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Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

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WiWi Gast

Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Ich plane später einmal im Transfer Pricing bei einer Big4 zu arbeiten. Jedoch stellt sich für mich jetzt die Frage ob es vllt. nicht sinnvoller wäre zunächst die ersten Jahre bis zum StB in einer International Tax Abteilung zu verbringen und dort Erfahrungen zu sammeln. Aus meinen bisheirgen Erfahrungen weiß ich, dass man bis zur Manager Position im TP meistens nur stupide Arbeiten vollzieht (Benchmarks erstellen, TP-Dokumentationen etc.). Gerade im Hinblick auf den StB finde ich es daher reizend zunächst im internationalen Steuerrecht etwas breiter Erfahurngen zu sammeln, zumal man dort auch mehr Kontakt mit dem nationalen Recht hat und es damit etwas hilfreicher sein könnte für die Vorbereitung auf den StB. Ich glaube, dass man in den ersten Jahren in einer Int. Tax Abteilung mehr lernen kann und die Aufgaben im TP erst ab dem Manager so richtig spannend werden. Meine Frage an die Community deshalb, haltet ihr dieses Vorgehen für sinnvoll? Hat jemand schon einen ähnlichen Weg eingeschlagen? Und ist es eurer Erfahrung/Meinung nach, denn überhaupt noch möglich nach 2-3 Jahren Int. Tax und einem hoffentlich bestandenen StB dann ins TP zu wechseln?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Bin bei einer Tier 1 TP Beratung (Deloitte, FGS, EY). Also, TP ist sehr vielfältig und hat ein extrem breites Portfolio. Es gibt high potentials, die die spannendsten Projekte als Berufseinsteiger erhalten und es gibt Manager, die noch nie etwas anderes als Dokumentationen geschrieben haben. Wenn du Potenzial und Interesse zeigst, wirst du auch unter Manager Level spannende Projekte bekommen. M&A Transaktionen, Restrukturierungsprojekte, strategische Projekte, Implementierung IT Systemen im Rahmen von u.a. CbCR/LF/MF etc.. Abhängig davon ist auch dein fachlicher Background und dein eigenes Interesse. Willst du den StB machen, weil dich Steuerrecht ernsthaft interessiert und du lieber rechtliche Stellungnahmen schreibst und vor FG klagen möchtest, oder soll der StB ein Examen im Lebenslauf sein, von dem du dir Karrieremöglichkeiten erhoffst? Im TP brauchst du keine Examen, viele Partner sind keine StB/RA/CFA. Jedoch spezialisierst du dich innerhalb TP im Laufe deiner Karriere auf bestimmte Inhalte und Projekte und solltest dich dafür auch weiterbilden. Willst du Finanztransaktionen machen? Dann wäre ein CFA (auch für den Exit) ratsam. Fährst du gerne zum FG/BFH? Dann StB. Ansonsten gibt es sehr viele VWLer die einfach TP für ein paar Jahre machen, und ohne ein Examen den Exit machen. Derzeit weiß ich, dass Deloitte und EY händerringend Steuerrechtler sucht, weil sie in letzter Zeit öfters von FGS ausgeschlagen wurden, wenn es um größere Anpassungsbeträge ging und FG anvisiert wurde, weil FGS einen Namen als Steuerrechtler bzw. Juristen haben. EY und Deloitte sind (noch) vornehmlich Berater. Stell dich aber darauf ein, dass du auch als StB in TP keine klassischen Tax Inhalte bekommst. Hierfür werden "die Profis" aus anderen Service Lines mit auf Projekte gestaffed.

Zu deiner Frage, klar nach 2-3 Jahren Int. Tax kannst du ins TP wechseln. Die Frage ist, was du dir davon erhoffst? TP hat eine deutlich höhere Arbeitszeit, striktere Deadlines und eine höhere Arbeitsbelastung als Int. Tax, jedoch auch mehr Gehalt+Bonus, breitere Exit Möglichkeiten und einen spannenderen Job. Wenn du in TP Karriere machen möchtest, dann stell dich gerne auf 60 Stunden und Samstag+Sonntag ein. Dazu sei gesagt, es gibt viele die ihre 40h durchziehen und öfter um 17:30 gehen. Bei denen bezweifle ich aber, dass diese es bis Manager oder darüber schaffen.

Meine Empfehlung, mach ein TP Praktikum bei einer der genannten Beratungen. Wir hatten viele Praktikanten mit Steuerrechtshintergrund, die TP zwar okay fanden, sich nach dem Praktikum aber lieber in Richtung Tax orientieren möchten. TP ist keine Steuerberatung, sondern nur organisatorisch Tax zugeordnet mit Beratungsinhalten aus u.a. Corporate Finance, Finance Advisory, Transaction Advisory, Strategic Consulting oder auch Supply Chain Consulting.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Bin bei einer Tier 1 TP Beratung (Deloitte, FGS, EY). Also, TP ist sehr vielfältig und hat ein extrem breites Portfolio. Es gibt high potentials, die die spannendsten Projekte als Berufseinsteiger erhalten und es gibt Manager, die noch nie etwas anderes als Dokumentationen geschrieben haben. Wenn du Potenzial und Interesse zeigst, wirst du auch unter Manager Level spannende Projekte bekommen. M&A Transaktionen, Restrukturierungsprojekte, strategische Projekte, Implementierung IT Systemen im Rahmen von u.a. CbCR/LF/MF etc.. Abhängig davon ist auch dein fachlicher Background und dein eigenes Interesse. Willst du den StB machen, weil dich Steuerrecht ernsthaft interessiert und du lieber rechtliche Stellungnahmen schreibst und vor FG klagen möchtest, oder soll der StB ein Examen im Lebenslauf sein, von dem du dir Karrieremöglichkeiten erhoffst? Im TP brauchst du keine Examen, viele Partner sind keine StB/RA/CFA. Jedoch spezialisierst du dich innerhalb TP im Laufe deiner Karriere auf bestimmte Inhalte und Projekte und solltest dich dafür auch weiterbilden. Willst du Finanztransaktionen machen? Dann wäre ein CFA (auch für den Exit) ratsam. Fährst du gerne zum FG/BFH? Dann StB. Ansonsten gibt es sehr viele VWLer die einfach TP für ein paar Jahre machen, und ohne ein Examen den Exit machen. Derzeit weiß ich, dass Deloitte und EY händerringend Steuerrechtler sucht, weil sie in letzter Zeit öfters von FGS ausgeschlagen wurden, wenn es um größere Anpassungsbeträge ging und FG anvisiert wurde, weil FGS einen Namen als Steuerrechtler bzw. Juristen haben. EY und Deloitte sind (noch) vornehmlich Berater. Stell dich aber darauf ein, dass du auch als StB in TP keine klassischen Tax Inhalte bekommst. Hierfür werden "die Profis" aus anderen Service Lines mit auf Projekte gestaffed.

Zu deiner Frage, klar nach 2-3 Jahren Int. Tax kannst du ins TP wechseln. Die Frage ist, was du dir davon erhoffst? TP hat eine deutlich höhere Arbeitszeit, striktere Deadlines und eine höhere Arbeitsbelastung als Int. Tax, jedoch auch mehr Gehalt+Bonus, breitere Exit Möglichkeiten und einen spannenderen Job. Wenn du in TP Karriere machen möchtest, dann stell dich gerne auf 60 Stunden und Samstag+Sonntag ein. Dazu sei gesagt, es gibt viele die ihre 40h durchziehen und öfter um 17:30 gehen. Bei denen bezweifle ich aber, dass diese es bis Manager oder darüber schaffen.

Meine Empfehlung, mach ein TP Praktikum bei einer der genannten Beratungen. Wir hatten viele Praktikanten mit Steuerrechtshintergrund, die TP zwar okay fanden, sich nach dem Praktikum aber lieber in Richtung Tax orientieren möchten. TP ist keine Steuerberatung, sondern nur organisatorisch Tax zugeordnet mit Beratungsinhalten aus u.a. Corporate Finance, Finance Advisory, Transaction Advisory, Strategic Consulting oder auch Supply Chain Consulting.

Wohin wechseln denn die von dir benannten Volkswirte, die ohne Examen den Exit machen?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 17.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Bin bei einer Tier 1 TP Beratung (Deloitte, FGS, EY). Also, TP ist sehr vielfältig und hat ein extrem breites Portfolio. Es gibt high potentials, die die spannendsten Projekte als Berufseinsteiger erhalten und es gibt Manager, die noch nie etwas anderes als Dokumentationen geschrieben haben. Wenn du Potenzial und Interesse zeigst, wirst du auch unter Manager Level spannende Projekte bekommen. M&A Transaktionen, Restrukturierungsprojekte, strategische Projekte, Implementierung IT Systemen im Rahmen von u.a. CbCR/LF/MF etc.. Abhängig davon ist auch dein fachlicher Background und dein eigenes Interesse. Willst du den StB machen, weil dich Steuerrecht ernsthaft interessiert und du lieber rechtliche Stellungnahmen schreibst und vor FG klagen möchtest, oder soll der StB ein Examen im Lebenslauf sein, von dem du dir Karrieremöglichkeiten erhoffst? Im TP brauchst du keine Examen, viele Partner sind keine StB/RA/CFA. Jedoch spezialisierst du dich innerhalb TP im Laufe deiner Karriere auf bestimmte Inhalte und Projekte und solltest dich dafür auch weiterbilden. Willst du Finanztransaktionen machen? Dann wäre ein CFA (auch für den Exit) ratsam. Fährst du gerne zum FG/BFH? Dann StB. Ansonsten gibt es sehr viele VWLer die einfach TP für ein paar Jahre machen, und ohne ein Examen den Exit machen. Derzeit weiß ich, dass Deloitte und EY händerringend Steuerrechtler sucht, weil sie in letzter Zeit öfters von FGS ausgeschlagen wurden, wenn es um größere Anpassungsbeträge ging und FG anvisiert wurde, weil FGS einen Namen als Steuerrechtler bzw. Juristen haben. EY und Deloitte sind (noch) vornehmlich Berater. Stell dich aber darauf ein, dass du auch als StB in TP keine klassischen Tax Inhalte bekommst. Hierfür werden "die Profis" aus anderen Service Lines mit auf Projekte gestaffed.

Zu deiner Frage, klar nach 2-3 Jahren Int. Tax kannst du ins TP wechseln. Die Frage ist, was du dir davon erhoffst? TP hat eine deutlich höhere Arbeitszeit, striktere Deadlines und eine höhere Arbeitsbelastung als Int. Tax, jedoch auch mehr Gehalt+Bonus, breitere Exit Möglichkeiten und einen spannenderen Job. Wenn du in TP Karriere machen möchtest, dann stell dich gerne auf 60 Stunden und Samstag+Sonntag ein. Dazu sei gesagt, es gibt viele die ihre 40h durchziehen und öfter um 17:30 gehen. Bei denen bezweifle ich aber, dass diese es bis Manager oder darüber schaffen.

Meine Empfehlung, mach ein TP Praktikum bei einer der genannten Beratungen. Wir hatten viele Praktikanten mit Steuerrechtshintergrund, die TP zwar okay fanden, sich nach dem Praktikum aber lieber in Richtung Tax orientieren möchten. TP ist keine Steuerberatung, sondern nur organisatorisch Tax zugeordnet mit Beratungsinhalten aus u.a. Corporate Finance, Finance Advisory, Transaction Advisory, Strategic Consulting oder auch Supply Chain Consulting.

Wohin wechseln denn die von dir benannten Volkswirte, die ohne Examen den Exit machen?

Eigentlich überall. Manche machen den StB und gehen zur Konkurrenz. Andere CFA und Corporate Finance oder Advisory und Consulting (kein MBB). In letzter Zeit sind auch viele in die Industrie (auch DAX) in die TP Tax Abteilungen gegangen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Ah ok, ich bin bei einer Next Ten Steuerberatungsgesellschaft im Bereich Konzernsteuern tätig. Bin allerdings kein Volkswirt, sondern BWLer.

Ich bearbeite in der letzten Zeit hauptsächlich TP-Themen (TP Dokus, Value Chain Analysen).
Da ich TP sehr interessant finde (u.a. Digitalisierung von TP-Prozessen, Vale Chain Analysen), spiele ich mit dem Gedanken, in eine reine (Big4) TP-Abteilung einzusteigen.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:

Ah ok, ich bin bei einer Next Ten Steuerberatungsgesellschaft im Bereich Konzernsteuern tätig. Bin allerdings kein Volkswirt, sondern BWLer.

Ich bearbeite in der letzten Zeit hauptsächlich TP-Themen (TP Dokus, Value Chain Analysen).
Da ich TP sehr interessant finde (u.a. Digitalisierung von TP-Prozessen, Vale Chain Analysen), spiele ich mit dem Gedanken, in eine reine (Big4) TP-Abteilung einzusteigen.

Wegen MF/LF/CBCR ist wohl jetzt ein optimaler Zeitpunkt für den Wechsel.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Erstmal vielen Dank für deine Antworten.
Wären mit 2 Jahren (teilweise einschlägiger) BE 55-60k EUR p.a. realisierbar?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 12.05.2018:

Erstmal vielen Dank für deine Antworten.
Wären mit 2 Jahren (teilweise einschlägiger) BE 55-60k EUR p.a. realisierbar?

Wenn du ausreichend TP Erfahrung vorweisen kannst, du einen guten Lebenslauf hast (Master, big4-target FH/Uni, gute Praktika im Studium) und im Vorstellungsgespräch überzeugst und dich nicht an einem Standort bei einer big4 bewirbst, wo gerade Gehälter gedrückt werden, wäre inkl. Bonus 45-50k möglich/realistisch. Das große Geld liegt im TP nur in der Industrie oder ab Manager/Senior Manager. Dafür arbeitet sich im Gegensatz zu Advisory oder Audit niemand zu Tode ;-)

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Quatsch, hatte 45k zum Einstieg (Master, FH, 2 x Praktika). Mit 2 Jahren BE 45k ist Unsinn - so schlecht kannst gar nicht verhandeln.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2018:

Erstmal vielen Dank für deine Antworten.
Wären mit 2 Jahren (teilweise einschlägiger) BE 55-60k EUR p.a. realisierbar?

Wenn du ausreichend TP Erfahrung vorweisen kannst, du einen guten Lebenslauf hast (Master, big4-target FH/Uni, gute Praktika im Studium) und im Vorstellungsgespräch überzeugst und dich nicht an einem Standort bei einer big4 bewirbst, wo gerade Gehälter gedrückt werden, wäre inkl. Bonus 45-50k möglich/realistisch. Das große Geld liegt im TP nur in der Industrie oder ab Manager/Senior Manager. Dafür arbeitet sich im Gegensatz zu Advisory oder Audit niemand zu Tode ;-)

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Um mal meine Erfahrungen bzgl. Arbeitszeit im TP mitzuteilen: Im Vergleich zu anderen Tax Kollegen (von Audit o.ä. gar nicht erst zu sprechen) finde ich die Zeiten ziemlich human. Klar ist es auch sehr projektabhängig, aber ich arbeite selten bis 20/21 Uhr. Normalerweise mache ich im Schnitt 45-50h die Woche (nie am Wochenende). Meine Kollegen machen ca. genauso viel. Beschwert hat sich bei mir noch niemand, ich mache die von mir verlangte Arbeit effizient und das reicht. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich es nicht einsehe, mich für so ein Gehalt tot zu arbeiten und aufgrund der Unterbesetzung im TP Bereich ich mir auch keine Sorgen in nächster Zukunft um allzu große Konkurrenz mache. Außerdem sehe ich meinen Exit sowieso in den kommenden Jahren.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Wohin wirst du den Exit machen? TP-Abteilung in der Industrie? Ich bin derzeit in der Industrie und denke über einen Wechsel zu den Big4 ins TP nach.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2019:

Um mal meine Erfahrungen bzgl. Arbeitszeit im TP mitzuteilen: Im Vergleich zu anderen Tax Kollegen (von Audit o.ä. gar nicht erst zu sprechen) finde ich die Zeiten ziemlich human. Klar ist es auch sehr projektabhängig, aber ich arbeite selten bis 20/21 Uhr. Normalerweise mache ich im Schnitt 45-50h die Woche (nie am Wochenende). Meine Kollegen machen ca. genauso viel. Beschwert hat sich bei mir noch niemand, ich mache die von mir verlangte Arbeit effizient und das reicht. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich es nicht einsehe, mich für so ein Gehalt tot zu arbeiten und aufgrund der Unterbesetzung im TP Bereich ich mir auch keine Sorgen in nächster Zukunft um allzu große Konkurrenz mache. Außerdem sehe ich meinen Exit sowieso in den kommenden Jahren.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Im TP Bereich musst keinen StB machen. StB ist nice to have aber definitiv kein Muss.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

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Hast Du konkrete Fragen? :)

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

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wie siehts in diesem Bereich noch zukünftig aus?
Für andere Steuerarten "müssen" die Unternehmen ja was tun. TP ist ja mehr oder weniger eine "Norm".

Würden Unternehmen hier versuchen zu sparen, da die Beratung viel kostet und momentan keiner das bezahlen will.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

keiner Insights?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Verstehe die Frage nicht. TP und Umsatzsteuer sind fast die einzigen Bereiche bei denen die Betriebsprüfung substanzielles Mehrergebnis einfährt. Die meisten anderen findings sind oft nur Periodenverschiebungen plus Zinseffekte.
Dementsprechend wichtig ist TP für die Unternehmen. Und alleine alles einigermaßen vertretbar im Unternehmen sicherzustellen ist eine große Herausforderung.

Ich selber bin Syndikus-Stb in IGM mit 40h Vertrag und beschäftige mich hauptsächlich mit TP. Und das Paket aus interessanten und immer neuen Aufgaben, Gehalt Arbeitsbedingungen ist einfach super.
TP ist allerdings deutlich näher an BWL statt Steuerrecht das muss einem klar sein. Interessiert man sich für die tiefen Details des deutschen Steuerrechts ist man hier falsch.

Bei konkretere fragen, kann ich gerne konkretere antworten geben.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2022:

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wie siehts in diesem Bereich noch zukünftig aus?
Für andere Steuerarten "müssen" die Unternehmen ja was tun. TP ist ja mehr oder weniger eine "Norm".

Würden Unternehmen hier versuchen zu sparen, da die Beratung viel kostet und momentan keiner das bezahlen will.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Eine Antwort hierzu ist nicht ganz einfach, da gerade die TP-Abteilungen recht vielfältig aufgestellt sind. In letzter Zeit wurden auch verstärkt viele ausländische Kollegen eingestellt, die natürlich ein komplett anderes Profil besitzen als die deutschen Kollegen.

Die derzeitige Rezession sollten die TP-Beratung auf jeden Fall merken, da der Großteil doch eher als (teure) Beratung und nicht als Compliance-Tätigkeit (im Vergleich zu anderen Steuerabteilungen) verkauft wird.

Aktuell erfolgt auch oftmals noch teures Outsourcing an die Beratungsgesellschaften, da viele Unternehmen einfach keine Kapazitäten oder Know-How zu dem Thema haben. Das wird sich kurz und mittelfristig auch halten, langfristig sehe ich dieses Modell jedoch nicht unbedingt als erfolgreich (durch die Nachwuchsausbildung im TP-Bereich, aus Kostengründen und da insbesondere aufgrund der Internationalität TP das erste Steuerthema sein könnte, bei dem Mandanten Themen ins Ausland verlagern. Machen u.a. die Big4 ja jetzt schon großflächig).

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Kann man das auch machen ohne je etwas mit Steuern gearbeitet zu haben?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 11.11.2022:

Kann man das auch machen ohne je etwas mit Steuern gearbeitet zu haben?

Jaein. Du solltest schon Erfahrung im deutschen Steuerrecht bringen ins. KstG (vGA und vgE) sind hier so die Themen. Würde aber auch ohne gehen, müsstest dich aber intensiv mal damit beschäftigen dann kannst du es auch.

Was die Verlagerung angeht, kann ich da nicht so zustimmen.. oder hast du spezielle Insights? Berater aus DE/FR/UK/BENELUX werden in Zukunft sogar noch mehr an Relevanz haben, da TP komplexer wird und wichtiges Knowhow momentan diese Länder haben und das wird sich langfristig auch nicht so leicht ändern. Das zeigt auch, dass immer mehr mittelst. Beratungen in diesem Geschäft einsteigen und heftig investieren!

Ich finde, dass die Beratung im TP-Bereich die Rezession nicht so stark fühlen, denn:

  1. Muss man der TP-Compliance als Unternehmen immer noch nachgehen, weil falls nicht dann noch Steuernachzahlung + Strafe (zusätzliche Kosten für Unternehmen, worauf diese bestimmt keine Lust haben bei schwachen Wirtschaftsjahren)
  2. Die Unternehmen werden sicherlich versuchen, beratungstechnisch eine kompetente Beratung zu bekommen um die Verrechnungspreise klug planen zu können (Einfluss von Inflation und Rezession auf die Verrechnungspreise). Allein hier ergibt sich ein riesiges Beratungspotenzial, da Routineunternehmen Verluste machen werden und diese gut gegenargumentiert werden müssen. Stichwort DEMPE: Wer trägt wirklich das Marktrisiko.

Wie seht ihr diesen Bereich? Ich mache es seit 4 Jahren und die Zukunft sieht echt gut aus..

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

pushhh

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 13.11.2022:

Kann man das auch machen ohne je etwas mit Steuern gearbeitet zu haben?

Jaein. Du solltest schon Erfahrung im deutschen Steuerrecht bringen ins. KstG (vGA und vgE) sind hier so die Themen. Würde aber auch ohne gehen, müsstest dich aber intensiv mal damit beschäftigen dann kannst du es auch.

Was die Verlagerung angeht, kann ich da nicht so zustimmen.. oder hast du spezielle Insights? Berater aus DE/FR/UK/BENELUX werden in Zukunft sogar noch mehr an Relevanz haben, da TP komplexer wird und wichtiges Knowhow momentan diese Länder haben und das wird sich langfristig auch nicht so leicht ändern. Das zeigt auch, dass immer mehr mittelst. Beratungen in diesem Geschäft einsteigen und heftig investieren!

Ich finde, dass die Beratung im TP-Bereich die Rezession nicht so stark fühlen, denn:

  1. Muss man der TP-Compliance als Unternehmen immer noch nachgehen, weil falls nicht dann noch Steuernachzahlung + Strafe (zusätzliche Kosten für Unternehmen, worauf diese bestimmt keine Lust haben bei schwachen Wirtschaftsjahren)
  2. Die Unternehmen werden sicherlich versuchen, beratungstechnisch eine kompetente Beratung zu bekommen um die Verrechnungspreise klug planen zu können (Einfluss von Inflation und Rezession auf die Verrechnungspreise). Allein hier ergibt sich ein riesiges Beratungspotenzial, da Routineunternehmen Verluste machen werden und diese gut gegenargumentiert werden müssen. Stichwort DEMPE: Wer trägt wirklich das Marktrisiko.

Wie seht ihr diesen Bereich? Ich mache es seit 4 Jahren und die Zukunft sieht echt gut aus..

Nochmal von oben. Compliance wird natürlich nach wie vor ein Thema sein, zumindest bei meinem Arbeitgeber wird dies aber nicht mehr als eins der Zukunfsthemen betrachtet.

Darüber hinaus bin ich persönlich der Meinung, dass zumindest der Compliance-Teil weniger komplex ist. Daher die Aussage oben zu einer möglichen Kosteneinsparung durch Verlagerung (oder den Aufbau größerer interner Abteilungen, was aber natürlich erst einmal nichts negatives ist). Komplett wegfallen wird die Beratung natürlich nicht, aber gerade profitiert man halt übermäßig durch fehlendes Know-How und Kapazitäten bei dem Mandanten.

Planungsthemen werden gerne als Flagschiff und Cash Cow gesehen, da sind wir uns auch einig. Aus meiner Sicht hat dies aber auch das größte Einsparungspotential. Um dein DEMPE-Beispiel aufzugreifen, dass gab es natürlich auch schon während Corona. Da wird aber trotzdem verstärkt auf die Kosten geschaut und das aber nicht, um die gleichen Zahlen wie in "besseren Zeiten" zu erzielen. Da du ja schon 4 Jahre dabei bist, wundert mich dein Optimismus zwecks Rezession etwas.

Trotzdem natürlich ein spannender Bereich, der in absehbarer Zeit zu empfehlen ist, sofern man etwas mit dem Thema anfangen kann (das beinhaltet wie auch bereits genannt geringfügig klassische steuerliche Themen).

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Ich finde, dass die Aussichten in diesem Bereich für die nächsten 10 Jahre circa hervorragend aussehen, aufgrund vieler Verschärfungen und Awareness der großen Unternehmen auf dieses Thema.
Danach könnte ich mir aber vorstellen, dass es so langsam nach hinten losgeht und vieles automatisiert wird und der Bereich "langsam ausstirbt".

Aber bis dahin kann man als Berater gutes Geld verdienen und als Referent in einem Konzern einen guten Job haben mit guter WLB sowie Verdient (nicht so hoch wie die Berater).

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

push, aktuelle insights zum Einstieg ?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Hat jemand Erfahrungen 2023?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

Hat jemand Erfahrungen 2023?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 09.02.2023:

Hat jemand Erfahrungen 2023?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Was ist denn konkret die noch zu beantwortende Frage?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Wie die Einstiehschancen aktuell sind und die Gehälter.

Viele Grüße

-Danke

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Wie die Einstiehschancen aktuell sind und die Gehälter.

Viele Grüße

-Danke

Einstiegschance (wie allgemein auf dem Arbeitsmarkt) gut. Bei International Tax kommt man mittlerweile leichter rein, das war früher anders.

Gehälter könnten (wie immer) besser sein. Zum Einstieg sind sie ok (48-52k allin), aber mit Erreichen des StB-Examens und/oder eines gewissen Levels (bspw. Manager), sind sie dann spürbar besser, wenn nicht sogar ganz gut (90-100k allin mit 4-5 Jahren BE als Manager).

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Wie die Einstiehschancen aktuell sind und die Gehälter.

Viele Grüße

-Danke

Einstiegschance (wie allgemein auf dem Arbeitsmarkt) gut. Bei International Tax kommt man mittlerweile leichter rein, das war früher anders.

Gehälter könnten (wie immer) besser sein. Zum Einstieg sind sie ok (48-52k allin), aber mit Erreichen des StB-Examens und/oder eines gewissen Levels (bspw. Manager), sind sie dann spürbar besser, wenn nicht sogar ganz gut (90-100k allin mit 4-5 Jahren BE als Manager).

Mein Bruder arbeitet in Transfer Pricing. 90-100k als Manager im 1. Jahr ist ein Traum. 75-85k ist realistisch. Die suchen dringend Leute und nehmen jeden der einen Abschluss hat und nicht auf dem Kopf gefallen ist. Bei der Bezahlung kommen nur nicht viele Leute.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.02.2023:

Wie die Einstiehschancen aktuell sind und die Gehälter.

Viele Grüße

-Danke

Einstiegschance (wie allgemein auf dem Arbeitsmarkt) gut. Bei International Tax kommt man mittlerweile leichter rein, das war früher anders.

Gehälter könnten (wie immer) besser sein. Zum Einstieg sind sie ok (48-52k allin), aber mit Erreichen des StB-Examens und/oder eines gewissen Levels (bspw. Manager), sind sie dann spürbar besser, wenn nicht sogar ganz gut (90-100k allin mit 4-5 Jahren BE als Manager).

Mein Bruder arbeitet in Transfer Pricing. 90-100k als Manager im 1. Jahr ist ein Traum. 75-85k ist realistisch. Die suchen dringend Leute und nehmen jeden der einen Abschluss hat und nicht auf dem Kopf gefallen ist. Bei der Bezahlung kommen nur nicht viele Leute.

Meine 90-100k allin mit 4-5 Jahren BE als Manager bezogen sich auf International Tax und mit StB-Examen natürlich. Ohne wird man im Int. Tax nicht Manager im Gegensatz zu TP, daher kann ich die 75-85k in TP nachvollziehen, obwohl mir 75k allin doch arg wenig vorkommen nach der letzten Gehaltsrunde. Ist dein Bruder Manager im TP?

Meist sind die Gehälter in International Tax neben M&A Tax die höchsten in Tax, da deutlich höhere steuerliche Komplexität und Arbeitsbelastung vermutet wird.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 22.02.2023:

Wie die Einstiehschancen aktuell sind und die Gehälter.

Viele Grüße

-Danke

Einstiegschance (wie allgemein auf dem Arbeitsmarkt) gut. Bei International Tax kommt man mittlerweile leichter rein, das war früher anders.

Gehälter könnten (wie immer) besser sein. Zum Einstieg sind sie ok (48-52k allin), aber mit Erreichen des StB-Examens und/oder eines gewissen Levels (bspw. Manager), sind sie dann spürbar besser, wenn nicht sogar ganz gut (90-100k allin mit 4-5 Jahren BE als Manager).

Mein Bruder arbeitet in Transfer Pricing. 90-100k als Manager im 1. Jahr ist ein Traum. 75-85k ist realistisch. Die suchen dringend Leute und nehmen jeden der einen Abschluss hat und nicht auf dem Kopf gefallen ist. Bei der Bezahlung kommen nur nicht viele Leute.

Meine 90-100k allin mit 4-5 Jahren BE als Manager bezogen sich auf International Tax und mit StB-Examen natürlich. Ohne wird man im Int. Tax nicht Manager im Gegensatz zu TP, daher kann ich die 75-85k in TP nachvollziehen, obwohl mir 75k allin doch arg wenig vorkommen nach der letzten Gehaltsrunde. Ist dein Bruder Manager im TP?

Meist sind die Gehälter in International Tax neben M&A Tax die höchsten in Tax, da deutlich höhere steuerliche Komplexität und Arbeitsbelastung vermutet wird.

Assistent Manager. (Jetzt weißt du auch welche der Big 4.) Das Gehalt in Transfer Pricing ist sehr schlecht. Die wundern sich auch noch, dass die keine Leute finden.

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Stimmt das ?

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

Hier auch Interesse am Einstieg und Information, danke

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WiWi Gast

Re: Einstieg Transfer Pricing & Int. Tax Big4

WiWi Gast schrieb am 23.02.2023:

Stimmt das ?

Andere Big4, aber die hier angegebenen Werte für 1st year manager kann ich auch bestätigen. Mehr natürlich möglich, wenn man extern hinzustößt. Viel Fluktuation dadurch.

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Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

Apple-Logo

Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Der Blick in einen Kompass.

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Unternehmensranking 2015: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Ein gelbes Schild an einer Wand mit den Worten: Home of Coaching.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.

Unternehmensranking 2015: Die Top 25 IT-Beratungen in Deutschland

Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.

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