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Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

Hallo Zusammen!

Ich möchte gerne einen Austausch starten speziell zu Karrieremöglichkeiten von Wirtschaftsjursiten im Bereich Steuerrecht in Großkanzleien ( Baker & McKenzie, Linklaters, Freshfields und Co.).

Man liest mittlerweile vermehrt Stellenangebote, oft mit Tieln wie Transaction Lawyer o.ä.

Wie seht Ihr die Karrierechancen?
Gibt es Erfahrungswerte bezüglich des Gehaltes? Gerade im Vergleich zu Volljuristen.
Wie sieht die Förderung von Master und Steuerberaterexamen aus?

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

Meine Erfahrung aus 6 Jahren Großkanzlei: Ja es gibt diese Stellen vermehrt. Hintergrund ist, dass viele Mandanten nicht mehr den vollen Stundensatz für teure Associates zahlen wollen für 08/15 Arbeit. Sie sind deutlich schlechter bezahlt als reguläre Associates (eher 60k zum Einstieg statt 100k) und können somit auch Dinge kostendeckend machen, die normalerweise nicht drin sind.

Das dumme an den Stellen ist halt, dass es keine Aufstiegschancen gibt weil Du nicht auf dem Partnertrack bist. Das heißt Du wirst da auch in fünf oder zehn Jahren (wenn Du so lange aushältst) nicht sechsstellig verdienen. Dafür ist die Work-Life-Balance natürlich besser als bei den Associates.

Mein Fazit: Das kann man sicher ein paar Jahre machen. Ist wahrscheinlich auch ein gutes Sprungbrett in die Rechtsabteilung von DAX 30 oder KMU, aber auf Dauer ist das sicher eher nichts.

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Ceterum censeo

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

Du hast das Thema ja netterweise mehrfach erstellt, aber ich bin einfach mal so frei und kommentiere nur hier ;-)

Wenn es um GK im Bereich des Steuerrechts geht, sind neben o. g. mit stark internationaler Ausrichtung, sicherlich auch die nationalen Platzhirsche von FGS, KMZ (USt), P+P, etc. zu nennen. Allen gemein ist jedoch, dass man hier als "nur" Wirtschaftsjurist in der Regel einen schweren Stand hat. Deinem Beitrag entnehme ich, dass du momentan weder Master, noch das StB-Examen absolviert hast. In der Hierarchie einer GK stehst du als WiRe LL. B. leider sehr weit unten.
Selbst nach StB-Examen haben es viele Kollegen schwer, über ein gewisses Level hinaus zu kommen. Aufgrund der speziellen Arbeitsweise solcher Kanzleien finden sich auf Partnerebene fast ausschließlich Volljuristen und promovierte Berufsträger.

Ich kann meinem Vorredner daher nur zustimmen: besondere Aufstiegsmöglichkeiten sehe ich nicht.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

Aber Mike Ross hat doch auch kein Examen gehabt :( und konnte trotzdem Karriere machen :(
Jetzt ist mein GK-Weltbild zerstört

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

Zum (Equity) Partner kann es ein Wirtschaftsjurist in der Kanzlei ja schon deshalb niemals bringen, da das Standesrecht vorschreibt, dass alle Teilhaber Berufsträger (=Rechtsanwälte= 2 Staatsexamen) sein MÜSSEN.

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Ceterum censeo

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Zum (Equity) Partner kann es ein Wirtschaftsjurist in der Kanzlei ja schon deshalb niemals bringen, da das Standesrecht vorschreibt, dass alle Teilhaber Berufsträger (=Rechtsanwälte= 2 Staatsexamen) sein MÜSSEN.

Nanana, jetzt urteilt hier aber wieder jemand etwas vorschnell. § 59a BRAO erlaubt die berufliche Zusammenarbeit mit Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, RAe anderer Staaten und teilweise Notaren. Es müssen (und sind) daher nicht alle Gesellschafter einer GK, siehe als Beispiel FGS.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

Ceterum censeo schrieb am 07.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Zum (Equity) Partner kann es ein Wirtschaftsjurist in der Kanzlei ja schon deshalb niemals bringen, da das Standesrecht vorschreibt, dass alle Teilhaber Berufsträger (=Rechtsanwälte= 2 Staatsexamen) sein MÜSSEN.

Nanana, jetzt urteilt hier aber wieder jemand etwas vorschnell. § 59a BRAO erlaubt die berufliche Zusammenarbeit mit Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, RAe anderer Staaten und teilweise Notaren. Es müssen (und sind) daher nicht alle Gesellschafter einer GK, siehe als Beispiel FGS.
Liebe Grüße

Absolut richtig, deswegen findet man bei GK im Steuerrecht auch einige Partner, die Diplomkaufmann (und Steuerberater) sind.

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Zum (Equity) Partner kann es ein Wirtschaftsjurist in der Kanzlei ja schon deshalb niemals bringen, da das Standesrecht vorschreibt, dass alle Teilhaber Berufsträger (=Rechtsanwälte= 2 Staatsexamen) sein MÜSSEN.

Nanana, jetzt urteilt hier aber wieder jemand etwas vorschnell. § 59a BRAO erlaubt die berufliche Zusammenarbeit mit Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, RAe anderer Staaten und teilweise Notaren. Es müssen (und sind) daher nicht alle Gesellschafter einer GK, siehe als Beispiel FGS.
Liebe Grüße

Absolut richtig, deswegen findet man bei GK im Steuerrecht auch einige Partner, die Diplomkaufmann (und Steuerberater) sind.

Nur dass der besagte "Transaction Lawyer" / Wirtschaftsjurist in den seltensten Fällen Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Notar ist.

Und FGS als Beispiel für eine GK? Das ist eine mittelständische Kanzlei..

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

Dann halt Noerr, P+P, Linklaters, A&O, die ebenfalls alle Nicht-Anwälte als Partner haben.

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

Was willst du als LLB in der GK?
Ab mit dir zu Big4 Tax/Audit, da gehörst du hin und wirst jedem BWLer vorgezogen.

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Was willst du als LLB in der GK?
Ab mit dir zu Big4 Tax/Audit, da gehörst du hin und wirst jedem BWLer vorgezogen.

Da muss ich meinem Vorredner zustimmen, bin selbst LLB und für die Großkanzlei sind wir einfach nicht qualifiziert, und wer will schon auf ewig in der zweiten Reihe stehen. Aber ist ja auch nicht weiter schlimm, wir Wirtschaftsjuristen sind bei den Big 4 im Audit/Tax und bei guten Noten im Advisory sehr gefragt und können dort genauso doppelt sechsstellig verdienen, wenn man die ersten Jahre durch den Schlamm gekrochen ist.

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Was willst du als LLB in der GK?
Ab mit dir zu Big4 Tax/Audit, da gehörst du hin und wirst jedem BWLer vorgezogen.

Da muss ich meinem Vorredner zustimmen, bin selbst LLB und für die Großkanzlei sind wir einfach nicht qualifiziert, und wer will schon auf ewig in der zweiten Reihe stehen. Aber ist ja auch nicht weiter schlimm, wir Wirtschaftsjuristen sind bei den Big 4 im Audit/Tax und bei guten Noten im Advisory sehr gefragt und können dort genauso doppelt sechsstellig verdienen, wenn man die ersten Jahre durch den Schlamm gekrochen ist.

Na,na, bis Du bei den BIG 4 sechsstellig verdienst müsst Du erst mal Senior Manager werden. Da gehen etliche Jährchen ins Land.

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Was willst du als LLB in der GK?
Ab mit dir zu Big4 Tax/Audit, da gehörst du hin und wirst jedem BWLer vorgezogen.

Da muss ich meinem Vorredner zustimmen, bin selbst LLB und für die Großkanzlei sind wir einfach nicht qualifiziert, und wer will schon auf ewig in der zweiten Reihe stehen. Aber ist ja auch nicht weiter schlimm, wir Wirtschaftsjuristen sind bei den Big 4 im Audit/Tax und bei guten Noten im Advisory sehr gefragt und können dort genauso doppelt sechsstellig verdienen, wenn man die ersten Jahre durch den Schlamm gekrochen ist.

Na,na, bis Du bei den BIG 4 sechsstellig verdienst müsst Du erst mal Senior Manager werden. Da gehen etliche Jährchen ins Land.

Sechsstellig ist man so 2 Jahre nach dem Manager, und zum Manager schafft man es gut in 7 Jahren. Wer viel länger braucht als das, wird es wohl nie.

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Was willst du als LLB in der GK?
Ab mit dir zu Big4 Tax/Audit, da gehörst du hin und wirst jedem BWLer vorgezogen.

Da muss ich meinem Vorredner zustimmen, bin selbst LLB und für die Großkanzlei sind wir einfach nicht qualifiziert, und wer will schon auf ewig in der zweiten Reihe stehen. Aber ist ja auch nicht weiter schlimm, wir Wirtschaftsjuristen sind bei den Big 4 im Audit/Tax und bei guten Noten im Advisory sehr gefragt und können dort genauso doppelt sechsstellig verdienen, wenn man die ersten Jahre durch den Schlamm gekrochen ist.

Na,na, bis Du bei den BIG 4 sechsstellig verdienst müsst Du erst mal Senior Manager werden. Da gehen etliche Jährchen ins Land.

Sechsstellig ist man so 2 Jahre nach dem Manager, und zum Manager schafft man es gut in 7 Jahren. Wer viel länger braucht als das, wird es wohl nie.

Jup nur 7 Jahre sind jetzt auch keine so kurze Zeit.

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

Naja, wer mit knapp 30 Jahren oder etwas über 30 bereits die 100k mit nachhause nimmt und sich die nächsten Jahre als SM noch bis 150k steigert, klar können Ziele höher sein, aber da kann man eigentlich nicht meckern. Wo hat man sonst noch die Gelegenheit dazu. In der Industrie lange kein Selbstläufer mehr, Top Beratungen sind für die aller meisten Absolventen auch niemals drin. Die Big 4 und andere Gesellschaften bieten da guten motivierten Absolventen die Gelegenheit, mehr zu verdienen als die aller meisten ihrer ehemaligen Komilitonen. Die meisten BWLer werden in ihrem Arbeitsleben keine 80k sehen. Deswegen denke ich 10 Jahre für ein ziemlich planbares Gehalt von 120+ sind absolut in Ordnung. Oder vielleicht auch nur für mich, ich komme aus einer Eineandererfamilie in der niemand jemals mehr als 45000 verdient hat, wenn ich ihnen erzähle welches Gehalt ich in Zukunft erwarten kann, können sie es kaum fassen

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2019:

Was willst du als LLB in der GK?
Ab mit dir zu Big4 Tax/Audit, da gehörst du hin und wirst jedem BWLer vorgezogen.

Da muss ich meinem Vorredner zustimmen, bin selbst LLB und für die Großkanzlei sind wir einfach nicht qualifiziert, und wer will schon auf ewig in der zweiten Reihe stehen. Aber ist ja auch nicht weiter schlimm, wir Wirtschaftsjuristen sind bei den Big 4 im Audit/Tax und bei guten Noten im Advisory sehr gefragt und können dort genauso doppelt sechsstellig verdienen, wenn man die ersten Jahre durch den Schlamm gekrochen ist.

Na,na, bis Du bei den BIG 4 sechsstellig verdienst müsst Du erst mal Senior Manager werden. Da gehen etliche Jährchen ins Land.

Sechsstellig ist man so 2 Jahre nach dem Manager, und zum Manager schafft man es gut in 7 Jahren. Wer viel länger braucht als das, wird es wohl nie.

Jup nur 7 Jahre sind jetzt auch keine so kurze Zeit.

Vor allen Dingen gehts hier ja um den Vergleich mit GK-Anwälten. Die haben in Jahr 1 schon in vielen Fällen >100k. Ich selbst hatte selbst vor 10 Jahren im ersten Jahr 95k und seitdem sind die Einstiegsgehälter ordentlich gestiegen (aus gutem Grund, aber das ist off-topic).

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

Ja, aber GK ist eben Oberliga und für die meisten nicht drin. Um wieder zum Thema zu kommen, als „nur“ Wirtschaftsjurist hat man in der GK eher weniger Spaß und wird sich immer wie ein Mitarbeiter zweiter Klasse vorkommen.

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

WiWi Gast schrieb am 13.09.2019:

Ja, aber GK ist eben Oberliga und für die meisten nicht drin. Um wieder zum Thema zu kommen, als „nur“ Wirtschaftsjurist hat man in der GK eher weniger Spaß und wird sich immer wie ein Mitarbeiter zweiter Klasse vorkommen.

Das stimmt. Und zwar völlig zu Recht. Die "echten" Anwälte dort haben sich ja auch durch zwei Staatsexamen gequält..

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WiWi Gast

Transaction Lawyer / Wirtschaftsjurist Großkanzleien

WiWi Gast schrieb am 13.09.2019:

Ja, aber GK ist eben Oberliga und für die meisten nicht drin. Um wieder zum Thema zu kommen, als „nur“ Wirtschaftsjurist hat man in der GK eher weniger Spaß und wird sich immer wie ein Mitarbeiter zweiter Klasse vorkommen.

Man ist ein Mitarbeiter aus der 2. Reihe. Daran gibt es nun einmal nichts zu rütteln.
In manchen Kanzleien notwendig, wie auch die Sekretärinnen.

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