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Audit, Tax & Big4 Wirecard

Wirecard das Enron für EY? Oder für die BIG 4?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2021:

KPMG darf nicht
Deloitte kann nicht
EY will man nicht

Warum sollte PWC nicht wie ein Monopolist auftreten? Jeder gute Geschäftsmann würde das so machen. Zumal man die Kosten für die zweite Bewerbung innerhalb kurzer Zeit und die dann ausbleibenden Beraterprojekte „kompensieren“ muss.

Weil PwC mittlerweile bei der DB viele Beratungsprojekte aufgebaut hat bzw. am aufbauen sind, welche deutlich lukrativer sind. Da muss man schon zweimal überlegen, ob sich das lohnt.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Man hört aus internen Kreisen, dass es reine Öffentlichkeitsarbeit ist, das Mandat neu auszuschreiben und das Mandat klar bei EY bleibt. Alles andere macht für keine der beteiligten Parteien Sinn. PWC verdient mit Channel 2 deutlich mehr und die DB hat EY gerade erst installiert.

Generell: Von der Vermutung des Vorsatzes wird in internen Kreisen auch immer weiter abgerückt. Die Kläger werden da nicht viel holen können.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

EY verliert aufgrund des WireCard Skandals immer mehr Umsatz und Top-Leute. Das Ausmaß hätte ich nicht für möglich gehalten.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

EY verliert aufgrund des WireCard Skandals immer mehr Umsatz und Top-Leute. Das Ausmaß hätte ich nicht für möglich gehalten.

Schöner Artikel im Manager Magazin - der EY Parter für den öffentlichen Sektor geht und der M. Als Forensiker geht zu PWC. Dazu sollen alle Angst um die Altersversorgung haben.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

EY verliert aufgrund des WireCard Skandals immer mehr Umsatz und Top-Leute. Das Ausmaß hätte ich nicht für möglich gehalten.

Hast du EY in die Bücher geschaut oder woher weisst du das?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

EY verliert aufgrund des WireCard Skandals immer mehr Umsatz und Top-Leute. Das Ausmaß hätte ich nicht für möglich gehalten.

War die letzten Wochen doch ziemlich ruhig um das Thema gibt es etwas neues?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2021:

EY verliert aufgrund des WireCard Skandals immer mehr Umsatz und Top-Leute. Das Ausmaß hätte ich nicht für möglich gehalten.

War die letzten Wochen doch ziemlich ruhig um das Thema gibt es etwas neues?

Wirecards langjähriger Finanzvorstand Burkhard Ley gibt EY eine Mitschuld am Milliardenbetrug bei dem früheren Dax-Konzern. Das geht aus einem Schreiben seines Anwalts Norbert Scharf an den Untersuchungsausschuss des Bundestags hervor. Demnach hätten die Wirtschaftsprüfer Wirecard zu den Treuhandkonten geraten, die den Skandal erst ermöglichten.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 19.06.2021:

EY verliert aufgrund des WireCard Skandals immer mehr Umsatz und Top-Leute. Das Ausmaß hätte ich nicht für möglich gehalten.

War die letzten Wochen doch ziemlich ruhig um das Thema gibt es etwas neues?

Wirecards langjähriger Finanzvorstand Burkhard Ley gibt EY eine Mitschuld am Milliardenbetrug bei dem früheren Dax-Konzern. Das geht aus einem Schreiben seines Anwalts Norbert Scharf an den Untersuchungsausschuss des Bundestags hervor. Demnach hätten die Wirtschaftsprüfer Wirecard zu den Treuhandkonten geraten, die den Skandal erst ermöglichten.

Na klar sagt er sowas als Finanzvorstand, er selbst hatte mit dem Betrug bestimmt rein gaaaar nichts zu tun :D

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Lies doch mal die Presse, war in den letzten Wochen mehrere detaillierte Artikel im mm, Handelsblatt, Börsenzeitung etc.

WiWi Gast schrieb am 18.06.2021:

EY verliert aufgrund des WireCard Skandals immer mehr Umsatz und Top-Leute. Das Ausmaß hätte ich nicht für möglich gehalten.

War die letzten Wochen doch ziemlich ruhig um das Thema gibt es etwas neues?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Big News: Laut Handelsblatt hat EY Wirecard zu den Treuhandkonten geraten, die den Skandal erst ermöglichten.

EY wird niemals einen jahrelangen Prozess riskieren, wo dann endgültig alles in die Öffentlichkeit gelangt.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Treuhandkonten sind im Zahlungsverkehrsgeschäft üblich, um eine Insolvenzsicherung für die Händler zu erreichen

WiWi Gast schrieb am 21.06.2021:

Big News: Laut Handelsblatt hat EY Wirecard zu den Treuhandkonten geraten, die den Skandal erst ermöglichten.

EY wird niemals einen jahrelangen Prozess riskieren, wo dann endgültig alles in die Öffentlichkeit gelangt.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 21.06.2021:

Big News: Laut Handelsblatt hat EY Wirecard zu den Treuhandkonten geraten, die den Skandal erst ermöglichten.

EY wird niemals einen jahrelangen Prozess riskieren, wo dann endgültig alles in die Öffentlichkeit gelangt.

Sagt der ehemalige Finanzvorstand (siehe zwei oder drei Beträge weiter oben)...verstehe nicht, wieso ihr immer die gleichen Beiträge immer wiederholt posten müsste, aber naja.

Im besagten Handelsblatt Artikel steht auch, dass EY die Behauptung „maßgeblich entschieden zurückweist und dass der Finanzvorstand selbst so gut wie in allen schmutzingen Geschäfte von Wirecard verwickelt war bzw. davon Kenntnis hatte. Aber natürlich weist auch er das entschieden zurück und schiebt die Schuld auf die anderen. Würde ich aber auch so machen, um letztendlich nicht wieder im Gefängnis zu landen (wo er schon mal war).

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Das mag schon sein, aber EY kann schlecht Wirecard dazu raten und später behaupten das wäre undurchschaubar gewesen.

Und es ist zudem was völlig anderes fast 2 Mrd. angeblich auf Treuhandkonten zu lagern. Das gibts nirgends.

WiWi Gast schrieb am 21.06.2021:

Treuhandkonten sind im Zahlungsverkehrsgeschäft üblich, um eine Insolvenzsicherung für die Händler zu erreichen

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hatkeineahnung

Wirecard das Enron für EY?

Treuhandkonten im Finanzwesen bzw. bei Geschäftstransaktionen, sind so normal wie das Butter aufs Brot kommt.

Der Punkt ist doch, dass auf dieses Treuhandkonto niemals Geld eingezahlt worden ist. Der Fehler von EY ist eigentlich der, dass man einem Praktikanten keinen Urlaub auf den Philippinen gegönnt hat und somit auch keiner Nachgeprüft hat, ob auf dem Konto das Geld auch wirklich drauf ist.

Das Einzige, was man also hätte tun müssen, wäre mal jemanden von München aus ( oder von mir aus Singapur) kurz hinfliegen lassen, prüfen ob das Geld da ist, und wieder zurückfliegen. Wahrscheinlich hätte sogar eine E-Mail gereicht.

Rein formell ist das ein 08/15-Vorgang.

Dass EY keine Kontoauszüge von der Bank angefordert hat, ob das Geld darauf liegt, halte ich persönlich für extrem unwahrscheinlich weshalb man davon ausgehen kann, dass die Prüfer wussten, dass das Geld nicht existiert.

Man dachte sich wohl, wenn man das Lang genug dreht und irgendwann die echten MRD-Gewinne reinkommen, dann kann man das kompensieren und fällt nicht auf.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Es gibt keinen einzigen Acquirer ohne Treuhandkonten, das ist regulatorisch so vorgegeben. Bitte die Kirche im Dorf lassen, wenn man sich mit PSPs überhaupt nicht auskennt.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Und es geht weiter mit den EY Verfehlungen. Laut aktuellen Presseberichten hat angeblich EY Law die kritischen Übernahmen in Asien begleitet und dabei zwischen 2011 bis 2015 so viel verdient wie EY mit der ganzen Wirtschaftsprüfung. Aber klar, es gab da sicher keinen Interessenskonflikt und es ist reiner Zufall das die Wirtschaftsprüfer die Deals in denen EY Law beraten hat einfach durchgewunken haben. Ich glaube da kommt noch einiges auf EY zu. Gefühlt kratzen alle immer noch an der Oberfläche… Ist schon verrückt, dass alle paar Monate neue Details durchsickern. Aber das nennt EY ja Transparente Kommunikation bzw. Unterstützung bei der Aufklärung. Wenn es nicht so traurig wäre, dann müsste man laut lachen!

Es stimmt außerdem nicht, dass der Skandal an EY und am EY Parthenon was die Kündigungen angeht einfach so vorbeigeht. Sowohl bei EY wie auch bei EY Parthenon gab es in den letzten 12 Monaten einige Abgänge, von echten Top Leistungsträgern auf der Partner und Director Ebene mit Financial Services Bezug. Auch wenn in diesem Forum von EY Mitarbeitern bisher etwas anderes behauptet wurde.

Wer wechselt da grad schon freiwillig hin, wenn selbst die Partnerebene zu Teilen geht?! Da EY immer noch kein Risikoaufschlag bei Gehältern und Co. bezahlt gibt es keinen Grund es nicht zuerst bei PwC, KPMG oder Deloitte zu versuchen. Im Notfall, wenn man überall Absagen bekommen hat und auch nicht zu Capgemini Invent und Co. will kann man sich bei EY immer noch bewerben.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Heute ist der Sonderbericht im Handelsblatt für jeden zugänglich.
Da kommt EY nicht raus.
Viel zu viele Fehler, viel zu viele Nachlässigkeiten, viel zu viel Wegschauen.
Man wird sich mit einem milliardenschweren Vergleich anfreunden müssen.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Mal so als Beispiel:
"EY erlaubte Wirecard, Forderungen aus Dienstleistungen - einer unsicheren, höcht bewertungsabhängigen Bilanzgröße - in Cash, also hartes Vermögen zu verwandeln. Dabei ist Cash üblicherweise die am schwersten zu manipulierende Bilanzgröße."

Und hier gab es wirklich paar, die das Gebahren von EY noch verteidigt haben?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

handelsblatt.com/wambach

Handelsblatt hat den vertraulichen Wambach Report veröffentlicht!

Was sagen die Berufskollegen dazu? Gutes Werk, oder zu oberflächlich geprüft?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Witzig, dass die die Veröffentlichung unter anderem damit rechtfertigen, dass der Steuerzahler für den Bericht gezahlt hat er sich dann aber hinter einer Bezahlschranke befindet

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Mit Prüfung hat das Ganze bei EY nicht wirklich viel zu tun. Eher zeig mal okay wird schon passen ....

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2021:

handelsblatt.com/wambach

Handelsblatt hat den vertraulichen Wambach Report veröffentlicht!

Was sagen die Berufskollegen dazu? Gutes Werk, oder zu oberflächlich geprüft?

Ich sage vor allem, dass das Handelsblatt Mal besser recherchieren sollte - Wollmert war nie GF von EY!

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Bin mal gespannt wie hoch die Vergleiche ausfallen, wird wohl teurer als FlowTex bei KPMG

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

handelsblatt.com/wambach

Handelsblatt hat den vertraulichen Wambach Report veröffentlicht!

Was sagen die Berufskollegen dazu? Gutes Werk, oder zu oberflächlich geprüft?

Ich sage vor allem, dass das Handelsblatt Mal besser recherchieren sollte - Wollmert war nie GF von EY!

Dann sollte Wollmert mal sein Xing aktualisieren

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Es wird zu keinen hohen Vergleichszahlungen kommen, denn hierfür wird es keine Rechtsgrundlage geben. Die WP-Haftung ist auf 4 Mio. begrenzt, solange kein Vorsatz vorliegt (und der ist nach aktueller Faktenlage zu 100% auszuschließen). Somit gibt es keinen weiteren Rechtsanspruch auf irgendwelche Kompensationszahlungen.

Wer sich außerdem mit dem Prüfung auskennt, erkennt, dass die beschriebenen Prüfungshandlungen, welche im Wambach Report beschrieben sind, ausreichend waren. Dass sie hieraus ein großer Betrug entwickelt, konnte selbst nach den Verdachtsmomenten keiner wissen.

Was bleibt ist ein riesiger Imagesschaden für EY und die ganze Branche. Die Anleger werden aber mit ganz großer Sicherheit in die Röhre schauen. Daran ändert der Wambach Report nichts.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

wir sind in deutschland und nicht in den usa. hier gibt es für großkonzerne kleine strafen und hohe subventionen. EY wird den richtigen politikern schon die entsprechenden versorgungsposten anbieten.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

Es wird zu keinen hohen Vergleichszahlungen kommen, denn hierfür wird es keine Rechtsgrundlage geben. Die WP-Haftung ist auf 4 Mio. begrenzt, solange kein Vorsatz vorliegt (und der ist nach aktueller Faktenlage zu 100% auszuschließen). Somit gibt es keinen weiteren Rechtsanspruch auf irgendwelche Kompensationszahlungen.

Wer sich außerdem mit dem Prüfung auskennt, erkennt, dass die beschriebenen Prüfungshandlungen, welche im Wambach Report beschrieben sind, ausreichend waren. Dass sie hieraus ein großer Betrug entwickelt, konnte selbst nach den Verdachtsmomenten keiner wissen.

Was bleibt ist ein riesiger Imagesschaden für EY und die ganze Branche. Die Anleger werden aber mit ganz großer Sicherheit in die Röhre schauen. Daran ändert der Wambach Report nichts.

Arbeitest du bei EY oder warum siehst du PHs als ausreichend an?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

Die WP-Haftung ist auf 4 Mio. begrenzt, solange kein Vorsatz vorliegt (und der ist nach aktueller Faktenlage zu 100% auszuschließen).

Sehe ich anders, wenn ich als WP sogar schon einen Entwurf eines modifizierten Prüfungsurteils an den Mandanten schicke und Kriterien aufliste, die erfüllt sein müssen, für ein uneingeschränktes Testat und wenn ich mich dann mit rein mündlichen Zusicherungen des unter Verdacht stehenden Management abspeisen lass. Dann ist genau dies der Punkt, den manch einer als eine „Bestätigung ins Blaue hinein“ klassifizieren würden und dies würde dann bereits Vorsatz bedeuten. Die jüngere Rechtssprechung ist nicht sehr WP freundlich diesbezüglich.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Irgendwie muss man ja den Schadenersatz finanzieren der durch die Veröffentlichung eines Berichts kommen wird, der zurzeit als Geheim eingestuft ist und für den es ein laufendes Verfahren gibt.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2021:

Witzig, dass die die Veröffentlichung unter anderem damit rechtfertigen, dass der Steuerzahler für den Bericht gezahlt hat er sich dann aber hinter einer Bezahlschranke befindet

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2021:

Witzig, dass die die Veröffentlichung unter anderem damit rechtfertigen, dass der Steuerzahler für den Bericht gezahlt hat er sich dann aber hinter einer Bezahlschranke befindet

Sehe ich anders. Irgendwie muss sich investigativer Journalismus ja auch refinanzieren. Die Kosten für eine solche Arbeit kannst du nicht mal eben durch ein paar Werbeanzeigen decken. Qualitätsjournalismus ist Ressourcen aufwendig und kostet auch entsprechend Geld. Das ist es mir - bei solchen Enthüllungen- definitiv wert auch dafür zu bezahlen.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

handelsblatt.com/wambach

Handelsblatt hat den vertraulichen Wambach Report veröffentlicht!

Was sagen die Berufskollegen dazu? Gutes Werk, oder zu oberflächlich geprüft?

Ich sage vor allem, dass das Handelsblatt Mal besser recherchieren sollte - Wollmert war nie GF von EY!

Dann sollte Wollmert mal sein Xing aktualisieren

Das stimmt, aber wir reden hier von 7 Journalisten, die bei einem solchen Bericht wenigstens wissen sollten, wer wann GF bei den zwei/ drei Parteien war...

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

handelsblatt.com/wambach

Handelsblatt hat den vertraulichen Wambach Report veröffentlicht!

Was sagen die Berufskollegen dazu? Gutes Werk, oder zu oberflächlich geprüft?

Ich sage vor allem, dass das Handelsblatt Mal besser recherchieren sollte - Wollmert war nie GF von EY!

Dann sollte Wollmert mal sein Xing aktualisieren

Das stimmt, aber wir reden hier von 7 Journalisten, die bei einem solchen Bericht wenigstens wissen sollten, wer wann GF bei den zwei/ drei Parteien war...

könnte damit zusammenhängen dass Herr Wollmert im Wambach-Report selbst als GF benannt wird (Seite 8 RN 24)

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

handelsblatt.com/wambach

Handelsblatt hat den vertraulichen Wambach Report veröffentlicht!

Was sagen die Berufskollegen dazu? Gutes Werk, oder zu oberflächlich geprüft?

Ich sage vor allem, dass das Handelsblatt Mal besser recherchieren sollte - Wollmert war nie GF von EY!

Dann sollte Wollmert mal sein Xing aktualisieren

Das stimmt, aber wir reden hier von 7 Journalisten, die bei einem solchen Bericht wenigstens wissen sollten, wer wann GF bei den zwei/ drei Parteien war...

könnte damit zusammenhängen dass Herr Wollmert im Wambach-Report selbst als GF benannt wird (Seite 8 RN 24)

Das macht das ganze noch schlimmer, bzw. sagt etwas über die Qualität dieses Berichts aus.

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Voice of Reason

Wirecard das Enron für EY?

https://www.ey.com/de_de/people/peter-wollmert

Ich zitiere von der offiziellen EY Website, Stand heute Montag um 21:49:
"Peter Wollmert ist Mitglied der Geschäftsführung von EY Deutschland und leitet daneben den Bereich Assurance in der Region EMEIA."

Nach meinem Verständnis ist man "Geschäftsführer" als "Mitglied der Geschäftsführung".

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

handelsblatt.com/wambach

Handelsblatt hat den vertraulichen Wambach Report veröffentlicht!

Was sagen die Berufskollegen dazu? Gutes Werk, oder zu oberflächlich geprüft?

Ich sage vor allem, dass das Handelsblatt Mal besser recherchieren sollte - Wollmert war nie GF von EY!

Dann sollte Wollmert mal sein Xing aktualisieren

Das stimmt, aber wir reden hier von 7 Journalisten, die bei einem solchen Bericht wenigstens wissen sollten, wer wann GF bei den zwei/ drei Parteien war...

könnte damit zusammenhängen dass Herr Wollmert im Wambach-Report selbst als GF benannt wird (Seite 8 RN 24)

Das macht das ganze noch schlimmer, bzw. sagt etwas über die Qualität dieses Berichts aus.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

handelsblatt.com/wambach

Handelsblatt hat den vertraulichen Wambach Report veröffentlicht!

Was sagen die Berufskollegen dazu? Gutes Werk, oder zu oberflächlich geprüft?

Ich sage vor allem, dass das Handelsblatt Mal besser recherchieren sollte - Wollmert war nie GF von EY!

Dann sollte Wollmert mal sein Xing aktualisieren

Das stimmt, aber wir reden hier von 7 Journalisten, die bei einem solchen Bericht wenigstens wissen sollten, wer wann GF bei den zwei/ drei Parteien war...

könnte damit zusammenhängen dass Herr Wollmert im Wambach-Report selbst als GF benannt wird (Seite 8 RN 24)

Das macht das ganze noch schlimmer, bzw. sagt etwas über die Qualität dieses Berichts aus.

Oder es liegt daran, dass Geschäftsführer ein Begriff der GmbH ist und bei einer AG wie EY sie ist der Vorstand die Geschäfte führt. Damit ist auch jedes Vorstandsmitglied Geschäftsführer.

Den Bericht darüber angreifen zu wollen nachdem man bei EY zu doof war über mehrere Jahre eine Milliarde Euro als nichtexistent aufzudecken ist schon ein sehr verzweifelter Versuch.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

handelsblatt.com/wambach

Handelsblatt hat den vertraulichen Wambach Report veröffentlicht!

Was sagen die Berufskollegen dazu? Gutes Werk, oder zu oberflächlich geprüft?

Ich sage vor allem, dass das Handelsblatt Mal besser recherchieren sollte - Wollmert war nie GF von EY!

Dann sollte Wollmert mal sein Xing aktualisieren

Das stimmt, aber wir reden hier von 7 Journalisten, die bei einem solchen Bericht wenigstens wissen sollten, wer wann GF bei den zwei/ drei Parteien war...

könnte damit zusammenhängen dass Herr Wollmert im Wambach-Report selbst als GF benannt wird (Seite 8 RN 24)

Das macht das ganze noch schlimmer, bzw. sagt etwas über die Qualität dieses Berichts aus.

Natürlich ist Wollmert einer der GFs von EY DE. Ob das XING Profil aktuell ist oder nicht, ist doch absolut unerheblich. Man schaue einfach ins Impressum auf der EY Website.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

handelsblatt.com/wambach

Handelsblatt hat den vertraulichen Wambach Report veröffentlicht!

Was sagen die Berufskollegen dazu? Gutes Werk, oder zu oberflächlich geprüft?

Ich sage vor allem, dass das Handelsblatt Mal besser recherchieren sollte - Wollmert war nie GF von EY!

Dann sollte Wollmert mal sein Xing aktualisieren

Das stimmt, aber wir reden hier von 7 Journalisten, die bei einem solchen Bericht wenigstens wissen sollten, wer wann GF bei den zwei/ drei Parteien war...

könnte damit zusammenhängen dass Herr Wollmert im Wambach-Report selbst als GF benannt wird (Seite 8 RN 24)

Das macht das ganze noch schlimmer, bzw. sagt etwas über die Qualität dieses Berichts aus.

Auf EYs Homepage wird er als Mitglied der GF bezeichnet

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

Witzig, dass die die Veröffentlichung unter anderem damit rechtfertigen, dass der Steuerzahler für den Bericht gezahlt hat er sich dann aber hinter einer Bezahlschranke befindet

Sehe ich anders. Irgendwie muss sich investigativer Journalismus ja auch refinanzieren. Die Kosten für eine solche Arbeit kannst du nicht mal eben durch ein paar Werbeanzeigen decken. Qualitätsjournalismus ist Ressourcen aufwendig und kostet auch entsprechend Geld. Das ist es mir - bei solchen Enthüllungen- definitiv wert auch dafür zu bezahlen.

Man könnte ja problemlos den Report selber kostenlos bereitstellen und dann für den Kommentar dazu bezahlen lassen. Sich für den Report auch bezahlen zu lassen ist einfach nur gierig, den haben sie ja nicht geschrieben. Und dann pushen sie den auch noch als ob jeder ihn unbedingt lesen müsste. Ganz klar versuchen die hier einfach nur Kapital aus der Sache zu schlagen und nicht aufzuklären. Investigativjournalismus geht anders

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2021:

Die WP-Haftung ist auf 4 Mio. begrenzt, solange kein Vorsatz vorliegt (und der ist nach aktueller Faktenlage zu 100% auszuschließen).

Sehe ich anders, wenn ich als WP sogar schon einen Entwurf eines modifizierten Prüfungsurteils an den Mandanten schicke und Kriterien aufliste, die erfüllt sein müssen, für ein uneingeschränktes Testat und wenn ich mich dann mit rein mündlichen Zusicherungen des unter Verdacht stehenden Management abspeisen lass. Dann ist genau dies der Punkt, den manch einer als eine „Bestätigung ins Blaue hinein“ klassifizieren würden und dies würde dann bereits Vorsatz bedeuten. Die jüngere Rechtssprechung ist nicht sehr WP freundlich diesbezüglich.

Ich denke auch dass es teuer wird und nur nicht bis zum Ende ausgefochten wird weil sich das in Anbetracht des Risikos für beide nicht lohnt:

EY Gewinnt in letzter Instanz -> Kläger gehen leer aus
Kläger gewinnen in letzter Instanz -> EY ist insolvent und die Kläger können das Betriebsvermögen (Schreibtische und Co., der Rest wird wohl geleast sein) verkaufen

Beim Vergleich können die Kläger mehr rauskriegen und die Partner müssen halt X-Jahre auf Boni verzichten, am Ende immer noch besser als gar nichts mehr zu haben.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2021:

Die WP-Haftung ist auf 4 Mio. begrenzt, solange kein Vorsatz vorliegt (und der ist nach aktueller Faktenlage zu 100% auszuschließen).

Sehe ich anders, wenn ich als WP sogar schon einen Entwurf eines modifizierten Prüfungsurteils an den Mandanten schicke und Kriterien aufliste, die erfüllt sein müssen, für ein uneingeschränktes Testat und wenn ich mich dann mit rein mündlichen Zusicherungen des unter Verdacht stehenden Management abspeisen lass. Dann ist genau dies der Punkt, den manch einer als eine „Bestätigung ins Blaue hinein“ klassifizieren würden und dies würde dann bereits Vorsatz bedeuten. Die jüngere Rechtssprechung ist nicht sehr WP freundlich diesbezüglich.

Ich denke auch dass es teuer wird und nur nicht bis zum Ende ausgefochten wird weil sich das in Anbetracht des Risikos für beide nicht lohnt:

EY Gewinnt in letzter Instanz -> Kläger gehen leer aus
Kläger gewinnen in letzter Instanz -> EY ist insolvent und die Kläger können das Betriebsvermögen (Schreibtische und Co., der Rest wird wohl geleast sein) verkaufen

Beim Vergleich können die Kläger mehr rauskriegen und die Partner müssen halt X-Jahre auf Boni verzichten, am Ende immer noch besser als gar nichts mehr zu haben.

Das würde aber doch zu massiver Unstimmigkeit innerhalb aller Partner führen. Was können denn 99% der anderen Partner dafür, was bei Wirecard passiert ist.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Jetzt hat EY auch noch Klage erhoben aufgrund des Wambach-Report.
Was sagt ihr hier zur Außendarstellung von EY?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2021:

www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/ey-wirecard-105.html

Autsch. 10 mio Findling und 11 Mio Buchung in die andere Richtung, also jetzt würde ich mich richtig verarscht vorkommen als WP.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Kurz mal Soll und haben vertauscht, ist aber auch schwierig mit diesen blöden Stornobuchungen

Was haltet ihr vom Beschluss des OLG München?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2021:

www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/ey-wirecard-105.html

Autsch. 10 mio Findling und 11 Mio Buchung in die andere Richtung, also jetzt würde ich mich richtig verarscht vorkommen als WP.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Mal angenommen, die Thematik kommt im WP Examen dran: Was ist denn nun Stand der Dinge ?

1) inwieweit folgen aus dem KPMG Bericht (mögliche) Pflichtverletzungen von EY als WP ? Wie lassen sich diese (möglichen) Pfichtverletzungen spezifizieren anhand Gesetz und Standard ?

2) Wie lassen sich die Ergebnisse des Wambach Reports einordnen ? Bekräftigt dieser die Ergebnisse aus Punkt 1) ? Welche neuen Feststellungen kamen hinzu ? Wie lassen sich diese (möglichen) Pfichtverletzungen spezifizieren anhand Gesetz und Standard ?

3) Was sind die Reaktionen des Gesetzgebers (FISG) ? Verschärfung der Haftung der Geschäftsführung (corporate governance) ? Sind die Reaktionen des Gesetzgebers ausreichend bzw. ist die Qualität der Arbeit des Gesetzgebers wie zu oft halbherzig ? zu dürftig ?

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2022:

Mal angenommen, die Thematik kommt im WP Examen dran: Was ist denn nun Stand der Dinge ?

1) inwieweit folgen aus dem KPMG Bericht (mögliche) Pflichtverletzungen von EY als WP ? Wie lassen sich diese (möglichen) Pfichtverletzungen spezifizieren anhand Gesetz und Standard ?

2) Wie lassen sich die Ergebnisse des Wambach Reports einordnen ? Bekräftigt dieser die Ergebnisse aus Punkt 1) ? Welche neuen Feststellungen kamen hinzu ? Wie lassen sich diese (möglichen) Pfichtverletzungen spezifizieren anhand Gesetz und Standard ?

3) Was sind die Reaktionen des Gesetzgebers (FISG) ? Verschärfung der Haftung der Geschäftsführung (corporate governance) ? Sind die Reaktionen des Gesetzgebers ausreichend bzw. ist die Qualität der Arbeit des Gesetzgebers wie zu oft halbherzig ? zu dürftig ?

Wird sich kein Klausursteller trauen das Thema und wenn ähnliche Sachverhalte entwickelt werden, am besten immer radikal extrem hohes Pflichtbewusstsein bei gleichzeitg erwarteter starker Regulierung und Anspüchen der Öffentlichkeit verargumentieren und die WPK freut sich über die neue Nachwuchskraft.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Wird sich kein Klausursteller trauen das Thema und wenn ähnliche Sachverhalte entwickelt werden, am besten immer radikal extrem hohes Pflichtbewusstsein bei gleichzeitg erwarteter starker Regulierung und Anspüchen der Öffentlichkeit verargumentieren und die WPK freut sich über die neue Nachwuchskraft.

Naja ....

  1. Welche Art von Rechtsnatur hat denn der KPMG Bericht (Geschäftsführungsprüfung, Unterschlagungsprüfung, gesonderte IKS Prüfung ...)

  2. Welche Regelung der Prüfung im HGB, welche IDW PS bzw. ISA sind betroffen ? Worauf beruht der Vorwurf der Pflichtverletzung bei EY ?

  3. Corporate Governance wird stetig verschärft und ist auch bei Wirecard ein Thema ....

  4. Warum funktionierte das IKS nicht : Waren es "Verstöße" "dolose Handlungen" oder gab es systemische Fehler ? Was ist hier ggf der Fehler des WP ?
antworten
Big4 Auditor

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2022:

Mal angenommen, die Thematik kommt im WP Examen dran: Was ist denn nun Stand der Dinge ?

Das ist eine Klausur zur Abfrage von rechtlichem und berufsständischem Handwerkszeug und nicht von historischen Informationen. Würde der Fall Wirecard als Inspiration für eine Klausurfrage oder in der mündlichen Prüfung verwendet werden, dann eher in der Form von:

"Stellen wir uns doch einmal vor, ein Kollege von ihnen konsultiert sie (erst einmal: Was ist denn eine Konsultation? Wo steht das? Warum macht man das?) und schildert ihnen ein Problem auf seinem Mandat: Also, ich prüfe seit ein paar Jahren die Au-weia-Card AG. Jetzt gibt es da so Artikel in der Financial Times..."

Und dann ist das der Aufhänger um zum Beispiel die Prüfungsvorbereitung, die Risikoanalyse sowie generelle Themen im Kontext "Sinn und Zweck der Prüfung" abzufragen.

Oder der Fragesteller steuert die Frage Richtung "Bestätigungen Dritter" oder zum Umgang mit Verstößen etc.

Als Aufhänger gibt ein Fall wie Wirecard einiges her und ein kurzes wissendes Schmunzeln des Prüflings nach dem Motto "Ich verstehe die Anspielung!" würde in der mündlichen Prüfung sicherlich gern gesehen, aber das Spannende ist nicht

  • "Was ist bei Wirecard / EY passiert." sondern
  • "Wie hätten Sie in der konkreten Situation X gehandelt?"
antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Solange es kein Urteil gibt, werden solche Fälle immer nur vereinfacht und beschränkt auf einzelne Teilbereiche zum Klausurthema. Im Frühjahr wurde beispielsweise kurz das Thema Nachlässigkeit beim Prüfungsassistenten geprüft. Ansonsten kann man kaum innerhalb weniger Minuten ein vollständiges Gutachten vom Prüfling zu einem Sachverhalt abfragen, das 1. nicht einmal ansatzweise aufgeklärt ist und 2. die Gerichte noch für Jahre beschäftigen wird. Deine Fragen 1 + 2 sind daher völlig unrealistisch für eine Klausur und werden höchstens in der Mündlichen mal diskutiert, wenn das Ergebnis eh schon feststeht und der Prüfer mal was interessantes diskutieren will.

Bezüglich deiner dritten Frage, dazu gibt es im weiteren Sinn ein Positionspapier vom IDW + ergänzende Verlautbarungen. Das kann man abfragt werden, ist aber definitiv nicht eines der Topthemen. Generell vermeidet die WPK, in den Klausuren auch nur im entferntesten politisch zu werden. Das Thema Wirecard hat den Berufsstand einfach dermaßen politisch ins Abseits gefahren (siehe FISG + de facto Beerdigung / auf Eis legen des Syndikus-WPs als "Goodie" für den Berufsstand) gestellt, dass die WPK wohl eher das Thema totschweigen und aussitzen will. Ich erwarte daher keinen konkreten Wirecard-Bezug in den Klausuren für die nächsten 5-10 Jahre.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2022:

Mal angenommen, die Thematik kommt im WP Examen dran: Was ist denn nun Stand der Dinge ?

1) inwieweit folgen aus dem KPMG Bericht (mögliche) Pflichtverletzungen von EY als WP ? Wie lassen sich diese (möglichen) Pfichtverletzungen spezifizieren anhand Gesetz und Standard ?

2) Wie lassen sich die Ergebnisse des Wambach Reports einordnen ? Bekräftigt dieser die Ergebnisse aus Punkt 1) ? Welche neuen Feststellungen kamen hinzu ? Wie lassen sich diese (möglichen) Pfichtverletzungen spezifizieren anhand Gesetz und Standard ?

3) Was sind die Reaktionen des Gesetzgebers (FISG) ? Verschärfung der Haftung der Geschäftsführung (corporate governance) ? Sind die Reaktionen des Gesetzgebers ausreichend bzw. ist die Qualität der Arbeit des Gesetzgebers wie zu oft halbherzig ? zu dürftig ?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

So nun ist das Musterverfahren gegen EY eröffnet.

Konkret soll das Gericht über folgende Sachverhalte einen Musterentscheid
herbeiführen:

  • Unrichtigkeit der Geschäftsberichte der Wirecard AG
  • Schadensersatzpflicht von EY, insb. Klärung des Vorsatz
  • Der Kursdifferenzschaden ist ohne konkreten Kausalitätsnachweis ersatzfähig
  • Der Wirecard AG war spätestens 2015 bewusst, dass die Treuhandkonten nicht die veröffentlichten Bankguthaben aufwiesen
  • Markus Braun habe als Vorstandsmitglied die Vermögensverhältnisse der Gesellschaft unrichtig wiedergegeben oder verschleiert
  • Durch die Veröffentlichung falscher Geschäftsberichte hat sowohl die Wirecard AG als auch Markus Braun sittenwidrig gehandelt

Nachdem spätestens durch den Untersuchungsbericht klar wurde, dass Prüfungsstandards nicht eingehalten wurden und EY Wirecard auch noch beraten hat (Umwandlung von Positionen in Cash in der Bilanz), wird das heftig für EY.
Das gibt eine Strafe in Milliardenhöhe.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2022:

So nun ist das Musterverfahren gegen EY eröffnet.

Konkret soll das Gericht über folgende Sachverhalte einen Musterentscheid
herbeiführen:

  • Unrichtigkeit der Geschäftsberichte der Wirecard AG
  • Schadensersatzpflicht von EY, insb. Klärung des Vorsatz
  • Der Kursdifferenzschaden ist ohne konkreten Kausalitätsnachweis ersatzfähig
  • Der Wirecard AG war spätestens 2015 bewusst, dass die Treuhandkonten nicht die veröffentlichten Bankguthaben aufwiesen
  • Markus Braun habe als Vorstandsmitglied die Vermögensverhältnisse der Gesellschaft unrichtig wiedergegeben oder verschleiert
  • Durch die Veröffentlichung falscher Geschäftsberichte hat sowohl die Wirecard AG als auch Markus Braun sittenwidrig gehandelt

Nachdem spätestens durch den Untersuchungsbericht klar wurde, dass Prüfungsstandards nicht eingehalten wurden und EY Wirecard auch noch beraten hat (Umwandlung von Positionen in Cash in der Bilanz), wird das heftig für EY.
Das gibt eine Strafe in Milliardenhöhe.

Toll dass du das Urteil schon vorweg nimmst. Erstmal heißt ein Musterverfahren, dass die Verfahren auf ein Verfahren gebündelt werden. Das heißt aber nicht, dass ein Urteil gefällt worden ist oder das ein Vorverurteilung gleich kommt.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2022:

So nun ist das Musterverfahren gegen EY eröffnet.

Konkret soll das Gericht über folgende Sachverhalte einen Musterentscheid
herbeiführen:

  • Unrichtigkeit der Geschäftsberichte der Wirecard AG
  • Schadensersatzpflicht von EY, insb. Klärung des Vorsatz
  • Der Kursdifferenzschaden ist ohne konkreten Kausalitätsnachweis ersatzfähig
  • Der Wirecard AG war spätestens 2015 bewusst, dass die Treuhandkonten nicht die veröffentlichten Bankguthaben aufwiesen
  • Markus Braun habe als Vorstandsmitglied die Vermögensverhältnisse der Gesellschaft unrichtig wiedergegeben oder verschleiert
  • Durch die Veröffentlichung falscher Geschäftsberichte hat sowohl die Wirecard AG als auch Markus Braun sittenwidrig gehandelt

Nachdem spätestens durch den Untersuchungsbericht klar wurde, dass Prüfungsstandards nicht eingehalten wurden und EY Wirecard auch noch beraten hat (Umwandlung von Positionen in Cash in der Bilanz), wird das heftig für EY.
Das gibt eine Strafe in Milliardenhöhe.

Gibts da mehr Quellen zu? Im HB habe ich nichts gefunden?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

So und jetzt scheint es doch dazu zukommen, was viele in diesem Forum nicht sehen wollten. EY scheint sich nun in der Tat aufzuspalten in ein Unternehmen rund um Audit und in ein Unternehmen rund um Consulting. Wenn man der Fachpresse glauben schenken darf, hängt das auch (aber nicht nur) mit Wirecard und anderen Verfehlungen zusammen, wodurch zum einen der Druck der Regulatoren gestiegen ist und zum anderen das negative Image, auf das Wachstum im Consulting Bereich gedrückt hat.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

Vom operativen ändert sich nichts??? So blauäugig kann man doch gar nicht sein! Das wird wahnsinnige Veränderungen nach sich ziehen (strategisch, operativ, kulturell).

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

Bitte führe das aus. Der Staff welcher Service line bekommt zwei Monatsgehälter

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Warum soll die sich nicht tragen, ich bin zwar bei einer anderen Big4, aber der Mythos, dass im Audit nichts verdient wird und es nur der Türöffner für die Beratung ist stimmt nicht. Die Margen sind geringer aber verdient wird was. Hat unter dem FISG ggf. sogar Vorteile, da man als Auditfirm nicht durch Beratungsprojekte konflikted wird.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

Bonus wegen Abspaltung?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Jetzt wäre ich gerne Partner bei EY.. das wird ein schöner, warmer Geldregen.. Ansonsten kommt das aus den USA und hat quasi nichts mit Wirecard zu tun..

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

Woher kommen die Infos?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

klingt nach nem plan.

gibt es schon hinweise darauf, wann es soweit sein soll?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

klingt nach nem plan.

gibt es schon hinweise darauf, wann es soweit sein soll?

Aus Partnerkreisen. Das wird zurzeit noch diskutiert, aber nicht ob, sondern wie hoch es ausfallen wird. Geplant wohl Ende 2023. Kenne aber auch Mitarbeiter, die schon seit Jahrzehnten bei EY sind und die erste Aufspaltung mitgemacht haben. Damals gab es auch einen üppigen Bonus on top. Laut manager-magazin bekommen Partner wohl im Schnitt würde um die zwei Millionen Dollar, daher finde ich zwei bis drei Monatsgehälter für Staffs gerechtfertigt.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

klingt nach nem plan.

gibt es schon hinweise darauf, wann es soweit sein soll?

Aus Partnerkreisen. Das wird zurzeit noch diskutiert, aber nicht ob, sondern wie hoch es ausfallen wird. Geplant wohl Ende 2023. Kenne aber auch Mitarbeiter, die schon seit Jahrzehnten bei EY sind und die erste Aufspaltung mitgemacht haben. Damals gab es auch einen üppigen Bonus on top. Laut manager-magazin bekommen Partner wohl im Schnitt würde um die zwei Millionen Dollar, daher finde ich zwei bis drei Monatsgehälter für Staffs gerechtfertigt.

Naja 2 Mio Dollar in den USA vielleicht. In DE vermutlich deutlich weniger. Ich weiß, dass es bei der ersten Aufspaltung ca 100k in CapGemini Aktien für Partner gab (Papa war EY Partner).

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

klingt nach nem plan.

gibt es schon hinweise darauf, wann es soweit sein soll?

Aus Partnerkreisen. Das wird zurzeit noch diskutiert, aber nicht ob, sondern wie hoch es ausfallen wird. Geplant wohl Ende 2023. Kenne aber auch Mitarbeiter, die schon seit Jahrzehnten bei EY sind und die erste Aufspaltung mitgemacht haben. Damals gab es auch einen üppigen Bonus on top. Laut manager-magazin bekommen Partner wohl im Schnitt würde um die zwei Millionen Dollar, daher finde ich zwei bis drei Monatsgehälter für Staffs gerechtfertigt.

Und woher bekommen die das? Wo soll das Geld sein?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

klingt nach nem plan.

gibt es schon hinweise darauf, wann es soweit sein soll?

Aus Partnerkreisen. Das wird zurzeit noch diskutiert, aber nicht ob, sondern wie hoch es ausfallen wird. Geplant wohl Ende 2023. Kenne aber auch Mitarbeiter, die schon seit Jahrzehnten bei EY sind und die erste Aufspaltung mitgemacht haben. Damals gab es auch einen üppigen Bonus on top. Laut manager-magazin bekommen Partner wohl im Schnitt würde um die zwei Millionen Dollar, daher finde ich zwei bis drei Monatsgehälter für Staffs gerechtfertigt.

Und woher bekommen die das? Wo soll das Geld sein?

Na durch den IPO natürlich, die sammeln das auf dem Kapitalmarkt ein, woher denn sonst??

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

klingt nach nem plan.

gibt es schon hinweise darauf, wann es soweit sein soll?

Aus Partnerkreisen. Das wird zurzeit noch diskutiert, aber nicht ob, sondern wie hoch es ausfallen wird. Geplant wohl Ende 2023. Kenne aber auch Mitarbeiter, die schon seit Jahrzehnten bei EY sind und die erste Aufspaltung mitgemacht haben. Damals gab es auch einen üppigen Bonus on top. Laut manager-magazin bekommen Partner wohl im Schnitt würde um die zwei Millionen Dollar, daher finde ich zwei bis drei Monatsgehälter für Staffs gerechtfertigt.

Und woher bekommen die das? Wo soll das Geld sein?

Na durch den IPO natürlich, die sammeln das auf dem Kapitalmarkt ein, woher denn sonst??

Eine börsennotierte WP Gesellschaft???

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

klingt nach nem plan.

gibt es schon hinweise darauf, wann es soweit sein soll?

Aus Partnerkreisen. Das wird zurzeit noch diskutiert, aber nicht ob, sondern wie hoch es ausfallen wird. Geplant wohl Ende 2023. Kenne aber auch Mitarbeiter, die schon seit Jahrzehnten bei EY sind und die erste Aufspaltung mitgemacht haben. Damals gab es auch einen üppigen Bonus on top. Laut manager-magazin bekommen Partner wohl im Schnitt würde um die zwei Millionen Dollar, daher finde ich zwei bis drei Monatsgehälter für Staffs gerechtfertigt.

Und woher bekommen die das? Wo soll das Geld sein?

Na durch den IPO natürlich, die sammeln das auf dem Kapitalmarkt ein, woher denn sonst??

Eine börsennotierte WP Gesellschaft???

Wird albern hier jetzt…

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Bin nicht bei EY, aber Teil der Argumentation dem Kunden gegenüber soll wohl sein, "schau her, wir können deine Prüfung nicht mehr mit nachfolgenden Beratungsprojekten gegenfinanzieren, die Prüfung ist jetzt teurer". Macht an sich Sinn, wenn es alle Big4 so machen würden, so stehen jetzt natürlich drei andere bereit, die noch die Finanzkraft ihrer Beratungsparte in der Hinterhand haben und die im zweifelsfrei den Preis drücken können. Auf der andern Seite, siehe SAP, KPMG ist rausrotiert und die anderen hatten gar nicht so viel Lust, da nimmt man dann vielleicht zwangsweise doch den teureren Prüfer.
Es bleibt spannend!

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Wenn man die Partner reden hört, arbeiten die nur aus Leidenschaft, finanziell lohnt sich das nicht mehr....

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Warum soll die sich nicht tragen, ich bin zwar bei einer anderen Big4, aber der Mythos, dass im Audit nichts verdient wird und es nur der Türöffner für die Beratung ist stimmt nicht. Die Margen sind geringer aber verdient wird was. Hat unter dem FISG ggf. sogar Vorteile, da man als Auditfirm nicht durch Beratungsprojekte konflikted wird.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Eine börsennotierte WP Gesellschaft???

Nein natürlich nicht. DIE CONSULTING GESELLSCHAFT WIRD BÖRSENNOTIERT SEIN!!!

Die Anteile an der Consulting Gesellschaft werden dann von den verbleibenden Partnern gehalten und teilweise von (externen) Aktionären. Mit dem Aufpreis der iRd. IPO eingesammelt wird, werden die WP-Partner rausgekauft. Spannend ist wie das mit dem Berufsrecht der StB vereinbar ist, da ja im Consulting Teil eine StBG enthalten sein soll und das mMn gar nicht so einfach im Einklang mit dem StBG abzubilden ist.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

klingt nach nem plan.

gibt es schon hinweise darauf, wann es soweit sein soll?

Aus Partnerkreisen. Das wird zurzeit noch diskutiert, aber nicht ob, sondern wie hoch es ausfallen wird. Geplant wohl Ende 2023. Kenne aber auch Mitarbeiter, die schon seit Jahrzehnten bei EY sind und die erste Aufspaltung mitgemacht haben. Damals gab es auch einen üppigen Bonus on top. Laut manager-magazin bekommen Partner wohl im Schnitt würde um die zwei Millionen Dollar, daher finde ich zwei bis drei Monatsgehälter für Staffs gerechtfertigt.

Und woher bekommen die das? Wo soll das Geld sein?

Na durch den IPO natürlich, die sammeln das auf dem Kapitalmarkt ein, woher denn sonst??

Eine börsennotierte WP Gesellschaft???

Advisory wird abgespalten, Audit bleibt wie es ist. Ist das so schwer zu verstehen? Die Partner als Eigentümer von Audit und Advisory bekommen entsprechend Cash für Advisory und sind danach nicht mehr Eigentümer von Advisory.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Die ganzen Equity Partner freuen sich und kassieren ab. Auch die Staffs bekommen wohl zwei Monatsgehälter als Bonus (als Anreiz) on top. Vom operativen ändert sich nichts, für mich passt das.

klingt nach nem plan.

gibt es schon hinweise darauf, wann es soweit sein soll?

Aus Partnerkreisen. Das wird zurzeit noch diskutiert, aber nicht ob, sondern wie hoch es ausfallen wird. Geplant wohl Ende 2023. Kenne aber auch Mitarbeiter, die schon seit Jahrzehnten bei EY sind und die erste Aufspaltung mitgemacht haben. Damals gab es auch einen üppigen Bonus on top. Laut manager-magazin bekommen Partner wohl im Schnitt würde um die zwei Millionen Dollar, daher finde ich zwei bis drei Monatsgehälter für Staffs gerechtfertigt.

Und woher bekommen die das? Wo soll das Geld sein?

Na durch den IPO natürlich, die sammeln das auf dem Kapitalmarkt ein, woher denn sonst??

Eine börsennotierte WP Gesellschaft???

Advisory wird abgespalten, Audit bleibt wie es ist. Ist das so schwer zu verstehen? Die Partner als Eigentümer von Audit und Advisory bekommen entsprechend Cash für Advisory und sind danach nicht mehr Eigentümer von Advisory.

Und was passiert mit Tax?

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Und warum sollen dann die Staffs vom Audit einen Bonus erhalten?

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Und warum sollen dann die Staffs vom Audit einen Bonus erhalten?

Damit sie nicht wegen irgendwelchen Gerüchten, dass alles schlechter wird zur Konkurrenz gehen. Oder damit sie nicht ganz so frustriert sind wenn sie in der Zeitung lesen wieviele Mios bei den Partnern geblieben sind während sie leer ausgehen..

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Bin nicht bei EY, aber Teil der Argumentation dem Kunden gegenüber soll wohl sein, "schau her, wir können deine Prüfung nicht mehr mit nachfolgenden Beratungsprojekten gegenfinanzieren, die Prüfung ist jetzt teurer". Macht an sich Sinn, wenn es alle Big4 so machen würden, so stehen jetzt natürlich drei andere bereit, die noch die Finanzkraft ihrer Beratungsparte in der Hinterhand haben und die im zweifelsfrei den Preis drücken können. Auf der andern Seite, siehe SAP, KPMG ist rausrotiert und die anderen hatten gar nicht so viel Lust, da nimmt man dann vielleicht zwangsweise doch den teureren Prüfer.
Es bleibt spannend!

klar der ganze Prüfungsteil wird nur aus Spaß gemacht. Geld verdient da keiner... Mal im Ernst: Klar sind die Margen im Advisory höher, aber Audit ist noch lange nicht margenschwach und unprofitabel..

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Bin nicht bei EY, aber Teil der Argumentation dem Kunden gegenüber soll wohl sein, "schau her, wir können deine Prüfung nicht mehr mit nachfolgenden Beratungsprojekten gegenfinanzieren, die Prüfung ist jetzt teurer". Macht an sich Sinn, wenn es alle Big4 so machen würden, so stehen jetzt natürlich drei andere bereit, die noch die Finanzkraft ihrer Beratungsparte in der Hinterhand haben und die im zweifelsfrei den Preis drücken können. Auf der andern Seite, siehe SAP, KPMG ist rausrotiert und die anderen hatten gar nicht so viel Lust, da nimmt man dann vielleicht zwangsweise doch den teureren Prüfer.
Es bleibt spannend!

klar der ganze Prüfungsteil wird nur aus Spaß gemacht. Geld verdient da keiner... Mal im Ernst: Klar sind die Margen im Advisory höher, aber Audit ist noch lange nicht margenschwach und unprofitabel..

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Bin nicht bei EY, aber Teil der Argumentation dem Kunden gegenüber soll wohl sein, "schau her, wir können deine Prüfung nicht mehr mit nachfolgenden Beratungsprojekten gegenfinanzieren, die Prüfung ist jetzt teurer". Macht an sich Sinn, wenn es alle Big4 so machen würden, so stehen jetzt natürlich drei andere bereit, die noch die Finanzkraft ihrer Beratungsparte in der Hinterhand haben und die im zweifelsfrei den Preis drücken können. Auf der andern Seite, siehe SAP, KPMG ist rausrotiert und die anderen hatten gar nicht so viel Lust, da nimmt man dann vielleicht zwangsweise doch den teureren Prüfer.
Es bleibt spannend!

klar der ganze Prüfungsteil wird nur aus Spaß gemacht. Geld verdient da keiner... Mal im Ernst: Klar sind die Margen im Advisory höher, aber Audit ist noch lange nicht margenschwach und unprofitabel..

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

Audit hat keine negative Marge, jetzt hör mal auf hier. Ich bekomme meinen Stundensatz nicht ausgezahlt und so teuer sind die Verwaltung und Marketing auch nicht. Der Deckungsbeitrag ist nur geringer.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Bei EY Weltweit arbeiten doch die meisten im Audit. Die machen das doch nicht um von der Beratung finanziert zu werden.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2022:

Bei EY Weltweit arbeiten doch die meisten im Audit. Die machen das doch nicht um von der Beratung finanziert zu werden.

Deutschland speziell. In anderen Ländern ist das Advisory Geschäft nicht ansatzweise so groß wie hier.

Die meisten großen Kunden wurden aber erst durch die Audit aufmerksam und durch Cross Service Line Services profitabler.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

wer weint den nicht das alles schlimm ist.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wenn man die Partner reden hört, arbeiten die nur aus Leidenschaft, finanziell lohnt sich das nicht mehr....

WiWi Gast schrieb am 20.07.2022:

Wird interessant ob sich eine reine Prüfungsfirma auf dem Niveau tragen kann

Warum soll die sich nicht tragen, ich bin zwar bei einer anderen Big4, aber der Mythos, dass im Audit nichts verdient wird und es nur der Türöffner für die Beratung ist stimmt nicht. Die Margen sind geringer aber verdient wird was. Hat unter dem FISG ggf. sogar Vorteile, da man als Auditfirm nicht durch Beratungsprojekte konflikted wird.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

ähm ja du hast keine Ahnung wie eine WP-Gesellschaft gesteuert wird, glaubst du das man bei der derzeitigen Auslastung und den Personalthemen noch Aufträge macht bei denen man draufzahlt.

antworten
Big4 Auditor

Wirecard das Enron für EY?

Dass Audit ein Verlustgeschäft sei, ist völliger Unsinn.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2022:

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

ähm ja du hast keine Ahnung wie eine WP-Gesellschaft gesteuert wird, glaubst du das man bei der derzeitigen Auslastung und den Personalthemen noch Aufträge macht bei denen man draufzahlt.

Tatsächlich kenne ich eine kleinere WPG, die ein PIE aus Prestige prüft. Und da weiß ich ganz genau, dass das lächerlich geringe Honorar niemals zur Deckung der Kosten ausreicht.

Ansonsten stimme ich dir zu.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2022:

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

ähm ja du hast keine Ahnung wie eine WP-Gesellschaft gesteuert wird, glaubst du das man bei der derzeitigen Auslastung und den Personalthemen noch Aufträge macht bei denen man draufzahlt.

Es ist sogar so, dass profitable Aufträge zum Teil abgelehnt werden, weil es nicht genug Staff gibt.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Und warum gibt es nicht genügend Staff? :)

*erstauntespikachugesicht*

WiWi Gast schrieb am 22.07.2022:

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

ähm ja du hast keine Ahnung wie eine WP-Gesellschaft gesteuert wird, glaubst du das man bei der derzeitigen Auslastung und den Personalthemen noch Aufträge macht bei denen man draufzahlt.

Es ist sogar so, dass profitable Aufträge zum Teil abgelehnt werden, weil es nicht genug Staff gibt.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Und warum gibt es nicht genügend Staff? :)

*erstauntespikachugesicht*

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

ähm ja du hast keine Ahnung wie eine WP-Gesellschaft gesteuert wird, glaubst du das man bei der derzeitigen Auslastung und den Personalthemen noch Aufträge macht bei denen man draufzahlt.

Es ist sogar so, dass profitable Aufträge zum Teil abgelehnt werden, weil es nicht genug Staff gibt.

Weil kein guter Absolvent Bock hat, für 43k im Jahr zu arbeiten bei 60h Wochen von November bis Mai

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Und warum gibt es nicht genügend Staff? :)

*erstauntespikachugesicht*

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

ähm ja du hast keine Ahnung wie eine WP-Gesellschaft gesteuert wird, glaubst du das man bei der derzeitigen Auslastung und den Personalthemen noch Aufträge macht bei denen man draufzahlt.

Es ist sogar so, dass profitable Aufträge zum Teil abgelehnt werden, weil es nicht genug Staff gibt.

Weil kein guter Absolvent Bock hat, für 43k im Jahr zu arbeiten bei 60h Wochen von November bis Mai

So ganz stimmt das nicht. Audit macht schon Sinn, wenn man sehr viele Business Models in recht kurzer Zeit intensiv nachvollziehen und verstehen möchte, um dadurch sehr gute Finanzanalysen abgeben zu können. Es macht aber natürlich keinen Sinn, wenn man einen "Brotjob" nach dem Studium sucht. Ein Big 4 Job im Audit (als nicht-WP) ist eine Investition in die eigene Ausbildung. Der einzige Bereich in dem das vielleicht noch zu einem besseren Gehalt möglich ist, ist FDD, aber das war's dann auch schon.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2022:

Und warum gibt es nicht genügend Staff? :)

*erstauntespikachugesicht*

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

ähm ja du hast keine Ahnung wie eine WP-Gesellschaft gesteuert wird, glaubst du das man bei der derzeitigen Auslastung und den Personalthemen noch Aufträge macht bei denen man draufzahlt.

Es ist sogar so, dass profitable Aufträge zum Teil abgelehnt werden, weil es nicht genug Staff gibt.

Weil kein guter Absolvent Bock hat, für 43k im Jahr zu arbeiten bei 60h Wochen von November bis Mai

Nur sind es mittlerweile eher 50k+ im ersten Jahr

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2022:

Und warum gibt es nicht genügend Staff? :)

*erstauntespikachugesicht*

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

ähm ja du hast keine Ahnung wie eine WP-Gesellschaft gesteuert wird, glaubst du das man bei der derzeitigen Auslastung und den Personalthemen noch Aufträge macht bei denen man draufzahlt.

Es ist sogar so, dass profitable Aufträge zum Teil abgelehnt werden, weil es nicht genug Staff gibt.

Weil kein guter Absolvent Bock hat, für 43k im Jahr zu arbeiten bei 60h Wochen von November bis Mai

Nur sind es mittlerweile eher 50k+ im ersten Jahr

Quelle? Also meine Big4 zahlt aktuell noch 43k für Bachelor absolventen

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2022:

Und warum gibt es nicht genügend Staff? :)

*erstauntespikachugesicht*

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

ähm ja du hast keine Ahnung wie eine WP-Gesellschaft gesteuert wird, glaubst du das man bei der derzeitigen Auslastung und den Personalthemen noch Aufträge macht bei denen man draufzahlt.

Es ist sogar so, dass profitable Aufträge zum Teil abgelehnt werden, weil es nicht genug Staff gibt.

Weil kein guter Absolvent Bock hat, für 43k im Jahr zu arbeiten bei 60h Wochen von November bis Mai

Nur sind es mittlerweile eher 50k+ im ersten Jahr

Und auch keine 60h/Woche, zumindest habe ich in meinen bisherigen vier Busy Seasons nie so viel arbeiten müssen oder bin einfach nur effizient ;-)

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2022:

Und warum gibt es nicht genügend Staff? :)

*erstauntespikachugesicht*

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

ähm ja du hast keine Ahnung wie eine WP-Gesellschaft gesteuert wird, glaubst du das man bei der derzeitigen Auslastung und den Personalthemen noch Aufträge macht bei denen man draufzahlt.

Es ist sogar so, dass profitable Aufträge zum Teil abgelehnt werden, weil es nicht genug Staff gibt.

Weil kein guter Absolvent Bock hat, für 43k im Jahr zu arbeiten bei 60h Wochen von November bis Mai

Nur sind es mittlerweile eher 50k+ im ersten Jahr

Ich bezweifle dass das Gehalt für Bachelors mal eben um 8k angehoben wird

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2022:

Und warum gibt es nicht genügend Staff? :)

*erstauntespikachugesicht*

Umsatzstark. Aber wird querfinanziert. WP ist ein Verlustgeschäft, da die Big4 sich immer unterbieten und die WPs sehr gut verdienen. Warum sind die Gehälter in den anderen Bereichen denn so viel besser…

ähm ja du hast keine Ahnung wie eine WP-Gesellschaft gesteuert wird, glaubst du das man bei der derzeitigen Auslastung und den Personalthemen noch Aufträge macht bei denen man draufzahlt.

Es ist sogar so, dass profitable Aufträge zum Teil abgelehnt werden, weil es nicht genug Staff gibt.

Weil kein guter Absolvent Bock hat, für 43k im Jahr zu arbeiten bei 60h Wochen von November bis Mai

Nur sind es mittlerweile eher 50k+ im ersten Jahr

Ich bezweifle dass das Gehalt für Bachelors mal eben um 8k angehoben wird

Kommt hin. Vorher waren es 44k + 3k Boni und jetzt sollten es ca. 46-47k + 3k Boni sein.
In zwei Wochen wissen wir mehr.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY?

Härter könnte das Urteil wohl kaum ausfallen: Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY soll bei ihrer Arbeit für den einstigen Dax-Konzern Wirecard über vier Jahre hinweg Berufspflichten verletzt haben. Dieses Ergebnis zeichnet sich laut Informationen des Handelsblatts nach mehr als zwei Jahren Ermittlungen der Abschlussprüferaufsichtsstelle (Apas) ab.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY? Oder für die BIG 4?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2020:

Was meint ihr, könnte der Bilanzskandal Wirecard sich vergleichbar wie der Enron Skandal auf EY auswirken?

Ich glaube in der Öffentlichkeit herrscht weiterhin die sogenannte Erwartungslücke so dass niemand versteht dass ein DAX Konzern trotz uneingeschränktem Testat plötzlich Insolvenz anmeldet.

Wenn jetzt noch die Klagen der Aktionäre auf EY Partner persönlich zu kommen, wird das glaube ich die Prüfungsbranche in Deutschland verändern.

Ich kann mir vorstellen das die PIE Mandante noch stärker reguliert werden so dass die Prüfung irgendwann extrem unattraktiv bzw. unwirtschaftlich wird, was meint ihr?

btw Congraz an den TE wenn sich EY jetzt Aufspaltet hat er es schon vor zwei Jahren kommen sehen.

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY? Oder für die BIG 4?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Was meint ihr, könnte der Bilanzskandal Wirecard sich vergleichbar wie der Enron Skandal auf EY auswirken?

Ich glaube in der Öffentlichkeit herrscht weiterhin die sogenannte Erwartungslücke so dass niemand versteht dass ein DAX Konzern trotz uneingeschränktem Testat plötzlich Insolvenz anmeldet.

Wenn jetzt noch die Klagen der Aktionäre auf EY Partner persönlich zu kommen, wird das glaube ich die Prüfungsbranche in Deutschland verändern.

Ich kann mir vorstellen das die PIE Mandante noch stärker reguliert werden so dass die Prüfung irgendwann extrem unattraktiv bzw. unwirtschaftlich wird, was meint ihr?

btw Congraz an den TE wenn sich EY jetzt Aufspaltet hat er es schon vor zwei Jahren kommen sehen.

Lese ich da nicht raus und die Abspaltung ist seit 10 Jahren immer mal wieder Thema

antworten
WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY? Oder für die BIG 4?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Was meint ihr, könnte der Bilanzskandal Wirecard sich vergleichbar wie der Enron Skandal auf EY auswirken?

Ich glaube in der Öffentlichkeit herrscht weiterhin die sogenannte Erwartungslücke so dass niemand versteht dass ein DAX Konzern trotz uneingeschränktem Testat plötzlich Insolvenz anmeldet.

Wenn jetzt noch die Klagen der Aktionäre auf EY Partner persönlich zu kommen, wird das glaube ich die Prüfungsbranche in Deutschland verändern.

Ich kann mir vorstellen das die PIE Mandante noch stärker reguliert werden so dass die Prüfung irgendwann extrem unattraktiv bzw. unwirtschaftlich wird, was meint ihr?

btw Congraz an den TE wenn sich EY jetzt Aufspaltet hat er es schon vor zwei Jahren kommen sehen.

Gibt hier schon Beiträge aus 2010, wo eine Spaltung diskutiert wird, also so neu ist das nicht.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY? Oder für die BIG 4?

URGENT:

  • zwei Standorte von EY werden geschlossen
  • 40 Partner werden entlassen
  • 50 Vollzeitstellen im Supportbereich werden gestrichen
  • 380 Vollzeitstellen im CBS-Bereich

Es ist einfach nur schön mitanzusehen, wie das Schiff am sinken ist!

Chapeu an die Partner die ihr Leben für den Laden geopfert haben :)

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY? Oder für die BIG 4?

„…Die heute kommunizierten Inhalte zum deutschen Projektableger Zugspitze als Teil von Everest haben uns daher alle schockiert.

Nach dem Beschluss der Geschäftsführung am Montag dieser Woche zur Umsetzung des Teilprojekts Zugspitze, wurde unsere Verhandlungsdelegation zu Everest gestern Nachmittag hierüber informiert und der Gesamtbetriebsrat hatte heute Nachmittag in einem kurzfristig einberufenen Call erstmalig die Möglichkeit, sich mit diesen Informationen zu beschäftigen.

430 Vollzeitkräfte sind betroffen. Wenn wir Teilzeitquoten berücksichtigen, sprechen wir möglicherweise eher von 550 Beschäftigten, die uns nach den Vorstellungen des Arbeitgebers schnellstmöglich verlassen sollen. Außerdem sollen zwei Standorte geschlossen werden, ohne dass die lokalen Betriebsräte hierüber informiert wurden…“

Klingt sehr kurios alles.

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WiWi Gast

Wirecard das Enron für EY? Oder für die BIG 4?

Falls das wahr sein sollte, warum ist es schön mit anzusehen?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

URGENT:

  • zwei Standorte von EY werden geschlossen
  • 40 Partner werden entlassen
  • 50 Vollzeitstellen im Supportbereich werden gestrichen
  • 380 Vollzeitstellen im CBS-Bereich

Es ist einfach nur schön mitanzusehen, wie das Schiff am sinken ist!

Chapeu an die Partner die ihr Leben für den Laden geopfert haben :)

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WiWi Gast schrieb am 04.08.2020: Kam dann doch etwas anders…. Verbot von Neumandate für zwei Jahre ist für EY schon als ...

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