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der-weiterbildungsratgeber.de - Servicetelefon zur Weiterbildung

Der Telefonservice zur Weiterbildungsberatung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird seit dem 1. Januar 2017 dauerhaft angeboten. Unter der Nummer 030 2017 90 90 gibt es an Werktagen zwischen 10 und 17 Uhr eine bundesweite Beratung zu allen Fragen rund um die Weiterbildung.

Weiterbildungsratgeber: Eine rote Tür mit weißer Schrift für einen Raum mit der Beschriftung: Schulungsraum.

der-weiterbildungsratgeber.de - Servicetelefon zur Weiterbildung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 1. Januar 2015 die Erprobung eines Telefonservice zur Weiterbildungsberatung begonnen. Im Jahr 2016 wurden bis Ende November 5715 Personen telefonisch beraten; knapp 63 Prozent der Ratsuchenden waren Frauen. Das BMBF stellt für das Infotelefon jährlich 500.000 Euro bereit. Seit dem 1. Januar 2017 wird dieser Telefonservice zur Weiterbildungsberatung nach zwei Jahren Probezeit nun dauerhaft angeboten.

Unter der Nummer 030 2017 90 90 gibt es an Werktagen zwischen 10 und 17 Uhr erstmals eine bundesweite Beratung zu allen Fragen rund um die Weiterbildung. Weiterbildung ist ein wesentliches Werkzeug für die Gestaltung individueller Lebens- und Arbeitschancen. Das neue Infotelefon soll für die Bürgerinnen und Bürger ein Wegweiser durch das vielfältige und zum Teil unübersichtliche Weiterbildungsangebot sein. Der neue Service geht zurück auf eine Empfehlung des Innovationskreises Weiterbildung. Das Beratungsgremium wurde vom BMBF mit dem Ziel eingesetzt, Empfehlungen für die Zukunft der Weiterbildung und das Lernen im Lebenslauf zu erarbeiten.

Die Telefon-Nummer zum Info-Telefon

In einer sich wandelnden Arbeitswelt wird es immer wichtiger, sich beruflich weiter zu qualifizieren. Das Infotelefon ermöglicht Ratsuchenden einen einheitlichen und leichten Zugang zu einer anbieterneutralen Weiterbildungsberatung. Die Weiterbildungsberaterinnen und Weiterbildungsberater arbeiten mit einem Wissensmanagementsystem, das die bundesweiten Angebote und weitere nützliche Informationen zur Weiterbildung bündelt. Individuelle Weiterbildungsabsichten können so konkretisiert und persönliche Bedarfe ermittelt werden, um passgenaue Formate zu finden.

"Ein Anruf genügt. Wer Informationen über Weiterbildungsmöglichkeiten sucht, braucht nur zum Telefonhörer zu greifen und beim Infotelefon Weiterbildungsberatung anzurufen. Mit dieser bundesweiten Infrastruktur unterstützen wir Menschen, ihre individuellen Bildungswege zu finden", sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka.

Bereits im Erprobungszeitraum konnten Ratsuchende aus den Ländern Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Schleswig-Holstein für eine individualisierte Beratung direkt zu Beraterinnen und Beratern in Wohnortnähe weitergeleitet werden. Weitere Partner der bundesweiten telefonischen Weiterbildungsberatung sind die Bundesagentur für Arbeit und die Hotline "Arbeiten und Leben in Deutschland" des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

Über Videotelefonie wird der Service des Infotelefons Weiterbildungsberatung auch in deutscher Gebärdensprache angeboten. Gegenwärtig wird die bestehende Website www.der-weiterbildungsratgeber.de zu einem umfassenden Internetportal ausgebaut, das ab Mitte des Jahres den telefonischen Service ergänzen wird.

Download »Der Weiterbildungsratgeber« [PDF, Seiten 2 - 1,3 MB]
https://www.bmbf.de/pub/Der_Weiterbildungsratgeber.pdf

Weitere Informationen
http://www.der-weiterbildungsratgeber.de

Im Forum zu Weiterbildung

13 Kommentare

Weiterbildung

WiWi Gast

Sicher ist es besser, sich weiterzubilden als gar nichts zu tun, aber man sollte vorrangig versuchen Berufserfahrung zu sammeln. Das lässt sich leichter sagen als es ist, aber ich kann dir keinen ande ...

4 Kommentare

Weiterbildung nach dem studium

WiWi Gast

hi .würde gerne auch diese weiterbildung machen, jedohhabe ich auch gehört, dass man Berufserfahrung vorweisen soll. Stimmt ds??

60 Kommentare

FH-Abschluss, dann Uni

WiWi Gast

Ja rein rechtlich ist das möglich, da es keinen Unterschied Bachelor Uni oder FH gibt. Aber die Hochschulen entscheiden selber, wen sie zu einem Masterstudium zulassen.

3 Kommentare

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WiWi Gast

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