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Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

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WiWi Gast

Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Sind das eigentlich 70-80 Stunden/Woche überall oder eher an vereinzelten Standorten? Sprich, wie sind solche Wochen mit diesen Arbeitszeiten zustande gekommen? Hat da jemand von euch besseres Hintergrundwissen was er/sie vielleicht mitteilen könnte? :)

Hinweis: Habe noch nie einen Abschluss geprüft, fragen kann ja nicht schaden.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Enge Deadlines können für solche Spitzen sorgen, sind aber definitiv nicht die Regel. Eher 45-50

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Im Audit gibt es keine 70-80 Std. Wochen. Wer dir sowas erzählt, hat noch nie im Audit gearbeitet. Ich kenne keinen, der in der busy season (als Assistent wohlgemerkt) länger als 50 Std. machen musste. Wenn es mal etwas mehr sein sollten, dann ist es die absolute Ausnahme, selbst in Ausbeuterbuden, die keine Überstunden vergüten/ausgleichen.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Dann lobe ich mir doch meine 37,5h Gleitzeit im IGM Tarif^^

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Gratulation. Denke auch es wäre absolut unmenschlich, mehr als 39,1 Stunden in der Woche zu arbeiten...

Lounge Gast schrieb:

Dann lobe ich mir doch meine 37,5h Gleitzeit im IGM Tarif^^

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Bootbootboot

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Interessanter Thread, da hat wohl jemand die gleiche Neugier gehabt.

"Ich kenne keinen, der in der busy season (als Assistent wohlgemerkt) länger als 50 Std. machen musste."
Naaaja. Aus einer gewissen Perspektive kann ich die Aussage nachvollziehen. Das würde ich auch erzählen. Natürlich arbeitet niemand länger als 50 Stunden pro Woche/10 Stunden für 5 Werktage... nur gibt es hier zahlreiche Threads die ein klares anderes Bild aufzeigen.

45-50 h/w klingen aber mMn viel angenehmer.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Im Schnitt fange ich morgens um 7:30 Uhr an und bleibe bis 19 Uhr oder 20 Uhr. In der busy season wird es auch mal 21:00 -0:00 Uhr und Samstags- und/oder Sonntagsarbeit. Das ist dann aber auch nur in Spitzen der Fall. Von den Überstunden kann ich bei KPMG ca. 20% aufschreiben. Ansonsten haben wir Vertrauensarbeitszeit und arbeiten offiziell 8 Stunden. Wenn es etwas ruhiger ist, kann ich mir 30 - 40 Min. fürs Mittagsessen nehmen. Automatisch werden täglich 1 Std. abgezogen. Allerdings kommt es sehr auf den Projektmanager an, ob man wirklich Zeit zum Essen hat. Bei meinem letzten Teams bekam ich vor der Mittagszeit immer wieder neue Aufgaben die dann bis nach seinem Lunch erledigt sein mussten. Da kam ich dann meistens nicht zu einer Mittagspause. Dieses Verhalten wird von den Managern und Partnern bei KPMG bewusst geduldet.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Hm, bei KPMG gibt es keine Vertrauensarbeitszeit, man trägt es in SAP ein. Da wird auch nichts automatisch abgezogen.
Normalerweise sitzt man im Prüferzimmer zusammen und geht auch zusammen essen.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Kann ich nur teilweise bestätigen. EY bei der Prüfung eines MDAX Unternehmens lief ungefähr so ab:
Beginn morgens ca. zwischen 8:00 und 8:30. Ende zwischen 19:30-20:30. Normale Mittagspause für alle aus dem Team! Da würde ich mal ne Std abziehen, auch wenn wir die niemals vollgemacht haben. Heißt rund 55h/Woche (+ Fahrzeit) während der Busy Season. Spitzen kurz von den Deadlines und Sonderprüfungen usw ausgenommen.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Hi,

ich war kürzl Intern im Audit bei KPMG. Arbeitszeit war als Intern offiziell von 9.00 bis 18.00. Ich war aber meist so bis 19.00 dar. Einmal war ich bis 22.00 Uhr, weil etwas aufgrund einer Deadline fertig werden musste. Die Prüfungsassistenten arbeiten meist bis 20.00 oder 21.00 Uhr. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen nach oben - das gilt v.a. für Neueinsteiger, die sich noch viel anlesen müssen.

Man versucht idR schon so eine Stunde Mittagspause zu machen; manachmal kauft man sich aber nur was und geht dann dmit wieder zum Mandanten ins Büro.

Die Prüfungsassistenten arbeiten dann aich meist noch 4 h am Samstag. Die werden meist mit 54 h je Arbeitswoche in der Busy Season geplant.

Alle genannten Zeiten gelten nur für die Busy Season.

Die Manager haben natürlich deutlich mehr gearbeitet; da hatte ich oft jenseit von 24.00 Uhr eMails bekommen. Auch haben die am Sonntag gearbeitet.

Das scheint v.a. daran zu liegen, dass es in der Busy Season enge Deadlines gibt und eine hohe Fluktuation (-> Unerfahrenheit der Staffies) vorliegt.

LG!

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Ich finde es immer wieder faszinierend wie auf der Arbeitszeit rumgehackt wird.
In dem Budget ist schließlich eine Arbeitsleistung geplant, die es zu erbringen gilt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es die meisten Kunden reichlich wenig interessiert, wie lange man arbeitet, solange die Leistung erbracht (oder, zugegebenermaßen, übertroffen) wird.
Auf der anderen Seite sehe ich Kollegen, die unbedingt so lange im Büro bleiben wie der Auftraggeber. Verstehe diese Haltung nicht.
Wenn ich nichts mehr zu tun hab, dann gehe ich um 4. Genau so kommuniziere ich das auch. Ich bekomme trotzdem positives Feedback für meine Arbeit und werde immer wieder angefordert ;)

Es ist einfach wichtig, eigenmächtig zu arbeiten und sich gut zu organisieren. Klar gibt es Zeiten, in denen man 70 Stunden die Woche arbeitet und Samstags um 9 Emails bearbeiten muss. Das ist aber die Ausnahme und genauso habe ich Wochen, in denen ich weniger arbeite als der Standardangestellte.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Als Assistent sehe ich es nicht ein, mehr als 50 std. zu arbeiten, auch nicht während der busy season. Hier treiben sich wohl einige herum, die für ihren AG wohl alles machen. Welcher Assistent geht denn bitte freiwillig samstags arbeiten? Das zeugt meiner Meinung nach von einer ziemlich schlechten arbeitseinstellung. Naja, jeder wie er will. Ich frage mich immer, was die Leute damit erreichen wollen, wenn sie viel arbeiten. Bei uns hat keiner Karriere gemacht, nur weil er viel arbeitet.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Ich arbeite auch bei KPMG und kann die Erfahrungen bestätigen. Es gibt durchaus Teams, die nicht beim Kunden arbeiten. Habe selber erlebt, dass Mittagspausen von einigen nicht gerne gesehen werden. Beim Kunden geht man manchmal zusammen essen. Oft piegt der Kunde auch außerhalb und es gibt nur eine kleine Küche. Dann bringt man sich halt ein Brot mit. Bei uns gibt es auch Vertrauensarbeitszeit und wir tragen täglich 8 Std. Ein. Wenn wir unsere Überstunden eintragen wollen, brauchen wir die Genehmigung des ManManagers. Die gibt es nicht oft. Am Wochenende zu arbeiten kommt häufiger vor. Wer das nicht macht, wird halt nicht befördert. Oft können wir die überstunden am weekend eintragen aber auch nur, wenn wir beim Kunden sind. Wer von zu hause arbeitet, weil dass Projekt beendet werden muss, arbeitet für lau. Das sind halt die Spielregeln. Wer es nicht mag, der geht oder wird nicht befördert oder auch entlassen...

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Wer das mit sich machen lässt, ist selber schuld.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Und jetzt wisst ihr auch, warum WP-Gesellschaften immer so viele junge Leute einstellen. Berufserfahrene würden das auf Dauer nicht mitmachen.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

"Vertrauensarbeitszeit", kann es sein, dass die Branche junge und unerfahrene Mitarbeiter systematisch verarscht?!

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Ich muss mal diesen Thread rauskramen :D

Sehen die Arbeitszeiten bei den mittelständischen WPs ähnlich aus? Habe ein Angebot vorliegen...in dem Vorstellungsgespräch wurde allerdings nur von absoluten Ausnahmen gesprochen, wenn es um Arbeiten nach 18:30Uhr ging. Die Berichte hier lassen mich aber daran zweifeln. Ich weiß zwar, dass die Tätigkeit als Assistent Überstunden erfordert, aber Feierabend zwischen 21 und 0 Uhr???

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Sorry... das fällt dann aber eher in die Kategorie Mobbing bzw. Bossing. Auch selten dämlich vom Manager, wenn seine Leute nix in den Magen bekommen, gibts nen schönen Leistungseinbruch am Nachmittag.

"Allerdings kommt es sehr auf den Projektmanager an, ob man wirklich Zeit zum Essen hat. Bei meinem letzten Teams bekam ich vor der Mittagszeit immer wieder neue Aufgaben die dann bis nach seinem Lunch erledigt sein mussten."

Lounge Gast schrieb:

Im Schnitt fange ich morgens um 7:30 Uhr an und bleibe bis 19
Uhr oder 20 Uhr. In der busy season wird es auch mal 21:00
-0:00 Uhr und Samstags- und/oder Sonntagsarbeit. Das ist dann
aber auch nur in Spitzen der Fall. Von den Überstunden kann
ich bei KPMG ca. 20% aufschreiben. Ansonsten haben wir
Vertrauensarbeitszeit und arbeiten offiziell 8 Stunden. Wenn
es etwas ruhiger ist, kann ich mir 30 - 40 Min. fürs
Mittagsessen nehmen. Automatisch werden täglich 1 Std.
abgezogen. Allerdings kommt es sehr auf den Projektmanager
an, ob man wirklich Zeit zum Essen hat. Bei meinem letzten
Teams bekam ich vor der Mittagszeit immer wieder neue
Aufgaben die dann bis nach seinem Lunch erledigt sein
mussten. Da kam ich dann meistens nicht zu einer
Mittagspause. Dieses Verhalten wird von den Managern und
Partnern bei KPMG bewusst geduldet.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Es ist nach wie vor wie oben beschrieben: Je nach Mandat und Projekttaktung kann es mal zu Spitzen in der Busy Season kommen. Der Regelfall ist dies aber nicht bzw. wird durch die weniger intensiven Sommermonate wieder ausgeglichen.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Also ich habe bei KPMG gearbeitet (größte Bank Deutschlands als Mandant). In der Busy Season waren die Manager meist con ca. 9 bis 20 uhr da (auch mal länger/kürzer). die assistenten waren meist von 9 bis 21 uhr da. die associates waren von 9 bis 22-24 uhr da. praktis meist von 9 bis 19-22uhr. im SAP wird immer 8h eingetragen. Es wird jedoch meist eine seperate excel tabelle angelegt und man teilt dies dem partner nach der busy season mit um dann inoffiziell paar wochen frei zu nehmen. Es variiert also immer. Niemand sagt dort was wenn man an einem Tag nach nur 4h geht oder mal 10-12h bleibt.

Ich hab persönlich die Erfahrung gemacht, dass es einem dort einfach gefallen muss. Ich hab nie auf die Stunden geachtet, da die Zeit dort in der Busy Season so schnell rumgeht dass man sich eher denkt: Wow schon 19 Uhr anstatt: oh noch 2 Stunden vor mir. Würd ich jederzeit einem langweiligen 9 to 5 job vorziehen. Muss aber wie gesagt einem einfach liegen.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

"und man teilt dies dem partner nach der busy season mit um dann inoffiziell paar wochen frei zu nehmen. "

ok, Überstundenvergütung also nicht möglich?

Lounge Gast schrieb:

Also ich habe bei KPMG gearbeitet (größte Bank Deutschlands
als Mandant). In der Busy Season waren die Manager meist con
ca. 9 bis 20 uhr da (auch mal länger/kürzer). die assistenten
waren meist von 9 bis 21 uhr da. die associates waren von 9
bis 22-24 uhr da. praktis meist von 9 bis 19-22uhr. im SAP
wird immer 8h eingetragen. Es wird jedoch meist eine seperate
excel tabelle angelegt und man teilt dies dem partner nach
der busy season mit um dann inoffiziell paar wochen frei zu
nehmen. Es variiert also immer. Niemand sagt dort was wenn
man an einem Tag nach nur 4h geht oder mal 10-12h bleibt.

Ich hab persönlich die Erfahrung gemacht, dass es einem dort
einfach gefallen muss. Ich hab nie auf die Stunden geachtet,
da die Zeit dort in der Busy Season so schnell rumgeht dass
man sich eher denkt: Wow schon 19 Uhr anstatt: oh noch 2
Stunden vor mir. Würd ich jederzeit einem langweiligen 9 to 5
job vorziehen. Muss aber wie gesagt einem einfach liegen.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

dazu gehören immer zwei...

Lounge Gast schrieb:

"Vertrauensarbeitszeit", kann es sein, dass die
Branche junge und unerfahrene Mitarbeiter systematisch
verarscht?!

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Gerade im Januar für SEC Mandate sind mal locker 70h Wochen drin... das relativiert sich dann aber im Mai/Juni und August/September.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Den letzten Post kann ich so bestätigen, wobei ich als Einsteiger eher 60-65h/Woche hatte. Die Manager und Prüfungsleiter hatten dagegen gegen Ende (2-3 Wochen vor Deadline) sicher ihre 80h geknüppelt, also dauerhafte WE-Arbeit.

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Ein KPMGler

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Grrrr.... wenn ich das hier schon wieder lese.
Ich war selbst für mehrere Busy Seasons zu Beginn meiner Karriere bei der DeuBa in der Prüfung und wenn es irgendwo absolut kein Problem ist, die Überstunden aufzuschreiben, dann da!
Ich habe auch jetzt gerade wieder Juniors da, die den Audit kennenlernen wollten und die berichten genau das gleiche.

Es gibt keinerlei Probleme alle Stunden aufzuschreiben. Und mit dem BR wurde auch abgesprochen, dass auch >50hrs/Woche hinausgehend gebucht darf. Meine Mitarbeiter buchen gnadenlos 50-65hrs pro Woche (weil die auch viel arbeiten) und da meckert keiner.

Das das bei kleinen, sehr eng budgetierten und geplanten Auditmandaten mal anders aussehen kann, will ich gar nicht negieren.
Bei DEM FS-Mandat ist dem aber definitiv nicht so.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

nicht audit sondern consulting, pwc 1999, mandat in leipzig, bank. PL "schreibt nur kurz noch ein email fertig, team wartet brav. passte ins gesamtbild der dame.

Lounge Gast schrieb:

Sorry... das fällt dann aber eher in die Kategorie Mobbing
bzw. Bossing. Auch selten dämlich vom Manager, wenn seine
Leute nix in den Magen bekommen, gibts nen schönen
Leistungseinbruch am Nachmittag.

"Allerdings kommt es sehr auf den Projektmanager an, ob
man wirklich Zeit zum Essen hat. Bei meinem letzten Teams
bekam ich vor der Mittagszeit immer wieder neue Aufgaben die
dann bis nach seinem Lunch erledigt sein mussten."

Lounge Gast schrieb:

Im Schnitt fange ich morgens um 7:30 Uhr an und bleibe
bis 19
Uhr oder 20 Uhr. In der busy season wird es auch mal 21:00
-0:00 Uhr und Samstags- und/oder Sonntagsarbeit. Das ist
dann
aber auch nur in Spitzen der Fall. Von den Überstunden
kann
ich bei KPMG ca. 20% aufschreiben. Ansonsten haben wir
Vertrauensarbeitszeit und arbeiten offiziell 8 Stunden.
Wenn
es etwas ruhiger ist, kann ich mir 30 - 40 Min. fürs
Mittagsessen nehmen. Automatisch werden täglich 1 Std.
abgezogen. Allerdings kommt es sehr auf den Projektmanager
an, ob man wirklich Zeit zum Essen hat. Bei meinem letzten
Teams bekam ich vor der Mittagszeit immer wieder neue
Aufgaben die dann bis nach seinem Lunch erledigt sein
mussten. Da kam ich dann meistens nicht zu einer
Mittagspause. Dieses Verhalten wird von den Managern und
Partnern bei KPMG bewusst geduldet.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Wenn der Betriebsrat nicht meckert, wenn regelmäßig über 50 Std. auf der Uhr stehen, dann macht er bereits dem Grunde nach keinen guten Job. Wofür ist er denn da, wenn bereits diese "Kernaufgabe" des Betriebsrats, nämlich die Überwachung des Arbeitszeitgesetztes, nicht erfolgt?

Ein KPMGler schrieb:

Grrrr.... wenn ich das hier schon wieder lese.
Ich war selbst für mehrere Busy Seasons zu Beginn meiner
Karriere bei der DeuBa in der Prüfung und wenn es irgendwo
absolut kein Problem ist, die Überstunden aufzuschreiben,
dann da!
Ich habe auch jetzt gerade wieder Juniors da, die den Audit
kennenlernen wollten und die berichten genau das gleiche.

Es gibt keinerlei Probleme alle Stunden aufzuschreiben. Und
mit dem BR wurde auch abgesprochen, dass auch >50hrs/Woche
hinausgehend gebucht darf. Meine Mitarbeiter buchen gnadenlos
50-65hrs pro Woche (weil die auch viel arbeiten) und da
meckert keiner.

Das das bei kleinen, sehr eng budgetierten und geplanten
Auditmandaten mal anders aussehen kann, will ich gar nicht
negieren.
Bei DEM FS-Mandat ist dem aber definitiv nicht so.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Du vergisst, dass Audit eben ein Saisongeschäft ist. Das ist auch dem Betriebsrat bewusst. Meine Beobachtung ist, dass sich in letzter Zeit schon einiges gebessert hat zumindest bei den Großen der Branche in Bezug auf Überstundenausmaß und deren Erfassung. Ob das jetzt mit der aktuellen Lage am Bewerbermarkt zu tun hat oder eine nachhaltigere Entwicklung ist, mal schaun.

Lounge Gast schrieb:

Wenn der Betriebsrat nicht meckert, wenn regelmäßig über 50
Std. auf der Uhr stehen, dann macht er bereits dem Grunde
nach keinen guten Job. Wofür ist er denn da, wenn bereits
diese "Kernaufgabe" des Betriebsrats, nämlich die
Überwachung des Arbeitszeitgesetztes, nicht erfolgt?

Ein KPMGler schrieb:

Grrrr.... wenn ich das hier schon wieder lese.
Ich war selbst für mehrere Busy Seasons zu Beginn meiner
Karriere bei der DeuBa in der Prüfung und wenn es irgendwo
absolut kein Problem ist, die Überstunden aufzuschreiben,
dann da!
Ich habe auch jetzt gerade wieder Juniors da, die den
Audit
kennenlernen wollten und die berichten genau das gleiche.

Es gibt keinerlei Probleme alle Stunden aufzuschreiben.
Und
mit dem BR wurde auch abgesprochen, dass auch
50hrs/Woche
hinausgehend gebucht darf. Meine Mitarbeiter buchen
gnadenlos
50-65hrs pro Woche (weil die auch viel arbeiten) und da
meckert keiner.

Das das bei kleinen, sehr eng budgetierten und geplanten
Auditmandaten mal anders aussehen kann, will ich gar nicht
negieren.
Bei DEM FS-Mandat ist dem aber definitiv nicht so.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

die Alternative wäre ja dann für die Mitarbeiter, dass sie die Überstunden trotzdem machen und nicht aufschreiben.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Entscheidend ist wie immer die gelebte Praxis.
Wenn du im Audit mit All Incl. Vertrag einen guten Chef hast dann kannst du trotzdem etwas davon abfeiern.
Hingegen hast du bei einem schlechten Chef trotz Überstundenregelung nicht viel davon oder manchmal sogar gar nichts.

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Sind 55h im Audit echt normal? Für das Gehalt? Hmm..

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2019:

Sind 55h im Audit echt normal? Für das Gehalt? Hmm..

Jo aber auch nur in der Busy Season.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Krank, 12+ h Arbeit für einen Lohn. Die beste Zeit seines Lebens einfach vergeudet für 60k-70k. Da sieht man, dass sich big 4 erst ab Partner / Direktor richtig lohnt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2019:

Sind 55h im Audit echt normal? Für das Gehalt? Hmm..

Jo aber auch nur in der Busy Season.

3-4 Monate im Jahr? Und die restliche Zeit?
Und stimmt es, dass man im Audit „immer das Selbe“ macht? Wird das nicht langweilig nach einer Zeit?

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WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Und sonst so?
Macht man eigentlich im Audit nicht immer dasselbe, ist dies nicht langweilig nach 2-3 Jahren?

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Busy season geht eher von November bis April, also halbes Jahr etwa. Danach bist du trotzdem noch bei einer 40-45h Woche, sprich von 9-18/19 Uhr.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2019:

Sind 55h im Audit echt normal? Für das Gehalt? Hmm..

Jo aber auch nur in der Busy Season.

3-4 Monate im Jahr? Und die restliche Zeit?
Und stimmt es, dass man im Audit „immer das Selbe“ macht? Wird das nicht langweilig nach einer Zeit?

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Busy season geht eher von November bis April, also halbes Jahr etwa. Danach bist du trotzdem noch bei einer 40-45h Woche, sprich von 9-18/19 Uhr.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2019:

Sind 55h im Audit echt normal? Für das Gehalt? Hmm..

Jo aber auch nur in der Busy Season.

3-4 Monate im Jahr? Und die restliche Zeit?
Und stimmt es, dass man im Audit „immer das Selbe“ macht? Wird das nicht langweilig nach einer Zeit?

Da Arbeitet man ja genauso viel wie im Advisory für weniger Gehalt.. hmm

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Busy season geht eher von November bis April, also halbes Jahr etwa. Danach bist du trotzdem noch bei einer 40-45h Woche, sprich von 9-18/19 Uhr.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2019:

Sind 55h im Audit echt normal? Für das Gehalt? Hmm..

Jo aber auch nur in der Busy Season.

3-4 Monate im Jahr? Und die restliche Zeit?
Und stimmt es, dass man im Audit „immer das Selbe“ macht? Wird das nicht langweilig nach einer Zeit?

Da Arbeitet man ja genauso viel wie im Advisory für weniger Gehalt.. hmm

Ich glaub im Advisory arbeitest du häufiger auch mal deutlich mehr.

Als ich noch im Audit gearbeitet habe (war 1,5 Jahre dort, jetzt TAS) habe ich auch so im Schnitt 50-55h gearbeitet in der season. Das war aber nur Januar-März. Bei meinem letzten Mandat hieß es sogar bis Dezember soll man keine Überstunden machen, da das nicht im Budget vorgesehen ist. Da ich immer früh angefangen habe, bin ich dann eben auch kurz nach 16 Uhr heim.

Es geht allerdings auch anders. Ich werde hier jetzt keine Namen nennen, aber bei einem Großmandat haben Leute Januar-März durchgearbeitet. Sprich so gut wie jedes Wochenende rein und normal arbeiten.

Außerhalb der season kann ich jetzt nur für einen Sommer sprechen, da ich direkt nach der 2. season gegangen bin. Das war allerdings sehr entspannt. Man hat ein paar kleine Gesellschaften auf 40h Basis geprüft, aber der workload war so gering, dass es mit 2-3h Arbeit am Tag locker drin war. Der Rest wurde dann im Internet gesurft. 2-3 Wochen dispofrei oder für interne Geschichten in der Niederlassung rumsitzen gab es dann auch noch.

Alles in allem gar nicht so schlecht. Ich habe mir schon überlegt für den Karriereabend wieder ins Audit zu gehen, aber in Teilzeit. In der busy season 40h arbeiten und den Rest des Jahres nicht. Hatte eine Altprüferin im Team, die das so gemacht hat und ich fand es sehr entspannt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Da Arbeitet man ja genauso viel wie im Advisory für weniger Gehalt.. hmm

Wenn du mit TAS FDD vergleichst sicher nicht!

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

bump

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Wäre es denn generell machbar, früher anzufangen und früher zu gehen? Ich bin eine Lerche und mir macht es nichts aus, um 7 Uhr anzufangen, aber idR gehe ich um 22 Uhr schlafen und würde dann spätestens um 18 Uhr Schluss machen.

antworten
S4br1n4

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Wechsel von Next10 Audit zu Big4 TAS möglich?

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Eher unwarscheinlich. Lieber b4 audit Praktikum, dann vllt TAS festeinstieg. Allgemein kommt es sehr auf deine Note an, TAS hat meines Wissens einen cut bei 2,0. Bin im PI und hier liegt der Cut bei 2,2-2,3; TAS ist schon streng.

Test123 schrieb am 23.09.2019:

Wechsel von Next10 Audit zu Big4 TAS möglich?

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Wäre es denn generell machbar, früher anzufangen und früher zu gehen? Ich bin eine Lerche und mir macht es nichts aus, um 7 Uhr anzufangen, aber idR gehe ich um 22 Uhr schlafen und würde dann spätestens um 18 Uhr Schluss machen.

Im Audit sehr wahrscheinlich machbar. Aber letztendlich hängt sowas dann immer vom Projektmanager ab.

Bei Tätigkeiten, die eher auf kurzfristige Projektarbeit hinauslaufen wie bspw. TAS wird das nicht immer funktionieren, da man (je nach Projekt) auch öfter mal knappe deadlines hat und das auch gerne mal mehrmals pro Woche. Aber wie gesagt, ebenfalls projektabhängig und kann auch entspannter sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2019:

Wäre es denn generell machbar, früher anzufangen und früher zu gehen? Ich bin eine Lerche und mir macht es nichts aus, um 7 Uhr anzufangen, aber idR gehe ich um 22 Uhr schlafen und würde dann spätestens um 18 Uhr Schluss machen.

Theoretisch und nach einiger Zeit (sprich: nach Einarbeitung und Erprobung) ist das durchaus möglich. Kannte aus meiner Zeit bei den Big4 (wenn auch Tax) einige Kollegen, die das so gehandhabt haben.
Allerdings musst du eines bedenken: Teambuilding und somit Karriere findet in der Crunch-Time kurz vor Ende der Deadline, und damit immer nach 18.00 statt. Somit dürftest du mit deinen Wunscharbeitszeiten eher weniger Chancen auf einen schnellen Aufstieg haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

"Wechsel von Next10 Audit zu Big4 TAS möglich?"

Dass sich diese Frage überhaupt noch stellt und es tatsächlich Leute gibt, die darauf ernsthaft unwissend antworten...

JA! Ein Wechsel ist möglich!!

antworten
WiWi Gast

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

Das is Quatsch.
Habe mit Audit Praktikum jetzt ein TAS Praktikum bei Big4 ergattert mit Schnitt 2,4.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Eher unwarscheinlich. Lieber b4 audit Praktikum, dann vllt TAS festeinstieg. Allgemein kommt es sehr auf deine Note an, TAS hat meines Wissens einen cut bei 2,0. Bin im PI und hier liegt der Cut bei 2,2-2,3; TAS ist schon streng.

Test123 schrieb am 23.09.2019:

Wechsel von Next10 Audit zu Big4 TAS möglich?

antworten
S4br1n4

Re: Wieso diese langen Arbeitszeiten im Audit (Big 4)?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Das is Quatsch.
Habe mit Audit Praktikum jetzt ein TAS Praktikum bei Big4 ergattert mit Schnitt 2,4.

Eher unwarscheinlich. Lieber b4 audit Praktikum, dann vllt TAS festeinstieg. Allgemein kommt es sehr auf deine Note an, TAS hat meines Wissens einen cut bei 2,0. Bin im PI und hier liegt der Cut bei 2,2-2,3; TAS ist schon streng.

Test123 schrieb am 23.09.2019:

Wechsel von Next10 Audit zu Big4 TAS möglich?

Das Audit Praktikum bei Next10 oder Big4?

antworten

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Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

Apple-Logo

Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Der Blick in einen Kompass.

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Unternehmensranking 2015: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Ein gelbes Schild an einer Wand mit den Worten: Home of Coaching.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.

Unternehmensranking 2015: Die Top 25 IT-Beratungen in Deutschland

Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.

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