Bessere berufliche Chancen durch SAP-Kenntnisse
Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigt auch die Nachfrage nach Möglichkeiten einer intelligenten Auswertung der dabei anfallenden Datenmengen. Immer mehr Firmen setzen dabei auf die Software SAP. Diese ermöglicht eine Vernetzung aller Daten aus verschiedenen Bereichen wie Finanzen, Personalmanagement, Kundenmanagement und Controlling. Eine manuelle Eingabe der Daten oder das Entwerfen eines eigenen IT-Systems sind damit nicht mehr notwendig. Weil immer mehr Unternehmen auf SAP setzen, steigt auch die Nachfrage nach SAP-Experten.
Attraktives Gehalt und bessere Karrierechancen
Wenn es um attraktive Gehälter geht, rangieren Fachkräfte und Führungskräfte auf den vorderen Plätzen. Bei einem Vergleich lässt sich erkennen, dass diejenigen mit gefragten Kenntnissen und Fähigkeiten nicht nur bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz haben, sondern auch von besseren Karrierechancen profitieren. Seit vielen Jahren sind in Unternehmen vor allem SAP-Experten als qualifizierte Arbeitskräfte gefragt.
Grundsätzlich muss bei SAP in zwei verschiedene Bereiche unterteilt werden. Ein SAP-Entwickler beschäftigt sich mit dem Entwerfen und Modifizieren von Programmen oder integriert SAP-Lösungen in bestehende Systeme. Dem steht der SAP-Berater gegenüber. Er ist für die Einführung der Software in anderen Unternehmen verantwortlich. Somit muss ein SAP-Experte also nicht zwangsweise bei dem gleichnamigen Softwareunternehmen arbeiten. Vielmehr kann er bei IT-Dienstleistern und in Systemhäusern angestellt oder als freiberuflicher Berater tätig sein.
SAP-Software findet weltweit Einsatz
Die Chancen auf eine freie Stelle sind in vielen Branchen mit SAP-Kenntnissen weitaus besser als ohne. So zeigt ein Vergleich, dass die Software SAP weltweit in vielen Branchen eingesetzt wird, darunter bei Gesundheitsdienstleistern, Finanzdienstleistern, im Groß- und Einzelhandel, im öffentlichen Sektor, bei der Konsumgüterindustrie, innerhalb der Fertigungsindustrie, aber auch bei Dienstleistern und in der Prozessindustrie.
Momentan ist die Nachfrage nach SAP-Kenntnissen größer als das Angebot. Laut Digitalverband Bitcom suchen drei von zehn Unternehmen aller Branchen mit mindestens einer offenen IT-Stelle nach
- Programmierern,
- Projektmanagern
- und Anwendungsbetreuern.
Doch um Unternehmen auf sich aufmerksam zu machen, gilt es, sich diese Kenntnisse durch ein Studium oder eine Weiterbildung anzueignen. Ein großer Vorteil von Schulungen: Man kann sich auf einzelne Module der Software spezialisieren.
Eine SAP-Weiterbildung bietet viele Vorteile
Wer erfolgreich eine SAP-Weiterbildung absolviert, legt damit das Fundament für eine Karriere im SAP-Umfeld. Dort warten nicht nur beste Karrierechancen, sondern auch hohe Gehälter, schnelle Lohnsteigerungen sowie berufliche Anerkennung. Natürlich sollten die individuellen Voraussetzungen für eine Weiterbildung gegeben sein. Eine SAP-Karriere erfordert nicht nur technisches Wissen, sondern auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse.
Wer SAP-Entwickler werden möchte,
- sollte außerdem über Kenntnisse in der Computersprache ABAP verfügen.
- Auch logisches Denken,
- mathematisches Verständnis,
- das Beherrschen verschiedener Programmiersprachen,
- gute Englischkenntnisse
- und Teamfähigkeit sind wichtige Voraussetzungen.
Es gibt viele Wege, um in den SAP-Bereich einzusteigen. Die Weiterbildung ist nur eine davon. Eine weitere ist ein Wirtschaftsinformatikstudium, bei dem man sich auf SAP spezialisiert. Innerhalb dieses Bereichs kann man sich nochmals auf eine bestimmte Branche oder einen bestimmten Anwendungsbereich festlegen. Übrigens ermöglicht eine entsprechende Aus- oder Weiterbildung auch die Beschäftigung im Ausland. Durch die weltweite Verbreitung der Software besteht auch im Ausland eine hohe Nachfrage nach Spezialisten.