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Syndikus im Mittelstand

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:

Hallo hat jemand Erfahrungen ? Ich wrürde in einem mittelständischen Betrieb arbeiten.

Sorry ich meinte als Steuerberater!

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:

Hallo hat jemand Erfahrungen ? Ich wrürde in einem mittelständischen Betrieb arbeiten.

Sorry ich meinte als Steuerberater!

Sorry ich meinte als Steuerfachangestellter!

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Geht nur als Steuerberater!

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:

Hallo hat jemand Erfahrungen ? Ich wrürde in einem mittelständischen Betrieb arbeiten.

Sorry ich meinte als Steuerberater!

Sorry ich meinte als Steuerfachangestellter!

Geht nur als Steuerberater!

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Gibt es keinen Syndikus als Steuerberater in diesem Forum?

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Ceterum censeo

Syndikus im Mittelstand

WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:

Gibt es keinen Syndikus als Steuerberater in diesem Forum?

Ich antworte ja gerne zu Fragestellungen jeglicher Art, aber bei diesem Beitrag, fällt mir auch keine qualifizierte Antwort ein.

Hat jemand in diesem Forum Erfahrung als Syndikus gemacht? Ja, sicherlich.

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Ceterum censeo schrieb am 29.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2019:

Gibt es keinen Syndikus als Steuerberater in diesem Forum?

Ich antworte ja gerne zu Fragestellungen jeglicher Art, aber bei diesem Beitrag, fällt mir auch keine qualifizierte Antwort ein.

Hat jemand in diesem Forum Erfahrung als Syndikus gemacht? Ja, sicherlich.

Liebe Grüße

Und wie waren oder sind sie gewesen ? Ich frage deshalb so pauschal, da ich mir so keine Vorstellungen machen kann, wie es in der Firma so abläuft, in dieser Position. Dafür sorry.
Ich sehe es so als wäre man der „Angestellte“ Steuerberater. Wie ist so der fachliche Austausch, , wird es in einer Firma geduldet , dass man auch nebenbei Mandanten betreuen kann. Wie das Gehalt gegenüber einer Kanzelei? Welche Aufgaben hast du in deinem Betrieb?

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Guten Tag,

die Erfahrungen würden mich auch interessieren, da ich zur Zeit mich in Vorbereitung zum StB befinde und ich diese Form der Tätigkeit nicht ausschließen möchte.

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Hallo,
ich bin StB und habe einige Kollegen, die als Syndikus arbeiten. Ich bin zwar noch in der Beratung tätig, könnte mir aber einen Wechsel in die Industrie sehr gut vorstellen.

Ihr müsst den Mittelstand und Großkonzerne unterscheiden.

Im Mittelstand wird es häufig so sein, dass der Syndikus z.B. kaufmännischer Leiter ist, der durch sein steuerliches Wissen diesen Bereich ebenfalls abdeckt und damit, aus meiner Sicht, einen immensen Vorteil hat gegenüber einem Controller oder Rechnungswesenmenschen.
Ich kenne einen, der genau diese Position inne hat. Hier arbeitest du als Generalist.
Er verdient - je nach Bonus - zwischen 120 und 140 T€.

Ein weiterer Kollege ist zur Lufthansa gewechselt. Hier betrifft das Tätigkeitsspektrum in der Tat nur den steuerlichen Bereich und, wie bei den Big 4, spezialisiert. Der Kollege macht z.B. nur internationales Steuerrecht mit extrem speziellen Fragestellungen (z.B. chinesisches Recht). Du bist hier kein Generalist. Die haben z.B. den Bereich Indirect Taxes, Corporate Taxes, Tax Compliance, wie Big 4. Gehaltstechnisch liegt er bei 95 T€.

In den Großkonzernen ist der fachliche Austausch exzellent und die Kollegen sind fachlich auf höchstem Niveau, ähnlich einem Konzernrechnungswesen. Wenn du nicht weiter kommst, dann rufst du eben KPMG an ;-)

Im Mittelstand hast du fachlich über steuerliche Themen kaum internen Austausch, jedoch hast du ebenfalls einen Steuerberater als Ansprechpartner.

Meine Kollegen sind ja aus der Beratung rausrotiert in die Industrie. Als immensen Vorteil nennen Sie relativ geregelte Arbeitszeiten, eine Verwaltungsposition und mehr Zeit. Das heißt, du musst nicht produktiv sein, wie in der Beratung, kein Vertrieb mehr. Du hast auch mal Zeit 3 Stunden die Kommentierung zu studieren. Die Bezahlung ist auch sehr gut.

Wenn du allerdings eine Beraterpersönlichkeit bist und du möchtest unternehmerisch tätig sein, viel Steuergestaltung machen usw. dann wäre eine gehobene Steuerkanzlei eher der Weg. Hier gibt es im Gehalt auch keine Grenzen.

Die Betreuung von eigenen Mandanten steht nur im Arbeitsvertrag, damit du den Titel führen kannst und im Versorgungswerk bleibst. Zeit wird man hier kaum finden. Jedoch haben viele kleinere Mandanten im Bekanntenkreis, um eben diesen Nachweis zu erbringen.

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

WiWi Gast schrieb am 31.01.2019:

Hallo,
ich bin StB und habe einige Kollegen, die als Syndikus arbeiten. Ich bin zwar noch in der Beratung tätig, könnte mir aber einen Wechsel in die Industrie sehr gut vorstellen.

Ihr müsst den Mittelstand und Großkonzerne unterscheiden.

Im Mittelstand wird es häufig so sein, dass der Syndikus z.B. kaufmännischer Leiter ist, der durch sein steuerliches Wissen diesen Bereich ebenfalls abdeckt und damit, aus meiner Sicht, einen immensen Vorteil hat gegenüber einem Controller oder Rechnungswesenmenschen.
Ich kenne einen, der genau diese Position inne hat. Hier arbeitest du als Generalist.
Er verdient - je nach Bonus - zwischen 120 und 140 T€.

Ein weiterer Kollege ist zur Lufthansa gewechselt. Hier betrifft das Tätigkeitsspektrum in der Tat nur den steuerlichen Bereich und, wie bei den Big 4, spezialisiert. Der Kollege macht z.B. nur internationales Steuerrecht mit extrem speziellen Fragestellungen (z.B. chinesisches Recht). Du bist hier kein Generalist. Die haben z.B. den Bereich Indirect Taxes, Corporate Taxes, Tax Compliance, wie Big 4. Gehaltstechnisch liegt er bei 95 T€.

In den Großkonzernen ist der fachliche Austausch exzellent und die Kollegen sind fachlich auf höchstem Niveau, ähnlich einem Konzernrechnungswesen. Wenn du nicht weiter kommst, dann rufst du eben KPMG an ;-)

Im Mittelstand hast du fachlich über steuerliche Themen kaum internen Austausch, jedoch hast du ebenfalls einen Steuerberater als Ansprechpartner.

Meine Kollegen sind ja aus der Beratung rausrotiert in die Industrie. Als immensen Vorteil nennen Sie relativ geregelte Arbeitszeiten, eine Verwaltungsposition und mehr Zeit. Das heißt, du musst nicht produktiv sein, wie in der Beratung, kein Vertrieb mehr. Du hast auch mal Zeit 3 Stunden die Kommentierung zu studieren. Die Bezahlung ist auch sehr gut.

Wenn du allerdings eine Beraterpersönlichkeit bist und du möchtest unternehmerisch tätig sein, viel Steuergestaltung machen usw. dann wäre eine gehobene Steuerkanzlei eher der Weg. Hier gibt es im Gehalt auch keine Grenzen.

Die Betreuung von eigenen Mandanten steht nur im Arbeitsvertrag, damit du den Titel führen kannst und im Versorgungswerk bleibst. Zeit wird man hier kaum finden. Jedoch haben viele kleinere Mandanten im Bekanntenkreis, um eben diesen Nachweis zu erbringen.

Super, Dankeschön

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Guten Tag,

ich bin Steuerberater und habe ein Angebot bein einem Mitelständischen Betrieb (rund 130 MA) als Syndikus zu arbeiten. Zur Zeit bin ich in einer Kanzlei angestellt. Hier haben wir 2 Steuerberater (Inhaber) und 2 Angestellte Berater. Das Angebot liegt bei rd. 94 pro Jahr. inkl Firmenwagen. Grundsätzlich finde ich die Aufgabe sehr reizvoll, nur denke ich,dass ich so ziemlich aus der Materie rauskommen werde und wahrscheinlich mehr der private Berater der Firmenleitung werde, was meint ihr ?

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Guten Tag,

ich bin Steuerberater und habe ein Angebot bein einem Mitelständischen Betrieb (rund 130 MA) als Syndikus zu arbeiten. Zur Zeit bin ich in einer Kanzlei angestellt. Hier haben wir 2 Steuerberater (Inhaber) und 2 Angestellte Berater. Das Angebot liegt bei rd. 94 pro Jahr. inkl Firmenwagen. Grundsätzlich finde ich die Aufgabe sehr reizvoll, nur denke ich,dass ich so ziemlich aus der Materie rauskommen werde und wahrscheinlich mehr der private Berater der Firmenleitung werde, was meint ihr ?

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

WiWi Gast schrieb am 03.05.2019:

Guten Tag,

ich bin Steuerberater und habe ein Angebot bein einem Mitelständischen Betrieb (rund 130 MA) als Syndikus zu arbeiten. Zur Zeit bin ich in einer Kanzlei angestellt. Hier haben wir 2 Steuerberater (Inhaber) und 2 Angestellte Berater. Das Angebot liegt bei rd. 94 pro Jahr. inkl Firmenwagen. Grundsätzlich finde ich die Aufgabe sehr reizvoll, nur denke ich,dass ich so ziemlich aus der Materie rauskommen werde und wahrscheinlich mehr der private Berater der Firmenleitung werde, was meint ihr ?

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Fachlich wirst du sicherlich einiges bei der evt. neuen Tätigkeit verlieren. Die Entscheidung ist wirklich nicht einfach.

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Und wie siehts aus, kannst du den Schritt empfehlen in die Industrie?
Oder rostet das Beraterherz eher ein? Bleibt Zeit für eigene Mandanten , bzw. sich was aufzubauen - nebenbei?

LG

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

WiWi Gast schrieb am 21.09.2019:

Und wie siehts aus, kannst du den Schritt empfehlen in die Industrie?
Oder rostet das Beraterherz eher ein? Bleibt Zeit für eigene Mandanten , bzw. sich was aufzubauen - nebenbei?

LG

Nein, dafür hast du die Zeit eher nicht. Je nachdem wie aktiv dein neues Unternehmen aber zb im Bereich m&a ist können sich durchaus spannende Projekte ergeben. Man muss sich aber auch darüber klar sein das man viel „alltagsprobleme“ zu lösen bekommt und ggfs auch mal über längere Zeit nix spannendes passieren wird. Dafür viel planbare Freizeit bei gutem Gehalt!

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Hallo,
wenn ich als Syndikus im Mittelstand arbeiten möchte, kann ich dann DATEV als eigenständiger Partner in der Firma installieren?

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Hallo, was willst du den mit Datev ? Ist zwar eine super Software für den Steuerberater aber um eine Abteilung im Rewe aufzubauen total ungeeignet. Mit der Software kann man keine reine Kreditoren/Debitorenabteilung erstellen.

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Ceterum censeo schrieb am 29.01.2019:

Gibt es keinen Syndikus als Steuerberater in diesem Forum?

Ich antworte ja gerne zu Fragestellungen jeglicher Art, aber bei diesem Beitrag, fällt mir auch keine qualifizierte Antwort ein.

Hat jemand in diesem Forum Erfahrung als Syndikus gemacht? Ja, sicherlich.

Liebe Grüße

Und welche?

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Hallo,

du wirst nicht sehr viel Feedback bekommen, da laut Statistik nur ca 5 % der Steuerberater letztlich als Syndikus arbeiten.

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Ceterum censeo

Syndikus im Mittelstand

WiWi Gast schrieb am 29.05.2021:

Ceterum censeo schrieb am 29.01.2019:

Gibt es keinen Syndikus als Steuerberater in diesem Forum?

Ich antworte ja gerne zu Fragestellungen jeglicher Art, aber bei diesem Beitrag, fällt mir auch keine qualifizierte Antwort ein.

Hat jemand in diesem Forum Erfahrung als Syndikus gemacht? Ja, sicherlich.

Liebe Grüße

Und welche?

Vermutlich unter anderem die, dass die Wahrscheinlichkeit eine Antwort auf eine Frage zu bekommen höher, wenn man sich bei der Fragestellung etwas Mühe gibt und sich vorab mit dem Thema etwas beschäftigt hat. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Hallo kurze Frage,
als Syndikus Steuerberater darf ich doch für meinen Arbeitgeber als StB gar nicht arbeiten. Bin also somit nur ein besserer Angestellter. Weshalb muss ich dann eine Berufshaftpflicht abschließen?

antworten
WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Weil du parallel als Steuerberater eine berufliche Niederlassung gründest.

antworten
WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Du darfst als Syndikus-StB (!) deinen Arbeitgeber nicht beraten, iRd. Angestelltenverhältnisses darfst du deinen AG aber sehr wohl ggü. Finanzbehörden vertreten, bspw. als Angestellter in der internen Steuerabteilung oder ReWe. Das Angestelltenverhältnis und die Syndikustätigkeit sind strikt zu trennen. Ob du nun ein besserer Angestellter bist oder nicht, kann man nicht pauschal beurteilen (abhängig davon was immer deiner Meinung nach angemessen wäre bzw. Du dir erhoffst zu sein). Die Berufshaftpflicht hast du für die Beratungsfälle die du nach Feierabend als Angestellter bearbeitetest (bspw. Family & Friends).

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Hallo kurze Frage,
als Syndikus Steuerberater darf ich doch für meinen Arbeitgeber als StB gar nicht arbeiten. Bin also somit nur ein besserer Angestellter. Weshalb muss ich dann eine Berufshaftpflicht abschließen?

antworten
Ceterum censeo

Syndikus im Mittelstand

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Hallo kurze Frage,
als Syndikus Steuerberater darf ich doch für meinen Arbeitgeber als StB gar nicht arbeiten. Bin also somit nur ein besserer Angestellter. Weshalb muss ich dann eine Berufshaftpflicht abschließen?

Weil man - um als Syndikus tätig sein zu dürfen - eine eigene berufliche Niederlassung betreibt und hier grundsätzlich das Recht zur unbeschränkten Vertretung in Steuersachen hat. Hierfür ist eine Berufshaftpflichtversicherung notwendig.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Du darfst als Syndikus-StB (!) deinen Arbeitgeber nicht beraten, iRd. Angestelltenverhältnisses darfst du deinen AG aber sehr wohl ggü. Finanzbehörden vertreten, bspw. als Angestellter in der internen Steuerabteilung oder ReWe. Das Angestelltenverhältnis und die Syndikustätigkeit sind strikt zu trennen. Ob du nun ein besserer Angestellter bist oder nicht, kann man nicht pauschal beurteilen (abhängig davon was immer deiner Meinung nach angemessen wäre bzw. Du dir erhoffst zu sein). Die Berufshaftpflicht hast du für die Beratungsfälle die du nach Feierabend als Angestellter bearbeitetest (bspw. Family & Friends).

Hallo kurze Frage,
als Syndikus Steuerberater darf ich doch für meinen Arbeitgeber als StB gar nicht arbeiten. Bin also somit nur ein besserer Angestellter. Weshalb muss ich dann eine Berufshaftpflicht abschließen?

Also darf ich als Steuerfachwirt im ReWe einer Firma die Steuererklärungen, Jahresabschlüsse etc. für die Firma erstellen, ohne, dass der Stb seinen Stempel und Unterschrift dafür gibt?
Das heißt ich kann ein firmeneigenes Steuerbüro gründen?

antworten
WiWi Gast

Syndikus im Mittelstand

Also zu erstens: der GF/Vorstand stellt den JA ggf. unter Zuhilfenahme von Mitarbeitern des Unternehmens auf. Anschließend folgt Vorlage, Feststellung und Billigung des JA durch die Gesellschafter, vorgehen bei einer AG lasse ich jetzt mal hier außen vor. Die StE darf, man glaubt es kaum, vom GF auch ohne Zuhilfenahme eines StB erstellt und übermittelt werden, der externe (!) StB kann beraten und erstellen, letztlich gibt der GF aber frei (er haftet ja auch entsprechend dafür). Der Syndikus-StB hat mit alle dem nichts zu tun, außer er ist in seiner Funktion als Angestellter dem GF bei der Erstellung des JA/StE behilflich.

Zu zweitens: ich verstehe nicht ganz was ein „firmeneigenes Steuerbüro gründen“ sein soll. Eine Gründung innerhalb des Arbeitgebers? Es gibt StBG und es gibt „normale“ Unternehmen, die im Rahmen ihrer betrieblichen Tätigkeit organisatorisch abgegrenzte Abteilungen gebildet haben die sich mit den steuerlichen Angelegenheiten des Unternehmens (ggf. Konzern) befassen.

Falls du meinst, dass du jetzt als Angestellter deines „normalen“ Unternehmens andere Unternehmen beraten darfst, das natürlich auf keinen Fall.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2021:

Du darfst als Syndikus-StB (!) deinen Arbeitgeber nicht beraten, iRd. Angestelltenverhältnisses darfst du deinen AG aber sehr wohl ggü. Finanzbehörden vertreten, bspw. als Angestellter in der internen Steuerabteilung oder ReWe. Das Angestelltenverhältnis und die Syndikustätigkeit sind strikt zu trennen. Ob du nun ein besserer Angestellter bist oder nicht, kann man nicht pauschal beurteilen (abhängig davon was immer deiner Meinung nach angemessen wäre bzw. Du dir erhoffst zu sein). Die Berufshaftpflicht hast du für die Beratungsfälle die du nach Feierabend als Angestellter bearbeitetest (bspw. Family & Friends).

Hallo kurze Frage,
als Syndikus Steuerberater darf ich doch für meinen Arbeitgeber als StB gar nicht arbeiten. Bin also somit nur ein besserer Angestellter. Weshalb muss ich dann eine Berufshaftpflicht abschließen?

Also darf ich als Steuerfachwirt im ReWe einer Firma die Steuererklärungen, Jahresabschlüsse etc. für die Firma erstellen, ohne, dass der Stb seinen Stempel und Unterschrift dafür gibt?
Das heißt ich kann ein firmeneigenes Steuerbüro gründen?

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