DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Audit, Tax & Big4 TAX

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Moin,

wie würdet ihr die SLs im Tax-Bereich einstufen?

Ich persönlich würde es wohl so machen:
Tier 1: M&A/Transaction Tax & TP
Tier 2: Indirect Tax und International Tax
Tier 3: Corporate Tax et cetera.

Vor allem euer Meinung zu Indirect Tax interessiert mich, weil ich im Sommer in dem Bereich ein Praktikum mache und überlege, ob das ausreicht, um mich im International Tax oder M&A Tax für ein Praktikum zu bewerben.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

6/10

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Moin,

wie würdet ihr die SLs im Tax-Bereich einstufen?

Ich persönlich würde es wohl so machen:
Tier 1: M&A/Transaction Tax & TP
Tier 2: Indirect Tax und International Tax
Tier 3: Corporate Tax et cetera.

Vor allem euer Meinung zu Indirect Tax interessiert mich, weil ich im Sommer in dem Bereich ein Praktikum mache und überlege, ob das ausreicht, um mich im International Tax oder M&A Tax für ein Praktikum zu bewerben.

Bei Tax musst du unbedingt Big 4 erwähnen. Abgesehen davon macht das Ranking wenig Sinn, da es unterschiedliche Bereiche sind.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Ich persönlich würde es wohl so machen:
Tier 1: M&A/Transaction Tax & TP
Tier 2: Indirect Tax und International Tax
Tier 3: Corporate Tax et cetera.

Dein klassischer Wiwi-Treff Kommentar.

5/10

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Das ist ja wohl einer der genialsten Threads hier :D

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Das ist ja wohl einer der genialsten Threads hier :D

Hier der TE:

Wieso? Sowohl monetär als auch von der Arbeitsbelastung haben die Bereiche M&A Tax und TP einen höheren Anspruch bzw. eine höhere Entlohnung und sind daher höher als andere SLs einzustufen. Aufgrund der inhaltlichen Komplexität würde ich ähnliches auch auch den Bereichen Indirect Tax zu schreiben.
Was soll dann an meiner Frage so lustig oder lächerlich sein?

Abgesehen davon befindet sich dieser Thread in der Untersektion „Audit, Tax & Big4“. Ich bin daher davon ausgegangen, dass der Leser daraus schließen kann, dass es sich um SLs der Big4 handelt.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Das ist ja wohl einer der genialsten Threads hier :D

Hier der TE:

Wieso? Sowohl monetär als auch von der Arbeitsbelastung haben die Bereiche M&A Tax und TP einen höheren Anspruch bzw. eine höhere Entlohnung und sind daher höher als andere SLs einzustufen. Aufgrund der inhaltlichen Komplexität würde ich ähnliches auch auch den Bereichen Indirect Tax zu schreiben.
Was soll dann an meiner Frage so lustig oder lächerlich sein?

Abgesehen davon befindet sich dieser Thread in der Untersektion „Audit, Tax & Big4“. Ich bin daher davon ausgegangen, dass der Leser daraus schließen kann, dass es sich um SLs der Big4 handelt.

Oh Boy, mach lieber mal ein Praktikum. Ich sitze selbst in der TP SubSL bei einer Big 4. Klar sind die berechneten Stundensätze ggü. dem Mandanten höher, als jemand der den ganzen Tag im Corporate Tax pptx. und klassische Conpliance schrubbt. Das hängt aber auch primär damit zusammen, dass Verrechnungspreisexperten über Spezialwissen verfügen und daher "seltener" sind, als dein 08/15 DATEV-König. Mich aber als "höher" zu bezeichnen, wäre lediglich arrogant gegenüber meinen Kollegen.

Auch in (International) Corporate Tax findet man geniale Steuerberater, die sich mit spannenden Fragen bzgl. der Steuergestaltung, Unternehmensnachfolge, Digitalisierung der Buchhaltung, Bilanzierung von Kryptowährung im Unternehmen usw. auseinandersetzen.

Letztlich rechtfertigt das Expertenwissen die hohen Stundensätze und das eignet man sich grds. "schneller" im TP oder M&A Tax an, als in anderen SubSL, was aber nicht ausschließt, dass eine entsprechende Spezialisierung auch nicht im Corporate Tax etc. möglich ist - wenn nicht sogar erwünscht.
Die SubSL in Tiers einzukategorisieren, würde daher der Komplexität der Steuerberatung nicht gerecht werden - ohnehin, dass deine Einteilung eher auf Willkür basiert, statt auf tatsächlich Gegebenheiten.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Ich würde da weniger nach Service-Lines unterscheiden. In den Topfirmen (Flick Gocke, Linklaters, Streck Mack) gibt es diese Unterscheidung garnicht. Big4 ist eher insgesamt Tier2, weil dort keine High-End-Steuerberatung stattfindet, sondern das Massengeschäft.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Seit wann hat TP eigentlich einen hohen Anspruch? TP ist deswegen so gefragt, weil das für die Unternehmen ein großer Kostenfaktor ist und sie es alleine (ohne große Datenbanken im Hintergrund) nicht hinbekommen.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Jeder der mal im M&A Tax gearbeitet hat, weiß selbst, dass die "anspruchsvolle/teure" Arbeit erst ab Manager, eher Senior Manager losgeht. Bis dahin ist es sterbenslangweilige, monotone Datenverarbeitung.
Digital Tax momentan ein ganz heißes Thema in der Branche.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Jeder der mal im M&A Tax gearbeitet hat, weiß selbst, dass die "anspruchsvolle/teure" Arbeit erst ab Manager, eher Senior Manager losgeht. Bis dahin ist es sterbenslangweilige, monotone Datenverarbeitung.
Digital Tax momentan ein ganz heißes Thema in der Branche.

Wer wirklich im M&A-Tax gearbeitet hat, der weiß, dass High-End M&A-Tax überhaupt nicht bei den Big4 stattfindet, sondern die Big4 das Massengeschäft erledigen, während die High-End-Sachen bei Großkanzleien wie Flick Gocke erledigt werden.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Jeder der mal im M&A Tax gearbeitet hat, weiß selbst, dass die "anspruchsvolle/teure" Arbeit erst ab Manager, eher Senior Manager losgeht. Bis dahin ist es sterbenslangweilige, monotone Datenverarbeitung.
Digital Tax momentan ein ganz heißes Thema in der Branche.

Vollkommene Zustimmung.
"M&A Tax" bedeutet (zumindest bei den Big4) in den ersten Jahren hauptsächlich "Datenraumhero".
Inwieweit man hier von "Tier 1 Service Line" sprechen kann, ist mehr als streitig.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Genauso ist es.
Kanzleien, wie FGS, Streck Mack, Noerr, Linklaters, Pöllath etc. stehen über der Steuerberatung der Big 4.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Ich würde da weniger nach Service-Lines unterscheiden. In den Topfirmen (Flick Gocke, Linklaters, Streck Mack) gibt es diese Unterscheidung garnicht. Big4 ist eher insgesamt Tier2, weil dort keine High-End-Steuerberatung stattfindet, sondern das Massengeschäft.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Es scheint definitv dein erstes Praktikum zu sein. Bewirb dich erstmal irgendwo, schnupper etwas Büroluft und du wirst relativ schnell merken, dass alle von dir genannten SL einen ähnlich hohen Anspruch haben... immerhin ausreichend für einen Praktikanten.

Darüberhinaus verstehe ich sowieso nicht was der Quatsch soll? ich kenn mindestens 3 Leute, die keine Lust auf M&A Tax haben, sich dafür aber super wohl und vor allem gefordert wurden corporate tax zu "machen". Falls du irgendwann mal im echten Berufsleben angekommen bist, wirst du dich hoffentlich für dein eigenes Interessengebiet entscheiden und nicht auf ein Tier-gebrabbel im internet.

Viel Erfolg!

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Moin,

wie würdet ihr die SLs im Tax-Bereich einstufen?

Ich persönlich würde es wohl so machen:
Tier 1: M&A/Transaction Tax & TP
Tier 2: Indirect Tax und International Tax
Tier 3: Corporate Tax et cetera.

Vor allem euer Meinung zu Indirect Tax interessiert mich, weil ich im Sommer in dem Bereich ein Praktikum mache und überlege, ob das ausreicht, um mich im International Tax oder M&A Tax für ein Praktikum zu bewerben.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Hier der TE:
Danke für deine ehrlichen Worte!!
Du hast vollkommen recht. Es ist mein erstes "richtiges" Praktikum - zumindest bei einer größeren Adresse. Und ich stimm dir zu, dass ich mich so bisschen von M&A Tax habe "blenden" lassen bzw. vom Wiwi-Treff-Gelabber.

Dann schau ich mal im Sommer wie Indirect Taxes so ist.
Schönen Tag noch!

WiWi Gast schrieb am 29.05.2019:

Es scheint definitv dein erstes Praktikum zu sein. Bewirb dich erstmal irgendwo, schnupper etwas Büroluft und du wirst relativ schnell merken, dass alle von dir genannten SL einen ähnlich hohen Anspruch haben... immerhin ausreichend für einen Praktikanten.

Darüberhinaus verstehe ich sowieso nicht was der Quatsch soll? ich kenn mindestens 3 Leute, die keine Lust auf M&A Tax haben, sich dafür aber super wohl und vor allem gefordert wurden corporate tax zu "machen". Falls du irgendwann mal im echten Berufsleben angekommen bist, wirst du dich hoffentlich für dein eigenes Interessengebiet entscheiden und nicht auf ein Tier-gebrabbel im internet.

Viel Erfolg!

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Moin,

wie würdet ihr die SLs im Tax-Bereich einstufen?

Ich persönlich würde es wohl so machen:
Tier 1: M&A/Transaction Tax & TP
Tier 2: Indirect Tax und International Tax
Tier 3: Corporate Tax et cetera.

Vor allem euer Meinung zu Indirect Tax interessiert mich, weil ich im Sommer in dem Bereich ein Praktikum mache und überlege, ob das ausreicht, um mich im International Tax oder M&A Tax für ein Praktikum zu bewerben.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Und wie war's? Interessiere mich für indirect tax und würd gern erfahren, was man dort im Praktikum so macht.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Hier der TE:
Ich kann es sehr empfehlen!
Wie hier bereits beschrieben wurde, bekommt man eine ganz andere Denkweise für die Big4 und ihre Strukturen, wenn man mal drinnen war.

Zu den Aufgaben:
Es ist alles an USt dabei.
Im Compliance geht es um das Erstellen von UStVAs, UStJEs, Intrastat-Meldungen und ZMs, USt-Verprobungen. Insbesondere gute Excel-Kenntnisse nützen dir.
Ansonsten - v.a. später im Praktikum - geht es viel um umsatzsteuerliche Recherchen zu Geschäftsvorfällen und das Erstellen von Würdigungen und Gutachten hierzu.
Klassischer Admin-Work gehört natürlich auch dazu.

Allgemeiner Eindruck:
Insbesondere in größeren Big4-Niederlassungen, wo auch ich war, ist die erwartete Arbeitsleistung nicht zu unterschätzen. Das heißt nicht, dass du 60h arbeiten musst, heißt aber schon, dass man 9-to-5 nicht voraussetzen sollte.
Die Kollegen sind meist sehr jung und waren zumindest bei mir super hilfsbereit bei Fragen etc. Das Beste an dem Praktikum war aber definitiv die Lernkurve: durch die hohe Arbeitsleistung und die sich ständig änderenden Aufgaben, konnte man in kurzer Zeit super viel mitnehmen.
Mir haben es die Big4 angetan und ich kann sagen bei der nötigen Motivation: go for it.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2019:

Und wie war's? Interessiere mich für indirect tax und würd gern erfahren, was man dort im Praktikum so macht.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Also bei uns (big4) gibt es überhaupt keine Tiers. Jeder Service Line hat seine speziellen Aufgaben die mal mehr und mal weniger spannend sind. Im Wesentlichen unterscheiden sie sich in der Art der Arbeitsweise.
M&A ist zum Beispiel immer recht hektisch, da es meistens ein knappes Zeitfenster gibt. In der Regel gehen die Kollegen bei ihren Aufgaben nicht so sehr in tiefe, decken dafür alle steuerlichen Bereiche ,,oberflächlich" ab.

Bei corporate Tax und international Tax gibt es meistens nicht so einen Zeitdruck (je nach Projekt kann das natürlich auch vorkommen), aber die Arbeit ist häufig besser planbar.
Das Gerücht, dass man im m&a Tax mehr verdient als z.B im corporate Tax, kann ich nicht bestätigen. Zumindest auf Staff Level. Danach macht der Bonus viel aus.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Also bei uns (big4) gibt es überhaupt keine Tiers. Jeder Service Line hat seine speziellen Aufgaben die mal mehr und mal weniger spannend sind. Im Wesentlichen unterscheiden sie sich in der Art der Arbeitsweise.

Das stimmt.

Das Gerücht, dass man im m&a Tax mehr verdient als z.B im corporate Tax, kann ich nicht bestätigen. Zumindest auf Staff Level. Danach macht der Bonus viel aus.

Mh, also jedenfalls bei zwei der Big4 ist das kein Gerücht. Ansonsten könnte man die Leute dort auch nicht halten, da das Tempo schon ein anderes ist.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Also bei uns (big4) gibt es überhaupt keine Tiers. Jeder Service Line hat seine speziellen Aufgaben die mal mehr und mal weniger spannend sind. Im Wesentlichen unterscheiden sie sich in der Art der Arbeitsweise.

Das stimmt.

Das Gerücht, dass man im m&a Tax mehr verdient als z.B im corporate Tax, kann ich nicht bestätigen. Zumindest auf Staff Level. Danach macht der Bonus viel aus.

Mh, also jedenfalls bei zwei der Big4 ist das kein Gerücht. Ansonsten könnte man die Leute dort auch nicht halten, da das Tempo schon ein anderes ist.

Dem kann ich nur zustimmen. Bei meiner ehemaligen Big4 wurde der Bonus-Unterschied auch mehr oder weniger offen kommuniziert.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Auch wenn der Thread in Summe ziemlicher Quatsch ist, wäre mein (durchaus subjektives) Ranking bzgl. Karriere, Prestige, Aufgaben:
1: Tax Technology und FS Tax
2: TP und International Tax
3: M&A
4: corporate Tax

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Auch wenn der Thread in Summe ziemlicher Quatsch ist, wäre mein (durchaus subjektives) Ranking bzgl. Karriere, Prestige, Aufgaben:
1: Tax Technology und FS Tax
2: TP und International Tax
3: M&A
4: corporate Tax

Wo würdest du (durchaus subjektiv) "indirect taxes" (also USt, Zölle, etc.) einordnen?

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

ich würde sagen, dass TP die beste karriere verspricht. Man steigt einfach viel schneller auf als alle anderen Bereiche und das ohne examen

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

push

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Auch wenn der Thread in Summe ziemlicher Quatsch ist, wäre mein (durchaus subjektives) Ranking bzgl. Karriere, Prestige, Aufgaben:
1: Tax Technology und FS Tax
2: TP und International Tax
3: M&A
4: corporate Tax

Wo würdest du (durchaus subjektiv) "indirect taxes" (also USt, Zölle, etc.) einordnen?

Entschuldige, Indirect Tax glatt vergessen. Für mich mit Corp.Tax auf einem Level.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Auch wenn der Thread in Summe ziemlicher Quatsch ist, wäre mein (durchaus subjektives) Ranking bzgl. Karriere, Prestige, Aufgaben:
1: Tax Technology und FS Tax
2: TP und International Tax
3: M&A
4: corporate Tax

Wo würdest du (durchaus subjektiv) "indirect taxes" (also USt, Zölle, etc.) einordnen?

Entschuldige, Indirect Tax glatt vergessen. Für mich mit Corp.Tax auf einem Level.

Alles klar :)

Unten mal meine subjektive Einschätzung

Paar Disclaimer voran:

  • mit "Tax Technologie" hatte ich nie etwas zu tun, sodass diese SL rausfällt
  • gleiches gilt für Tax Litigation
  • die Grundsatzabteilung hat in der Regel keinen Mandantenkontakt, sodass diese auch wegfällt.
  • persönlich kenne ich nur den Markt in Frankfurt gut und "meine" ehemalige Big4 sehr gut. In anderen Städten/Big4 kann das ganze durchaus anders sein
  1. FS Tax (einschließlich FS TP)
  2. TP (Corporate)
  3. M&A Tax
  4. International Tax
  5. Indirect Taxes (Zölle und Verbrauchssteuern)
  6. Corporate Tax
  7. Indirect Taxes (USt)
  8. Mitarbeiterentsendungen
antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Warum FS Tax auf der 1?
Bin selbst in Frankfurt im FS Tax und man macht hier hauptsächlich Compliance für Spezial-Investmentfonds und KESt-Sachverhalte. Also anhand welcher Kriterien packst du uns auf die 1?

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Warum FS Tax auf der 1?
Bin selbst in Frankfurt im FS Tax und man macht hier hauptsächlich Compliance für Spezial-Investmentfonds und KESt-Sachverhalte. Also anhand welcher Kriterien packst du uns auf die 1?

Das „Ranking“ ist insgesamt recht sinnlos, da es im Endeffekt auf den Einzelnen ankommt und man in „Lower Tier“ Services Lines durchaus ein besseres Standing haben und bessere Karriere machen kann als in „Upper Tier“ Services Lines.
Ich habe einfach nur – ausgehend von der Reihenfolge des vorherigen Kollegen – mein subjektives Ranking erstellt und mich dabei an denselben Kriterien orientiert wie dieser Kollege (Karriere, Prestige, Aufgaben). Warum FS Tax bei mir auf der 1 gelandet ist, liegt an Folgendem:

  1. Karriere
    • In FS Tax macht man erfahrungsgemäß schneller Karriere als in den anderen Tax Services Lines. Ich kenne zum Beispiel niemanden, der mehr als fünf Jahre zum Manager gebraucht hat (und selbst diese Zeit war selten).
    • Woran das im Zweifel liegt, mag hier zweitrangig sein, dennoch ist es in der Regel so.
    • Auch sind die hier so gehypten Exits aus FS Tax sehr gut: Viele meiner ehemaligen Kollegen sind bei KVGen, Versicherungen oder Banken eingestiegen; andere wiederum in GKen.

  2. Prestige
    • Hier kommt es natürlich auf die jeweilige Firma an, aber bei FS Tax sind die Mandanten in der Regel „größer und bekannter“.
    • Weiterhin war es zumindest in meiner Big4 so, dass FS Tax intern höher angesehen war und die Kollegen zum Beispiel auch einen höheren Bonus bekamen.
    • Man sollte auch nicht vergessen, dass das InvStG eine Spezialmaterie ist, was einem von vornherein etwas mehr „Prestige“ verleiht.

  3. Aufgaben
    • Dass man in FS Tax (zumindest als BWLer) anfangs viel Fonds-Compliance macht, sollte klar sein. So lernt man das "Handwerk", hat eine gute Auslastung und der Partner hat recurring income.
    • Abhängig von der Art des Spezial-Fonds kann das aber durchaus spannend sein. Selbiges gilt für KESt-Sachverhalte (Cum-Ex ist letzlich auch "FS Tax"...)
    • Neben Fonds-Compliance werden in FS Tax aber auch viele andere Themen bearbeitet, die sehr anspruchsvoll und spannend sind (Fonds-Strukturierung, Transaktionen, etc.).

Wie aber schon erwähnt ist das gesamte Ranking sinnlos. Man sollte die SL eher danach wählen, was einen inhaltlich mehr interessiert, wo die Chemie mit dem Team stimmen könnte und wo man das Gefühl hat, am meisten zu lernen. Alles andere entwickelt sich mit der Zeit (und das meist anders, als man denkt).

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Naja.

Also selbst bei KPMG wo FS Tax von allen Big4 am größten ist, und intern wohl das beste Standing genießt, weil FS, ist das ganze selbst mit rosaroter Brille nicht ganz so toll wie du schreibst.

  • Bonus ist in FS Tax genauso mager wie überall und immernoch unter M&A-Tax.

  • Dass du zu KVGn, Versicherungen und Depotbanken exiten kannst, sagt erstmal gar nichts. Habe Angebote von einer der größten Depotbanken mit 2 Jahren BE im FS Tax und die zahlen trzd. nicht mehr als 55k-60k.

  • Spannende Sachverhalte wie CumCum bedeutet 2 Zahlen in die Feststellungserklärung einzutippen, wo §36a steht.

  • Die Fonds-Compliance am Anfang machst du auch noch als Manager.

  • Schneller Karriere machen stimm ich dir zu. Liegt daran, dass es eben extrem wenige Leute gibt mit StB-Titel, die Bock auf FS-Tax haben. Gleichzeitig werden händeringend Leute gesucht, die der Partner als Manager zum Mandanten jagen kann. Wer das Examen nach 3 Jahren hat, hat schon die Chance Manager zu werden.

Im Großen und Ganzen würde ich trzd nach wie M&A Tax klar auf der 1 sehen.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Warum FS Tax auf der 1?
Bin selbst in Frankfurt im FS Tax und man macht hier hauptsächlich Compliance für Spezial-Investmentfonds und KESt-Sachverhalte. Also anhand welcher Kriterien packst du uns auf die 1?

Das „Ranking“ ist insgesamt recht sinnlos, da es im Endeffekt auf den Einzelnen ankommt und man in „Lower Tier“ Services Lines durchaus ein besseres Standing haben und bessere Karriere machen kann als in „Upper Tier“ Services Lines.
Ich habe einfach nur – ausgehend von der Reihenfolge des vorherigen Kollegen – mein subjektives Ranking erstellt und mich dabei an denselben Kriterien orientiert wie dieser Kollege (Karriere, Prestige, Aufgaben). Warum FS Tax bei mir auf der 1 gelandet ist, liegt an Folgendem:

  1. Karriere
    • In FS Tax macht man erfahrungsgemäß schneller Karriere als in den anderen Tax Services Lines. Ich kenne zum Beispiel niemanden, der mehr als fünf Jahre zum Manager gebraucht hat (und selbst diese Zeit war selten).
    • Woran das im Zweifel liegt, mag hier zweitrangig sein, dennoch ist es in der Regel so.
    • Auch sind die hier so gehypten Exits aus FS Tax sehr gut: Viele meiner ehemaligen Kollegen sind bei KVGen, Versicherungen oder Banken eingestiegen; andere wiederum in GKen.

  2. Prestige
    • Hier kommt es natürlich auf die jeweilige Firma an, aber bei FS Tax sind die Mandanten in der Regel „größer und bekannter“.
    • Weiterhin war es zumindest in meiner Big4 so, dass FS Tax intern höher angesehen war und die Kollegen zum Beispiel auch einen höheren Bonus bekamen.
    • Man sollte auch nicht vergessen, dass das InvStG eine Spezialmaterie ist, was einem von vornherein etwas mehr „Prestige“ verleiht.

  3. Aufgaben
    • Dass man in FS Tax (zumindest als BWLer) anfangs viel Fonds-Compliance macht, sollte klar sein. So lernt man das "Handwerk", hat eine gute Auslastung und der Partner hat recurring income.
    • Abhängig von der Art des Spezial-Fonds kann das aber durchaus spannend sein. Selbiges gilt für KESt-Sachverhalte (Cum-Ex ist letzlich auch "FS Tax"...)
    • Neben Fonds-Compliance werden in FS Tax aber auch viele andere Themen bearbeitet, die sehr anspruchsvoll und spannend sind (Fonds-Strukturierung, Transaktionen, etc.).

Wie aber schon erwähnt ist das gesamte Ranking sinnlos. Man sollte die SL eher danach wählen, was einen inhaltlich mehr interessiert, wo die Chemie mit dem Team stimmen könnte und wo man das Gefühl hat, am meisten zu lernen. Alles andere entwickelt sich mit der Zeit (und das meist anders, als man denkt).

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Bin selber in der SL FS Tax bei KPMG und gehe bald den StB an. FS Tax an sich ist nochmal in verschiedene Subcluster (Asset Management, Real Estate, Banking and Insurance, etc) unterteilt die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von FS-Tax im Allgemeinen kann man also nicht sprechen.

Ich finde die SL was die Perspektive angeht im allgemeinen komplett underrated. Da die ganzen Themen wohl für die Masse an Absolventen anscheinend eher uninteressant sind kommt man da relativ schnell hoch und die Projekte sind teilweise so speziell, dass man selbst als fachlicher MA relativ schnell Sachen bearbeitet die sonst in der Company kein anderer kann. Man hat dann auch Verhandlungsmasse die man in die nächste Gehalts-/Bonusrunde einbringen kann. Was meinen Subcluster angeht ist die Beförderung zum Manager direkt nach dem Examen derzeit mehr oder weniger garantiert. Die meisten die ich so kenne gehen aber aufgrund von Workload-/Gehaltgründen raus aus der Beratung.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Ich finde FS Tax super spannend und würde gerne mehr über den Bereich erfahren.

Mich würde in diesem Zuge interessieren, wie sind bei Berufseinstieg eig. die Vorkenntnisse von Einsteigern. Ich selbst hab bereits ein Praktikum bei den Big 4 im Tax und habe auch u.a. einen Steuer-Schwerpunkt im BA und werde einen im MA haben, aber die Besteuerung von Finanzprodukten war bis dato kein Teil der VL. Auch in verschiedenen renommierten Master-Studiengängen wird sich bei Ertragssteuern und Verkehrssteuern alles angeschaut, selbst speziellere Bereiche wie TP, AStG oder das UmwStG sind Teil der VLs, aber FS Tax relevante Sachen wie das InvStG oder die KESt werden maximal angeschnitten.

In Anbetracht eines möglichen Praktikums/Einstieges wie sollte man sich darauf vorbereiten bzw. woher bekommt der Einsteiger sein wissen vermittelt? Spontan fällt mir dann nur ein, sein Wissen autodidaktisch zu erlangen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Bin selber in der SL FS Tax bei KPMG und gehe bald den StB an. FS Tax an sich ist nochmal in verschiedene Subcluster (Asset Management, Real Estate, Banking and Insurance, etc) unterteilt die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von FS-Tax im Allgemeinen kann man also nicht sprechen.

Ich finde die SL was die Perspektive angeht im allgemeinen komplett underrated. Da die ganzen Themen wohl für die Masse an Absolventen anscheinend eher uninteressant sind kommt man da relativ schnell hoch und die Projekte sind teilweise so speziell, dass man selbst als fachlicher MA relativ schnell Sachen bearbeitet die sonst in der Company kein anderer kann. Man hat dann auch Verhandlungsmasse die man in die nächste Gehalts-/Bonusrunde einbringen kann. Was meinen Subcluster angeht ist die Beförderung zum Manager direkt nach dem Examen derzeit mehr oder weniger garantiert. Die meisten die ich so kenne gehen aber aufgrund von Workload-/Gehaltgründen raus aus der Beratung.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Im Studium wird alles nur angeschnitten. Es geht halt (in BWL) vor allem um die Unternehmenssteuern, die für den normalen Betrieb relevant und entscheidungserheblich sind, wobei legales Handeln vorausgesetzt wird.

Für die KESt gilt alkes dies nicht und sie ist halt im Grundprinzip auch mega trivial. Die Idee des InvStG auch. Die 10.000 Fragen, die sich in der Praxis auftun, hast du auch in allen anderen Bereichen, selbst in der GewSt.

Aufgabe des Studiums kann es auch nicht sein, alles darzustellen und zu lehren. KiSt macht man ja auch nicht, Verbrauchs- und Verkehrsteuern (mit Ausnahme USt) ebensowenig. Man lernt nichts über die Besteuerung der öffentlichen Hand und der Gemeinnützigen. Stiftungen lernt man nur im Grundprinzip.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

Ich finde FS Tax super spannend und würde gerne mehr über den Bereich erfahren.

Mich würde in diesem Zuge interessieren, wie sind bei Berufseinstieg eig. die Vorkenntnisse von Einsteigern. Ich selbst hab bereits ein Praktikum bei den Big 4 im Tax und habe auch u.a. einen Steuer-Schwerpunkt im BA und werde einen im MA haben, aber die Besteuerung von Finanzprodukten war bis dato kein Teil der VL. Auch in verschiedenen renommierten Master-Studiengängen wird sich bei Ertragssteuern und Verkehrssteuern alles angeschaut, selbst speziellere Bereiche wie TP, AStG oder das UmwStG sind Teil der VLs, aber FS Tax relevante Sachen wie das InvStG oder die KESt werden maximal angeschnitten.

In Anbetracht eines möglichen Praktikums/Einstieges wie sollte man sich darauf vorbereiten bzw. woher bekommt der Einsteiger sein wissen vermittelt? Spontan fällt mir dann nur ein, sein Wissen autodidaktisch zu erlangen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Bin selber in der SL FS Tax bei KPMG und gehe bald den StB an. FS Tax an sich ist nochmal in verschiedene Subcluster (Asset Management, Real Estate, Banking and Insurance, etc) unterteilt die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von FS-Tax im Allgemeinen kann man also nicht sprechen.

Ich finde die SL was die Perspektive angeht im allgemeinen komplett underrated. Da die ganzen Themen wohl für die Masse an Absolventen anscheinend eher uninteressant sind kommt man da relativ schnell hoch und die Projekte sind teilweise so speziell, dass man selbst als fachlicher MA relativ schnell Sachen bearbeitet die sonst in der Company kein anderer kann. Man hat dann auch Verhandlungsmasse die man in die nächste Gehalts-/Bonusrunde einbringen kann. Was meinen Subcluster angeht ist die Beförderung zum Manager direkt nach dem Examen derzeit mehr oder weniger garantiert. Die meisten die ich so kenne gehen aber aufgrund von Workload-/Gehaltgründen raus aus der Beratung.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Gut. Dies beantwortet dann aber meine Frage nicht.
Wie sieht das Ganze beim Berufseinstieg aus, wenn man keine Vorkenntnisse in den Bereichen InvStG usw. hat bzw. gibt es Möglichkeiten bereits praxisrelevante Kenntnisse vorher aufzubauen (empfehlenswerte Bücher, Module etc.).

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Im Studium wird alles nur angeschnitten. Es geht halt (in BWL) vor allem um die Unternehmenssteuern, die für den normalen Betrieb relevant und entscheidungserheblich sind, wobei legales Handeln vorausgesetzt wird.

Für die KESt gilt alkes dies nicht und sie ist halt im Grundprinzip auch mega trivial. Die Idee des InvStG auch. Die 10.000 Fragen, die sich in der Praxis auftun, hast du auch in allen anderen Bereichen, selbst in der GewSt.

Aufgabe des Studiums kann es auch nicht sein, alles darzustellen und zu lehren. KiSt macht man ja auch nicht, Verbrauchs- und Verkehrsteuern (mit Ausnahme USt) ebensowenig. Man lernt nichts über die Besteuerung der öffentlichen Hand und der Gemeinnützigen. Stiftungen lernt man nur im Grundprinzip.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

Ich finde FS Tax super spannend und würde gerne mehr über den Bereich erfahren.

Mich würde in diesem Zuge interessieren, wie sind bei Berufseinstieg eig. die Vorkenntnisse von Einsteigern. Ich selbst hab bereits ein Praktikum bei den Big 4 im Tax und habe auch u.a. einen Steuer-Schwerpunkt im BA und werde einen im MA haben, aber die Besteuerung von Finanzprodukten war bis dato kein Teil der VL. Auch in verschiedenen renommierten Master-Studiengängen wird sich bei Ertragssteuern und Verkehrssteuern alles angeschaut, selbst speziellere Bereiche wie TP, AStG oder das UmwStG sind Teil der VLs, aber FS Tax relevante Sachen wie das InvStG oder die KESt werden maximal angeschnitten.

In Anbetracht eines möglichen Praktikums/Einstieges wie sollte man sich darauf vorbereiten bzw. woher bekommt der Einsteiger sein wissen vermittelt? Spontan fällt mir dann nur ein, sein Wissen autodidaktisch zu erlangen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Bin selber in der SL FS Tax bei KPMG und gehe bald den StB an. FS Tax an sich ist nochmal in verschiedene Subcluster (Asset Management, Real Estate, Banking and Insurance, etc) unterteilt die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von FS-Tax im Allgemeinen kann man also nicht sprechen.

Ich finde die SL was die Perspektive angeht im allgemeinen komplett underrated. Da die ganzen Themen wohl für die Masse an Absolventen anscheinend eher uninteressant sind kommt man da relativ schnell hoch und die Projekte sind teilweise so speziell, dass man selbst als fachlicher MA relativ schnell Sachen bearbeitet die sonst in der Company kein anderer kann. Man hat dann auch Verhandlungsmasse die man in die nächste Gehalts-/Bonusrunde einbringen kann. Was meinen Subcluster angeht ist die Beförderung zum Manager direkt nach dem Examen derzeit mehr oder weniger garantiert. Die meisten die ich so kenne gehen aber aufgrund von Workload-/Gehaltgründen raus aus der Beratung.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Die wissen, dass du in der Uni kein InvStG hattest. Ansonsten kannst du dir vieles auch wie du selbst gesagt autodidaktisch beibringen. Gibt viele Bücher und selbst im Internet die PDFs von der Allianz sind äußerst hilfreich und verständlich, sodass du bereits mehr weißt als die meisten anderen Bewerber.

Die Fragen im Vorstellungsgespräch hängen auch immer von deinen Vorkenntnissen ab. Ich selbst kannte mich recht gut im InvStG aus wurde aber dann von PwC mit Transferfragen ohne Ende gegrillt. Im Anschluss meinten aber selbst die PwC-Interviewer dann, dass ich ein Vorwissen mitbringe was keiner hat und haben mir glatt 200 Euro mehr als üblich zum Einstieg geboten. Bin dann aber trotzdem zu blau.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

WiWi Gast schrieb am 28.05.2019:

Ich würde da weniger nach Service-Lines unterscheiden. In den Topfirmen (Flick Gocke, Linklaters, Streck Mack) gibt es diese Unterscheidung garnicht. Big4 ist eher insgesamt Tier2, weil dort keine High-End-Steuerberatung stattfindet, sondern das Massengeschäft.

Das würde ich in der Pauschalität nicht sagen. High-End-Beratung im Bereich TP erfolgt in der ganz überwiegend Zahl der Fälle durch Big4. Da haben auch Linklaters und Konsorten wenig zu melden. Die sind dafür gerade im Bereich der steuergestaltenden Beratung führend sowie im Bereich Tax Litigation.

antworten
WiWi Gast

Tiers innerhalb der Tax Service Lines

  • Die Fonds-Compliance am Anfang machst du auch noch als Manager.

True, hab ich als Werkstudent und Consultant gemacht, für ne Weile iO, danach super zunehmend langweilig.

Im Großen und Ganzen würde ich trzd nach wie M&A Tax klar auf der 1 sehen.

(+) M&A Tax ist ne andere Hausnummer bzgl. Gehalt und Aufstieg, dafür auch harte Arbeitszeiten und heftiges Tempo. (soll man mal nicht unterschätzen)

antworten

Artikel zu TAX

WiWi-Lehrstuhl der Woche: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Freiburg

Eine Fülle von Materialien und Links zum Thema Steuern findet sich auf der Seite vom Stiftungslehrstuhls für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre von Prof. Dr. Wolfgang Kessler.

Duales Studium: Steuerlehre/Taxation in Frankfurt ab WS 2017/18 studieren

Ab dem Wintersemester 2017/18 wird an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Hessen der neue duale Studiengang Steuerlehre - Taxation angeboten. Das neue Bachelor-Studium in Steuerlehre bereitet gezielt auf Tätigkeiten in Unternehmen der Steuerberatungsbranche vor und soll den Weg zum Steuerberaterexamen vorbereiten. Studieninteressierte können sich ab sofort bei kooperierenden Unternehmen bewerben.

Stipendium für berufsbegleitenden MBA »International Taxation«

Screenshot der Internetseite der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum MBA International Taxation.

Für den berufsbegleitenden MBA International Taxation der Universität Freiburg ist erstmals ein Stipendium ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist für Studiengang und Stipendium läuft bis zum 1. Februar.

Teildisziplinen der BWL 5: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre

Rechnungswesen, Controlling, Marketing, Produktion, Logistik, Bankbetriebslehre, Personalwesen, Organisation, Steuerlehre, Wirtschaftsprüfung,Unternehmensführung, Operation Research

Die Serie stellt die Studienschwerpunkte des Faches Betriebswirtschaftslehre vor. Diese Woche geht es um die Betriebswirtschaftliche Steuerlehre.

Unternehmensranking 2020: Top 15 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.

Unternehmensranking 2020: Die Top 25 IT-Beratungen

Papier und Stifte liegen auf einem Schreibtisch.

Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.

Unternehmensranking 2020: Top 20 mittelständische IT-Beratungen

IT-Branche: Jemand programmiert an einem Notebook.

Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Antworten auf Tiers innerhalb der Tax Service Lines

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 36 Beiträge

Diskussionen zu TAX

6 Kommentare

Tax Engineering

WiWi Gast

Bei der WTS findet auch solche "Spielchen" ... man verwendet bekannte Begriffe (Steuergestaltung, Tax Compliance usw.) und versuch ...

Weitere Themen aus Audit, Tax & Big4