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Audit, Tax & Big4 Beamte

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

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dienr28

Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Hallo Leute,

ich habe zwei Angebote für ein duales Studium:
Eines von einer Big 4 im Bereich Audit, das andere bei einer Verwaltung in der Nähe meines Heimatortes.
Inhaltlich würden mir beide Studiengänge/Berufe zusagen, allerdings stellt sich für mich die Frage, ob die evtl. besseren Karrieremöglichkeiten den Stress gegenüber des Beamtenlebens rechtfertigen.
Mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren, beachtet aber bitte folgendes ;-) :

  • Big 4 würde Umzug bedeutet (Arbeits- und Studienort sind sogar noch relativ weit - ca. 500 km voneinander entfernt
    --> entscheide ich mich für die Beamtenlaufbahn, könnte ich noch zu Hause wohnen bleiben (Zugverbindung zu Arbeits- bzw. Studienort ist nahezu perfekt!

  • Gehalt (ein für mich nicht unwichtiger Punkt):
    --> bei der Beamtenlaufbahn verdiene ich schon während des Studiums 1000 ? netto - und das ohne wirkliche Ausgaben!
    --> bei der Big 4 wird die gesamte Vergütung nahezu aufgefressen - wahrscheinlich würde das Geld nichtmal reichen (zwei Wohnungen, Auto (?) - ich wäre also sogar noch von meinen Eltern abhängig

--> dabei denke ich, dass die Gehaltsunterschiede unmittelbar nach dem Studium auch nur marginal sind (als Beamter im gehobenen Dienst kann man schon mit ca. 1800 netto rechnen - (viel) mehr wird's bei PwC sicherlich auch nicht sein...
--> natürlich steht dem dann gegenüber, dass die Gehaltsmöglichkeiten mit einem WP-Examen auch nicht unattraktiv sind...

  • die unterschiedliche Arbeitsbelastung ist dann natürlich ein weiterer Punkt. Grundsätzlich bin ich allerdings auch bereit, viel für meine berufliche Entwicklung zu tun und auf (Teile des) Privatleben(s) zu verzichten.

Was meint ihr?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Um ehrlich zu sein, würde ich dir von beidem abraten! Ist beides viel zu festgelegt. Was machste denn wenn dir Wirtschaftsprüfung bzw. Verwaltung keinen Spass macht? Viel Wahl was anderes zu machen hast du mit so einem Abschluss dann nicht gerade.
Was spricht gegen ein normales BWL Studium? Dann kannst du danach immer noch ins Audit bzw. in die Verwaltung.

antworten
dienr28

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Naja, die Exit-Möglichkeiten sollen ja schon immer noch relativ gut sein ;-) So wie ich das mirbekommen habe (hab mich relativ gut informiert, würde ich behaupten), besteh3n ja durchaus relativ große Überschneidungen mit dem controlling bzw. erst recjt der Steuerberatung.
Naja, ich würde behaupten, dass ich schon relativ genau weiß, was ich beruflich machen möchte. Mir gefällt bei beiden Studiengängen der Mix aus rechts-und wirtschaftswissenschaftlichen Themengebieten.

Auf Marketing oder Personal hab ich keine Lust, das pure Finanzwesen entspricht auch nicht so wirklich meiner Vorstellung (schlichtweg wenig Lust auf Banken/Versicherungen) aber auch andere Berifsfelder wie die Untermehmsberatumg reizen mivh nicjt sonderlich. Insoferm sehe jch so ein spezialisiertes rechts/-wirtschaftswissenschaftliches Studium als ideale Möglichkeit, mich auf meinen Berufs- bzw. Tätigkeitswunsch vorzubereiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Nimm die Big 4 . Die Karrierreaussichten sind deutlich besser .Gehaltstechnisch wirst du auch direkt nach dem Einstieg mehr verdienen als im gehobenen Dienst .

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Schnittmenge zwischen Audit und Controlling ist nicht so groß, eher Audit und Rechnungswesen.

Außerdem stelle ich mir die Frage, wie man gleichzeitig was für das Beamtenleben und für das Big 4-Leben übrig haben kann... Entweder - oder.
Die zwei Berufsfelder sind so ziemlich genau das Unterschiedlichste, was es gibt, daher solltest du entweder der Typ für das eine, oder das andere sein, nicht beides.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Man kann mit beiden Studiengängen bei der Big4 Karriere machen. Die Frage ist viel mehr, welches Studium mehr bringt.

Lounge Gast schrieb:

Nimm die Big 4 . Die Karrierreaussichten sind deutlich besser
.Gehaltstechnisch wirst du auch direkt nach dem Einstieg mehr
verdienen als im gehobenen Dienst .

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Hast Du irgendeine Vorstellung, wie Dein Arbeitsalltag als kleiner Verwaltungsbeamter aussehen würde? Das kann ziemlich trist sein. Mit einer nur-Verwaltungsausbildung bekommst Du eher so öde Jobs wie mit BWL. Die interessanteren Beamtenjobs verlangen eher nach einer technischen, juristischen oder VWL-Ausbildung!

dienr28 schrieb:

Hallo Leute,

ich habe zwei Angebote für ein duales Studium:
Eines von einer Big 4 im Bereich Audit, das andere bei einer
Verwaltung in der Nähe meines Heimatortes.
Inhaltlich würden mir beide Studiengänge/Berufe zusagen,
allerdings stellt sich für mich die Frage, ob die evtl.
besseren Karrieremöglichkeiten den Stress gegenüber des
Beamtenlebens rechtfertigen.
Mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren,
beachtet aber bitte folgendes ;-) :

  • Big 4 würde Umzug bedeutet (Arbeits- und Studienort sind
    sogar noch relativ weit - ca. 500 km voneinander entfernt
    --> entscheide ich mich für die Beamtenlaufbahn, könnte
    ich noch zu Hause wohnen bleiben (Zugverbindung zu Arbeits-
    bzw. Studienort ist nahezu perfekt!

  • Gehalt (ein für mich nicht unwichtiger Punkt):
    --> bei der Beamtenlaufbahn verdiene ich schon während des
    Studiums 1000 ? netto - und das ohne wirkliche Ausgaben!
    --> bei der Big 4 wird die gesamte Vergütung nahezu
    aufgefressen - wahrscheinlich würde das Geld nichtmal reichen
    (zwei Wohnungen, Auto (?) - ich wäre also sogar noch von
    meinen Eltern abhängig

--> dabei denke ich, dass die Gehaltsunterschiede
unmittelbar nach dem Studium auch nur marginal sind (als
Beamter im gehobenen Dienst kann man schon mit ca. 1800 netto
rechnen - (viel) mehr wird's bei PwC sicherlich auch
nicht sein...
--> natürlich steht dem dann gegenüber, dass die
Gehaltsmöglichkeiten mit einem WP-Examen auch nicht
unattraktiv sind...

  • die unterschiedliche Arbeitsbelastung ist dann natürlich
    ein weiterer Punkt. Grundsätzlich bin ich allerdings auch
    bereit, viel für meine berufliche Entwicklung zu tun und auf
    (Teile des) Privatleben(s) zu verzichten.

Was meint ihr?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Bin der erste der geantwortet hatte. Woher weißt du den, dass dieser Beruf dir so sehr liegen wird? Ich habe während der 3 Jahre Studium bestimmt 10x gedacht: "Nach dem Studium mach ich xyx". Und wenn du merkst, dass dir Audit keinen Spass macht werden dir wohl die meisten "Überschneidungen" auch nicht so liegen. Mit Controlling gibt es zum Besipiel nicht soviele Überschneidungen. Was mich natürlich etwas an der Aussage der "gut informiert haben" zweifeln lässt. Und auch wenn du alles über die Wirtschaftsprüfungsbranche gelesen hast. Man kann nur sagen ob man etwas mag/ nicht mag wenn man wirklich mal dort gearbeitet hat. Aber am Ende kann dir die Entscheidung keiner abnehmen. Ich wiederhole nur meine Empfehlung: Lege dich nicht zu früh fest!

dienr28 schrieb:

Naja, die Exit-Möglichkeiten sollen ja schon immer noch
relativ gut sein ;-) So wie ich das mirbekommen habe (hab
mich relativ gut informiert, würde ich behaupten), besteh3n
ja durchaus relativ große Überschneidungen mit dem
controlling bzw. erst recjt der Steuerberatung.
Naja, ich würde behaupten, dass ich schon relativ genau weiß,
was ich beruflich machen möchte. Mir gefällt bei beiden
Studiengängen der Mix aus rechts-und
wirtschaftswissenschaftlichen Themengebieten.

Auf Marketing oder Personal hab ich keine Lust, das pure
Finanzwesen entspricht auch nicht so wirklich meiner
Vorstellung (schlichtweg wenig Lust auf
Banken/Versicherungen) aber auch andere Berifsfelder wie die
Untermehmsberatumg reizen mivh nicjt sonderlich. Insoferm
sehe jch so ein spezialisiertes
rechts/-wirtschaftswissenschaftliches Studium als ideale
Möglichkeit, mich auf meinen Berufs- bzw. Tätigkeitswunsch
vorzubereiten.

antworten
ColinMacLaren

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Ich würde klar zum gehobenen Dienst tendieren.

  • Werde mal 10 Jahre älter, dann spielen Dinge wie Heimatnähe und Jobsicherheit eine deutlich größere Rolle.
  • Um auf das Gehalt eines Beamten im gehobenen Dienst zu kommen (einschließlich Pensionsansprüche und Absicherung) muss man sich in der freien Wirtschaft schon verdammt lang machen.
  • Du bist nicht auf alle Zeiten auf die eine Stelle auf die Du Dich dort beworben hast festgelegt. Gerade mit Verwaltungswissenschaften kann man sich relativ breit wegversetzen lassen oder durch Schwerpunktwahl im Studium auch in eine spzeileere Richtung entwickeln (z.B. Verwaltungsinformatik).
  • Das Studium an den Verwaltungsunis soll sehr spaßig sein, bisschen wie eine große Jugendherberge (natürlich sind die Prüfungen dort auch nicht ohne, aber mir wurde aus erster Hand das sehr coole Studentenleben bestätigt).
  • Wenn es Dir zu langweilig ist im Beamtenjob kannst Du auch noch einen BWL-Master hinten dranhängen und immer noch zu den Big4.
antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

50k als Beamter (netto, nach Abzug der Kosten für private Krankenkasse) vs. 50k (netto) in der freien Wirtschaft ist überhaupt nicht vergleichbar. Wenn man die Pensionsansprüche miteinrechnet, liegt das wahre Gehalt bei etwa 78k. Es reicht auch ein Blick auf der Käufer von Luxusautos undLuxuswohnungen: etwa 80% Beamte, 10% Selbstständige und nur 10% Angestellte (davon aber fast nur Führungskräfte). Meine Eltern (beide Lehrer, höherer Dienst, mittlerweile pensioniert) bekommen zusammen jeden Monat knapp 10k netto (mit Kinderzuschlägen. Und hatten laut eigener Aussage Ihr ganzes Leben lang einen Halbtagsjob und drei Monate pro Jahr Urlaub. Ich bin auch angehender Lehrer, 29 Jahre und bekomme auch schon knapp 3000 Euro netto für ein hinterhergeschmissenes Studium. Und mit meinen Fächern Mathe und Sport etwa 25 Stunden Arbeit (für alles!) die Woche Arbeit + drei Monate Urlaub.

antworten
dienr28

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Danke auf jeden Fall für deine Empfehlung? Darf man fragen, wo du jetzt selbst nach dem Studium gelandet bist?

antworten
dienr28

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Die Sache ist nur, dass du im gehobenen (deutlich) weniger als im höheren Dienst verdienst..

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

An den Mathe Sport Lehrer, arbeitest du denn schon als Lehrer? Weil e s gibt immer diese Diskussionen wieviel Lehrer wirklich arbeiten müssen und da meinen viele Lehrer, dass das nicht 25 h sondern 40-50 std mit allem drum und dran sind

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

3k Netto als angehender Lehrer?

Du hast vielleicht Märchenerzähler auf Lehramt studiert...

Lounge Gast schrieb:

50k als Beamter (netto, nach Abzug der Kosten für private
Krankenkasse) vs. 50k (netto) in der freien Wirtschaft ist
überhaupt nicht vergleichbar. Wenn man die Pensionsansprüche
miteinrechnet, liegt das wahre Gehalt bei etwa 78k. Es reicht
auch ein Blick auf der Käufer von Luxusautos
undLuxuswohnungen: etwa 80% Beamte, 10% Selbstständige und
nur 10% Angestellte (davon aber fast nur Führungskräfte).
Meine Eltern (beide Lehrer, höherer Dienst, mittlerweile
pensioniert) bekommen zusammen jeden Monat knapp 10k netto
(mit Kinderzuschlägen. Und hatten laut eigener Aussage Ihr
ganzes Leben lang einen Halbtagsjob und drei Monate pro Jahr
Urlaub. Ich bin auch angehender Lehrer, 29 Jahre und bekomme
auch schon knapp 3000 Euro netto für ein
hinterhergeschmissenes Studium. Und mit meinen Fächern Mathe
und Sport etwa 25 Stunden Arbeit (für alles!) die Woche
Arbeit + drei Monate Urlaub.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

50.000 ? netto im Jahr? Was sind das für Fantasiegehälter???

Lehrer (Höherer Dienst) ist nochmal was ganz anderes wie der gehobene Dienst. Dort fängt man mit A 9 an, 1.800 netto und bei A11 ist oft Schluss 2.500 netto. Statistisch kann man auch nur alle 12 Jahre mit einer Beförderung rechnen.

Lounge Gast schrieb:

50k als Beamter (netto, nach Abzug der Kosten für private
Krankenkasse) vs. 50k (netto) in der freien Wirtschaft ist
überhaupt nicht vergleichbar. Wenn man die Pensionsansprüche
miteinrechnet, liegt das wahre Gehalt bei etwa 78k. Es reicht
auch ein Blick auf der Käufer von Luxusautos
undLuxuswohnungen: etwa 80% Beamte, 10% Selbstständige und
nur 10% Angestellte (davon aber fast nur Führungskräfte).
Meine Eltern (beide Lehrer, höherer Dienst, mittlerweile
pensioniert) bekommen zusammen jeden Monat knapp 10k netto
(mit Kinderzuschlägen. Und hatten laut eigener Aussage Ihr
ganzes Leben lang einen Halbtagsjob und drei Monate pro Jahr
Urlaub. Ich bin auch angehender Lehrer, 29 Jahre und bekomme
auch schon knapp 3000 Euro netto für ein
hinterhergeschmissenes Studium. Und mit meinen Fächern Mathe
und Sport etwa 25 Stunden Arbeit (für alles!) die Woche
Arbeit + drei Monate Urlaub.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Ich rate dir:
Geh zum Staat und werde Beamter. Die Verwaltungslaufbahn bietet vielseitige Möglichkeiten. Du kannst auch problemlos die Behörde wechseln.

Im gehobenen Dienst ist Besoldungsstufe A10 immer drin (eher A11). Das sind in der höchsten Stufe ca. 2800 ? netto (inkl. Sonderzahlung). Du steigst regelmäßig in höhere Stufen auf und zusätzlich gibts noch die Tarifrunden.
Die hohe Beamten-Pension und der sichere Job kommen noch hinzu.

In der freien Wirtschaft "kannst" du mehr verdienen. Die Betonung liegt auf "kannst". Nur in großen Firmen mit Tarifbindung verdienst du mehr wie als Beamter. Und dort hinzukommen ist schwer, weil jeder hin will.

@ Vorposter

3k ? netto sind völlig normal, A13 halt.

Quelle: oeffentlicher-dienst.info

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

das kommt hin einstiegeshalt als angehendert Lehrer 2700 Euro .einfach ein witz für so einen Job .

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

3k netto sind für einen angehenden (verbeamteten) Lehrer im höheren Dienst absolut nichts ungewöhnliches, auch wenn ich nicht weiß wie sich die Summe bei dem betreffenden Sport/Mathe Lehrer genau zusammen setzt. Das Grundgehalt lässt sich ja auch leicht steigern, z.B. kann man mit zusätzlichen Aufgaben wie als "Beauftragter für Datenschutz" in manchen Bundesländern deutlich mehr an Gehalt rausschlagen für einen meistens eher geringen Arbeitsaufwand.

Arbeitszeiten für Lehrer aus meinem näheren Umfeld:

Korrektur- und Vorbereitunglastige Fächer wie Deutsch/Englisch: 40/h Woche aber wesentlich mehr Urlaubstage als normale Arbeitnehmer.

Mathe/Physik: macht mein Vater, er unterrichtet pro Woche 32 Schulstunden = 24/h Woche. Er hat selbst mal ausgerechnet, dass er für das korrigieren durchschnittlich 90 Minuten pro Woche benötigt. Also beträgt die Bruttoarbeitszeit 26,5/h Woche bei etwa 4,5k netto.

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WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Das haut schon hin. Lehrer können durchaus mit A13 beginnen. Und das sind dann als Single schon fast geschmeidige 3k netto am Anfang danach geht's mit der Zeit stetig bergauf. Nicht verbeamtete schauen da natürlich in die Röhre...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Der Poster hat wahrscheinlich sowas wie "Junglehrer" gemeint. Ist in Bayern aber durchaus realistisch. Gibt's ja nach dem Ref ne Planstelle, steigt man mit A13 ein, was momentan im Jahr ca. 37k netto (!) sind. davon geht nur noch die pkv weg. schon krass, was die kriegen...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Wie sehen denn da die Gehaltssteigerungen aus - rhetorisch gefragt!

Du hast ja auch in der Industrie entsprechende Gehaltssteigerungen. Also finde ich dieses Argument nicht sehr entscheidungsrelevant.

Und wie sieht die Verwaltungslandschaft in 20 Jahren aus, wenn man eben auch keine Veränderung im Leben mehr haben will. Die sieht sicherlich nicht so rosig aus, wie wir sie eben aus der Vergangeheit kennen.

Und die lauen Jobs gibt es eben auch in der Industrie - man muss suchen und manches ausprobieren ... aber die gibt es eben auch.

Viel Erfolg beim Suchen ...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Unser VWL-Prof hat in der Hinsicht auch mal ne Rechnung gemacht, in der die enormen Pensionsansprüche von Beamten berücksichtigt wurden. Man müsste bei einer normalen Lebenserwartung und 40 Beitragsjahren in der Rentenversicherung durchschnittlich 93k im Jahr verdienen, um mit einem Beamten im gehobenen (!) Dienst gleichauf zu sein, 147k um mit einem Beamten im höheren Dienst gleichgestellt zu sein. Diese durchschnittlichen 147k erreichen nur 0,2% der Absolventen. Ich hab mir das gnaze zu Herzen genommen und bin mit meinen 34 Jahren im höheren Dienst und seit fünf Jahren beamtet, verheiratet und habe zwei Kinder. Nach Abzug der Beiträge für die private Krankenversicherung habe ich mit den ganzen Zuschlägen momentan 4700 Euro netto, bei einer 38/h Woche (Es stört aber auch niemanden, wenn man während der Arbeitszeit mal einen Nachmittag nicht im Büro ist). Ich lebe in einer sehr schönen Stadt (Lübeck) und zahle für eine top sanierte 120qm² Penthouse-Wohnung gerade mal 1000 Euro Warmmiete. Im Sommer mache ich um 13 Uhr Schluss und fahre mit der Familie an die Ostsee (15 Autominuten entfernt). Die Überstunden dafür kann man sich im Winter aufbauen. Man ist auf dem Papier eben einfach jedne Tag ein paar Stunden länger dort. Und ein "Beamtenarzt" (Arzt mit Privatpraxis der keine gesetzlich-versicherten behandelt) schreibt einem auch gerne mal für ein paar Wochen für einen verlängerten Urlaub krank. Von 80 Kollegen sind bei uns auch meistens über die Hälfte krank oder im Urlaub, oder eben beides ;-)

Ist aber kein Problem, da war keine wichtigen Aufgaben wahrnehmen und so niemand schaden nimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Wie schon mehrmals gesagt, falls sie Verbeamtet werden (weiß nicht wie da die Situation aussieht).

3k Netto zum EInstieg sind wirklich heftig.

Naja daführ müssen sie sich aber auch ein Leben lang weiterbilden, schwere Fortbildungen machen um dem steigendem Niveau der immer schwereren Schulabschlüsse gerecht zu werden! (vorsicht Ironie!)

Lounge Gast schrieb:

Der Poster hat wahrscheinlich sowas wie
"Junglehrer" gemeint. Ist in Bayern aber durchaus
realistisch. Gibt's ja nach dem Ref ne Planstelle,
steigt man mit A13 ein, was momentan im Jahr ca. 37k netto
(!) sind. davon geht nur noch die pkv weg. schon krass, was
die kriegen...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

"dafür" natürlich...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

In Bayern ist die Verbeamtung noch die Regel. Andere Bundesländer kenne ich nicht. Ich gönne es ihnen ja und bin auch nicht neidisch. Aber wenn wieder Berichte oder Sendungen kommen in denen gejammert wird, wie wenig man als Lehrer verdient, könnte ich gar nicht soviel essen wie ich kotzen möchte ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

93.000 ? um gleich auf mit einem Beamten des gehobenen Dienstes zu sein?
Da hat sich dein VWL-Prof aber mächtig verrechnet. Aberwitzige Zahlen!

Lounge Gast schrieb:

Unser VWL-Prof hat in der Hinsicht auch mal ne Rechnung
gemacht, in der die enormen Pensionsansprüche von Beamten
berücksichtigt wurden. Man müsste bei einer normalen
Lebenserwartung und 40 Beitragsjahren in der
Rentenversicherung durchschnittlich 93k im Jahr verdienen, um
mit einem Beamten im gehobenen (!) Dienst gleichauf zu sein,
147k um mit einem Beamten im höheren Dienst gleichgestellt zu
sein. Diese durchschnittlichen 147k erreichen nur 0,2% der
Absolventen. Ich hab mir das gnaze zu Herzen genommen und bin
mit meinen 34 Jahren im höheren Dienst und seit fünf Jahren
beamtet, verheiratet und habe zwei Kinder. Nach Abzug der
Beiträge für die private Krankenversicherung habe ich mit den
ganzen Zuschlägen momentan 4700 Euro netto, bei einer 38/h
Woche (Es stört aber auch niemanden, wenn man während der
Arbeitszeit mal einen Nachmittag nicht im Büro ist). Ich lebe
in einer sehr schönen Stadt (Lübeck) und zahle für eine top
sanierte 120qm² Penthouse-Wohnung gerade mal 1000 Euro
Warmmiete. Im Sommer mache ich um 13 Uhr Schluss und fahre
mit der Familie an die Ostsee (15 Autominuten entfernt). Die
Überstunden dafür kann man sich im Winter aufbauen. Man ist
auf dem Papier eben einfach jedne Tag ein paar Stunden länger
dort. Und ein "Beamtenarzt" (Arzt mit Privatpraxis
der keine gesetzlich-versicherten behandelt) schreibt einem
auch gerne mal für ein paar Wochen für einen verlängerten
Urlaub krank. Von 80 Kollegen sind bei uns auch meistens über
die Hälfte krank oder im Urlaub, oder eben beides ;-)

Ist aber kein Problem, da war keine wichtigen Aufgaben
wahrnehmen und so niemand schaden nimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

@ 34 jährigen Beamter mit Penthouse-Wohnung, so ganz kann ich da nicht dran glauben, Du musst dich doch zum teil privat versichern lassen, das kostet doch auch!

Wie bist du denn als BWLler in den höheren Dienst reingerutscht, muss man da nicht noch ne zweijährige Vorbereitungszeit bei mageren Gehalt absolvieren? Hat der VWL-Prof dies auch mit berücksichtigt? Du kannst auch jederzeit versetzt werden in irgend ein Kaff.das sind ja auch nochmal Risikokosten

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Nein, mein Prof hat mir neulich was ähnliches erzählt.

Lounge Gast schrieb:

93.000 ? um gleich auf mit einem Beamten des gehobenen
Dienstes zu sein?
Da hat sich dein VWL-Prof aber mächtig verrechnet.
Aberwitzige Zahlen!

Lounge Gast schrieb:

Unser VWL-Prof hat in der Hinsicht auch mal ne Rechnung
gemacht, in der die enormen Pensionsansprüche von Beamten
berücksichtigt wurden. Man müsste bei einer normalen
Lebenserwartung und 40 Beitragsjahren in der
Rentenversicherung durchschnittlich 93k im Jahr
verdienen, um
mit einem Beamten im gehobenen (!) Dienst gleichauf zu
sein,
147k um mit einem Beamten im höheren Dienst
gleichgestellt zu
sein. Diese durchschnittlichen 147k erreichen nur 0,2% der
Absolventen. Ich hab mir das gnaze zu Herzen genommen
und bin
mit meinen 34 Jahren im höheren Dienst und seit fünf
Jahren
beamtet, verheiratet und habe zwei Kinder. Nach Abzug der
Beiträge für die private Krankenversicherung habe ich
mit den
ganzen Zuschlägen momentan 4700 Euro netto, bei einer 38/h
Woche (Es stört aber auch niemanden, wenn man während der
Arbeitszeit mal einen Nachmittag nicht im Büro ist). Ich
lebe
in einer sehr schönen Stadt (Lübeck) und zahle für eine
top
sanierte 120qm² Penthouse-Wohnung gerade mal 1000 Euro
Warmmiete. Im Sommer mache ich um 13 Uhr Schluss und fahre
mit der Familie an die Ostsee (15 Autominuten entfernt).
Die
Überstunden dafür kann man sich im Winter aufbauen. Man
ist
auf dem Papier eben einfach jedne Tag ein paar Stunden
länger
dort. Und ein "Beamtenarzt" (Arzt mit
Privatpraxis
der keine gesetzlich-versicherten behandelt) schreibt
einem
auch gerne mal für ein paar Wochen für einen verlängerten
Urlaub krank. Von 80 Kollegen sind bei uns auch meistens
über
die Hälfte krank oder im Urlaub, oder eben beides ;-)

Ist aber kein Problem, da war keine wichtigen Aufgaben
wahrnehmen und so niemand schaden nimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

PKV ist weniger teuer als man denkt, und die Ansprüche aus den Pensionsleistungen heben deinen Lohn implizit auch noch einmal gewaltig. Der "Vorbereitungsdienst" wird ganz normal nach Tarif des öffentlichen Dienstes vergütet und das sind durchaus kompetetive Gehälter.

Versetzt werden kann natürlich passieren, ist aber sehr unwahrscheinlich. Insbesondere ist ja nicht jeder Beamte direkt Bundesbeamte, auf kommunaler Ebene kann man eine Versetzung auch durchaus durchstehen. Außerdem kann man zumindest nicht wie in der freien Wirtschaft auf die Straße versetzt werden...also absolute Planungssicherheit ist auch noch einmal ein großes Plus!

Glaube die Leute die hier das Beamtentum schlechtreden wollen sind nur neidisch und wären selbst gerne im öffentlichen Dienst tätig ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Wenn öffentlicher Dienst, dann nur als Beamter und dann ist das sicher ne feine Sache!

Wobei einfach dieser starre Weg (gleichmacherrei) etwas abschreckt.

Lounge Gast schrieb:

Glaube die Leute die hier das Beamtentum schlechtreden wollen
sind nur neidisch und wären selbst gerne im öffentlichen
Dienst tätig ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Klingt schon sehr dubios, was Du da schreibst. Luxusautos werden nicht von Beamten gekauft, sondern als Geschäftswagen geleast. Unterhalte Dich mal mit Immobilienverkäufern, die haben teilweise schon sehr lange keine Beamten mehr als Kunden gehabt, weil man sich mit den Gehältern halt keine Immobilie für 500.000 oder 800.000 leisten kann. Ein pensionierter Lehrer bekommt mit A14 oder A15 je nach Familienstand ca. 3500 bis 4000 brutto, nicht netto. Vorausgesetzt, er arbeitet bis zum bitteren Ende. Geht er vorzeitig, wird es deutlich weiniger. Als Studienrat 3000 netto wird hinkommen, aber nicht als Referendar??

Lounge Gast schrieb:

50k als Beamter (netto, nach Abzug der Kosten für private
Krankenkasse) vs. 50k (netto) in der freien Wirtschaft ist
überhaupt nicht vergleichbar. Wenn man die Pensionsansprüche
miteinrechnet, liegt das wahre Gehalt bei etwa 78k. Es reicht
auch ein Blick auf der Käufer von Luxusautos
undLuxuswohnungen: etwa 80% Beamte, 10% Selbstständige und
nur 10% Angestellte (davon aber fast nur Führungskräfte).
Meine Eltern (beide Lehrer, höherer Dienst, mittlerweile
pensioniert) bekommen zusammen jeden Monat knapp 10k netto
(mit Kinderzuschlägen. Und hatten laut eigener Aussage Ihr
ganzes Leben lang einen Halbtagsjob und drei Monate pro Jahr
Urlaub. Ich bin auch angehender Lehrer, 29 Jahre und bekomme
auch schon knapp 3000 Euro netto für ein
hinterhergeschmissenes Studium. Und mit meinen Fächern Mathe
und Sport etwa 25 Stunden Arbeit (für alles!) die Woche
Arbeit + drei Monate Urlaub.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Warum, solange gleich = gleich gut und nicht gleich = gleich schlecht mache ich mir da wenig Sorgen ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Klar kostet die private Versicherung Geld, aber die gesetzliche kostet ja auch Geld, falls Dir das noch nicht aufgefallen ist. Dazu kommen beim Beamten noch 50% Beihilfe, sodass die PKV in diesem Fall nicht allzu teuer ist.

Lounge Gast schrieb:

@ 34 jährigen Beamter mit Penthouse-Wohnung, so ganz kann ich
da nicht dran glauben, Du musst dich doch zum teil privat
versichern lassen, das kostet doch auch!

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Dann hat er genauso wenig Ahnung. Das ganze kann man leicht nachrechten. Umso erbärmlicher ist es von einem Professor wenn er so einen Mist verzapft. Die Gehälter der Beamten sind im Internet ersichtlich. Wie man dann auf solch komische Zahlen kommt ist mir unbegreiflich. Vielleicht verwechselt der ein oder andere brutto mit netto???

Lounge Gast schrieb:

Nein, mein Prof hat mir neulich was ähnliches erzählt.

Lounge Gast schrieb:

93.000 ? um gleich auf mit einem Beamten des gehobenen
Dienstes zu sein?
Da hat sich dein VWL-Prof aber mächtig verrechnet.
Aberwitzige Zahlen!

Lounge Gast schrieb:

Unser VWL-Prof hat in der Hinsicht auch mal ne
Rechnung
gemacht, in der die enormen Pensionsansprüche von
Beamten
berücksichtigt wurden. Man müsste bei einer normalen
Lebenserwartung und 40 Beitragsjahren in der
Rentenversicherung durchschnittlich 93k im Jahr
verdienen, um
mit einem Beamten im gehobenen (!) Dienst gleichauf
zu
sein,
147k um mit einem Beamten im höheren Dienst
gleichgestellt zu
sein. Diese durchschnittlichen 147k erreichen nur
0,2% der
Absolventen. Ich hab mir das gnaze zu Herzen genommen
und bin
mit meinen 34 Jahren im höheren Dienst und seit fünf
Jahren
beamtet, verheiratet und habe zwei Kinder. Nach
Abzug der
Beiträge für die private Krankenversicherung habe ich
mit den
ganzen Zuschlägen momentan 4700 Euro netto, bei
einer 38/h
Woche (Es stört aber auch niemanden, wenn man
während der
Arbeitszeit mal einen Nachmittag nicht im Büro
ist). Ich
lebe
in einer sehr schönen Stadt (Lübeck) und zahle für
eine
top
sanierte 120qm² Penthouse-Wohnung gerade mal 1000
Euro
Warmmiete. Im Sommer mache ich um 13 Uhr Schluss
und fahre
mit der Familie an die Ostsee (15 Autominuten
entfernt).
Die
Überstunden dafür kann man sich im Winter aufbauen.
Man
ist
auf dem Papier eben einfach jedne Tag ein paar
Stunden
länger
dort. Und ein "Beamtenarzt" (Arzt mit
Privatpraxis
der keine gesetzlich-versicherten behandelt) schreibt
einem
auch gerne mal für ein paar Wochen für einen
verlängerten
Urlaub krank. Von 80 Kollegen sind bei uns auch
meistens
über
die Hälfte krank oder im Urlaub, oder eben beides ;-)

Ist aber kein Problem, da war keine wichtigen
Aufgaben
wahrnehmen und so niemand schaden nimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Naja...A14 (12) sind rund 3700 Netto (Stk 1).

Was ca. 7000 ( 84.000 / Jahr) Brutto in der Wirtschaft sind.

Die hab ich in der Wirtschaft aber deutlich früher und evtl. auch mal mehr (gilt natürlich nicht für jeden).

Und der wichtigste Punkt (für mich): Ich hab es selbst in der Hand, ob ich später für ein "gutes" Gehalt nicht ganz so viel arbeite oder für ein "tolles" Gehalt mehr arbeite (und natürlich leiste)!

Lounge Gast schrieb:

Warum, solange gleich = gleich gut und nicht gleich = gleich
schlecht mache ich mir da wenig Sorgen ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Selten so gelacht!

Zunächst einmal müssen auch S-H Beamte 41 h/Woche arbeiten. Mit Kind(ern) sind es 40 h/Woche. Sicherlich kann man auch auf 38h reduzieren, dann aber mit Abzügen.

4700 netto verheiratet mit zwei Kindern sind nach fünf Jahren Beamter schlichtweg nicht möglich. Darüber geben diverse Gehaltstabellen für den öD Auskunft. Vielleicht über eingetragene (sehr hohe!) Freibeträge? Die würde ich gern mal sehen...

Die Rechnung des VWL-Profs. ist nicht seriös. Die Pension des Beamten bemisst sich nach der Höhe des letzten Bruttoeinkommens. Beamte des hD bleiben in ihrer Laufbahn idR irgendwo zwischen A13 und A14 stecken. Deren Gehälter sind nicht so viel höher als die von Beamten des gD am Ende der Dienstzeit. Aber nicht nur die Differenz, sondern auch die Höhe beider Durchschnittseinkommen halte ich für sehr hoch.

Die Gleitzeitregelung, die einen Halbtagsdienst im Sommer ermöglicht, möchte ich mal sehen. Die Behörden, die ich kenne, haben idR Kernarbeitszeiten bis 15 Uhr.

Sicherlich gibt es Ärzte, die einen für Urlaub krank schreiben. Das Dienstrecht kennt hierauf für den Beamten in dem Fall nur eine (und richtige) Maßnahme: Entfernung aus dem Dienstverhältnis.

Lounge Gast schrieb:

Unser VWL-Prof hat in der Hinsicht auch mal ne Rechnung
gemacht, in der die enormen Pensionsansprüche von Beamten
berücksichtigt wurden. Man müsste bei einer normalen
Lebenserwartung und 40 Beitragsjahren in der
Rentenversicherung durchschnittlich 93k im Jahr verdienen, um
mit einem Beamten im gehobenen (!) Dienst gleichauf zu sein,
147k um mit einem Beamten im höheren Dienst gleichgestellt zu
sein. Diese durchschnittlichen 147k erreichen nur 0,2% der
Absolventen. Ich hab mir das gnaze zu Herzen genommen und bin
mit meinen 34 Jahren im höheren Dienst und seit fünf Jahren
beamtet, verheiratet und habe zwei Kinder. Nach Abzug der
Beiträge für die private Krankenversicherung habe ich mit den
ganzen Zuschlägen momentan 4700 Euro netto, bei einer 38/h
Woche (Es stört aber auch niemanden, wenn man während der
Arbeitszeit mal einen Nachmittag nicht im Büro ist). Ich lebe
in einer sehr schönen Stadt (Lübeck) und zahle für eine top
sanierte 120qm² Penthouse-Wohnung gerade mal 1000 Euro
Warmmiete. Im Sommer mache ich um 13 Uhr Schluss und fahre
mit der Familie an die Ostsee (15 Autominuten entfernt). Die
Überstunden dafür kann man sich im Winter aufbauen. Man ist
auf dem Papier eben einfach jedne Tag ein paar Stunden länger
dort. Und ein "Beamtenarzt" (Arzt mit Privatpraxis
der keine gesetzlich-versicherten behandelt) schreibt einem
auch gerne mal für ein paar Wochen für einen verlängerten
Urlaub krank. Von 80 Kollegen sind bei uns auch meistens über
die Hälfte krank oder im Urlaub, oder eben beides ;-)

Ist aber kein Problem, da war keine wichtigen Aufgaben
wahrnehmen und so niemand schaden nimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Ich würde sagen es kommt ein wenig darauf an was Du später machen willst. Im Steuerrecht wirst Du nirgends eine bessere (theoretische) Ausbildung kriegen als bei der Finanzverwaltung, das belegen schon allein die Durchfallquoten der Dipl.-Finanzwirte bei der StB-Prüfung. Dafür kommt halt im Studium (zumindest war das zu meiner Zeit so, ich habe 2004 Abschluss in Ludwigsburg gemacht) BWL oder VWL kaum bis gar nicht vor. Da musst Du dann später im Berufsleben, solltest Du mal außerhalb der Verwaltung arbeiten, erst noch Erfahrungen sammeln, denn weil die betriebswirtschaftliche Beratung immer wichtiger wird, fehlt Dir dann schon entsprechendes Fachwissen. Du kannst auch erstmal eine Weile bei der Verwaltung bleiben und dann immer noch zur Steuerberatung wechseln...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Man könnte die Rechnung ja mal durchgehen. Nach der Uni steigt man als Beamter, wenn ich das richtig verstanden habe bei A13 ein. Die Chancen bis ans Ende des Berufsleben auf A14 zu kommen mögen nicht 100% sein, sind aber doch sehr hoch. Sagen wir also der Typische Uni-Absolvent im Schnitt 10 Jahre A 13 und 30 Jahre A14 verdienen. Gehen wir also von einem Single, mit Kirchensteuer in NRW aus. Die Rechnung ist für heute, ohne Berücksichtigung von Inflation, zukünftigen Änderungen:
Jahre Stufe - Brutto (durchschnt. mtl. Euro) - Netto (durchschnt. mtl. Euro)

4 Jahre A13 5 - 3632.64 - 2756.92
4 Jahre A13 6 - 3706.40 - 2953.86
2 Jahre A13 7 - 3863.66 - 2937.27
4 Jahre A14 6 - 3976.72 - 2953.86
4 Jahre A14 7 - 4180.64 - 3067.04
4 Jahre A14 8 - 4316.60 - 3141.08
4 Jahre A14 9 - 4452.57 - 3213.97
4 Jahre A14 10 - 4588.53 - 3285.63
4 Jahre A14 11 - 4724.49 - 3356.42
6 Jahre A14 12 - 4860.46 - 3426.92

Durchschnittsgehalt - 4280.09 - 3133.78
Pension (71,75% der letzten Bezüge) - 3070.90 - 2465.57

Das Durchschnittsgehalt entspricht also etwas einem Bruttodurchschnittsgehalt von 5000 eines "normalen" Arbeitnehmers (Krankenversicherung ist dabei berücksichtigt). Die Pensionsleistungen müssen jetzt noch mit eingerechnet werden. Bei 5000,- Brutto pro Monat ergeben sich 60000,- pro Jahr. Das ergibt bei 40 Beitragsjahren also ca. (60000*40)/35700 + 1,5 (Studium) = 68,73 Rentenpunkte und daher aktuell 1934,06 Euro Rente. Es ergibt sich ein Fehlbetrag zum Beamten von Brutto 531,50. Wenn ich mich nicht irre kann man diesen Betrag erreichen bei einer Rentenversicherung mit einem monatlichen Beitrag (vor Steuerun abgezogen) von ca 210,- Euro.

tldr
In etwa dürfte das Gehalt eines Beamten (A13,A14) über sein Leben umgerechnet für einen "normalen Arbeitnehmer" einen Bruttodurchschnitt von 5210,- im Monat, oder 62520,- Euro im Jahr bedeuten.
In diesem Beispiel sind keine Sondervergünstigungen, Familienplanung, Ehepartner, etc. eingerechnet. Reale Werten mögen von diesem Beispiel abweichen, u.a. weil sich Renten, Pensionen, Gehälter, Steuerun, etc. im Laufe der Jahre ändern werden.

Quelle: http://oeffentlicher-dienst.info, http://www.brutto-netto-rechner.info/

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Sorry ich habe einen Fehler gemacht, hier der korrigierte Teil:

Durchschnittsgehalt - 4280.09 - 3133.78
Pension (71,75% der letzten Bezüge) - 3487.05 - 2716.71

Es ergibt sich ein Fehlbetrag "Normal" zum Beamten von Brutto 782,65. Entspricht ca. Spaarleistung von monatlich ca 380,- Euro (Abzug vor Steuern)

In etwa dürfte das Gehalt eines Beamten (A13,A14) über sein Leben umgerechnet für einen "normalen Arbeitnehmer" einen Bruttodurchschnitt von 5380,- im Monat, oder 64560,- Euro im Jahr bedeuten.
In diesem Beispiel sind keine Sondervergünstigungen, Familienplanung, Ehepartner, etc. eingerechnet. Reale Werten mögen von diesem Beispiel abweichen, u.a. weil sich Renten, Pensionen, Gehälter, Steuerun, etc. im Laufe der Jahre ändern werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Ok, ich schieb es auf meinem verschnupften Kopf, ich hoffe beim 3. Mal ist es richtig.

Unterschied bei Pensionen ist natürlich zum Brutto zu rechnen also 1135,94 Brutto, bzw. Netto ca. 800,-. Bei 20 angenommenen Lebensjahren in der Rente kommen wir also auf 192000,- Euro die ein "normaler" Mensch noch ansparen muss, d.h. (weil ohne Zinsen, etc. gerechnter, s.o.) 400,- über 40 Jahre. Die kommen wieder auf das Netto Gehalt, was zu einem Vergleichsgehalt der Beamten ausgedrück in "Normalgehalt" von jährlich 69500 Euro führt.

tldr => A13/14 Beamte haben im Vergleich zu normalen Arbeitnehmern einen Lebensbruttodurchschnittsverdienst von ca 69500,- jährlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Deine Rechnung geht natürlich nur auf, wenn man als Lehrer einsteigt bzw. im höheren Dienst mit Master / Diplom.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Ich bin z.Z. in EG14 (BaWü, 15% Leistungszulage) was einem Jahresbrutto von fast genau 60k macht.

Die 70k werde ich in ca. 2-3 Jahren erreicht haben (bei einem Alter von 30).

Ich gehe davon aus, dass mein Lebensbruttodurchschnittsverdienst höher als 70k sein wird.
(bitte verzeih mir, bin zu faul es auszurechen)

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Sorry ich meinte EG13 = 65k

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Mathe und Sportlehrer: Du kommst doch aus NRW.Lass mich raten du kommst aus Gelsenkirchen und hast noch bei den geringen Mieten wahrscheinlich in GElsenkirchen Hassel eine Wohnung und lässt es dir mit 3000 Euro gut gehen?? Mann Mann 3000 Euro ,ich wüsste nicht wohin mit dem Geld .

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

An den netten Rechner. Bitte von den Pensionsnettozahlen noch die Kosten für die Private Krankenversicherung abziehen, denn beim normalen AN hast du die ja wahrscheinlich bereits abgezogen...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Nach der Uni ist man erst mal 2 Jahre Beamtenanwärter mit geringen Bezügen, nicht gleich A13! Und ja, man echt die Chance die Prüfung zu versauen und dann entlassen zu werden. Ist einigen Kollegen so ergangen.

Lounge Gast schrieb:

Man könnte die Rechnung ja mal durchgehen. Nach der Uni
steigt man als Beamter, wenn ich das richtig verstanden habe
bei A13 ein. Die Chancen bis ans Ende des Berufsleben auf A14
zu kommen mögen nicht 100% sein, sind aber doch sehr hoch.
Sagen wir also der Typische Uni-Absolvent im Schnitt 10 Jahre
A 13 und 30 Jahre A14 verdienen. Gehen wir also von einem
Single, mit Kirchensteuer in NRW aus. Die Rechnung ist für
heute, ohne Berücksichtigung von Inflation, zukünftigen
Änderungen:
Jahre Stufe - Brutto (durchschnt. mtl. Euro) - Netto
(durchschnt. mtl. Euro)

4 Jahre A13 5 - 3632.64 - 2756.92
4 Jahre A13 6 - 3706.40 - 2953.86
2 Jahre A13 7 - 3863.66 - 2937.27
4 Jahre A14 6 - 3976.72 - 2953.86
4 Jahre A14 7 - 4180.64 - 3067.04
4 Jahre A14 8 - 4316.60 - 3141.08
4 Jahre A14 9 - 4452.57 - 3213.97
4 Jahre A14 10 - 4588.53 - 3285.63
4 Jahre A14 11 - 4724.49 - 3356.42
6 Jahre A14 12 - 4860.46 - 3426.92

Durchschnittsgehalt - 4280.09 - 3133.78
Pension (71,75% der letzten Bezüge) - 3070.90 - 2465.57

Das Durchschnittsgehalt entspricht also etwas einem
Bruttodurchschnittsgehalt von 5000 eines "normalen"
Arbeitnehmers (Krankenversicherung ist dabei berücksichtigt).
Die Pensionsleistungen müssen jetzt noch mit eingerechnet
werden. Bei 5000,- Brutto pro Monat ergeben sich 60000,- pro
Jahr. Das ergibt bei 40 Beitragsjahren also ca.
(60000*40)/35700 + 1,5 (Studium) = 68,73 Rentenpunkte und
daher aktuell 1934,06 Euro Rente. Es ergibt sich ein
Fehlbetrag zum Beamten von Brutto 531,50. Wenn ich mich nicht
irre kann man diesen Betrag erreichen bei einer
Rentenversicherung mit einem monatlichen Beitrag (vor
Steuerun abgezogen) von ca 210,- Euro.

tldr
In etwa dürfte das Gehalt eines Beamten (A13,A14) über sein
Leben umgerechnet für einen "normalen Arbeitnehmer"
einen Bruttodurchschnitt von 5210,- im Monat, oder 62520,-
Euro im Jahr bedeuten.
In diesem Beispiel sind keine Sondervergünstigungen,
Familienplanung, Ehepartner, etc. eingerechnet. Reale Werten
mögen von diesem Beispiel abweichen, u.a. weil sich Renten,
Pensionen, Gehälter, Steuerun, etc. im Laufe der Jahre ändern
werden.

Quelle: http://oeffentlicher-dienst.info,
http://www.brutto-netto-rechner.info/

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Also Du bist Angestellter, kein Beamter?

Lounge Gast schrieb:

Ich bin z.Z. in EG14 (BaWü, 15% Leistungszulage) was einem
Jahresbrutto von fast genau 60k macht.

Die 70k werde ich in ca. 2-3 Jahren erreicht haben (bei einem
Alter von 30).

Ich gehe davon aus, dass mein
Lebensbruttodurchschnittsverdienst höher als 70k sein wird.
(bitte verzeih mir, bin zu faul es auszurechen)

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Leistungszulagen sind natürlich nicht berücksichtigt. Ich bin mir auch nichts sicher ob in der Rechnung alle möglichen Sonderzahlungen drin sind. Als grober Richtwert kann man das aber schon nehmen (d.h. A13-14 mit 150k zu bewerten ist Unsinn). Abweichung wie frühere Beförderung, etc. verschieben den Wert natürlich auch noch einmal.

Aber selbst dann glaube ich ist eine Grenze des Bruttodurchschnittverdienstes bei 80-90k gesetzt. Ob jetzt 70k oder 90k, das ist in beiden Fällen sportlich als Lebensdurchschnittsbrutto zu erreichen. Zumal bei früheren Arbeits, oder Renteneintritt sich die Rechnung auch eher zu gunsten der Beamten verschiebt.
So betrachtet lohnt für einen Master/Diplom Uniabsolventen (d.h. höherer Dienst) fast immer Beamtentum eher als Wirtschaft (ausgehend von Geld und Sicherheit). Ich gehe mal davon aus das die Wahrscheinlichkeit eine hoch (90k+) dotierte Position in einem Unternehmen zu erhalten ähnlich gut stehen, wie in die Gruppe A15, oder sogar die B-Gruppen zu kommen. Und die dürfte in etwa mit Gehältern von 90-150k korrelieren. Erst danach lohnt sich die freie Wirtschaft mehr als Beamter zu sein.
Die Rechnung steht und fällt natürlich mit den Pensionen. Wenn diese in den nächsten 30+ Jahren der Rente angepasst werden, langsamer Wachsen als die Rente bzw. die 71,75% runter gehen, etc. verschiebt sich ggf. noch einmal. Ebenfalls könnte es Änderungen geben wenn in Zukunft die Vorsorgeleistungen für Pensionen als Gehaltsbestandteil ausgewiesen werden.

Letzteres würde ich sehr befürworten, damit diese und ähnliche Diskussionen entlich mal eine transparente Basis haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Hi,

ja bin ich. Wie gesagt EG13 was ab dem 1.4. ca. 65k entspricht.

Mein Zielstufe ist EG15 (was ab dem 1.4. 72k wären). Evtl. auch sogar EG16 (78k). Kommt darauf an, wie ich und das Umfeld sich entwickelt.

Ich weiß aber, dass solche Gehälter außerhalb der kuschel-Welt IGM bzw. IGBCE nicht so "einfach" zu erreichen sind.

Wir werden nicht umsonst als Industriebeamte bezeichnet ;-)

Lounge Gast schrieb:

Also Du bist Angestellter, kein Beamter?

Lounge Gast schrieb:

Ich bin z.Z. in EG14 (BaWü, 15% Leistungszulage) was einem
Jahresbrutto von fast genau 60k macht.

Die 70k werde ich in ca. 2-3 Jahren erreicht haben (bei
einem
Alter von 30).

Ich gehe davon aus, dass mein
Lebensbruttodurchschnittsverdienst höher als 70k sein
wird.
(bitte verzeih mir, bin zu faul es auszurechen)

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Ihr habt in eurer feinen Rechnung noch eins nicht mit einbezogen: Jeder Arbeitnehmer ob Beamter oder kein Beamter braucht eine Wohnung/Haus. Der Beamte bekommt ganz leicht Kredit dafür und hat niedrige Zinsen zu zahlen

Führt doch noch einmal die Rechnung etwas detailierter durch, ich glaube schon dass da 150 k bei rauskommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Hier der "nette Rechner". Die private Krankenversicherung wurde bereits berücksichtigt. D.h. ich gehe davon aus, dass auch der Arbeitnehmer mit einem Gehalt von ca 70k privat versichert ist und ebenso wie der Beamte Abzüge erleidet. Mittlerweile gibt es da keinen größeren Unterschied mehr (für Beispiel Single). Im Alter erhält der Beamte glaube ich eine höhere Beihilfe bei Ruhestandsbeginn, hier könnte es sein, dass ein leichter Nachteil für den Arbeitnehmer entsteht, der nach Renteneintritt für 100% der PKV aufkommen muss, da der Arbeitgeberanteil wegfällt. Andererseits bieten beinahe alle PKV Zusatzversicherungen fürs Alter an, die diesen Effekt auffangen sollen. Bei gleichem Anbieter macht das am Ende glaube ich keinen größeren Unterschied.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Man, wird hier ein Murks geschrieben. Hier mal Informationen von einem echten Beamten, allerdings auf Bundesebene. Hier ergeben sich zum Teil deutliche Unterschiede zu den Landesbeamten.

Also, dass Einstiegsamt für den gehobenen Dienst ist in der Regel A9, vereinzelt bei entsprechener Erfahrung A10.

Bei A9 und Steuerklasse 1 fängt man bei 2050.91 ? netto abzüglich PKV an.
Sollte man nie befördert werden, ist verheiratet (Steuerklasse 3) und hat ein Kind erreicht man am Ende 3026.09 ? netto abzüglich PKV.
Beförderungen bis A12 sind aber durchaus möglich, zumindestens auf Bundesebene. Dann lautet die Endrechnung mit einem Kind, verheiratet usw.
3870.94 ?.
Wie gesagt, die Zahlen beziehen sich auf Bundesbeamte.

Ich selber bin nach dem Studium und 3 Jähriger Tätigkeit als Angesteller des Bundes im höheren Dienst verbeamtet worden, mit Einstiegsamt A13. Zumindestens eine Beförderung auf A14 sollte im Rahmen des möglichen liegen. Bedeutet am Ende 4482.01 ? netto monatlich (Klasse 3, 1 Kind) , abzüglich PKV. Für ein entspanntes Arbeiten ohne Stress und mit geregelten Arbeitszeiten (und der Möglichkeit der Telearbeit eine mehr als ordentliche Vergütung. Von Pensionen rede ich mal nicht, da keiner vebindlich sagen kann, wie das in 30 Jahren aussieht.

Fazit, als Beamter hast du ein auskömmliches Einkommen um zu Leben (auch im gehobenen Dienst), mit der Betonung auf Leben.
Ich arbeite um zu Leben = Beamter
Ich lebe um zu arbeiten = Big 4 usw.

Hoffe, ich habe ein wenig geholfen.

MFG

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

So ein Quatsch!

Lounge Gast schrieb:

Ihr habt in eurer feinen Rechnung noch eins nicht mit
einbezogen: Jeder Arbeitnehmer ob Beamter oder kein Beamter
braucht eine Wohnung/Haus. Der Beamte bekommt ganz leicht
Kredit dafür und hat niedrige Zinsen zu zahlen

Führt doch noch einmal die Rechnung etwas detailierter durch,
ich glaube schon dass da 150 k bei rauskommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Ich kann sogar beweisen, dass Lehrer nur einen Tag im Jahr arbeiten:

Das Jahr hat 365 Tage. Davon sind 52 Sonntage und 52 Samstage.
365 - 104 = 261 Tage
Arbeitet ein Lehrer wirklich 261 Tage?
Ein Lehrer Arbeitet ca. 8 Stunden, also etwa 1/3 des Tages.
261 : 3 = 87 Tage
Arbeitet ein Lehrer wirklich 87 Tage?
Im Jahr sind 6 Wochen Sommerferien (30 Schultage), 2 Wochen Winterferien (10 Schultage), 2 Wochen Osterferien (10 Schultage), 2 Wochen Pfingstferien (10 Schultage), 1 Woche Herbstferien (5 Schultage) und noch 8 bewegliche Tage. Ergibt zusammen 73 Schultage
Also: 87 - 73 = 14 Tage Arbeitet ein Lehrer wirklich 14 Tage im Jahr?
Es gibt ja auch noch Feiertage: Neujahr, 1.Mai, Fronleichnam, Allerheiligen, Tag der deutschen Einheit, Christi Himmelfahrt, Ergibt zusammen 6 Tage
14 - 6 = 8 Tage
Arbeitet ein Lehrer 8 Tage im Jahr?
Moment, da entfallen ja 7 Tage wegen Ausflüge, Abiturprüfungen, Wandertage,
8 - 7 = 1 Tag

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Ich finde, dass es kein guter Rat ist, erst mal allgemeine BWL zu studieren.

Die höhere Flexibilität ist doch nur eine Illusion. In Wahrheit ist es doch so, dass man mit allgemeiner BWL am Ende des Studium gar nichts richtig kann und überhaupt gar keine guten Jobangebote bekommt. Man hat dann Mühe überhaupt irgendwo unterzukommen. Und dann kann man auch nicht mehrmals in unterschiedliche Bereiche wechseln. Schon wenn man im Studium in verschiedenen Bereichen ein Praktikum macht, wird das von Arbeitgebern oft negativ interpretiert "zusammenhangslos" "weiß nicht, was er will". Gerade hier sehe ich die Chance, dass man irgendwo landet, wo es einem gar nicht gefällt.

Bei einem BWL-Studium, bei dem die Spezialisierung von Anfang an vorgegeben ist, merkt man ja wohl viel früher, wenn es einem nicht liegt. Und dann kann man noch frühzeitig die Weichen anders stellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Was auch immer...

Du darfst die Tage erst am Ende durch 3 teilen.

Und dann kommst du auf 58,3 Tage.

In diesem Zusammenhang von einem "Beweis" zu sprechen, kann nur von einem BWLer kommen (nein ich bin kein Lehrer) ...

Lounge Gast schrieb:

Ich kann sogar beweisen, dass Lehrer nur einen Tag im Jahr
arbeiten:

Das Jahr hat 365 Tage. Davon sind 52 Sonntage und 52 Samstage.
365 - 104 = 261 Tage
Arbeitet ein Lehrer wirklich 261 Tage?
Ein Lehrer Arbeitet ca. 8 Stunden, also etwa 1/3 des Tages.
261 : 3 = 87 Tage
Arbeitet ein Lehrer wirklich 87 Tage?
Im Jahr sind 6 Wochen Sommerferien (30 Schultage), 2 Wochen
Winterferien (10 Schultage), 2 Wochen Osterferien (10
Schultage), 2 Wochen Pfingstferien (10 Schultage), 1 Woche
Herbstferien (5 Schultage) und noch 8 bewegliche Tage. Ergibt
zusammen 73 Schultage
Also: 87 - 73 = 14 Tage Arbeitet ein Lehrer wirklich 14 Tage
im Jahr?
Es gibt ja auch noch Feiertage: Neujahr, 1.Mai, Fronleichnam,
Allerheiligen, Tag der deutschen Einheit, Christi
Himmelfahrt, Ergibt zusammen 6 Tage
14 - 6 = 8 Tage
Arbeitet ein Lehrer 8 Tage im Jahr?
Moment, da entfallen ja 7 Tage wegen Ausflüge,
Abiturprüfungen, Wandertage,
8 - 7 = 1 Tag

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Wenn ÖD dann nur, wenn man nach zwei Jahren mit Sicherheit Beamter im höheren Dienst ist und es in der jeweiligen Behörde gute Chancen via Regelbeförderung A14/A15 zu werden (so über die Jahre)
Dann ist es wirklich nicht unattraktiv

antworten
DAX Einkäufer

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Der Beamte hat nur einen Arbeitgeber (Dienstherren), mit dem er sich gut stellen muss. Der Angestellte kann wechseln und ist demnach unabhängiger. Dass Angestellte entlassen werden können, ist die Kehrseite des ganzen.

Alles andere ordnet sich meiner Meinung nach unter.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Ganz einfach:
Wenn du Familienwunsch hast und ggf längere Zeit Teilzeit (50% etc) arbeiten willst, dann ist der Staat top.
Wenn du in einer strukturschwachen Region als Beamter tätig sein kannst, top. Denn die Gehälter sind in München hier gleich wie in der Lüneburger Heide.
Wenn du nicht bereit bist, mehr als andere zu leisten, wirst du im Staatsdienst keine Nachteile haben.

Kannst du zu allen 3 Punkten ja sagen, dann definitiv Staatsdienst. Sonst kann die Entscheidung auch anders aussehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

So genau kennst Du Dich wohl im ÖD auch nicht aus?? Von wegen im München gleiches Gehalt wie in der Lüneburger Heide?? In Bayern auf dem Dorf bekommst Du eher mehr als in der Frankfurter City oder in Hamburg, so sieht es aus!

Lounge Gast schrieb:

Ganz einfach:
Wenn du Familienwunsch hast und ggf längere Zeit Teilzeit
(50% etc) arbeiten willst, dann ist der Staat top.
Wenn du in einer strukturschwachen Region als Beamter tätig
sein kannst, top. Denn die Gehälter sind in München hier
gleich wie in der Lüneburger Heide.
Wenn du nicht bereit bist, mehr als andere zu leisten, wirst
du im Staatsdienst keine Nachteile haben.

Kannst du zu allen 3 Punkten ja sagen, dann definitiv
Staatsdienst. Sonst kann die Entscheidung auch anders aussehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Ist für den Fragesteller eher nicht relevant, der hat noch keinen Master, der dafür ja die Mindestvoraussetzung darstellt!

Lounge Gast schrieb:

Wenn ÖD dann nur, wenn man nach zwei Jahren mit Sicherheit
Beamter im höheren Dienst ist und es in der jeweiligen
Behörde gute Chancen via Regelbeförderung A14/A15 zu werden
(so über die Jahre)
Dann ist es wirklich nicht unattraktiv

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Generell kann man schon sagen, dass man in Deutschland in der Stadt mehr verdient, als auf dem Land. Das trifft aber nicht auf Süddeutschland zu. Vor allem in Baden-Württemberg sind die Gehälter in ländlichen Regionen ziemlich hoch. Hier brumpt die Wirtschaft und Fachkräfte, vor allem Techniker, werden händeriegend gesucht.

Zudem sind die Mieten nicht so hoch.

Lounge Gast schrieb:

So genau kennst Du Dich wohl im ÖD auch nicht aus?? Von wegen
im München gleiches Gehalt wie in der Lüneburger Heide?? In
Bayern auf dem Dorf bekommst Du eher mehr als in der
Frankfurter City oder in Hamburg, so sieht es aus!

Lounge Gast schrieb:

Ganz einfach:
Wenn du Familienwunsch hast und ggf längere Zeit Teilzeit
(50% etc) arbeiten willst, dann ist der Staat top.
Wenn du in einer strukturschwachen Region als Beamter
tätig
sein kannst, top. Denn die Gehälter sind in München hier
gleich wie in der Lüneburger Heide.
Wenn du nicht bereit bist, mehr als andere zu leisten,
wirst
du im Staatsdienst keine Nachteile haben.

Kannst du zu allen 3 Punkten ja sagen, dann definitiv
Staatsdienst. Sonst kann die Entscheidung auch anders
aussehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

@ Threadersteller
Zu was tendierst du jetzt eher?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Ob die Beförderung nach A14 oder gar A15 so ein Selbstläufer ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Teilweise sind in den Behörden selbst Abteilungsleiter "nur" A13.

Lounge Gast schrieb:

Wenn ÖD dann nur, wenn man nach zwei Jahren mit Sicherheit
Beamter im höheren Dienst ist und es in der jeweiligen
Behörde gute Chancen via Regelbeförderung A14/A15 zu werden
(so über die Jahre)
Dann ist es wirklich nicht unattraktiv

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

"Selbstläufer" nur im Ministerium. Da kommt aber nicht jeder rein. Und wenn man drinnen ist, kann man auch ganz schnell wieder wegversetzt werden, am besten in eine Stadt, wo man überhaupt nicht hin will. Der Beamte hat nämlich keinen festgelegten Dienstort wie der Angestellte, sondern kann frei durch die Gegend versetzt werden.

Lounge Gast schrieb:

Ob die Beförderung nach A14 oder gar A15 so ein Selbstläufer
ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Teilweise sind in den Behörden selbst Abteilungsleiter
"nur" A13.

Lounge Gast schrieb:

Wenn ÖD dann nur, wenn man nach zwei Jahren mit Sicherheit
Beamter im höheren Dienst ist und es in der jeweiligen
Behörde gute Chancen via Regelbeförderung A14/A15 zu
werden
(so über die Jahre)
Dann ist es wirklich nicht unattraktiv

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Jetzt lasst doch Geld und Sicherheit einfach mal beiseite.

Das Leben sollte Spaß machen. Und man verbringt verdammt viel Zeit im Leben bei der Arbeit. Ergo: Der Job sollte Spaß machen.
Was bringt es mir, wenn ich ein gutes Beamtengehalt habe, mich der Job aber ankotzt. Da verdiene ich doch lieber etwas weniger und gehe fröhlich zur Arbeit.
Auch arbeite ich lieber 50 Stunden die Woche, wenn ich mich für die Arbeit begeistern kann, als 40 Stunden in der Behörde frustriert die Zeit abzusitzen.

Also, fragt euch, was euch mehr Spaß macht und macht das dann. Niemand kann jetzt schon vorhersagen, ob man arbeitslos wird, ob die Pensionen unangetastet bleiben etc. Entscheidet euch im Jetzt.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

HAHA :D Vielen Dank! Hab mich herzlich amüsiert.

A14/A15? mit 34 im höheren Dienst? 39 Std/W Arbeitszeit? Beamtenärzte, die auf Wunsch krank schreiben? Nur unwichtige Dinge?

Also, ich musste das bisher etwas anders einschätzen.

Ich absolviere gerade das duale Studium für den kommunalen Verwaltungsdienst in NRW und kann sagen, dass diese Ausbildung einiges abverlangt.
Im Vergleich zu anderen Studierenden an Universitäten, oder auch Kommilitonen, die bereits studiert haben (v.a. Jura und Wirtschaftswissenschaften) lässt sich ganz klar das Bild abzeichnen, dass dieses Studium in keinem Verhältnis zu dem steht, was später einmal von den meisten Beamten verlangt wird.

In meinem Kurs hat der schlechteste Student einen Abi Durchschnitt von 2,3

Es gibt eine Vielzahl und Vielfalt von Kenntnissen, die in verschiedenen Modulen vermittelt werden sollen, dabei geht es vor allem um die Breite von Wissen. Eine wöchentliche Stundenzahl von 35 wird nicht unterschritten, das Selbststudium umfasst sicher nochmal 10-20 Stunden in der Woche ((Neu)Beamte haben auch ansonsten eine gesetzliche Arbeitszeit von 41 Stunden/Woche zu leisten) - Prüfungen finden während laufenden Vorlesungsphasen ab, geballt in zwei Wochen aus den Inhalten aus 9 Monaten, es ist zulässig die Klausuren jeweils einmal zu wiederholen (ansonsten arbeitslos) und auch Samstage sind gern gesehene Termine für Fachgespräche oder Projektbesprechungen...

Also, wenn man den Ehrgeiz hat, für drei Jahre Hobbies in den Urlaub zu verlegen (den man übrigens nur für 2 Wochen im Sommer nehmen kann, Semesterferien gibt es nicht) und wirklich fleißig und täglich daran arbeiten kann Vorlesungen nach- und vorzubereiten, dann lässt sich das Studium sicher bestehen und hinterher winkt (in der Regel, da die meisten Kommunen bedarfsgerecht ausbilden) ein sicherer Job, bei einem Dienstherren/ oder Arbeitgeber (einige Städte verbeamten gar nicht mehr) der seriös ist. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind jedoch begrenzt und werden immer weiter beschnitten, ausserdem ist auch ein weiteres Studium für den höheren Dienst erforderlich, wobei das Studium über den Dienstweg erst nach einigen Jahren fortgesetzt werden darf.

Trotz aller Anstrengungen, wird man mit einer wirklich guten Ausbildung ausgerüstet und selbst wenn man sich hinterher dazu entschließt einen anderen Weg einzuschlagen, ist man in sehr vielen Bereichen ein wohlgesehener Bewerber!

Ansonsten etwas anderes studieren, den master machen, bei der Behörde für den höheren Dienst bewerben und quer einsteigen. Damit ist das nette Studentenleben gerettet, von dem man überall hört und die hohen Einstiegsgehälter auch ;)

Wie auch immer, viel Erfolg ;)

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WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Oh, du musst über 40h die Woche in dein (duales) Studium investieren, die Klausurphase ist kurz und hart und Samstags muss man auch mal ran.
Wer sowas als besonders deklariert ist in einer Behörde sicher gut aufgehoben.

Viel Erfolg im Studium!

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Wenn man das FH-Studium für den gehobenen Dienst mit einer normalen öffentlichen FH vergleicht, wird man schon merken, dass da wesentlich mehr verlangt wird. Und die Studenten können sich ja nicht einfach selbst einschreiben, sondern müssen sich vorher für die Laufbahnausbildung bewerben. Also ist auch das Niveau der Studierenden sicherlich um einiges höher als an den normalen FHs, weil die ja entsprechend ausgesucht werden. Generell ist die Ausbildung im Öffentlichen Dienst schon immer sehr gut gewesen. Wer da durchfällt hat oft noch gute Chancen in der Industrie.

Lounge Gast schrieb:

Oh, du musst über 40h die Woche in dein (duales) Studium
investieren, die Klausurphase ist kurz und hart und Samstags
muss man auch mal ran.
Wer sowas als besonders deklariert ist in einer Behörde
sicher gut aufgehoben.

Viel Erfolg im Studium!

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WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Detaillierte Rechnungen gibt es schon (s.o.). Auf "150k" kommt man in keinem Fall.
Der Lehrerberuf hat viele tolle Seiten, aber die finanizielle sollte man bitte auch realistisch betrachten. Und "150k" sind das ganz sicher nicht.

Führt doch noch einmal die Rechnung etwas detailierter durch,
ich glaube schon dass da 150 k bei rauskommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2014:

Ganz einfach:
Wenn du Familienwunsch hast und ggf längere Zeit Teilzeit (50% etc) arbeiten willst, dann ist der Staat top.

Ich habe ein Angebot Angestellter TV ÖD E12 gehobener Dienst. Verbeamtung möglich.

Kann mir einer erklären wie Mann damit eine Existenz mit Familie in einer Stadt führen kann ? (1 Schwangere Frau, 1 Kind, Eigentumserwerb Wohnung?, Mobilität Auto, Versicherungen).
Es müsste das doppelte netto rauskommen, falls man damit leben will.
Ist Öffentliche Dienst eher etwas für Singles, dazuverdienende Frauen und Erben?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Es zwingt dich niemand, diesen Job anzunehmen. Die Zeiten, in denen der Staat das 'StandardLeben' garantiert hat, sind seit 28 Jahren vorbei.

Was legst du hier für eine Mentalität an dem Tag? Wenn so zum Backwerk oder zum Friseur gehst, fragst Du doch auch nicht, wie die sich das StadtLeben leisten können.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2014:

Ganz einfach:
Wenn du Familienwunsch hast und ggf längere Zeit Teilzeit (50% etc) arbeiten willst, dann ist der Staat top.

Ich habe ein Angebot Angestellter TV ÖD E12 gehobener Dienst. Verbeamtung möglich.

Kann mir einer erklären wie Mann damit eine Existenz mit Familie in einer Stadt führen kann ? (1 Schwangere Frau, 1 Kind, Eigentumserwerb Wohnung?, Mobilität Auto, Versicherungen).
Es müsste das doppelte netto rauskommen, falls man damit leben will.
Ist Öffentliche Dienst eher etwas für Singles, dazuverdienende Frauen und Erben?

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WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:

Die Zeiten, in denen der Staat das 'StandardLeben' garantiert hat, sind seit 28 Jahren vorbei.
Was legst du hier für eine Mentalität an dem Tag?

Dann ist die Zeit vorbei in denen Arbeitskräfte eine funktionierende Verwaltung gewährleisten. Warum soll das Standardgehalt bei Vollzeit denn nicht für ein Standardleben reichen?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Deine Ansprüche sind zu hoch. E12 ist eine Einstufung, von der viele Angestellte des ÖD nur träumen können, obwohl sie eine gute Arbeit machen. An Wohneigentum würden die nicht mal im Traum denken.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2014:

Ganz einfach:
Wenn du Familienwunsch hast und ggf längere Zeit Teilzeit (50% etc) arbeiten willst, dann ist der Staat top.

Ich habe ein Angebot Angestellter TV ÖD E12 gehobener Dienst. Verbeamtung möglich.

Kann mir einer erklären wie Mann damit eine Existenz mit Familie in einer Stadt führen kann ? (1 Schwangere Frau, 1 Kind, Eigentumserwerb Wohnung?, Mobilität Auto, Versicherungen).
Es müsste das doppelte netto rauskommen, falls man damit leben will.
Ist Öffentliche Dienst eher etwas für Singles, dazuverdienende Frauen und Erben?

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WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Was wird hier für ein Blösinn verzapft?

Wenn ich mit die A11 Gehälter ansehen, dann bekommt man gerade mal 52k im Jahr im Bund. Und Maximum ist 87k mit A16 (!).

85k+ schafft jeder Einsteiger in der Beratung im ersten Jahr (!). Klar die Arbeitszeiten sind anders, aber hier ging es ums Gehalt und da ist der öD deutlich hinter UB/ Banking. Also freut euch über eine geilen Arbeitszeiten aber vergisst es hier Leuten weißmachen zu wollen, dass ihr viel verdienen würdet.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Was wird hier für ein Blösinn verzapft?

Wenn ich mit die A11 Gehälter ansehen, dann bekommt man gerade mal 52k im Jahr im Bund. Und Maximum ist 87k mit A16 (!).

85k+ schafft jeder Einsteiger in der Beratung im ersten Jahr (!). Klar die Arbeitszeiten sind anders, aber hier ging es ums Gehalt und da ist der öD deutlich hinter UB/ Banking. Also freut euch über eine geilen Arbeitszeiten aber vergisst es hier Leuten weißmachen zu wollen, dass ihr viel verdienen würdet.

Falscher Vergleich. Beamtengehälter kann man nicht so einfach brutto vergleichen mit nicht Beamtenbezügen. Eine Faustregel ist, dass man 15-30% mehr brutto in der freien Wirtschaft verdienen muss, um am Ende netto gleich rauszukommen. Außerdem sind das davon abgesehen vollkommen verschiedene Tätigkeiten, sodass diese direkte Konkurrenz in der Praxis bei fast keinem Vorkommt (also Top Beratung vs. ÖD)

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Was wird hier für ein Blösinn verzapft?

Wenn ich mit die A11 Gehälter ansehen, dann bekommt man gerade mal 52k im Jahr im Bund. Und Maximum ist 87k mit A16 (!).

85k+ schafft jeder Einsteiger in der Beratung im ersten Jahr (!). Klar die Arbeitszeiten sind anders, aber hier ging es ums Gehalt und da ist der öD deutlich hinter UB/ Banking. Also freut euch über eine geilen Arbeitszeiten aber vergisst es hier Leuten weißmachen zu wollen, dass ihr viel verdienen würdet.

Falscher Vergleich. Beamtengehälter kann man nicht so einfach brutto vergleichen mit nicht Beamtenbezügen. Eine Faustregel ist, dass man 15-30% mehr brutto in der freien Wirtschaft verdienen muss, um am Ende netto gleich rauszukommen. Außerdem sind das davon abgesehen vollkommen verschiedene Tätigkeiten, sodass diese direkte Konkurrenz in der Praxis bei fast keinem Vorkommt (also Top Beratung vs. ÖD)

Nicht zu vergessen, dass die erworbenen Pensionsansprüche mitunter deutlich höher sind als die Rentenansprüche in der freien Wirtschaft

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Bzgl. Pensionsansprüche: Wie viel eine Beamtenpension in 30 oder 40 Jahren wert sein wird kann niemand wissen. Das gleiche gilt für die Industrie. Wenn man aber von denjenigen ausgeht, die aktuell in Rente gehen, kann man schon sehen, dass die Kombination aus Rente und Betriebsrente netto teilweise erheblich höher liegt als eine Beamtenpension. Vergleichen würde ich da mal einen normalen Entwicklungsingenieur aus einem Konzern mit einem A15-Beamten.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Was wird hier für ein Blösinn verzapft?

Wenn ich mit die A11 Gehälter ansehen, dann bekommt man gerade mal 52k im Jahr im Bund. Und Maximum ist 87k mit A16 (!).

85k+ schafft jeder Einsteiger in der Beratung im ersten Jahr (!). Klar die Arbeitszeiten sind anders, aber hier ging es ums Gehalt und da ist der öD deutlich hinter UB/ Banking. Also freut euch über eine geilen Arbeitszeiten aber vergisst es hier Leuten weißmachen zu wollen, dass ihr viel verdienen würdet.

Falscher Vergleich. Beamtengehälter kann man nicht so einfach brutto vergleichen mit nicht Beamtenbezügen. Eine Faustregel ist, dass man 15-30% mehr brutto in der freien Wirtschaft verdienen muss, um am Ende netto gleich rauszukommen. Außerdem sind das davon abgesehen vollkommen verschiedene Tätigkeiten, sodass diese direkte Konkurrenz in der Praxis bei fast keinem Vorkommt (also Top Beratung vs. ÖD)

Nicht zu vergessen, dass die erworbenen Pensionsansprüche mitunter deutlich höher sind als die Rentenansprüche in der freien Wirtschaft

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Deine Ansprüche sind zu hoch. E12 ist eine Einstufung, von der viele Angestellte des ÖD nur träumen können, obwohl sie eine gute Arbeit machen. An Wohneigentum würden die nicht mal im Traum denken.

Die Ansprüche kommen aus dem Bedarf. Da muss man nicht das Alimentationsprinzip bemühen. Aber dein Argument, dass andere gern soweit wären, ist jedenfalls Blödsinn.

Und in deiner Aussage, dass man nicht erwarten DARF, mit dem Lohn eine Familienwohnung erwerben zu können, steckt viel Sprengstoff. Arroganz oder Ignoranz?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Also ich kann nur hoffen, dass Du nicht dabei 'hilfst', eine funktionierende Verwaltung zu gewährleisten.

Deine Mentalität ist 'Ich arbeite beim Staat, deshalb habe ich Anspruch auf xy Quadratmetern, Auto(s) und Urlaub'.

Was sagst du denn nun der Friseurin und dem Backwerk-Angestellten?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:

Die Zeiten, in denen der Staat das 'StandardLeben' garantiert hat, sind seit 28 Jahren vorbei.
Was legst du hier für eine Mentalität an dem Tag?

Dann ist die Zeit vorbei in denen Arbeitskräfte eine funktionierende Verwaltung gewährleisten. Warum soll das Standardgehalt bei Vollzeit denn nicht für ein Standardleben reichen?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Also ich kann nur hoffen, dass Du nicht dabei 'hilfst', eine funktionierende Verwaltung zu gewährleisten.

Deine Mentalität ist 'Ich arbeite beim Staat, deshalb habe ich Anspruch auf xy Quadratmetern, Auto(s) und Urlaub'.

Was sagst du denn nun der Friseurin und dem Backwerk-Angestellten?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:

Die Zeiten, in denen der Staat das 'StandardLeben' garantiert hat, sind seit 28 Jahren vorbei.
Was legst du hier für eine Mentalität an dem Tag?

Dann ist die Zeit vorbei in denen Arbeitskräfte eine funktionierende Verwaltung gewährleisten. Warum soll das Standardgehalt bei Vollzeit denn nicht für ein Standardleben reichen?

Übrigens, ein Standardleben (also Durchschnittsleben) "gibt" es bei ca. 40.000/Jahr. Und wer glaubt, davon nicht leben zu können, sollte lieber mal einen Hauswirtschaftskurs machen (klar, das es in Stadtzentren nicht geht, aber hier geht es ja um Durchschnitt und sehr viele leben in mittleren Städten bzw. deren Umländer)

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WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Was folgt jetzt aus Deinem Beitrag? Sollen alle zur Beratung? Wer bekommt dem zum Einstieg 85k?

Verstehe nicht, was du sagen willst.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Was wird hier für ein Blösinn verzapft?

Wenn ich mit die A11 Gehälter ansehen, dann bekommt man gerade mal 52k im Jahr im Bund. Und Maximum ist 87k mit A16 (!).

85k+ schafft jeder Einsteiger in der Beratung im ersten Jahr (!). Klar die Arbeitszeiten sind anders, aber hier ging es ums Gehalt und da ist der öD deutlich hinter UB/ Banking. Also freut euch über eine geilen Arbeitszeiten aber vergisst es hier Leuten weißmachen zu wollen, dass ihr viel verdienen würdet.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Der Begriff "Bedarf" kommt eher aus dem Bereich Hartz IV. Im Gegensatz zu Dir kenne ich den ÖD intensiv von innen. In verschiedenen Behörden selbst gearbeitet und sogar in einer Beamtensiedlung aufgewachsen! Die Menschen sind viel bescheidener als die BWLer in diesem Forum. Fast keiner glaubt, große Ansprüche stellen zu müssen, nur weil man studiert hat. Man wohnt zur Miete und fährt einen Gebrauchtwagen, hat ein Fachhochschul-Diplom in Verwaltung oder als Ingenieur. Und dann gibt es noch viele im mittleren Dienst mit E9 oder weniger, die auch ordentlich leben. In kleinen Städten oder auf dem Land reicht es auch mal für eine kleine Immobilie. In den Ballungsgebieten natürlich nicht.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Deine Ansprüche sind zu hoch. E12 ist eine Einstufung, von der viele Angestellte des ÖD nur träumen können, obwohl sie eine gute Arbeit machen. An Wohneigentum würden die nicht mal im Traum denken.

Die Ansprüche kommen aus dem Bedarf. Da muss man nicht das Alimentationsprinzip bemühen. Aber dein Argument, dass andere gern soweit wären, ist jedenfalls Blödsinn.

Und in deiner Aussage, dass man nicht erwarten DARF, mit dem Lohn eine Familienwohnung erwerben zu können, steckt viel Sprengstoff. Arroganz oder Ignoranz?

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WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

In keiner Stadt ü80tsd gibt es noch Familienwohnungen unter 1,5 k warm. Kein Luxus. Alt. Beengte Verhältnissen.
Mit dem Nettolohn kommt Mann im gD mit Kindern so unter einer ALG2 (auch wenn wir annehmen dass die Frau nichts zu futtern bekommt. Auto braucht der Beamte ja auch nicht).

Mit einem Hauswirtschaftskurs kann man da nichts mehr retten. Bitte wie soll das gehen?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

"Familienwohnung" bedeutet für viele Mitarbeiter des ÖD: 3 ZKB mit 75qm Wohnfläche. Die gibt es auch schon für 1.000 bis 1.200 warm. Gilt oft auch für den höheren Dienst.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2018:

In keiner Stadt ü80tsd gibt es noch Familienwohnungen unter 1,5 k warm. Kein Luxus. Alt. Beengte Verhältnissen.
Mit dem Nettolohn kommt Mann im gD mit Kindern so unter einer ALG2 (auch wenn wir annehmen dass die Frau nichts zu futtern bekommt. Auto braucht der Beamte ja auch nicht).

Mit einem Hauswirtschaftskurs kann man da nichts mehr retten. Bitte wie soll das gehen?

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WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Was will uns dieser Einsame Rufer nun eigentlich mitteilen? Dass im öD zu wenig verdient wird?

Wenn Du hier schon den Hartz-IV-Robin-Hood mimst, und meinst, TVL-E12 sei einem Studierten nicht zuzumuten, dann beantworte doch endlich mal neue Frage:

Was sagst du denn dann der Friseurin und dem Backwerk-Angestellten?

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WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Was für ein Unsinn.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2018:

In keiner Stadt ü80tsd gibt es noch Familienwohnungen unter 1,5 k warm. Kein Luxus. Alt. Beengte Verhältnissen.
Mit dem Nettolohn kommt Mann im gD mit Kindern so unter einer ALG2 (auch wenn wir annehmen dass die Frau nichts zu futtern bekommt. Auto braucht der Beamte ja auch nicht).

Mit einem Hauswirtschaftskurs kann man da nichts mehr retten. Bitte wie soll das gehen?

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WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2018:

"Familienwohnung" bedeutet für viele Mitarbeiter des ÖD: 3 ZKB mit 75qm Wohnfläche. Die gibt es auch schon für 1.000 bis 1.200 warm. Gilt oft auch für den höheren Dienst.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2018:

In keiner Stadt ü80tsd gibt es noch Familienwohnungen unter 1,5 k warm. Kein Luxus. Alt. Beengte Verhältnissen.
Mit dem Nettolohn kommt Mann im gD mit Kindern so unter einer ALG2 (auch wenn wir annehmen dass die Frau nichts zu futtern bekommt. Auto braucht der Beamte ja auch nicht).

Mit einem Hauswirtschaftskurs kann man da nichts mehr retten. Bitte wie soll das gehen?

Ok nehmen wir dein Beispiel. 2400 netto minus 1200 Miete = 1200 Euro.

Wird Mann satt unter 350/Monat ? Ok
Auto finanziert unter 450/Monat? Ok

.... jetzt hat Mann noch 400-500 für den Rest im Leben/Monat:) Nur Familienvater darfste nicht werden!

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Nun Leben wir zum Glück in Zeiten zu denen auch die Frau arbeiten gehen darf. Wenn die nämlich auch noch 2400 netto nach Hause bringt, sieht es doch wunderbar aus. Und wenn dann die Familienplanung ansteht, gibt es für beide das Recht auf elternzeit.
Und wer denkt mit 2400netto ein Auto mit 450Euro finanzieren zu müssen, sollte lieber keiner Tätigkeit nachgehen wo Gelder verwaltet werden.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2018:

"Familienwohnung" bedeutet für viele Mitarbeiter des ÖD: 3 ZKB mit 75qm Wohnfläche. Die gibt es auch schon für 1.000 bis 1.200 warm. Gilt oft auch für den höheren Dienst.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2018:

In keiner Stadt ü80tsd gibt es noch Familienwohnungen unter 1,5 k warm. Kein Luxus. Alt. Beengte Verhältnissen.
Mit dem Nettolohn kommt Mann im gD mit Kindern so unter einer ALG2 (auch wenn wir annehmen dass die Frau nichts zu futtern bekommt. Auto braucht der Beamte ja auch nicht).

Mit einem Hauswirtschaftskurs kann man da nichts mehr retten. Bitte wie soll das gehen?

Ok nehmen wir dein Beispiel. 2400 netto minus 1200 Miete = 1200 Euro.

Wird Mann satt unter 350/Monat ? Ok
Auto finanziert unter 450/Monat? Ok

.... jetzt hat Mann noch 400-500 für den Rest im Leben/Monat:) Nur Familienvater darfste nicht werden!

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Und wer denkt mit 2400netto ein Auto mit 450Euro finanzieren zu müssen, sollte lieber keiner Tätigkeit nachgehen wo Gelder verwaltet werden.

ok rechnen wir ohne Wertverlust obwohl er am stärksten zu Buche schlägt...
200 Abzahlungskauf/a 60 Monate. + 250 Fixkosten = 450 die nächsten 5 J.
Rechenbeispiel Mittelklasse Golf:

  • Versicherung pro Jahr: €600
  • KFZ Steuer pro Jahr: €300
  • Service / HU / Werkstattkosten pro Jahr: €300
  • Verschleißteile, Reifen, Bremsen, Scheibenwischer, Waschflüssigkeit pro Jahr: €400
  • Das macht mal €1600 Fixkosten pro Jahr aus.

Dazu kommen dann noch die Treibstoffkosten, die mehr oder weniger variabel sind. Pro Jahr sind dass bei 20.000km und 6l Verbrauch ca. 1200 Liter sind und bei 1,35/Liter ergibt das weitere €1600.
Also mit Treibstoff wären das ca. €3200 pro Jahr.

Was ist das bitte für ein Lohn für gD mit dem Mann sich gerade alleine finanzieren kann ... wenn man kein Eigentum und keine Familie braucht. lol

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Der ADAC hat Beispielrechnungen für auf den Monat umgelegte kosten fur autos... Selbst ein Kleinwagen kostet schnell 500€ im Monat ohne eine dramatisch hohe Fahrleistung. Soo viele leute legen den Kaufpreis nicht auf den Monat um und behaupten dann ihr Auto kostet sie nur 150€/monat..

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Und wer denkt mit 2400netto ein Auto mit 450Euro finanzieren zu müssen, sollte lieber keiner Tätigkeit nachgehen wo Gelder verwaltet werden.

ok rechnen wir ohne Wertverlust obwohl er am stärksten zu Buche schlägt...
200 Abzahlungskauf/a 60 Monate. + 250 Fixkosten = 450 die nächsten 5 J.
Rechenbeispiel Mittelklasse Golf:

  • Versicherung pro Jahr: €600
  • KFZ Steuer pro Jahr: €300
  • Service / HU / Werkstattkosten pro Jahr: €300
  • Verschleißteile, Reifen, Bremsen, Scheibenwischer, Waschflüssigkeit pro Jahr: €400
  • Das macht mal €1600 Fixkosten pro Jahr aus.

Dazu kommen dann noch die Treibstoffkosten, die mehr oder weniger variabel sind. Pro Jahr sind dass bei 20.000km und 6l Verbrauch ca. 1200 Liter sind und bei 1,35/Liter ergibt das weitere €1600.
Also mit Treibstoff wären das ca. €3200 pro Jahr.

Was ist das bitte für ein Lohn für gD mit dem Mann sich gerade alleine finanzieren kann ... wenn man kein Eigentum und keine Familie braucht. lol

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Oh je.

TVÖD 12 sind - als Familienvater - dann schnell eher 3k netto, dazu kommt das Kindergeld. Wie schon jemand vor mir schrieb, kann die Frau ggf. auch arbeiten, und wenn sie es nicht tut, dann gibts wegen der gemeinsamen Veranlagung am Jahresende einen Haufen Steuern zurück.

Natürlich ist damit kein Luxusleben möglich.

Aber ich empfinde es als eine Frechheit, sich hier hinzustellen und zu behaupten, TVöD 12 sei ein Hungerlohn. Leider geht ihr (Du) ja nicht auf mein Beispiel ein, nämlich auf den Friseur oder den Backwerkmitarbeiter. Und das zeigt doch eines ganz deutlich: Es geht euch nicht um "die Verhältnisse" oder um Lohngerechtigkeit, sondern einzig und allein um euren eigenen Lebensstil.

Zudem sollte man auch mal sehen, dass die Arbeit im öD in keinem Verhältnis steht zur Arbeit in der Privatwirtschaft. Klar hätte jeder gern das Einkommen eines Abteilungsleiters einer Bank oder eines Maschinenbauers. Aber dann ist halt nichts mehr mit "17 Uhr - Feierabend" oder "Oh, heute ist Freitag, da bin ich mittags weg!". Ganz zu schweigen vom Ergebnisdruck und der dauernden Konkurrenzsituation.

Wenn Du unbedingt mehr Kohle verdienen willst, dann geh doch in die Privatwirtschaft. Aber offensichtlich willst Du die Arbeitsbedingungen des öD dann doch nicht missen und meckerst lieber an der Bezahlung rum.

Wer A sagt, der muss auch B sagen. Leider herrscht immer verbreiteter die Devise "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass".

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:

Ich habe ein Angebot Angestellter TV ÖD E12 gehobener Dienst. Verbeamtung möglich.

Bei einer Verbeamtung über das Einstiegsamt kommt effektiv noch weniger raus. Das wäre dir nicht zu empfehlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Bei A12 kommt weniger netto raus als bei TV ÖD 12?

Hast Du einen Schulabschluss?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:

Ich habe ein Angebot Angestellter TV ÖD E12 gehobener Dienst. Verbeamtung möglich.

Bei einer Verbeamtung über das Einstiegsamt kommt effektiv noch weniger raus. Das wäre dir nicht zu empfehlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Bei A12 kommt weniger netto raus als bei TV ÖD 12?

Hast Du einen Schulabschluss?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2018:

Ich habe ein Angebot Angestellter TV ÖD E12 gehobener Dienst. Verbeamtung möglich.

Bei einer Verbeamtung über das Einstiegsamt kommt effektiv noch weniger raus. Das wäre dir nicht zu empfehlen.

Ich bin A9 und das ist das Eingangsamt im öD.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Ich bin A9 und das ist das Eingangsamt im öD.

Mein Beileid.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

A9 haben die meisten im gD aber auch mit 21/22.

Und E12 ist halt auch noch gD und nicht hD. Ist doch klar dass E12 damit nicht so viel ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

Da freut man sich in ein Industrieunternehmen gegangen zu sein.
Stimmt das? Bei Verbeamtung rutscht man von von zum Beispiel E12 auf A9?

antworten
WiWi Gast

Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

tl;dr

dienr28 schrieb am 26.01.2014:

Hallo Leute,

ich habe zwei Angebote für ein duales Studium:
Eines von einer Big 4 im Bereich Audit, das andere bei einer Verwaltung in der Nähe meines Heimatortes.
Inhaltlich würden mir beide Studiengänge/Berufe zusagen, allerdings stellt sich für mich die Frage, ob die evtl. besseren Karrieremöglichkeiten den Stress gegenüber des Beamtenlebens rechtfertigen.
Mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren, beachtet aber bitte folgendes ;-) :

  • Big 4 würde Umzug bedeutet (Arbeits- und Studienort sind sogar noch relativ weit - ca. 500 km voneinander entfernt
    --> entscheide ich mich für die Beamtenlaufbahn, könnte ich noch zu Hause wohnen bleiben (Zugverbindung zu Arbeits- bzw. Studienort ist nahezu perfekt!

  • Gehalt (ein für mich nicht unwichtiger Punkt):
    --> bei der Beamtenlaufbahn verdiene ich schon während des Studiums 1000 ? netto - und das ohne wirkliche Ausgaben!
    --> bei der Big 4 wird die gesamte Vergütung nahezu aufgefressen - wahrscheinlich würde das Geld nichtmal reichen (zwei Wohnungen, Auto (?) - ich wäre also sogar noch von meinen Eltern abhängig

--> dabei denke ich, dass die Gehaltsunterschiede unmittelbar nach dem Studium auch nur marginal sind (als Beamter im gehobenen Dienst kann man schon mit ca. 1800 netto rechnen - (viel) mehr wird's bei PwC sicherlich auch nicht sein...
--> natürlich steht dem dann gegenüber, dass die Gehaltsmöglichkeiten mit einem WP-Examen auch nicht unattraktiv sind...

  • die unterschiedliche Arbeitsbelastung ist dann natürlich ein weiterer Punkt. Grundsätzlich bin ich allerdings auch bereit, viel für meine berufliche Entwicklung zu tun und auf (Teile des) Privatleben(s) zu verzichten.

Was meint ihr?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Da freut man sich in ein Industrieunternehmen gegangen zu sein.
Stimmt das? Bei Verbeamtung rutscht man von von zum Beispiel E12 auf A9?

nein muss nicht sein, i.d.R. wenn auf einer E12 Stelle bist und du die Voraussetzungen erfüllst (&die Stelle entsprechend dotiert ist), wirst du A12 bei Verbeamtung als Quereinsteiger.

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Unternehmensranking 2020: Die Top 25 IT-Beratungen

Papier und Stifte liegen auf einem Schreibtisch.

Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.

Unternehmensranking 2020: Top 20 mittelständische IT-Beratungen

IT-Branche: Jemand programmiert an einem Notebook.

Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 25 IT-Beratungen

Ein Mann arbeitet an einem Laptop, den er auf dem Schoß hält.

Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Unternehmensranking 2016: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Zwei Manager mit Koffern am Flughafen.

Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.

1.600 deutsche Hidden Champions mit Spitzenposition im Weltmarkt

Hidden Champions: Kampfflieger am Himmel. Einer tanzt aus der Reihe.

Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.

Unternehmensranking 2015 - Die TOP 50 innovativsten Unternehmen weltweit

Apple-Logo

Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Der Blick in einen Kompass.

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Antworten auf Re: Big 4 oder Beamter im gehobenen Dienst?

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