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Die besten Fortbildungsmaßnahmen 2013

Wer eine berufliche Fortbildung plan, verliert bei der Vielzahl an Angeboten leicht den Überlick. Ein Weg zu zahlreichen Abschlüssen ist das Fernstudium. Die Prüfung zum Bankfachwirt bieten beispielsweise aber auch alle Handelskammern an.

Cartoon zeigt einen Personaler mit einer Bewerbungsmappe in der Hand auf dem Weg in sein Büro.

Die besten Fortbildungsmaßnahmen 2013
Eine berufliche Fortbildung sollte im Rahmen jeder Berufstätigkeit stehen. Denn hier kommt es auf eine planmäßige Aktualisierung, Ergänzung der Kenntnisse und Vertiefung der Fertigkeiten und Fähigkeiten an. Besonders in Deutschland wird es in den kommenden Jahren für viele Unternehmen immer dringlicher werden, gut ausgebildete Fachkräfte an sich zu binden.

Wer eine berufliche Weiter- oder Fortbildung absolvieren will, braucht Studien- und Ausbildungsangebote, die sich den individuellen Bedürfnissen anpassen. Deutschland bietet hier eine Vielzahl von Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen. Leider erscheint das Angebot für den Suchenden oftmals sehr verwirrend und unübersichtlich und ist in der Regel nicht Bundesländer übergreifend organisiert.

Ein weiteres Problem, sich für eine Fortbildung zu entscheiden, ist der zeitliche und auch finanzielle Aspekt. Deshalb gibt es eine Reihe von Förderinstrumentarien. Mit der Bildungsprämie beteiligt sich beispielsweise das Bundesministerium für Bildung und Forschung an der Hälfte der Kosten für die berufliche Weiterbildung bis zu einem Wert von maximal 500 Euro im Jahr. Unterschieden werden die Bildungsmöglichkeiten in Aufstiegs- und die Anpassungsfortbildung.

Anpassungs- oder Aufstiegsfortbildung
Eine Anpassungsfortbildung soll die beruflichen Qualifikationen erhalten und erweitern. So kann es für viele Berufsgruppen notwendig werden, sich in Bezug auf die neueste technische Entwicklung fortzubilden. Meistens werden diese Maßnahmen vom Arbeitgeber getragen. Es gibt zum Beispiel Berufsgruppen, die sich ständig fortbilden und qualifizieren lassen. Erforderlich ist dies beispielsweise für Steuerberater. Denn die fortwährenden Veränderungen der Steuergesetzgebung macht eine ständige Aktualisierung des Wissensstandes unumgänglich.

Handlungskompetenzen ausbauen und damit den beruflichen Aufstieg ermöglichen – dies ist eine Grundidee der Aufstiegsfortbildung. Hier gibt es zum Beispiel Meisterkurse oder andere vorbereitende Lehrgänge, die auf einen höherqualifizierten Abschluss vorbereiten. Für die Aufstiegsfortbildung muss in der Regel ein Berufsabschluss vorliegen, sowie eine mehrjährige berufliche Praxis nachgewiesen werden. Zu den typischen Aufstiegsfortbildungen gehören zum Beispiel Meisterabschlüsse, Fachwirt, geprüfter Betriebswirt, Bilanzbuchhalterin und Fachkaufmann. Entscheidet sich der Fortbildungswillige zum Beispiel für eine Weiterbildung im Bankenwesen, gibt es verschiedene Fortbildungswege zum Bankfachwirt.

Fortbildung zum Bankfachwirt
Grundsätzlich bieten alle Handelskammern eine Prüfung zum Bankfachwirt an. Hier sollte man sich eine eingehende Beratung zur Zulassung und Prüfungsordnung einholen. Ein weiterer Weg ist, den Abschluss in Rahmen eines Fernstudiums zu erwerben. Dies kann vor allem für Personen von Vorteil sein, die aus Zeitgründen nicht regelmäßig an Vorlesungen teilnehmen können. Mittlerweile bieten viele private Bildungseinrichtungen ein duales Studium oftmals im Abendstudium an. Hier erweist sich vor allem der hohe Praxisbezug als günstig.

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Mit der Bildungsprämie beteiligt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung an der Hälfte der Kosten für die berufliche Weiterbildung bis zu einem Wert von maximal 500 Euro im Jahr. Gefördert werden Erwerbstätige, die das 25. Lebensjahr vollendet haben und über ein Jahreseinkommen von bis zu 20.000 Euro verfügen.

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