Ja, man darf es nur 2x versuchen. Wenn man es geschafft hat, dann ist der Job allerdings wirklich praktisch sicher. Zudem zahlt man nicht mehr in die Rentenversicherung ein (~20% vom Bruttogehalt), sondern bekommt eine berufsständische Pension, die deutlich höher (hab mir von einem WP mal sagen lassen: Doppelt so hoch) und sicher ist.
Der Winter ist relativ hart, der Sommer meist ganz entspannt. Die Beratungsprojekte, welche früher im Sommer gemacht wurden, sind großteils schon in den Transaction Services-Bereich ausgegliedert worden.
PWC hat eine durchschnittliche 40h-Woche. D.h. im Winter wird ordentlich kontiert und im Sommer ist man dazu angehalten, die Zeiten abzufeiern. Was nicht abgefeiert wird, wird ausgezahlt, allerdings sehen das die Partner nicht gerne, weil es sich auf das Abteilungsergebnis schlägt.
Warum nur so wenige WP-Assis WP werden? Die meisten überlegen sich von vornherein, dass sie hier nur 2 Jahre bleiben wollen, den WP-Assi ist ein optimales Sprungbrett für interne Firmenabteilungen wie Controlling, ReWe oder interne Revision.
Gehalt ist sehr akzeptabel ;). 40k Einstieg, ~80k direkt nach dem WP-Examen, ~150k als Partner (gilt für die BIG4). Im Gegensatz zu IB/UB sitzt man aber nach dem WP-Examen fest im Sattel und kann den Job bis zum Rentenalter ausüben.
Mein persönliches Ranking in Sachen w/l-Balance, so wie es von anderen gehört haben:
- PWC
- Deloitte
- E&Y
- KPMG
Natürlich ist es nicht der leichteste Weg, aber der Zeitaufwand ist im Gegensatz zu IB/UB gering und die Jobsicherheit und das Gehalt nach dem Examen, sind viel besser, als beim Einstieg in die Industrie.
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