung. Du musst es nicht mögen, aber du musst es akzeptieren und damit klar kommen können. Wie oben einer so schön gesagt hat, das Arbeitsleben ist kein Ponyhof.

Wenn du erwartest nur tolle Projekte zu haben bei denen deine Entwicklung im absoluten Vordergrund steht, dann geht das an der Realität der Beratungswelt vorbei. Und wenn du damit nicht klar kommst, dass es nicht so ist und es auch weniger schöne Projekte/Aufgaben gibt, dann ist die Beratungen nichts für dich. Ich wüsste allerdings auch nichts, was dann etwas für dich wäre, denn nirgendwo scheint nur die Sonne. Und überall gibt es bessere und schlechtere Aufgaben.

Möglich, dass ich ihn teilweise falsch verstanden habe.
Jedoch sage ich nicht, dass es nur tolle Projekte gibt und ich keine "langweiligen/anstrengenden" Projekte machen würde. Das ist natürlich klar. Am Ende sind wir alle Arbeinehmer und müssen/sollen das machen, was das Unternehmen von uns erwartet.

ABER: Ich sehe es nicht ein, ein Projekt für >12 Monate zu begleiten. Dafür bin ich nicht in die Beratung gegangen. Daher würde ich immer klar meine Wünsche äußern, jedoch das Projekt parallel selbstverständlich weiter supportern. Ich hätte jedoch die Hoffnung bei der nächsten Möglichkeit asap auf was neues gestaffed zu werden.
Sollte das mittel/langfristig nicht klappen, hätte ich kein Problem damit den Arbeitgeber zu wechseln. Meine Erfahrung und Fähigkeiten sind im Markt zur genüge gefragt.
Daher verstehe ich nicht, weshalb man alles mit sich machen lassen soll als Berater, ohne dagegen zu steuern.

Immer noch nicht verstanden... Es ist der Job bzw. Kernelement des Jobinhalts eines Beraters genau das auszuhalten. Es ist quasi die DNA des Job's/Jobprofils auch ein Projekt, welches 12/18 Monate läuft und keinen Spaß macht, anstrengend ist oder nicht zum fachlichen Schwerpunkt passt durchzuhalten und trotzdem exzellente Ergebnisse in der Delivery abzuleisten. Natürlich sollte man auch offen und ehrlich kommunizieren, dass man darauf eigentlich keine Lust hat und es für das Team/die Beratung macht. Tu Gutes und sprich darüber, das ist aber ja jedem klar.

Ansonsten kann ich dem ehemaligen KPMG'ler nur zustimmen. Du bist in der Beratungsbranche nicht richtig. Das bedeutet nicht, dass du dich nicht hochwechseln kannst bzw. immer wieder jmd. findest der dich einstellt. Es bedeutet aber, mit dieser inneren Einstellung wirst du niemals zu den Top-Beratern gehören.

Vlt. ist das auch etwas hart und du bist noch sehr jung, aber dieses Mindset solltest du, wenn du in die Spitze willst bzw. zur Leistungselite gehören willst ganz schnell ändern. Wenn jeder Kandidat, den wir so vermitteln, so denken würde, würde unsere Wirtschaft morgen zusammenbrechen oder glaubst du als CEO / F1 etc. wird das Thema besser? Da musst man sich teilweise über eine halbe Dekade (5-6 Jahre) ausschließlich nur mit Themen befassen, auf die man überhaupt keine Lust hat oder man nicht will.

Zusammengefasst kann mir dir folgende Frage stellen: Welchen Anspruch hast du an dich selbst? Willst du wachsen und zur Leistungselite gehören, dann kämpf dich durch die 12 Monate und arbeite an deinem Mindset. Wenn nicht, Wechsel den Arbeitgeber oder setze deinen aktuellen Arbeitgeber unter Druck, verlass deine Komfortzone in diesem Punkt nicht und bleib Durchschnitt.

Es ist nicht das Talent was am Ende zwischen Durschnitt und Elite entscheidet. Talent ist nur Potenzial. Harte Arbeit, Disziplin, die Komfortzone immer wieder verlassen, die Realität anerkennen und sich kritisch selbst reflektieren, dass macht am Ende über die Jahre gesehen den Unterscheid aus. Mach was draus, dann sehen wir uns vielleicht in 10/15 Jahren noch, bevor ich in Rente gehe ;).

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Wenn du mit 100% für ein Jahr auf einem Langläuferprojekt geplant wirst ist absehbar, dass das deutlich länger als ein Jahr gehen wird. Du hast eigentlich keine Chance dich sinnvoll Richtung Manager zu entwickeln. Du lernst irgendwann nix neues mehr, bist immer im gleichen Team, kannst dir keinen Kundenstamm aufbauen und wirst immer den Makel haben, dass du nur ein Projekt kennst.

Von daher kann ich den ehemaligen KPMGler hier nicht wirklich verstehen. Warum sollte man nicht für die Beratubg geeignet sein, wenn man da keine Lust drauf hat? Das spräche eher für eine Karriere im öffentlichen Dienst ;)

Ich glaube du hast seine Aussage hier flasch verstanden. Es geht nicht darum, ob man Lust auf solche Projekte hat oder nicht, sondern ob man akzeptiert dass es sie gibt.

Niemand wird dir übelnehmen, wenn dir ein neues Projekt alle 3 - 6 Monate lieber ist als ein Langläufer mit 1 Jahr + und vielleicht noch einer nicht so tollen Aufgabe. Aber das gehört auch dazu, und ist auch Beratung. Du musst es nicht mögen, aber du musst es akzeptieren und damit klar kommen können. Wie oben einer so schön gesagt hat, das Arbeitsleben ist kein Ponyhof.

Wenn du erwartest nur tolle Projekte zu haben bei denen deine Entwicklung im absoluten Vordergrund steht, dann geht das an der Realität der Beratungswelt vorbei. Und wenn du damit nicht klar kommst, dass es nicht so ist und es auch weniger schöne Projekte/Aufgaben gibt, dann ist die Beratungen nichts für dich. Ich wüsste allerdings auch nichts, was dann etwas für dich wäre, denn nirgendwo scheint nur die Sonne. Und überall gibt es bessere und schlechtere Aufgaben.

Möglich, dass ich ihn teilweise falsch verstanden habe.
Jedoch sage ich nicht, dass es nur tolle Projekte gibt und ich keine "langweiligen/anstrengenden" Projekte machen würde. Das ist natürlich klar. Am Ende sind wir alle Arbeinehmer und müssen/sollen das machen, was das Unternehmen von uns erwartet.

ABER: Ich sehe es nicht ein, ein Projekt für >12 Monate zu begleiten. Dafür bin ich nicht in die Beratung gegangen. Daher würde ich immer klar meine Wünsche äußern, jedoch das Projekt parallel selbstverständlich weiter supportern. Ich hätte jedoch die Hoffnung bei der nächsten Möglichkeit asap auf was neues gestaffed zu werden.
Sollte das mittel/langfristig nicht klappen, hätte ich kein Problem damit den Arbeitgeber zu wechseln. Meine Erfahrung und Fähigkeiten sind im Markt zur genüge gefragt.
Daher verstehe ich nicht, weshalb man alles mit sich machen lassen soll als Berater, ohne dagegen zu steuern.

Es geht nicht darum alles mit dir machen zu lassen. Es geht darum, dass du die Belange und Notwendigkeiten deines Arbeitgebers geringer einstufst als deine eigenen. Wenn es dir nicht gefällt, dass du länger als 6 Monate gestrafft bist, lass es in deinen Vertrag schreiben, wenn deine Fähigkeiten so gefragt sind.

Ich muss sagen, dass ich immer nur mäßig erfreut bin, wenn ich neue KollegInnen ins Projekt bekomme, die ich wieder einarbeiten muss. Dass beschäftigt alle Teammitglieder und verlangsamt das Projekt + bringt es auch immer eine Veränderung der teamdynamiken, die wieder gefestigt werden müssen.

Aber go for it, sprich mit deinem Partner. Es nervt nur das gesamte Team, wenn einer denkt, dass seine Belange wichtiger sind als die der anderen. Irgendwann holt man dich nicht mehr ins Team, weil man weiß, dass du ohnehin nicht bis zum Ende durchziehst. Oder denkst du, dass bei Projekten die länger als 6 Monate gehen immer einmal das gesamte Team ausgetauscht wird?

Und um das nochmal klar zu stellen. Keine Organisation, insbesondere keine Beratung, ist ein feel good Place. Jede Organisation hat einen Zweck, für den sie da ist und der ist in erster Linie nicht seine MitarbeiterInnen glücklich zu machen.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Eben gesehen, dass wir hier im AUDIT Teil des Forums sind. Ich arbeite jedoch seit 5 Jahren für eine MBB.
Sorry für die Konfusion!

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Ich glaube viele überschätzen ihre Chancen auf dem Markt gewaltig. Wenn es dich so sehr stört, bewirb dich bei anderen, stelle die Bedingungen nicht länger als 6 Monate auf einem Projekt zu sein und schau wer dir ein Angebot macht.

Die wichtige Frage aus sicht des Arbeitgebers ist aber nicht nur, wie hoch das Risiko ist dass du gehst, sondern auch wie schwer du zu ersetzen bist wenn du gehst. Und bei den Big4 ist auf den unteren Stufen eigentlich jeder ziemlich Problemlos zu ersetzen. Also wird man auch von Arbeitgeberseite eher sagen, wenn ihm die Arbeit hier nicht gefällt, lass ihn ziehen, bevor man für dich alles über den Haufen wirft.

Natürlich ist es auch im Interesse der Arbeitgeber, dass die Mitarbeiter glücklich sind. Aber das ist nicht erstes Unternehmensziel. Um bei deinem Fall zu bleiben, der Mehraufwand und die Nachteile, dich im laufenden Projekt auszutauschen sind für die Firma schwerwiegender als deine Zufriedenheit mit dem Projekt.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Ich möchte als Experienced Hire im Consulting kurz meine Sicht der Dinge schildern:

  • Ich würde die Unzufriedenheit sachlich und zeitnah beim Mitarbeiterverantwortlichen adressieren. Unzufriedenheit in der Projektarbeit wirkt sich früher oder später auf die eigene Leistung aus, das gilt es zu verhindern und gute Führungskräfte wissen das auch.
  • Ich habe im Laufe meiner Beraterkarriere einige Kollegen und Kunden kennengelernt, mit denen ich keine Projekte mache, weil die Zusammenarbeit nicht funktioniert. Diese Projekte lehne ich kategorisch ab.
  • Lernt "Nein" zu sagen. Für mich war es wirklich ein Augenöffner und ich habe es erst nach 10 Jahren im Beruf gelernt. Mittlerweile kann ich sagen dass die sehr guten Führungskräfte gelernt haben Themen zu priorisieren und abzulehnen. Ab einer gewissen Hierarchieebene kann man nämlich nicht alles bearbeiten, dazu müsste der Tag 24 Std. haben. Und bevor einer spitzfindig wird: Ich rede natürlich nicht von operativen Tätigkeiten, auch bei Entscheidungen hat man nur eine begrenzte Kapazität pro Tag, diese sollte man sinnvoll einsetzen.
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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Wenn du mit 100% für ein Jahr auf einem Langläuferprojekt geplant wirst ist absehbar, dass das deutlich länger als ein Jahr gehen wird. Du hast eigentlich keine Chance dich sinnvoll Richtung Manager zu entwickeln. Du lernst irgendwann nix neues mehr, bist immer im gleichen Team, kannst dir keinen Kundenstamm aufbauen und wirst immer den Makel haben, dass du nur ein Projekt kennst.

Von daher kann ich den ehemaligen KPMGler hier nicht wirklich verstehen. Warum sollte man nicht für die Beratubg geeignet sein, wenn man da keine Lust drauf hat? Das spräche eher für eine Karriere im öffentlichen Dienst ;)

Ich glaube du hast seine Aussage hier flasch verstanden. Es geht nicht darum, ob man Lust auf solche Projekte hat oder nicht, sondern ob man akzeptiert dass es sie gibt.

Niemand wird dir übelnehmen, wenn dir ein neues Projekt alle 3 - 6 Monate lieber ist als ein Langläufer mit 1 Jahr + und vielleicht noch einer nicht so tollen Aufgabe. Aber das gehört auch dazu, und ist auch Beratung. Du musst es nicht mögen, aber du musst es akzeptieren und damit klar kommen können. Wie oben einer so schön gesagt hat, das Arbeitsleben ist kein Ponyhof.

Wenn du erwartest nur tolle Projekte zu haben bei denen deine Entwicklung im absoluten Vordergrund steht, dann geht das an der Realität der Beratungswelt vorbei. Und wenn du damit nicht klar kommst, dass es nicht so ist und es auch weniger schöne Projekte/Aufgaben gibt, dann ist die Beratungen nichts für dich. Ich wüsste allerdings auch nichts, was dann etwas für dich wäre, denn nirgendwo scheint nur die Sonne. Und überall gibt es bessere und schlechtere Aufgaben.

Möglich, dass ich ihn teilweise falsch verstanden habe.
Jedoch sage ich nicht, dass es nur tolle Projekte gibt und ich keine "langweiligen/anstrengenden" Projekte machen würde. Das ist natürlich klar. Am Ende sind wir alle Arbeinehmer und müssen/sollen das machen, was das Unternehmen von uns erwartet.

ABER: Ich sehe es nicht ein, ein Projekt für >12 Monate zu begleiten. Dafür bin ich nicht in die Beratung gegangen. Daher würde ich immer klar meine Wünsche äußern, jedoch das Projekt parallel selbstverständlich weiter supportern. Ich hätte jedoch die Hoffnung bei der nächsten Möglichkeit asap auf was neues gestaffed zu werden.
Sollte das mittel/langfristig nicht klappen, hätte ich kein Problem damit den Arbeitgeber zu wechseln. Meine Erfahrung und Fähigkeiten sind im Markt zur genüge gefragt.
Daher verstehe ich nicht, weshalb man alles mit sich machen lassen soll als Berater, ohne dagegen zu steuern.

Es geht nicht darum alles mit dir machen zu lassen. Es geht darum, dass du die Belange und Notwendigkeiten deines Arbeitgebers geringer einstufst als deine eigenen. Wenn es dir nicht gefällt, dass du länger als 6 Monate gestrafft bist, lass es in deinen Vertrag schreiben, wenn deine Fähigkeiten so gefragt sind.

Ich muss sagen, dass ich immer nur mäßig erfreut bin, wenn ich neue KollegInnen ins Projekt bekomme, die ich wieder einarbeiten muss. Dass beschäftigt alle Teammitglieder und verlangsamt das Projekt + bringt es auch immer eine Veränderung der teamdynamiken, die wieder gefestigt werden müssen.

Aber go for it, sprich mit deinem Partner. Es nervt nur das gesamte Team, wenn einer denkt, dass seine Belange wichtiger sind als die der anderen. Irgendwann holt man dich nicht mehr ins Team, weil man weiß, dass du ohnehin nicht bis zum Ende durchziehst. Oder denkst du, dass bei Projekten die länger als 6 Monate gehen immer einmal das gesamte Team ausgetauscht wird?

Und um das nochmal klar zu stellen. Keine Organisation, insbesondere keine Beratung, ist ein feel good Place. Jede Organisation hat einen Zweck, für den sie da ist und der ist in erster Linie nicht seine MitarbeiterInnen glücklich zu machen.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

TE hier. Es ging mir nicht um ein normales Langläuferprojekt, sondern um eines mit absolut katastrophalen und kaum auszuhaltenden Bedingungen. Es ist für alle Beteiligten die Hölle...die aber durch die bisher Beteiligten selbst verursacht wurde. Dazu kommt, dass die Verursacher der Situation nach und nach aus dem Projekt rausrotieren und jetzt stattdessen andere Mitarbeiter reingezogen werden.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Ich möchte als Experienced Hire im Consulting kurz meine Sicht der Dinge schildern:

  • Ich würde die Unzufriedenheit sachlich und zeitnah beim Mitarbeiterverantwortlichen adressieren. Unzufriedenheit in der Projektarbeit wirkt sich früher oder später auf die eigene Leistung aus, das gilt es zu verhindern und gute Führungskräfte wissen das auch.
  • Ich habe im Laufe meiner Beraterkarriere einige Kollegen und Kunden kennengelernt, mit denen ich keine Projekte mache, weil die Zusammenarbeit nicht funktioniert. Diese Projekte lehne ich kategorisch ab.
  • Lernt "Nein" zu sagen. Für mich war es wirklich ein Augenöffner und ich habe es erst nach 10 Jahren im Beruf gelernt. Mittlerweile kann ich sagen dass die sehr guten Führungskräfte gelernt haben Themen zu priorisieren und abzulehnen. Ab einer gewissen Hierarchieebene kann man nämlich nicht alles bearbeiten, dazu müsste der Tag 24 Std. haben. Und bevor einer spitzfindig wird: Ich rede natürlich nicht von operativen Tätigkeiten, auch bei Entscheidungen hat man nur eine begrenzte Kapazität pro Tag, diese sollte man sinnvoll einsetzen.

Bei mir hat ein Tag üblicherweise 24h

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Spannendes Thema und Beiträge. Sorry an den TE, falls ich den Thread nutze.

Konkreter Fall: Das Projekt gibt es schon mehrere Jahre, natürlich je nach Phase mit anderer Besetzung und Schwerpunkten. Wahrscheinlich kann hier schon eher von Outsourcing gesprochen werden. Ihr seid seit über 18 Monaten auf diesem Projekt gestaffed. Arbeitsbedingungen sind gut iSv Team nett, kein großer Stress.

Problem: Zu großer Fokus auf ein Projekt und eine Branche - finde ich gerade am Anfang der Karriere nicht besonders förderlich. Ihr seht euch auch langfristig und thematisch nicht in dieser Branche. Lernkurve ist zudem praktisch nicht mehr existent.

Ich habe die Befürchtung, dass ich im Zweifel noch weitere Jahre auf diesem Projekt versauern kann. Mit meinem Manager habe ich diese Punkte bereits besprochen. Der hat mit Verständnis reagiert aber eine Veränderung ist auch nicht wirklich in Sicht.
Aus Unternehmenssicht ist es ja auch ein perfekter Zustand: Kunde ist zufrieden und zahlt fleißig.
Was würdet ihr mir raten? Bin ich nicht geeignet für Beratung?

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Push - seid ihr dennoch der meinung dass das etwas ist was man aushalten muss?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

TE hier. Es ging mir nicht um ein normales Langläuferprojekt, sondern um eines mit absolut katastrophalen und kaum auszuhaltenden Bedingungen. Es ist für alle Beteiligten die Hölle...die aber durch die bisher Beteiligten selbst verursacht wurde. Dazu kommt, dass die Verursacher der Situation nach und nach aus dem Projekt rausrotieren und jetzt stattdessen andere Mitarbeiter reingezogen werden.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Meine Sicht: alle 4-5 Monate die Juniors zu wechseln ist GAR kein Problem (macht MBB ja auch) und kostet maximal eine Woche etwas Einarbeitung.

Wir sind alle ersetzbar.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Macht auch MBB bei sehr vielen Projekten heute nicht mehr. Am Ende hängt es mehr am Kunden, als an der Beratung.

Ich glaube die Meinungen von der Personalberaterin und des ehemaligen KPMG‘ler sind da sehr klar und logisch ganz gut nachvollziehbar.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Meine Sicht: alle 4-5 Monate die Juniors zu wechseln ist GAR kein Problem (macht MBB ja auch) und kostet maximal eine Woche etwas Einarbeitung.

Wir sind alle ersetzbar.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2021:

Meine Sicht: alle 4-5 Monate die Juniors zu wechseln ist GAR kein Problem (macht MBB ja auch) und kostet maximal eine Woche etwas Einarbeitung.

Wir sind alle ersetzbar.

Ich stimme dir zu, dass alle ersetzbar sind. Aber wenn das maximal eine Woche etwas Einarbeitung kostet, dann hat man keine sonderlich anspruchsvollen Aufgaben gehabt. Das klingt dann eher nach Praktikanten.

Falls man auch im zweiten oder dritten Projekt so problemlos ersetzbar ist, dann würde ich mir Gedanken machen. Da kann es meiner Ansicht nach auch keine große Lernkurve geben, da man nie eine etwas komplexere Aufgabe eigenständig verantwortet hat.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

WiWi Gast schrieb am 13.05.2021:

Spannendes Thema und Beiträge. Sorry an den TE, falls ich den Thread nutze.

Konkreter Fall: Das Projekt gibt es schon mehrere Jahre, natürlich je nach Phase mit anderer Besetzung und Schwerpunkten. Wahrscheinlich kann hier schon eher von Outsourcing gesprochen werden. Ihr seid seit über 18 Monaten auf diesem Projekt gestaffed. Arbeitsbedingungen sind gut iSv Team nett, kein großer Stress.

Problem: Zu großer Fokus auf ein Projekt und eine Branche - finde ich gerade am Anfang der Karriere nicht besonders förderlich. Ihr seht euch auch langfristig und thematisch nicht in dieser Branche. Lernkurve ist zudem praktisch nicht mehr existent.

Ich habe die Befürchtung, dass ich im Zweifel noch weitere Jahre auf diesem Projekt versauern kann. Mit meinem Manager habe ich diese Punkte bereits besprochen. Der hat mit Verständnis reagiert aber eine Veränderung ist auch nicht wirklich in Sicht.
Aus Unternehmenssicht ist es ja auch ein perfekter Zustand: Kunde ist zufrieden und zahlt fleißig.
Was würdet ihr mir raten? Bin ich nicht geeignet für Beratung?

Ich bin IT-Berater, daher passt mein Kommentar vielleicht nicht auf UB.

Aber meiner Ansicht nach muss ein Berater auf den eigenen Marktwert achten. Das bedeutet, dass man es sich in solchen Langläuferprojekten nicht zu bequem machen sollte, denn irgendwann wird es auslaufen. Wenn einem dann die Skills fehlen, um ein Nachfolgeprojekt zu bekommen, hat man in manchen Firmen ein Problem. Man ist dann kein Berufsanfänger mehr, sondern hat ein Gehalt, das man rechtfertigen muss.

Allerdings können Langläuferprojekte einem auch die Möglichkeit bieten, wichtige Erfahrungen zu machen. Wenn man nur in der Konzeptionsphase dabei ist, wird man nie mitbekommen, wie eine Implementierung angenommen wird und welche Teile wirklich Mehrwert bringen. Und man bekommt auch nicht mit, welche Themen bei einem globalen Rollout hochkommen. So etwas sollte man aber einschätzen können, da es das Daily Business der Kunden ist.

Außerdem kann man sich in Langläuferprojekten manchmal auch in Aufgaben hineinentwickeln, die einem in kurzen Projekten nicht offen stehen. Du bist dann der Berater mit 18 Monaten Erfahrung im Projekt und nicht der Berater, der nur 18 Monate Berufserfahrung hat. Das ist ein großer Unterschied, wie du angenommen wirst.

Ich würde dir raten, mal zu schauen, ob deine Lernkurve wirklich so flach ist. Wenn ja, würde ich versuchen, etwas zu ändern. Das könnte z.B. auch ein zweites Projekt sein, das du parallel zu dem Langläufer machst.

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WiWi Gast

Wie von Projekt runter kommen?

Längere Krankschreibung für mehrere Wochen bekommen und ein nachfolger wird gesucht

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