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Bester Trade-off? Ziel UB

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WiWi Gast

Bester Trade-off? Ziel UB

Hey, ich werde im 5. Semester meines BWL-Studiums ein Auslandssemester absolvieren. Dazu gibt es schon zig Threads, aber ich möchte nochmal einen Fokus auf Tier 1/2 Consulting legen. Studieren tue ich bereits auf einer Target in Deutschland.

Nun möchte ich, wie jeder, eine tolle Zeit dort verbringen, aber auch möglichst mit 1,0-1,3er Noten mitbringen, zudem aber auch eine Uni mit gutem Ruf besuchen.

Ich würde sehr gerne nach Australien (Brisbane, Sidney), jedoch haben die Unis dort meines Wissens nach kaum Reputation und ich schätze Australien wird eher als Urlaub betrachtet bei UB?
Lieber Warwick, Cass, Exeter, HEC, ESADE, CBS als eine No-Name in Australien? Oder doch lieber USA oder Singapur wegen guter Reputation?

Long story short: Traumkontinent Australien (mit geringem Ruf der Unis), oder Target in USA/Singapur/Europa? Wenn möglich bitte auch was zu der Notengebung in Australien/Singapur sagen.
Vielen Dank!

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WiWi Gast

Bester Trade-off? Ziel UB

WiWi Gast schrieb am 06.02.2018:

Hey, ich werde im 5. Semester meines BWL-Studiums ein Auslandssemester absolvieren. Dazu gibt es schon zig Threads, aber ich möchte nochmal einen Fokus auf Tier 1/2 Consulting legen. Studieren tue ich bereits auf einer Target in Deutschland.

Nun möchte ich, wie jeder, eine tolle Zeit dort verbringen, aber auch möglichst mit 1,0-1,3er Noten mitbringen, zudem aber auch eine Uni mit gutem Ruf besuchen.

Ich würde sehr gerne nach Australien (Brisbane, Sidney), jedoch haben die Unis dort meines Wissens nach kaum Reputation und ich schätze Australien wird eher als Urlaub betrachtet bei UB?
Lieber Warwick, Cass, Exeter, HEC, ESADE, CBS als eine No-Name in Australien? Oder doch lieber USA oder Singapur wegen guter Reputation?

Long story short: Traumkontinent Australien (mit geringem Ruf der Unis), oder Target in USA/Singapur/Europa? Wenn möglich bitte auch was zu der Notengebung in Australien/Singapur sagen.
Vielen Dank!

In Australien gibt es keineswegs geschenkte Noten, kenne einige die sich aufgrund des dortigen Notensystems ordentlich die Finger verbrannt haben,

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WiWi Gast

Bester Trade-off? Ziel UB

Bei den UBs interessiert es keinen, ob du in Australien oder sonst wo studiert hast - entscheidend ist alleine dein Schnitt am Ende.

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WiWi Gast

Bester Trade-off? Ziel UB

WiWi Gast schrieb am 06.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.02.2018:

Hey, ich werde im 5. Semester meines BWL-Studiums ein Auslandssemester absolvieren. Dazu gibt es schon zig Threads, aber ich möchte nochmal einen Fokus auf Tier 1/2 Consulting legen. Studieren tue ich bereits auf einer Target in Deutschland.

Nun möchte ich, wie jeder, eine tolle Zeit dort verbringen, aber auch möglichst mit 1,0-1,3er Noten mitbringen, zudem aber auch eine Uni mit gutem Ruf besuchen.

Ich würde sehr gerne nach Australien (Brisbane, Sidney), jedoch haben die Unis dort meines Wissens nach kaum Reputation und ich schätze Australien wird eher als Urlaub betrachtet bei UB?
Lieber Warwick, Cass, Exeter, HEC, ESADE, CBS als eine No-Name in Australien? Oder doch lieber USA oder Singapur wegen guter Reputation?

Long story short: Traumkontinent Australien (mit geringem Ruf der Unis), oder Target in USA/Singapur/Europa? Wenn möglich bitte auch was zu der Notengebung in Australien/Singapur sagen.
Vielen Dank!

In Australien gibt es keineswegs geschenkte Noten, kenne einige die sich aufgrund des dortigen Notensystems ordentlich die Finger verbrannt haben,

Könntest du das etwas genauer erklären?

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WiWi Gast

Bester Trade-off? Ziel UB

Vorteil USA:
Ein hohes Notenniveau ist deutlich einfacher zu erreichen als in Deutschland. War als WING von TU9 auf dem MIT (im US-Vergleich dann doch etwas anspruchsvoller) für ein halbes Jahr und habe dort mehr ECTS gesammelt + sehr gute Noten (habe dort mit Absicht die Module belegt, die in Deutschland am schwierigsten sind) + weniger Stress gehabt, als es in Deutschland möglich gewesen wäre. Insgesamt zwar mehr Stunden ins Studium investiert, aber zeitlich besser verteilt (v.a. Projektabgaben) und daher nicht diese 6Wochen-Bolemi-Lernerei gehabt. Und leben lässt es sich in den meisten US-Städten ja auch recht angenehm + Reisen mit Kommilitonen. All meine Freunde haben ähnliche Erfahrungen in den Staaten gemacht.

Singapur:
Habe ich ein Auslandspraktikum gemacht und auch mit paar Studenten aus Deutschland gesprochen. Sehr gute Noten zu schreiben ist dort anscheinend schon schwieriger als in den US, die meisten sind aber nicht mit der Absicht gekommen, viele ECTS zu sammeln, sondern wollten mehr reisen. Und das kann man (nötiges Taschengeld vorausgesetzt) dort eine unglaublich coole Zeit haben.

Mit Australien habe ich keine Erfahrung, kann dir aber sagen, dass es jetzt nicht den Ruf hat wie Hawaii oder Bali ;-)

  • Wenn du deine Noten hübschen möchtest und es dir um den CV geht --> USA
  • Wenn es dir nur um den CV geht und du Spaß haben möchtest --> Singapur
  • Wenn es dir hauptsächlich um Spaß geht und du Bock auf Australien hast und als netten Nebeneffekt, Auslandserfahrung im CV mitnimmst --> Dann geh ganz klar nach Australien! Solch eine Chance wirst du nicht so schnell wieder bekommen
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WiWi Gast

Bester Trade-off? Ziel UB

Der TE ist ja Mal ne richtige Lisa.

Mach's wie die Mannheimer und geh an die San Diego wenn du schönes Wetter und gute Note willst.

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WiWi Gast

Bester Trade-off? Ziel UB

Da musst du nicht nach San Diego, geh nach Spanien oder Frankreich - die Noten dort bekommt man fast hinterhergeworfen - das gilt auch für Schools wie HEC, ESCP oder ESSEC.

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WiWi Gast

Bester Trade-off? Ziel UB

WiWi Gast schrieb am 06.02.2018:

Vorteil USA:
Ein hohes Notenniveau ist deutlich einfacher zu erreichen als in Deutschland. War als WING von TU9 auf dem MIT (im US-Vergleich dann doch etwas anspruchsvoller) für ein halbes Jahr und habe dort mehr ECTS gesammelt + sehr gute Noten (habe dort mit Absicht die Module belegt, die in Deutschland am schwierigsten sind) + weniger Stress gehabt, als es in Deutschland möglich gewesen wäre. Insgesamt zwar mehr Stunden ins Studium investiert, aber zeitlich besser verteilt (v.a. Projektabgaben) und daher nicht diese 6Wochen-Bolemi-Lernerei gehabt. Und leben lässt es sich in den meisten US-Städten ja auch recht angenehm + Reisen mit Kommilitonen. All meine Freunde haben ähnliche Erfahrungen in den Staaten gemacht.

Singapur:
Habe ich ein Auslandspraktikum gemacht und auch mit paar Studenten aus Deutschland gesprochen. Sehr gute Noten zu schreiben ist dort anscheinend schon schwieriger als in den US, die meisten sind aber nicht mit der Absicht gekommen, viele ECTS zu sammeln, sondern wollten mehr reisen. Und das kann man (nötiges Taschengeld vorausgesetzt) dort eine unglaublich coole Zeit haben.

Mit Australien habe ich keine Erfahrung, kann dir aber sagen, dass es jetzt nicht den Ruf hat wie Hawaii oder Bali ;-)

  • Wenn du deine Noten hübschen möchtest und es dir um den CV geht --> USA
  • Wenn es dir nur um den CV geht und du Spaß haben möchtest --> Singapur
  • Wenn es dir hauptsächlich um Spaß geht und du Bock auf Australien hast und als netten Nebeneffekt, Auslandserfahrung im CV mitnimmst --> Dann geh ganz klar nach Australien! Solch eine Chance wirst du nicht so schnell wieder bekommen

Danke!
Und eine Uni in den USA wirkt in jedem Fall besser als eine Australien im CV? Die SDSU, wie man ja beim letzten Kommentar sieht, hat auch nicht gerade einen guten Ruf.

Singapur wirkt schätze ich einfach wegen der Stadt toll, aber asiatische Frauen sind auch nichts für mich.

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WiWi Gast

Bester Trade-off? Ziel UB

WiWi Gast schrieb am 06.02.2018:

Da musst du nicht nach San Diego, geh nach Spanien oder Frankreich - die Noten dort bekommt man fast hinterhergeworfen - das gilt auch für Schools wie HEC, ESCP oder ESSEC.

Sicher Unis mit gutem Ruf, aber ist Europa nicht viel zu gleich mit Deutschland als dass man sich dort auch kulturell weiterentwickelt?

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WiWi Gast

Bester Trade-off? Ziel UB

Nimm eine leichte Uni um gute Noten abzugreifen.

Die Personaler in den UBs haben eh wenig Ahnung und geilen sich am Notenschnitt auf ...

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WiWi Gast

Bester Trade-off? Ziel UB

WiWi Gast schrieb am 06.02.2018:

Danke!
Und eine Uni in den USA wirkt in jedem Fall besser als eine Australien im CV? Die SDSU, wie man ja beim letzten Kommentar sieht, hat auch nicht gerade einen guten Ruf.

Singapur wirkt schätze ich einfach wegen der Stadt toll, aber asiatische Frauen sind auch nichts für mich.

Ich würde prinzipiell sagen: Umso positiv-bekannter die Stadt, desto höher schätzt ein deutscher Personaler die Reputation ein mit leichtem Bonus für amerikanische Städte. Obwohl das in vielen Fällen ja nicht stimmt.

Beispiele
Boston/Chicago/New York > Sydney
Aber Stockton/Detroit << Sydney

Subjektive Empfindung meinerseits!

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